Gestalt." Der Verfasser der Broschüre wurde öffentlich so wie lung war den verdienstbedürftigen Lörracher Wirthen und Klein- Zum Beispiel führte ich etwas näher aus: Die Haltung der eng auch schriftlich zu dieser Versammlung eingeladen, aber ber Herr främmern aus naheliegenden Gründen sehr unangenehm und so lischen Arbeiter im amerikanischen Bürgerkriege, die Haltung der Doktor ist nicht erschienen, sondern entschuldigte sich durch ein wurde denn das Verbot der Volksversammlung durch den gestrengen deutschen und französischen Arbeiter während des Krieges von Schreiben; hingegen an Freunden und Anhängern seiner Partei Herrn Oberamtmann nicht gerade sehr schmeichelhaft für ihn 1870-71, die Thaten des Pariser Proletariats während der Com fehlte es nicht. Das Betragen der Letteren war fein feines zu beurtheilt. mune und die Stellung der züricherischen, appenzellischen und
nennen, im Gegentheil durch Trommeln und Stampfen, was bei Item, als diesmal die Feunde in Lörrach ihr Stiftungsfest glarnerischen Arbeiter in der Schulfrage. uns noch nicht vorgekommen ist, bekundeten die Anhänger des Herrn arrangirten, waren die höheren Regionen für sie günstiger geftimmt. Die Anwesenheit vieler Kleinbürger veranlaßte midy, noch etwas Doktor, ihre Rohheit. Referent war Herr Auer aus Berlin . Er Der Vorstand des Arbeiterbundes wandte fich zuerst au den Herrn näher auf die Stellung des Handwertes in der heutigen Probebauerte, daß Dr. Braunschweig die Einladung umgangen habe Bürgermeister um Ueberlassung des Schulplages, der sich zu Volks- duktionsweise einzugehen; ich wies nach, wie dem Kleinbürgerthum und nicht den Muth besize vor Mitgliedern des Arbeitervereins versammlungen vortrefflich eignet, und als die Platfrage in Ord- nur noch übrig bleibe, vereinigt mit der großen Arbeiterklasse für zu erscheinen. Die Ueberschrift der Broschüre sei schon nicht richtig, nung war, machte man dem Herrn Oberamtmanns - Stellvertreter die Befreiung der Arbeit aus den Feffeln des Kapitals zu kämpfen erft müsse man die Sache kennen, ehe man zur Lösung derselben seine Aufwartung. Die Bewilligung wurde ertheilt. und forderte auch die Handwerker zum Beitritt auf. schreite. Referent verlieft den 1. Theil der Broschüre, welcher die Aufgefordert von den Lörracher Parteigenossen, die Feftrede zu Zum Schluß wies ich noch auf die neuesten Enthüllungen, sayrecklichsten Bilder von der Armuth der Arbeiter enthält, und auf übernehmen, verfügte ich mich Samstag, den 23. August, dorthin betr. die internationale Spionage gegen die Arbeiterbewegung, hin. die Inhumanität der Arbeitgeber die schwärzesten Schatten wirft, und fand gleich bei meiner Ankunft am Abend eine ganz ansehn- Es sei eine Lächerlichkeit, gegen eine Bewegung geheime Polizei aber alles das passe auf die Zeit vor circa 30 Jahren. Heutigen liche Zahl von Arbeitern im größten und schönsten Lokale des zu gebrauchen, wo doch die Bewegung sich überall und immer mit Tages sei das ganz anders geworden. In seiner Kritik widerlegte Städtchens versammelt. Man sprach über Verschiedenes und es der größten Oeffentlichkeit bewegt. Solche Lächerlichkeiten werden ber Referent, daß die Noth und das Elend früher weit schärfer fanden Einzeichnungen neuer Mitglieder in die Partei statt. Es natürlich die Arbeiterbewegung nicht im Mindesten hindern, sie zu Tage getreten seien als heute. Und weiter hieß es dann wurde mir auch die Mittheilung gemacht, daß ich eingeladen sei, muß ihren Befreiungsweg