fo
on
"
-
-
Ueber den zweiten Punkt der Tagesordnung referirte Herr Allgemeiner deutscher Schneiderverein. bruar, wie wir schon früher angedeutet, in Masse die Arbeit ein-| Obermann, Weber aus Neviges , unter allgemeinem Beifall der Chemnih, 20. Januar. Am 13. bs. Mts. hatten wir eine zustellen. r- Schneiderversammlung mit der Tagesordnung: Die früheren Wir hoffen bestimmt, daß wir siegen werden, denn wir sind Versammlung. Nachdem noch einige Redner die Weber und Spinner aufforderten, einen Verein oder Gewerkschaft zu gründen, und er Bünfte, der gegenwärtige Meisterbund und die Gewerksgenossen- einig was man von den Buchbindern so selten sagen kann u. schaften" einberufen. Referent, Parteigenosse Wolf, beleuchtete in und ziemlich gut organisirt. Wir werden im Kampfe aushalten dieser Vorschlag allgemein angenommen wurde, richtete der Vor er seinem Vortrag die Entwickelung der früheren Zünfte, ihre Macht- und sollte es auch lange dauern. Die Zeit ist die günstigste im ſizende, Herr Hesch, einige beherzigende Worte an die Versammlung, ie entfaltung und ihre Emanzipation von dem Adel. Der zweite ganzen Jahr für Hannover , und werden unsere Arbeitgeber es forderte zum Eintritt in die sozialdemokratische Arbeiterpartei, und er Punkt der Tagesordnung, der gegenwärtige Meisterbund, gab zu wohl nicht lange aushalten. An die Kollegen allerorts wenden zum Abonnement auf das Parteiorgan auf. Nachdem man dieser er einer scharfen Stritit Anlaß und da der Chemnitzer Vorsitzende wir uns nun mit der Bitte, uns im Kampfe nach Kräften hilf- Aufforderung von verschiedenen Seiten nachgekommen, wurde die wo dieses Bundes selbst anwesend war, kam es mitunter zu recht leb- reiche Hand zu bieten. Es wird die Zeit kommen, wo wir es Versammlung geschlossen, die freiwillige Sammlung betrug 5 Thlr. es haften Debatten, welche den noch Indifferenten zeigten, daß die vergelten können. Briefe und dergleichen sind an Unterzeichneten 22 Sgr. 4 Pf. B, höchste Zeit gekommen sei, sich der Organisation anzuschließen, um zu senden. Den Aufrufen von Leipzig und Nürnberg , betreffend Da in dem Geschäft des Herrn Vorsitzenden des Kölner Get, nicht feig und unwürdig an seinen kämpfenden Kollegen zu handeln. den Allgemeinen Buchbinderverband, geben wir unsere volle Zu- werbegerichts, des Lasting- Fabrikanten Meier, keiner der entlassenen m Die Versammlung war nicht nur gut besucht, sondern führte auch ſtimmung und werden wir unsere spezielle Weinung hierüber in Arbeiter wieder angenommen wird, sondern nur Fremde, so werden jämmtliche Weber und arbeiterfreundliche. Blätter gebeten, Vorr zu einem befriedigenden Resultat, indem sich einige 20 Wann ein- nächster Zeit ebenfalls öffentlich aussprechen. Im Auftrage der Kollegen Hannovers . Der Bevollmächtige: stehendes nach Kräften zu verbreiten, und den Zuzug fern zu halten. n. schreiben ließen. Mit sozialdemokratischem Gruß G. Saevete, per Adresse: Bartling's Gasthaus, Knochen- Sämmtliche Briefe und Sendungen in dieser Angelegenheit find zu