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tgetrieben werden und zwar aus zwei Gründen. Erstens verbieten legt wird. Demnach ist es grabezu unerklärlich, warum Hr. Breuel sich an den Verband ansbließen müsse. Nur lokale Schwierigkeiten bunfere reaktionären Gefeße eine Verbindung politischer Vereine, und Genoffen nicht nach den Grundsätzen des A. D. A. handeln, haben dies bis jetzt verhindert, nun aber steht der Anschluß un­hen baber muß die Politik aus dem Spiel bleiben; zweitens hat leider und sich einem Verbande anschließen, der wenigstens die zerstreuten mittelbar bevor; möchten unsre Hamburger Collegen uns bald ber größte Theil der Arbeiter noch kein Verständniß für politische Kräfte einzelner Vereine zu einem festen Ganzen zusammenschmie- folgen, alle Fachvereine andrer Gewerke aber, die noch isolirt ba­Fragen, hält sich deshalb von den politischen Parteien fern und den will. stehn, sich ebenfalls ihren Gewerkvereinen anschließen. würde so für die Arbeiterbewegung noch lange todt bleiben, wenn Daß die Prinzipale sich organisiren und zwar nicht nur local, Zum Schluß noch eine Frege an unsre Hamburger Collegen nicht die Gewerkschaften im Stande wären, das Interesse aller sondern national und wo dies nicht ausreicht auch international, soweit sie Parteigenossen sind. Angenommen, die Bewegung sei Arbeiter durch Aufklärung über die wirthschaftlichen Fragen in sollte doch für unsere Hamburger Collegen, die, weil sozialdemo- so weit entwickelt, daß die Arbeiterklasse an eine Verwirklichung Berbindung mit praktischen Vortheilen, die sich schon auf Grund fratisch, zu den avancirten Kräften gehören wollen, eine gute Lehre ihrer nächsten Forderungen, die Errichtung der Produktivassoziationen, eilte der heutigen Produktionsweise erreichen lassen, zu feffeln. Selbst- fein und sie zum Anschluß bewegen; statt dessen wollen sie das dieser Uebergangsform zur sozialistischen Produktion gehen könnte, ies verständlich ist ja, daß in Gewerkschaften, die von Sozialdemo- Kind, mit dem Bade ausschütten und auf jede Gewerkschafts würde man dann, wenn nur die politische Organisation bestände, fen traten( und mit Erlaubniß des Herrn Breuel rechne ich zu diesen organisation verzichten. Dabei passirt ihnen freilich das Malheur, die Gewerkschaften nicht schmerzlich vermissen? Wird es so leicht che auch die Mitglieder der Eisenacher Volkspartei") gegründet wer- ihre ausgesprochnen Grundfäße mit der eignen Praxis im Wider sein, die Cadres für die Genossenschaften zu organisiren in folch Liebben, nur die wirthschaftlichen Grundsätze des wissenschaftlichen spruch zu sehen. Sie haben anläßlich einer Lohnbewegung einen schwieriger Zeit des Ueberganges, wo alles im Kampf mit allen rei beutschen Sozialismus zum Verständniß gebracht und die lagen Verein gründen müssen, haben auch ihren Opfermuth bethätigt als möglichen feindlichen Elementen neu geschaffen werden soll? Die be Theorien eines May Hirsch hinreichend fritisirt werden. Vernagelt es galt, den Strife unfrer Collegen zu Hannover zu unterstützen, große politische Organisation wird den alten Staat in sich auf­gen müssen die in diesen Gewerkschaften erzogenen Arbeiter sein, wenn also Alles gethan was ihren Grundsäßen einen Faustschlag ins gehen lassen, der Ausdruck der neuen Gesellschaft sein. Aber für n sie nicht dadurch von selbst zur Bolitit getrieben würden, denn Gesicht geben muß. Wollen sie so fortfahren? Gewiß wäre es bie Regelung der Produktion können nur die Gewerkschaften die bei Jeber, der einigermaßen weiter denken kann, muß ja bald ein- prattischer, Theorie und Praxis mehr im Einklang zu bringen, da Cadres abgeben. Sie besitzen Geschäftserfahrung, haben Personen­tlich fehen, daß der gewerkschaftliche Kampf allein nicht ausreichend, ja eine Vereinigung localer