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Internatioiale Gewerkschaft der Maler, Lackirer und Vergolder.
Beitungen fast täglich Notizen über Duelle zwischen Pariser Jour-| Indem nun die Führer des Algemeinen deutschen Arbeiter-| nalisten. Nun ist das Duell an sich, wie jeder vernünftige Mensch Vereins nur die Kapitalmacht angreifen, die Staats- und Miliweiß, eine ebenso barbarische als kindische Sitte, hervorgegangen tärgewalt aber, auf welche sich die Klassenherrschaft stützt, schonen Dresden . Der erste Congreß der Maler, Lacirer und Veraus den mittelalterlichen Gottesurtheilen und auf der albernen An- und als nebensächlich bei Seite sezen, arbeiten sie damit in aller golder, einberufen von der Internationalen Gewerkschaft der Maler, nahme beruhend ,,, Gott " werde den unfchuldigen über den schuldigen direktester Weise der Regierung und damit dem bestehenden Ge- Lackirer und Vergolder, fand am 20., 21., 22. Juli bs. 38. in ft Theil siegen lassen. Der sogenannte" Muth", der dabei zur Schau sellschaftszustand selbst in die Arme. Dresden statt. Der Congreß war von den Fachgenossen genannter gestellt wird, ist eine der niedersten thierischen Eigenschaften, und Eine solche Tattik ist darauf berechnet, die Bourgeoisie mehr Gewerbe schwach beschickt trotz aller entwickelten Agitation, so daß darum auch bei sehr vielen Thieren in weit höherem Grade vor- noch als es ohne dies schon durch die soziale Bewegung geschieht, nur Dresden , Hannover und Braunschweig mit 9 Delegirten verhanden, als bei dem Menschen. Der wohl dressirte Hahn z. B. auf die Seite der Regierung zu drängen, während gleichzeitig die treten waren.
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fämpft, bis er den Feind getödtet hat, oder von ihm getödtet ist Opposition der Arbeiter gegen die Staatsgewalt entmannt und Der Dresdner Gewerkverein der Maler, Lacirer und Vergolder - ein Resultat, das bisher noch keine Dressur bei Menschen zu lahm gelegt wird. war durch vier Delegirte, die Hern. Rosenbaum, Schmidt, erreichen vermocht hat. Wenn Militärs, die dazu gedrillt sind, in Das ist genau dieselbe Taktik, welche Herr von Schweißer als Krämer und Gathemann, der dortige Krankenkassenverein der der Uebung und Schaustellung dieser thierischen Eigenschaft das Agent der preußischen Regierung im Allgemeinen deutschen Arbeiter- Maler, Lacirer und Vergolder durch die Herrn Mallmann und is Ideal menschlicher Vollkommenheit erblicken, noch an mittelalter- Berein einbürgerte und die seine Nachfolger zum Theil bewußt, Rade stock vertreten.
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& licher Duell- Barbarei Spaß finden, so ist das in Anbetracht ihrer zum Theil unbewußt heute noch befolgen. Ob Herr Kappell zu Als Delegirte von Hannover waren Hr. Stockhusen, von Erziehung ihnen noch einigermaßen nachzusehen, und unsere Stu- den Bewußten" gehört, d. h. zu den Schuften, lassen wir dahin Braunschweig Hr. Berg und Rosenkranz als Vertreter des Ausdenten, welche es den Hrn. Militärs in dem Duellblödsinn gleich gestellt, da wir ihn persönlich nicht kennen, jedenfalls gehört er schusses der Internationalen Gewerkschaft anwesend.
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zu thun suchen, sind in Anbetracht ihres jugendlichen Alters wohl dann zu den Dummen. Wir, als aufrichtige Sozialdemokraten, Nachdem Sonnabend, den 19. Juli, Abends die Begrüßung faum als zurechnungsfähig anzuerkennen wenn aber Männer bekämpfen aber die dummen Führer" eben so sehr wie wir die der Delegirten in einer Versammlung des Dresdener Gewerkerveri von Bildung und Charakter, wie Journalisten es sein sollten, schuftigen bekämpfen. Die Einen, weil sie bewußt die Bewegung eins stattgefunden, wurde die erste Sißung des Congresses auf und wie viele der französischen Journalisten es unzweifelhaft sind, verrathen und verkaufen, die Audern, weil sie sich als Werkzeuge Sonntag, den 20. Juli, Morgens 11 Uhr in Hempels Restauration, sich dazu herbeilaffen, ihre Fehden statt mit der Feder mit dem dazu gebrauchen lassen. Wir stellen es in die freie Wahl des Altmarkt Nr. 4, anberaumt.
