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sollten, haben uns verlassen, die Schmach würde nicht sie, son-|

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It dern uns Alle treffen. Auch wird die Conjunctur für uns nun

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Correspondenzen.

Artikel der Verfassung, welcher von der Behinderung des Militärs, Versammlungen abzuhalten, handelt, einer eingehenden Kritik zu immer günstiger, und wird der Kampf nicht mehr so lange an- Chemnit, 2. Mai. Vorige und Eingangs dieser Woche haben unterziehen, da löste der Polizeicommissarius David bei den Wor­stehen können; auch die Schaam vor der Deffentlichkeit wird die wieder einige erfolgreiche Volksversammlungen stattgefunden. ten des Redners: Hieraus erhellt, daß der Gesetzgeber von vorn­Arbeitgeber selbst zwingen, ihren Machtspruch retour zu ziehen. Am 26. sprach Wolf in Dederan über die Sozialdemokratie und berein die Absicht gehabt hat, einen beträchtlichen Theil der Staats­Auch sei erwähnt, daß ein breitägiger Meisterkongreß hier in das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht. Herr Assessor Mühle angehörigen zum unbedingten Werkzeuge der Staatsgewalt zu Berlin getagt hat, auf dem die größten Meister Deutschlands ver- nahm nicht weniger denn vier Mal Gelegenheit, Freund Wolf zu machen", die Versammlung auf. Als Beweis, daß nicht die an= treten waren und unter Anderm auch die Control- und Arbeits- unterbrechen, so besonders, als Wolf hervorhob, daß man auf gezogene Aeußerung des Redners die Veranlassung zur Auflösung ir bücher, sowie Einigungsämter beschlossen wurden, die nunmehr in manche Staatsanwälte und Richter dadurch einzuwirken suche, daß war, sondern daß dieselbe von vornherein beabsichtigt wurde, diene Kraft treten sollen! Dies, Collegen, sind Institutionen, die uns man sie für eifrige Verfolgung sozialistischer Schriftsteller und den Parteigenossen, daß sofort 6-8 Schußleute, die um das i- vollständig unsere Freiheit nehmen, sobald sie eingeführt sind. Agitatoren mit Orden schmücke. Referent wußte dem Herrn Bersammlungslokal postirt waren, in Begleitung von zwei Durch Ersteres sind wir der Willkühr jedes einzelnen launenhaften Assessor aber stets so unwiderlegliche Beispiele anzuführen, daß an großen Hunden in dasselbe stürzten und die Anwesenden in C. Poliers oder Arbeitgebers unterworfen; es ist dies faktisch eine eine Wortentziehung oder Auflösung der Versammlung nicht gebacht gewaltsamer und brutaler Weise entfernten. Zum Schlusse wurde Dienstbotenkontrole; letzteres behindert ebenfalls die Freiheit der werden konnte. Uhle sprach am Sonnabend in Hohenstein noch der Wirth des Lokals, dem man augenscheinlich seine Vor­Masse am Orte, indem Einzelnen die Rechte dann zur Verfügung in einer zahlreich besuchten Volksversammlung über die Angelegen- liebe für die Sozialdemokraten verleiden wollte, ohne hinreichenden stehen, über das Wohl und Wehe ihrer Kameraden zu bestimmen. heit unseres Parteigenossen, des Reichtagsabgeordneten Bebel auf Grund verhaftet und unter erneuter Anwendung von Gewalt, ohne Collegen! Ihr gehört einer Organisation an, die die Rechte Hubertusburg. Die Versammlung protestirte durch Annnahme der daß man ihm nur gestattete, einen warmen Ueberrock und eine im Ganzen und Einzelnen wahrt; 3hr habt den Leitern derselben bereits bekannten Resolution gegen das Verfahren des Reichstages. Kopfbedeckung mitzunehmen, in den Polizeigewahrsam geschleppt. Euer Vertrauen geschenkt. Alle von seiten der Gegner an Euch Es wurde außerdem das Programm der sozialdemokratischen Ar- Der Commissarius David scheint einen besonderen Ingrimm gegen herantretende Fragen, die gegen unser Prinzip sind, müßt Ihr beiterpartei sehr eingehend besprochen. Nachdem sowohl zum ersten unsere Partei zu haben, indem er schon mehrmals deren Versamm­auch uns unterbreiten, wenn wir Eure Rechte wahren sollen; 3hr als auch zum zweiten Punkte Parteigenosse Seifert in Hohenstein lungen auflöste, obgleich der Staatsanwalt nie einen Grund zum wißt ferner, daß unsere Zersplitterung von den Gegnern beschlossen. das Wort genommen, fanden Aufnahmen in den sozialdemokra- Einschreiten gegen die betreffenden Redner finden konnte. Geiser Sei daher ein Jeder und namentlich die Bevollmächtigten auf dem tischen Arbeiterverein statt. Am Montag hielt Lyser in Fran- hat die Denunziation gegen diesen Beamten mit Bezug auf§ 339 Posten, damit keine Bresche geschossen werden kann, und Freiheit, tenberg einen Vortrag über die Prinzipien der Sozialdemokratie des Strafgesetzbuches wegen wissentlichen Mißbrauchs der Amts­Gleichheit und Brüderlichkeit das Motto unserer Organisation und deren Gegner, an die sich eine Fragezetteldebatte knüpfte. gewalt eingereicht. Ueber deren Erfolg werden wir seiner Zeit bleibe. Mit Brudergruß und Handschlag i. A. des Ausschusses Herrn Referent Lechla war dieses Mal keine Gelegenheit geboten, berichten.

