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ber waltung ein Lebenszeichen von sich zu geben. Aufsichtsraths- Mit- Deutschland unsere Parteigenossen auf communalem Gebiete eine hier in Reußenland ein Recht zu sagen: unser Braun", ohne daß luf glieber find: für Braunschweig Göhmann und Köhler; für so erfolgreiche Thätigkeit entfaltet, wie gerade in Sachsen . In wir uns den Vorwurf der Malice zuziehen wollen) hat den Sieg won Chemnitz Hermann Knof, Brühl No. 26; für Köln August Meerane , Glauchau , Crimmitschau , Hohenstein- Ernstthal , Schloß- davon getragen, allerdings mit allen nur erdenklichen von Seiten nt. Thomas, Eigelstein No. 105. Ferner fordere ich die Mitglied- chemnitz, Limbach , Werdau , Kirchberg u. s. f. ſizen unsere Partei- feines Wahlcomitees in Scene gesetzten erlaubten und unerlaubten ige daft Regensburg resp. den Fachgenossen Joseph Hamm auf, zu genossen in den Gemeindekollegien. Diese Agitation, mit welcher Manövern; von solchen unverschämten Mitteln hat sich die conDer erklären, ob die 10 Thaler zur Unterstützung der Krankenkasse, diese Erfolge erzielt wurden, haben sie ebenfalls aus eigenen fervative Partei fogar ferngehalten. Der Einfluß derselben, hen welche noch von Dresden abgesandt sind, angekommen find oder Mitteln bestritten. Vor drei Tagen ist in Meerane die ganze der sich größtentheils aus dem Beamtenstande rekrutirt, ist im tet, nicht; nachdem eine briefliche Anfrage meinerseits vergeblich ge- sozialdemokratische Lifte mit der alten Majorität in das Gemeinde- Gegensatz zu der liberalen Partei auch kein großer, und spiel u Its schehen ist, sehe ich mich genöthigt, durch dieses nochmals anzu- follegium gewählt worden; auch ein Stück von dem„ die Partei hier die Liberalen zur Zeit noch die erste Geige. ro fragen. Nochmals theile ich mit, daß alle Steuern an die Haupt- vernichtenden Batunismus"! Um diese wirksamer zu bekämpfen, haben wir hier vor dreiirb tasse alle 3 Monate, bann aber pünktlich, einzusenden sind, und Ueberhaupt ist für kein Land oder keine Provinz Deutschlands viertel Jahren, allerdings mit für unsere Verhältnisse bedeutenden An zwar direkt an den Hauptkassirer Wilhelm Weißensee, Kupfer- verhältnißmäßig aus der Parteitasse so wenig Geld ausgegeben Opfern unsern Geraer Volksfreund" gegründet, da auswärtige us wete No. 8. Selbiger quittirt über alle eingehenden Beiträge, worden wie für Sachsen . Das soll kein Vorwurf für die Partei- demokratische Blätter erfahrungsmäßig sich hier nicht einbürgern um Porto zu sparen, ebenfalls alle 3 Monate im Voltsstaat". tasse sein, Sachsen kann auch und muß auf eigenen Füßen stehen, tönnen. Wir tönnen daher die Prinzipien der Sozialdemokratie or Ferner fordere ich alle diejenigen Mitgliedschaften, wie Regens- aber man fomme nur nicht und mache Vorwürfe, die, wie sie ge- mit Benuzung der lokalen Vorkommnisse in immer weitere Kreise die burg , Augsburg , Schwarzenbach a. d. Saale, Geestendorf bei macht wurden, entschieden ungerechtfertigt sind. Stünde die Betragen, und auf diese Weise das Gebahren der freiheitsfeindlichen Bremerhaven , Passau u. a. m. auf, mit der Vorortsverwaltung wegung in ganz Deutschland wie in Sachsen , die Partei würde Elemente fennzeichnen. Freilich haben wir auch schon Prozesse in at" in Correspondenz zu treten, damit wir wissen, wie es mit den