adressiren an Herrn Hesch, Follerstraße 14, 2. Etage Chemnik, 22. Januar. Die Mitgliedschaften, welche mit hauerstraße 59. Spandau . Den Waffenstillstand benutzend, senden wir Euch, R... 8. an der Einsendung der Abrechnung noch im Rückstande sind, werden Parteigenossen, vergeßt die Kölner Weber nicht. Samburg, 19. Januar. Während sich unsere„ Bürgerschaft" er hiermit aufgefordert, ihrer Pflicht ungesäumt nachzukommen. Da Wähler des 17. sächsischen Wahlkreises, der Avantgarde des sozial- in den neu angefertigten Statuten im§ 11 durch die Korrektur des demokratischen Volksheeres, für Euren Wuth und die Ausdauer zu ertrajizungen ermannt hat, um die Revision der Hamburger Druckers der Schlußsatz übersehen wurde und wir den Mitgliedschaften im gerechten Volkswahlkampf den herzlichsten Glückwunsch mit dem Verfassung ihrerseits zu beschleunigen, vielleicht auch um zu beweisen, 1- Nürnberg , Schweinfurt , Pirna , Stade und Berlin solche geschickt Wunsche, daß der Sieg unseres wackeren Bebel an der Wiege des daß sie einer ehrwürdigen Watrone gleicht, die gern unsere, in eit haben, bringen wir hierdurch zur Kenntniß, daß wir denselben so- wahren Sozialismus ein Zeichen des baldigen Sieges der Wiensch- das Vorrecht der Reichen eingehüüte Verfassungsnuß zerbeißen möchte, on bald wie möglich die Wiederergänzung des genannten Paragraphen beit sei. 3hr habt zu wiederholten Walen gesiegt und auch wir leider aber zahnlos ist, schlägt der Senat den Ankauf von Grundwerden, gleich den Männern des Sachsenlandes, wenn auch nicht stücken vor, wodurch der Bourgeoisie eine neue Staatshilfe, weil e- gedruckt zusenden werden. NB. Alle Abrechnungsbeträge sind zu senden an F. Fischer als Vorhut, so doch als Reservetruppe unsere Schuldigkeit thun. Erleichterung des Hafenverkets auf Kosten des Staats, in den Hoch die Sozialdemokratie! Hoch Bebel ! en Augustusburgerstraße Nr. 54b.
11=
ie
зе
er
ib
g=
eit
G. Schöffel.
Der Ausschuß, G. Schöffel, Geschäftsführer.
en Viele unter uns huldigen, lasset uns entsagen.
em
ier
Die
in
b
iz.
en
mit
Im Auftrage des Arbeiterbildungsvereins: Paul Gribenz. W. Fischer. Stegemann.
Schoß fällt. Doch das ist eigentlich nichts Neues, ebenso wenig, als es neu ist, daß im hiesigen Werk- und Armenhause den armen Insassen ein Essen geliefert wird, welches hinter dem der Zuchthäuser zurücksteht. Ein besseres Essen würde ja auch mehr Geld kosten
Alle Arbeiterblätter werden um Veröffentlichung dieses Auf- die Herren Meister uns nicht den Vorwurf der Ueberstürzung machen Gehen wir deshalb mit ihr heute nicht weiter ins Gericht, sehen rufes gebeten! Statuten liegen zum Versandt bereit.
Mit Gruß und Handschlag.
Für den Ausschuß: Theodor Rosenkranz, Derenburg- Twede 3. Alle Anfragen sind an diesen oder Herrn Joseph 3blager, Bevollmächtigten in Regensburg , 119e Pfarrergaffe, zu richten.
Correspondenzen.
ns
ein
en
Leipzig, 21. Januar. In einer heute abgehaltenen und stark besuchten Buchdruderversammlung wurde der Beschluß gefaßt,
en
in
hte
nd
men
em
wird.