Natur doch nur ein gebrechliches Glieb fenntniß, fennen die organisatorischen Kräfte und wissen, wer sich den sondern ein Eingreifen in die politischen Verhältnisse seitens der in der Organisationskette der Bewegung bildet. Und gerade wir am besten zur Leitung der Genossenschaften eignet. Sie haben he Arbeiterklasse nothwendig ist. Lassen es doch die herrschenden Buchbinder haben gar keine Zeit zu verlieren, da unsre Principale dann bereits statistisches Material über die Zahl der Arbeiter Klaffen an staatlichen Viaßregelungen gegen die Entwicklung der bereits von uns gelernt haben und eben dabei sind, eine Organi- ihres Industriezweiges, sowie die Zahl der Kräfte jeder einzelnen Gewerkschaften nicht fehlen. Da aber eine Gewerkschaft bis zu sation über ganz Deutschland herzustellen. Die eiferne Nothwen Branche innerhalb derselben. Sie wissen, wie viel jährlich bei einem gewissen Grade eine Versicherungsgesellschaft ist, so ist es digkeit also ist es, die uns zur Vereinigung zwingt, wenn wir bestimmter Arbeitszeit von jedem Artikel produzirt werden kann bit unthunlich, innerhalb derselben die Mitglieder auf ein politisches nicht, wie Herr Breuel sagt, die Strikes, diese nothwendigen Uebel und selbst bei erhöhter Kauftraft protuzirt werden muß. Sie bringen men Programm zu verpflichten, weil dadurch diejenigen, die einem geduldig ertragen" wollen, anstatt das erweckte Klassenbewußtsein mit einem Wort das Nothwendigste, ohne das an eine Verwirk folchen noch nicht zustimmen wollen oder fönnen, ihrer Rechte, die durch fäftige Unterstützung zu heben. Auch daß der Hamburger lichung der genossenschaftlichen Idee gar nicht gedacht werden kann, sie sich durch bedeutende Beiträge erworben haben, verlustig gehen Verein troßtem" seine etwa ftritenden Collegen unterstüßen will, vor Allem aber den Corpsgeist mit, während die aus allen mög­würden. Wenn Herr Breuel selbst etklärt, von politischem Partei- ift charakteristisch. In diesem trotzdem" liegt stillschweigend das lichen Arbeitern zusammengewürfelte politische Organisation uur haß frei zu sein und sich weiter als guter Sozialdemokrat gerirt, Eingeständiß, daß man selbst nicht so recht an die Anti- Gewerk für die staatliche Neubildung arbeiten tann. In diesem Sinne fo muß es ja auch sein, daß der Streit zwischen beiden Fraktionen schaftstheorie glaubt. Wo man unterstügen soll, muß man fragen werbeit die Gewerkschaften feinerzeit eminent praktisch, ja unent­ge der Sozialdemokratie so schnell als möglich beseitigt werde. Dazu wofür, wozu, ob ein Strike vernünftig und zur rechten Zeit an- behrlich sein. Glauben unsre Hamburger Collegen bei aller Be önnen gerate die sozialdemokratischen Gewerkschaften viel beitragen. gefangen u. f. w. Tas kann man nur durch eine große Organi- geiftrung für politische Organisation diese Mission der Gerwerk­Sie sind der Boden, auf dem beide Fraktionen unbeschadet ihrer fation, andernfalls unterstützt man nur die planlose Strife- Epidemie. vereine aus dem Auge lassen zu dürfen? felonstigen Ansichten, gemeinschaftlich agiren fönnen, mit der Zeit Strife Unterstützungen sollten eigentlich nur an solche Arbeiter ge- Diese Frage ist gewiß für jeden Sozialisten des ernstlichsten weiben sich beide dadurch überzeugen, daß sie eigentlich nichts zahlt werden, die bereits einer Organisation angehören, also Opfer Nachdenkens werth, hoffentlich habe ich dazu angeregt; die Redaktion trennt, tenn die heitle Organisationsfrage ist ja innerhalb der gebracht haben, gleichsam als Prämie für die Mitgliedschaft. wird gewiß gern den Raum dieses Blattes zur Discussion zur amfelben fo wie so fein Trennungsgrund. Uebrigens hat der Hamburger Verein nicht immer so gedacht Verfügung stellen.