ihrem Ziele sehr nahe gerückt sein.dotised in Aussicht und ist der Redacteur K. Brätter wegen eines Artikels ber Mitgliedschaften dort steht. Laut Beschluß der Verwaltungsraths Wir wollen keineswegs behaupten, daß die sächsischen Partei in der Nummer vom 31. August Rechtlosigkeit der Arem Sigung ist die Mitgliedschaft Nürnberg auf 3 Monate von ihren genossen für die Centralfaffe nicht mehr leisten könnten oder foll- beiter betitelt, zweimal in Untersuchung genommen worden. ber Steuern an die Hauptkasse befreit. Noch mögen diejenigen ten; wir haben das Gegentheil häufig genug ausgesprochen und Also ein Artikel und zwei Prozesse, der eine wegen Beleidi hte Mitgliedschaften, welche mit ihren Steuern an die Hauptkaffe im wir hoffen, die sächsischen Parteigenossen werden auch nach dieser gung und Verläumbung eines Fabrikanten, der andere wegen Be - Rückstande sind, selbige baldigst entrichten. Alle Correspondenzen Richtung wie nach jeder andern ihre Schuldigkeit thun, aber man leidigung und Verläumdung des Justizamts I. Der Artitel entes find an Heinrich Rieke , I. Vorsitzender, Schöppenstedtstraße 50, fomme nicht mit Uebertreibungen und vor allen Dingen febre man hält nur Thatsachen mit einer gegen die Fabrikzustände gerichteten nd alle Gelder an Wilhelm Weißensee, Kupfertwete No. 8. zu hübsch vor der eignen Thüre, wo es viel zu thun giebt. und daher unseren Bourgeois unangenehmen Polemik gewürzt; abfenden; der Schriftführer August Nennau wobat Magnithor No. 2. Weerane, 22. Sept. Die Partei hat abermals einen großen eine Beleidigung des Justizamts kann man selbst nicht mit der ni- Im Auftrage des Verwaltungsraths Sieg zu verzeichnen. Bei der Neuwahl des durch die Regierung Lupe erblicken. Heinrich Riete, I. Vorsitzender. aufgelösten Stadtverordnetencollegiums hat die Partei ihre ge= Daß hier in Gera , einer bedeutenden Fabrikstadt, nicht die Schöppenstedterstraße No. 50. sammte Liste bis auf den letzten Mann durchgebracht Sozialdemokratie die Macht hat wie in den sächsischen Industrieund unsere Bourgeoisie hat abermals das Nachsehen. Hätte unsere städten, bat hauptsächlich erstens seinen Grund darin, daß die ArPartei nicht den Fehler gemacht und den des Wahlreches verlustig beiter sich von außen, wenigstens aus unserm armen Hinterlande, erklärten früheren Stadtverordnetenvorsteher Meister auf ihre dem sogenannten reußischen Oberland, rekrutiren, die dort in mehr Liste gefeßt, der Sieg wäre noch viel eclatanter geworben. Denn als zu bescheidenen Verhältnissen an einfache Bedürfnisse gewöhat Terstens stießen sich viele an dem Namen Meister's und zweitens sind, wo sie zufrieden ihren Kohl banen, und daher, wenn sie Leipzig , 21. Sept. Den Urheber des Breslauer Antrags" wurden circa 24 Zettel, auf denen derselbe enthalten war, für nach Gera tommen, die etwas höheren Lohnfäße als eine Beruf sehen wir uns genöthigt eine fleine Lektion zu ertheilen, da er in ungültig erklärt, während es gelang auf dem größten Theil der befferung ihrer Lage betrachten. Daher bekommen unsere Bourd, dem Bestreben, die Schädlichkeit der lokalen Organisationen nach Stimmzettel seinen Namen rechtzeitig zu streichen, um ihre Ungül- geois immer billige und gefügige Arbeiter und Dienstboten, die ils zuweisen, bei feiner Beweisführung dech etwas zu sehr über das tigkeitserklärung zu verhindern, men