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ihm aber wohl schlecht gelingen dürfte. Die zwei Mitglieder find ordnung: Bericht über die Agitation in Nowawes ( Gerstenberg und auf verließen sämmtliche Arbeiterinnen, circa 150, bas Etablissement, Tölde, der wegen Kassenunterschleifs der bürgerlichen Ehren- Schnabel), Bernau ( Becker und Gladewitz), Nixdorf( Gerstenberg worauf der Direktor sofort sämmtliche männlichen Arbeiter entließ rechte verlustig erklärt, und Hörig, der mehrere Male wegen Dieb- und Flemig), Koster, Zinna und Jüterbogt( Beder). Sämmtliche und sie ersuchte, sich heute Mittag weiteren Bescheid zu holen. stable bestraft worden ist. Unterschleif bleibt Unterschleif, Dieb Stublarbeiter vorstehender Orte haben fast einstimmig beschlossen, Gestern Abend hielten nun die Arbeiter und Arbeiterinnen eine ftabl bleibt iebstahl und beides sind gemeine Verbrechen, ob die Berliner Collegen mit allen Sträften in ihren so sehr gerecht Versammlung, au welcher sich die Vertreter aller Gewerkschaften, nun der„ Neue", der ja oft journalistische Taschenspielerei treibt, sie fertigten Forderungen zu nuterstützen und im Nichtbewilligungsfall etwa 800 Personen im Ganzen, betheiligten, und wählten ein erei treibt, „ bürgerlich" nennt, oder nicht. des neuen Lohntarifs sofort in den allgemeinen Strife einzutreten. Komité , bestehend aus 5 Arbeitern und 3 Arbeiterinnen. Es wurde Auf Grund dieser günstigen Agitationsresultate beschloß nun die beschlossen, nur mittelst Komité's zu verhandeln, und als GrundGewerksgenossenschaftliches.gen und nicht eher wieder aufzunehmen, bis alle Forderungen der Lohnzulage hinzustellen. Generalversammlung einstimmig, am 1. Juli die Arbeit niederzu- lage der Vereinigung eine 10stündige Arbeitszeit nebst entsprechenInternationale Gewerkschaft der Schuhmacher. des Tarifs, Punkt für Punkt, von den Fabrikanten bewilligt sind. Eine am 25. 08. Wits. abgehaltene Boltsversammlung erklärte Leipzig , 3. Juli. Bekanntmachung. Nachdem schon vor der Eine zur Förderung der weiteren Agitation vorgenommene sich für die strikenden Spinner und Spinnerinnen durch Annahme Generalversammlung die Mitglieder des Verwaltungsraths die Sammlung ergab die Summe von 20 Thlr. 15 Sgr. 8 Pf. folgender Resolution:" Die heutige Boltsversammlung erklärt, daß Sizungen ungemein erschwerten, wurde für den Fall, daß Dres- Nachschrift. Gegen 4000 Stublarbeiter, Meister und Gesellen, sie die Forderungen der Arbeiter und Arbeiterinnen der Ravensden den Verwaltungsrath nicht wieder annehmen würde, Gotha haben gestern, 1. Juli, hier die Arbeit eingestellt. berger Spinnerei für vollständig gerechtfertigt erachtet, und fordert in zweiter Linie gewählt. Da nun nach der Generalversamm- Berlin , 21. Juni. Gestern Abend fand im Lokale des Hand- dieselben auf, fest auf ihren Forderungen zu bestehen, indem sie lung die Sizungen des Verwaltungsraths von den meisten Mit werkervereins eine Generalversammlung sämmtlicher Zimmerleute ihrerseits sich verpflichtet, die Arbeiter und Arbeiterinnen mit allen gliedern gänzlich vernachlässigt wurden, hat der Aufsichtsrath in statt, welche den großen Saal bis in den Hintergrund fällte. Auf zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstüßen, damit dieselben zu feiner lezten Sigung beschlossen,(§ 22 des alten Statuts) den der Tagesordnung stand: das„ Verhalten" der Bau-, Maurer und ihrem Rechte gelangen". Ferner verlautet, daß von Seiten der Berwaltungsrath fofort zu suspendiren. Es sind daher sämmtliche Zimmermeister. Es wurde versucht, sagt die Bolkszeitung", bar- Direktion der Spinnerei die Einigkeit unter den Arbeitern zn lockern Briefe, Gelder c. bis auf Weiteres an den Unterzeichneten zu zulegen, wie schlecht und gedrückt die Lage der Bauhandwerker im versucht worden sei. So wurde z. B. einzelnen Spinnerinnen senden. Für den Aufsichtsrath: Gegensatz zu der darüber herrschenden Meinung im Publikum sei. gestern bereits ein Tagelohn von 25 Sgr. geboten, doch erklärten