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n, Degen auszufechten, so kann unsere Mißbilligung nur durch unsere Herrn A. Kappell zu welcher Sorte er sich rechnen will. Verwunderung übertroffen werden namentlich, wenn die Betreffenden der demokratischen Partei angehören, welche mit allen mittelalterlichen Vorurtheilen gebrochen haben müßte. Da hatten die französischen Republikaner im Anfang der neunziger Jahre des
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Gewerksgenossenschaftliches. Gewerkschaft der Holzarbeiter.
Der Congreß wurde von Hrn. Gathemann eröffnet und sprach derselbe sein Bedauern über die schwache Betheiligung aus. Zum Vorsitzenden wurde sodann Hr. Schmidt, zum Schriftführer Hr. Gathemann erwählt. Nach Erledigung der Geschäftsordnungsdebatte wurde zum
il vorigen Jahrhunderts mehr Consequenz. Als Barnave sich im August 1790 von dem Ultraroyalisten Cazalès zu einem Duell Dresden. Zurückgekehrt von der Reise nach Hamburg, Berlin 1. Punkt der Tagesordnung, der Mandatsprüfung geschritten. Bei verleiten ließ, tabelten ihn die verschiedenen Republikaner auf das und Leipzig, berief ich auf vorigen Sonnabend eine Hauptver- der geringen Betheiligung am Congresse wurde eine allgemeine statt der Einzelprüfung der Mandate durch eine besonderee Comesweise des Muths" Beifall flatschte. Die avanzirteren Elemente des feit zu referiren. Die Versammlung war gut besucht und folgten mission für genügend erachtet und angenommen. Nachdem dieselbe beendet, wurde zu der ersten Aufgabe des die Versammelten dem Vortrage mit Aufmerksamkeit. Die ReJakobinerklubs sprachen sich prinzipiell gegen das Duell aus- ist das auch in verschiedenen Broschüren bekämpft wurde; das fultate, die ich brachte, waren im Allgemeinen zufriedenstellend für Congresses: Berathung der Lage der Arbeiter im Allgemeinen, ht Duell, hieß es, verstoße nicht nur gegen die Grundsätze der Nevo- die Mitglieder. Mit Freuden wurde es begrüßt, daß der Kon- speciell die unserer Branchen geschritten. in lution, sondern auch gegen die Moral, die bonnes moeurs; und greß balb ftatifinden wird, benn die hiesige Witgliedschaft hofft, dieses Thema und beleuchtete die Lage unserer Fachgenossen, im an die Revolutionäre, denen die Revolution auch eine ſittliche Neugeburt war, daß auch die isolirt dastehenden Fachvereine Süddeutschlands sich Berhältniß zu den übrigen Arbeitern sehr treffend. An der Debatte zu nehmen es mit der bonnes moeurs, dem fitlichen Handeln, sehr an unserm Kongreß betheiligen werden und dadurch der Anschluß betheiligten sich sämmtliche Delegirten. Leider konnten die reichernst. Die demokratischsten Schriftsteller der damaligen Zeit", um bewirt wird. Es wurde sodann noch über die in Leipzig gefaßte baltigen vorliegenden Berichte über die verschiedenen Verhältnisse us in den Worten der Histoire Parlamentaire zu reden,„ die demo- Resolution( Siehe„ Volksstaat“ Nr. 71) debattirt und schließlich unserer Fachgenossen in dieser Sizung nicht gehörig besprochen on kratischsten Schriftsteller, wie Carra, Coustalot, Robespierre, Ma- auch hier einstimmig angenommen. Es ist noch zu bemerken, daß zu rat, waren auch diejenigen, welche mit der glühendsten Ueberzen- unsere Gewerkschaft stetig im Wachsen begriffen ist; wir halten werden, da die Zeit schon zu sehr vorgerückt und der Congreg laut er gung die Nothwendigkeit sittlichen Handelns( des bonnes moeurs) regelmäßig jeden Sonnabend Versammlung ab und sind dieselben polizeilicher Verfügung nur bis 1 Uhr Mittags tagen durfte. jedesmal