machen und sie wird ihn machen. in der Broschüre, daß die Arbeiter feit 20-30 Jahren den in Begleit des Vertrauensmannes am andern Morgen auf dem Es war vorher besprochen worden, die anwesenden Gegner Kampf um ihr Dasein begonnen, dadurch sei die Lage der Zimmer des Bürgermeisters zu erscheinen. ebenfalls zum Wortergreifen einzuladen und dann noch andere felben verbessert. Ferner, daß das Jahrhundert das Zeitalter der Die Konferenz am Sonntag Morgen, wobei der Oberamt- Rebekräfte in's Feld zu stellen. Aber die große Hize machte ein Humanität sei. Kein Arbeiter fönne sich mehr beklagen, die Arbeits- manns- Stellvertreter anwesend war, verlief furz und gut. Ich Weiterführen der Versammlung unthunlich und da sich während zeit ist verkürzt, die Löhne erhöht, fie können ihre Familie an- erklärte dem Staatsbeamten, daß mir die bezüglichen Geseze be- meiner Rede nur Beifall und feine Widersprüche geäußert hatten, ftändig fleiden, gut nähren, auch brauchen die Kinder nicht mehr fannt seien und daß- sofern er für die Arbeiter das gleiche so zog man es vor, nun die Versammlung zu schließen und wieder fü in ungesunden Fabrikstuben zu verkümmern. Man finde sogar Versammlungsrecht anerkenne, wie für andere Staatsbürger es zurückzumarschiren.
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in einer Arbeiterwohnung polirte Möbel, Sopha, Wanduhr, zu keinem Konflikt kommen könne. Der Herr Oberamtmanns- Leider gestattete die große Zahl der Theilnehmer nicht ein ein- 6 Gardinen und Lurusgegenstände wie man es blos bei höheren Stellvertreter erklärte mir, daß er feineswegs gegen die Arbeiter- heitliches Weiterführen des Festes, es war fein Lokal vorhanden, u Ständen gewohnt war. Ferner find sie im Vollbesiz aller bürger- bewegung voreingenommen sei, daher für die Arbeiter ebenso das das auch nur den größeren Theil hätte fassen können und so be lichen und politischen Rechte. Somit sei die Arbeiterfrage fattisch Versammlungsrecht anerkenne wie für Andere und daß es ihm mußte man sich denn in verschiedene Lokale vertheilen. Als aber N gelöst, man könne sie ohne Gewissensbisse zu Grabe tragen. Jetzt persönlich höchst unlieb wäre, wenn er durch Ungefeßlichkeit zum am Abend die Baseler Harmonie- Mufit" mit dem schweizerischen aber trete die Frage an die Arbeitgeber, wie man sich gegen die Einschreiten veranlaßt würde. Nun, die Sache wurde ganz gut Zapfenstreich alle die Gäfte sammelte und der Bahnzug in einer S Arbeiter schüße. 1) Alle Arbeitgeber müßten einen Verband schließen, abgemacht und kann ich nicht umhin, an dieser Stelle auszusprechen, nicht enden wollenden Wagenreihe dieselben heimführte, waren bie jeden Arbeiter der sich an einem Strife betheiligt, sofort entlassen daß der erste Gemeindebeamte, der Bürgermeister von Lörrach , großen Lokalitäten im„ Hirschen", dem ersten Gasthofe des Städt und nicht eher annehmen, bis er sich aufrichtig gebeffert hat. Der auch bei dieser Gelegenheit bewies, daß er die Achtung, welche ihm chens, ungefähr im Stande, die dichtgedrängte Schaar der übrigen be Hunger ist der beste Lehrmeister. Dagegen müßten ordentliche von allen Lörrachern Arbeitern entgegengebracht wird, gewiß Festgenossen zu fassen, und blieben diese noch bei ernsten und hei Arbeiter Prämien erhalten. 2) Dürfe man keinem reisenden Hand- verdient. teren Vorträgen bis spät in die Nacht bei einander. St werksburschen Unterstüßung verabreichen. 