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Der Volksstaat

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Organder sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

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8 Nr. 74.

Zum 2. September.

( Schluß.)

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Mittwoch, 20. Auguft.

1873.

er wollte von dem ganzen Handel nichts wissen. Bonaparte Blendwerk war, liegt auch in der merkwürdig passiven Rolle, welche wandte sich durch seinen Bevollmächtigten Benedetti an den König die spanische Regierung, respektive Prim in dieser ganzen Angele persönlich, der damals in Ems die Badekur gebrauchte. Der genheit spielte, und ferner in der Thatsache, daß die Hohenzollern­Drei Wochen nach jener Thronrebe am 11. Auguft 1870 be- König gab ausweichende Antworten, er wollte keine Gewalt über Kandidatur für immer von der Tagesordnung verschwand; ob­trat der König von Preußen den Boden Frankreichs   und erließ den Hohenzollern  - Prinzen haben, was allem Brauch bei fürstlichen gleich nach der Niederwerfung Napoleon's   und Frankreichs   kein hierbei eine Broklamation, die in ihrem Eingang folgende charakteristische Familien entgegensteht, da kein Mitglied eines fürstlichen Hauses Widerspruch mehr zu erwarten war. Preußen sah ruhig zu, als Stelle enthielt: Nachdem der Kaiser Napoleon   die deutsche ohne Einwilligung des Familienoberhauptes irgend eine öffentliche Gottlieb aus dem Hause Savoyen   den wackligen Königsthron be­Nation, welche wünschte und noch wünscht, mit dem französischen   Stellung annehmen darf. Bonaparte war denn auch über die stieg, den man anscheinend einem Hohenzollern zugedacht. Die Bolte in Frieden zu leben, zu Wasser und zu Lande angegriffen Antwort wenig erbaut. Er drang durch seinen Bevollmächtigten hohenzollernsche Thronkandidatur hatte ihren Zwed erfüllt, fie batte, habe ich den Oberbefehl über die deutschen   Armeen über- auf bestimmte Zusagen. Da erhielt unerwartet am 12. Juli das konnte fallen.

nommen, um diesen Angriff zurückzuweisen; ich bin durch die mi- französische Kabinet von Seiten des spanischen die offizielle An- Wenn man die Vorgänge in dieser Weise auffaßt, und nur 51 litärischen Ereignisse dahin gekommen, die Grenzen Frankreichs   zu zeige, der Prinz von Hohenzollern   habe seine Candidatur zurück- wenn man sie in dieser Weise auffaßt, wird es vollständig klar, überschreiten. Ich führe Krieg mit den französischen   Soldaten und gezogen; Napoleon   verlangte, daß der König von Preußen die Zu- daß und warum Frankreich  , wie der preußische Generalstabsbericht nicht mit den Bürgern Frankreichs  ". Auch diese Prokla- sage machen solle, daß der Prinz von Hohenzollern   auch später ausführt, ganz unvorbereitet in den Krieg hinein gerissen ward, 2mation des Königs von Preußen steht im schroffesten Wider- eine etwa ihm wieder angetragne spanische Throncandidatur nicht während Preußen und Kleindeutschland, das ja in militärischen bespruch mit der Behauptung des preußischen Generalstabs. Das ist annehmen werde. Benedetti erhielt die betreffende Weisung, und Dingen von Berlin   abhing, bereits im Winter 1869 fertig" war. das dritte Dementi für den preußischen Generalstab. der Erfolg war, daß am Abend des 13. Juli die Welt durch ein Bismard das erhellt aus dem vorhandenen Material und