zahlreich besucht, und dank der regen Agitation auch der stimmt, wird die heutige Sigung geschlossen. Nachdem die nächste Sizung zu Montag, den 21. Juli beEinige Monate später, am 11. November 1790, fand abermals einzelnen Mitglieder lassen sich jedesmal neue Mitglieder einzeichnen. Montag, den 21. Juli, Morgens 8 Uhr, Fortsetzung der Deter ein politisches Duell statt, welches die öffentliche Entrüstung auf Es wird aber auch Zeit, daß die Arbeiter einmal zu der Einsicht batte über die Lage unserer Fachgenossen. Nach der eingehendsten die Spitze trieb. Charles Pameth( Charles Lameth) damals noch gelangen, daß sie sich organisiren müssen, wenn sie sich nicht ganz Erörterung und Vergleichung der Verhältnisse wird vom Congreß vie in voller Popularität, wurde durch eine aristokratische Ungezogen- unter die Füße der Bourgeoisie bringen lassen wollen, und daß anerkannt, daß der Lohnsatz für die Fachgenossen sich nirgends über Die heit des Herzogs von Castries verleitet, eine Forderung desselben unsere gewerkschaftliche Organisation unter allen, welche bis jetzt 6 Thaler erhebe, und daß alle übrigen darüber verbreiteten Geanzunehmen; er schlug sich mit ihm auf Degen und erhielt eine bestehen, die beste ist und besonders besser ist als die in neuester rüchte vollständig aus der Luft gegriffen sind und die Collegen rt: Wunde in den Arm. Sobald dies ruchbar ward, kam es zu tu- 3eit in Berlin c. gegründeten, das muß den Arbeitern doch immer größtentheils sich sämmtlich in die Tasche lügen zu ihrem Nach ver multuarischen Auftritten: ein Volkshaufe stürmte das Haus, in mehr und mehr klar werden. Unsere Verbindung besteht schon seit theile. Unsere Branche ist sogar, da der Maler nur im Durchten welchem der Herzog von Caftries wohnte und zertrümmerte das einer Reihe von Jahren und alle Machinationen des Allgemeinen schnitt auf eine Arbeitsperiode von 9 Monaten jährlich zu rechnen ganze Mobiliar. Weggenommen wurde nichts.„ Wir sind ehrliche deutschen Arbeitervereins sind nicht im Stande gewesen, sie zu zer- habe, und nur für die 6 Sommermonate ben Durchschnittslohn che Leute, sagte einer der Führer, wir beschützen unsere Freunde; der splittern oder zu unterbrücken, wohingegen keiner von demselben von 6 Thalern pro Woche beziehe, als eine der schlechtgestelltesten ird Erste, der einen Nagel stiehlt, wird gehängt". Beim Ver- gegründete Fachverein lebensfähig ist, was wiederum ein Beweis zu lassen des Hauses hatte ein Jeder die Taschen ausgewendet, und ist, daß nur das Gute und Gediegene sich Bahn bricht und sich In diesem Sinne nimmt der Congreß eine von Radestock einhig den Rock offen, damit man sehen konnte, daß nichts weggeschleppt bewährt. Auch unser Kongreß wird den Beweis liefern, daß unsere gebrachte Resolution:„ Der Congreß steut fest, daß die Lage der jaft wird. Ob mit Recht oder Unrecht, das sei hier nicht entschieden Berbindung eine kräftige iſt, er wird beweisen, daß die Gewerk- Maler, Lackirer und Vergolder keine zufriedenstellende ist und verion war im Volte die Ansicht verbreitet, die aristokratische Partei schaft Elemente in sich birgt, welche es ehrlich mit der Arbeiter- pflichtet sich, mit allen Kräften für die Besserstellung der Fach18) habe eine Bande von Klopffechtern( à la Paul Granier, alias sache meinen. Darum auf Ihr Brüder, die Ihr uns noch fern genossen einzutreten, und um dieses zu erreichen, soll mit allen en, Cassagnac) organisirt, welche die Führer der Demokratie aus dem steht, die Ihr noch nicht unserer Verbindung angehört, wählt Euch