3) Müßte man im Gegen- Es nahte nun der zum Fest bestimmte Nachmittag heran und Nach der Ansicht aller Betheiligten und nach bestimmten Erklä faz zu dem sozialdemokratischen Volksstaat" ein anderes Blatt für man erzählte fid, taß die etwas ängstliche Staatsbehörde- Vor- rungen von Solchen, die bisher nicht Mitglieder waren, hat dieses Arbeiter gründen, welches in rationeller Weise die Gewerbever- sicht ist die Mutter der Weisheit- sämmtliche Gensdarmen der Stiftungsfest den Einfluß des Lörracher Arbeiterbundes bedeutend hältnisse und die Lage des Arbeiters bespricht. Der„ Volksftaat" Umgebung zusammengezogen habe. Als Gegengewicht langten vermehrt und wird ihm auch ziemlich viel neue Mitglieder zuführen. B richtet viel Unheil an, dem muß man entgegen wirken. Auch müßte unterdeß auch Deputationen benachbarter Arbeitervereine aus der Soviel ist sicher und wird auch von Solchen anerkannt, welche man die Arbeiter durch öffentliche Vorträge auf eine liebevolle Schweiz und Baden an. der Partei fern stehen, daß die Lörracher Parteigen offen bei den Weise über ihr eignes wahres Interesse zu belehreu suchen. 4) Durch Etwas nach 3 Uhr nahten die Basler Genoffen 5 bis nächsten Wahlen ein achtunggebietendes Gewicht in die Waagschaale Boltsbibliotheken und religiöse Bildung. 600 Mann start mit zwei Mufifchören heran; ihnen hatte sich legen werden. Hermann Greulich . In einem zweistündigen Vortrag wieberlegte Referent die eine fleine aber stramme Kolonne von Elsässern angeschlossen, Berichtigung. Broschüre in politischer sowie ökonomischer Richtung von A bis 3. fernige Gestalten mit energischen Gesichtszügen. Der Einmarsch Im Schlußpaffus des Artikels zur Naturgeschichte der deutschen Presse a Es war gewiß Jeder mit diesen Vortrag zufrieden gestellt; sogar der Basler und Elsässer brachte das ganze Städtchen auf die muß es heißen: des heutigen Liberalismus, der durch seine Praxis ftets bei die Gegner haben es dadurch kund gegeben, daß nach mehr- Beine und die freiwillig und unentglich mitgekommenen Musik- seine( ftatt: die) Theorie niedertöldt." die maliger Aufforderung sich auch nicht Einer zur Widerlegung höre( der des Grütlivereins und die aus Arbeitern bestehende Berlin Mittwoch, den 3. Septbr. Abends 8 Uhr: Soz. dem. Arbeiter Partei. Brettschneider's Local, Gartenstr. 13/14:
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Harmonie- Mufit") thaten wader ihre Schuldigkeit.
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Der zweite Punft der Tagesordnung war: die Gewerkschaften. Nachdem sich männiglich noch durch einen Trank gestärkt, und deren Nugen. Da die Zeit schon weit vorgerückt war, so marschirte man im imposanten Zuge( circa 1000 Mann) nach dem Die Arbeiterpartei und die Feier des 2. September, Vortrag des Herr faßte fich Referent Auer in einem einhalbstündigen Vortrag furz Schulplag. Dort hatte sich bereits eine große Menge eingefunden Es wird um zahlreichen Besuch dieser Versammlung geteten. De und fräftig darüber; er forderte zur Betheiligung auf, mit den und auch die Umfassungsmauern, sowie sämmtliche Fenster der Landwehrstr. - Bezirk muß Mann für Mann erscheinen. Worten, daß nur die Einheit uns den Sieg bringen werde. Unter Schule waren dicht besetzt. Die Lörracher Parteigenossen hatten Das Agitations- Comité. großem Applaus verließ Referent die Tribüne. Es sprachen dann alle aus Arbeitern bestehenden Vereine des Städtchens eingeladen, noch einige Mitglieder von hier, auch wurde von demselben der in aber alle hatten die