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ments. Der Generalrat des Sarthe- Departements nahm mit wenn beim Durchgehen der Parteien von rechts nach links hinüber man Die Schmach des Centrums ist übrigens um so größer, als verächtlichem Schweigen die Demission Cavaignacs als Vor- erfährt, daß die Centrumspartei nicht grundsäglich gegen die gesetz- nunmehr mitgeteilt wird, daß die Nede des angefeinbeten Gelehrten figender das Rats zur Kenntnis( dessen Demission war bekanntlich liche Festlegung des Flottenbestandes fei, daß die Freifinnige Bolts- weder ein gerichtliches noch ein disciplinarifes Nach­Das Centrum hat sich also umsonst zum die Folge der nationalistischen Niederlage in den Senatswahlen bom partei eine solche Festlegung verwerfe usw., aber von der einzigen spiel haben dürfte. Januar 1900). Jm Generalrat des Charente Departements, der tritt, von der Socialdemotratie mit teinem Wort die Rede : gends- etname Bartei, die überhaupt dem Marinismus principiell entgegen Denunzianten entwürdigt.- angeblichen Hochburg Déroulèdes, wurde das Schreiben des patrio- ift! Fürchtet der Verfasser des Flotten- ABC vielleicht, daß die Erstraßburg i E. vom 26. April: Bor der Straffammer des And Herrn v. Thielens Reich. Man schreibt uns aus tischen Helden und Märtyrers". der Mitglied des Generalrats ist, wähnung dieser principiellen Stellungnahme die schwächliche Haltung hiesigen Landgerichts hat gestern die furchtbare Eisenbahn­aus und nachdrücklich einfach unter den Tisch geworfen. Als ein der Freifinnigen Bollspartei in das rechte Licht rückt, oder ist es katastrophe ihre Sühne gefunden, bei der am Nachmittag des Déroulédist dem Generalrat vorschlug, das Schreiben des großen feine frankhafte Abneigung gegen die Socialdemokratie, welche ihm 4. Januar d. Je. auf dem Bahnhof zu Bifchweiler( Strede Verbannten" gebührend zu beantworten, erhob fich nach heftigen auch die bloße Erwähnung dieser Partei zur Unmöglichkeit macht? Straßburg Weißenburg) infolge des Auffahrens von D- Bug 76 Diskussionen für den Antrag nur eine Hand, nämlich die des Flotte und Gaudel. Der Reichs- Anzeiger" veröffentlicht die( Berlin - Basel ) auf einen in der Station haltenden Güterzug fünf Antragstellers. Handelsstatistit von 1899 nach Mengen und Werten. Dem Werte Bahu bezw. Bost beamte ums Leben gelommen nach ergiebt sich in 1000 m., für die Einfuhr 5 783 628, für die Aus find. Der Weichenfteller Brenner, ein Familienvater mit fünf Kindern, wurde zu einer Ge­fuhr 4 368 409, daher zufammen 10 152 087 10,2 Milliarden Mart größtenteils unerwachsenen gegen 5 439 676, 4010 565 und 9 450 241 9,5 Milliarden Mart fängnisstrafe von einem Jahre verurteilt, weil er es ver­im Vorjahr. Nach Abzug des Edelmetall- Verkehrs mit 800 582 fäumt haben soll, nach der Einfahrt des Güterzuges die Weiche ( 1000 r.) in ber Ginfuhr und 161 360( 1000 m) in der Ausfuhr manftellen und dadurch den Zuſammenſtoß des bald darauf in ber­verbleibt für den eigentlichen Warenverkehr in 1000 m. ein Betrag felben Nichtung die Station passierenden D- Buges mit der Schluß von 5488 096 in der Einfuhr und von 4 207 039 in der Ausfuhr, abteilung des Gütertrains herbeiführte. In der Verhandlung wie auch bes Barenverkehrs ist in Ein- und Ausfuhr beträchtlich, während der zu Tage getreten, die geeignet erscheinen, wenn nicht gerade die daher zusammen 19 690 145 9,7 Milliarden Mart. Die Zunahme bereits während der Voruntersuchung sind jedoch eine Reihe von Thatsachen daher zuſammen 10 600 143= 9,7 Miliarden Mark Edelmetall- Verkehr in beiben Richtungen zurückgegangen ist. völlige Schuldlosigkeit des bedauernswerten, mit ganzen 90 Mart Deutschland über eine Milliarde Mart beträgt, weist folgende Werte wenigstens ihn erheblich zu entlasten und einen wesentlichen Teil der Der Specialhandel mit den vier Ländern, deren Verkehr mit Monatsgehalt bezahlten Unterbeamten festzustellen, so doch in 1000 m. aus: Verantwortung für jene schredliche Katastrophe nach einer andern Seite hin abzuwälzen.