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Julius Kirsten, Gustav- Adolfstr. Nr. 18, 3 Tr. Namentlich wurde die lange Arbeitszeit und die Affordarbeit als bie braven Mädchen, daß sie auch für den doppelten Lohn nicht Dresden , 3. Juli. Da in den nächsten Tagen der Vorort im höchsten Grade abschaffenswerth bezeichnet und in einer Refo- in Arbeit treten würden ohne ihre Genossen. von hier nach Gotha übergeht, so werden die Bevollmächtigten lution ausgedrückt, daß man in Betreff dieser beiden Punkte ganz Bayreuth , 26. Juni. Gestern Abend war bahier durch die aller Orte ersucht, umgehend die Stückzahl der zu brauchenden energisch den Meistern gegenüberzutreten habe. In einer zweiten Schneidergewerks- Genossenschaft eine allgemeine Arbeiterversamm3 Protokolle hier anzuzeigen damit deren Zusendung erfolgen kann. Resolution wurde es den unverheiratheten Kollegen zur Ehrenpflicht lung in dem Versammlungslokal der erwähnten Genossenschaft_anEs ist um so nothwendiger, daß jedes Mitglied ein Exemplar in gemacht, Berlin möglichst schon am 1. Juli zu verlassen. beraumt worden. Das Lokal war dicht gedrängt voll. Herr Händen hat, da das Statut zur Gewerkschaftskrankenkasse ausführ= Nowawes, 2. Juli. In einer gestern abgehaltenen Weberver- Demmler aus Geyer hatte, auf der Durchreise begriffen, das Relich darin enthalten ist. Es ist nothwendig, daß letzteres zuvor ge- sammlung wurde der Befchluß gefaßt, von heute an die Arbeit ferat über das Hauptthema des Abends übernommen und verbreilesen wird, bevor die Mitgliederlisten, wie sie dem Bevollmächtigten einzustellen, weil die Berliner Fabrikanten sich geweigert, unfre be- tete sich in ausführlicher fast dreistündiger Rede über die gegenzugegangen, ausgefüllt werden, um dann die Zahl der zur Kranken- scheidene Forderung anzuerkennen. Aller Zuzug ist fernzuhalten. wärtige Situation der Arbeiter und wie man zunächst zum Besseren tasse Tretenden festzustellen. Ein Exemplar der Protokolle kostet 3. A. W. Mehlhorn. helfen soll, und bie politischen Ziele der Sozialdemokratie. Zum
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incl. Porto 1% Gr.( Selbstkostenpreis). Der Betrag für die Crefeld. Hier striken die Färber, an Zahl etwa 600 Mann. Schluß lub er die Bersammelten ein, sich in die Listen zum Beitritt Protokolle ist an Unterzeichneten, die ausgefüllten Mitgliederlisten Die Weber sind ebenfalls in einer Bewegung begriffen. Es haben zur sozialdemokratischen Arbeiterpartei einzuschreiben. Die Einzeich Tjedoch sind an die neue Verwaltung, sobald selbige von Gotha in dieser Woche 6 große Volksversammlungen stattgefunden und nungen erfolgten auch nach Beendigung der äußerst ruhig und n aus angezeigt ist, einzusenden. Gelder zur Hauptkasse gingen ein: die Bourgeoisblätter ergehen sich in den gemeinsten Schimpfereien, ordnungsmäßig verlaufenen Versammlung, und ist somit hier eine Erfurt 2 Thlr. 10 Gr., Weimar 1 Thlr. 8 Gr. 5 Pf. Neue das genirt uns nicht; es wiro tüchtig weiter agitirt. Mitgliedschaft der sozialdemokratischen Arbeiterpartei geschaffen. 