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Wenige Tage nach jener Proklamation des Königs erließ der Telegramm überrascht wurde, daß, wenn es die Sachlage richtig dem Verlauf der Dinge zur Evidenz hat den Krieg mit langer Befehlshaber der zweiten Armee Prinz Friedrich Karl   ebenfalls schilderte, die Kriegserklärung zwischen den Zeilen barg. Hand vorbereitet; die spanische Thronkandidatur spielte er in eine solche, welche den gleichen Gedanken wo möglich noch zu schär- Dieses verhängnißvolle Telegramm, welches in der fünftigen Ge- dent Moment aus, in welchem ihm der Erfolg am sichersten ferem Ausdruck bringt! Sie lautet:" Soldaten der zweiten Armee! schichtschreibung eine wichtige Rolle spielen wird, lautete wörtlich: schien, und er hat sich, wie die Erfahrung gelehrt, nicht verrechnet. 3hr betretet den französischen   Boden. Der Kaiser Napoleon" Ems, 13. Juli Nachmittags: Nachdem die Nachrichten von Daß Bonaparte auf den Leim ging, beweist, daß er Bismarc er bat ohne allen Grund an Deutschland   den Krieg erklärt, er und der Entsagung des Erbprinzen von Hohenzollern   der kaiserlich nicht genau kannte. Aber dem deutschen   Volke soll man nicht eine Armee sind unsere Feinde. Das französische   Volt französischen   Regierung von der königlich spanischen amtlich mit- länger Sand in die Augen streuen, und ihm nicht von einem er ist nicht gefragt worden, ob es mit seinen Nachbarn getheilt worden sind, hat der Botschafter in Ems noch die For- heiligen" Kriege vorreben, der doch absichtlich und mit den einen blutigen Krieg führen wollte, ein Grund zur berung gestellt, ihn zu autorisiren, daß er nach Paris   telegraphire, unheiligsten Mitteln herbeigeführt wurde, ausschließlich im Hohen­Feindschaft ist nicht vorhanden: c." Das ist das vierte daß der König sich für alle Zukunft verpflichte, niemals wieder zollern'schen Hausinteresse. Wohlan nur durch schlimme Er­or Dementi für den preußischen Generalstab. Wo nimmt nach solchen seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern   auf ihre Can- fahrungen werden die Völker Klug, und Fürst Bismarck  , der zum Rundgebungen der höchsten deutschen   Heerführer der preußische Ge- didatur wieder zurückkommen sollten. Der König hat es darauf Vortheil seines eigenen Standes und der Hohenzollerndynastie zu neralstab die Stirn her, zu behaupten, das französische   Volt abgelehnt, den französischen   Botschafter nochmals zu empfangen wirken glaubte, mag wohl selbst schon erkannt haben, daß er in habe den Krieg gewollt? Nur felfenfester Glaube an die Stupidi- und demselben durch den Adjudanten vom Dienst sagen lassen, Wahrheit nur für die Revolution arbeitete und arbeitet. Die tät der Maffen und die Feigheit und Charakterlosigkeit der Or- daß Sr. Majestät dem Botschafter nichts mitzutheilen habe." Verhältnisse haben sich in Deutschland   seit dem letzten Krieg in gane der öffentlichen Meinung in Deutschland   kann ihm den Muth Gleichzeitig wurde dieses Telegramm an die verschiedenen Re- einer Weise entwickelt, welche die fühnsten Erwartungen der Feinde verliehen haben, solche der Wahrheit ins Gesicht schlagende Be- gierungen gesandt, also als offizielles Attenstück betrachtet. des heutigen Staats- und Gesellschaftssystems übertrifft. Wohl ist hauptungen gebrudt in die Welt zu senden. Allerdings ist es eine Es war flar, daß, wenn das bruste Auftreten Benedetti's eine die nationale Frage", die politische Frage vorläufig gelöst, und allbekannte Thatsache, daß nach Sedan auch die Stimmung in Beleidigung des Königs von Preußen war, die Antwort des zwar eben so sehr im Intereffe der Dynastie Hohenzollern   wie der ben allerhöchsten Kreisen umschlug. Als man sah, wie die Nieder- preußischen Königs andrerseits als eine Beleidigung des franzö- Bourgeoisie; aber Alles, was der Bourgeoisie nüßt, nützt auch der lagen des Kaiserreiches nur dessen Sturz herbeiführten und die fischen Kaisers aufgefaßt werden mußte. So wurde denn auch die Sozialdemokratie, die Bourgeoisie bereitet wider Willen der letz­Republik hervorriefen, da bereute man, gegen den Schurken Bo- Depesche in Paris   angesehen, und diese Auffaffung wurde bestärkt teren den Boden. Das ist das Schöne und Versöhnende in der naparte so energisch und erfolgreich aufgetreten zu sein; und von durch die Abberufung des preußischen Gesandten Herrn v. Werther. Weltgeschichte, daß alle Gewaltakte der Mächtigen dieser Erde es a lener Zeit an wurde die Parole ausgegeben, das französische   Bonaparte war jetzt nach den nun einmal unter den Dynastien doch nicht vermögen, die Kulturentwicklung der Menschheit aufzu Bolk als den Urheber des Krieges darzustellen ein Wint, dem bestehenden Ehrbegriffen gezwungen, die Kriegserklärung zu halten. Wie jubelte vor anderthalb Jahren die Bourgeoisie ob die Preßmente bereitwilligst und mit heißer Gier nachkam. Leider erlassen, und fie erfolgte. Die zwei ersten Culturvölker Europas  , der Erfolge, wie sah sie bereits in der wiebererstandenen deutschen  hat bis auf den heutigen Tag nicht Eine deutsche Zeitung den welche beide berufen sind die Segnungen christlicher Gesittung Kaiserherrlichkeit das tausendjährige Reich ihrer Herrschaft erblühen! re Muth gehabt, auf diese Thatsachen aufmerksam zu machen, ein und steigenden Wohlstandes gleichmäßig zu genießen und zu be- Kindische Illusionen!

