stach ber erwähnten Vorlage im 4. Abschnitt folgenden Baffus ente erklärt werden, zumal da festgestellt ist, daß auch die Schuhe bes Rennbahn anwesenden Rennbahn Direktor Gärtner, einem durch halten: Boringe im 4.9 Mädchens mit Blut befleckt waren. Nach jenem Abend bis zur Zeit der einen Unglüdsfall halb invaliden Mann, in das Gesicht zu schlagen. " Für solche Zeiten, in denen der Arbeiter durch einen in feiner Entdeckung des Morbs hat Georg Gluth diese Stiefel nicht mehr Es ist ferner nicht wahr, daß Herr Arend bei der Ankunft der Polizei Berjon liegenden Grund an der Arbeit verhindert worden ist, getragen. Run bleibt noch die Frage, ob die Blutflede an der feige verschwunden sei. Im Gegenteil ist derfelbe auf der Rennbahn tann er Lohn nicht beanspruchen, auch wenn die Verleidung des alten Gluth und in der Gluthschen Wohnung mit der geblieben und dem Rennarzt Dr. Wolff bei seinen Bemühungen unt fäumnis entschuldbar und von nicht erheblicher Dauer ist. Das Daumenwunde zusammen hängen. Nach dieser Richtung dauern die den angeblich Berlegten, aber nach Aussage des Arztes nur infolge gilt auch für die gegen Wochenlohn auf Grund dieser Arbeits- Ermittlungen noch fort. Sechs Beugen befunden, daß die Verlegung Trunkenheit Besinnungslosen, behilflich gewesen. Hochachtungsvoll ordnung eingestellten Bersonen." stattgefunden hat und daß die Wunde stark blutete. Schlüffel find ergebenst gez. Rudolf Hahn, Rechtsanwalt. Vorstehendes Schreiben Wenn Privatunternehmer solche gefezwidrigen Bestimmungen in im ganzen vier beschlagnahmt worden. Sie und auch der Schraub- ergeht in meinem Auftrage gez. Willy Arend . ihre Arbeitsordnungen aufnehmen, dann ist das noch immer be- stock, an dem Georg Gluth gefeilt hat, find genan untergreiflich. Eine freifinnige Stadtverwaltung sollte aber doch nicht sucht und photographiert worden. Die Sachverständigen be- Der Wettbewerb und die Prüfungsfahrten für Elektronur in erster Linie die Geseze respektieren, sondern auch in der zweifelur nicht, daß der in der Wohnung der Er- mobilen im Zoologischen Garten" haben, wie uns mitgeteilt wird, Arbeiterfürsorge vorbildlich voran gehen. Wo bleibt in diesem Fall mordeten gefundene und die in der Gluthichen Wohnung beschlag- Mitteleuropäische Motorwagen Verein" will bei einigermaßen am Sonnabendabend ihren programmäßigen Abschluß gefunden. Der Der Unterschied zwischen Berlin und den Ostelbiern? nahmten Schlüssel aus derselben Werkstatt stanmen. Durch Versuche ist nun festgestellt worden, daß der Schlüssel, den der Mörder in der günstiger Witterung am Montag eine Korfofahrt im Zoologischen Garten veranstalten. Die Fahrzeuge werden um 1/23 Uhr vom Wohnung des Fräulein Wedenwaldt in der Wilhelmshavenerstr. 16 Chauffee, Siegesallee , Tiergartenstraße und wieder nach dem Wohnung seines Opfers zurückgelaffen haben soll, zu der früheren Zoologischen Garten aus durch die Hofjägerallee, Charlottenburger past. Was für Schlüffe die Anklagebehörde daraus zieht, wird sich Zoologischen Garten zurüdfahren und dann einige Stunden inner wohl bald zeigen. Bemerkt fei noch, daß die Voruntersuchung gegen halb des Gartens in den Hauptwegen umherfahren. die beiden verhafteten Gluths noch nicht eröffnet ist. sol andrer Seite wird uns mitgeteilt, daß Georg Gluth
Zum Gemeinde- Wahlrechtsgesetz ist dem Abgeordnetenhause bor einigen Tagen eine Petition des Berliner Magistrats zugegangen, in welcher auf die Notwendigkeit der gesetzlichen Bulaffung der Einteilung der Wahlbezirle in sogenannte Abstimmungsbezirle hingewiesen wird.
sid aiur trad
Durch Chikane soll nach den Wünschen der Hausbesizer Bonus der Untersuchungshaft entlassen allabendlich das dekorative Ausstattungsstück„ Von den Alpen " zunt
dad
gestern
worden ist.