Betheiligung abgeschlagen jetzt betheiligte Berlin Internationale Metallarbeitergewerksgenoſſenſchaft. Sonnabend, den 6. September e. Abends halb 9 Uhr der Versammlung anwesende Redakteur des„ Sprechsaal" Herr sich die ganze Bevölkerung. Auch die Bourgeoisie war vertreten Monatsversammlung der Mitglieder bei Mode, Auguftstraße Nr. 80 e Fr. 3. Müller aufgefordert, das Wort zu ergreifen, da er doch im und die Rednerbühne war mit zwei Gensvarmen drappirt, welche 1) Kassen- und Revisionsbericht. " Sprechsaal" auf die Sozialdemokraten schimpfen könne, aber dieser nachher bei der Glühhite froh waren, von einigen rothen Fahnen 2) Wahl eines Revisors. Herr zog es vor, sich zu entfernen. befchattet zu werden. Bürger Strehl eröffnete nun mit kurzen Worten die VerHannover, 29. Auguft. Der Tischlerstrike dauert hier immer noch sehr hartnäckig fort. Es ist also Pflicht eines jeden Arbeiters sammlung; er hieß die Gäste willkommen und geißelie ziemlich zuführen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. und Handwerkers, dafür zu sorgen, daß der Zuzug streng fern ge- scharf die philisterhafte Beschränktheit der Vereine, welche eingeladen halten wird. Denn die Meister lassen in auswärtigen Blättern waren, aber eine Betheiligung abgelehnt hatten. Es seien aber Cöln
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3) Vortrag. Die Gewerkschaftsbewegung. Debatte hierüber ben
Alle Mitglieder werden ersucht pünktlich zu erscheinen und Gäfte ein
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Der Bevollmächtigte.
Fachberein der Tischler.
Sonntag, den 7. September:
Vergnügungstour nach den Brühler Walde.
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bekannt machen, daß der Strike hier beendet wäre. Auch ist uns leider noch viele Arbeiter, welche ihr eigenes Intereffe nicht fennen mitgetheilt, daß auch auf verschiedenen Herbergen deffelbe ange- oder unter dem Einfluß von Angestellten stehen; umsemehr sei es schlagen ist. Wir fordern deshalb einen jeden Arbeiter und Hand- eine Nothwendigkeit, daß diefe Leute über die Prinzipien der ArDie Abfahrt beginnt vom Centralbahnhofe um 2 Uhr 15 Minuten bie werker auf, derlei Zettel, wo er solche findet, fofort herunter zu beiterbewegung aufgeklärt werden. Diejenigen Tischlergesellen, welche sich an dem Fefte betheiligen wollen Re Ko werden gebeten, Mittags um 1 Uhr im Vereinslokale bei Breuer, Eigel reißen und den wahren Sachverhalt, wie wir ihn in den arbeiter- Hierauf ergriff ich das Wort und hatte mir zum Thema ge- ftein 25, fich zu versammeln, mofelbft Marten à 21 Sgr. zur Deckung freundlichen Blättern schildern, bekannt zu machen. Darum Brüder wählt:„ Die geschichtliche Nothwendigkeit der Arbeiterbewegung als der Mufittoſten und sonstigen Ausgaben ausgegeben werden. in allen deutschen Gauen, thut Eure Schuldigkeit und der Sieg der Trägerin der Kultur." Ich wies nun zunächst nach, wie jebe und Kinder sind jedoch von dieser Bestimmung frei. Es wird namentlid dy muß unser werden. weltgeschichtliche Erscheinung mit einer aus vorherigen Erscheinungen gewünscht, daß sehr viele Damen an dem Fefte Theil uchmen. Für Musik und sonstige Sachen wird besonders gesorgt werden. Set Geldunterstüßungen wolle man senden an den Kassirer W. hervorgegangenen Nothwendigkeit auftritt, daß alle und jede Schulz Ballhofstraße Nr. 1. Agitation erfolglos wäre, wenn nicht aus den gesellschaftlichen Ver- Jede Arbeiterfamilie gleich viel von welchem Gewerbe, kann an dem