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trauriges Zeugniß für den Charakter des Bolks der Denter". gehren  ", geriethen auf Geheiß ihrer Fürsten sich in die Haare und Der soziale Krieg, der überall entbrannt ist, das dumpfe Mur­Aber wir sind mit unserer Beweisführung noch nicht fertig. ber blutigste und grausamste Krieg der neuesten Zeit begann zur ren des mehr und mehr belasteten Volkses verkündet die Die Hauptsache kommt noch. Wir haben bis jetzt bewiesen, daß ewigen Schmach unserer so viel gerühmten Bildung und Civili- Schwäche, die Hohlheit des neugeschaffenen Werks". Die Würmer es feine Genialität" heißen kann, wenn die doppelt so starke, sation. Das Schmachvollste und Traurigste aber hierbei ist, daß nagen in allen Balfen. Noch wenige Jahrzehnte- und der stolze borzüglich vorbereitete und gerüstete deutsche   Armee, die nur halb der Inhalt jenes Telegramms, welches die Kriegserklarung ver- Bau, den der Größenwahnsinn für die Ewigkeit gebaut zu haben so starte, desorganisirte überrumpelte franzöfifche Armee besiegte. schuldete, erlogen war. Nicht nur erklärte die französische   Re- sich vermaß, liegt in Trümmern zu Boden. Und wer sich dann Wir haben ferner bewiesen, daß es grobe unwahrheit und gierung wenige Tage nach der Kriegserklärung, daß Benedetti die die ganze Erbärmlichkeit des jeßigen Interregnums in's Gedächtniß Geschichtsfälschung ist, wenn behauptet wird, das französische ihm in den Mund gelegten Worte nicht gebraucht und des ihm zurückführen will, braucht nur einen Blick zu werfen in das Opus Se Bolt habe den Krieg gewollt. zugeschriebenen brusken Betragens sich nicht schuldig gemacht habe, des preußischen Generalstabes über den deutsch  - französischen Krieg. Wir kommen nun zur dritten und Hauptfrage: Wer hat den sondern auch der Generalabjudant des Königs von Preußen,

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rieg provocirt? Da hören wir verwundert sagen: Nun das Fürst Radziwill, der Benedetti auf seine unverschämte Forde­

doch klar, Napoleon   hat doch den Krieg erklärt! Buchstäblich cung hin jene Antwort überbracht haben sollte, veröffentlichte

Politische Uebersicht.

