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Erscheint wöchentlich 2 Mal in Leipzig  . Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Buchhand­lungen des In- und Aus­

landes an.

Für Leipzig   nehmen Be­stellungen an:

oie Expedition, Hobestraße 4.

die Genossenschafts­

uchdruckerei, Zeitzerstraße 44. (. Bebel  , Peterstraße 18.

3. Müller, Bayerschestraße 8b, III.

Der Volksstaat

Abonnementspreis: Für Preußen incl. Stempel­fteuer 17 Sgr., für die übrigen Deutschen   Staaten 1212 Sgr.

pro Quartal, pro Monat 412 Sgr. Für Leipzig   und Umgegend pro Quartal 13 Ngr. Filialexpeditionen für die Vera inginn einigten Staaten: F. A. Sorge,

Box 101 Hoboken, N. J. via Newyork  . G. A. Lönnecker, 155 W. Lake Chicago( Ill.)

Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

Nr. 14.

Sonnabend, 15. Februar.

1873.

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Abonnements auf den ,, Volksstaat"

der Gefängnißstrafe, wie sie das Reichsstrafgesetzbuch vorzeichnet, Wahlbezirks es als eine Pflicht ansehen, eine diesbezügliche Inter­als der bisherigen Praxis. pellation im Reichstag zu stellen, dort die Zustände zu brand­für den Monat Februar zu 4½½ Neugroschen werden bei allen Zunächst existirt nach dem deutschen   Strafgesetzbuch nicht unter marken und auf Abhilfe zu bringen. sächsischen Postanstalten, für Leipzig   bei der Expedition allen Umständen ein Zwang zur Arbeit. Es heißt dort in§ 16: Nach Moft hat Bebel nach Zwickau   zu wandern, mancher an­Hohe Straße 4, wie in der Genossenschaftsbuchdruckerei Zeitzer- Die zur Gefängnißstrafe Verurtheilten können in einer Gefangen- dere Parteigenoffe dürfte nachfolgen. Alle werden mit männlichem straße 44, dann Petersstraße 18 und bei Colporteur Müller, Weise beschäftigt werden; auf ihr Verlangen sind sie in dieser aber Aufgabe unferer Parteigenoffen, unserer Parteipresse ist es, anstalt auf eine ihren Fähigkeiten und Verhältnissen angemessene Muth ertragen, was über sie die herrschende Gewalt verhängt, für die Umgegend von Leipzig   bei den Filialexpeditionen: für Weise zu beschäftigen." Bei dem Mangel eines Strafvollzugs- darüber zu wachen, daß die ertheilte Strafe teine Folter, nicht Volkmarsdorf  , Reudniß, Neuschönefeld 2c. bei D. Stelzer, gesetzes ist es allerdings leider der Willkür der Gefängnißdirek- von entehrenden Zumuthungen begleitet, mit einem Wort, keine Reudnik, Kapellengasse 11, 2 Tr., für Plagwiß und Linde- toren überlassen, inwieweit sie einen Gefangenen zur Arbeit zwin- Buchthansstrafe wird.( Crimmitschauer B.- u. B.- Frd.)

nau 2c. bei dem Uhrmacher Meinhard in Lindenau  , für Gon- gen wollen, aber, wenn das Gesetz ausdrücklich die Frage, ob ar­

gegengenommen.

Die Expedition des ,, Volksstaat".

An die Parteigenossen!