Ver­

Mehrere Generalräte fordern in Resolutionen die fürzung der militärischen Dienstzeit auf 3 wei Jahre.

Deutsches Reich .

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Die Politik der Nebertrumpfung. Die Liberalen von der Freifinnigen Vereinigung haben sich bekanntlich zum Militarismus und Marinismus befehrt, um regierungsfähig zu werden. Man will ganz wie der Berliner Kommunal Freifinn- die Reaktion aus der höflichen Gunſt verdrängen, indem man selbst reaktionärer wird. Man fönnte meinen, die Erhöhung der Getreidezölle, mit der die Flotte erkauft wird, müßte die Flottenbegeisterung der Frei Händler dämpfen. Weit gefehlt! Mit rührender Tölpelhaftigkeit legt das Berliner Tageblatt" die Motive des freisimmigen Handels bloß, indem es schreibt:

„ Angesichts dieser Verkoppelung von Flottenvermehrung und Getreidezoll Erhöhungsplänen könnte mm ein Liberaler auf den Gedanken kommen, daß man gerade wegen dieses von den Reaktionären konstruierten Zusammenhangs die neue Marine­vorlage aufs entschiedenste bekämpfen müsse. Wir stehen indes nicht an, eine derartige Politit für eine ganz verfehlte zu erklären, die nur den Gegnern zu gute fommen würde.

Einfuhr 777.056

Ausfuhr Großbritannien 851 642 Vereinigte Staaten von Amerika 907 235 377 558 730 364 466 020 Oestreich- Ungarn Rußland 701 654 396 623 Bufammen 3 116 309 2 091 838

Ländern ist stärker.