werden.

D. D.

A. Zabel, Vorf., Weinbergsweg 4. dem Redner die letzten Worte seines Vortrages durch Wortent- Spandau . Nach längerer Pause fand am Montag den 21. April NB. Zur besten und gerechten Vertheilung der Unterstützungs- ziehung vom Munde abzuschneiden. Gestern waren Bersammlungen Abends 8 Uhr, im Saale des Palmen- Salons, eine von circa 5- gelber an die Ausgesperrten ist es erwünscht, daß dieselben an den seitens der Metallarbeiter und Bauhandwerker einberufen. Bei 600 Mann stark besuchte Volksversammlung, als vorbereitendes Sekretär des Vereins, P. Rohn, Berlin, Koppen Nr. 2, gesandt den Metallarbeitern referirte Freund Wolf, unterstützt von Vahl- Reichstagswahl- Agitationsmittel statt. Es war endlich gelungen, Auch ersuche ich die Bevollmächtigten, dafür zu sorgen, teich. In der Bauhandwerkerversammlung war Lyser thätig. Diesen Saal auf" Manneswort“ vom Wirthe zu erhalten. Leider daß die Zahl der Abonnenten mehr wächst, denn durch das Lesen Dieselbe hatte das Gute, daß wieder neue Mitglieder für die schien man in letzter Stunde noch unser Vorhaben vereiteln zu der Organe kommt Klarheit in die Mitglieder, und dies ist die Internationale Gewerkschaft gewonnen wurden. wollen, denn benannter Wirth schrieb, trotz seines gegebenen beste Agitation. Chemnih. Zu einer am 26. April abgehaltenen Volksverfamm- Wortes, ab; natürlich konnte uns dies, und wenn selbst, wie böse lung im Elysium hatten sich so viele Arbeiter und Kleinbürger Zungen behaupten, Herr General von Streit, Kommandant von eingefunden, daß alle Räume überfüllt waren. Auf der Tages- Spandau, den Wirth mit Militärverkehrs- Entziehung bedroht- Internationale Gewerkschaft der Schuhmacher. ordnung stand:" Die Verleumdungen des hiesigen Tageblatt" nicht abhalten, unsere einmal angezeigte Versammlung unter allen Presden, 1. Mai. Unfre Mitgliedschaften und Collegen aller- und der Nachrichten" gegen die Arbeiter." Es sprachen Lyser, Umständen abzuhalten. Da man und den Saal zu öffnen ver= orts, welche einen eigenen Delegirten zur Generalversammlung Uhle, Wolf und Vahlteich, und ihre Ausführungen fanden großen weigerte, beschlossen wir kurz und bündig, es in der großen, be­nicht senden, fordern wir nochmals auf, die Mandate mit Mit- Beifall. Schließlich wurde folgende, von Lyser in Vorschlag ge- reits von Arbeitern angefüllten Gaststube zu thun. Dies schien gliederzahl und Unterschrift der Vorstände nunmehr umgehend an brachte Resolution einstimmig angenommen: doch den Mann von Wort" zur Vernunft zu bringen; der Saal uns einzusenden. Ebenso wollen sich die gewählten Delegirten Die heutige Volksversammlung im Elysium spricht ihre ward geöffnet und die Versammlung nahm ihren Anfang. Zum im Laufe dieser Tage alle bei uns melden, damit das Lokalcomité entschiedene Mißbilligung über die tendenziös gehaltenen Artikel Vorsitzenden gewählt, verlas ich zunächst den Brief des Herrn die nöthigen Vorkehrungen treffen kann. Sodann sei bemerkt, daß im Chemnitzer Tageblatt" und den Nachrichten", betreffend Emden, Vertreter des osthavelländischen Kreises und der Stadt alle Delegirten den ersten Pfingstfeiertag Mittag in Weimar den Frankfurter Bierkrawall und das ganze bisherige Vorgehen Potsdam. Derselbe war durch mich im Auftrage vieler Wähler eingetroffen sein müssen. Versammlungslokal und Einholung 2c. dieser beiden Blätter aus, da dieselben darauf, abzielen, die zu dieser Versammlung, wo über die Reichstagsthätigkeit und was wolle das Lokal- Comité anzeigen. sozialdemokratischen Arbeiter und deren Organe in den Augen derselbe für die Arbeiterklasse gethan, referirt wurde, eingeladen, des Publikums und der Behörde verhaßt zu machen. doch leider, wie aus seiner Antwort zu ersehen, durch Kehlkopf­

