Einzelbild herunterladen
 

hous

Empfang zu nehmen. Betreffend die Baukontrolle werden nochtit sulet Gui Sociales. fämtliche Bauarbeiter um ihre moralische Unterstützung ersucht.

Die Lohntommission der Kleber Berlins  und Umgegend.

Die Kondukteure der Allgemeinen Berliner   Omnibus­gesellschaft haben durch ihre Organisation, den Centralverband der Handels, Transport- und Verkehrsarbeiter, an ihre Direktion ver­fchiedene Forderungen zur Verbesserung ihrer Lohn- und Arbeits­verhältnisse gestellt.

--

eines Vertrauens

fich ein Mensch in Straußberg   ernähren tonne, beantwortete der Hauswart mit einem Achselzuden. Daß sich der Etwas geistliche Kriminalstatistik. Die amtlichen Bearbeiter Angeklagte bei feiner Gebrechlichkeit einen Nebenverdienst der Kriminalitatiftit für 1896 die jüngste Bearbeitung, die bis nicht verfchaffen fonnte, gab der Hausvater zu. jetzt vorhanden ist haben eine Untersuchung angestellt über die Die Geschwornen votierten auf Schuldig und der Gerichtshof erkannte in diesem Jahre verurteilten Geistlichen. Danach wurden wegen auf ein Jahr zuchthaus, Chrverlust und Polizeiaufsicht. Der Verlegung von Reichsgesezen insgesamt 76 Geistliche verurteilt, und Angeklagte machte eine bergnügte Miene, als ihm ein sehn war 18 evangelische, 55 fatholische und 3 andre Christen. Nach der licher Wunsch erfüllt worden, doch lehnte er es ab, feine Strafe Art der Strafthaten ergiebt sich folgendes Bild: Es wurden verurteilt fofort anzutreten, denn in diesem Fall ist er eine Zeitlang länger Die tägliche Arbeitszeit dieser Verkehrsarbeiter ist eine über: wegen Verlegung der Wehrpflicht 6 Katholiken und ein andrer geborgen. Ein anschauliches Bild aus dem Staat der Socialreform! aus lange. Dieselbe beginnt morgens um 1/27 Uhr und endet Christ; wegen Religionsvergehen ein andrer Christ; wegen abends um 111/2 Uhr, das find 17 Stunden. Vor Antritt ihres unzucht unter Mißbrauch Auf dem Gebiete der lex Heinze bewegte sich wieder eine Dienstes haben die Kondukteure noch die Messinggriffe und die verhältnisses(§ 174 St.-G.-B.) zwei Katholiken; wegen Anklage, die den Bandagisten N. gestern vor die 145. Abteilung des Fenster ihres Wagens zu puzen. Irgend welche Ehpausen haben Fenster ihres Wagens zu puzen. Irgend welche Espausen haben wider natürlicher Unzucht 1 Katholik; wegen Be- Schöffengerichts führte. Herr N. hatte ein auf fünf Mart lautendes die Kondukteure nicht; die Mahlzeiten müssen vielmehr während leidigung 14 Evangelische und 33 Katholiken; ein Katholik wegen Strafmandat erhalten, weil er gewiffe Artikel, deren Burschaustellung der kurzen Zwischenpausen auf den Halteplägen hineingewürgt fahrläffiger Tötung; 7 Katholiken wegen einfacher und 1 Katholik von der Polizei untersagt ist, dennoch in seinem Schaufenster placiert wegen fahrlässiger Körperverletzung; wegen Betrugs 2 evangelische, haben sollte. Troßdem der als Zeuge auftretende Schußmann in Der Lohn für diese angestrengte Thätigkeit beträgt pro Tag 1 katholischer und ein andrer Christ; 1 evangelischer wegen Sach- der Verhandlung behauptete, daß die in Betracht kommenden Gegen­beschädigung; 1 evangelischer und 2 katholische wegen Unterstände offen ausgelegen hätten, hielt das Gericht den vom An­2,80 m. Den Kondukteuren werden im Monat vier freie Tage gewährt. Es kommt jedoch auch vor, daß fie 5 oder 6 freie Tage schlagung im Amt und 1 katholischer wegen rechtswidriger Gebühren geklagten angetretenen Gegenbeweis, daß die Artikel mit Papier  Gebühren- tände offen ausgelegen hätten, hielt das Gericht den vom An­erhebung. bekommen, dann werden ihnen aber die überschüssigen nicht bezahlt. Gegen 3 diefer berufenen Hüter der Sittlichkeit und Moral umhüllt gewesen seien, für zutreffend. Es erfolgte daher nach dem in Form von Bekleidungsgeldern gemacht. Ferner wird das Falsch ein Jahr, gegen 8 auf 8 Tage bis 12 Monate Gefängnis und Von dem fargen Lohn werden den Kondukteuren noch Abzüge wurde auf 2 und mehr Jahre Gefängnis erkannt, gegen einen über Antrage des Verteidigers, Rechtsanwalt Poppelauer, die Freisprechung lochen eines Fahrscheins mit 1 M. geahndet. Weiter müssen sich die Kondukteure die Geldtaschen selber taufen. gegen 64 auf Geldstrafe, die in einem Fall mehr als 600 m. betrug Eine solche Tasche kostet ca. 10 M. Wer einen Sommeranzug haben und in 14 Fällen von 100 m. bis 600 M. Gegen 4 der Verurteilten will, muß sich selbst einen anschaffen. Wer fünfmal hintereinander die wurde auch gleichzeitig auf Ehrverluft erkannt. Rüdfällige befanden niedrigste Kaffe bringt, wird zunächst verwarnt", falls es sich wiederholt, sich 14 unter den Verurteilten. wird der betreffende Kondukteur entlassen. Nach Gebietsabschnitten als Ort der That, waren 19 der Ver­Touren nicht gewechselt, sondern jeder Kondukteur bleibt bei der ihm urteilten aus. Elsaß- Lothringen  , 10 aus Bayern  , 8 aus der Provinz einmal übertragenen Strecke. Posen, 6 aus der Rheinprovinz  , aus allen übrigen Gebietsteilen weniger.