4 Mitgliedschaften sind angemeldet: Constanz a. B., Freiberg i. S. Crefeld, 30. Juni. Es wird für die Parteigenoffen und Mannheim , 23. Juni. Der Schuhmacherſtrike ist beendigt In Freiberg ist Bevollmächtigter Fr. Männel, Engegasse 650 IL namentlich für die Weber von Interesse sein, etwas Näheres über und das Resultat ist ein annehmbarer Sieg für uns. Der von Ferner ist hier in Dresden nachdem der frühere Bevollmächtigte die hiesigen Verhältnisse zu erfahren, zumal, wie bekannt, Crefeld uns aufgestellte Lohntarif ist von den Meistern, welche man Meister Aug. Thamm sein Amt, zum Bedauern vieler Mitglieder, nieder- der bedeutendste Ort der deutschen Seidenfabrikation ist. Im ver- nennen darf, angenommen worden, selbst der Vorsitzende des unterrlegte, au dessen Stelle Herr Johann Witthauer,( Bürger- flossenen Jahre wurden, wie der statistische Bericht der Crefelder schriebenen Meistervereins und ein Herr Spohn haben einen i wieje 17, Hof II) gewählt. Sodann sei nochmals bekannt gemacht, Handelskammer nachweist, 33,310 Seidenweber, welche in Crefeld Lohntarif ausgearbeitet, denselben dem Strikekomité übergeben und ? daß laut Statut jede Mitgliedschaft auf Kosten der Ortskasse und Umgegend ihren Wohnsitz haben, beschäftigt. Als Lohn wurden im Mannheimer Anzeiger" veröffentlicht, daß der Strike mit 1 Exemplar des„ Boltstaat" zu halten hat, und das Abonnement an diese 33,310 Geibenweber 5,915,265 Thlr. ausbezahlt, was 20 Prozent Lohnerhöhung zu Gunsten der Arbeiter beendet sei. m der Hauptkasse nicht angerechnet werden kann. Der Tag der Vor- auf jeden Weber, im Durchschnitt berechnet, die winzige Summe In der nächsten Gewerkschaftsversammlung wurde der Beschluß genorts- Uebergabe wird angezeigt werden. von 177-178 Thlr. auf das verflossene Jahr ausmacht. Von faßt und ausgeführt, diesen freundlichen Herrn ihren Lohntarif G. Zilger, Reitbahnstraße 5. Diesen 177 Thlr. gehen für Spulen, Stuhlplatz, Del, Passieren, zurückzuschicken als unannehmbar für die Gewerkschaft. Daß unser Bäumen u. s. w. noch 35 Thlr. ab, so daß nur noch 142 Thlr. Sieg nicht vollständig war, hing an der Flauheit unserer BerufsAllgemeiner Deutscher Schneiderverein. übrig bleiben. Im Jahr 1871 betrug der Durchnittslohn 126 bis genossen. Ich möchte hier ersuchen, bei solchen Gelegenheiten fünftig Wie aus Nr. 52 des„ Volksstaat" bekannt, findet zu Lüttich 127 und im Jahr 1870 laut Statistik nur 95 Thlr., d. h. nach alle Briefe mit genauer Adresse zu versehen. Gestern schrieb uns en in Belgien der außerordentliche Kongreß der Europäischen Födera- Abzug der oben angeführten Nebenauslagen. Es wird im Ganzen unser Schriftführer aus dem Amtsgefängniß, daß er nur fester zu tion der Schneidergehilfen den 22. August dieses Jahres statt. überflüssig sein, hierzu noch Bemerkungen zu machen, die Zahlen der Sache halten wird, trotzdem ihn und Kollegen Tessendorf das Da aber die Reisekosten der Delegirten zu unserer Generalver- reben und beweisen am besten, wie schlecht die hiesigen Weber ge- Unglüd traf, wegen Hausfriedensbruch 4 Wochen der Freiheit been sammlung, welche den 10. August stattfindet, den Mitgliedschaften stellt sind. Bereits zu verschiedenen Malen machten die hiesigen raubt zu sein. In hiesigen Bourgeois- und Beamtenkreisen ist ie Opfer auferlegt, ist es unmöglich, dem Ruse unserer dortigen Weber Anstalten, ihre Lage zu verbessern, aber leider stets ohne man natürlich unserer Bewegung sehr abhold. Unsern auswärtigen en Brüder nachkommen zu können. Erfolg. Neuerdings macht sich wiederum eine Bewegung unter Kollegen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, genaue Ab3. Ganshorn. Wir schlagen daher vor, ein Mandat mit der gesammten Mit- den Webern bemerkbar, eine