( Gewiß, sehr gern. D. R. ) Wer nicht will, Ciegt Durch ten gewerkschaftlichen Kampf werden die Arbeiter für wie heute. Im Monat März veröffentlichte derselbe eine Resolution daß die genossenschaftliche Idee eben immer eine Idee bleibt, der ben politischen erzegen, aber auch widerstandsfähiger gemacht. Soll im Volfestaat", in der ausgesprochen wurde, daß er sich nur muß sich den Gewerkschaften anschließen, als den nothwendigen der politische Kampf mit Ausdauer geführt werden, so gehört dazu einer centralistisch organisirten Geweitschaft anschließen würde, so Grundlagen der sozialistischen Produktion. Und das hoffe ich auch eine Arbeiterklaffe, die nicht mehr täglich 14 bis 16 Stunden daß man versucht war zu glauben, man wolle absolut einen ein- noch heute von den Hamburger Collegen, nicht trotz, sondern weil arbeitet, sondern fähig ist, sich en masse an demselben zu bethei- beitlichen Augemeinen deutschen Verein mit Mitgliedschaften an jie Sozialisten sind. Mit sozialdemokratischem Gruß Hermann Peter. ligen. Da aber der heutige Staat vorläufig noch keinen Normal- jedem Ort anstatt eines aus Vereinen bestehenden Verbandes haben. arbeitstag schaffen wird, so ist es Pflicht der Arbeiter, durch gute Jezt wo ein Verband mit Vereinen unter gemeinsamer Leitung, Berlin , 31. August. Der Hamburger Artikel in Nr. 75 des einheitliche Organisation die Arbeitszeit selbst zu verkürzen. Da der sich alle Glieder unterordnen müssen, also eine immerhin ein- Boltsstaat":" Ein Wort über die Gewerkschaftsbewegung" von lut durch lernen die Arbeiter die Macht der Organisation und die beitliche Organisation besteht, die dasselbe bietet wie ein Verein, E. Breuel zwingt mich zu kurzer Entgegnung. Die Leiter des Gegensätze zwischen Kapital und Arbeit kennen. Man hört so oft nur daß sie vernünftiger Weise keinen Präsidenten, sondern einen Hamburger Buchbindervereins glauben absolut, die Gewerkschaften von den großartigen Erfolgen, die die Arbeiterbewegung bereits Ausschuß an der Spitze bat, erklärt der Hamburger Verein sich seien zu nichts Anderem da, als Sozialdemokraten aus ihnen unb aufzuweisen babe, fasein und doch sind dieselben noch so äußerst nicht etwa gegen diese Form der Vereinigung, sondern prinzipiell herauszuschlagen; wenn nur einige Parteigenossen gewonnen werden, geting. Woher fommit das? Nächst der Ze splitterung der Sozial gegen jede Gewerkschaftsorganisation. Woher dieser plötzliche mit ist es nach Herrn Breuel ganz gleichgültig, ob die Gewerkschaftsbe hlen demokratie doch hauptsächlich von der Us möglichkeit für die große der eignen Praxis und bis vor Kurzem noch offiziellen Vereins- wegung darüber zu Grunde geht oder nicht. Ich kann mich des ung Masse der Arbeiter, nach langer anstrengender physischer Arbeit theorie im Widerspruch stehende Gesinnungswechsel? Gedankens nicht erwehren, den beim Entstehen des Hamburger 8zu Abends noch in einem vollgepfropften Versammlungelofal zu fizen Der Hinweis Breuel's auf die Resultate der englischen Ge- Buchbindervereins ein Mitglied aussprach, und dafür natürlich olle. bis spät in die Nacht mit der Aussicht, am andern Wiorgen wie- werkschaftsbewegung dürfte keinen Grund dafür abgeben. Es steht hinausgeworfen wurde, nämlich, daß der Vorstand den Verein der pünktlich in der Fabrik sein zu müssen. Lieber geben die Ar- fest, daß die englischen Gewerkvereine Außerordentliches geleistet leithammelt. Der Hamburger Verein wurde in Folge eines Strifes rer beiter in die frische Luft oder sie suchen weniger das Gehirn an- haben auf praktischem Gebiet, sie haben die Lage ihrer Mitglieder zur Wahrung materieller Interessen gegründet, trägt den Namen 3 trengende Unterhaltungen auf, die ihrem Körper zur Erholung wesentlich gebessert durch bedeutende Berkürzung der Arbeitszeit Deutscher Verein" und hat aufopfernde Mitglieder für das Ge­dienen. Das wird anders werden, wenn