zu

in

=

Bufammen 1 628 698 Vor allem wurde fonstatiert, daß Brenner, dem allseitig das 1 284 788 8eugnis eines nüchternen Menschen und pflichttreuen, zu 1 196 384 verlässigen Beamten ausgestellt wird, an dem Unglückstage es 1098 277( Der Zuſammenstoß erfolgte un 2 Uhr nachmittags) bereits seit 5 208 147 5 Uhr morgens im Dienste war. Er hatte während einer Der Gesamtverkehr mit diesen vier Ländern übertrifft den Ver- normalweise 12stündigen Dienstzeit nicht weniger als 76 Weichen fehr mit allen übrigen Ländern; nur die Ausfuhr nach den übrigen ftellungen zu besorgen und daneben noch allerhand andre Vor­richtungen, wie das Schließen von Barrieren 2c. zu verfehen. Dabei Die amtliche Berl. Storrefp.", die diese Zahlen weiter verbreitet, bürdete man ihm auch noch schriftliche Arbeiten auf, wie er Benn wir einmal den Fall annehmen, daß die gesamte Linke fcheint im letzten Augenblick noch eine Antiflottenbegründung liefern auch am 4. Januar während der kurzen Zugspausen mit dem für die Flottenvermehrung sei, und die Konservativen wohl oder zu wollen. Sie beweisen den Wahnsinn, die Notwendigkeit der Schreiben von Gepäcrechnungen beschäftigt war. In erster Linie scheint tommende Weiche übel ebenfalls dafür stimmen würden. mithin das Centrum ganz Glottenverdoppelung mit dem Schuße des Handels verteidigen( eine sog. englische) hinsichtlich der Zuverlässigkeit ihres ie feit aber be aus den Berechnungen ausscheiden könnte, so läge doch auf der wollen. Unser Handelsverkehr beruht wesentlich auf Ländern, gegen Funktionierens feineswegs den Anforderungen Hand, daß dann die Regierung auf das Centrum gegenwärtig gar die ein Flottenschutz weder möglich noch notwendig ist. die man auf einer von Expreß feine Rücksicht zu nehmen hätte und sich sehr davor hüten würde, fich Bremen , 27. April. Heute hatte die hiesige Strafkammer I und D- Zügen mit schwersten Lokomotiv- und Wagens in Bezug auf die fünftige Wirtschaftspolitit jest irgendwie die des Landgerichts abermals in der bekannten tipe I" frage zu ent material und größter Fahrgeschwindigkeit so außerordentlich Hände zu binden. Nur der Umstand, daß die Regierung in scheiden. Genoffe Dittmann von der" Norddeutschen Wolfs start frequentierten Hauptverkehrslinie an eine derartige Einrichtung Wehrmachtsfragen bisher gar nicht auf die Linke rechnen ftimme" in Bremerhaven hatte einige Marinemaaten, die nach einem stellen muß. Bei der unmittelbar nach der Katastrophe Tonnte, hat dem Centrum und den Konservativen eine solche zu Ehren der Befagung eines franzöfifchen Kriegsschiffs gefeierten unter Anwesenheit Reichs­Macht gegeben, wie fie sie jetzt befizen. Kommers auf der Straße ein paar grauen belästigten, mit dem geiter amveſenheit eines technischen enter interfeis Machen wir also nicht den Fehler, in Marinedingen weiter zu bührenden Namen„ Nüpel" belegt. Er war nach erfolgter Anklage stellte sich heraus, daß bei fünf Proben der mit der Weichen­negieren Bewilligen wir ruhig, ohne uns durch die neueste von Schöffengericht freigesprochen, auf eingelegte Berufung seitens ftellung in Verbindung stehende igualapparat einmal nicht Pro- Kornzollliga irgendwie verblüffen zu laffen, au Schiffen des Amtsanwalts aber von der hiesigen Straffammer zu 10 Mart richtig funktionierte, d. h. das Geleise für einen einfahrenden alles das, was wir im Intereffe unfred großen deutschen Geldstrafe verurteilt. Das Hanseatische Oberlandesgericht zu Ham Zug freigab, obwohl die Weiche diesen auf die falsche, im vor­Vaterlands für nötig halten! Roch hat die Koalition Wüller- burg hatte das Urteil aufgehoben und die Sache an die Strafliegenden Fall von dem kurz vorher eingetroffenen Güterzug be Fulda Graf Kaniz die Kornzollerhöhung nicht, und wenn faner zurückverwiesen, die nunmehr Genoffen Dittmann Frei- legte Spur lenken mußte. Der zur Verhandlung geladene Each Handel, Induſtrie und Stonsumenten ihre Schuldigkeit in der Ver- sprach, d, h. die Verufung des Amtsamvalts für unbegründet er verständige Regierungsrat obie, führte diese befremdliche tretung ihrer Intereffen und der der Gesamtheit thun, werden jene Härte. Es wurde festgestellt", daß eine Berurteilung nur dann Thatsache darauf zurild, bak die Verriegelung durch irgend einen Um er dat Herren diese Bollerhöhung auch nicht bekommen." eintreten tönne, wenn man das Wort Nüpel aus dem Zusammen- stand, der nicht näher festgestellt werden könne, versagt habe, und zwar Die politische Charakterlosigkeit dieser freisimmigen Hof- und hang des Artilels herauslöje und für fich in Betracht ziehen könne iei die Ursache darin zu suchen, daß, anscheinend durch die Erschütterung Schutzjudenpolitit wird mir noch durch ihre Dummheit übertroffen. oder eine Absicht der Beleidigung vorliege. Ersteres jet aber nach des Geleifes beim längeren Befahren, durch das schnelle Umlegen Während die Konservativen ihre Erfolge ihrem rücksichtslosen Trotz der Entscheidung des Oberlandesgerichts nicht zulässig und die Absicht der Weiche, oder durch Verschiebung des Geleises, fich eine berbanken, fuchen bie Liberalen ihre Wünsche zu erreichen, indem sie tönnte nicht nachgewiesen werden, auf seinen untrag wurden Ge- Schraube gelöst, habe ,, wodurch eine Verkürzung des ihre Grundsäße preisgeben. Sie bekämpfen die Reaktion, indem sie noffen Dittmann alle ihm aus dem Prozeß erwachsenen Auslagen Kontrollriegels cingetreten sei. Man tönne nicht ber