Vesuv zur Aufführung gelangen. Am Mittwoch und Sonnabend finden um 5 Uhr Nachmittags- Borstellungen besselben Stüds zu ermäßigten Preisen statt.
ber Straßenhandel zu Grunde gerichtet werden. Der Bund der Berliner Grundbesizer- Vereine hat an den Magiftrat, die Stadt verordneten- Versammlung und das Polizeipräsidium eine Petition um Beschränkung des Straßenhandels gerichtet. Es wird darin vor Giftmordaffaire Jänide hat ergeben, daß der Tod der Luise Bergner Bum Fall Jänicke. Das Sachverständigen Gutachten in der geschlagen: 1. die Waren der Straßenhändler sollen mehrmals thatsächlich durch Strychnin herbeigeführt wurde. Die chemische empfindlicher Meerestiere immer günstiger gestaltenden Witterung fortgefest Im Berliner Aquarium laufen mit der sich für den Versand während des Tages von der Sanitätspolizei kontrolliert werden; Untersuchung des Magens wurde, wie schon von uns gemeldet, neue Transporte ein. Die legten hat das Aquarium vorzugsweise feiner 2. die Straßenhändler müssen beim Verlassen ihres Standes den durch den Gerichtschemiker Dr. Bischoff vorgenommen. Belanntlich Tochteranstalt, der zoologischen Station zu Rovigno am adriatischen Meere felben sofort reinigen und mit Desinfektionsmitteln bestreuen; 3. der waren vor einigen Tagen gweifel darüber aufgetaucht, ob die zu verbanken, welche biefer Tage von einer großen Anzahl Mitglieder ber Händler darf keinen festen Stand einnehmen und eine bereits Bergner nicht etwa infolge der seelischen Erregungen bei der deutschen zoologischen Geſellſchaft besucht wurde. Die Seltenheiten der paffierte Straße zum zweitenmal an einem Tage nicht paffieren; Banberei" am Teufelssee durch einen Schlaganfall geendet Adriatischen Meer- Fauna, welche den von ihrem Kongreßort Graz aus nach 4. das Ausrufen der Ware und des Preises derselben ist den Händlern hat. Diese Zweifel find jest endgültig behoben. Herr Dr. Bischoff Rovigno gekommenen Gelehrten und Forschern dort vorgeführt wurden, ge und ihren Helfern zu verbieten.ed langen nun hierher in die Becken des Aquarium. Die erste Sendung hat in den ihm zur Untersuchung vorliegenden Teilen des Magens brachte drei verschiedene Species Tintenfische. Ganz besonderes Interesse Recht erbauliche Zustände scheinen, nach einer dem Reichstag und der Eingeweide ein größeres Quantum Strychnin entdeckt, das erregt ein echter Ditopus oder Krate, ein prächtiges Exemplar mit acht zugegangenen Petition, in dem der Verwaltung des preußischen hingereicht hat, unmittelbar nach dem Einnehmen dem Leben des mächtigen Armen, der dem Justitut hoffentlich recht lange erhalten bleibt. Finanzministers unterstellten Gebäude Aleranderstraße 10-11 Mädchens ein Ende zu machen. Jänide ist gestern vom Unterbem ehemaligen Kafernengebäude zu herrschen. Die Betition fuchungsgefängnis nach dem Polizeipräsidium gebracht und im besagt: In diefer alten Ruine sind die früheren Mannschaftsstuben Erkennungsdienst" gemeffen und photographiert worden. Von hier durch Holzwände in zwei Räume geteilt und so in Stube und Küche erfolgt feine leberführung nach Potsdam , wo die Aburteilung statt umgewandelt. Die Treppen und Korridore find ganz unfauber ge- finden wird. Jänice ist ein kleiner unscheinbarer Mann mit stumpfhalten. Familien von 8 bis 9 Köpfen bewohnen zusammengedrängt finnigem Gesichtsausdruck. ein Zimmer. Die Wohnungen starren von Ungeziefer und Schmus und bieten einen herd für Epidemien und Seuchen.