Gelder zur Hauptkasse gingen ein: Dresden 15 Thlr. 8 Gr., Erfurt 6 Thlr. 29 Gr. 7 Pf., Offenbach 3 Thlr. 26 Gr. 5 Pf., Chemnitz 1 Thlr., Gotha 2 Thlr.

an deren Stelle treten."

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" Die Voltsversammlung erachtet es Angesichts der feind- entzündung am Erscheinen verhindert. Daß er überhaupt nicht lichen Haltung genannter Blätter für ihre Pflicht, dieselben gewillt sei; sich wieder um ein Mandat zum Reichstag zu be­Zur Sachlage im Allgemeinen sind wir gezwungen, Folgendes ferner weder durch Abonnements noch durch Annoncen zu unterwerben, wurde mit vielem Beifall aufgenommen. Hierauf kritisirte zu bemerken: Bereits in Nr. 15 d. Bl. ist gesagt, daß Arbeits- stützen und mit allen gefeßlichen Mitteln dahin zu wirken, daß ich die Feigheit der hiesigen Gastwirthe, und frug, wo das„ freie" einstellungen ohne genügenden Anlaß und Organisation ein plan- bas„ Tageblatt" und die Nachrichten" aus den Kreisen des Bürgerthum hinauswolle, das sich heute dazu hergebe, dem Kom­und topfloses Vorgehen genannt werden müssen. Trotz dieser arbeitenden Volkes verschwinden und wirkliche Arbeiter- Zeitungen mandanten zur Schmälerung des ohnehin schon verkümmerten Ver Warnung sind eine ganze Reihe von Ortschaften von der Strike­sammlungsrechtes hülfreiche Hand zu leisten. Kayser( Berlin) Epidemie gleichzeitig befallen. Ohne( trotz hundertfacher Auffor- Presden, 10. Aprit. Parteigenoffe Daschner, der eben, wegen referirte in einstündiger Rede über die Thätigkeit des Reichstags, derung unfrerseits) sich zu organisiren und anzuschließen, stürzen zweier im Dresdner Volksboten" verübten„ Majestätsbeleidigungen", besonders über das neue Festungsverbesserungs- Gefeß, das ver­sich die Leute in den Kampf. Mit dem Losungsworte„ Strife" 6 Monate Hubertusburg abzusißen hat, wurde am 29. März von schiedene Kommunen zwingt, ihre Säckel zu leeren. Was erfolgt der Ruf:„ Unterstüßt uns, haltet den Zuzug fern", und dort nach Dresden überführt, um sich vor den hiesigen Schöffin- Spandau' s Vertreter gegen dies Gesetz gethan, sei unbekannt.- mit diesem Rufe strecken sich von allen Seiten die Hände Der- gericht wegen weiterer 8 Majestätsbeleidigungen“ und diverser Da nun der Reichstag meist gesättigte Existenzen", als da sind: jenigen aus, welche zu einer Vereinigung nicht zu bewegen sind, anderer Bergehen" zu verantworten. Die Verhandlung fand Fabrikanten, Kaufleute und ihre Lohndiener, enthält, so kann man sich Derjenigen, welche zu Tausenden und aber Tausenden nur Nutzen hinter verschlossenen Thüren statt bei der herrschenden Majestäts- selbst den Schluß ziehen, was er für die Mehrheit des Volkes, für ziehen, aber keine Opfer bringen wollen. beleidigungsepidemie scheint man die Ansteckung durch öffentliche die Arbeiterklasse gethan hat- so ungefähr schloß Redner. An Schuhmacher, Collegen! Es thut uns selbst leid, daß wir es Verhandlungen zu fürchten so können wir über diese nichts der Diskussion betheiligten sich Fischer, Kamin und Kapfahl. hier sagen müssen: Wer soll den Strifenden genügende Unterstützung berichten. So viel wir erfahren haben, wurde Daschner bei 4 Als Kayser das Schlußwort nahm, wurde ein stark angeheitertes schaffen, wenn in 10 bis 12 der größeren Städte zugleich gestrikt Majestätsbeleidigungen" freigesprochen, bei weiteren 4, von denen Exekutorlein immer lauter. Trotzdem ich ihm das Lokal verwies, wird? Wo sollen die Abreisenden der einen Stadt hin, wenn an 2 den Preußen-, 2 den Sachsenkönig betrafen, zu verschiedentlichen löste plößlich der Polizeisergeant Schley die Versammlung auf.