%
-
-
-
6 dual el
Eine Ministerfrise ist in Sicht. Herr Smet de Naher, Oeffentlichkeit geheim gehaltenen erbitterten Konflikt zu er- Jaber die Regierung es jetzt so darstelle, als sei das Projekt einer] zählen, der innerhalb der konservativen Reichstagsfrattion Mole zum Schuß des Hafens erst jegt aufgetaucht und von der der jezige Ministerpräsident, ist, obgleich selber ein guter selerifaler, ob das Fleischbeschau- Gesetzes ausgebrochen ist. Kreuz- 3tg." Regierung mit beiden Händen ergriffen worden, so sei dem gegen- den Kleritalen nicht mehr genehm. Von den beiden lleritalen Hauptund„ Deutsche Tageszeitung" hatten kein Wort davon aus über nur festzustellen, daß bereits seit 26 Jahren der Ausbau der führern: 23 o este und Beernaert ist das Ministerium bei verschiedenen Gelegenheiten angegriffen worden. Grund: Portefeuilles geplaudert und durch ihr Schweigen bethätigen sie, was die Südermole gefordert worden sei. Die Stadt Memet mag sich in Geduld fassen und der fröhlichen Neid. Von diesen christlichen Liebesleuten gönnt keiner dem audren Köln . 8tg." ausplaudert. Sie schreibt: Hoffnung leben, daß der Bagger, der die versandete Einfahrt die fetten Regierungsbissen. Wenn man nicht noch in legter Stunde Von einer konservativen Seite, die wir für unterrichtet halten, wieder fchiffbar machen soll, wahrscheinlich gebaut werden wird, zu einer Verständigung um die Beute gelangt, wird das Ministerium geht uns die Mitteilung zu, daß die Bemühungen des Grafen wenn das legte der neuen Linienschiffe von Stapel ge- bald einen andren Namen haben nicht ein andres Wesen. lindow strömsund Mirbach, sowie des Freiherrn laufen ist, die die marinistische Majorität des Reichstags unter Italien . v. Manteuffel Croffen wegen Bustandebringens eines die Führung des Centrums demnächst bewilligen wird.- berbündeten Regierungen befriedigenden Kompromisses über den Für die Vertagung des italienischen Parteikongresses Vom Flottenkarneval. Krefeld , 2. Mai. ( Eig. Ber.) Am haben sich bis jetzt, wie wir dem„ Avanti" entnehmen, alle MitgliedFleischbeschau- Gefeßentwurf in der jüngsten Frattionssigung der deutschkonservativen Reichstags Fraktion nicht die Zustim Mittwochnachmittag gegen 5/2 Uhr paffierten die Torpedoboote fchaften, beren Botum schon bekannt ist, ausgesprochen. Unter solchen mung der Mehrheit gefunden haben; namentlich Graf de ani Uerdingen. Eine Anzahl der Krefelder Fabrikanten wollten ihren Umständen ist mit Sicherheit anzunehmen, daß der Pareivorstand soll sich mit allem Nachdruck gegen die Annahme dieses Arbeitern den Flottentoller einimpfen und schloffen nachmittags die die Vertagung anordnen wird. Kompromisses ausgesprochen und dabei die große Fabrit. Das Centrumsorgan von Krefeld ist aus Nand und Band Mehrheit der Fraktion auf seiner Seite gehabt und feiert in Wort und Bild die Rheinfahrt. Dieses Organ, vor Der Aufstand der Aschanti, über den seit einer Reihe von haben. Fraktionsmitglied die Abstimmung im Reichstag freizugeben." schnell belehrt und ist in andern Graf Kanig, der stets zur Stellung der Landwirtschaft" Beitungen noch über. Bachem brancht also nach Ansicht der Führer loschen, sondern hat im Gegenteil immer bedrohlichere Formen anDie letzten Meldungen der englischen Presse lauten die phantastischsten Donquichoterien anführte, hat sich den in Krefeld keine Rücksicht mehr zu nehmen. Wenn die Rechnung nur genommen. fimm höchſt bedenklich. So meldet der„ Daily Mail" ein VerichtLärmern der Deutschen Tageszeitung" zur Verfügung gestellt 19( 1) und ihrer ihrer Opposition gegen die pflaumweichen Hof- Opposition im Centrum. Während ein Teil der Centrums- erstatter aus Cape Coast unter dem 28. April: „ Der Afchanti- Aufstand nimmt größeren Umfang an und dehnt fonfervativen" machtvollen Rückhalt innerhalb der