Die Versammlurzen werden im dortigen Parteilokal»zumdeutschen Bund"(Brühl Nr. 3) abgehalten, auch werden dieGothaer Parteigenossen dafür sorgen, daß die ankommenden Dele-girten von den am 1. Feiertag bis Mittag eintreffenden Zügen»nBahnhof abgeholt werden.Anträge ic. wolle man bis spätestens Freitag, den 3. Aprilan uns einsenden. Mit sozialdemokratischem GrußD»S Thüringer Agitations Comits: Joh. Rudolph, Vorsitzender.Kamßurg. Warnung für die Töpfer Deutschlands.Unsere Organisation, der wir es allein zu danken haben, daß wirmit unseren Forderungen in wenigen Tagen durchgedrungen sind,ist unseren Meistern ein Dorn im Auge, und namentlich versuchenes einzelne Mitglieder deS Meistercomit6S, hinter unserem Rückenunsere Organisation zu zerstören. So werden v. A. Annoncen inhiesige wie auswärtige Blätter eingerückt mit folgendem Inhalt:Lehrlinge»erden gesucht, die da» Töpfergewerbe erlernen wollen,bei einjähriger Lehrzeit und Selbstbeköstigung; nach diesen sofortAceordarbeit bei wöchentlichem Verdienst 30—40 fl. oder 12 bis1« Thlr. Daß diese Annorcen nur dazu dienen sollen, hierA:beitskräste herzulocken, wird wohl ein Jeder einsehen, denn beieinjähriger Lehrzeit kann der AuSzelernte unmöglich 12 bis1s Thlr. wöchentlich verdienen, wie denn der Verdienst einestüchtigen TöpferS überhaupt keine 16 Thlr. pro Woche beträgt.Wahr an der Sache ist nur, daß wir unfern Lohn denen derMaurer annähernd gleichgestellt haben.Wir ersuchen deshalb dringend, den Zuzug noch eine Zeitlang fernzuhalten, damit unsere Arbeitgeber einigermaßeu zur Be-finnung kommen. Wir machen darauf aufmerksam, daß unsereHerberge und der Arbeitsnachweis nur in der großen RofenstraßeRr. 37, bei Herrn Hübener sich bt findet. Ferner fordern wir alleTöpfer Deutschlands auf, sich dem Allgemeinen deutschen Töpfer-verein anzuschließen. Mit sozialdemokratischem GrußFür das CcmitS: Julius Wilcke.Kamöttrg, im März. Ausruf an alle Sattler Deutsch-lands, Dculsch-OesterreichS und der Schweiz. Nachdem wir durchdie letzte Abrechnung die Einsicht gewonnen haben, daß der vorzwei Jahren gegründete Verein an Mitgliedschaften nicht wesentlichzugenommen hat, überhaupt in letzterer Zeit sich eine gewisse Lau-heit innerhalb unserer Collegenkreffe zeigt, fühlt sich das hier be-stehende AgitationScomito veranlaßt, die Vertrauensmänner energischaufzufordern für die Kräftigung der Mitgliedschaften einzutretenund, wo nur irgend Gelegenheit geboten wird, für die Neubildungsolcher zu wirken. Die Nothwendigkeit dazu braucht wahrlich hiernicht erörtert zu werden, es genügt doch hinlänglich, auf die be-stehende Arbeitgeber- Organisation hinzuweisen. Auch wäre es ander Zeit, daß sich Diejenigen jetzt eirmal ermannten, auf welchebei dem ersten Congreß alle Hoffnung gesetzt wurde. Auch er-warten wir von Jedem, der irgendwie agitatorisch thätig sein kann,daß er sich unserer durch Nvlh und Elend gedrückten Collegenannimmt und dieselben nicht nur zum Klassenbewußtsein, sondernauch in unsere Reihen bringt. Was unsere Mitgliedschaft hieranbelangt, so können wir jetzt ganz zufrieden sein, wenigstens bleibtdie seit 3 Monaten rastlos betriebene Agitation nicht fruchtlos,denn in jeder Versammlung treten uns neue Mitglieder bei undHamburg kann sich jetzt dreist zu den besten und