ftrengt sich gewaltig an, darzuthun, daß die Unternehmerin in der glücklich; Hardenberg selbst war leichtsinnig und gab seiner Frau und verfchied. Der Geheime Rath Rust hat diesen Vorgang so Rue de Suresnes den Männern nur fälschlich vorgespiegelt habe, das Beispiel der Untreue. Bei einem Anfenthalte in London an den Geheimen Staatsrath Stägemann und an die Fürstin von über jene Damen zu verfügen, die ihrerseits keine Ahnung von wurden Beide vom königlichen Hofe gut aufgenommen. Der Prinz Büdler berichtet, beide haben mir in verschiedener Zeit diese Er- e dem Handel gehabt hätten, den man mit ihrem Namen treibe. von Wales, späterer König Georg VI. faßte für die Baronin zählung in ganz übereinstimmender Weise wiederholt." Weit dieser Zum Ueberfluß habe sich jene Unterhändlerin offenbar Personen Hardenberg eine Leidenschaft, die nicht unerwidert blieb. Schon Angabe Barnhagens stimmt auch ein Brief Pücklers an seine Frau. gehalten, die mit den vorgeblich ihr nahestehenden Damen auf- machte der Prinz Pläne, sie sollte ihren Mann verlassen, in Eng- Bückler hatte von dem bei Hardenberg bediensteten Jäger Ritter je fallende Aehnlichkeit gehabt hätten. Auch in früherer Zeit land bleiben und ihm allein angehören. Sie ging darauf ein, aber die Vorgänge beim Tode des Kanzlers erfahren und schrieb sie en sei Aehnliches vorgekommen. Als historische Belege zitivt der die Königin erfuhr die Sache und verrieth sie an Hardenberg. seiner Frau unter den heftigsten Ausfällen auf die Kimsty, die er " Gaulois" unglücklicherweise Madelaine Réjart und den Halsband- Dieser überraschte den Prinzen bei seiner Frau im Schlafzimmer, der Entwendung von Geld und Staatspapieren bezichtigte. Pückler ei prozeß von Marie Antoinette ." verfolgte ihn mit gezogenem Degen und forderte ihn, nachdem er erzählt in diesem Briefe, daß man den Kanzler in Mailand , wo di
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Am Montag vor 8 Tagen( 13. d. Mts.) trat zu Leeds der entweichen konnte, zum Zweikampfe. Da wurde plötzlich Harden- er schon frank war, die vierhundert Stufen des Mailänder Domes h fünfte Jahreskongreß der englischen Gewerkvereine zu- berg durch höheren Befehl aus England zurückgerufen. Er mußte emporsteigen und dann sechs Theater nach einander besuchen ließ, h fammen. Die Sitzungen erstreckten sich bis in die letzten Tage der folgen, nahm aber seinen Abschied und trat in braunschweigische daß früh fünf Uhr nach Genua abgereist wurde, daß man dort, ni Woche und da noch kein vollständiger Bericht vorliegt, kann ein Dienste. Zugleich betrieb er die Scheidung von seiner Frau, um spät angekommen, zu Fuß nach dem Hafen und dem Leuchtthurm D Gesammtbild der Verhandlungen erst später gegeben werden. Die Fräulein von Lenthe, mit der er schon längst ein Berhältniß unter ging, Kimsty und seine Frau voraus, der Fürst allein hinterher zu Zahl der Delegirten betrug 120- an 30 mehr, als auf dem hielt, heirathen zu können. Das Urtheil fiel gegen die Frau aus laufend, so daß er, schwach und erfältet, krank im Gasthofe autam. sch vorjährigen Kongreß( in Nottingham ) und vertreten waren Ge- und ihr ganzes Vermögen wurde Hardenberg zugesprochen. Er Seine Besinnung", fährt Bückler fort, soll er bis fast zum Augenwerkschaften mit einer Gesammtmitgliederzahl von 700,000 Mann wartete aber die Ausfertigung des Scheidebriefes