Reichstags- preffe im Rheinland mit der Centrumsfraktion durch Did und frattion gegeben. Die Mirbach und Klindowström, die über Dünn geht, ist ein andrer Teil mit der Saltung der Fraltion in der sich nach der Westgrenze hin aus. Die Minen find alle verlassen. Flottenfrage nicht zufrieden. Die Nabialisten find der„ Aachener Lebensmittel beginnen felten zu werden, Arbeiter und Träger find die Köpfe ihrer Kollegen hinweg ihren Fleischfrieden mit der Bollsfreund", die" Rheinische Bollsstimme" in Kempen und der schwer erhältlich, und aller Handel hat vollkommen aufgehört. Regierung zu machen gedachten, sehen sich verleugnet und Sprecher am Niederrhein " in Dülken . Während die beiden legt. Nach den letzten Nachrichten ist der Gouverneur noch immer in müssen froh sein, daß man ihnen die Freiheit der Abstimmung genannten Zeitungen noch eine mäßige Opposition betrieben und Kumasi eingeschlossen, die Regierung ist jedoch nicht in der Lage, gestattet. dem Centrum nur gelinde Vorwürfe wegen der Flottenfreundlichkeit nähere Einzelheiten mitzuteilen. Ein Europäer, der mit mehreren Wollte man fachliche Beweggründe in der extrem- agrarischen machen, fährt der Aachener Vollsfreund" schweres Geschütz auf. Er Trägern nach Kumasi aufgebrochen war, wurde angegriffen und Politik der Bündler suchen, so stände man ratlos vor dieser schreibt: Heute ist die Schlachtflotte bewilligt, die Auslandsflotte wird vermißt."-10 neuen Wendung innerhalb der konservativen Partei. Das wird bei gelegener Zeit folgen... Die Steuern en gros müssen sind ur Kompromiß, zu dem die Regierung sich hat nötigen lassen, ultern sehr brüden. Der Beweis der Notwendigkeit für notwendigerweise in ihren Gesamtwirkungen die schwachen out erfüllt fast alle Forderungen, die von den Agrariern erhoben den Bau von rund 30 Schiffen ist bis jetzt auch nicht in dem wurden. Das Berhalten der konservativen Oppositions- Mehr- tte in it en Buntt erbracht; macht nichts, dafür bietet man 17. Sigung vom Donnerstag, den 3. Mai 1900, heit wäre unverständlich, wenn sie nicht in der Absicht handelte, uns einen Berg von Weltmachts- und Handelsschuhphrasen. das Gesetz überhaupt zu Falle zu bringen, weil seine sanitären Milliarden werden für die unrentablen, unproduktiven Schiffstolosse Die Sigung wird gegen 51 Uhr vom Vorsteher Dr. Langer Bestimmungen, so sehr sie auch abgeschwächt worden sind, draufgehen ei was, das fällt nicht ins Gewicht angesichts der haus eröffnet. immerhin gewisse Anforderungen an den agrarischen Geld- Thatsache, daß der Nationalwohlstand steigt", d. h. daß die Schiffbeutel stellen könnten.apin bauer, Panzerplatten Fabrikanten, Eisenindustriellen. Zechenbefizer Millionen verdienen". Zum Schluß schreibt er:„ Liberale Blätter bedauerten wiederholt in den letzten beiden Monaten laut, daß Herr Lieber infolge feiner Erkrankung außer stande sein würde, die neue Flotte in den Hafen der Bewilligung zu bugsieren, leider Mit der Vorlage wegen Anlage dreier neuer Straßen muß man sagen: es geht auch ohne ihn." Der Vorwärts" habe 18 B, 19 A und 20 A in Abteilung XII des Bebauungsplans vollständig recht, wenn er die Abstriche des Centrums auf dem Terrain der Griebenowschen Erben und mit Shein abstriche neunt. So urteilt ein Centrumsblatt der Verbreiterung der Greifenhagenerstraße zwischen Straße 19 und über Centrumstattit. isa Straße 31 auf 20 Meter erklärt sich die Bersammlung unter den vom Ausschuß vereinbarten Bedingungen einverstanden. Zum erstenmale sollen in diesem Sommer die großen Ferien der Gemeindeschulen
Schließlich soll man sich dahin geeinigt haben, jedem bier Monaten noch wütender Gegner der Flottenvorlage, haten Tagen die Nachrichten völlig ausgeblieben sind, ist keineswegs er
*
19 gnd
"
-
Stadtverordneten Versammlung. Kommunales. nachmittags 5 11 hr.