bas Oberland ihnen züchten muß. Der zweite Grund ist der, bas in Biel hinaus geschossen hat. Die Wahlbetheiligung war so start wie nie zuvor, nabe an hier die alten Fabrikantenhäuser, welche mit Advocaten, Beamten Jen Wir erklären zunächst, daß wir mit dem Verfasser jenes Ar- 1400 Stimmzettel wurden abgegeben. Die Gegner haben das u. f. w. verschwägert und vervettert sind, fast ausschließlich durch der titels infofern vollständig übereinstimmen, als auch wir der Me Aeußerste aufgeboten, um diesmal zu siegen, und sind trostlos, zum ihren Einfluß die gewerklichen Verhältnisse beherrschen; und da Gubiese Plutokratie factisch regiert, so muß auch nothgedrungen das ant, nung sind, daß überall da, wo die Möglichkeit vorliegt, die lokalen so und so vielten Male geklopft worden zu sein. Ben Organisationen aufgehoben und reine Parteimitgliedschaften ge- Bezeichnend ist, daß Stadtrath Wolf, der Kathedersozialist, der Ministerium in dasselbe Horn blafen. Daß unter solchen Veran bildet werden sollen und zwar aus Gründen, die schon zu oft eine so hervorragende Rolle in unfern örtlichen Streitigkeiten ge- hältnissen eine demokratische Opposition einen schweren Stand hat, 8 wiederholt worden sind, als daß wir sie nochmals anzuführen spielt und feine Arbeiterfeindlichkeit bei jeder Veranlassung zeigt, wird man begreifen; können doch nicht mal die Fortschrittler, beren als Wahlcommiſſar funzirte und gleichzeitig stritte ſein Verbot Richtung das hier erscheinende„ Norddeutsche Wochenblatt“ ver
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Den großen Nachtheil aber, den der Verfasser den lokalen Ver- von öffentlichen Versammlungen wegen angeblicher Gefahr für tritt, zu einer festen Partei gelangen, sondern müssen sich als den pro einigungen zuschreibt, können wir nicht entdecken und zwar, weil die öffentliche Ruhe und Sicherheit" aufrecht erhalten hat. So linken Flügel der Liberalen geriren. Noch ein Haupthinderniß des starken Fußfassens der sozialistiche wir aus Jahre langer Erfahrung und Thätigkeit in der fächsischen war es unfern Parteigenossen unmöglich gemacht, vor der Einare Arbeiterbewegung besser wie der Herr Verfasser die riefenhaften wohnerschaft selbst ihr Programm und ihre Anschauungen zu entfchen Prinzipien ist die krasse Genuß und Vergnügungssucht, itet Opfer kennen, die dieselben gebracht haben. Und zwar sind diese wickeln, während die Gegner die beiden Lokalblätter der Stadt welcher der größte Theil der Bevölkerung, einschließlich des Arbisbeiterstandes, in der ausgiebigsten Weise fröhnt, und die nach der res Opfer, wenn sie auch nicht in flingender Müuze der Parteikaffe zur freien Verfügung hatten.
in zugeflossen sind, wenigstens der Parteifache zu Gute gekommen Und trotz alledem diese Niederlage! Herr Stadtrath Wolf, Arbeit das ganze Dichten und Trachten in Anspruch nimmt, so oft und wir denken, das kommt so ziemlich auf Eins hinaus. gegen den hauptsächlich der Schlag gerichtet ist, verläßt in nicht daß für Opfer und wahres Denken für eine politische Sache teine nt- Zunächst ist es ein ganz falsches Rechenerempel, das der Ur- zu ferner Zeit Meerane , um den Bürgermeisterstuhl in Großen Zeit und Geld übrig bleibt. Die trasse Genußsucht befördert beber des Breslauer Antrags" anstellt, indem er aus der Zahl hayn, das sich des Braven freuen