werden.

Nun werden aber die

สิน

Wie es nun dem Kondukteur möglich sein foll, mehr Geld bringen als es die Zahl der seinen Wagen benutzenden Fahrgäste bedingt, bleibt uns unerfindlich.

Die Kondukteure haben nun an die Direktion ein Schreiben gerichtet, in dem sie monatlich 100 Mart Gehalt und fünf freie Tage fordern.

Das Reinigen der Wagen durch das Fahrpersonal soll in Weg­fall tommen. Ferner fordern fie die unentgeltliche Lieferung der Bekleidung und der Taschen seitens der Direktion. Die Touren sollen monatlich gewechselt werden. Für das Falsch topieren der Fahrscheine wollen die Kondukteure in Zukunft nur den Nominalvert des betreffenden Scheins bezahlen. Hoffentlich wird die Gesellschaft, deren Fahrgäste sich ja haupt­sächlich aus der arbeitenden Bevölkerung rekrutieren, den sehr be­scheidenen Ansprüchen ihrer Kondukteure entgegenkommen.

Untersuchung alljährlich wiederholt würde. Es wäre sehr interessant, wenn diese zum erstenmal angestellte

2

des Angeklagten.

Der Krieg.

... Auch die heute vorliegenden Nachrichten sprechen dafür, daß ed den Boeren gelingen wird, ihren Rückzug fortzusetzen. Aus Bloem­ fontein   wird berichtet, daß zwar General Rundle noch auf der Verfolgung der Boeren begriffen sei, Oberst Aldesson diefelbe aber bereits als aussichtslos aufgegeben habe. Das Gebiet nordwärts von Wepener sei vom Feinde verlassen.