- andern Orten ebenfalls der Zuzug ferngehalten werden soll? Monaten Festung verurtheilt, die durch Nachtragserkenntniß auf Hierauf große Entrüstung. Der Exekutor wurde an die Luft ge­Schuhmacher! Ihr, die Ihr Euch trotz aller Ermahnungen bisher vier Monate reducirt wurden. Daschner hat also in Summa zehn setzt, die Polizei schritt ein und verhaftete einen Arbeiter, aber die von der Gewerkschaft fern hieltet, weil Ihr zu engherzig waret, Monate Festung; wegen der anderen Vergehen erhielt er außer- mannhafte Haltung der Arbeiter hinderte jeden versuchten Kon­pro Woche 5 Pfennige in Eurem eigenen Interesse zu opfern, dem 14 Wochen Gefängniß zuerkannt. Interessant ist, daß Daschner flikt. Der Berhaftete kam am selben Abend noch frei. wann werdet Ihr Euch aufraffen, um die Gleichgültigkeit, welche wegen einer angeblich das sächsische Königspaar treffenden„ Ma­W. Fischer. seither wie ein drückender Alp auf Euch lag, abzuschütteln? Meint jestätsbeleidigung" vom Dresdner Bezirksgericht straflos ausging- Dornburg, 27. April. Die gestern abgehaltene Arbeiterver­Ihr immer noch, daß Diejenigen, welche in kleiner Zahl sich für das Gericht hatte sogar die Klage des Staatsanwalts von vorn- sammlung fiel wider Erwarten sehr gut aus. Trotz des schlechten die große undankbare Masse geistig, physisch und materiell opfern, herein als unbegründet zurückgewiesen auf die Geilhof, unter Wetters und mangelhafter Bekanntmachungen fanden sich sogar ein anderes Interesse für die Sache zu haben brauchen, als es dessen verantwortlicher Redaktion der betreffende Artikel in der Arbeiter aus umliegenden Ortschaften zu der Versammlung ein, Jeder haben muß, wenn er einen vorwärts strebenden Geist besitzt? Ch. Fr. Pr. erschien, zu 3 Monate Festung verurtheilt wurde. welche sich, gleich ben hiesigen, en masse in die Gewerkschaft ein­Die Arbeitseinstellungen unsrer Mitgliedschaften in Mainz, Was soll man zu solch richterlichen Urtheilen sagen? In Dresden zeichnen ließen. Die Bourgeois, zahlreich vertreten, waren eifrig Würzburg und Pforzheim sind kaum zu Ende, und von allen Abweisung der Klage, weil das Gericht, wie jeder vernünftige bemüht, gegen uns zu arbeiten, was ihnen glücklicher Weise gegen Seiten werden neue Strikes gemeldet. München, Barmen, Berlin, Mensch, der die Notiz las, selbst mit der Lupe feine Majestäts- die überzeugenden und klaren Auseinandersezungen des Referenten Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbeck, Wolfenbüttel alles beleidigung" entdecken konnte, in Chemnitz Verurtheilung. Ueber- Wilh. Ufert nicht gelang. Doch hier wie überall zeigte sich die Ortschaften, welche sich bisher der Vereinigung fernhielten, schicken haupt zeichnen sich die Chemnitzer Richter neben den Leipzigern Rohheit der Bourgeois. Meine Behauptung, daß wir mehr Ka­ihren Hülferuf in die Welt und finden bei sehr vielen Collegen durch besondere Interpretationskunst und Strenge aus. Siehe sernen und Unteroffiziere als Schulen und Lehrer hätten, suchten nur taube Ohren. Wir, die wir den Strike als letztes Mittel Bebel's Verurtheilung u. s. w. dieselben durch flegelhaftes Gelächter zu nichte zu machen, was von betrachten, während bei Vielen die Phantasie nur dies eine Mittel Glauchau, 24. April. In der am vergangenen Sonnabend in Seiten der Arbeiter gehörig gerügt wurde. Ein Hr. Langenhagen, fennt, wir möchten Euch, unseren Brüdern, allen helfen, aber Glauchau abgehaltenen Volksversammlung, welche trotz des schlech Dr. der Philosophie, erbat sich das Wort zur Entgegnung­woher sollen die Mittel kommen, auf einmal nach überall Hülfe ten Wetters sehr zahlreich besucht war, sprach der Referent Lyser um- Nichts zu sagen.