tann, einzunehmen; aber unser auch die Gleichgiltigkeit, und nur wenn etwas Hauptsächliches los chder abgegebenen Stimmen bei der Reichstagswahl im Frühjahr Bürgermeister Peuckert, der ebenfalls entschieden gegen die Majo- ist, betheiligt man sich. Nun, wir werden diesen Herbst auch in Den 1871 einen Vergleich mit den Steuerbeiträgen des Jahres 1872 rität der Bürgerschaft Partei ergriffen hat und nun genü- andern Städten des reußischen Landes unser Möglichstes thun, um Da bis 1873 aufstellt. gend belehrt worden ist, wie die Stadt, die er verwaltet, gesinnt den Leuten zu zeigen, was Herr Dr. Braun als Volksvertreter er Bei der Reichstagewahl im Jahre 1871 haben im außersächsi ist, würde auch gut thun, sich nach einer andern Stelle um- alles schon für das Volk gethan hat, und warum so viel Mühe, so sehr viel Geld und so viel Intriguen von Setten der besitzenden Der fchen Deutschland unsere Parteigen offen meist sich der Wahl ent- zusehen. rhalten, weil sie absolut keine Aussicht auf Sieg oder nur erhebliche Niederhaßlau, 16. Sept. Am Sonntag, den 14. September, Klassen, der Liberalen, zu seiner Durchbringung bei der vorigen bie Minoritäten batten, oder weil die Mittel durch die Kriegszeit er batten wir eine Volksversammlung in der A. Uhle aus Chemnitz Wahl aufgewendet worden sind. Es ist eine eigne Ironie, den ng schöpft, oder unsere Parteigenossen mit andern Parteien Compro- referirte. Die Versammlung war sehr gut besucht; es mochten gegen giftigen Begeiferer der Kleinstaaten gerade als Vertreter eines Dig misse gefchloffen hatten, wie in Berlin und Frankfurt . In Sachsen 500 Personen anwesend sein. Der überwachende Beamte stellte sich Steinftaates zu sehen. Nun, wir sind keine Partikularisten, sonif bingegen hat die Partei mit Aufbringung der äußersten Mittel dem Einberufer vor und zeigte seine schriftliche Legitimation. Dieses dern Sozialisten, die unsern Braun", diesen cynischen Verächter und Bespöttler der Volksfreiheit, auch als unsern Feind" betrachten tig unter Verhältnissen gekämpft, die ihr zur höchsten Ehre gereichen mögen sich die Wilkauer merken! ern und das Resultat waren nicht 48,000, wie der Urheber des Bres Die Versammlung verlief sehr ruhig, denn seit 1867 war keine und dem das Terrain auch unserseits gehörig streitig gemacht lauer Antrags" meint, sondern 42,000 Stimmen. Ob die ange- Volksversammlung gewesen.
werden wird.
de gebenen 16,000 Stimmen für das übrige Deutschland richtig sind, Herr Uhle schilderte die Lage des arbeitenden Volkes, vom Erfurt , 18. September. Aufruf an alle Holzarbeiter affe auß Verfasser dieses dahingestellt sein lassen, jebenfalls zeigen die Kampf mit den Elementen an bis zur Jetztzeit, wo der Kampf Deutschlands ! Der Gewerkschaftskongreß findet für dieses Jahr angegebenen Gründe, daß dies nicht die wirkliche Stärke der zwischen Kapital und Arbeit auf der Tagesordnung steht; zugleich am 4., 5., 6. Oktober in Nürnberg statt, wo viele Mitgliedern Bartei im übrigen Deutschland sein konnte. Dann ist festzustellen, zeigte er auch, was die sozialdemokratische Arbeiterpartei erstrebe. schaften Delegirte dahin senden, um über Mittel und Wege zu berathen, wie eine Besserstellung der Lage der Holzarbeiter jeder en daß die Partei vom Jahre 1870 an in Deutschland in einer Parteigenosse Feldbauer aus Zwickau sekundirte tüchtig.