die Gewerkichaften erst und eine Organisation geschaffen, die nun auch zu allen andern jammtintereffe, wie wir beim Strife in Hannover gesehen haben, ter eine Macht geworden sind, wenn eine Erfolge den Wuth heben Zwecken benutzt werden faun, sie haben den englischen Arbeitern in seiner Witte, daß es gar keine Frage wäre, daß, wenn die tha, und zu neuen Opfern und Anfnengungen anreizen. Wehr auf für das politische Leben in das er nun eintritt, erzogen. Daß sie Herren Führer nur reblich wollten, sich der Hamburger Verein -73 tlärend als jebe theoretische Belehrung wirkt ja der praktische trotz ihres Alters und ihrer Großartigkeit bisber dem Sozialismus unseren großen Verbande sofort auschließen würde. Herr Breuel Kampf der Gewerkschaften, weil er jede Anwandlung der Harmonie- noch fern standen, lag nicht daran, daß die Vereine eben Gewerk ist hauptsächlich gegen alle Strikes, weil dieselben ein immer größeres theorie erstickt, für Ideale sind überhaupt nur die entwickelteren vereine waren, sondern daß den englischen Arbeitern die rechte Er Waffenelend herbeiführen müßten. Wenn auch von jedem Sozialisten Köpfe zu begeistern. fenntniß fehlte. Betreffs der Elementar kenntnisse, die doch zum anerkannt wird, daß Strifes uns nicht endgültig zum Ziele führen Ein Blick auf den Stand der Bewegung innerhalb des Allg. Verständniß einer idealen Arbeiterpolitit nothwendig sind, sieht es tonnen, so sind Strites zum Zweck einer Lohnaufbesserung immer­bem Deutschen Arbeitervereins wird Hrn. Breuel zeigen, daß die Ge- noch sehr traurig aus in England, viel schlimmer als bei uns, hin zu rechtfertigen, wo der Lohn unter den Niveau des Noth­ten, werkschaften ein mächtiger Hebel für die Bewegung geworden sind, lesen und Schreiben sind zumeist noch böhmische Dörfer; ist es wendigen steht, oder die Arbeitszeit zu lang ist. Daß nun aber foll 1) wegen ihrer rein gewerklichen Seite, 2) wegen ihrer praktischen da ein Wunder, wenn es langsam geht, ehe sich dort eine neue gar eine Geschäftsbranche sich bei dem allgemeinen Streben aller ehr Erfolge. Ich verweise auf Berlin , wo bis zum Arbeitercongreß 3dee Bahn bricht? Daß sie meistens der politischen Bewegung Arbeiter nach augenblicklichen Vortheilen, und wären dieselben auch rbeit im Herbst 1868 der Allg. D. Arbeiterverein ca. 30 Mitglider fern standen liegt aber zumeist daran, daß sie den politischen Druck nur gering, passiv verhalten soll, ist eine Theorie, die geradezu Eine solche Geschäftsbranche gibt sich eben durch eber und der Sozialdemokrat" ungefähr ebenso viel Abonnenten hatte. nicht so fühlten wie wir. Hätten die englischen Arbeiter mit solchen lächerlich ist. beSeitdem, insbesontere turch den Beitritt der bis dahin gänzlich Polizeichikanen zu kämpfen, lastete auf ihnen eine Militärlast unfrer ihre Unthätigkeit immer mehr und mehr dem Hunger und Elend fic indifferenten Bauarbeiter zu den Gewerkschaften hat die politische Art, wären dort Vereine und Bresse stets so geknebelt gewesen wie preis, wie wir das jetzt an uns selbst sehen. Wenn Herr Breuel olche Agitation so viel Einfluß auf die Berliner Arbeiter gewonnen, bei uns, gewiß würden sie längst politisch eingegriffen haben. Aber die englischen Gewerkschaften citirt, so weiß derselbe gewiß nicht, baß jetzt 3000 Exemplare des Neuen Sozialdemokrat gelesen der Umstand, daß in England zwar der politische Druck ebenso daß die englischen Gewerts baftsmitglieder sich auch jezt schon ein iweiden, eine Thatsache, die gewiß von allen Mitgliedern unserer vorhanden ist wie in allen Klassenstaaten, da auch dort wie über- bedeutend angenehmeres Leben erkämpft haben, wenigstens nicht für Bartei gern anerkannt wird. Man darf nur nicht übersehen, wo- all das Proletariat teinen Einfluß auf die Gesetzgebung hat, solchen Hundelohn arbeiten