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Herm. Weck, 3. 3. Geschäftsführer.

Verein der Sattler   und Berufs- Genossen.

Im Auftrage des Ausschusses P. Straßer, Vorsitzender,

Nachtheil knüpft, so daß von einer Drohung, Ehrverletzung 2c. nichts vorliegt. Die Bekanntmachung dagegen,

-Komödianten.[ Die Presse   bringt telegraphisch die Nachricht, führung nach Braunschweig   geregelt werden sollen, nur noch bis befolgen will over nicht und an die Nichtbefolgung sich keinerlei daß Hasenclever, von Tölcke's Gnaden Präsident des Allgemei- 24. Oktober berücksichtigt werden können. nen beutschen Arbeitervereins, in Zeit wegen Beleidigung des Mit Gruß und Handschlag Fürsten Vismard   zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt wor­,, die Werkstätte N. N. ist für Verbandsmitglieder gesperrt", ben sei. Der Neue" leitartikelt in seiner Nr. 120 über dieseu beeinträchtigt nach der obigen Lage der Sache insofern die freie Fall, erhebt das ifbliche Geschrei und meldet auf der zweiten Seite, Entschließung der Betroffenen, als ihre Nichtbefolgung den Aus­daß Hasenclever nicht zu 6 Monaten Gefängniß, sondern nur zu schluß aus dem Verbande zur Folge hat, und sie fällt also unter 25 Thaler Geldstrafe verurtheilt worden ist. Man spricht da­Berlin, 19. Okt. Die Vertrauensmänner folgender Mitglied- die Kategorie der Einwirkung durch Drohung, oder Ehrverletzung von, daß Herr Hasenclever das Telegramm selbst aufgegeben habe, fchaften werden laut Ausschußbeschluß vom 9. Oktober hierdurch ober Verrufserklärung." um für sich ein wenig Sensation zu machen und sich den Glanz aufgefordert, den vollständigen Jahreskaffenbericht bis zum stattge= Eine eigne Logit das. Während Richter die Bestrafung Fritsches des Martyriums zu erwerben. Doch sei dem wie es wolle: die habten Congreß zu Offenbach   umgehend an die Prüfungscommission verlangt, weil dieser mit dem Circular die 10 Arbeiter in Berruf er­Zeitungen, die sich dupiren ließen und ihm den Märtyrerkranz in München   zu senden. Adressat ist: Ferdinand Bröbstel, Reichen klärt, also geschädigt habe, resolvirt die Gewerbepolizeibehörde, es flochten, der so rasch zu 25 Thalern verweltt ist, hätten wissen bachstraße 28.: Hamburg  : Flachsbarth; Elberfeld  : C. Feeſer; liege Nichts als eine Warnung für die Prinzipale vor, bei beren tönnen, daß Bismarck   seinen Hasenclever nicht einstedt, am aller- Karlsruhe  : Ehrensberger; Posen: A. Böttcher; Braunschweig  : Nichtbefolgung für die Betroffenen teine nachtheiligen Folgen er­wenigften zur Zeit der Wahlen, wo er ihn so gut brauchen kann. W. Kauffmann. wachsen. Uns will scheinen, daß es sich nicht sowohl um die Nach­Hieburch werden die Mitgliedschaften benachrichtigt, daß wegen theile handele, die den die Warnung nicht befolgenden Buchbin­der unregelmäßigen Abrechnungen die Protokolle vorläufig ohne bereibefizer treffen könnten, als vielmehr um die Nachtheile, von Der Gewerkverein der Porzellanarbeiter hielt Anfangs Rassenbericht angefertigt sind, die Kaffenabrechnung aber später ge- benen bie Arbeiter durch jene Warnung sicher betroffen werden, Oktober in Berlin   seine Generalversammlung ab. Der Haupt- brudt und denselben übermittelt wird. denn es ist anzunehmen, daß von den zehn den Buchbinderei­beschluß der Generalversammlung setzte den Coburger   Sprech befizern bekannt gegebenen Arbeitern in Leipzig   keiner Arbeit be­faal als Vereinsorgan ab und nahm den Mar Hirsch'schen Marienftr. 