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aft Menge neuer Orte Mitgliedschaften gewonnen hat und gewinnen Ebenso wurde beim zweiten Punkt, die Reichstagewahlen, es Branche erreicht werden kann. Die unterzeichnete Kommission erofe mußte, während in Sachsen der größte Theil der Industriebezirke recht klar und deutlich gezeigt, daß für die kommende Wahl sich mahnt Euch, Kameraden an allen Orten, betheiligt Euch amr g bereits erobert, neues Terrain zu finden also verhältnißmäßig Alles zu organisiren habe, zumal ber schon das erstemal bier ge- Kongreß. Auch Euch, die Ihr uns noch fern steht, und vielleicht en schwieriger war. Von diesem Standpunkte aus betrachtet stellen wählte W. Liebknecht wieder im 19. Wahlkreis aufgestellt sei. Nach noch in Unkenntniß über diese Sache seid, tretet zusammen, gründet fich also die Zahlen und Verhältnisse schon ganz anders dar. ber Versammlung fanden Einzeichnungen in die sozialdemokratische Mitgliedschaftrn, sendet Delegirte nach Nürnberg , und helft das Aber gehen wir weiter! Man vergleiche einmal den Abon- Arbeiterpartei statt, und werden sich noch viele anschließen, wenn gute, für alle Fachgenossen wichtige Werk vergrößern. Sammelt ib, nentenstand des„ Volksstaat" für Sachsen mit dem des übrigen wieder eine solche Versammlung stattfindet, denn lange hat hier der so viel freiwillige Beiträge( im Fall kein geeigneter Fond vorhanden ist), daß mindestens 1 Delegirter die Reise nach Nürnberg b- Deutschland und man wird zu einem Resultat kommen, das, Boden geruht. Eine gute Aussaat und man wird ernten. ( Cr. B. u. Bfr.) antreten kann; wo es nicht möglich, übergebt Euer Mandat den be- um mit dem„ Urheber des Breslauer Antrags" zu reden," geeßt eignet ist, den Arbeitern Deutschlands die Schamröthe ins Gesicht Gößnih, 22. Sept. Am 14. de. Mts. hat sich bier eine Weit- Delegirten eines andern Ortes. So z. B. sind für Thüringen en zu treiben". Und das gilt speziell auch von den Arbeitern der gliedschaft der sozialdemokratischen Partei gebildet. Die Verfamm- die 2 Erfurter Delegirten, welche den Kongreß besuchen, gerne eron drittgrößten Stadt des Reichs, bei denen das Abonnement in den lungen finden jeden Sonnabend in der Gräfschen Schentwirth- bötig, andere kleine Ortschaften zu vertreten und Mandate zu übernehmen und find solche rechtzeitig mit Angabe der Kopfzahl ng lesten Quartalen beständig gesunken ist und die es fertig gebracht schaft( oberes Lokal) statt. Mit sozialdemokratischem Gruß an den Bevollmächtigten Herrn E. Friß, Neuegasse No. 5, zu er- baben, daß heute der Allgemeine deutsche Arbeiterverein thatsächlich fenben. Mit kamerabschaftlichem Gruß
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bei ihnen dominirt, während er vor wenig Jahren ganz bei ihnen Reinhard Ackermann, Vertrauensmann, Ziegelhüttengaffe. verschwunden war. Gera , 22. Sept. Am Sonnabend, den 20. d. W., hatten Die Kontrol Kommission: W. Kummer.* Was sagt der„ Urheber des Breslauer Antrags" zu diesem wir hier eine Voltsversammlung abgehalten, in der Parteigenosse Braunschweig . Was für ein Hauptlump der auf dem Eiseei Borhalt, der für ihn und seine Parteigenossen doch so blamable Ufert aus Weimar über die Tagesordnung„ Die Sozialdemo möglich ist. Breslau ist leider die einzige Stadt in Deutsch - tratie und die Reichstagswahlen" referirte. Leider hatten wir für nacher Kongreß aus der Partei ansgeschlossene Herr Burmeisterin welcher der Allgemeine deutsche Arbeiterverein gegenüber dieses Mal nicht den größten Saal der Stadt, die" Tonhalle", Lyser ist, wird erst jezt klar, wo das Bürschchen die Maske volleit unserer Partei wirklich in die Höhe gekommen ist und sie im bekommen können und mußten daher die Versammlung in einem standig bat fallen lassen. Nicht nur führt er jetzt den Kampf gegen unsere Braunschweiger Schach hält. Aber man beachte ferner, daß neben dem hohen etwas kleinern Saal, auf Bellevue abbalten, sie war daher nicht Boltsstaatabonnement