D
Dem Ausschuß für den Antrag der socialdemokratischen Mitglieder auf Einführung des Reichswahlrechts für die Kommunalwahlen gehört u. a. der Stadtv. Singer au.
Auch in diesem Jahr wird die Versammlung in den Monaten Juli und August Ferien machen.
1. Die Versammlung ersucht den Magistrat um Feststellung der Zahl von Schülern und Lehrern, welche in 1899 beurlaubt waren und der Zahl, welche in diesem Jahre einen Urlaub beantragen, und wie viel Schüler und Lehrer länger als 4 Wochen verreist waren; ebenso auch um Auskunft, wie sich diese Fragen bei den Schülern und Schülerinnen gestalten, deren Eltern zugleich Kinder auf höheren Schulen haben.
Aus Karlsruhe , 2. Mai, wird uns berichtet: Eine wirkungsvolle Demonstration gegen die lex einze veranstaltete, wie schon fürzlich berichtet, heute der badische Landtag. Gelegentlich der Beratung des Budgets des Ministeriums des Kultus und Unterrichts( Titel Kunst und Wissenschaft) kam folgender von Stuttgart , 2. Mai. ( Eig. Ber.) Der württembergische dem demokratischen Abg. Muser vor einigen Wochen gestellte und andtag ist jest an die Reform der indiretten Steuern gevon den Socialdemokraten und Nationalliberalen unterstützte gangen. Den Reigen eröffnete am Sonnabend die Beratung einer Antrag zur Debatte: 119 Reform der Biersteuer, deren Effekt auf stärkere Heranziehung mit denen der höheren Lehranstalten zusammenfallen und 5 Wochen " Für den Fall, daß der deutsche Reichstag die von der der großen Brauereien im Sinne der jegt so beliebten Mittelstands( statt bisher 4) dauern. Dieser Neuerung wird von einem großen Reichstags- Mehrheit vorgeschlagenen§§ 184a mb 184b der foretterei berechnet ist und wobei die Regierung noch die Erhöhung Teil der Versammlung nur geringe Sympathie entgegengebracht; es genannten lex Heinze annehmen sollte, wird die Regierung ersucht, des Ertrags dieser Steuer von 9 auf 11 Millionen bezwecken ist zur näheren Erörterung ein Ausschuß niedergesetzt, der folgende den badischen Bundesrats Bevollmächtigten die Instruktion zu foll. Außerdem enthält der Entwurf, der heute nach zweitägiger Anträge an die Versammlung bringt: erteilen, daß diese gegen jene Paragraphen zu stimmen haben." Beratung Gesegestraft erlangt hat, das Berbot der Verwendung von Abg. Mufer begründete in längerer Rede den Antrag. Durch Malzsurrogaten; die Kommission hat die Hopfenfurrogate Hinzu derartige Baragraphen würden die Wissenschaft und die Kunst unter gefügt nach dem Vorgang von Bayern und Baden. In der Bebunden. Die Polizei und der Staatsanwalt seien weder befugt noch ratung sprach sich der Vertreter der Socialdemokratie, befähigt, der Stunft Gesetze vorzuschreiben; der Künstler fei feino, gegen den Entwurf aus und begründete seine ab eigener Gefeggeber. Redner wies treffend' das Ueberflüssige und lehnende Haltung durch den Charakter des Gefeges als einer indirekten Schädliche dieser Paragraphen nach, die eine juristische Monstrosität Steuer und durch seine Zweifel an dem angeblichen Zweck des Gefeien. feges zum Schutz des Mittelstands. Nachdem bereits die Kommission Staatsminister Not! erklärt, daß die Regierung nicht die Heranziehung der großen Brauereien gegenüber dem Regierungsin der Lage sei, über ihre Abstimmung gegen die lex Heinze entwurf bedeutend verschärft hatte. that die Kammer noch ein etwas Bestimmtes auszusprechen. Sie muß sich die Entschließung Uebriges und beschloß die Degression der Steuer für die kleinern vorbehalten, da noch nicht feststeht, in welcher Fassung etwa die und kleinsten Betriebe. Die Etenerstala isi berechnet nach dem Vorlage wieder an den Bundesrat gelangt. Die Regierung habe Malzverbrauch und beträgt für die ersten 500 Doppelcentner 80 Proz., aber schon gegen den§ 184 Abjat 3 der Regierungsvorlage, der für die folgenden 1000 Doppelcentner 100 Proz., für die folgenden heute im wesentlichen der§ 184a ist, ihr ernstliches Be- 3500 110 roz., für die folgenden 10 000 120 Broz, für den Rest Für die Brauereien mit 500 und denken ausgesprochen, weil sie die Strafandrohungen für Aus- 125 Proz. des Steuerfages. stellungen von Büchern, Bildern zc. zu geschäftlichen Zweden, welche, weniger Doppelcentner sollen nur 70 Broz. des Steneriates in Anohne unzüchtig zu Fassung zu unbestimmengefühl verlegen, als in der rechnung kommen. Das Gesez wurde heute mit 79 gegen 1 Stimme, tanjah die des Socialdemokraten log, angenommen. weil diese Bestimmung zu viel dem subjektivem Geschmack und Morgen folgt die Beratung einer Reform der UmgeldAuslegung Die Regierung steuer.