8. Hof 2 T. rechts. tommt. Und das war auch die nach dem Gefeß, wie uns bedünken " Gewertverein" dafür an, dem eine Wochenbeilage für die will, sträfliche Absicht der Warnung. Ist Frißsche nicht strafbar, Borzellanarbeiter zugetheilt werden soll. Je 3 Mitglieder des Vereins müssen ein Exemplar des Gewerkvereins" halten. Dieser Verband für Buchbinder. dann ist es Richter auch nicht. Dann ist auch die Bekanntmachung Wechsel hat eigentlich nichts zu bedeuten, denn der Gewerk- Frankfurt a. M., 18. Oktober. Kollegen allerorts! Wie ihr Richters eine Warnung, und die Leipziger Gewerbepolizeibehörde berein" und der Sprechsaal" predigen beide die bekannte Har- aus Nr. 98 des Volksstaat" ersehen habt, haben wir unseren wäre die erste Behörde, die in einem Ausschluß aus einem Ar­monie" zwischen Arbeit und Kapital. Spaßig aber ist, wie der Prinzipalen einen Tarif vorgelegt, in welchen wir Lohnerhöhung beiterverbande einen Nachtheil für den Betroffenen herausfände. Berlin  , 16. Oft. Collegen! Seit dem 22. September befin Conflict zu Stande tam. Der Sprechfaal" erhielt nämlich einen und Verkürzung der Arbeitszeit beanspruchen. In dem den Artikel aus Brag eingesandt, in welchem gegen die Ortsvorstände Prinzipalen zugeschickten Cirkular wurden dieselben unter Anderem ben sich die hiesigen Korbmacher in einem Strike. Unser Verdienst der Hirsch- Duncker'schen Gewerkvereine und gegen die Agitatoren" auf gestern( Freitag) Abend zu einer Besprechung mit der Tarif beläuft sich bei 14stündiger Arbeitszeit durchschnittlich auf bis gewaltig losgezogen wurde und die Ortsvorstände geradezu als Commission eingeladen. Was war das Resultat? Ein einziger 4 Thaler. Wir fordern 33% Prozent und 12ftündige Arbeitszeit. Betrüger an den Arbeitern hingestellt waren. Der geistreiche Prinzipal war erschienen, alle Uebrigen glänzten mit ihrer Ab- Diese bescheidene Aufbefferung wurde in frivoler Weise verweigert. Da nun schon eine geraume Zeit vergangen ist, und die Meister Redacteur des Sprechsaal", Herr Jacob Müller glaubte in wesenheit. Am Mittwoch, den 14. b. M., hatten die zünftigen seiner Herzensunschuld und Einfalt, daß dieser Artikel gegen die Meister, welche auch hier die meisten Arbeiter beschäftigen, Ber  - schwanken, so glauben wir nicht umsonst Euch zuzurufen, unter­Sozialdemokraten gerichtet sei und bruckte ihn ohne Weiteres ab. sammlung, doch nicht etwa um über eine Verständigung mit uns, stützt uns in diesem Kampfe und haltet Zuzug ferne. Besonders Verschiedene Bourgeoisblätter glaubten dies ebenfalls und druckten sondern um über Maßregel gegen uns zu berathen. Wir hielten die Collegen in Sachsen   werden erkennen, daß dieser Sieg auch Das Strike- Comite. ben Artikel nach ein Zeugniß der Verkommenheit und Bornirt- es für unsere Pflicht, diesen Herren brieflich die ganze Sachlage Ihnen zu Gute kommt. Schulz, Vorsitzender. Unterstützungen und Briefe sind zu senden an 3. Zimmermann, batte in ein Wespennest gestochen, hatte" bie Organisation be- geblich! Man beschloß, uns mit aller Energie entgegen zu treten. Oranienstraße Nr. 7( wo auch das Arbeitsnachweis- Bureau ist) schimpft". Dies Verbrechen brach ihm auch das Genick und sein Einer dieser Herren Zunftmeister, Iffland ist sein Name, soll so- oder an H. Schulz, Landwehrstraße Nr. 11 bei Meister. Berlin  . Welch enorme Reichthümer die Bourgeois durch die Blatt wurde als Vereinsorgan abgesetzt. Mag er sich trösten; gar auf hiesigem Polizeiamt sich die Mitgliederliste unseres Vereins nicht durch die ihrige erlangen, davon hier ein den Redakteuren deutscher Blätter sind schon noch dümmere Malheurs aufschlagen haben laffen, um sich die