Ein andres gleichzeitig abgegangenes Telegramm des Lord Roberts   weiß sogar noch vom Widerstand der Boeren bei Thabanchu

zu berichten. Das Telegramm lautet:

Nach hier vorliegenden Berichten stehen 300 Boeren in Bocs­manstop im Distrikt Smithfield, ferner 100 Boeren im Ort Smith­field. 400 mit 2 Maximgeschützen am Grystop und 200 mit 2 Ge­schüßen bei der Kletterndrifft am Caledonfluß.

Der Minister als Arbeitgeber. Im Großherzogtum Weimar besteht auf Grund der neuen Gesinde Ordnung die Kranken versicherungspflicht nach Maßgabe des Reichsgesetzes über die London  , 27. April. General French erreichte heute früh mit Krankenversicherung  . Danach muß beim Gesindewechsel die Dienst- seiner Kavallerie Thabanchu und traf dort mit Hamiltons und herrschaft auch die nötigen Ab- und Anmeldungen vornehmen. Die Smith- Dorriens Brigade   zusammen. Der Feind hält noch die Pflicht der Beitragszahlung für einen bestimmten Dienstboten dauert östliche Vorstadt; French und Hamilton gehen vor, um ihn von dort auf Seite der Dienstherrschaft bis zum Tage der Abmeldung. zu vertreiben. General Rundle war gestern acht Meilen südlich Im Hause des Staatsministers Hans Luze v. Wurmb, von Thabanchus. dem wir gestern bereits mitteilen konnten, daß seine polnischen Im Süden des Freistaats Landarbeiter nächtlicherweile ausgerückt seien, ist diese Meldepflicht schwärmen noch immer Boerenabteilungen unther. Ein Telegramim nicht beachtet worden und der Herr Minister soll nun Kassenbeiträge aus Aliwal North vom 27. April besagt: nachzahlen. Der Herr Minister, der das Ressort des Innern ver waltet, weigert sich aber zu zahlen und es kann leicht Die Bierfahrer und Mitfahrer der Victoria Brauerei tommen, daß er sich vor Gericht deswegen zu verantworten haben haben an ihre Direktion folgende Forderungen gestellt: dürfte. An dem Zustandekommen des Gesetzes war der Herr, als 1. Für die Faßbierfahrer einen monatlichen Lohn von 75 M., er noch Abgeordneter war, sehr wesentlich beteiligt. ( bisher 50 M.); das Schurzfell für die Mitfahrer soll in Zukunft von Von einer Entsatzbewegung auf Kimberley der Direktion geliefert werden. Bisher mußten dies die Bierfahrer Kantons Tessin   hat der Druckfehlertenfel in gestriger Nummer eine eine Hilfstolonne zum Entsage Mafetings organisiert werde unter Berichtigung. Den Steinbruch-, Bau- 2c. Arbeitern des berichtet Daily Mail". Das Blatt will wiffen, daß in Kimberley bezahlen. 2. Die Faßbiermitfahrer verlangen einen Wochenlohn von 24 M.( bisher 18 M.) bei täglich zehnstündiger Arbeitszeit. Die Wohlthat erwiesen, auf die sie in Wirklichkeit wohl noch lange Führung des Generals Hunter. Der General hatte mit Lord Roberts Ueberstunden sollen mit 40 Pfennig pro Stunde bezahlt werden. werden warten müssen. Er hat in den Entwurf der Kantons in Bloemfontein   eine Besprechung. Die Arbeitszeit war bis jetzt von morgens 4 Uhr bis regierung zur Regelung der Arbeitsverhältnisse an Stelle des eff In Natal abends 8 bis 10 Uhr. 3. Die Flaschenbierfahrer fordern stündigen den achtstündigen Arbeitstag eingeschmuggelt. Solche wollen die Boeren sich dem Anschein nach für längere Zeit häuslich einen monatlichen Lohn von 75 M.( bisher 45 M.) und Streiche nützen den Arbeitern gar nichts. einrichten. Daily Telegraph  " meldet aus Ladysmith: Die Boeren für jeden an Privatkunden gelieferten Staften Bier 25 f. richten sich darauf ein, den Winter in Natal zu verbringen; fie 4. Die Flaschenbier Mitfahrer hatten bisher einen Wochenlohn von schaffen ihr Vieh vom Hochplateau nach Natal zur Winterweide und 18 M. Diefelben fordern jetzt 21 M. pro Woche. Für den Kasten leere Flaschen beanspruchen fie 13 Bf., andernfalls 24 W. wiegende Entscheidung hat der Oberpräsident der Provinz M. Eine für die Berliner   Großkonfektions. Firmen schwer- ichen von den Eingeborenen die Hüttensteuer ein. Außerdem sind noch folgende Meldungen zu registrieren: Wochenlohn. Eine Enthüllung. Die tägliche Arbeitszeit soll 10 Stunden betragen, Ueberstunden vom Jiningszwang alle diejenigen befreit, welche das Gewerbe der Mail  ", Story, meldet aus Pretoria  , er habe Einsicht in die bei Brandenburg   getroffen. Nach§ 100f der Gewerbe- Ordnung sind London  , 27. April. Der bekannte Korrespondent der Daily sollen mit 40 Bf. pro Stunde bezahlt werden. In der zur Aufstellung der Forderungen abgehaltenen Ver- Junung fabrikmäßig betreiben. Die Berliner   Schneiderimmung Sannasgost erbeuteten Dokumente und Karten des britischen fammlung wurde namentlich über die Behandlung seitens des In- hatte nun eine Reihe von Großlonfektionären, darunter die Nachrichtenbureaus gehabt, die thatsächlich erkennen ließen, daß die