der

Beamten

felber reaktionär werden. Sie wollen zeigen ihrem Monarchen, daß zurückerstattet. Der Staatsanwalt fand allerdings, daß dazu fein langen, daß auf der Mate night

richtungen unbedingt Berlaß sei; denn wollte mait dies, dann hätte man feine Weichensteller nötig. Die Verteidigung erbot sich denn auch, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, daß feit der Einrichtung der in Frage tommenden weiche eine Revision derselben nicht stattgefunden habe, ein Antrag, der vom Gerichtshof nach obiger Erklärung des Sach verständigen leider abgelehnt wurde. abacchert, daß,

fie find eben so zuverlässig wie die Kanige und Mirbäche, und sogar Anlaß vorliege. noch zuverlässiger. Sie wollen geben noch fünfzig fagen wir fünfundsiebzig- Prozent mehr Loyalität als die Junker. Ein ungeschliches Urteil? In dem gestern erwähnten Dabei sehen die widerlichen Kerle in ihrer Borniertheit Majestätsbeleidigungs- Fall aus Dresden wurde mit nicht einmal ein, daß fie Verbeugungen fäen, um Fußtritte zu geteilt, daß der Angeklagte auch zu fünf Jahren Ehrverlust ernten. Nun, was thut's: fie nehmensschließlich auch die Fußtritte ins verurteilt worden ist. liberale Programm auf. Uns ist Näheres über die Angelegenheit nicht bekannt geworden. Die Mitglieder der Centrumsfraktion des Reichstags find Ist aber die Notiz richtig und ist der Mann wirklich nur wegen Nebenbei sei bemerft, daß, entgegen den Bestim vom Vorsitzenden zu einer Fraktionssigung auf Montag einberufen Wajestätsbeleidigung und nicht etwa zugleich wegen eines and ren worden; es darf," ſagt die„ Germania ", wohl erwartet werden, Bergeyens bestraft worden, so daß dieselben mit Rücksicht auf die große Bedeutung dieser Fraktionssigung, in welcher die Besprechung über die Flottenvorlage fortgefegt werden soll, möglichst vollzählig erscheinen."

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werden.

mungen des§ 34 der Betriebsordnung, der Postwagen lichen Ehrenrechte ungesetzlich und das Urteil müßte aufgehoben es die Vorschrift verlangt, durch einen hinter der Lokomotive einz mittelbar hinter der Maschine rangiert war, ohne, wie schaltenden sog. Pufferwagen geschützt gewesen zu sein. Hätte man Es ist bereits früher einmal der Verfuch gemacht worden, einem dieser Anforderung genügt, so wäre der Umfang des Unfalls menich aus dem Majestätsbeleidigungsprozesse Verurteilten die bürgerlichen lichem Ermessen nach auf den Tod des Maschinenpersonals der seitens des Magdeburger Gerichts begeguet. Das Reichsgericht hos is madeable and ledliday ho Ehrenrechte abzuerkennen, und zwar ist das unsrem Genoffen Bens D- Buglotomotive( Führer und Heizer) beschränkt geblieben. seitens dies ungesetzliche Urteil dann auf. hipärung Aus dem Königreich Stumm.