"
m Internationale Gewerkschaft der Maler, Lackirer, Vergolder Köln , 14. Januar. Der Fachverein der hiesigen Tischler- und das braucht man hier anderswo, das wird produktiver angelegt, als Brennschweig, 20. Januar. Collegen Deutschlands , Dester- gesellen hat gestern durch einstimmigen Beschluß den Volksstaat" dies bei den Armen und Siechen möglich wäre. So z. B. wird ng reichs und der Schweiz ! Der Ruf einer Einigung der Collegen en unserer so innig verwandten Gewerbe ist ertönt. Ein Blick auf die Bewegung der hiesigen Tischler in demselben veröffentlicht Spizbuben denunziren oder gar erwischen, gerade als ob das en unserer so innig verwandten Gewerbe ist ertönt. Ein Blick auf als sein offizielles Organ ernannt und werden alle Berichte über es zu Prämien verwandt für Diejenigen, welche irgend einen " die Zukunft, ein Blick auf unsere Lage in der Gegenwart genügt, werden. Schon seit dem Bestehen des Vereins wurde für die Ber- Polizeibudget nicht hoch genug, also die Polizei nicht zahlreich ge= ßum deu Mangel einer einheitlichen Organisation fühlbar zu machen. breitung des„ Volksstaat" gesorgt und heute haben wir eine be- nug wäre und als ob auch selbst eine Handlung, welche die allerß, Sehen wir, wie die Arbeitgeber allerorts zusammenstehen und die deutende Anzahl Abonnenten darin vertreten. Der Verein hat die gewöhnlichste Moral gebietet, in unserer Zeit nur mit Geld be= b billigen Forderungen ihrer Arbeiter zurückweisen, so werden wir Agitation begonnen, um die neuneinhalbstündige Arbeitszeit und wirkt werden könnte. Welches Sittenzeugniß! Ein menschenfreundt- uns Alle sagen, daß von Seiten der Berufsgenossen Etwas ge- eine entsprechende Lohnerhöhung( 1 Thaler Minimallohn und licher Karl Moor tann hier einem armen Schlucker, durch den er Darum, Collegen, keine lokale Absonderung mehr. Dem nie 20 Prozent Zuschlag auf Accordarbeit) durchzusetzen, und hat zu sich der„ Gerechtigkeit" überliefert, zum Wohlthäter werden, dadurch Darum, Collegen, feine lokale Absonderung mehr. Dem nie bem Zwecke den Herren Arbeitgebern am 7. Januar ein Circular den Staat beschämen und die Lösung der sozialen Frage gegenht bewährten Prinzip der sogenannten Selbsthilfe, dem leider noch so zugestellt, worin die gerechten Forderungen auf das Eingehendste über Einzelnen durch die Humanität des Einbrecherthums vollWo ist der uns vermeintlich eigene freie Geist, der uns eine largeſtellt sind. Wir zweifeln nicht daran, daß es einzelne humane ziehen. Doch Spaß bei Seite, das Einbrecherthum blüht hier n- vermeintlich bessere Geſellſchaftsstellung gegeben, geblieben? Er ist Weiſter gibt, welche die Forderungen voll bewilligen werden, aber wirklich, ein Beweis dafür, daß die anderswo gegebenen bösen Beiu einer verwerflichen Gleichgültigkeit gewichen. Wir sind in derselben bei allen ist es nicht zu erwarten. Allem Anschein nach, wie die spiele selbst unsere patriarchalisch- welthandelsstädtischen Sitten zu ne ia in noch schlechterer Lage, als viele andere Gewerbe. Der Sachen jetzt liegen, kann es zu einem heftigen Kampf zwischen verderben drohen. Uebrigens fann hier manches nicht verderben, or Egoismus unserer Arbeitgeber hat uns hierein versetzt und wir den Arbeitgebern und uns kommen, und wir wenden uns daher als es schon verdorben ist. Einzelne Institutionen, sowie auch arz haben uns zu willenlosen Geschöpfen machen lassen. an alle reisenden Tischlergesellen mit der dringenden Bitte, Coln manche Subjekte sind absolut verdorben. Alle nennen, würde zu Raffen wir uns nicht bald auf, so sind die Aussichten für die meiden zu wollen, bis wir den Sieg zum Nutzen der Gesellen weit führen. Die Börse tönnte einestheils gemeint sein, allein, er Bukunft noch trauriger! Nur unter einer einheitlichen Organisation durchgefochten haben. Zugleich machen wir bekannt, daß