agitatorischen Kräften für die Einigung der Fachgenossen gewirkt den Weg schaffen sollten. Verschiedene Munizipalitäten, Paris voran, Vertreter, verfeht sie mit Mandaten und laßt sie Theil nehmen werden!" einstimmig an. elforderten die Nationalversammlung auf, ein Gesetz gegen die Duelle am Kongreß. Ueberzeugt Euch von unsern Bestrebungen, und Der zweite Punkt der Tagesordnung, betreffend die Corporativben zu erlassen. Ein Pariser Nationalgardebataillon( Bonne Nouvelle) wenn Ihr sie für gediegen erachtet, schließt Euch uns an. Und bewegung und die Internationale Gewerkschaft der Maler, Laciver con fchickte eine Deputation, welche die gleiche Forderung zu stellen Ihr Kollegen, die Ihr schon verbunden seit, sendet Eure Bertreter, und Vergolder, erörtert Rosenkranz. Nach Schilderung und Belut hatte, an die Nationalversalmmlung ab. Jedoch ohne andern Er-( dieſe Bitte verbinden wir mit der des Ausschusses), zum Kongreß, leuchtung der verschiedenen schon bestandenen Organisationen unserer lic folg, als einen parlamentarischen Scandal. Aber die Szene in der damit derselbe würdig unserer Organisation sei. Also aufgewacht Fachgenossen, stellt derselbe am Schluß seines Referats die Frage Ob Wohnung des Herzogs von Castries verfehlte nicht, abkühlend auf und gearbeitet für und zum Holzarbeiterkongreß nach Nürnberg. an den Congreß, ob zum Zweck der Vereinigung aller Fachgenossen Mit Brudergruß und Handschlag. on, die Duellliebhaber zu wirken. Die demokratische Presse, die Clubs Für die Holzarbeitergewerkschaft Dresdens: J. J. Peters. Maler, Lacirer und Vergolder als die Centralorganisation anzuBerlin, 18. Auguft. In der Vorstandswahl am 27. Juli sehen sei und die Delegirten für Weiterverbreitung derselben wirken ist einiger Lynchjustiz der Epidemie vollends den Rest. „ Einer dieser aristokratischen Briganten," erzählt Camille Des- d. 3. wurden gewählt: zum Bevollmächtigten und 1. Vorsitzenden wollten. ter moulins,„ ber im Palais Royal die Partei des Herzogs von Herr Gustav Lehmann( Böttcher), Cüvrystraße Nr. 8, bei Hahn. Der Congreß bejahte dieses einstimmig und verpflichteten sich ſer- Castries ergriff, wurde ein wenig geprellt( auf einem Leintuch Bum Stellvertreter Herr Arnold( Tischler), Weinstraße Nr. 23, die Delegirten für die Weiterverbreitung der Gewerkschaft thatmwiederholt emporgeworfen) und dem Teiche gefährlich nahe gebracht." bei Dittmann. Zum Kassirer Herr Trautmann, Engelufer kräftig einzutreten.
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Arbeiterbranche anzusehen.
heit Ein anderer Duellfreund hatte das nämliche Schicksal und mußte Nr. 6b. Zum Krankengeldkassirer Herr L. Schröder, Köpniker- Dritter Punkt der Tagesordnung:„ Die Centralorganisation", es von sechszig schüßenden Nationalgardisten- Bajonetten auf die Mairie Straße Nr. 24. Zureisende, die der Gewerkschaft der Holzarbeiter ist schon im vorigen 2. Punkte mit berührt und Radestock aus nen( Bürgermeisterei) entführt werden."„ Alles ist ruhig," schließt Ca- angehören und Reisegeld beanspruchen, haben sich nur beim Be- Dresden kommt auf die schon bestehenden Gewerkschaften zu sprechen vollmächtigten zu melden in den Wochentagen von 6-6 in der und führt an, daß leider die politischen Fragen die die Gewerkert mille, die Aristokraten machen lange Gesichter." Die Nationalversammlung that nichts, aber im ganzen Verlauf Faßfabrik von Wunderlich, Köpnikerstraße 24, Sonntags Vormit- schaften in ihren Bersammlungen zum Hauptgegenstande gemacht tags in der Versammlung, Köpnikerstraße, bei Stagun.