wäre die Aberkennung der bürger mittelbar hinter ei fabrpostbeamten ihren Tod fanden, un

Wer ligt? Die Berl. Neueste Nachr." sagen:" Das jocialdemokratische Centralorgan wirft dabei ungeniert mit Lügen um fich wie die folgende: Gegen Frankreich und Rußland schüßt uns, auch nach der Ansicht der Regierung, die bisherige Flotte hinreichend." Dabei sind die franzöfifche und die Professor Lipps hat eine Ansprache gehalten, bie aufs Die Wahlprüfungs- Kommission des Reichstags russische Flotte der deutschen dreifach überlegen!" Zunächſt iſt von„ dreifacher Ueberlegenheit" gar keine Rede, lehrte sich durch das Denunziantengekläff des Centrums nicht von umfaßt, die Wahl des Freiherrn v. Stumin zu beanstanden. neue den erfreulichen Beweis liefert, daß diefer sympathische Ge- beantragt in einem Bericht, der nicht weniger als 92 Quartseiten wenn nicht die ältesten Kasten" dem französisch russischen Flotten der Vertretung dessen, was feine Ueberzeugung bildet, abschreden zu 12 493 Stimmen und siegte dann in der Stichwahl gegen die Der Gewählte erzielte im ersten Wahlgange von 27 804 mur bestand zugerechnet werden, wie sie in uniren Schiffslisten über- taſſen genciat ift. Profeſſor zipps forach i matet atadeniſchen Centrumspartei mit 16 896 timme on Dechatten und Bor­zu einer Boltsversammlung, sondern zu seinem Ferner dürfte auch das Struppblatt wiffen, daß Frankreich fowie Auditorium, das ihm bei seinem Erscheinen im Hörsaal eine anfächliche Wahlproteft ist unterzeichnet von dem Dechanten und Vor­Rußland ihre Flotten über je drei verschiedene Meere verteilen haltenbe Ovation bereitet hatte. Auch diese Improvisation fitzenden des Wahlkomitees in St. Wendel . Es wird, so teilt die müssen. dung schlichtdubes des Münchener Profeffors atmete stolze Bescheidenheit und jenen Freifinnige Zeitung" mit, in der Einleitung des Protestes geklagt Endlich pfeifen es bie Spatzen von den Dächern, daß die neue sympathischen Betennermut, der gerade auf dem Ratheder unsrer darüber, daß auch diesmal das Menschenmögliche aufgeboten fei, Flottenvorlage ihre Spitze gegen England hat. 109129 06 Universitäten eine fo feltene Erscheinung geworden ist. del herbeizuführen. Dieser Hochbrud auf lauter abhängige Arbeiter mit Hochdrud die Wahl des Freiherrn v. Stunun Die Gegenmaifeier des Reichstage. Die bürgerlichen Parteien Professor Lipps fagt: bes Reichstags, die der Socialdemokratie zahlreiche religiöse und Ich sehe in Ihrer Begrüßung einen Ausdrud des Vertrauens, und Beamte, die sich selbst nicht schützen fönnen, weil fie sonst der politische Festtage aufzwingen und dadurch den Fortgang der gefey- und Sie sind es schließlich, an deren Vertrauen mit gelegen sein Gefahr fich ausfeßen, fich und ihre Familien brotles geberischen Arbeiten Hemmen, haben es für