beiter sehr zu leiden haben.

10

spettors Klage geführt, unter dessen hochgradiger Nervosität die Ar­Es sei bemerkt, daß sämtliche Fahrer und Mitfahrer im Centralverband der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter

organisiert sind.

Deutsches Reich  .

Die Aussperrung der Schuhmacher in Tuttlingen   ist nach einem uns zugehenden Privattelegramm vor dem Einigungsamt be­endet. Die Vereinbarungen gehen dahin, daß keine Maßregelung der Arbeiter stattfindet. Streitigkeiten werden von einem besonderen Schiedsgericht fünftig entschieden.

W

Gerichts- Beitung.

-

Daily Mail" protestiert natürlich in einem Leitartikel gegen die Engländer seit 1897 den Krieg gegen die Boeren planten. Die Daily Mail" protestiert natürlich in einem Leitartikel gegen die Auffassung ihres Korrespondenten. Englische Verluftlifte.

Letzte Meldungen.

3wangs Jnnungsmitgliedern zugerechnet, wogegen dieſe pro­bekannte Firma von Adam in der Leipzigerstraße, den testierten und die Entscheidung der Aufsichtsbehörde anriefen. Die Gewerbedeputation des Magistrats entschied dahin, daß jene großen Firmen, weil sie das Schneidergewerbe fabrikmäßig betreiben, der Schneiderinnung nicht zugezählt werden könnten. Diese Firmen Nach einer soeben veröffentlichten amtlichen Zusammenstellung Hausindustrielle ausführen lassen; daneben halten sie freilich auch Getötet find 2228, an ihren Wunden gestorben 533 von insgesamt arbeiten mit Zwischenmeistern, die ihrerseits die Lieferungen durch betrugen die Verluste der Engländer bis zum 21. April 18.383 Mann. eine Werkstatt im Hause, in der einige Zuschneider, Arbeiter ober 10.192 Verwundeten. An Krankheiten sind 1919 gestorben, doch ist Arbeiterinnen meist nur für Muster- und bestellte Sachen, Ab- diefe Biffer nicht genau, da die Todesfälle unter den Gefangenen änderungen und Reparaturen 2c. beschäftigt werden. Dieser Um in Pretoria   nicht mitgerechnet sind. Gefangen sind und vermißt stand veranlaßte die Junung, gegen die Entscheidung der Gewerbe- werden 3958. deputation Beschwerde beim Oberpräsidenten zu erheben, welcher Von der Explosion in Johannesburg  . Die Zerfahrenheit in den Textilarbeiter Organisationen gemäߧ 100h der Gewerbe- Ordnung derartige Streitigkeiten end- Köln  , 28. April. Wie die Kölnische Zeitung  " aus Johannes am Niederrhein  , so schreibt man uns aus Krefeld  , wird immer gültig zu entscheiden hat. Der Oberpräsident hat nun im Fall burg von gestern meldet, fielen der Explosion im dortigen Arsenal größer. Zum Gaudium der Fabrikanten bekämpfen sich die drei Adam dahin entschieden, daß die Konfettionäre, wenn sie auch nur ungefähr 70 Personen zum Opfer. Unter den Verwundeten soll sich bestehenden Verbände gegenseitig. Nachdem die Generalversamm einen Zuschneider oder Arbeiter im Hause beschäftigen, der Zwangs- ein Berliner   Namens Otto Oldenburg befinden. Die Arbeit im lung des deutschen   Tertilarbeiter- Verbands ein Kartellverhältnis mit inning der Schneider angehören. Wenn sie ihre zahlreichen Zwischen