Das Haus ist sehr verwahrloft und in keiner Hinsicht den AnSprüchen der Neuzeit in sanitärer Hinsicht entsprechend. Außerdem ist dasselbe so baufällig, daß schon vor einigen Jahren ein Teil des Daches plöglich zusammengestürzt und es nur einem glücklichen Zufall blieben find.
geschilderten Mißstände.
Feuerbericht. In der Nacht zum Sonnabend lam Wilhelmstraße 29 ein Zimmerbrand zum Ausbruch, der Möbel und Betten einäscherte. Aus gleichem Anlaß wurde die Wehr nach Steinmes. traße 59 und Culmstraße 10 gerufen. Die drei Brände fonnten mit dem Kleinen Löschgerät beseitigt werden. Antlamer straße 18 hatte Papier in cinem Schaufenster Feuer gefangen, Zu der Verhaftung eines Offiziers der kaiserlichen und Brunnenstraße 12 war gleichzeitig ein Schornsteinbrand Schuhtruppe wird in einer Lokalkorrespondenz folgendes mit zu beseitigen. Ein Alarm nach Friedrichstraße 174 erfolgte und gehörte der Schußtruppe in Deutsch Ostafrifa an. Dort fold geteilt: Der verhaftete Offizier ist der Hauptmann Kannenberg aus unbedeutender Veranlassung, bir er sich schwere Mihhandlungen von untergebenen zu Schulden haben kommen laffen stamina and moda
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Aus den Nachbarorten.
zu verdanken gewesen ist, wenn Menschenleben hierbei verschont ges Solzmarktstraße 1 am Donnerstagmorgen mit einem 18jährigen andren Dorfgemeinden der Umgegend Berlins , in denen, soweit Schlimme Erfahrungen hat der Kaufmann S. Set in der Aus Lichtenberg schreibt man uns: Im Gegensatz zu den Die Petenten fordern schleunige Beseitigung dieses alten Burschen gemacht, den er an der Central: markthalle engagiert hatte, Gemeindevertreter- Sigungen überhaupt schon nach dem 1. April ab fiskalischen Gebäudes im Interesse der steuerzahlenden Bewohner um auf einem Handwagen zwei Mustertoffer sowie wei Bapp gehalten worden sind, die Einführung der neugewählten GemeindeDieser Stadtgegend, haben sich aber mit der Betition an die falsche schachteln mit Schuh waren nach dem Brandenburger Thor fahren verordneten fast allgemein stattgefunden haben wird, ſehen in unsrer Gemeinde die Neugewählten noch immer einer Einladung entgegen, Adresse gewandt, da der Reichstag nicht zuständig ist, weil die alte zu lassen. Hecht begleitete den Transport, doch wußte der Bursche troyden nach dem 1. April( dem gesetzlich vorgesehenen EinführungsKafernenruine nicht Reichseigentum ist, sondern sich im Besitz des in dem Gedränge Unter den Linden mit dem Wagen zu verschwinden. preußischen Staats befindet. Er ist weder am Bestimmungsort eingetroffen, noch hat sich sonst termin) schon in drei Gemeindevertreter Sizungen der Hoffentlich sorgen aber unfre Sanitätsbehörden für Beseitigung irgendwo von ihm oder von den Waren eine Spur ausfindig machen verhandelt worden ist. Es soll Schuld hieran ſein einmal laffen. Der Bursche gab bei seiner Anstellung an, Karl Grunwald die in der Landgemeinde- Ordnung vorgesehene zweiwöchige Einspruchs Das neue erste chemische Juftitut in der Geffifchenstr. 1-4 zu heißen und am 11. März 1882 in Mühlheim a. Nh. geboren frist, welche mit dem Tage der ersten Sigung noch nicht abgelaufen war, zum andern aber soll die Erwägung mitgesprochen haben, daß bei ist munmehr seiner Bestimmung übergeben worden, und am Montag zu fein. bem gerade zur Beratung stehenden Etat der Gemeinde( den der wird dort die erste Borlesung über Experimentalchemie ge- Lichtenſteinbrüde in der Nähe des Zoologischen Gartens ab. Eine wesenheit von mit der Materie noch nicht vertrauter GemeindeEine aufregende Scene spielte sich