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Ser newiß 2c. bei Teubner, Bornaische Straße 197, für Klein- beiten oder nicht arbeiten, in jedem einzelnen Falle offen läßt, so tzschocher und Umgegend bei Fleischer, Nr. 87 daselbst ent- unterliegt es wol nicht dem geringsten Zweifel, daß in erster Linie politische Gefangene, und namentlich, wenn diese die Kosten ihrer Am vorigen Freitag, 7. d. M., kam der Eisenbahnschwindel Außerhalb Sachsens   kann nur auf Februar und März zu- Berpflegung aus eigner Tasche tragen, diese Wohlthat der Be- im Preußischen Abgeordnetenhaus abermals zur Sprache, und be­g. gleich bei den Postanstalten abonnirt werden. freiung von Zwangsbeschäftigung genießen. gründete und erweiterte Laster alle seine neulich erhobenen An­Diese Einrichtung hat auch bisher thatsächlich in den sächsischen flagen. Uns vorbehaltend, den auf Herrn Wagener bezüglichen Gefängnissen bestanden; sollte es in Zwickau   anders sein, so ist Theil später ausführlicher nach dem stenographischen Bericht- dies entweder der Willkür des dortigen Direktors, Herrn d'Alingo, wiederzugeben, begnügen wir uns für heute, der Raumersparniß zu verbanken, oder es trägt der Umstand die Schuld, daß Zwickau   halber, das Resumé der Berliner Volkszeitung" folgen zu lassen: unter der Herrschaft des sächsischen Strafgesetzbuches Arbeitshaus Vor Eintritt in die Diskussion gelangt ein an das Präsidium Ihren Verpflichtungen gegen die Hauptkasse sind für Dezember war, d. h. ein Mittelding zwischen Gefängniß und Zuchthaus   bil- gerichtetes Schreiben des Ministerpräsidenten Grafen   von Roon vor. Jahres nachgekommen: Augsburg  , Altona  , Berlin  , Breslau  , dete, aber mit dem Unterschiede, daß es mehr dem letzteren als zur Verlesung, welches mit Bezugnahme auf die von Lasker   in Bensheim  , Burgstädt  , Bielefeld  , Chemnitz   ,, Coburg  , Crimmitschau  , dem ersteren sich näherte, und bis heute noch seine frieren Ein- einer früheren Sitzung vorgetragenen Mittheilungen in Betreff der Dresden  , Duisburg  , Darmistadt, Eisenach  , Ernstahl, Eßlingen  , richtungen beibehalten hat. Wie das Landesgefängniß darnach Eisenbahnkonzessionen, nachdrücklich geltend macht, daß hochge­Broßburg, Brantjust a. M., Cort, Geithain  , Giengen  , Göppingen  , mehr Arbeitshaus wäre, ſo iſt 3. 33. Frohburg  , Frankfurt   a. M., Forst, Geithain  , Giengen  , Göppingen  , mehr Arbeitshaus wäre, so ist z. B. die Festungshaft in Sachsen   stellte Beamte"" teinerlei Beg nstigungen Seitens des Handels­Gießen, Glauchau  , Gleishammer, Gotha  , Geestendorf, Gera  , mehr Gefängniß. Nach dem, was wir über die Haft unserer in ministeriums erfahren, daß ferner nicht der Geheimrath Wage­Hamburg, Hannover  , Hersfeld  , Hainichen  , Heidelberg  , Hildesheim  , Hubertusburg   befindlichen Parteigenossen vernonnnen, ist diese weit ner, sondern eine Aktiengesellschaft die Konzession zum Bau der Hohenstein, Kirschhausen  , Köthensdorf, Königsberg  , Landshut  , strenger, wie sie in Preußen gehandhabt wird. Und obgleich seit Linie Wangerow- Konit erhalten habe, daß endlich diese Bahn Limbach, Luckenwalde  , Lichtenstein  - Callnberg, Leukersdorf  , Lörach, länger als anderthalb Jahren es Festungsinhaftaten dort gibt, so durch eine Regie gebaut worden sei. Es wird sodann der Ver en Magdeburg  , Mainz  , Mannheim  , Marburg  , Meerane  , München  , ist bis heute doch noch kein Reglement vorhanden, das die Haft such gemacht, die Glaubwürdigkeit Lasker   durch die Behauptung Megingen, München  - Bernsdorf  , Markirch  , Mylau  , Nürnberg  , Neun- regelt, obgleich bei Beschwerden stets darauf hingewiesen wird. zu entkräften, daß der Abg. Lasker als Rechtsanwalt eines hiesigen dorf, Neviges  , Neustadt a. d. H., Nieder- Zwönig, Ober- Lungwitz, Daß bisher in allen sächsischen Gefängnissen ein Zwang zur Bankhauses die Rechtsgeschäfte einer Firma geleitet habe, welche b. Penig  , Pforzheim  , Pfersee  , Reutlingen  , Reichenbach  , Ronneburg  , Arbeit nicht existirte, wenn der Gefangene sich selbst bekostigte, und bei jener Linie Konkurrentin gewesen sei. 13 Ronsdorf  , Regensburg  , Spandau  , Schw.- Gmünd  , Solingen  , Stutt- noch weniger ein Zwang zum Anziehen der Züchtlingsjacke, resp." Ministerpräsident v. Roon: Als ich den Brief geschricoen auf gart, Stollberg  , Saalfeld  , Wandsbeck, Wittgensdorf  , Witten  , des Haar- und Bartscheerens, dafür liefert Zeugniß die Haft un- habe, war mir mitgetheilt worden, daß Herr Lasker zu einer Weimar  , Wiesbaden  , Wieda  , Waldenburg  , Zwickau. ferer Parteigenoffen in sämmtlichen Bezirksgerichtsgefängnissen, so- großen Firma als Rechtsanwalt in Beziehung stehe. Ich fühle