der
-
war der Anschauung, das, wast werden sollte, Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse.
durch
noch fort.
Die Rede des Staatsministers wurde von den Gegnern der Lex mit Beifall aufgenommen. Seitens des Centrums fuchten die Abga Hug und 8ehnter die lex Heinze zu verteidigen. Der erstere stellte die Behauptung auf, der Deutsche befinde fich thatsächlich in einer fittlichen Dekadence.
"
4. an drei Kanzleidiener
timi mesin that red
"
"
2. Die Versammlung ersucht den Magistrat, ihr von der be absichtigten Ordnung der Ferien Kenntnis zu geben, damit die Wünsche der Versammlung in jener Beziehung zum Ausdruck gebracht werden können.
-
3. Die Versammlung ersucht den Magistrat, die städtische Schuldeputation anzuweisen, Vorkehrungen zu treffen, durch welche es den Schülern Knaben und Mädchen der Gemeindeschulen ermöglicht wird, während der Sommerferien unter Führung und Aufsicht geeigneter Personen Erholung im Freien( Ausflüge in die Umgegend, Jugendspiele auf den Schulhöfen und in den städtischen Parts usw.) zu gewähren.
der
Herr Behnter suchte namentlich die juristischen Bedenken gegen das Gesetz zu verscheuchen, doch ohne jeden Erfolg. Sehr wirksam trat der Führer der Nationalliberalen Abg. Gieser gegen das Gesetz auf. Seine Anerkennung des Erfolgs der Obstruktion veranlaßten den Centrums- Abgeordneten 8ehnter, ihm das fehr übel bermerken. zu Dieferantwortete jedoch treffend, istinis digusammen 17 036,59 m. die Obstruktion sei begründet gewesen, nachdem die An- typing in hänger der lex Heinze den Gegnern derselben gewalt fam das Wort abgeschnitten hatten. Von socialdemokratischer Seite pads ergriffen die Genoffen Dreesbach und Fendrich das Wort. Dreesbach sagte u. a., daß ihm noch keine Thätigkeit im Reichstag so viel Freude gemacht habe, als die Obstruktion gegen dieses Gesetz.Fendrich verteidigte in wirkungsvoller Rede die Kunst gegen die Angriffe der Heinzeaner.in ind
Wegen der hierzu erforderlichen Mittel sieht die Versammlung einer Vorlage entgegen. Referent ist der Stadtverordnete Realgymnasial- Direktor Schwalbe. Der Antrag, die Ferien von 1901 ab wieder auf daß vier Wochen zu normieren, ist bis zum Herbst zurückgezogen worden. den erweiterten§ 184, der das Unzüchtige treffe, Gin fonderbarer Majestätsbeleidiger wurde von Stadtschlrat Bertram bittet, die im Antrag 1 verlangte vollkommen hinreichend getroffen werde. Den§ 184b, der Straflammer des Landgerichts Köslin zu zwei Monaten Statistik auf das Jahr 1900 zu beschränken, da die Erhebung über den sogenannten Theaterparagraphen, der durch den Reichstag Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte, Horgänger Karl Theodor 1899 ganz unzuverlässige Resultate ergeben würde. Der Beschluß in den Entwurf gekommen, hat die Regierung in der ursprünglich Beilfuß aus Lagig, Sohn eines verstorbenen höheren Be- der Schuldeputation sei wesentlich durch die von der Versammlung sehr weit gehenden Fassung für un annehmbar erklärt, aber amten, hat in seinem Leben Schiffbruch gelitten und ist neu in dieselben gewählten Mitglieder herbeigeführt worden. Den auch in der abgeschwächten Form scheint dieſe Beſtimmung der Regie- nachdem er Jahre lang als Kaufmanu thätig gewesen, zu seiner Magistrat zu zwingen, jedesmal, wenn er einen Beschluß über rung noch bedenklich und auch völlig überflüssig, denn auf diesem jezigen Stellung herabgefunken. Die patriotischen Tage des Jahres Schulferien fassen will, erst bei der Versammlung anzufragen, heiße Gebiet reichen die bestehenden