taltvoll gehalten, auf muß. Ich lasse ganz und gar dahingestellt, ob Sie mit dem, was an machen, oder die wenigstens eine nicht zu leugnende große den 1. Mai eine Tagesordnung von erheblicher Wichtigkeit zu jezen. ich gefagt habe, einverstanden sind oder nicht. Darauf kommt es Furcht vor dieser Gefahr haben, ging diesmal von zwei Nur befürchten sie durch das Fernbleiben der socialdemokratischen gar nicht an, der Ansbruck Ihres Vertrauens gilt einem Princip. Stellen aus: von dem Hüttenwert zu Neunkirchen, defien Abgeordneten die Beschlußunfähigkeit des Hauses und so die das ich in folgenden Worten formulieren fönnte: Gesezt, jemand hat Befizer und Chef Frhr. v. Stumm ist and in welchem Taufende Bereitlung ihrer Tatilosigkeiten. Die„ Verl , Bor. Nachr." alarmieren eine ll e berzeugung und kann nicht umhin, jie zu haben, und es von Arbeitern beschäftigt werden, und zweitens von dem deshalb die bürgerlichen Parteien zu zahlreichem Erscheinen: fcheint ihm an einem bestimmten Ort und bei einer bestimmten Ge- töniglichen Grubeninspettor Lohmann. zum Dank für diese Wahlbeeinflussung der Gegenüber der in dem Berlangen, daß der Reichstag die legenheit die Pflicht zu fein, diese Ueberzeugung zu bekennen, jo behauptet, daß zum Dant Maifeier mitmachen möge, hervortretenden socialdemokratischen muß er fie befennen, gleichgültig was daraus folgt. Bergarbeiter Freiherr v. Etumm die spätere a hlohmanns bewirkt habe. Ueber eine Anmaßung erscheint es geradezu als eine Ehrenpflicht aller bürger- Diesem Princip stimmen Sie zu, dem Brincip der Wahr - ins Abgeordnetenhaus lichen Barteien, dafür zu sorgen, daß ant 1. Mai der Meichstag baftigteit, bescheidener gesagt, dem Brincip der Anständigkeit. große Bahl von einzelnen Vorgängen wird berichtet, von der beschlußfähig bleibt, auch wenn die Socialdemokraten streifen." Daß ein Mensch feine leberzeugung nicht verleugnet, ist nicht mehr Beeinflussung der Arbeiter bis unmittelbar zur Stimmabgabe im Die focialdemokratischen Abgeordneten werden die Hoffnung als anftändig. Sie wiffen, daß zu Zeiten in Deutschland vor der Wahllokal. Auch das Geheimnis der Wahl foll verletzt sein. Die durchkreuzen, daß durch ihre Abwesenheit realtionäre Beschlüsse zu Müdgratlofigfeit, dem Devotionalismus, Byzantinismus oder schließ Berginspektion foll Bergleute wegen ihres bei der Hauptwahl be stande kommen. lich, in das allerübelste Wort zusammengefaßt, vor dem Strebertum obachteten politischen Verhaltens vor der Stichwahl dienstlich zur bon autoritativer Seite gewarnt wurde. Ich habe leine Veranlaffung Berantwortung gezogen haben. In fämtlichen Wahllokalen Neun­die Wahlvorsteher Anhänger der zu einer solchen Warnung. Man hat gemeint, ich als Profeffor firchens waren ber Philosophie, ober man sagte der Aeſthetit,