Bewegung, die um so mehr von Be- rechnung folgt. Mit Brudergruß: Göppingen . Die Landesversammlung der württembergischen gliederzahl des Allgemeinen deutschen Schneidervereins zu unserer deutung ist, da dieselbe einen entschieden sozialistischen Charakter Generalversammlung an den korrespondirenden Sekretär E. Zegers trägt. Sonntag, den 29. Juni war eine große Weberverfamm- Sozialdemokraten war zahlreich besucht. Gmünd war durch 25 Wann, eil nach Brüssel abzusenden. lung in dem großen Theater- Lokal der Sommerluft einberufen, Eßlingen durch 12, Stuttgart durch 5, Aalen durch 1, Mezingen Den Verwaltungen der Mitgliedschaften hiermit zur Nachricht, in welcher Unterzeichneter den Vorsitz führte. Die Versammlung, Durch 1, Reutlingen durch 1, Kirchheim u. Teck durch 2 Mann und gt daß die Abrechnungen nur durch die dazu bestimmten Abrech welche an tausend Wann start war, faßte nach dreistündiger Be- Göppingen selbstverständlich durch die Mehrheit seiner Mitglieder nungsformulare auszufertigen und bis zum 15. ds. Mts. einzu- rathung den Beschluß, eine zeitgemäße Lohnerhöhung zu fordern, vertreten; von Augsburg waren 4 Mann da. Der Siz des Agisenden sind. Die noch am Orte befindlichen Bücher sind, da dies und diese Forderung nöthigenfalls durch eine allgemeine Arbeits- tationscomité's wurde nach Gmünd verlegt. Nachmittags war die zur letzten Abrechnung von mehreren Mitgliedschaften nicht be- einstellung durchzusetzen. Andrerseits wurde beschlossen, eine Weber- angezeigte Volksversammlung durch etwa 300 Personen besucht. ist folgt wurde, für dieses Mal genau auf den Formularen zu ver- Union zu gründen und wurde zu diesem Zweck ein Comité ge- Krüll aus Stuttgart referirte über unser Programm, Weiße aus Genf über die Organisation, Morlock aus Eßlingen und Wilhelmy zeichnen. Wer keine solchen besigt, kann jeder Zeit von uns diese wählt, welches die Sache ordnen wird. zugesandt erhalten. Die Färber hiesiger Stadt, deren Zahl sich auf Tausend be- aus Gmünd fiber die nächsten Reichstagswahlen. Die Redner Die Adresse des Bevollmächtigten zu Braunschweig ist E. läuft, hielten gestern, Sonntag( den 29. Juni) morgens 11 Uhr ernteten reichlichen Beifall. Gegner waren nur wenige da, und Schäfer, Marstall Nr. 13.
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Für den Ausschuß:
G. Schöffel, Zimmerstraße Nr. 16, 2. Treppen.
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Correspondenzen.
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ebenfalls eine Versammlung, welche durch Aufrufe einberufen war, auf wiederholtes Auffordern meldete sich dennoch keiner zum Wort. ab. Nachdem verschiedene Färber, sowie Unterzeichneter gesprochen, Unserer Mitgliedschaft traten 10 Mann bei. wurde der einstimmige Beschluß gefaßt, eine Stunde weniger Ar- In der am 8. Juni abgehaltenen Bolksversammlung, wo ich beitszeit, einen Thlr. Lohnerhöhung( pro Woche) und 5 Sgr. für und A. Mayer über die nun beendigte Arbeitseinstellung in der jede Ueberstunde zu fordern. Sollte diese Forderung innerhalb mechanischen Drillweberei, früher Firma Kaufmann& Söhne, re3 Tagen nicht bewilligt sein, so soll allgemein die Arbeit nieder- ferirten, traten gleichfalls 10 Mann zu unserer Partei. Die Argelegt werden. Allem Anscheine nach werden die Färber diese beitseinstellung verlief größtentheils zu Ungunsten der Arbeiter, Leipzig . Das Tageblatt" veröffentlicht die Aftenstücke, Forderung durchsetzen. Näheres werden wir in einigen Tagen denn sie waren nicht organisirt. Ein Theil nahm wo anders Arche welche in der Amtsblatt- Affaire zwischen dem Rath der Stadt