Bestimmungen völlig aus. Die Be- feiert er ans leberzeugung, trinkt dabei aber fiets Ginen zu viel die Kompetenzen der beiden städtischen Behörden verschieben. Peit benten der Regierung gegen die beiden Bestimmungen dauern heute Die vorliegende That hat er am 27. Januar d. J. Kaisers- Ausführung der Anregung des Antrags 8 müffe der Vereinsthätigkeit bgeburtstag verübt. Mit Rücksicht darauf, daß die Willensstärke vorbehalten bleiben; es fehle dafür städtischerseits an Geld und bes Angeklagten durch Alkoholgenuß beeinträchtigt war, ist auf die Personal. niedrigste gesetzliche Strafe erkannt worden. feineswegs für möglich; mindestens müßte der Berſuch gemacht Stadtv. Caffel hält die Herstellung der gewünschten Statistit werden. Daß die Versammlung ihre Wünsche auf dem Gebiet der Kaiserreifen auf Reichskosten. Die in der gestrigen Nummer Schulferien dem Magistrat rechtzeitig zu erkennen geben könne, fei Ob er diese Behauptung auf Grund der Vorgänge stützt, wie des Vorwärts" mitgeteilten Ausgaben des Reichs, die im Anlaß doch kein unberechtigtes Verlangen. Dem Bedürfnis bezüglich des fie insbesondere in lezter Zeit in den Kreisen des süddeutschen der Jerufalem- Reise des Kaisers gemacht wurden, sind dahin richtig Antrags 3 fönne nicht lediglich durch die freie Bereinsthätigkeit gekatholischen Klerus häufig zu verzeichnen waren, hat der Redner zu stellen, daß au Reisekosten Bergütungen sowie für Beförderung nügt werden; wie der Schulrat gemeint habe; auch die Kosten nicht näher ausgeführt. des Dienstgepäcks an Beamte des Auswärtigen Amts gezahlt fänren nicht in Betracht Gerade dieser letztere Bunft sei von bewurden: fonderer Wichtigkeit und müsse durchaus von Stadt wegen verwirk1. an den Herrn Staatssekretär 4 957,60 m. licht werden. bordsugning 3 529,44 og 2. an einen vortragenden Rat und Stadtv, Singer: Die Ursache des Antrags zu 2 ist doch ge= 4 483,21 8. an givei Chiffreure wesen, daß Schuldeputation und Provinzial- Schulfollegium, ob18.74 066,34 wohl sie die entgegengesetzte Meinung der Versammlung plöt fannten( Kopfschütteln des Oberbürgermeisters). adlich die Sommerferien für der Verlängerung zu Wenn auch nicht verlangt Gemeindeschulen übergegangen find. mdi id ay ginint Belgien.and distrom zuvor die Versammlung fragt, ob er ihn fassen darf, so kann er doch, Weitere Schandthaten des unabhängigen Kongostaats. bevor er so weittragende Beschlüsse faßt, sich durch eine Vorlage oder eine Mitteilung von den Ansichten der Versammlung Kenntnis verBrüssel, 3. Mai. Petit blen" veröffentlicht eine Unterredung schaffen; so erhält er auch am besten das gute Einvernehmen zwischen beiden mit dem früheren Leiter der Handelsgesellschaft Matuba, Namens Körperschaften. Die Bedenken des Schulrats föinen also nicht durchgreifen. Die Bedenken van der Velde, welcher unter andrem erklärte, daß während seines Direkt ablehnend hat sich ja auch der Schulrat nicht ausgesprochen; Aufenthalts ant Kongo ein schwarzes Kabinett bestand, welches aber sehr viel haben wir von ihm als Ausführer dieses Antrags die Briefe der Agenten öffnete und die darin ent- allerdings nicht zu erwarten. Die Kosten sind nicht entfernt haltenen Mitteilungen über Greuelthaten unter so bedeutend, wie der Schulrat sie im Ausschuß geschildert hat. Es seien viele Greuelthaten begangen Als Retter der lex Heinze hat sich jetzt der ehemalige Kultus- Drückte. minister Bosse etabliert. Er verbreitet namens des Central worden, aber viele Beamte feien gezwungen gewesen, Still- on 600 000 