Arsenal   wird, ungeachtet der bedeutenden Beschädigungen, in furzer dem niederrheinischen Weber- Verband abgelehnt hat, wird der Vor- meister und die nach Hunderten zählenden Heimarbeiter in eigener Beit wieder aufgenommen werden. schlag erwogen, den niederrheinischen Weber- Verband zu einem ert statt beschäftigten, so läge zweifellos ein fabritmäßiger deutschen   Weber- Verband auszubauen. In der Versammlung, in Betrieb vor, welcher der Zwangsinnung nicht angegliedert werden Pretoria  , 26. April. Nach den legten Berichten über die Er welcher Bericht von der General- Versammlung erstattet wurde, fam fönnte. plosion in Johannesburg   find bei derselben viel mehr Menschen unt es zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen den Führern der beiden Zuchthaus und Armenhaus. Ein gipfelchen der gekommen, als ursprünglich gemeldet wurde. Es tamen nämlich Verbände, so daß an eine Einigung nicht zu denken ist. Zu bedauern focialen Frage wurde gestern vor dem Schwurgericht am 30 Personen ums Leben, während 54 verlegt wurden. Die Be­ist diese Spaltung umso mehr, als am 15. Januar 1901 der Vertrag Landgericht 11 aufgerollt. Wegen versuchter Jubrandsegung eines hörden sind überzeugt, daß dem Unglüd fein Zufall zu Grunde liegt abläuft, den die Gammtweber mit den Sammtfabrikanten bei Be- von Menschen bewohnten Gebäudes, nämlich des Armen und haben heute eine Anzahl Verhaftungen vorgenommen. endigung des großen Sammtweberstreits abgeschlossen haben. Haben bauses in Straußberg  , war der Schuhmacher Wilhelm die Mitglieder bis dahin über die Köpfe der Leiter hinweg feine Meißner angeklagt. Der Mann ist am 13. Oftober 1820 ge= Einigung erzielt, so werden auch die materiellen Vorteile, welche der boren, also fast 80 Jahre alt. Mit schlotterndent Gang, der eine Tekte Nachrichten und Depelihen. Streit gebracht hat, verloren gehn. Außer den Fabrikanten lachen Folge altersschwacher Gebrechlichkeit war, humpelte er auf die An- Köln a. Rh., 28. April  .( B. H  .) Der Oberlieutenant Bornemann, die Chriftlichen über den Bruderkrieg, denn ihre Organisation flagebant. Bei der Feststellung feiner Personalien ergab der Führer der 6. Compagnie des 7. Fuß- Artillerie- Regiments, stürzte macht dadurch Fortschritte. fich, daß er 18 mal vorbestraft ist. darunter die letzten heute Vormittag, als das Regiment zur Besichtigung vor dem kom viermal wegen vorjäglicher Brandstiftung mit zuſammen mandierenden General v. Bilow ausrückte, auf der Bonnerstraße Maßregelung chriftlicher Bergleute. Auf der Grube fünfzehn Jahren Zuchthaus  . Aber auch vorher war er fanm infolge Scheuwverdens feines Pferdes. Bornemann wurde eine Strecke Andreas" im Siegerland  , welche der Wigner Bergbaugesellschaft ge- aus dem Zuchthause herausgekommen und wenn er sich wieder ein weit geschleift und schlug mit dem Stopf gegen einen Baum, so daß hört, find die Bergleute ausständig geworden, weil ihre Vertrauens- mal ausnahmsweise auf freiem Fuße befand, da steckte er er einen Schädelbruch und eine