*) Hierauf Heiterkeit Abschied der zu senden? aus Chemnitz über den ersten Punkt der Tagesordnung, Abschickung Bourgeois und gemüthliches Beisammensein unsererseits. Schuhmacher! Uns allen thut eine Lohnerhöhung, resp. Hebung eines Protestes an den Reichstag und das sächsische Justizministe­M. Schulze. unseres Gewertes noth. Dadurch aber, daß Ihr Euch kopfüber in rium, resp. über dessen Verhalten unserem Abg. Bebel gegenüber, Staßfurt. Donnerstag den 22. v. M. reiste ich bei herr­die Strikes hineinstürzt, wird Nichts erreicht, oder doch nur sehr zur vollsten Zufriedenheit der Versammlung. Redner meinte, daß lichem Schneegestöber, einer Einladung der Neundorfer Partei­wenig. Organisirt Euch zu einem Ganzen und es ist ein Strife der Reichstag, sowie die sächsische Regierung, durch ihr Verhalten genossen Folge leistend, dorthin über Magdeburg ab. Sonnabend nicht mehr nöthig; nur die Uneinigkeit unter uns selbst ist es, unserem Abg. Bebel gegenüber, zur Genüge bewiesen habe, daß von den Magdeburger Parteigenossen eingeladen, hielt ich Abends welche die Groß- Arbeitgeber übermüthig macht. Darum noch ihnen Bebel sehr unangenehm sei, und meinte, daß es nun um so auf dem Gewerkschafts- Unionsfest die Festrede. Sonntag fand in einmal: Organisirt Euch, schließt Euch der Gewerkschaft an. mehr Pflicht der Wähler des 17. Wahlbezirks sei, Bebel wieder zu Neundorf Volksversammlung statt. Ich sprach über Erlösung der Für die Verwaltung: H. Zilger, Reitbahnstr. 5. wählen, überhaupt mit aller Kraft dahin zu wirken, daß mehrere barbenden Menschheit aus den Fesseln des Privatkapitals. 10 Mann wahre Volksvertreter in den Reichstag geschickt würden, um den traten in die Partei ein. Montag Abend trat ich als Referent Reichstag in fetner ganzen Glorie dem Volfe zu zeigen. Hierauf über die Thätigkeit des Deutschen Reichstags und was derselbe verlas der Referent den in Nr. 29 des Volksstaat" abgedruckten für die Arbeiterklasse gethan, in Staßfurt auf. Viele Einzeich­und in einzelnen Punkten veränderten Protest, und wurde der nungen fanden statt, so daß die Mitgliedschaft bald 100 Mann selbe hierauf einstimmig angenommen. Auch den zweiten Punkt start sein wird. Dienstag Abend war in Groß- Mühlingen Volks­Dresden, 2. Mai. Laut Beschluß der Vororts- Verwaltung der Tagesordnung, den Buchdruckerstrike, besprach der Redner in versammlung, wo ich einen Vortrag über die Lage der Arbeiter­der Internationalen Gewerksgenossenschaft der Maurer und Zim- einem längeren Bortrag und wurde ihm auch hier bei Schluß klasse und die freien Menschenrechte hielt. Eine Mitgliedſchaft von merer 2c. findet die diesjährige Generalversammlung in Chemnit statt, und zwar im Monat Juni; es werden daher alle Mitglied- rauschender Beifall zu Theil. Ebenfalls wurden, nachdem der Re- 42 Mann war das Resultat. Diese Mitgliedschaft verspricht sich schaften hiervon in Kenntniß gesezt, um Anträge zur General- ferent, sowie der Vorsitzende Albert, zum Eintritt in die Partei in nächster Zeit zu verbreifachen. und zum Abonnement auf den Volksstaat" aufgefordert hatten, versammlung rechtzeitig anher einzusenden. Die Tagesordnung ist 16 neue Abonnenten gewonnen, und fanden auch Einzeichnungen statt der Berlin- Stettiner Eisenbahn mit der Direktion wegen Stargard in Pommern, 30. April. Da die Arbeiter der Werk­folgende: 1. Rechenschaftsbericht der Hauptkasse. 2. Wahl der 2. Wahl der Lohndifferenz in Unterhandlung stehen, wird ersucht, den Zuzug Bororts- Verwaltung, sowie des Vororts. 3. Das Verhalten der in die Liften des Volksvereins statt. nach hier fern zu halten.