nicht ab, sondern blicke des Todes gehabt haben und nachdem er den Kopf auf die in runder Summe. Natürlich bildete das Urtheil gegen die Gas- vermählte sich heimlich mit der Lenthe in Hamburg . Dies wurde Brust gesenkt, in tiefem Schweigen versunken lange gesessen( denn de heizer, sowie der Strife in Südwales den Gegenstand ernster Be- seinen Gegnern verrathen, und da nun seine Schuld offenbar war, er ist auf dem Stuhle sizend gestorben), erzählt Ritter , habe er hi rathung. Indeß verrieth sich aber auch leider eine fast unerklär- so wurde das Urtheil nmgestoßen und das Vermögen ihm wieder sich mit einmal hoch ausgerichtet, und einen so furchtbar drohen- in liche Scheu, der wahrhaftig auf die Nägel brennenden Frage der abgesprochen. Er gerith in Folge dessen in eine sehr mißliche Lage, den Blick auf die Kimsky geworfen, daß ein Schauder, die ganze absoluten Vogelfreiheit des Proletariats ernstlich auf den Leib aus der ihn ein Braunschweiger Jude, Herz Samson, rettete. Die Gesellschaft ergriffen hat, und sie ohnmächtig hingesunken ist. Biel- N zu gehen. Ein Delegirter brachte folgenden Antrag ein:" Der geschiedene Frau zog nach Regensburg , wo sie bald darauf starb. leicht hat in diesem Augenblick sein Geist zu spät die Wahrheit ha Kongreß, da er der Ansicht ist, daß die gegenwärtigen hohen Hardenberg hatte aus erster Ehe einen Sohn und eine Tochter, eingesehen! Sobald er todt war, hat sich Alles voll Abscheu von ba Kohlen- und Eisenpreise die Folge einer Verabredung der Kohlen- die er meist auswärts erziehen ließ. Nur als er Minister in Ans- diesem Paare gewendet und keine Gemeinschaft mehr mit ihr ge- ge und Eiſenproduzenten und der Kapitalisten sind, und daß solche bach wurde, ließ er seine Tochter Lucie zu sich kommen, die sich habt, sondern sie allein abreisen lassen. Man weiß nach dieser Verabredung eine Verschwörung( conspiracy) von ernſterem Cha- mit ihrer Stiefmutter ziemlich gut vertrug. Aber auch die zweite Erzählung kaum was man denken soll, und ob man den armen rakter als die sogenannte Verschwörung der Londoner Gasarbeiter Ehe Hardenberg's war nicht glücklich; er gab seiner Frau vielfachen Alten nicht am Ende absichtlich hingeopfert hat." So lebte und ift, beauftragt das parlamentarische Comité des Kongresses, ein Anlaß zur Eifersucht, die sich dann in der heftigsten Weiſe äußerte. so starb der große preußische Staatskanzler Fürst von Hardenberg." Gerichtsverfahren zu veranlassen gegen Kohlen- und Eiſenprodu- Einmal, als Hardenberg sich in Staatsgeschäften in Frankfurt auf-( Fürst Hardenberg hatte sein Biarritz in Basel . Nach dem I zenten, um festzustellen, ob die Gesetze über Koaliton und Verhielt und seine Tochter Lucie, die schon mit Graf Pappenheim ver- am 6. Februar 1795 erfolgten Tod des preußischen Bevollmächtigschwörung so beschaffen sind, daß sie für alle gelten, die coaliren heirathet war, nach Ansbach zum Besuche kam, schlug die Stief- ten in Basel von der Golz, übernahm Hardenberg die Leitung re und conspiriren, oder ob sie ausschließlich dazu gegeben sind, um mutter der Tochter vor, nach Frankfurt zu reiſen, um den Gatten der schon im vorhergehenden Jahr mit Frankreich angeknüpften un die Koalition auf Seiten der Arbeiter zu erbrücken." Dieser An- und Vater zu überraschen. Das war in der That eine Ueber- Friedensverhandlungen, und gelangte am 5. April 