größten Mitglied-fchaften rechnen; darum erwarten wir von Allen, die Interesse anunserer Bestrebung haben, daß sie ihre Adressen an uns einsenden,denn unmöglich kann man verlangen, daß sich Einzelne für Alleaufopfern. Darum tretet ein in unfern Verein, reicht ur.S dieHand und werdet unsere Brüder!Mit collegialischem GrußDaS AgitationScomitS des Vereins der Sattler und Berufsgenossen.I. A.: W. Flachsbarth, Neuerwall 17.Könlgskerg i. Pr., 19. März. Gestern hielten wir in unstrmgrößeren Partei-Lokale eiue Märzseier ab zum Andenken an diePariser Commune, zu welcher per Plakat Jedermann eingeladenwar. Trotz furchtbaren Regenwetters war doch der Saal voneinigen 100 Mann gefüllt, von denen einige Dutzend nur ausNeugier erschienen waren. Die Zeitungen halten das„anständige? Publikum" vor dem Besuch unserer„petroleumduftenden" Ver-ammlung gewarnt und wurde diese denn auch nicht gestört, daetwaige Gelüste dazu obiger weniger Dutzende von dem erhebendenErnste der Versammlung, hervorgerufen durch die Festrede deSParteigenossen Scheil, im Keime erstickt wurden. Scheil sprachmit Wärme; er führte zuerst einen kurzen geschichtlichen Umrißder Communebewegung aus, wobei er für die meisten Zuhörerviel des Neuen und Anziehenden vorbrachte und legte weiter diePrinzipien und angestrebten Folgen der Pariser Commune dar.Zum Andenken an die Commnne-Kämpfer erhob sich oie Ver-sammlung, was Einigen schwer anstand, die sich gleich wieder kurzsetzten. Nachdem noch einige Gedichte vorgetragen und Partei-lieber gesungen, wurde die offizielle Feier beschlossen, doch bliebman noch bis in die Nacht gemüthlich beisammen. Trotzdem, daßwir außer der Festrede keine weiteren Festlichkeiten, wie Musikund geübten Gesang und freie Vorträge bieten konnten, herrschtedoch Gemüthlichkeit und allgemeine Freundschaftlichkeit. Es wäresehr zu wünschen, wenn in diesem Sinne fvrtgearbeitet würde, daßnicht Einzelne durch herrisches, autoritäres Wesen Andere abstoßenoder verletzen. Die Sozialdemokratie verlangt den ganzen Menschenund kommt eS auch darauf an, den Umgang unter den Partei-genossen zu einem herzlichen und anregenden zu machen.Scheil hat hier schon mehrmals zu allgemeiner Zufriedenheitin Versammlungen referirt und werden wir in nächster Zeit einegroße Volksversammlung anberaumen, in der über den Nutzen derGewerkschaften und die Gesetze der modernen Produktion referirtwerden soll. Möglichenfalls mit praktischem Nutzen. Es wäre«itnfchenSwerth, wenn dazu einer unserer Abgeordneten herkäme,»er zugleich über die bisherigen parlamentarischen Verhandlungent«richten möchte.W»S damals über gewünschte Ausstoßung von Mitgliedern sozial-demokratischer Gesinnung auS dem Ortsverbande der hiesigenHirsch'schen Gewcrkvereine im„BolkSstaat" von hier berichtetwurde, beruht in der inneren Sache auf'Wahrheit. In einerVolksversammlung wurde diese Thatsache ebenso kraß berichtet undobgleich viele Angehörige jene« BeibandeS anwesend waren, keinWiderspruch erhoben. Möglich, daß die Arbeiter die»ersteckte,jesuitische Absicht der BerbaudSvorstände sofort merkten und beimrichtigen Namen nannten. In der hohen Diplomatie der HerrenDr. Hirsch und Consorten sind Arbeiter offenen KopfeS nicht be-wandert. Thatsache ist ferner, daß man unserm GesinnungSge-noffe», dem