gestern vormittag an der Gemeindevorstand noch vor Ostern erledigt haben wollte) die n halten. bejahrte Frau stürzte sich in den Landwehrtanal. Unter den Baffanten, verordneter nur unnüße Weiterungen und Verzögerungen herbeis Die Erneuerungsarbeiten am Senefelder Denkmal, die die den Vorgang fahen, befand sich auch der ehemalige Kommandeur führen fönnte. Die Wähler, namentlich die der britten laffe, find infolge einer Sentung des Fundaments notwendig geworden und der Garde- Kavallerie- Division Generallieutenant 3. D. Graf Alexander aber andrer Meinung; fie erbliden im Gegenteil in der Nichts im Herbst begonnen worden waren, hatten den ganzen Winter hin- on 23artensleben, ber einen Spazierritt machte. Ohne fich hinzuziehung der von ihnen gewählten Gemeindeverordneten zu den durch geruht. Sie sind erst vor einigen Tagen wieder aufgenommen einen Augenblid zu befinnen, sprang der General vom Pferde und Etatsberatungen eine schwere Benachteiligung und eine Ber worden, werden aber jetzt rasch zu Ende geführt. Das Denkmal, in voller Uniform der Frau nach in den Kanal. Mit eigener minderung ihrer Rechte als Wähler und Gemeinde- Mite das damals vollständig abgebrochen worden war, weil das Fundamente bensgefahr rettete er sie vom Tode des Ertrinkeus. glieder. verstärkt werden mußte, ist bereits wieder aufgestellt. Es steht jetzt nachdem er die gebensmüde ans Land gebracht hatte, bestieg Graf gehaltenen Boltsversammlung Beschwerde Daher wurde in einer am Donnerstag hier abum 16 Centimeter höher als früher. Die noch erforderliche Reinigung Wartensleben wieder sein Pferd und ritt nach seiner Wohnung, und Einschidung einer Resolution, die gegen die Nichteinführung des stark verschmußten Denkmals und die Neu- Ordnung des etwas Sindersinstraße 9. Ein Schußmann brachte die Gerettete nach der protestiert, an den Gemeindevorstand und an die Gemeindevertretung beengten Denkmalsplates werden in Kürze beendet sein. Charité. Leider war fie bereits fo start mitgenommen, daß sie zehn Die elektrische Beleuchtung des Friedrichshains, die im Minuten nach der Aufnahme star b. Die Bersönlichkeit wurde festGleichfalls protestiert wurde gegen einen von hiesiger Gemeindes borigen Herbst schon kurz nach ihrer Einrichtung zum größeren Teile gestellt als die 65 Jahre alte frühere Wirtschafterin Wilhelmine vertretung bewilligten Zuschuß von 1000 m. zu den Unterhaltungs. außer Betrieb gefeßt worden war, wird vom Mai an wieder in Dohm. toften einer privaten höheren Töchterschule. Es wurde mit vollem Umfang in Betrieb sein. Erschreckend häufig werden in der letzten Zeit die Unglüds- Recht hierin eine Bevorzugung der befferfituierten Einwohner ge Die Nilpferdpeitsche in Berlin . Ein afrikanisches Kulturbild fälle durch Gas vergiftung, die zum größten Teil auf Mängel fehen, die um so befremdender wirkt, weil diese Schule nur von hat sich im vornehmen Weften Berlins zugetragen. Wegen unerhörter Dr. Joël, die mit einer Tochter in der Surfürstenstraße 147 wohnt. And Schöneberg schreibt man uns: Dreißig Bewerbungen um an den Gummischlauchleitungen zurückzuführen sind. Bei der Witive 77 Stindern besucht wird, worunter noch 18 Berlinerinnen find. Mißhandlung seines schwarzen Leibeigen" ift gegen biente feit einem Jahr die 22 Jahre alte Tochter Ama des die von der Stadt zu einer Reise nach der Pariser Welt. cinen Offizier der kaiserlichen Schuztruppe bei der königlichen Staatsanwaltschaft eine Denunziation eingereicht worden. Wir lesen darüber Töpfermeisters Dümbier aus Freiwaldau . Diese schlief auf einem
der
beschlossen.