wir ein die absolute Verderbtheit zeigt sich bei ihr nicht immer so deutlich, tönnen wir eine ideale Zukunft verwirklichen. Arbeitsnachweisungs- Bureau errichtet haben, welches sich befindet: als ihre absolute Dummheit, wie sie solche bei Empfang der TodesGroße Telegraphenstraße Nr. 36 bei Herrn Böhle. Damit nachricht Napoleons hierorts durch flaue Haltung" bestätigt hat. Darum, Collegen, schließt Euch uns an! tönnen, haben wir Ihnen einen Zeitraum bis zum 1. April ge- wir uns vielmehr auf der Seite" Subjekte" an, angeregt durch stellt mit der Bedingung, uns bis zum 1. Februar von ihrem den verdorbenen Artikel, welche der Leitartikelschreibeiber der hiesigen Willen Kenntniß zu geben, und wir wollen sehen, wie die Herren Reform" in Anlaß des Todes des vorhin genannten Abenteurers Meister unseren Forderungen gerecht zu werden gedenken. Zum veröffentlicht hat. Undank ist der Welt Lohn", so beginnt der Schluß bitten wir alle arbeiterfreundlichen und Parteiblätter, von Artikel und zwar mit Bezug auf die Notiz, worin der„ Volksstaat" obigem Bericht gefälligst Notiz nehmen zu wollen, um dadurch den den Tod des modernen Cafaren mittheilt. Die niederträchtigsten Zuzug von Cöln fern zu halten: Federn des Preßbureaus haben bis jetzt kaum ein elenderes MachNB. Unser Vereinslokal befindet sich bei Joseph Zaun, Thie- werk fabrizirt, als das in der Reform" enthaltene. Unter Fälboldsgasse Nr. 128. Die Sizungen sind jeden Montag Abend schung der Geschichte, nennt der offenbar vom" Mar"-asmus 8 Uhr. gelähmte Federheld die Sozialdemokraten Napoleons Propagandisten, Brudergruß B. H. Hellebrandt, beschimpft er die Redakteure des„ Volksstaat", in Napoleon ihren Vorsitzender. einstigen Messias erblickt zu haben, und beweist damit, daß er den von der Delegirten- Bersammlung aufgestellten Tarif der Ge- besuchte Volksversammlung statt. Die Tagesordnung war: 1) Die maire" 2c. gelesen hat. Allein, das freut uns, denn es iſt Beleg Köln . Sonntag, den 17. Januar fand hierselbst eine stark weder den Volksstaat", noch das Mary'sche Buch, Der 18. Bru hilfen den Prinzipalen vorzulegen. Es ist das Verlangen an die Aussperrung der Arbeiter der Meier'schen Lastingsfabrik. 2) Der dafür, daß aus jeder Zeile des Reform"-Artikels das miserabelſte Prinzipale gerichtet, bis Freitag den 24. bs. Mts. Entscheidung zu Einfluß der Spinn- und Webeindustrie auf die Gesundheit der Schreiberthum hervorguckt, jenes Schreiberthum, welches weder treffen. Berwerfen die Prinzipale den vorgelegten Gehilfentarif, Spinner und Weber. Herr Koch legte die Sache klar und deut- etwas gelernt, noch etwas vergessen hat. Sollte der Verfasser des dann erfolgt Sonnabend, den 25. eine allgemeine Kündigung. Die lich dar. Es sei keine Willkühr, daß man eine Lohnerhöhung ge- beregten Artikels aber gar die Originalausgabe des Marasmus, Bersammlung sprach noch die Erwartung aus, daß nach Ablauf fordert habe, sondern man wäre durch die Verhältnisse dazu ge- folglich jener Mann sein, welcher seine eigene politische VergangenEeit der Kündigungsfrist Niemand unter dem alten Tarif fortarbeiten zwungen gewesen. Der beste Arbeiter könne es nur zu einem Lohn beit in den Spalten der„ Reform" jüngst an den Branger gestellt nt Leipzig , 11. Januar. Die Parteiblätter berichten über einen Stadt, wie Köln , eine Familie nicht ernähren könne. Man hätte gang zu seinem politischen Gewissen die Dante'schen Worte lesen: von 5 Thlr. 10 Sgr. wöchentlich bringen, wovon man in einer hat, dann verzichten wir auf jede Kritik, da wir über dem EinSieg, den die sozialdemokratische Partei bei den Gemeindewahlen aber trotzdem wieder zu arbeiten angefangen, wenn man uns nicht Hier lasse alle Hoffnung hinter Dir!" Du aber, lieber Leser, in Blagwiz errungen haben soll. Wir nehmen Anstand, den brutal und rücksichtslos