t das allerdings richtig, aber wir machen einen Unterschied zwi- eine Erklärung, wonach der Sachverhalt ein ganz anderer, Verlogen wie immer, meldete die offiziöse Preffe vor Kur­hen der Kriegserklärung und der Provozirung des Krieges. vollständig innerhalb der Grenzen der diplomatischen Man mißverstehe uns nicht. Uns liegt nichts ferner als eine Rein- Formen sich abspielender gewesen. Aber die Erklärungen den Vereinigten Staaten von Nordamerika  . Es wurden auch Zif­zem mit Triumphgeschrei eine Abnahme der Auswanderung nach cid waschung Bonapartes  . Bonaparte ist von jeher von uns als famen zu spät, der Krieg war entbrannt. er meineidiger Schurke und Volksverräther behandelt worden, und Es entsteht nun die Frage: wer war der Verfasser jenes fern angefügt, welche die Behauptung zu rechtfertigen schienen. hwar schon zu einer Zeit, wo die gesammte Bourgeois- und Re- Telegramms? Daß es eine hochstehende, einflußreiche Berson Der Jubel hat aber nicht lange angehalten. Hinter der frommen sierungspreffe Deutschlands  , und namentlich auch die deutschen   war, ist klar, eine andere durfte es nicht wagen und konnte der Lüge kommt jezt die Wahrheit in Gestalt einer amtlichen Tabelle Fürsten  , Bonaparte als den Retter der Gesellschaft und Fälschung nicht den amtlichen Stempel aufbrücken; und daß mit der Auswanderung über Hamburg   nachgebinkt, und verkündet uns, der bürgerlichen Ordnung" beweihräucherten und ihm die blut- der Fabrikation des Telegramms ein bestimmter Zweck verbunden daß die Auswanderung aus dem Reich der Gottesfurcht und briefenben Hände brückten. Bonaparte ist auch heute noch für uns war, der auch erreicht wurde, ist ebenfalls klar. Herr Graf Bis- Stiebersitte" noch immer in der Zunahme begriffen ist. berfelbe; wir glaubten niemals an sein Genie", wie unsere ge- mard wird die beste Antwort über die Person des Urhebers geben Während die Zahl der über Hamburg   Ausgewanderten in den vir lammte Preſſe vor dem Krieg, aber man darf ihn auch nicht für können. Unseres Erachtens war die spanische Thronkandidatur des ersten 7 Monaten( 1. Januar- 31 Juli) des Jahres 1871- ng, tinen einfältigen Tölpel halten, der mit offnen Augen in sein hohenzollerschen Prinzen nur eine Falle, welche Bona- 21,173, und in der nämlichen Zeitperiode des Jahres 1872- Berberben rennt. Und wenn er den letzten Strieg provozirte, hätte parte gestellt wurde, und in die er täppisch hineinging. 42,892 betrug, hat sie in den ersten 7 Monaten des laufenden 2 das in der plumpften Weise gethan. Napoleon   kannte denn doch Man wußte in Berlin   sehr gut, daß Napoleon   einen Hohenzollern  - Jahres 45,635 betragen- also 2800 mehr als im vorher­eine Stellung in Frankreich   zu gut, um nicht zu wissen, daß ein Prinzen auf dem spanischen Thron nie und nimmer zulassen würde. gehenden Jahr. Allerdings ist zu bemerken, daß die Aus­seinen Thron bringen werde. Wenn er dennoch den Krieg gierung eine Depesche in die Hände gespielt, durch welche sie von Weise gestiegen ist, so daß es möglich wäre, daß, trotz der Zu­erlorener Feldzug ihn nothweni bg und unrettbar um Der Plan wurde also mit Prim abgekartet, der französischen   Re- wanderung nach Brasilien  , für das man in unseren oberen Regionen eine gewisse Vorliebe hat, neuerdings in kolossaler teklärte, so muß ein Faktor vorhanden gewesen sein, der ihn dazu der Conspiration   unterrichtet ward. Alles Andere machte sich nun bang, der sich aber dem oberflächlichen Blick entzieht. Und das von selbst. Nachdem einmal die französischen   Regierungs- Agenten nahme der Auswanderung im Allgemeinen, doch die Aus­war allerdings