Fleischbeschau- Handel. Es ist jetzt über eine andre Faffung des

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liegt ein

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Austand.

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zwischen Graf Bosadowsky und den Vertretern der Mehrheitsparteien bei meinen Leisten bleiben, mir fomme nicht zu, über den Wahllokalen standen noch viele Aufseher der Hütte, so daß des Reichstags erzielt worden. In der Sigung des Staatsministe dergleichen zu änßern. fein Wähler sich getraute, einen andern als den Stumm riums vom Sonnabend sollte die kompromißfassung durch die Minister doppelter Irrtum Auch der Philosoph ist ein Menschen Bettel abzugeben, da alle von den Umſtehenden gekannt und Graf Pojadowsky und Frhr. v. Hammerstein befürwortet werden. und war es, ehe er Philosoph wurde. Ale Mensch ist er ein genau beobachtet wurden. Der Antrag der Wahlprüfungs- Noms Diese Formulierung in erster Reihe die Aufhebung des unbedingten Glied des jocialen Gangen, und als solchem liegt ihm das mission ist gerichtet auf eine Reihe von eidlichen und uneidlichen Verbots von Pötelfleisch wird sodam durch die Mehrheitsparteien staatliche Wohl und Behe am Sergen. Der andre Erhebungen über viele der behaupteten Vorgänge. als Antrag zur dritten Lesung im Reichstag eingebracht werden. Die Irrtum hängt mit dem Begriff der Philofophie zusammen. Denn dritte Lesung des Fleischbeschaugesetzes soll noch in nächster Woche ein Beruf ist die Biychologie, die philosophische Grundwissenschaft. auf die Tagesordnung gesetzt werden. Dies Kompromis ist auch nach Abschneidung der wildesten nicht zuletzt die ethischen Ueberzeugungen. Sie stehen Und wenn uns Ueberzeugungen heilig find, so sind es nach id agrarischen Auswüchse eine agrarische Liebesgabe gegen Stonjum, für uns vielleicht sogar in erster Linie. Daraus ergiebt sich ein be Handel und Handelsverträge. sonders starker Drang, feine Ueberzeugungen zu bekennen. Das Eine Ausrottung der Socialdemokratie. Eugen Nichter hat Brincip der Wahrhaftigkeit fordert, daß man, wenn man fich als Bur Flottenfrage" ein kritisches ABC- Büchlein aus Zeitungsnotizen einen Wahrheitsuchenden giebt, auch nach der Wahrheit forscht, gleich zufammengestellt. Eine principielle Erörterung der Frage gültig, ob fie nach diefer oder jener Seite angenehm ist oder nicht." wird natürlich darin niemand erwarten. Was aber den Ünbefangenen Dies Befemminis fticht ungemein wohlthuend gegen die Ueber­geradezu humoristisch berühren muß, ist die Art und Weise, wie der hebung ab, mit der so viele Gelehrte gerade unsrer Zeit die Fach­Etats- Gelehrte einer Erwähnung der Socialdemokratie aus dem fimpelei zu dem Princip der wahren" Wissenschaftlichkeit zu erheben Wege geht. Alphabetisch schön geordnet finden wir da: den Bund versuchen. Als ob hinter dieser Exklusivität nicht meist das durch der Landwirte, die Centrumspartei, die Freifinnige Volkspartei, die sichtige Motiv der Aengitlichkeit stedte! Professor Lipps ist nicht nur Freifinnige Vereinigung, noch einmal die konservativen Parteien und Philosoph, der von der Bogelperspektive feines Systems vornehm auf fchließlich die nationalliberale Partei. Daß im Eugen Richterschen das fleinliche Getriebe der Menschheit herabsieht, sondern er ist in Alphabet das auf das o folgt, die Vereinigung hinter die erster Linie Manfch, Glied der Gesellschaft. Gerade als • Bollspartei rangiert, wollen wir nur so nebenbei erwähnen; der Ethiter fühlt er sich verpflichtet, zur socialen Fragen mannhaft, wendung für die Eisenbahnen die Steuerreform- Erlasse für die E- ugen geht eben immer voran. Was soll man aber dazu sagen, ohne zaghaftes Schielen nach oben, Stellung zu nehmen.

Der dänische Reichstag hat seine Cellion beendet. In der legten Sigung wurde in beiden Things das Eisenbahnacjetz angenommen, 15 Millionen für Neubauten bewilligt. Im Follething wurde es mit 84 gegen 4 und 11 Stimmenthaltungen angenominen. Das Eigentümliche bei dieser Abstimmung ist, daß die dagegen abe gegebenen Stimmen von der Rechten und den Moderaten herrühren, daß diese Parteien völlig auseinanderslpitterten und von der Rechten viele nicht anwesend waren, daß dagegen die Linke und die Socialdemokratie geschloffen für das Gesetz stimmten. Vor einiger Zeit hatte man die fälschliche Nachricht verbreitet, die Linke werde aus Obstruktion gegen die Bahnen und die Gjebjer- Fähre stimmen, mun haben sie dafür gestimmt und die Konservativen dagegen, weil, wie eins ihrer Blätter verrät, fie fürchteten, es tönnten bei so viel Anf Großgrundbefizer weniger üppig ausfallen, außerdem aber auch.