wie die deutschen Buchbinder. Die rein her diese Erfolge stammen. Nicht die vielgepriesene unfehlbare dagegen wenigsters die persönliche Freiheit unangetaster war(" Mein ökonomische Tendenz der Gewerkschaften kann man diesen nicht zum Laffalle'sche Organisation, sondern das Gegentheil, die Decentrali- Haus ist eine Burg", ein alter englischer Wahlspruch) und die Ar- Vorwurf machen, sie ist begründet in dem unentwickelten Klassen­firung der Bewegung durch Gewerkschaften hat einen Umschwung beitervereine sich zu einer Wacht entwickeln fonnten, ohne durch bewußtsein der Massen. Wegen der materiellen Garantien aber, hervorgebracht. Heir Breuel kann und wird sich in Hamburg den Staat verhindert zu werden, hat dort die politische Agitation die die Gewerkschaften bieten, ist teine Organisation geeigneter, die felbst auf Schritt und Tritt überzeugen, daß dort sowohl als in zurückgedrängt. Neuerdings hat sich John Bull den Arbeitern Waffen in sich aufzunehmen, als die Gewerkschaften. Daß aber sid Altona durch die Gewerkschaften die Bewegung in Kreise getragen fühlbar gemacht, und sofort nimmt auch die politische Agitation das Klaffenbewußtsein der Waffen geweckt wird, dafür werden die. aber wird, die bis zur Gründung derselben ihr absolut unzugänglich einen riefen haften Aufschwung und zwar durch die Gewerkvereine, Berhältnisse und sollen wir sorgen. Auch die Hamburger Kollegen ung waren. Daß aber im Buchbinder verband blos Vereinefpielerei die auch gleich die fertige Organisation mitbringen. Für uns aber werten dies einsehen und ihre Kollegen nicht allein tämpfen lassen. Etios getrieben werden soll, wind Herr Breuel nicht zu behaupten wagen, waren die englischen Arbeiter die Pioniere, für uns haben sie Er-( Besonders meinen früheren Freunden lege ich die Sache sehr an's Am bielmehr anerkennen müssen, daß alle Vereine, die demselben an- fahrungen gesammelt und der deutsche auf wissenschaftlicher Basis Herz.) Der nächste Congreß wird hoffentlich auch dann einen aus geboren, in ganz terselben Weise wie ter Hamburger Buchbinter rubende Sozialismus hat seine Studien innerhalb der englischen Hamburger Delegirten aufzuweisen haben. Erst Brod dann Frei­B. Jost, hen; berein verfahren, nämlich durch Vorträge und Diskussion über Gewerkvereine gemacht, fie haben ihm Material geliefert, und wir heit! Wit Gruß: seiner Zeit Mitglied des Hamburger Buchbindervereins. beru. wirthschaftliche Fragen mit hinweglaffung jeder Politik tas Klaffen haben nun aus den englischen Kämpfen sehr leicht die Schluß­Hamburg, 1. September. Ju Nr. 78 des Boltsstaat" be wenn intereffe ihrer Mitglieder zu wecken und sie über die Bewegungs- folgerung zu ziehen, daß an eine Lofung der sozialen Frage auf wite gesete der modernen Produktion aufzuklären. Soweit meine Er Grund der heutigen Gesellschaftsordnung nicht geracht werden kann. findet sich ein an den Buchbinderverein zu Hamburg gerichteter nnt fahrung reicht, hat man daturch auch stets ohne politische Propa- Die Erfahrungen, die die englischen Gewerkvereine gemacht haben, Artikel, in welchem Herr Richter, der Präsident des Buchbinder­Banda Sozialdemokraten ausgebildet. werben uns eben bestimmen, aus Gewerkvereinen nicht bloße Strike- verbandes anfragt, ob das im Breuelschen Auffaz( siehe Nr. 75