Rückenmarkserschütterung erlitt. männer entlassen worden. Die Streifenden gehören fast ausnahms- schnell wieder irgend eine Scheune oder Getreidemiete in Brand, Der Schwerverletzte wurde in das Lazarett geschafft, wo er bald los der christlichen" Organisation der Bergarbeiter des Bonner um wieder ins Zuchthaus hineinzukommen. Zulegt befand er sich darauf verstarb. Inspektionsbegirls an, was fie also vor Maßregelung nicht geschüßt im Straußberger Armenhause in Straußberg   hat er nämlich hat. Das Großlapital macht eben auch vor den Christlichen nicht seinen Unterstüßungswohnsiz Prag  , 28. April  .( B. H  .) Großes Aufsehen erregt die Meldung Koller, Halt und treibt sie aufs Pflaster, wenn sie nicht parieren bereits dem Hausvater gesagt:" Ich will hier fort, ich will welcher angeblich auf Veranlassung seines Bruders, des Sektions­dort gefiel es ihm nicht. Er hatte der Narodni Listh", daß der Rittmeister Baron August wieder ins Zuchthaus! Ich muß was machen, ich weiß nur chefs im Handelsministerium Baron Koller, und im Einverständnis Für die Lederarbeiter in Wilfter, welche im Vorjahre etwa noch nicht was!" Der Hausvater sagte ihm: Machen Sie des Justizministers seiner Zeit in der Landes- Frrenanstalt interniert 7 Monate im Stampf mit dem Unternehmertum lagen, hat die feine Dummheiten!" Das hielt aber den Angeklagten nicht ab, am wurde, auf Eingreifen seiner Gattin von den Gerichtsärzten unter­deutsche Arbeiterschaft laut der foeben gegebenen Abrechnung insgesamt 13. Februar d. Js. das Stroh aus seinem Bettjad zu ziehen, fucht, geistig vollständig gefund befunden und aus der Frrenanstalt 109 208,59 m. aufgebracht. Davon entfallen auf die freiwilligen dasselbe anzuzünden, dann die Stube zuzuschließen, den Schlüffel entlaffen ist. Der Rittmeister werde nun seine ihm zugefallene Erb­Sammlungen 62 253,79 m., aus der Hauptkasse des Lederarbeiter beim Hauswart abzugeben und dann nach der Stadt zum Rathaus schaft antreten können. Verbands wurden 46 954,80 M. zugeschossen. zu gehen, sich beim Bürgermeister Gordel melden zu lassen und Fiume, 28. April  .( B. H  .) Der Budapester Personenzug stick diesem zu sagen, er habe soeben das Armenhaus angezündet. weil nachts zwischen den Stationen Meja   und Buccari mit einem Güter­er dort verhungern müsse und lieber in das Land armenhaus zuge zusammen. Mehrere Waggons wurden zertrümmert, aber Ein internationaler Bergarbeiter Kongres findet am 11. Juni wolle. Ein Polizeisergeant lief sofort hinaus und mit Hilfe nur ein Kondukteur verlegt. in Paris   im Großen Pavillon der Arbeit statt. Die Tages der Hausgenossen wurde das Feuer gelöscht, bevor die Paris  , 28. April  .( B. 5.) 385 Affumptionistenpaters haben ordnung wird demnächst festgesetzt. Der Deutsche   Bergarbeiter- freiwillige Feuerwehr, die alarmiert worden war, in Thätig sich heute in Marseille   nach Jerusalem   eingeschifft. Die übrigen Verband hat, wie mitgeteilt, auf seiner legten Generalversammlung leit treten konnte. Der Angeklagte var in vollem Umfange Assumptionisten   verlassen ebenfalls Frankreich   und gedenken, sich in zwei Delegierte gewählt. geständig. Er gab an, daß er im Armenhaus mur freies Logis und Holland   und Belgien   niederzulassent. freie Wäsche gehabt habe, Nebenbei habe er 20 Pf. täg Neapel  , 28. April  .