Si NB. Der Arbeitsnachweis befindet sich nur allein Ballhof- hältnissen selbst die Bewegung geboren wird. Aus demselben Fefte Theil nehmen, und sind hiermit alle Arbeiter freundlichst eingelaben Das Fest- Comité. straße Nr. 1. Tischlerherberge. Grunde aber fann auch keine Verfolgung die Bewegung aufhalten, Die Strife- Commission. München , 26. Auguft. Aufruf an die Klempnerge also auch unfere sozialdemokratische Agitation durchaus nicht den der Sitz der Controll- Commission für das laufende Geschäftsjahr nac sondern höchstens auf gewaltthätige Wege treiben. Darum hat Frankfurt a. M. Baler Controll- Commiffion. Durch Beschluß des Congreßes wurd fei hilfen Deutschlands , Destreichs und der Schweiz ! In 3wed, eine Bewegung zu machen", sie soll vielmehr nur den Frankfurt a. M. verlegt und werden daher lant§ 14 der Organisation unserm Aufruf vom 12. Juni vs. 38. forderten wir Euch auf, Ihr Arbeitern, welche fühlen, daß ihr Dasein fein menschenwürtiges die Parteigenoffen von Frankfurt , Offenbach und Heddernheim aufgefordert, möchtet Euch an allen Orten zur Beschickung eines Kongresses ist, den Weg der Organisation und Brüderlichkeit zeigen, welcher Sonnabend, den 6. Septbr., Abends halb 9 Uhr in dem Lokal 3 vorbereiten, auf welchem ein allgemeiner Spenglergehilfenverband die vorhandene Bewegung zu einer erfolgreichen machen kann. Stadt Creuznach",( Dominikanergasse 10) in Frankfurt a. M. zu obige für Deutschland , Destreich und die Schweiz gegründet werden sollte. Nun brachte ich zum Beweis des Gesagten einige Beispiele aus Wahl zu erscheinen. Kalb, Vertrauensmann.( 2a ne Ihr werdet Euch- wir find davon überzeugt- mit dem Ge- der Geſchichte und bewies badurch noch weiter, daß die sozial Glauchau Nächsten Sonntag, als den 7. Septbr., von Nachmi banken vertraut gemacht haben, Ihr werdet überall eingesehen haben, ökonomische Frage alle andern Fragen dominirt, daß die gesellbaß wir nur zur einigen großen und mächtigen Körperschaft vereint schaftlich- wirthschaftlichen Verhältnisse stets bestimmend auf die Großes öffentliches Arbeiterfest im Stande sein werden, für uns alle ein besseres Loos, höheren politische Entwickelung eingewirkt haben. im Theaterlokal, bestehend in Festconcert, Feftrede, Massengesang unb Lohn, fürzere Arbeitszeit und eine unsern Rechten als Wienschen Eine großartige industrielle Revolution hat an der Wiege verschiedene Volksbeluftigungen. entsprechende Behandlung zu erreichen. Darum wird der Kongreß unsrer heutigen Gesellschaft gestanden und sie hat mit ihren Wellen Die Feftrede hat Hr. J. Auer aus Berlin freundlichst übernommen zweifellos zahlreich besucht sein, darum wird auch eine feste achtung- auch Königsthrone umgeworfen, wo ihr solche im Wege standen. Alle Parteigenoffen von Nah und Fern werden hierzu freundlich Der Vorstand des Volksvereins.( 2a Di gebietende, alle deutschen Länder umfassende Vereinigung sein er- Aber diese Revolution hat zu gleicher Zeit eine Sklaverei hervor- eingeladen. Gewerkschaft der Holzarbeiter.
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wünschtes Reſultat ſein! Wir laden Euch demgemäß zu dem am gerufen, wie sie härter vorher nie dageweſen. Die durch diese Leipzig Mittwoch, den 3. bs. Dr., Abends 8 Uhr: Ausschuß
20., 21. und 22. September dieses Jahres stattfindenden Kon- Revolution hervorgerufene kapitalistische Produktionsweise hat den
tönnen.
ziehung mit den gleichzeitig auftauchenden Sozialisten, welche dieses
Geehrter Herr!