behandelt hätte. Fetner wäre es in der erschrick nicht ob dieser Verderbtheit, nächstens werden wir uns ein Ausfall der Gemeindewahlen in Plagwitz für einen Sieg unserer Meier'schen Fabrik Usus, bei sofortiger Entlassung aus der Arbeit angenehmeres Thema zur Berichterstattung auswählen. in Partei ausgegeben, weil uns die Gewählten weder als Sozial- ic feinem Verein oder Gewerkschaft anzuschließen. Sodann hätte Weimar , 13. Januar. In Nr. 4 des Volksstaat" beschuldigt nd demokraten noch als Parteimitglieder bekannt sind; sodann, weil man ausgerechnet, daß in der Meier'schen Fabrik weit billiger ge- mich Herr Müller, meine Pflicht bei der Ersatzwahl Liebknechts uns bis zur Stunde von den Plagwitzer Parteigenossen über den arbeitet wird als anderswo. Der Deputation, welche die Weber nicht gethan zu haben. Nachstehendes wird beweisen, daß die Be9 Ausfall der Wahl nicht das Mindeste berichtet worden ist. Leipzig , 16. Januar. Wir leben gegenwärtig in der Aera ihm eine Unmöglichkeit, den alten Lohn zu geben, da die Konkur- Geschäftsreise über Buttstedt, Rastenberg , Wiehe , Artern , nach dem an Herrn Meier absandten, erklärte der Herr Folgendes: Es sei schuldigung grundlos ist. Am 24. Oktober v. Is. trat ich eine der sogenannten Majestätsbeleidigungen. Wohin man sieht und renz der andern Fabriken zu groß sei. Als ein Mitglied der Kyffhäuser , Frankenhausen , Oldisleben , Cölleba und Sömmerda hört, nichts wie Majestätsbeleidigungsprozesse. Den Reigen eröffnet Deputation an das großmüthige Herz des Herrn Meier appellirte an. Diese Tour unterbrach ich in den ersten Tagen, weil ich in Daschner, Redakteur vom„ Dresdner Volksboten", mit nur 8 und ihn darauf aufmerksam machte, daß die Weber doch auch Weimar den 26. Abends und in Apolda den 27. eine Versammsolchen Prozessen. Wer die Majestäten sind, die Daschner beleidigt Menschen seien, legte dieser Herr das erhabene, einer Fabrikanten- lung abzuhalten hatte. Am 27. Oktober schrieb ich in Gemeinhaben soll, haben wir nicht in Erfahrung bringen können. Als seele ziemendes Geständniß ab, die Weber hätten ja noch ein warmes schaft mit Herrn Kettel sofort an die Weidaer und Neustädter 3weiter ist zu nennen Kokosky, Redakteur und Herausgeber der Zimmer, und verdienten noch so viel, um sich satt zu essen(??). Parteigenossen, dieselben bittend, von der Kandidatur Müllers ab" Demokratischen Blätter", der am 15. vs. Mts. in Königsberg Herr Heinrichs hob die Nothwendigkeit der Einigkeit der Weber zusehen, und Liebknecht aufzustellen. Den 28. Oktober hielt ich zu brei Monaten Gefängniß verurtheilt wurde. Und als Dritter und Spinner hervor, wenn solche empörende Zustände ein Ende wieder in Buttstedt eine Versammlung ab, und von dort setzte ich reicht die Hand zum Bunde der Verantwortliche d. Bl., der in nehmen sollten, und charakterisirte die„ ruhmreiche" Vergangenheit meine Geschäftsreise fort. Die Geschäftsreise, so hatten wir auszweiter Instanz auch mit drei Monaten bedacht ist. des Herrn Meier. Herr Rittinghausen stellte unter anderen gerechnet, würde bis 11. November höchstens dauern und könnte Leipzig . Zur Gewerkschafts- Union. Da auf die ver- die Frage an die Weber und Spinner, wie die Löhne vor 7 bis ich somit die letzten 6 Tage noch tüchtig mit in der Wahlagitation am schiebenen Anfragen über den Stand der Gewerkschafts- Union bisher 8 Jahren waren, und erhielt die einstimmige Antwort, daß die thätig sein. Mein Chef schickte mir den„ Volksstaat" in obenanger von keiner Seite eine Antwort erfolgt ist, muk man wol oder übel Löhne früher bedeutend höher waren als sie augenblicklich sind, geführte Orte nach; in keinem„ Volksstaat" wie in allen anderen irt zu der Annahme gelangen, daß Alles im tiefsten Schlafe sich be- trotz der doppelten Preise der Lebensmittel. an findet. Man sollte doch