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Internationale Gewerksgenossenschaft der Maurer und Zimmerer 2c.

Mit Gruß und Handschlag

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Hermann Albert.

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W. Fischer.

Wiesbaden. 1. Mai. Wie bekannt, fand in Frankfurt ein Bierkrawall statt und 8 Tage später am verflossenen Montag

von obengenannter Gewerkschaft gegründeten Bauausführungsgesell- Salberstadt, 1. Mai. Am 23. April hielt Amand Gögg schaften gegenüber der Gewerksgenossenschaft." Es werden daher bie Bauausführungsgesellschaften( Dresden- Chemnitz) ersucht, sich im Hotel Royal den Mitgliedern des Handwerker- Gewerbevereins" speciell durch einen Delegirten zur Generalversammlung vertreten einen Vortrag über amerikanische Zustände, welcher mit vielem *) Unser Correspondent scheint von einem Doctor der Philosophie zu laffen. Die Mitgliedschaften der Gewerkschaft werden auf§ 25 Beifall aufgenommen wurde. Da Gäste willkommen, waren auch Parteigenossen anwesend. zu verlangen, daß er etwas zu sagen weiß. Hätte dieser Doctor etwas und 27 des Statuts besonders aufmerksam gemacht. Adresse des Vorsitzenden: Palmstraße 55, 3. Et., bei Lindner. anberaumten Barteiversammlung referirte Geiser über das freie ein Jammerbilb; der größte Jammer aber ist's gewöhnlich, wenn sie Breslau, 29. April. In der gestern im Schneider'schen Lokale gewußt, fo hätte unser Correspondent sicher sein Verlangen sofort zurück­gezogen. Deutsche Doctoren, welche Nichts sagen können, sind zwar Ernst Knof. Vereins- und Versammlungsrecht und die Fortschrittspartei". Kaum reben. Wir sind vollständig damit einverstanden, wenn sie den Mund war er jedoch mit der Einleitung zu Ende und im Begriff, den halten.

Neb. d. B.