Schneider A., aufs Leder rücken wollte, weil er beider Wahl für unfern Candidaten Herbig agitirt hätte. Also nurnicht so keusch, Herr Blunk!Worms, 25. Februar. Unsere Stadt, in früheren Jahrzehnten eine Hauptstätte der Demokratie in Rheinhcssen, ist glücklichbis auf den Nationalliberalismus heruntergekommen. Ihr Ver-treter im Reichstage ist Herr Fabrikant Heyl, ein Mann, welcher,wie Fama, die allezeit Borlaute und Geschwätzige, behauptet, imIüber 1000 Arbeiter beschäftigt und für drei Millionen„meist anaußereuropäischen Märkten" umsetzt.— Dieser Mann, obwohlman ihn gerade nicht als hohes und bedeutendes Licht anerkennenkann, ist vermöge seiner aus dem Arbeitermark erpreßten Millionen„Fürst von Worms". Wer bei der LandtagSwahl für den vonihm Erkorenen nicht stimmte, den entließ er zwar bei Leibe nicht,dem Handwerker entzog er nicht die Arbeit, aber er wußte ihnenden Brodkorb höher zu hängen. Was die Wahl sonst noch ge-kostet haben mag, darüber eursiren merkwürdige Geschichten. Hehl'sAnhang macht sich I|ier nun in einer Weise treit, beutet seineRegierungsfteundlichteit in einem Maße auS, die einem Demo-kraten oder gar Sozialdemokraten das Besuchen eines großenTheils öffentlicher Lccalitätcn fast unmoglich macht. Ein Mitgliedder sozialdemokratischen Partei, K., wurde dieser Tage beim Her-austreten au« einer Wirihschaft gröblich insultirt, nur seine Ruherettete ihn vor Handgreislichkeiten zweier„gebildeter" Herren, dieallerding« Hehl'sche„Wahlagenten" waren. Die beiden Wormsernationalliberalen Blätter wimmeln von schamlosen Angriffen aufdie Sozialdemokraten, die größtentheils von der anderen WormserKoryphäe Dr. jur. utr. Schröder, dem bekannten Protestanten-tägler(von dem ein Gundersheimer Bauersmann viel erzählenkönnte), herzurühren scheinen. Da« bürgerlich demokratische Blatt„N. Wormser Ztg." hält sich diesen Angriffen gegenüber in letzterZeit reservirt, wohl weil die Kampfesweise solcher Gegner ihm zuverächtlich erscheint.— Der Allg. deulsche Arbeiterverein hat hiereine allerdings nicht sehr starke Mitgliedschaft, vereinzelt sind einigeSozialdemokraten Eisenacher Programms; wir sind überzeugt, daßdie Elfteren gerne, um der Einheit willen, sich der sozialdemokra-tischen Arbeiterpartei anschließen würden. Der Boden ist hierfruchrbar für die sozialdemokratischen Ideen und wird es mit jedem Tage mehr, da fast alle Fabrikanten, Herr Heyl voran, denLohn verringert haben.(Eine Lohnstatistik sende ich nächsten«.) Esist schade, daß so wenig geschieht und keine Agitatoren hergesandt«erden. K.HlegensSurg, 20. März. Vor zwei Jahren haben die Tischler-gesellen von RegenSbnrg, von der bittern Roth gedrungen, einenFachverein gegründet, um dem herrschenden Elend zu steuern undsie haben auch etwas errungen. Sie haben die Arbeitszeit aus10'/« Stunde gebracht, die vorher noch zwölfstündig, zum größtenTheile vierzehnslündig war, sie haben die Stückarbeit beseitigt unddafür einen angemessenen Tagelohn eingeführt. Die Arbeitgeberkonnten der bescheidenen Forderung, die Theuerung der Lebens-bedürfnisse betrachtend, nichts entgegenhalten und mußten dieselbezugeben. Darauf nahm auch der Fachverein die Arbeitsvermitte-lung in die Hand, und auch diese be»ährte sich. Seit dieserZeit hat sich hier ein Meiste, verein