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Herr Breuel wird aus dem Vorstehenden ersehen, daß die tassen zu machen, sondern Mittel zur Aufklärung der Arbeiter. des Boltestaat") betonte Front machen", gegen den Buchbinder­einer Bewertschaftsverbände keineswegs auf Provozirung von Strikes Ten englischen Arbeitern tann man wenigstens nicht den Vorwurf verband die Zustimmung der Mitglieder des Vereins zu Hamburg dlich binarbeiten, wäre es der Fall, so müßte ich dies gleich ihm für des Indifferentismus machen, zur rechten Erkenneniß fehlten ihnen habe. Unterzeichneter wird, im Namen der Majorität des lettge= Dazu berwerflich erklären. Wo aber ein Strike trotzdem nothwendig bis jetzt die wesentlichsten Faktoren, Vorbildung und Agitations- nannten Vereins, jene Frage im weitern Verlauf dieses Artikels aber bird, ba foll er zuvor organist sein, weil sonst das Elend, das träfte. Sind wenigstens die Lestern erst vorhanden, so wird die genügend beantworten. Zugleich sei dem Schreiber Di ses aber auch icher feinem nothwendig unglücklichen Ausgange folgt, größer sein wird englische Arbeiterbewegung bestimmt sehr schnell in ein anderes gestattet, noch einmal die Gründe unfres Nichtanschlusses kurz aus­iebe als dasjenige, bas ihn erzeugt. Alle Strikes in Deutschland , die Stadium treten und ganz gewiß nicht den deutschen Beitstanz um einander zu feßen, da hierüber bei vielen unferer Fachgenossen noch einige Uaflarbeit zu herischen scheint.( Siehe die Correspondenzen 3 einer Niederlage der Arbeiter geführt haben, sind aber nur ver- bie Form der unfehlbaren Organisation" nachäffen. oßer loren gegangen wegen des Wangels einer umfassenden Organi- Aus allen diesen Gründen vermag ich nicht einzusehen, warum in Nr. 77 und 78 dieses Blattes aus Frankfurt gez. G. Correl fation, nicht das Vorhandensein derselben, sondern ihre zu geringe von vornherein schon Sozialdemokratie, also auch die politische und aus Bremen gez. G. Saeveke). Unser Verhalten entspringt ung Ausdehnung hat stets zur Nederlage geführt, und Niederlagen Frage in Fadvereinen gelehrt werden soll. Die Gewerkvereine feineswege, wie man andernorts annimmt, aus fleinlichem Eigen­erste will doch Herr Breuel grade vermeiden. Da sich nun die Strite sollen die Wasse der Arbeiter, die der Politik fern steht, anziehen, ditakel oder aus Absonderungssucht. Nein, die Wissenschaft, ist es, ches nicht wegdekretiren lassen, so muß man nothwendiger Weise den im Kampf schulen, wirthschaftliche Grundsäge lehren, durch unter- welche uns fagt, daß die Periode der rein materielle Zwede ver­Sabeln Folgen einer Niederlage vorbeugen durch eine alle Fach- füßungen den brüderlichen Geist pflegen und das Klaffenbewußt- folgenden Gewerkschaftsbewegung zu Ende geht, zu Ende gehen zial genossen eines Industriezweiges umfassente Organisation. Selbst sein erwecken und stä ken. Die Consequenzen finden sich von selbst muß. Man blicke doch nach England! Wir leben der Ueberzeugung, daß Arbeiter jeglichen Gewerbes, annt wenn alfo Herr Breuel von den Vortheilen der Gewerkschaften sobald sich dem Einzelnen das Unzureichende des rein sozialen zu überzeugen wäre, so mußte er sie toch als nothwendiges Kampfes aufdrängt. Jedenfalls wird die Arbeiterklasse durch ge- sobald sie erst einen Verband" errichtet haben, dieses Faftitut für Uebel mit in den Kauf nehmen. Wie aber eine Gewerkschaft or- wertschaftliche Organisation erst widerstandsfähig gemacht, kommt ein Großes Ganze" ansehen; kurzum selbstzufriedene Gewert­Daß Ganifirt sein muß, weiß gewiß Herr Breuel mintestens ebenso gut, schneller zum Ansehn als mächtiger Fattor im öffentlichen Leben schafts- Partikularisten werden und auf diesem Abwege vas Ziel der gesammten Arbeiter- Bewegung aus dem Auge verlieren, enn nicht beffer als ich, da ja im A. D. A. auf einheitliche und zwingt die Gegner zu fachgemäßem geistigem Kampf. Organisation nicht nur, sondern sogar auf diftatorisch- centralistische Auch wir in Balin haben im letzten Frühjahr einen Fachverein un eblen Streben für das wirklich große Ganze erkaltend. liti( bie Uebertreibung der ersteren) Bereinigung das Hauptgewicht ge- gegründet, von vornherein war man allseitig der Ansicht, daß man

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Ein Frankfurter College, Herr Correl fragt nun an, warum