der Fall. und Zeitungen durch ihr Geſchrei über das Intriguenspiel" wanderung speziell nach den Vereinigten Staaten   abgenommen, Wie kam der Kriegsfall überhaupt zu Stande? Spanien   war Preußens ganz Europa   in Allarm versetzt und laut nach Genug- und die öffiziöse Presse demnach dem Buchstaben nach nicht ge­önigslos, Brim hat nahezu zwei Jahre in Europa   nach einem thuung geschrieen hatten, bedurfte es nur jener beleidigenden aber logen, blos durch Verschweigen eines Theils der Wahrheit einen euen König herumgesucht; da tauchte plötzlich um den 7. oder gefälschten Depesche, um Bonaparte zum Krieg zu zwingen. falschen Eindruck, d. h. die Wirkung einer Lüge, ohne direkte Lüge Juli die Nachricht auf, daß ein hohenzollernscher Prinz geheime Bonaparte mußte den Krieg erklären, wenn er in den Augen, der hervorgebracht hätte ein Kunststückchen, für das die in praxi Interhandlungen mit Brim geflogen und die Annahme der spanischen ganzen Welt nicht gebemüthigt, als lächerlicher Batron vastehen jetzt so hoch verehrten, in theoria aber so heftig verdammten Rönigstrone zugesagt habe. Die französische   Regierung hatte diese wollte; er mußte ihn erklären, obgleich er so gut wie Einer wußte, Jefuiten, wie männiglich bekannt, sehr sinnreiche Recepte ausge­r Nachricht durch eine aufgefangene" Depesche erhalten und in Paris   daß er, nicht auf den Krieg vorbereitet war, denn für ihn gab es en burde der furchtbarste Lärm geschlagen. Sehr natürlich. Bona- nur eine Wahl: entweder den Krieg zu erklären mit der fast fiche­Nicht Reichsfeindlich. Bekanntlich bilden wir rothe Inter­parte nationale" nebst den schwarzen Internationalen" die Armee der Throne saß. Hohenzollern   in der östlichen und in der fürlichen eigenen Nation zu brandmarken, mit der ganz sicheren Aussicht," Reichsfeinde", gegen die, nach den pathetischen Ausrufen der ér Blanke zu befizen, war für ihn keine angenehme Aussicht. Er zu Grunde zu gehen. Eine moralische Niebeningen fennte er Tight amtlichen Provinzialkorrespondenz" alle ehrlichen" Leute( vom , wußte auch zu gut, daß in politischen Fragen heut zu Tage noch mehr vertragen! Bei der allgemeinen Bolksabstimmung im Mai Schlage der Wagener, Stieber, Miquel u. f. w.) ohne Unterschied , icht die Völker, ſondern die Fürsten   entscheiden, daß also ein hatten troß ver gewaltigen Regierungsmaschinerie mehr als 1% des Parteinamens, den sie tragen, für die kommenden Wahlen zu Dohenzoller auf dem spanischen Thron der natürliche Bundesge- Millionen Bürger mit Nein" gestimmt und ebenso viel, als prin- sammenzustehen haben. Da die Berliner   Molkenmarkts*)- Marate" osse des preußischen Hohenzollern sein mußte. Kein Wunder zipielle Gegner bes saiserreichs, sich der Abstimmung enthalten. ſich erschreckliche Mühe geben, ihren Gläubigen weis zu machen, die Moltenmarkts- Marate, seien in erster Linie mit ben also, daß Bonaparte Einspruch erhob und er that dies mit großem Also 3 Millionen Männer, die der sozialistischen   und den übrigen Geräusch. Bismard wurde angegangen, den König zu veranlassen, revolutionären Fraktionen angehörten. Unter solchen Verhältnissen daß er als Familienoberhaupt dem Hohenzollern  - Prinzen die An- war für Bonaparte die Alternative: Krieg oder Revolution. vertraut sind, sei bemerkt, daß auf dem Molkenmarkt   das Polizeipräsidium nahme der spanischen   Krone verbiete. Bismarck   zuckte die Achsel; Ein Beweis dafür, daß die spanische Thronkandidatur nur ein nebst der Stadtvogtei sich befindet.

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*) Für Diejenigen unsrer Leser, die mit den berliner Lokalitäten nicht