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ern der Revolution gab's feine Duelle mehr.-
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Gustav Lehmann, Bevollmächtigter.
hätten, Schuld an ihrer langsamen Entwickelung wären. Es sei an der Zeit, auf rein praktisch- gewerkschaftlichem Wege vorzugehen. Nur wenn dieses der Fall und wenn die politischen Fragen nur wenn nöthig berührt, sei auf Erfolg zu rechnen.
Parteigenosse Kühn hat in seinem Bericht in Nr. 72 des Dem Volte staat" eine Mittheilung über das Auftreten des Herrn A. Internationale Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer. Radestock's Ansicht findet Beifall und so wird denn von RosenKappell gemacht, die wir für so wichtig halten, daß wir noch ein- Braunschweig. Allen Mitgliedschaften( resp. deren Bevoll- kranz eine Resolution eingebracht:„ Der Congreß beauftragt den ein mal darauf zurückgreifen müssen. Hr. Kappell äußerte auf den mächtigten), welche bislang noch nicht im Besitz von sämmtlichen Ausschuß der Gewerkschaft, bei allen Bevollmächtigten derselben Vorhalt, daß er und seine Partei vollständig die politische Seite Material waren, diene zur Nachricht, daß von jetzt Statuten der dahin zu wirken, daß die Mitgliedschaften auf rein gewerkschaftder sozialen Frage ignorirten, etwa folgendes: Es wäre bedeutend Gewerkschaft, sowie der Krankenkasse,( wo lettere schon gegründet lichem Wege vorzugehen und die Erörterung von politischen Fragen bie wichtiger, anstatt die Regierung anzugreifen, resp. den Militäretat, ist), Rechnungsformulare, Bücher mit Geschäfts- und Kassenordnung zu beschränken hätten." Dieselbe wird angenommen. die Civilliste und dergleichen zu kritisiren, alle Kraft zunächst auf für die Bevollmächtigten bestimmt, besonders aber Stempel der Die Vereinigung der Fachgenossen unter der Form der Interdie Bekämpfung der Bourgeoisie zu verwenden, denn ob 100,000 Gewerkschaft, der Krankenkasse, sowie Stempel der Monatsbeiträge nationalen Gewerkschaft der Maler, Lacirer und Vergolder wird ober 1 Million neue Mausergewehre angeschafft würden, daß sei vorräthig sind. Ich fordere deshalb alle Bevollmächtigten auf, beschlossen, und das Statut als Grundlage angesehen. nicht von Bedeutung, erst müsse man die Kapitalmacht brechen, das Fehlende baldigst zu requiriren. Ferner fordere ich die Mit- Hiernach wurde zum 4. Punkt: Erledigung der Anträge", gedann zu den Kleinigkeiten wie Militäretat und dergleichen über- gliedschaften Köln und Augsburg auf, die Namen der beiden Mit- schritten. Diese Anträge bezogen sich sämmtlich auf das Statut Ben Behen. glieder des Aufsichtsrath's bekannt zu geben, welcher laut Beschluß der Gewerkschaft. Zu§ 1, betreffend den Titel der Gewerkschaft, Herr Aug. Kappell hat damit in wenigen Worten den Unter- der letzten Generalversammlung aus 2 Braunschweiger, 1 Chemnitzer, war kein Antrag eingegangen. Jedoch wurden von mehreren Seiten schied zwischen unserer Partei und dem Allgemeinen deutschen Augsburger und Kölner Mitglied bestehen soll, damit ich sämmt- Bedenken gegen den Titel„ International" vorgebracht, die von Arbeiterverein als Werkzeug der preußischen Regierung geschildert. liche Namen veröffentlichen kann. Ferner theile ich mit, daß Herr anderer Seite als unbegründet hingestellt wurden. Ein Beschluß