1795 erfolgreich" di trag erregte bei den Herren Rotter und Compagnie denselben, raschung. Hardenberg hatte in Frankfurt eine Maitreſſe, die zum Abschluß des Baseler Friedens, welcher stipulirte, 1) daß un die Mary auf dem Haager Kongreß für verkaufte Werkzeuge der Sängerin Langenthal , die mit einem Schauspieler verheirathet war. Preußen daß Deutsche Reich seinem Schicksal überließ, Bourgeoisie erklärt hatte, großes Entfeßen, und der Einfluß dieser Das Verhältniß ließ sich nicht verbergen und Hardenberg bekannte 2) daß Preußen das linke Rheinufer an Frankreich ab- bil Herren ist noch so groß, daß der Antrag zurückgezogen werden endlich seiner Frau ganz offen, er könne ohne die Sängerin nicht trat und 3) daß Preußen im Innern Deutschlands „ ent- un mußte, was man in die Phraje einkleidete, es kann nicht die Ab- leben. Es gab schmerzliche, arge Auftritte." Eine Freundin der schädigt" werden sollte. Durch Abschluß dieses Vertrags,- fchy sicht des Kongresses sein, ein unbilliges Gesetz in seinen schädlichen Leuthe, eine französische Emigrantin, wußte sie zu bestimmen, dessen unsägliche Infamie die preußischen Geschichtsfälscher seit Wirkungen auszudehnen, sondern umgekehrt es zu beseitigen". Als Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Der Musiklehrer wurde zum Jahrzehnten vergeblich wegzureiben oder zu überschminken bemüht be ob der Antragsteller nicht blos die reductio ad absurdum des Tröster ausersehen. Als die schöne, vornehme, hochgeehrte Frau es sind hatte Fürst Hardenberg sein Verständniß für den Deutschen Vi „ umbilligen" Gesetzes bezweckt hätte! Was nun die Beseitigung" über sich gewann, ihm zuerst ihre Gunst anzukündigen, da fiel er Beruf" Preußens in so eklatanter Weise bekundet, daß er nach dem burch die Herren Rotter und Kompagnie angeht, so besteht sie zu- vor Schreck und Glück in Ohnmacht. Die Verbindung blieb nicht Bankrout von Jena damit betraut wurde, den beim ersten An ve nächst darin, daß eine vollständige Zusammen- und Neben ohne Folgen und Hardenberg mußte zur Scheidung schreiten. Die lauf" verunglückten„ Großstaat" wieder aus dem Schmutz aufzu ein einanderfiellung der verschiedenen einschlägigen Gejegesbestimmungen Sache hätte im Stillen abgethan werden können, aber Harden- richten und für einen zweiten Anlauf" zu stärken. Wie er seine ja gemacht werden soll, sintemal bis dato aus dem Wust von Ge- berg's Familie machte unnöthigen Lärm, behandelte Alles hart und Aufgabe erfüllt, wie er das Volk nasführen half, wie er vor E setzen Niemand flug werden kann. Also fast einstimmig beschlossen! plump, und der Skandal hatte keine Grenzen. Die Leuthe, über Napoleon troch und seinen Kollegen Stein feige verrieth- furz ha Das zeigt allerdings, daß die Führer der englischen Gewerkvereine alle Scheu nun hinaus, fiel immer tiefer; nach vielen Abenteuern die zahllosen Niederträchtigkeiten dieses Kan lers" können wir hier nur die Führer sind ja im Kongreß sehr gründliche, ge- lebte sie zuletzt in Neapel , wo sie wahrscheinlich gestorben ist." nicht aufzählen, so gern wir es auch thäten, da unfere modischer 3 wissenhafte und durch ihre Mäßigung vortheilhaft von den Ar- Die Sängerin Langenthal ließ sich nun scheiden und folgte Geschichtsbücher von den Schulbüchern gar nicht zu reden för beiterführern anderer Länder abstechende Leute sind. Nun, wir wollen Hardenberg