Vorstandsmitglieder zu merken. Arbeit passirt, als ihm; viele freilich nicht! Dies hätte er theilweise gar nicht nöthig gehabt, denn das Beispiel: das Gut Nüdersdorf, an der projektirten Bahnlinie Polizeiblatt, die Frankfurter Presse  ", hilft da schon nach, indem Potsdam  - Coswig   gelegen, wurde für 100,000 Thlr. gekauft;-für fie den Prinzipalen die Namen aus dem Boltsstaat" denuncirt. Kohlenberechtigung auf demselben wurden 45,000 Thlr. gezahlt. Auch der Frankfurter Anzeiger", welcher uns bei der Gründung Nach kurzem Betrieb der Kohlenförderung und Umwandlung einer des Vereins durch unwahre Berichte zu verdächtigen sucht, bringt Handbetriebs- Ziegelei in eine Dampfziegelei repräsentirt das Gut zwar diesmal einen wahrheitsgetreuen aber in gehässiger Weise mit darauf befindlichen Werken einen Werth von weit über 600,000 Thlr. Zwar haben die Anlagen circa 140,000 Thlr. abgefaßten Bericht über unser Vorgehen. Gießen. In der am 11. d. Wits. abgehaltenen Generalver­Arbeiter! Kollegen! Unser Lohn ist im Verhältniß zu den gekostet, dazu der Preis für das Gut von 100,000 Thlr. und fammlung wurden folgende Mitglieder in den Borstand gewählt: Lebensmittelpreisen u. s. w., welch letztere nach Aussagen aller hier für die Berechtigung der Kohlenförderung 45,000 Thlr. macht zum Bevollmächtigten: Emil Zimmermann, Tischler, Neuen- zureifenden Arbeiter theurer als in Berlin   und anderen großen zusammen 285,000 Thlr. Immerhin hat sich der Werth des Durch die Arbeit, die Ein schwerer Kampf steht Gutes fast verbreifacht. Und wodurch? Bäuen B. 84 bei Schreiner Zimmermann; zum Kassirer: Christian Städten ist, ein miserabeler zu nennen. g; Orbig I; zum Schriftführer: Ferdinand Bauer; zu Revisoren  : uns bevor, wir sind gezwungen ihn aufzunehmen. Viele Familien- darauf geschehen. Weiter. Früher wurden durch Handbetrieb 1 en Georg Beiht und Karl Orbig II. Das Verkehrslokal befindet väter sind unter uns. An Euch liegt es, die Solidarität der Ar- Millionen Ziegel angefertigt, nunmehr durch Dampfbetrieb 4-5 so, sich Seltersweg bei Retter. Die Legitimation wird ausgefertigt beiter durch thatkräftige Unterstützung zu beweisen. Vor allen Millionen. Die Produktionskosten( Handbetrieb) per 1000 Ziegel Bu bei Unterzeichnetem. Die Reiſeunterstützung wird ausgezahlt bei Dingen haltet den Zuzug von hier fern! Unser Sieg ist der Eurige. betragen 7-8 Thlr., verkauft wird das 1000 Biegel Loco Witten­Ferdinand Bauer, Tischler, bei Christian Schoppach, Schreiner, Geht dieser Strike nicht durch, so geht der Verein zu Grunde. berg mit 12 Thlr. Trotz der gesunkenen Steinkonjunktur immer Neuen Bäuen, von 8-12 Uhr Vormittags und von 1-6 Uhr Deßhalb Collegen, wir müssen siegen! Mit kollegialischem Gruß noch ein Profit von 33 Prozent. Die Dampfziegelei producirt Für die Commission: A. Müller. jetzt nur Verblendsteine, deren Selbstkostenpreis 8-9 Thlr. be­Nachmittags. Die Gewerkschaftsversammlungen finden jeben Sam­ftag Abend 8 Uhr beim Gastwirth Grün statt. Unterstüßungen find zu senden an C. Klein, Buchbinderei trägt. In diesen 8-9 Thlr. stecken die Arbeitslöhne wie über Briefe find an Unterzeichneten zu richten. Dies hiermit allen Meier, Trier  'sche Gasse 4, wo auch unser Arbeitsnachweisebureau haupt alle Produktionstoften. Berkauft wird bas 1000 Ziegel Mitgliedern zur Nachricht. sich befindet.( Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck ab Wittenberg   mit 20 Thlr., also weit über 100 Prozent Rein­des Vorstehenden gebeten.) gewinn. Dabei ist für 1874 schon ein Absatz von 4-5 Mill. Steinen gesichert.