berichten. Die Bewegung unter den hiesigen Arbeitern ist augen- beit und der andere größere Theil kroch schon am dritten und G. Bronnenmayer. nd Leipzig , der Kreisdirektion und dem Ministerium des Innern ge- blicklich eine große und die hiesigen Zeitungen unterlassen es nicht, vierten Tage wieder zu Kreuze. techselt worden sind. In diesen Aftenstücken finden sich viele in fast jeder Nummer von sozialdemokratischen Wühlereien zu Landshut . Montag den 16. d. hatten wir hier Volksverbe interessante Dinge unter Anderm bemerkt der nationalliberale schreiben. Die sozialdemokratischen Agitatoren sind an Allem sammlung. Erster Punkt der Tagesordnung war„ Der deutsche ft: Herr Dr. Koch, es habe( 1857) eine Zeit gegeben, in der das schuld. Indessen man uns durch die Presse in der öffentlichen Reichstag und dessen Wirksamkeit". Referent Demmler aus Geyer id freie Ermessen( wie zart!) der Staatsregierung neben den Gesetzen Meinung zu verunglimpfen sucht, wird die sozialistische Idee immer sprach in einstündigem Vortrag zur allseitigen Zufriedenheit und er dem Willen derselben Geltung zu verschaffen gewußt habe", wel mehr befestigt. Unsere Mitgliederversammlungen, welche wöchentlich nur unser liebenswürdiger Stadtvater fühlte sich veranlaßt, vom eitchen für Dr. Stoch gewiß verwegenen Anlauf das Ministerium als abgehalten werden, kommen Volksversammlungen gleich, so daß Vorsitzenden zu verlangen, daß er den Redner zur Mäßigung rufe. ein unstatthaft und ungebührlich( haha!) zu erklären beliebt- nament- wir schon zu Bezirksversammlungen in den verschiedenen Stadt Zweiter Punkt der Tagesordnung war„ Die Moral der herrschenlich aber ist es von Interesse zu erfahren, daß der Rath der Stadt theilen schreiten müssen. Zum Schlusse sei noch bemerkt, daß die den Klassen." Das Referat hatte ich übernommen und hatte dasLeipzig kontraktlich befugt ist, den Redakteur des„ Tageblattes", hiesigen Mitglieder des Augemeinen deutschen Arbeitervereins sich selbe so ziemlich zu Ende gebracht, als der Stadtvater mich zur ng Herrn Hüttner, abzurüffeln und ihm eine Nase anzuhängen, so- fast alle unserer Partei angeschlossen haben und Dreesbach bis Ordnung rief und die Versammlung für geschlossen erklärte. Der balb derselbe einen Artikel zum Abdruck bringt, welcher dem Rath bato noch nicht den Versuch gemacht hat, die Station Crefeld fest- inkriminirte" Satz lautete: als im Jahre 1848 die heutigen der Stadt Leipzig nicht gefällt, oder seinen Interessen Abbruch zuhalten. In Königshof fand den 26. Juni ebenfalls eine Bolts- Liberalen die Arbeiter zur Barrikade hezten". In diesem Satze thut. Wir glauben zwar, daß damit noch lange nicht Alles auf- versammlung statt, in welcher mehrere Personen unserer Partei ist keine Unwahrheit enthalten. sondern es ist einfach ein geschichtrin gedeckt, was zwischen dem Rath der Stadt Leipzig und dem beitraten. Obermann. liches Faktum erzählt, das allerdings den Herren Liberalen nicht
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in Tageblatt" vorgeht; wenn aber Herr Hüttner gerne wissen möchte, Apolda , den 2. Juli. Heute haben die Conditorgehülfen der angenehm flingt, den Arbeitern aber nicht oft genug wiederholt wie man die Redakteure nennt, die in einem solchen Verhältniß Fischer'schen Fabrik bis auf 3 Mann die Arbeit niedergelegt. Wir werden kann, um sie vor dem blauen Republikanismus zu bewahren; mig stehen, möge er sich an Bismard wenden. In Sachsen freilich bitten die Kollegen, den Zuzug von hier fernzuhalten. es liegt in diesem Saze aber außerdem weber eine Beleidigung h nennt man sie„ vinculirt". Richter. Looter. Kilian. noch eine Aufreizung zum Hasse 2c. und doch brachte unser heißBerlin, 29. Juni. Quittung. Von den Drechslern Wiens Höchft, 3. Juli. Da die Forderungen der hiesigen Former geliebter Stadtvater die Auflösung fertig. Doch das schönste kommt erhielten wir durch Vermittelung des Herrn Gustav Kirschner nicht bewilligt wurden, so waren wir gezwungen am 28. Juni die erst. Nachdem die Versammlung vom Bürgermeister selbst bafelbst am 7. Mai b. 3. nachstehend verzeichnete Gelder zur Arbeit niederzulegen. Auf hartnäckigen Widerstand der Fabrikanten geschlossen gab er einem Andern das Wort. Dieser führte Unterstützung der strikenden Drechsler Berlins, wofür wir im sind wir gefaßt, aber auch wir wollen zeigen, daß wir nicht ins sich als Auchsozialdemokrat ein und wollte eben ein Loblieb auf Namen derselben den Wiener Kollegen, sowie dem Hrn. Kirschner Blaue hinein die Arbeit einstellten. Von unsern deutschen Kollegen den heiligen Krieg anstimmen, als er von der äußerst zahlreichen hiermit unsern wärmsten Dank erstatten mit der Versicherung, vor- erwarten wir, daß sie jeden Zuzug möglichst fern halten und auch Versammlung, die Anfangs von der Tattlosigkeit eines solchen Bertommendenfalls dasselbe für sie zu thun. fahrens ganz verblüfft war, stürmisch herabgerufen wurde. Der sonstige Unterstützungen an uns gelangen lassen werden. Freiwillige Sammlung der Drechsler Wiens 4 fl. 42 fr. Tumult war ein ungeheurer und ist sehr bemerkenswerth, daß der B. Kirschnegg, Bevollmächtigter, Taunusstr. 162. Aus der Meerschaumfabrik des Herrn Kais 40 tr. Herr Born- ferfee, 21. Juni. Heute fand dahier eine zahlreich besuchte Herr Bürgermeister sich zu dessen Dämpfung an das Bureau, ftein 20 fr. Aus der Meerschaumfabrik Christ 1 fl. fr. Aus Arbeiterversammlung statt, in der Genosse Demmler ans Geyer welches er doch durch Auflösung der Versammlung außer Wirksamder Fabrik Neufeld 2 fl. 10 fr. Drechsler der allgemeinen Ban- über die sozialpolitische Frage referirte. Nach demselben sprachen keit gesetzt hatte, wendete, obwohl dasselbe die Tribüne bereits verbe gesellschaft 1 fl. 50 fr. Aus der Fabrik Frisch 50 kr. Herr noch Endres, Pohl, Schäffle und Meineck, bei welch Letzterem ber lassen hatte. Hätten wir den Standal provozirt, würden wir jebenGruber, Drechsler 20 tr. Herr Manhart, Kammmacher 20 fr. anwesende Kommissär Veranlassung nahm, nachdem der Vorsitzende falls zur Rechenschaft gezogen werden. Da man dies nicht fann, Herr Kühaupt als Berzichtleistung eines Honorars 1 fl. 50 fr. den Ordnungsruf verweigert hatte, die Versammlung aufzulösen. wird man die Berantwortlichkeit für solche Vorkommnisse auch in Beitragsnachtrag der Drechsler Wiens 20 fl. Summa 32 fl. 2½ fr. Wolfenbüttel , 26. Juni. Nach dem" Br. Volksfreund" ver- Zukunft übernehmen? Wir werden durch eine solche Behandlung Das Comité der Drechsler Berlins : langten fürzlich 20 Arbeiterinnen der Ravensberg'schen Spinnerei nicht beirrt in unserem Streben nach Recht und Freiheit, denn A. Hoffmann, G. Linde, A. Weiße. je einen Groschen pro Tag Zulage( bisher erhielten sie 9 Sgr.). folche Gegner find die besten Agitatoren und wünschen wir nur Berlin . Generalversammlung der Stublarbeitergesellen am Hierauf wurden sie geheißen, sofort an die Arbeit zu gehen, andern- noch, daß dem Herrn Stadtvater recht balb der verdiente Orden 29. Juni auf Königshöhe. Anwesend waren über 1000. Tages- falls würde man ihnen noch extra 1 Sgr. pro Tag abziehen. Hier- werde; außerdem würden wir auch Nichts bagegen haben, wenn er
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