als seine offenbare Maitresse nach Berlin , wo sie mit wohlweislich ein diskretes Schweigen darüber beobachten. Die sehen, wie weit sie mit dieser„ Gründlichkeit" kommen, oder wie ihm wohnte und aß. Die Frau war unaussprechlich roh und obige Skizze zeigt uns den Mann im Privatleben sein weit das englische Proletariat sie die Gründlichkeit" 2c. treiben gemein und machte die Familie viel leiden; Hardenberg war öffentliches Wirken war seines Privatlebens würdig.) läßt ihr nicht treuer als den andern; daraus entstanden abscheuliche Vorwürfe und Zänke. Im Jahre 1807 beschimpfte ein Postmeister
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Das definitive Resultat der Wahl im 17. sächsischen Wahlkreise die Maitresse des Ministers; sie flagte es diesem und nun beschloß können wir erst bekannt geben, wenn die offiziellen Data vorliegen. er, sie zu heirathen. Seine dritte Frau hat ihm das Leben noch Das Ergebniß der Stimmenabgabe aus 5-6 Ortschaften ist noch mehr verbittert, als die beiden ersten. Eifersucht auf Frau von Berlin , im Januar. Aufruf. An die Steinmetzen und unbekannt, es ist daher bestimmt anzunehmen, daß auf unseren Beguelin; gemeine Zänkereien, Maulen. Sie schaffte sich auch Steinhauer Deutschlands , Destreichs und der Schweiz . Parteigenoffen Bebel an die 11,000 Stimmen entfallen. Liebhaber an, untergeordnete, rohe. Eine arge Wirthschaft!" Einer Von dem am 28. bis 31. Dezember v. 38. in Leipzig tagenden dieser Liebhaber hieß Koreff, der seine Vertraute, eine gewisse Kongreß der deutschen Steinmetzen und Steinhauer wurde mit Der Brauschweiger„ Bolfsfreund" weiß auch ein Liedchen über Hähnel, zur Gesellschafterin der Fürstin machte und diese drei be- Schaffung einer Organisation und Konstituirung des„ Vereins Verfolgungen zu singen. Derselbe veröffentlicht in Nr. 8 einen herrschten nun Hardenberg vollständig und hielten namentlich die der deutschen Steinmeßen" mit 1900 Mitgliedern der Grundstein Ausweis der Geldstrafen und Soften, welche ihn die Verfolgungen Tochter des Kanzlers, Gräfin Lucie von ihm fern. Mit der Zeit gelegt zur Sicherstellung der Rechte und Förderung der gemeinsamen im verflossenen Jahr gekostet haben und dieser ergibt das hilbsche fühlte sich jedoch die Hähnel start genug, die beiden andern zu Interessen der Arbeiter unseres Berufes, zur Vertretung derselben Sämmchen von 1445 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., wovon durch frei- entbehren, und bald saben sich die Fürstin und Koreff aus Harden- gegenüber dem Arbeitgeber und dem Publikum, Anstrebung hin- hil willige Beiträge der dortigen Parteigenossen allein 872 Thlr. berg's Hause entfernt. Sie schäumten vor Wuth und namentlich reichenden Lohnes sowie kürzerer Arbeitszeit und dadurch ermöglichte Pr 5 Sgr. 7 Pf. aufgebracht worden sind. Bon seinen Redakteuren drohte die Fürstin mit Enthüllung arger Dinge. Der Kanzler Hebung der Bildung und Theilnahme an dem Gemeinde- und haben 3, Becker, Blos und Lyser längere Gefängnißstrafen zu flüchtete nun nach Muskan, und in seinem Auftrage reiste Bückler Staatsleben. verbüßen gehabt. nach Teplitz , wo die Fürstin sich befand, um mit ihr ein Ab- Mit dem vollen Ernste der Zeit treten diese Aufgaben an den Hinter der Kostenrechnung des„ Bolksfreund" steht die des kommen zu treffen, was auch gelang. Mit der Hähnel dauerte Arbeiter heran, rütteln