denken, daß das in Leipzig gewählte GeBeitungen fand ich aber etwas von der Wahl. Da wir in unserm Ein Weber aus Mühlheim a. N. ging auf die Arbeitseinstel- Schreiben vom 27. Oktober den Parteigenossen im Neustädter efwerkschafts- Unions- Comité, wenn es gegen die Polizeibehörde nichts lung der Weber in Mühlheim vom vergangenen Jahre näher ein, Streise Liebknecht nur vorgeschlagen und sie gebeten hatten, wenn Der ausrichten konnte, wenigstens andere Mittel und Wege müßte aus- schilderte das Gebahren der Herren Gebrüder Andree, erwähnte die sie mit unsern Vorschlag einverstanden wären, sofort zu antworten findig machen können, damit doch die Gewerkschaften und deren famose Fabrikordnung, welche in der Fabrik genannter Herren be- und im Volksstaat einen Aufruf zu erlassen, konnte ich nicht einng Mitglieder das Geld nach Erfurt nicht umsonst zum Fenster hinaus- steht und machte auf einen Fall aufmerksam, welcher unfre ganze mal wissen, ob sie auf unsern Vorschlag eingegangen waren. Da ich geworfen haben. Oder aber das Comité müßte seine Auflösung heutige Gesellschaft in ein grelles Licht stellt. Als ein Arzt in ich nun begierig war zu wissen, wie es eigentlich stand, schrieb ich Suim Bolksstaat" öffentlich bekannt machen, damit in die Sache Mühlhausen a: N. einen Stranken besuchte, hob derselbe bei dieser schon von Wiehe den 2. Novomber nach Weimar , ob die dortigen Hannover , 21. Januar. Kollegen allerorts! Seit 8 Wochen um zu sehen, was man für den Kranken koche, und siehe da Gelegenheit den Deckel des Topfes auf, welcher auf dem Feuer stand, Parteigehoffen die Kandidatur angenommen; den 5. November stehn wir mit unsern Arbeitgebern in Unterhandlung um Bewilli- fand etwa ein Pfund Rindfleisch oder Gemüse, o nein, er sand Antwort, daß die Münchenbernsdorfer zu saumfelig seien, daß sie er frage ich von Artern aus aufs Neue an und erhalte daraufhin zur gung unserer Forderungen: 1) den zehnstündigen Normalarbeitstag Kartoffelschale und Brod. Nun, ihr Herren Volksbeglücker, wir nicht einmal die Briefe beantworteten, vielweniger etwas zur Beund 2) Lohnerhöhung um 25 Prozent. Wer von unsern aus- hören schon im Voraus eure abgedroschene Phrase, welche ihr uns treibung der Wahl thäten. Das angeführte Schreiben erhielt ich wärtigen Gewerksgenossen die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der mit Bathos zurust: der Mann ist selbst schuld, daß er so weit ge- erst am 7. November. Dennoch konnte ich das nicht glauben, und Buchbindergehilfen und die Preise der Lebensmittel in Hannover kommen ist. Er hätte sparen sollen in der Zeit, so hätte er in ich schrieb sofort wieder zurück, sobald Gewißheit da sei, mir sote, diesen Zuständen zu leben. kennt, der wird wiffen, daß es uns nicht länger möglich ist, bei der Noth." Ja, ihr Herren, wir wissen das, wir kennen eure Mensch- fort zu schreiben. Den 11. November erhielt ich in Cölleda erſt lichkeit. Wir wissen aber auch, daß unser Körper mit einer Krank - wieder ein Packet, dem der„ Volksstaat" beilag, aber leider suchte ift. Alle Bemühungen, auf friedlichem Wege unsere Forderungen heit behaftet ist, und daß diese Krankheit ihrem letzten Stadium ich vergebens nach dem Wahlaufruf. Auf meiner Tour mußte ich burchzusetzen, sind an der Uneinigkeit sämmtlicher und der Schroff- langsam aber sicher zuschreitet; und dann, ihr Herren, können wir noch einmal umkehren bis Schloßbeichlingen, kam dadurch 10 heit, mit der uns die meiſten unserer Arbeitgeber entgegenkamen, euch die Versicherung geben, daß wir nicht gewillt sind, diese Stunden von Weimar weg vollständig gescheitert, und sind wir daher gezwungen, am 1. Fe- Krankheit mit gekochter Kartoffelschale und Brod zu kuriren.
cer
nd
pf
all
Bu
Des
elt,
nn
är.
"
ert Klarheit fommt.
al
ten
ruf
e".
F. Trost.
-
vom„ Kampfplatze" 14 Stunden.