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beit der Denkervolts"-Breffe. Aber ein Zetergeschrei erhob sich in noch einmal warm ans Herz zu legen, indem wir auf die Noth, Berlin   im Gewerkverein" von Mar Hirsch; der arme Müller welche uns diese Forderungen zu stellen zwinge, hinwiesen. Ver­

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Gewerksgenossenschaftliches.

Gewerkschaft der Holzarbeiter.

Der Bevollmächtigte: Emil Zimmermann, Tischler, Neuen- Bäuen B. 84. beim Schreiner Zimmermann.

Gewerkschaft der Schuhmacher.

Gotha  . Da ich auf einige Tage von Gotha   abwesend bin,

Correspondenzen.

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So schaffen und wirken die Arbeiter, aber sie schaffen und wirken nicht für sich. Hier für anstrengende Arbeit ein färglicher Dort ohne Lohn und in dessen Gefolge Noth und Elend. Arbeit toloffale Reichthümer, üppiges Leben und Verschwendung.

hr ersuche ich die Beamten der Gewerkschaft, wenn eine fleine Ver- Leipzig. Von dem Erkenntniß der hiesigen Gewerbepolizei- Thut nichts, es ist doch die beste der Welten! elögerung in der Korrespondenz eintritt, dies damit zu entschuldigen. behörde in dem Conflikt zwischen dem Vorsitzenden des Leipziger

Gotha, 18. Oktober. Wieder einmal nach längerer Zeit

Ferner muß ich bringend ersuchen, bei Abrechnungen sich der Ab- Buchbindervereins Herrn Richter und dem Buchdruckereibesizer machten die hiesigen Anhänger der Max Hirsch  'schen Theorien in Ferner muß ich bringend ersuchen, bei Abrechnungen sich der Ab- G. Frißsche ist den Lesern bereits in Nr. 92 Mittheilung ge- einer am 15. d. M. einberufenen Arbeiter- Versammlung den Ver­n? rechnungs Formulare zu bedienen. Die Gelder müssen an den ts Hauptkassirer A. Köllein, Hüßelsgasse 16, die Formulare an den worden. Danach ist Richter von Fritsche auf Grund des§ 153 fuch, für sich Boden zu gewinnen. Ein Herr Johnsohn aus Unterzeichneten eingesandt werden. Auf dem Coupon der Bostan- der Gewerbeordnung wegen Verrufserklärung" verklagt worden, Berlin  , der sich in seinem Referat die größtmöglichste Mühe gab, ter weisung ist genau zu bemerken, wie viel der Gewerkschaft, wie viel weil er durch eine Bekanntmachung in No. 67 die Buchbinderei unsern in der Versammlung stark vertretenen Parteigenossen und zur Krankenkasse gehört. Im Plauenschen Grunde hat sich eine des Herrn Fritsche für Verbandsmitglieder als gesperrt erklärte, Gewerkschafts- Mitgliedern keine Angriffspunkte zu bieten und in sch. Mitgliedschaft gebildet. Bevollmächtigter ist Fr. Thiele in Neu- und die Gewerbepolizeibehörde verurtheilte Herrn Richter zu 8 Tagen Folge dessen als Gewerkvereinler gar nicht übel sprach, machte hr coschütz bei Potschappel  , Kassirer L. Schneider in Niederhäblich. Haft. Drei Tage vor der öffentlich bekannt gemachten Sperrung dennoch nach den mächtig zündenden Ausführungen unseres Partei­Ihr Bei dem Abstimmungsresultat muß es statt Freiburg   Freiberg   i. S. der Fritzsche'schen Buchbinderei erschien auf Anregung des Herrn genossen W. Bock bezüglich seiner Werbung fämmerlich Fiasto. des heißen. Gegen den Rochlizer Antrag hat nur die Mitgliedschaft Frische folgendes, an alle hiesigen Buchbindereibefizer gerichtetes Bemerkenswerth ist noch, daß während Bock sprach, der anwesende Regierungsrath Müller sich der Worte bediente: Man müßte lich Offenbach   Protest erhoben, da die Annahme des Antrags eine