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greffe nach Frankfurt a. M. ein.( Verhältnisse halber konnte der Arbeitern Anstrengungen auferlegt, welche fein früheres Sklaven- fizung, bei Zeidler. felbe nicht am 13. September einberufen werden.) Auf Kollegen! thum kannte, sie hat die Familie des Arbeiters auseinanderge- NB. Die Gewerkschaftsmitglieder werden gebeten, zu den am Sonn 3hr wißt, in welch mißlichen Verhältnissen wir uns befinden und riffen und Weib und Kind gegen den Vater als Konkurrent ge- abend, den 9. d. M., stattfindenden Arbeiterfefte, in der„ Tonhalle", recht daß wir dieselben nur durch kräftiges Zusammenwirken verbessern hegt und sie hat erst den Arbeiter auf eine unerhörte Weise zahlreich zu erscheinen. physisch, moralisch und geistig herabgewürdigt, ehe sie ihn mit New- York Jeben Dienstag, Abends 8 Uhr, Bersammlung Vereinigte Tischler. Zusammenkunft der Telegirten ist im Vereinslokale zu Frank- Gewalt zum Denken brachte. furt a. M. am 19. Septbr. Abends, Eschenheimergaffe Nr. 26 bei Die ersten Anfänge der Arbeiterbewegung waren gewaltthätiger Teutonea, Assembly Rooms, 158-160 Avenue. Arbeitsnachweifungsbureau bei John Frank 149, Elridge Street.( ml di Hebelrich. Art und äußerten sich in der Zerstörung von Maschinen- und Anfragen sowie Anmeldungen find zu richten an Fabrikgebäuden. Die Arbeiter standen damals in gar feiner Be- Aufruf und Bitte an Herrn Ludwig Wolf in Meeranea .U W. Dräger, Vorsitzender. Frankfurt a. M., alte Mainzergaffe Nr. 7/8 I. gewaltthätige Vorgehn der Arbeiter wohl begreifen, wenn auch Indem Sie jetzt als Gründer von Sparkassen auftreten, kann ich nich Zürich , 26. Aug. Es geschieht im Auftrag der Parteigenoffen nicht billigen konnten. Als die Sozialisten einen Einfluß auf die umbin, Ihr Augenmerk auf die Gründung von einer Bürgermeister in Lörrach , wenn ich Ihnen hiemit einen fleinen Bericht erstatte, Arbeiter gewonnen, hörten die rohen Gewaltthätigkeiten auf und Sparkasse zu lenten. Die Wichtigkeit einer solchen Kasse werden Sit über eine Arbeitermanifestation in der südwestlichsten Ecke des es begann jene planmäßige Bewegung, welche heute zur unzerstör- nicht unterschätzen, wenn Sie bedenken daß dadurch die Gemeinde vo di " Reiches der Gottesfurcht und frommen Sitte" die Elfäßer baren Macht geworden ist. Man sieht aus dieser geschichtlichen der Laft der armen Bürgermeisterswitiwen entbunden, sowie daß das bi müssen nämlich diese schönen Nationaltugenden erst durch die Dit- Thatsache, daß der Sozialismus- indem er in der Arbeiterklasse zabrte Ehrgefühl derselben nicht in Frage gestellt wird. taturperiode lernen, wenn man überhaupt ihnen diefelben bei- das Gefühl der Menschenwürde wieder wachrief die Arbeiterbringen kann. bewegung vom roh- gewaltthätigen Wege abgelenkt und keineswegs Der allgemeine Arbeiterbund in Lörrach hatte gelegentlich der zu Gewaltthätigkeiten aufgeregt hat. Anwesenheit des Bürger Weiß von Genf seiner Zeit eine. Volfs- Nach diesen Erörterungen tam ich darauf zu sprechen, wie die verfammlung veranstaltet. Dieselbe wurde damals verboten und Arbeiter durch dieses Kulturstreben selbst aus dem Sumpf der darum in Riehen , auf Schweizerboden, abgehalten. Aber der da- moralischen und geistigen Sklaverei gezogen und auf einen höheren malige Maffenauszug der Lörracher Arbeiter zur Volksverfamm- fittlichen Standpunkt gestellt wurden, wie die herrschenden Klaffen.
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Franz Malech.
Wo bleiben die geliehenen Bücher? Bitte um sofortige Zusendung. Mar Kayser, Mainz , Brand 2, II. Tr.
etpsig: Scento. Rer. Casper.( Redaktion und Expeditio Betserfis. 44). Dad Grieg ter Genoffenfchaftsbndbruderet.
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