ihn auf aus der bisherigen Gleichgültigkeit „ Volisstaat" nicht zurück, und da alle übrigen Parteiblätter eben- das Verhältniß Harderbergs fort, aber die Wirthschaft war jetzt und machen es ihm energisch zur Pflicht, Theil zu nehmen an dem wi falls erhebliche Strafen und Kosten gehabt haben, außerdem ver- gemeiner als je, da die Hähnel immer schimpfte und sich besoff. gewaltigen Kampfe, in dem es gilt, die ihm vom Kapital entfchiedene andere Parteigenossen während ihrer Haft Unterstützungen Die Sachen wurden immer ärger und der Kanzler trug seine rissenen Rechte zurück zu erobern." bezogen, so ist es nicht zu hoch gegriffen, wenn wir die Opfer der Fesseln mit dem größten Widerwillen." So fordern wir denn die Kollegen allerorts auf, sich unserer fozialdemokratischen Arbeiterpartei für ihre politisch Gemaßregelten Ueber die Hähnel finden sich folgende, gleichfalls noch unge- gerechten Sache anzuschließen, denn nur in vereinten Sträften und im Jahre 1872 an baarem Gelde auf 5-6000 Thaler veran- druckte Notizen Varnhagens vor:" Frau von Kimsky, geborene in der Einigkeit liegt die Macht und der Sieg. Schlagt ein in schlagen. Diese wahrhaft großartigen Opfer gereichen der Partei Hähnet, war eine Bäckerstochter aus Neubrandenburg , Gesell- die Bruderhand, die für Alle geöffnet ist zu gleichen Rechten und zur höchsten Ehre. Keine zweite Bartei in Deutschland hat an- schafterin der Fürstin Hardenberg. Berschmitzte, eigennützige Be- zu gleichen Pflichten; und weder politischer Parteihaß noch eng nähernd ähnliche Opfer aufzuweisen. Diese Opfer fallen um so trügerin, als Somnambule in Storeff's Händen, betrügt sie den herziger Egoismus follen uns trennen, wenn es gilt, den Kampf Au mehr ins Gewicht, da sie neben den beträchtlichen Ausgaben an Fürsten mit Koreff im Einverständniß und dann diesen selbst. Sie gegen unsere Ausbeuter aufzunehmen und siegreich durchzuführen, be regelmäßigen Steuern, Agitationsgeldern, Strikegeldern aufgebracht wurde darauf des Fürsten Pflegerin, Geliebte kann man es möge dieser Mahnruf nicht ungehört verhallen, sondern überall h nicht nennen. Doch war sie ihm in seinen letzten Stunden ganz die Kollegen veranlassen, zusammenzutreten und sich uns anzu Obiges war bereits geschrieben als wir erfuhren, daß in verhaßt. Bereichert aus Hardenberg'scher Beuteman schäßte sie schließen, zu welchem Behuse sich dieselben an den Sekretär des Hubertusburg ein neuer politischer Gefangener seinen Einzug ge- auf 50,000 Thalerheirathete sie einen unbedeutenden Herrn Vereins, Kollege P. Rohn, Berlin , Tiekstraße 23a wenden wollen, fol halten und zwar in der Person eines sächsischen Handlungsreisenden, von Kimsky, mit dem sie nach Rom ging. Hier wurde sie katho- der sofort die nöthige Auskunft geben wird. Also vorwärts denn ha der vom Breslauer Gericht wegen Majestätsbeleid gung zu lisch und stand bald bei mehreren Kardinälen, besonders aber beim Kollegen! Der Ausschuß des Vereins deutscher Steinmetzen 31 acht Tagen Festungshaft verurtheilt wurde. Papst Gregor XVI. , in größtem Ansehen. Sie unterstand sich so3. A.: A. Zabel, Vorsitzender. P. Rohn, Sekretär. gar, dem Könige Friedrich Wilhelm III. in der Streitigkeit wegen R. Schack, Haupt- Kassirer. des Erzbischofs von Köln ihre Vermittlung bei dem Papste anzuGewerkschaft der Holzarbeiter.
worden sind.
Ein preußischer Staatsmann.