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gänzliche Aenderung unsrer Firma bedeute. Dies ist nicht richtig, Nachdem in der gestrigen Versammlung der Buchbinderei solche Lumpen mit Füßen treten." Ben Bod hierüber ins was trozdem auch wir uns nur ungern und nur auf vieles Drängen Besizer beschlossen worden ist, den Buchbindergehülfen( Mitgliedern Gebet genommen, meinte der Herr Rath, er habe blos gesagt: er der Rochlizer dazu bewegen ließen, den Antrag zu veröffentlichen. des Gehülfenvereins), welche in der Frissche'schen Werkstatt gekün- solche Menschen" 2c. Es wird die Parteigenoffen interessiren, zu and Um ein paar anderer Gewerbtreibender, die vielleicht nicht eintreten digt haben, teine Arbeit zu gewähren, so bringen wir nachstehend vernehmen, daß Herr Müller sammt Herrn Johnson auf dem Eise­ten fonnten, unfre Firma zu ändern, fällt auch uns nicht ein. Sollten die Namen der Betreffenden zu ihrer Kenntniß, und bitten wir nacher Kathebersozialisten- Congreß waren und nun wahrscheinlich uf in Rochlit einige Nichtschuhmacher eintreten, haben sie sich, wie auch die Herren Buchbinderei- Besizer, welche dem Verbande nicht Bildungs- Theorien von dort unter die hiesigen Arbeiter bringen jedes andere Mitglied dem Statut zu unterwerfen. angehören, dem obigen Beschlusse entsprechend zu handeln.

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Leipzig  , den 1. August 1873.

Die Commission des Buchbinderei- Besizer- Verbandes, Namen der Gehülfen."