Mark dürfte wohl keine Rede sein; jedenfalls braucht man vor der Durchführung nicht zurückzuschrecken; ausschusses für innere Mission Petitionen an Bundesrat und ich weigen zu beobachten, ans Furcht, daß die Schuldigen beshalb schließt ja auch der Antrag mit der Bitte um eine Vorlage Reichstag , in denen um Annahme der lex Heinze gebeten wird. sich rächen würden. Van der Velde erzählt weiter, er sei Augen über die erforderlichen Mittel. Daß die Ausflüge täglich stattIn dieser Thätigkeit kann Herr Bosse wenigstens nichts ver- zeuge gewesen, wie eine Anzahl Sklaven in Brazzaville auf finden sollen, ist ja garnicht gesagt. Es ist eine echte und rechte Rechnung einer Handelsgesellschaft und unter 2 it wissen tongo Aufgabe der Schule, gerade auch für die Erholung der Kinder im Zur Blockade des Memeler Hafens hat nunmehr wieder staatlicher Beamtet verkauft wurden. Die Agenten Freien zu sorgen, und sie muß gerade da eintreten, wo es die Verdas Memeler Dampfboot" das Wort ergriffen, um sich mit der mußten Stillschweigen beobachten über alles, was im Kongostaat hältnisse den Eltern der Kinder nicht erlauben, selbst die Sorge dafür zu offiziösen Entschuldigungsnotiz der„ Berl. Korresp." auseinander borgeht, und über alles, was die Regierung fompro- übernehmen. Für die Hunderttausende von Kindern, die hier in Frage komproübernehmen. tommen, müssen wenigstens die Ferien benutzt werden, um sie aus den zusetzen. Zunächst beharrt das Blatt bei der Erklärung, daß der Hafen im buchstäblichen Sinne des Worts blockiert sei. Der dies- Die Arbeiterpension, welche der Regierungs- Gefeßentwurf im dunstigen Wohnungen, aus den staubigen Höfen heranszubringen. jährige Schiffsverkehr sei nach dem Ausweis der amtlichen Schiffs Auge hat, ist nicht obligatorisch und folglich auch nicht allgemein. Es wird hier geradezu ein hygienischer Zwed des Unterrichtswesens listen gleich Null, die noch ein und auslaufenden Schiffe feien Das ist der erste große Fehler, gegen welchen die belgischen Arbeiter erfüllt. Möge also der Magistrat vor den Schwierigkeiten nicht entweder ganz leer oder nur halb befrachtet. Während früher die in den Massendemonstrationen des vorigen Sonntag protestiert haben. zurüdschreden! Es soll ja auch leineswegs schon in diesem Jahr Es brauchen auch keineswegs nur Genormale Einfahrtstiefe 21-22 Fuß betragen habe, betrage fie Der zweite große Fehler ist die miserable Zahlung der penfionierten alles verwirklicht werden. gegenwärtig mur die 17 Fuß, ja augenblidliche Not Arbeiter. Anstatt des Bettels von 18 Centimes( 15 Pf.), den man meindelehrer zu sein, welche die Arbeit übernehmen; es werden sich ftandstiefe" fogar nur 13,7 Fuß. Die gegenwärtigen Zu Arbeitsinvaliden von 65 Jahren und mehr zu bieten die Stirne zahlreiche Personen, besonders aus den studentischen, akademischen stände seien durch die jahrelange systematische Bernach- gehabt hat, fordern die Arbeiter 1 Frant( 80 Pf.) täglich als Minimum Kreisen finden, welche sich diesem Dienst widmen werden. Wo ein DD in ille ist, findet sich ein Weg.( Beifall.) da quis p Tässigung Memels durch die Regierung herbeigeführt worden. Wenn der Altersrente. T
oled to in
end pillou do) mad
os
derselben gewaltskotikustan mur ut totius werden fam, daß der Magistrat jedesmal, wenn er einen Beschluß faßt,
Nach langer Debatte wurde der Antrag Mufer mit 28 gegen 18 Stimmen angenommen. Dagegen stimmiten das Centrum, die Konservativen und der Bauernbündler. Induslad
berben!-
"
mittieren könnte.
Ausland.pl not