( W. T. B.) Der Kongreß zur Bekämpfung Ein Streit der Wäscher und Wäscherinnen ist in Bou- lich zur Bestreitung feiner Lebensbedürfnisse der Tuberkulose   hielt heute unter dem Vorsitz des Ministers Baccelli Togne bei Paris   ausgebrochen. In diesem Orte wird fast die erhalten und während einer Zeit, in welcher das Mittagessen seine Schlußsizung ab und nahm eine vom Komitee unter Ves ganze schmutzige Wäsche der franzöfifchen Hauptstadt gewaschen; die von der Landschule und Erziehungsanstalt unentgeltlich abgegeben rüdjichtigung eines schon auf dent Krantenhäuser, Gefängnisse, die Hotels und Restaurants geben vor wurde, da habe er nur 15 Pf. bekommen. Bariser Kongreß im allem ihre Wäsche dorthin. Die Wäscherinnen andrer Vororte schließen einige Monate vor, der That wieder aufgehört. Bürgermeister vorgeschlagene Tagesordnung an. Aber auch das habe Jahre 1898 vom Professor Schrötter ausgesprochenen Wunsches fich an, so daß nach den Angaben der Petite République" die Bahl Gordel Dieselbe schlägt die Ein­bestätigte, day das Armenhaus nicht der Streifenden bereits tausende beträgt. In einigen Hotels und gewähre, als wie der Angeklagte mehr sehung eines internationalen Komitees vor, in dem die drei angegeben habe. Aber Nationen, welche die erste Anregung zu den Kongressen zur Bekämpfung Restaurants beginnt Wäschemangel einzutreten. es fei fein eigentliches Armenhaus, sondern ein Ashl für der Tuberkulose gaben, vertreten sein sollen und dessen Aufgabe In Amsterdam   ist, wie wir schon gestern mitteilten, ein Aus- Obdachlose. Diese gingen meist noch gewerblicher Thätigteit nach darin bestehen soll, eine internationale Liga gegen die Tuberkuloie stand der Schriftfeger eingetreten. Die Druckereibefizer haben und deshalb sei der Betrag von 20 Pf. immerhin ausreichend. Er zu begründen. Als Mitglieder des Komitees schlägt die Tages­darauf sämtliche Arbeiter ausgesperrt. Infolgedessen wird kein glaube auch, daß man sich in Straußberg   für 20 Pf. die not ordnung vor: für Deutschland   den Herzog von Natibor, für Frants Blatt erscheinen bis Montag, wo eine neue Versammlung der Ar- wendigsten Lebensbedürfnisse für den Tag bereich den Profeſſor Lannelongue und für Italien   den Minister beitgeber stattfinden wird. fchaffen tönnel Der Hauswart Mojer gab an, daß die Baccelli. Diese sollen das Komitee bilden und organisieren und Angaben des Angeklagten richtig seien: derfelbe erhielt täglich haben die Ermächtigung, neue Mitglieder in gleicher Zahl für die 20 f. also monatlich sechs Mark. Die Frage, ob mit 20 Pf. drei Länder zu kooptieren. Hierzu 4 Veilagen und Unterhaltungsblatt.

wollen.

Ausland.

-

Berantwortlicher Redacteur: Vanl John in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin  .