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Nicht nachgekommen sind: Aalen  , Apolda  , Arnstadt  , wie die Haft in dem früheren Landesgefängniß Hubertusburg  . In mich verpflichtet zu erklären, daß ich mich seitdem, gestützt auf Bremen  , Bamberg  , Camenz  , Cöln, Caffel, Celle  , Colditz  , letzterem hatte z. B. Rüdt im Jahre 1870, v. h. noch vor Ein- glaubhafte Aussagen, überzeugt habe, daß dies nicht der Fall ist, Connewitz, Deffau, Döbeln  , Erfurt  , Frankenberg  , Fürth  , Franken- führung des Norddeutschen Strafgesetzbuches, welches milder ist, und ich bedauere daher, daß ich mich durch einen Irrthum habe hausen, Greiz  , Gelenau  , Geyer  , Halberstadt  , Ingolstadt  , Lunzenau  , als das frühere sächsische, eine 7monatliche Gefängnißhaft zu ver- verleiten lassen, eine Aeußerung dem Briefe einzuverleiben, die Es Langenbielau  , Münden  , Mülsen St. N., Mitweida  , Mühlheim   büßen. Rüdt durfte sich selbst beköstigen, und er behielt sowol besser unterblieben wäre.( Sehr wahr.) bei Offenbach  , Neubilau, Neuschönefeld, Neu- Isenburg  , Neustadt seine Kleidungsstücke, wie die Freiheit, sich beliebig zu beschäftigen. Abg. Laster: Ich erkenne es an, daß der Herr Minister­a. d. Orla, Offenbach  , Rochlitz  , St. Egidien  , Scharmbeck, Weigels- Daffelbe war auch bei Parteigenosse Ufert der Fall. Dieser ar- präsident thatsächlich eine Bemerkung zurückgenommen hat, die dorf, Wechselbarg, Wolfenbüttel. beitete zwar für die Anstalt wenn wir nicht irren, wickelte er gegen meine Ehre gerichtet schien. Zur vollen Klarheit füge ich Die Parteiblätter werden ersucht, diejenigen Orte innerhalb Cigarren, aber er benutzte diesen Verdienst mit den ihm von den indessen hinzu, daß ich, seitdem ich Rechtsanwalt bin, niemals ein ihres Leserkreises, welche ihren Verpflichtungen nachgekommen sind, Parteigenossen zufließenden Unterstützungen, sich beliebig zu be- Rechtsanwaltsgeschäft vollzogen habe. Ich wußte daher nicht, welche sowie diejenigen Orte, welche ihre Verpflichtungen gegen die Partei- föstigen; auch wurde ihm weder das Haar geschoren, noch war er Firma gemeint sein konnte, da ich nie mit einer Firma über eine tasse nicht erfüllt haben, an hervorragender Stelle namhaft zu genöthigt, die Züchtlingskleidung anzuziehen. Ueberhaupt wurden Eisenbahnkonzession irgend ein Wort gesprochen habe. Ich habe machen. diese Operationen bei keinem Gefangenen in Hubertusburg   vor- überhaupt mein ganzes Leben so eingerichtet, daß jeder Schritt von Für die Inhaftirten ging ferner bei uns ein: Von genommen, es sei denn, daß er in einem Zustande ankam, daß mir die öffentliche Prüfung in Bezug auf Geldangelegenheiten be­Hamburg durch Schultz, Hoffmann und Leidinger auf 3 Listen Haar- und Bartscheeren und frische Kleidung anzulegen ein Ge- stehen kann. Ich habe Alles zurückgewiesen, was nicht allein in 10 Thlr.; von M. in Hamburg   1 Thlr.; von Frohburg   durch bot der Reinlichkeit war. direkten Widerspruch, sondern überhaupt in irgend eine Konkur­