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In dem Nachlaß des Fürsten Bückler- Muskan" befinden sich bieten." höchst interessante Notizen über den Fürsten Hardenberg, einen Ueber Hardenberg's Tod finden sich in Barnhagens Nachlaß der Gründer" des modernen Preußen und würdigen Vorgänger gleichfalls einige Angaben. Hardenberg reiste nach Italien zum Hannover . 14. Januar. In der Mitgliederversammlung am sch des Fürsten Bismarck im Punkt der politischen„ Ehrlichkeit". Kongreß nach Verona . Bückler wollte mit ihm reisen, aber der 30. Dezember v. 38. wurde über den Protest der Magdeburger vo Hardenberg war der Schwiegervater Pückler's, der seine von ihrem Kanzler lehnte es ab. Dagegen widerstand er nicht den heftig anGewerkschaftsmitglieder( siehe Nr. 101 des Volksstaat) debattirt zu ersten Mann geschiedene, liederliche Tochter, Gräfin Lucie, die ihm stürmenden Bitten der Kminsky, ihm nachfolgen zu dürfen; sie und beschlossen, sich dem betreffenden Protest anzuschließen. Man fin eine schon erwachsene bildhübsche Tochter und eine ebenso hübsche folgte ihm also mit ihrem Gatten und beide begleiteten ihn von ging von der Ansicht aus, daß die Gewerkschaften bisher stief- we Pflegetochter zubrachte, geheirathet hatte, und zwar geheirathet in Verona weiter nach Mailand und Genua . An letzterem Orte mütterlich behandelt seien. Ferner war man der Ansicht, daß der au der Doppelspekulation, mit der Mutter die zwei Töchter in Kauf wurde Hardenberg, der schon längere Zeit unwohl war, schwer auf dem Mainzer Kongreß gefaßte Beschluß( siehe Mainzer Protokoll) fin zu bekommen und vom Schwiegerpapa wohl dotirt zu werden. trank und starb daselbst am 26. November 1822. Die betreffenden ebenfalls in die Länge gezogen würde und nicht zur Ausführung M Die Notizen find von Barnhagen nach den mündlichen Mitthei- Mittheilungen Varnhagens lauten:„ Als Hardenberg im Sterben gelange. Wir ersuchen deshalb alle Gewerkschaftsmitglieder, sich ge lungen der Gräfin Lucie, also der Tochter über den Vater, lag, und der Geheime Nath Dr. Rust den Puls ihm fühlend nach ebenfalls über den Magdeburger Proteſt im„ Volksstaat" auszu- im aufgezeichnet und von der Frankfurter Zeitung " zu folgendem der Uhr blickte, um die Stunde zu bestimmen, bis wie weit die sprechen. Wir erwarten, daß alle Bevollmächtigten so wie Gewert Sel Lebensbild zusammengestellt worden( die mit Anführungszeichen Agonie wohl sich erstrecken dürfte, richtete der Sterbende uner- schaftsmitglieder ihre Schuldigkeit thun werden. versehenen Stellen sind wirkliche Aeußerungen Varnhagens): wartet mit letzter Kraft nochmals das gesenkte Haupt empor, öffnete Mit sozialdemokratischem Gruß und Handschlag " Baron Hardenberg, dessen Vater hannöverscher Feldmarschall die Augen und blickte heiter und mild, mit himmlischer FreundlichC. Kaiser, Schriftführer. war, besuchte in seiner Jugend die Bürgerschule in Hannover und rings die Umstehenden an, gleichsam jeden einzeln grüßend und studirte dann in Göttingen . Viel Munterfeit und Leichtsinn." von ihm Abschied nehmend; als aber sein Blick auf Frau v. Kimsty Internationale Metallarbeiter- Gewerkschaft. Er machte hierauf Reisen nach England, Frankreich und Italien , fiel erst am Vormittage, nach einer heftigen Zant- und Aerger- Chemnih, 21. Januar. An die Vertrauensmänner der sozialund hielt sich längere Zeit in Regensburg auf, wo eine schöne fscene mit ihr, hatte sich der Anfall des Schlagflusses wiederholt demokratischen Arbeiterpartei richtet der Unterzeichnete die Bitte, Dame, mit der er in ein vertrautes Verhältniß kam, seine Bildung so verzog sein ganzes Antliß sich in das Bild des gräßlichsten ihm Adressen von zuverlässigen Metallarbeitern aus solchen Orten vollendete. Nach Hannover zurückgekehrt; wählte seine Mutter für Widerwillens und Abschen's; selbst die Hände erhoben sich trampf- bekannt zu geben, in denen unsere Gewerkschaft nicht vertreten ist. ihn die reiche Erbtochter Gräfin Reventlow zur Frau; diese war haft abwehrend, und nach dem Blicke des tiefsten Unwillens und Auch ersuchen wir die Vertrauensmänner, den beiliegenden Aufruf fünfzehn Jahre alt und als sie ihn fah, sagte sie: 3a den will ich der innersten Empörung, mit welchem gewissermaßen die irdische zur Kenntniß unserer Fachgenossen zu bringen. haben! War eine überaus schöne Blondine, zart, fein, vornehm, Last der Täuschung und Verführung, die Bande des bösen Reizes verwöhnt und verzogen, ungemein reich." Die Ehe war nicht und des magnetischen Zwanges abfielen, faut er aufs Neue dahin
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Der Ausschuß. J. A.: C. G. Schubert,
pr. Adr. Expedition der„ Chemnitzer Freie Presse".
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