den Landrat
in der Deutschen Tagesztg." Anfangs Januar d. Js. tam Sängeboden in der Nähe der Küche. Am Donnerstagabend ging fie ausstellung unter den bekannten Bedingungen bewilligten ZuschußLieutenant star förster von der kaiserlichen gegen 11 Uhr zu Bett. Gestern morgen wunderten fich Frau Joer gelder find im ganzen beim Magiftrat eingegangen. Daß diese AnDeutſch- Oſtafrita wenn man Schußtruppe in Deutsch Ostafrita von bort nach Berlin zurüd, und ihre Tochter, daß fie nicht zur gewohnten Beit ben Staffee beah! bei einer Einwohnerzahl von nahezu 100 000 eine ziemlich um hier weitere Studien in der Landesaufnahme und in der famen. Als fie fich nach dem Mädchen umfahen, fanden fie es geringe iſt, ſteht fest. Sie wird aber erklärlich, wenn man erwägt, Aſtronomie zu machen. In Dar- es- Salaam hatte er einen regungslos im Bett liegen und den Raum mit Gas angefüllt. Bwei daß die für jede einzelne Berson ausgeworfene Summe nicht an 20 jährigen Reger, der auf den Namen Hammis hörte, als Diener. Aerzte, die fofort gerufen wurden, ftellten fest, daß das Mädchen der näherud dazu reicht, die von den städtischen Körperschaften gestellten Be dingungen zu erfüllen. Aus diesem Grund hat eine große Anzahl Arbeiter Gasvergiftung bereits erlegen war. Es stellte sich heraus, daß es Da ber Schwarze dort ganz zuverlässig war, gab er deffen täglichen unterlaffen hatte, ben Haupthahn der Gasleitung zu schließen, und tros guter Ausweise und trotzdem sie sich in Ehrenstellen wie GewerbeBitten, ihn doch mit nach Europa zu nehmen, nach und kam, wie daß der Schlauch von der Leitung herabgefallen war. ng tito Stenuinis erfordern und deffen weitere Ausbildung in Paris besonders an gericht, Arbeitsnachweis 2c. befinden, die eine gewisse socialpolitische oben angeführt, anfangs dieses Jahres in Begleitung deffelben an. In Afrika hatte Lieutenant Förster einen Vertrag mit dem Jungen Die Ermordung der Schiffersfrau Grahnick zu Eichwalde gebracht erschien, von einer Bewerbung Abstand genommen. abgeschloffen, wonach er einerseits die volle Verantwortlichkeit für wird aller Voraussicht nach auch durch die Festnahme des Schlächter daß eine Ausbildung in diesem Sinn viel mehr im Interesse der ihn in Europa zu tragen habe, insbesondere für seinen Unterhalt gefellen Teichmann in Ragow bei Mittenwalde teine Aufklärung Allgemeinheit und damit der Kommune liegt, als eine einer be forgen müffe, andrerfeits aber auch das väterliche Büch finden. Teichmann, ein etwas verbummelter Mensch, der aus Gosen fonderen handwerksmäßigen Branche, wird flar, wenn man sich dies tigungsrecht sich ausbrüdlich vorbehielt.( 1) Diefer stammt, sich dort aber schon seit sieben Jahren nicht mehr aufhielt, Verhältnis näher betrachtet. Die von einem Handwerksgehilfen dort Vertrag wurde vor dem faiserlichen Bezirtsgericht in erregte den Berdacht durch die Aeußerung, daß ein Schlächter nicht gewonnenen Eindrüde lommen ihm persönlich au gute, da er kaum Tanga gezeichnet. So lange der Neger in Afrita war, führte der Mörder der Frau fein fönne. Man schloß aus feinen Aeuße Gelegenheit finden dürfte, die dort geschauten Verbesserungen und er sich vorzüglich und that dies auch in der ersten Beit in Berlin . rungen, daß er die Leiche, bevor sie von andren gefunden wurde, Fortschritte in einer fleinen Werkstatt oder gar in einer großen Dann änderte sich aber fein Benehmen. Der Lieutenant bezog mit gefchen haben müffe, und weiterhin, daß er wohl felbst der Mörder Fabrit als Teil arbeiter anwenden zu können. Er erweitert feinen dem schwarzen Diener eine Wohnung bei der Frau Wünsch in der fein tönne. Teichmann hat jedoch einen libibeweis angetreten, der Gesichtskreis und damit fertig. Viel mehr Nugen dagegen wäre ent Kurfürstenstr. 