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Kestner 1 Thlr. 15 Gr.; von Glauchau   durch Albert 3 Thlr. Seit ungefähr einem Jahre hat Hubertusburg   aufgehört, Lan- renz mit meiner öffentlichen Thätigkeit eintreten könnte. Wie ich 10 Gr.; von Lechhausen durch Lichtensteiger vom Arbeiter- Verein desgefängniß zu sein; Zwickau   ist es geworden und hat als Ar- die Pflicht eines Abgeordneten gegenüber solchen Interessen auf­ Vorwärts" 2 Thlr.; von Augsburg   durch Schäfle 4 fl. 18 fr., beitshaus, was es unter der Herrschaft des früheren sächsischen fasse, dafür diene folgende Wittheilung aus meinem Leben. Bei Fach- Verein der Schneider 3 fl. 12 fr., von anderen Parteigenoffen Strafgesetzbuches war, aufgehört. Darnach ist es also selbstver- meiner ersten Kandidatur im Wahlkreise Meiningen   bewegte die 1 fl. 18 fr.; von Magdeburg   durch Buckau 24 Gr. 6 Pf. ständlich, daß die ehemals geltenden Vorschriften und Einrichtungen Frage, ob eine Eisenbahn durch diesen Kreis gelegt werden solle, NB. Hohenstein- Ernstahl hat nicht, wie in vorletzter Quittung des Arbeitshauses für das Landesgefängniß nicht maßgebend sein den größten Theil meiner Wähler. Mein Gegner in diesem Wahl­angegeben, 2 Thlr. 5 Gr., sondern 5 Thlr. vom Arbeiter- Bildungs- dürfen. freise war ein Meininger, welcher vorgab, die Interessen Memin verein gezahlt, sowie den Schuldschein von E. Köhler Nr. 186 Sind aber die in der Chemnitzer Correspondenz des" Braun- gens besser wahrnehmen zu können, da er im Stande sei, die gratis zurück, sowie von Günther in Altona   ebenfalls Schuldschein schrbeiger Volksfr." enthaltenen Thatsachen wahr, und nach Dem, Bahn zu verschaffen. Ich dagegen beantwortete die Aufforderung Nr. 38 gratis zurück. Von einer Wette zwischen einem Staats- was wir über die Zustände in Zwickau   haben munkeln hören, meines Komité's, mich über die Eisenbahn auszulassen, mit der angestellten und dem Unterzeichneten, betr. die Wiederwahl Bebel's  , scheint das so, dann ist das Zwickauer Landrsgefängniß in Wirk Erklärung, daß ich nicht zu den Leuten gehöre, welche ihre Wähler nb 1 Thlr., welcher Betrag vom Unterzeichneten der Parteitasse hier- lichkeit noch heute Arbeitshaus. Dann aber stehen seine Einrich- durch Versprechen von Privatvortheilen zu gewinnen suchen. Sie mit überwiesen wird. NB. Fischer, Spandau  , alles in Ordnung. tungen im vollsten Widerspruch mit dem Gesetz und der bisherigen acceptirten mich darauf als ihren Kandidaten, denn sie hatten wohl Mit sozial- demokratischem Gruß Praxis der Gefängnißhaft. Ein solcher Widerspruch wäre um so das Bewußtsein, daß ein Abgeordneter sich von solchen Dingen fern bezeichnender, als der Direktor des früheren Arbeitshauses und halten soll. Ich begreife daher auch nicht, wie in dies Schriftstück, jezigen Landesgefängnisses zu Zwickau  , Herr d'Alingo, als eine welches wohl vom Hrn. Ministerpräsidenten selbst nicht ausgefertigt Autorität im Gefängnißwesen gilt und sich in den bezüglichen sein mag( Heiterkeit. Graf Roon macht eine abwehrende Bewegung Zeitschriften, wie auf den von Zeit zu Zeit stattfindenden inter mit der Hand), ein Passus aufgenommen werden konnte, der eine nationalen Kongressen von Beamten des Gefängnißwesens als solche Insinuation gegen mich enthält. Was ferner den pikanten einen der Hauptreformer im humanistischen Sinne aufgespielt hat. Zusatz betrifft, daß ich eine Unrichtigkeit gegen den Brinzen Biron 13 Unsere gefangenen und gefangen gewesenen Parteigenossen in Es würde dann sehr interessant sein, zu erfahren, wie Herr d'Alingo habe zurücknehmen müssen, weil ich nicht anders gekonnt hätte", & Sachsen   haben gar manche Klage über die ihnen widerfahrene Be- sein in der angegebenen Richtung theoretisches Wirken mit seinem so halte ich die Wahrheit meiner Behauptung vollständig aufrecht! iefe handlung in den Strafanstalten Sachsens   auszusprechen und es praktischen Wirken als Landesgefängnißdirektor in Einklang bringen Prinz Biron habe sich Vortheile für eine Konzession zuwenden 14 war schon längst unsere Absicht, diese Beschwerden zusammenzu- will. Es ist Pflicht unserer Parteigenossen, genaue Erkundigungen lassen. Auf den Wunsch des Brinzen, welcher fürchtete, man könne faffen und in einem Gesammtbilde zu veröffentlichen. Vor einigen einzuziehen, welcher Art die Zustände im Landrsgefängniß zu aus meiner Bemerkung schließen, daß er auch Geld bekommen Tagen aber fanden wir in unserm Parteiorgan, dem Braunschw. Zwickau   sind. Nicht allein handelt es sich darum, daß Tausende habe, und der die Sache schnell zur Sprache bringen wollte, habe ine Volksfr.", eine Notiz so haarsträubender Art über die Praxis im von Menschen, die unsere sozialen Zustände zu sogenannten ge- ich neulich, als der Brief des Prinzen an den Präsidenten zur Landesgefängniß zu Zwickau  , daß wir dieselbe einer besonderen meinen" Verbrechern degradirt haben, einen Anspruch darauf haben, Verlesung gelangte, ausdrücklich erklärt, daß ich mir das Weitere o Beleuchtung zu unterwerfen uns gezwungen sehen. eine Behandlung zu erlangen, wie sie dem Geiste des Gesetzes und vorbehalte. Damit kein Schatten auf meiner Glaubhaftigkeit hafte,