in Sachsen 3 Lokal- Parteiblätter existiren so stark besucht als unsere Bolksversammlungen sonst gewesen sind. Parteigenossen in der dortigen nationalliberalen Presse, also der Presse derselben Partei, welche er während seiner Thätigkeit in mit rund 5600 Abonnenten, deren Gründung und Erhaltung den Doch der Saal war gefüllt. fächsischen Parteigen offen allein zur Laft gefallen ist. Sind das Barteigenoffe Ufert sprach eingebend über die Prinzipien der unserer Partei auf das Heftigste angegriffen und unzählige Male teine Opfer in den Augen des„ Urhebers des Breslauer An- sozialdemokratischen Partei im Gegensatz zu den übrigen Parteien, an den Branger gestellt hat, sondern seine Erklärung gegen den trags"? und deren Verhalten gegenüber dem Arbeiterstande, ebenso auch„ Braunschweiger Volksfreund enthält auch einen Saß, der sein Noch mehr: der Wahlkreis, in dem das so hart angegriffene Brätter, und wurde darauf hingewiesen, daß bei der kommenden Renegatenthum in das rechte Licht sett. Herr Burmeister- Lyser Meerane liegt, hat seit dem Winter von 1866-1867 nicht weni Wahl das Kleinbürgerthum und der Arbeiterstand sich aufraffen schreibt im Braunschweiger Tageblatt" wörtlich:" Noch muß ich ger wie vier Reichstagswahlen mit dem glänzendsten Erfolg und durch eine starke Betheiligung an der Wahl zeigen sollten, bemerken, daß die liberalen Beitungen meine gegenwärtige Stellung nb ausschließlich aus seinen Mitteln durchgefochten. Derselbe daß sie die Vertretung ihrer Interessen nur von einem Candidaten ganz falsch auffassen. Nicht gegen die Partei wende ich mich, sonahlbezirk hat für 10 Reichstagssessionen und 2 Zollparlaments- ber demokratischen Partei erwarten, indem sie einem solchen ihre der gegen das Eliquenwesen in der Partei und die maklofen jeffionen vom Jahre 1867-1872 ganz allein aus seinen Stimme geben. Wenn auch der Sieg bei der Wahl für uns Uebergriffe des Herrn Brade. Meiner Ueberzeugung nach bleibe Mitteln die Diäten für seinen Vertreter aufgebracht. Die zweifelhaft ist, so ist es doch geboten, agitatorischer Rücksichten ich Sozialdemokrat, allerdings von dem Gesichtspunkte ausgehend, Summe, die für die Reichstagswahlen und die Diäten in diesen halber, trotz des barten Bodens für die Sozialdemokratie hier in daß auch im monarchischen Staat mit Hilfe der ProJahren aufgebracht wurde, beziffert sich auf mindestens 1400 Thlr. Gera , die Kräfte zu messen und zu probiren; da seit der legten buktivgenossenschaften eine Lösung der sozialen Frage Außerdem sind aus der eigenen Initiative des Bezirks innerhalb Wahl, die unter den ungünstigsten Verhältnissen stattgefunden, möglich und daher eine gewaltsame Revolution zu verber legten Jahre weit über hundert Bolksversammlungen abge- vie Sozialdemokratie nicht gefallen, sondern gewachsen ist, wenn meiben ist." Wahrscheinlich wird Herr Burmeister Lyser nunmehr bald unter halten worden, die Stoſten hierfür hat, mit Ausnahme eines ganz auch nicht an großer aktiver Mitgliederzahl wie in Sachsen , fo unbedeutenden Bruchtheils, ber 17. Bezirk aus seiner Tasche auf- doch an Sympathie des Kleinbürgers und Arbeiterstandes. Bei die Bismarc'schen„ Sauhirten" eingereiht, wohin er gehört. Solzminden, 15. Sept. Am Sonntag fand hier eine aus gebracht und das repräsentirt wiederum die Summe von mehreren der vorigen Wahl waren wir hier in Gera unter vier Barteien: hundert Thalern. Man zeige uns einen Bezirt in Deutschland , conservativ, liberal, fortschrittlich und demokratisch die allen Schichten der Bevölkerung zahlreich besuchte Volksversammber auch nur annähernd Aehnliches geleistet. weiten in Gera an Stimmenzahl, allerdings im ganzen Wahl- lung statt, in welcher Bracke, Luber und Müller aus Braunschweig Mit Ausnahme von Braunschweig haben auch nirgends in freise erst die britten. Der liberale„ unser Braun!"( wir haben über die Arbeiterbewegung und das allgemeine gleiche und direkte
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