gegründet, der findet die Ar-beitsvermittelung in den Händen der Gesellen als den Meisternnicht zum Vortheil gereichend und hat seinerseits einen Arbeits-nachweiS ins Leben gerufen. Die Meister haben vor, dadurch inerster Linie unfern Verein zu schädigen und dann eine Reactionim Allgemeinen auszuüben.Den Herren Arbeitgebern ist jetzt das, was sie vor zwei Iah-ren als gerecht anerkennen mußten, jetzt, wo die LebenSbedülfnisscnoch viel theurer geworden sind, zuviel, und sie wollen wiederStückarbeit haben, um dadurch die festgesetzte Arbeitszeit illusorischzu machen und bei einem günstigen Moment die Arbeitszeit wie-der selbst bestimmen zu können. Darum, Tischlergesellen aller-orts, meidet soviel als möglich Regensbura. Di- hiesigen Arbeit-gebcr wollen, wie aus Obigem zu ersehen ist, alle Zugeständnissezurückziehen, was ihnen um so leichter werden muß, wenn starkerZuzug von Arbeitskräften erfolgt.— Unser Arbeitsnachweis besin-det sich bei Hrn. Achner, Gasthaus zum goldenen Anker amPetcrSthore.Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden ersucht, von Vor-stehendem Notiz zu nehmen.Im Auftrage deS Fack Vereins der Tischlergesellcn in Regens-bürg Schmalzt, Vorstand.Mannheim, 4. März. Bei meiner Reife durch Mannheimbenutzte ich die Gelegenheit, den wegen des verhängnißvollenPlakate« inhastirten Parteigenossen Ehrhardt zu besuchen; ich mußteleider die Erfahrung machen, daß man in Baden wie in anderenLändern ohne jede Rücksichtnahme gegen politisch Jnhaftirte ver-fahrt. Gelegentlich der Mittagsstunde wollte ein dortiger Partei-genösse besagtem Ehrhardt eine Wurst mit in das Gefängnißbringen und da dieselbe vom Braten noch heiß und fettig war,war sie in Papier eingeschlagen. Darüber gerieth der dortigeGcrichtsdiener in eine solche Wuth, daß derselbe unter Aufstampfenmit dem Fuße sich gegenüber dem lleberbringer die gemeinstenRedensarten erlaubte, betonend, er habe gar keine Worte für solcheGemeinheiten, er werde, wenn solches noch einmal vorkomme, ihnnicht mehr vorlassen, eS dem GerichtSamtmann mittheilen, undman könne ihn auch in ein Volksblatt hineinsetzen zc. Auf dieBemerkung, man könne die Wurst nicht so über die Straße tragenoder in die Tasche stecken, bemerkte der Mann, das könne manganz gut. Ich will hier nicht untersuchen, waS gewisse Herrn sagenwürden, wenn man ihnen in dieser Weise begegnete, nur da« dachteich, daß man in Baden politisch Jnhaftirte glimpfl-.cher behandelte.was bei Ehrhardt gewiß angebracht ist, da die Untersuchung längstgeschlossen und derselbe vielmehr aus freiem Fuß zu setzen wäre,ich wurde aber gründlich getäuscht. R. Wolf.Mannhei«. Freitag, den 13. März, fand vor hiesigemSchwurgericht die Verhandlung gegen Freund Ehrhardt wegenPreßvergehen« statt. Der Saal war zum Erdrücken voll. An-geklagt war Ehrhard wegen der Plakate zur Aufforderung derWähler zur Wahl Bebels, worin die Stelle �vorkam:„Wir em-pfehlen Euch den bewährten Volksvertreter August Bebel, z. Z.auf Hubertusburg, wegen Verttetung der Bolksintereffen."Obwohl Ehrhardt wegen Preßvergehen« und nicht» Anderemangeklagt war, so macht die Staatsanwaltschaft doch au« genann-tem Prozeß einen Tendenzprozeß. Da« Urtheil lautet auf zweiMonate, wovon« Wochen Untersuchungshaft abgehen. ES wardie» der erste Sozialdemokrat, der in Baden verurtheilt wurde.Mit sozialdemokratischem GrußC. Ducherer.30 thlr., Schür Rchbg Schr. 11 thlr. 22. 