Wir sind mit Hrn. Kappell damit einverstanden, daß es die Kapital- 3. Auer aus Berlin auf einer Reise begriffen, für unsere Gewert auf Abschaffung oder Beibehaltung dieses Titels wurde nicht gemacht zu brechen gilt und wir haben es an Auseinandersetzungen über schaft agitirt. Ich mache deshalb allen Mitgliedschaften zur Pflicht, faßt, sondern ein Antrag Radestock's, dieses der Urabstimmung der das Wesen der Kapitalmacht nicht fehlen lassen. Aber wir haben auch Herrn Auer, wo derselbe auftritt, nach Seräften zu unterstüßen, da- schon bestehenden und sich bis zum 15. September ds. Is. bildenstets betont und werden dies stets thun, daß die Kapitalmacht die mit diese Agitation eine erfolgreiche wird. Die Geldmittel werden den Mitgliedschaften zu unterbreiten, angenommen. Zu§ 5 war mi Staatsgewalt in Händen hat und die Staatsorganisation für ihre von der Hauptkasse bestritten. Noch fordere ich alle Bevollmäch- ein Antrag der Dresdener eingegangen, dahingehend, die Mitgliedden lasseninteressen benutzt. In erster Linie sucht aber die Bourgeoisie tigten auf, dafür zu sorgen, daß die Steuern an die Hauptkasse schaft in 8 Wochen zu erwerben und gleichfalls nach einer Steuerihre Eigenthums- und Ausbeutungsinstitutionen dadurch zu stüßen, alle drei Monate, dann aber pünktlich abgeführt werden. Der Vor- versäumniß zu verlieren. Nach längerer Debatte wurde dieses daß fie eine wohlorganisirte und starke Polizei- und Militärge- sizende, Heinrich Rieke, wohnt Schöppenstedtstr. 50, der Haupt- gleichfalls der Urabstimmung der Mitglieder überlassen. Dasselbe balt ins Leben rust. Wir fragen Herrn Kappell, wie er die tafsirer Wilhelm Weissensee, Kupfertwete 8, der Schriftführer, ist bezüglich auf§ 6, Schlußsatz§ 18 Antrag von Braunschweig Bourgeoismacht brechen will, wenn er nicht zuvor die Staatsgewalt August Rennale, Magnithor 2. und Staatsorganisation umändert? Die Thatsache, daß trotz der
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sehr fortschreitenden Bildung und Civilisation die stehenden Heere Eu
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hinzuzufügen:„ Die Ortskassirer zur Cautionsleistung anzuhalten, wird angenommen.§ 30 wird auf Antrag Dresdens dahin geändert, daß den Erben eines jeden berechtigten Mitgliedes das
topas von Jahr zu Jahr sich vermehren, hat ihren ersten und Braunschweig. Die Versammlung der Internationalen Ge- Beerdigungsgeld von 8 Thalern gezahlt wird. Jedoch wird dieses wesentlichsten Grund in der Angst der herrschenden werkschaft der Maurer und Zimmerer findet regelmäßig so lange inhibirt, als die Hauptkasse nicht den Fonds von 100 Klassen vor einer sozialen Revolution. Die fernere That- jeden Dienstag, Abend 8% Uhr, im Lokale des Herrn Schellbach, Thalern besitzt. Die Erhöhung des Beerdigungsgeldes bleibt der sache, daß die ehemals liberale und demokratische Bourgeoisie von Alte Knochenhauerstraße Nr. 13, statt.
Jahr zu Jahr reaktionärer wird und sich dem früher so gehaßten Der Bevollmächtigte, August Heuer, Schöppenstedtstr. 47.
Säbelregiment in die Arme wirft, entspringt aus derselben Ursache.
nächsten Generalversammlung überlassen.§ 34 wird dahin präcifirt, daß bei Fällen von allgemeiner Arbeitslosigkeit die Hülfe der Gewerkschaft nicht zu beanspruchen sei. Bei Beginn der Berathund