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Stammbach  , 13. Oft. Gestern fand hierselbst eine außerordent­Für die Verwaltung: W. Bod, Berg 37. lich starkbesuchte Bersammlung oberfränkischer Weber statt, in wel­cher zuerst Conrad Bauer aus Kirchenlamiz den Nutzen des Ober­Allgemeiner deutscher   Schneiderverein. Auf dieses Circular hin verklagt nun Herr Richter Herrn fränkischen Webergauverbandes erörterte, 3. P. Schöbel aus Chemnik, 18. October. Da über die Wahl des Braun- Fritsche wegen Verrufserklärung von 10 Arbeitern, und man sollte Münchberg   in einem gediegenen Vortrage die häuslichen und ma­schweiger Ausschusses sowohl als der Controll- Commission zu meinen, daß auch Fritzsche wegen Verstoß gegen§ 153 der Ge- teriellen Verhältnissen des Weberstandes des Versammelten vor Nürnberg   von feiner Seite Einspruch erhoben worden ist, so findet werbeordnung zu 8 Tagen Haft verurtheilt werden müßte, da Augen führte und schließlich ermahnte, solchen unglückseligen Zu­die Uebersiedelung der Geschäftsführung nach Braunschweig   den offenkundig eine Verrufserklärung, also Schädigung der 10 Arbeiter ständen gegenüber durch baldige Vereinigung ein Ende zu machen. 26. October definitiv statt. Die Abrechnung wird in nächster vorliegt. Die Leser des Volksstaat" wissen, daß Richter mit seiner Lienig aus Hof referirte über gegenwärtige Arbeiter- Verhältnisse Sonntagsnummer bekannt gegeben werden und finden nur die- Klage abgewiesen wurde. Jezt fühlt sich Jemand berufen, im im Allgemeinen und kam zu allen den Institutionen, welche heut­jenigen Orte noch Berücksichtigung, welche spätestens bis 23. d. M. Leipziger Tageblatt  " den Standpunkt der Gewerbepolizeibehörde zutage bereits geschaffen sind, dem Arbeiterstand die Verbesserung die Abrechnung eingesandt haben. Die fäumigen Orte haben es darzuthun, da dessen Urtheil in der Presse mehrfache Anfechtung" seiner Lage herbeiführen zu helfen, tabelt die Halbheit aller solcher sich also selber zuzuschreiben, wenn sie unter den Restanten stehen. erfahren habe. Der Jemand sagt: Die Gewerbepolizeibehörde Sachen, ohne jedoch Alles verwerfen zu wollen, was überhaupt ge­Trozdem wir frühzeitig genug barum gebeten haben, diesmal aus- lehnte dies( die Bestrafung Fritzsche's nämlich) ab, weil sie diesen schehen ist, benn", meinte Rebner, alle diejenigen, welche fich nahmsweise die Abrechnung rechtzeitig einzusenden, ist eine ganze Fall von dem vorigen insofern als wesentlich verschieden betrachtete, heutzutage überhaupt vereinigten, find als Männer von entschie­Anzahl von Mitgliedschaften dieser ihrer Pflicht nicht nachgekommen! indem hier Nichts vorliege, als eine öffentliche Warnung, an deren bener und fester Gesinnung zu betrachten und sollten in jeder Be­Ferner ist in der Bekanntmachung der Bevollmächtigtenliste Nichtbefolgung für den Betroffenen nicht irgend eine nachtheilige ziehung unterstützt werden, niemals würde es einem wahrhaften Folgendes zu berichtigen: Der Bevollmächtige Augsburgs heißt nicht Folge wie im vorigen Falle sich knüpfe, daher hier das Kriterium Sozialdemokraten einfallen, der Anarchie und dem alleinfeligma­Büttner, sondern A. Luttner und wohnt im Gasthof zur Schüßen- fehle, welches die Handlung nach dem Gesetz zu einer strafbaren chenden Glauben im Punkte der Arbeiterbewegung das Wort zu mache, nämlich, daß Jemand durch Anwendung förperlichen Zwan- reben, denn Niemand sei unfehlbar, am allerwenigsten maßten fich Der Anschluß des Münchener   Fachvereins ist zum 1. Novem- ges, durch Drohung, Ehrverlegung, Verrufserklärung Andere zu diejenigen diese Eigenschaften an, die überhaupt in der großen ful­ber definitiv festgestellt. Ebenso steht der Fachverein zu Stuttgart   bestimmen sucht u. f. w. turhistorischen Bewegung stehen." Redner führte verschiedene Bei­wegen Anschluß an den Allgemeinen deutschen   Schneiderverein mit" Die Verschiedenheit der Entscheidungen beruht also darauf, daß spiele an, aus denen deutlich ersichtlich, wie der Weberstand, als dem Ausschuß in Verhandlung. In der Gründung von Mitglied- die erkennende Behörde in dem einen Falle eine gefeßlich für straf Handweber, systematisch zu Grunde gerichtet werden müsse und schaften sind nachstehende Drte begriffen: Dortmund   und Constanz. bar erklärte Einwirkung auf Andere zu erkennen glaubte, im an- daß nur eine Vereinigung aller Weber zu einem gemeinsamen Auch ist in Kassel   behuss Gründung einer Mitgliedschaft Verbin- deren Falle nicht. Die einfache Warnung: Niemand möge zu Ganzen noch die Möglichkeit bieten könne, all diesen voraussicht­mten bung angeknüpft worden!- Meister N. N. in Arbeit gehen", oder Niemand möge die Ge- lichen Zuständen geeignete Maßregeln entgegenzustellen. Und wahr Weiter mache ich darauf aufmerksam, daß Briefe betreffs aller hülfen N. N. in Arbeit nehmen", erscheint hiernach als straflos, lich, wohl durchdrungen von all diesen Thatsachen, lauschte die Angelegenheiten, welche noch vor der llebersiedelung der Geschäfts- weil Jebem der völlig freie Entschluß bleibt, ob er die Warnung ungemein zahlreiche Bersammlung den überzeugenden Worten des

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