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H. Bennete, kl. Schäferkamp 34, Hamburg  . Behandlung der politischen fangenen in Sachsen  .

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Dem Braunsch. Boltsfr." wird unter dem 5. Februar aus unserer so viel von Humanität rebenden Zeit angemessen ist; es will ich die Sache nunmehr vorweg erledigen. Es ist richtig, daß el Chemnitz   Folgendes geschrieben:" Freitag über acht Tage kommt handelt sich auch darum, ob Männer, die wegen ihren politischen der Prinz Biron kein Geld erhalten hat, aber eine Abfindung war unser Most nach dem Landesgefängniß Zwickau  , wo er 6 Monat Ueberzeugungen und Handlungen verurtheilt werden, aber in feines ihm in Höhe von 100,000 Thirn. in Stammattien zugesichert, und ſizen muß. Es werden ihm dort die Kopf- und Barthaare Menschen Augen als gemeine" Verbrecher gelten, sich eine Men- er hat sie nur nicht erhalten.( Stürmische Heiterkeit.) Mir liegt abgeschoren, er muß mit der schlechten Koft fich begnügen schen entwürdigende Behandlungsweise gefallen lassen sollen. jeder Angriff auf eine Person in dieser Frage vollständig fern; ich Wir bitten unsere Parteigenossen, alle verbürgten Thatsachen habe lediglich das Interesse des Landes dabei im Auge. Obgleich

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und Swangsarbeit verrichten. So ifts in Sachfen!"

Wir können nicht glauben, daß dieses So ists in Sachsen  " über die Zustände des Zwickauer   Landesgefängnisses uns sofort ich doch sonst nicht selten spreche( Heiterkeit) so habe ich in Eisen­stimmt; das würde eine so barbarische Behandlung gegen politische zukommen zu lassen. Wir werden sie ohne Ansehen der Person bahnangelegenheiten doch niemals das Wort genommen. Wenn 38 Gefangene sein, wie sie heutigen Tages in ganz Deutschland   nicht vor den Richterstuhl der öffentlichen Meinung ziehen. Wir hoffen aber im Lande die schlimmsten Dinge hierüber kolportirt werden, mehr üblich ist. Eine solche Behandlung unterschiebe sich in nichts aber auch, daß unser in den nächsten Tagen in Zwickau   Quartier so ist es an der Zeit, dem Lande klar zu machen, wie es eigentlich von der in ganz Euroga berüchtigt gewordenen Art, mit welcher nehmender Parteigenosse Most kein Mittel unversucht laſſen wird, mit der Eisenbahnverwaltung zugeht. Ich habe mich vor jeder man die politischen Gefangenen in den fünfziger Jahren im Zucht- Zustände, wie jene in der obigen Correspondenz geschilderten, zu Einmischung in Eisenbahnangelegenheiten gewahrt, weil ich überall haus zu Waldheim   trattirte. Zwickau   aber ist kein Zuchthaus, beseitigen. Er möge zunächst Beschwerde führen bei der über die Koalitionen befürchtete. Schließlich aber bin ich mit meinen sondern ein Gefängniß, und eine Behandlung, wie die hier ge- Landesstrafanstalten eingesetzten Kommission, resp. dem Ministerium Freunden darüber einig geworden, daß die humoristisch- familiäre kennzeichnete, ist unstatthaft und widerspricht ebensosehr der Natur und nügt das nicht, dann werden die Vertreter des 17. und 18. Behandlung der Eisenbahnangelegenheiten, die bisher üblich war,

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