164. Hier wurde der Boy liederlich. Bu ihn vollkommen zu entlasten scheint. standen, wenn man 8. B. Arbeiter mit voller Entschädigung ent galanten Abenteuern leicht geneigt, ließ er sich oft bon vornehmen Damen des Westens verführen und Böhnte, der in dem Speditionsgeschäft von Andree u. Wilferling in studieren. Wegen wiederholter Unterschlagung ist der Nutfcher Karl fendet hätte, um die focialpolitische Seite der Ausstellung zu Viele Staaten, und ihnen boran Deutschland so tam es, daß Boy Hammnis oft über Nacht ausblieb. Wegen der Laufigerstr. 44 beschäftigt war, verhaftet worden. Seine Fest mit seinem Reichsversicherungsamt, haben die Ausstellung beschickt. diefer und andrer Unregelmäßigkeiten, durch die Lieutenant Förster nahme erfolgte unter eigenartigen Umständen. Die Geschafts Sier wäre es nun angebracht gewesen, alle jene im wirtschaftlichen oft Berdruß und erger hatte, machte er oft von seinem inhaber machten die Wahrnehmung, daß Beträge von ihren Kunden Leben wichtigen Momente, wie den Ausbau der Arbeiterschuh- Gesetze, " Büchtigungsrecht" Gebrauch und schlug ihn wiederholt eingezogen aber nicht abgeliefert wurden. Ihr Verdacht fiel auf Vorrichtungen in gesundheitlicher, fittlicher und hygienischer Be mit der Nilpferdpeitsche. Der Schwarze suchte dann stets Böhnte. Diesen wollte die Kriminalpolizei verhaften, sobald sie ihn ziehung in Fabriken usw. kennen zu lernen, um fie auf ihren Wert bei der Wirtin Schuß, die dann den Lieutenant zur Rede überführen konnte. Böhnte aber bekam davon Wind, und beschloß zu prüfen und die gesammelten Eindrüde als Beifizer des Gewerbe ſtellte. Dieser verbat sich jede Einmischung. Die empfindfame baher, rasch noch einen Schlag zu machen und dann zu fliehen. gerichts, des Arbeitsnachweiſes oder der Invaliditäts, Unfall und Wirtin fuchte aber ihrem Abmieter Weiterungen zu machen und er Er veranlaßte einen Kutfcher Brentle, ein Faß Cognac, das Krankenversicherung im Interesse der davon Betroffenen und damit stattete Anzeige, doch lehnte die Behörde ein Einschreiten ab. er geladen hatte, einem Wirt in der Schillingstraße der Stadt verwenden zu können. Hätten unfre städtischen KörperDagegen verklagte Lieutenant F., der als hervorragend tüchtig gilt, zu verkaufen. Das geschah auch. Der Wirt aber zog 20 m. fchaften von diesem Gesichtspunkt aus die Delegation betrachtet, bie die Dame wegen verleumderischer Beleidigung, über die ihm Brentte schuldete, vom Kaufpreise ab und so erhielt Böhnte Bewerbungen wären bedeutend zahlreicher eingelaufen, trotz der ge die demnächst geurteilt werden wird. Lieutenant Förster, dessen nur 50 Mart. Sobald er das Geld hatte, vergeudete er es, so daß ringen Summe von 400 M. Bater Mitglied des Herrenhauses ist, ist gegenwärtig der Kolonial- ihm zur Flucht wieder die Mittel fehlten. Als er dann merkte, daß Neu- Weißensee. Die Kirchenbaufrage hat die bürgerlichen abteilung des Auswärtigen Amts augeteilt. Boy Hammis ist die Kriminalpolizei ihm dicht auf den Ferien faß. machte er noch Gemeindevertreter in einer gesonderten Zusammenkunft beschäftigt. bereits zweimal durchgebrannt gewesen und feit dem 25. März einen verzweifelten Versuch. Er ging zur Revierpolizei und zeigte Bie berichtet wurde, follte die Zusammenkunft dazu dienen, die wiederum verschwunden. Die Polizeibehörden fahnden auf ihn. ihr an, daß Brentte ihm ein Faß Cognac vom Wagen gestohlen Mehrheit der Gemeindevertretung geneigt au Ein liebreizendes Idyl, die vornehmen Damen des Westens, die und an den Wirt in der Schillingstraße verlauft habe. Die Revier machen, die zum Kirchenbau von der politischen Gemeinde ge den Neger verführen und der preußische Lieutenant, der feinen auf polizei, der der Verdacht gegen ihn noch nicht bekannt war, nahm forderte Summe von 80-100 000 m. zu bewilligen. Die Aussprache folche noble Weise vom Pfad der Tugend abgewiesenen Leibbie Anzeige an; in feinem Glauben jedoch, daß er sich durch diesen werde die vorhandenen Meinungsverschiedenheiten flären und so eignen" mit der Nilpferdpeitiche wieder feusch und züchtig, zu Streich aus der Echlinge ziehen fönnte, follte er sich bald getäuscht die Opposition in der Gemeindevertreter- Sigung nicht allzu prügeln sucht. Scharfmacher und Heinzemänner follten darum lofen, sehen. Schon in der folgenden Nacht wurde er mit seinem Helfers scharf hervortreten oder mit mehr Erfolg unschädlich wer von ihnen beiden dem Lieutenant die Ehrenmitgliedschaft ihrer helfer festgenommen. machen lassen. Nach vielem Hin und Her wurde denn auch Bunft anzutragen hätte. Zu der Affaire auf dem Sportplah Friebenan, über welchen darüber abgestimmt, und es zeigte sich, daß mit allen gegen drei In der Medenwaldtschen Mordfache hat gestern auch die wir dieser Tage nach einer Storrefpondens berichteten, erhalten wir Stimmen die Subventionierung des Stirchenbaues aus dem SteuerVernehmung des Mädchens stattgefunden, mit dem Georg Gluth in folgende Buschrift: Es ist nicht wahr, daß der Rennfahrer Arend fädel der Gemeinde gutgeheißen wurde. einem Hause in der Potsdamerstraße Umgang hatte. Durch diese sich am Sonntag, den 22. April cr., nach Beendigung des letzten Diese Busammenkunft, die natürlich unter Ausschluß unsrer Vernehmung wurde mit Hilfe der Gerichtsphisici festgestellt, daß Stennens au einer Schlägerei beteiligt hat und einen angeblich von Barteigenoffen stattfand, beweist, wie es mit der Lauterkeit der Georg Gluth in dieser Beziehung die Wahrheit gefagt hat. Aus von der Tribüne hinuntergeworfenen und infolge eines Fußtritts Arrangeure bestellt ist. Glaubten jene Herren vielleicht durch ihr diesem Verkehr, der noch nicht ganz 24 Stunden vor der Beit, in der zusammengebrochenen jungen Menschen mit Stochieben bearbeitet Beginnen, einer durchgreifenden und eingehenden Behandlung dieser der Mord stattgefunden haben muß, liegt, erklären fich also die Blut hat. Vielmehr hat Herr Arendt den Menschen, welcher in Begleitung Frage in der Oeffentlichkeit ausweichen zu lönnen? fleden in den Kleidungsstüden des jungen Mamies. Aber auch die von vier audren Leuten eine Schlägerei mit audren Herren herbei- natürlich nicht gelingen, dafür ist gesorgt. In der Vertreterstzung Blutflecke an seinen Stiefeln können hieraus genügend und ohne Zwang geführt hatte, lediglich davon abgehalten, dem auf der am Dienstag wird das Weitere sich ergeben.
Das wird