5, Hml Schbeck 24 gr., KrsHburg 1. Q. 3 thlr. 15 gr., Mck Ctlenz 2. Q. 25 gr. 5 pf, Frk Brm:Porto betrug 13 gr. 5 pf., moniren Sie Mtz, da wir vorerst nichts thunkönnen.— Wdmnn P.-Lack: Ab. 2 st. ostc. Pap.der Redaktion: Freund uns. Bl.- Anonyme Zuschriften konneu keineBerücks. finden; scnst recht gern, und grade gegen B. würden wir gernvorgehen.—„Tiner im Namen mehrer Arbeiter": Die Zeitschrift.Deutsche» Woklengewerbe', in Grüneberg erscheinend, halten wir nicht.— G.R. iu Dre»den: Das Gewünschte ist an Sie abgegangen.— A. 2.Waldheim: Torrespondeuz u. Aufruf mußten wegen Maogel an Raumleider zurückgestellt»erden; die Fragen werden brieflich beantwortet.Briefkastender Expedition: Mllr Rchbch Schr. 1 thlr., E R Mchbsdf Schr. 1 thlr.,Man.-Ärb.-Gew. Gera Ann. 6 gr., E Psch Jwtz Ab. 1 thlr. 4 gr., M.Hrn. Dbca 2. O. 27 gr., Schr. 3 thlr. 2 gr., N. Mc Psowa 2. Qu.2 thlr. 13. 5., Schr. 2 thlr. 18. 5., Bldm Nclc Klvc 2. Q. 1 thlr. 5.Schuhw.-Gew. WieSb. Ann. 5 gr., Thst Nensch. Schr. 14ar., W.SwtskWüzb. 2. Q. 1 thlr. 5, Schr. 14 thlr. 20. 5., Schmpf Stendal 1. Q25 gr., Nmnn Kittlitz 1. 2. Q. 2 thlr. 2 gr., Schr. 23 gr., Achst hierAb. 6 gr., Schr. 3 gr., Arb.-Verein Gohlis Ann. 21 gr., Bchhm hierSchr. 21 gr. 7., Hrtmann hier Ab. 6 gr., Pchr hier Ab. 6 gr., Met.-Fond für pol. Gemaßregelte.F. lh. hier 1 thlr., Hdl. hier 1 thlr., T. Görlitz 5 thlr., SwtskyAtrzburg 4 thlr. 4. 5.___Genossenschaftsbuchdruckerei.Antheilscheine bez. Anthelquittungen erhielten ferner: In HannoverFT2. WW1, FW1, ALI, EH2 thlr., in Gießen E O 3 thlr.Anzeigen?c«BerlinSozialdemokratische Arbeiterpartei.eschlos sene Mitgllederversainmlung:Donnerstag, d. 2. April, Abend« 3 Uhr, Prinzenstraß 72, bei CariuS.T.-O: Kaffenangelegenheiten. Bericht. Wahl eines Azitationscomite's.Verschiedene innere Angelegenheiten.Um recht zahlreiche» Besuch bittet A. Heinsch, Bertrm.Die rednerischen Kräfte erwarte bestimmt.__BerlinMetallarbeiter- GewerkSzenossenschast.Sonnabend, d. 4. April c., Abends halb 9 Uhr: Monats-Versammlung, Auguststraße Nr. 80 bei Macke.— Kassen- und Revisions-tericht. Der Congreß der Eisen- und Metallarbeiter in Hannover.An die Pflicht des vollzähligen und pünktlichen Erschenens erinnertDer Bevollmächtigte.m? Spengler- Fach-Verein.lllllf»II» Iß» ♦vi» Samstag, d. 4. April, Abends halb 9 Uhr:Hauplvcrsammlung im Bereinslokale, kl. Eschenheimerstr. 26.T.-O.: Anträge und Diskussion unserer nächsten Delegirten-Bersamm»lung— Die Mitglieder sind verpflichtet pünktlich und präcise zu er-scheinen._ W. Draeger, Bevollmächtigter, alte Mainzergasse 73.*GeraGewerkschaft der Manufaktur-, Fabrik- n. Handarbeiter b. G.Sonnabend, den 4. April, Abends 8 Uhr:Versammlung ans„Bellevue". Allen College» zur Nachricht, daß unsreKrankenkasse in Kraft getreten ist und werden dieselben ersucht, sich zahl-reich einzufinden.— Ausnahme umer Mitglieder. D. B.LeipzigSozial-demokratischer Arbeiterverein.Sonnabend, den 4. April, Abends 3 Uhr, bei Zeidler:Geschlossene Mitglicder-Vcrsammlung.Tagesordnung: Kassenbericht. Vereinsaugelegenheiten. Mitglied«-karten sind vorzuzeigen. Präsenzliste liegt ans. Alle Mitglieder müssenerscheinen. D. V.Den 1. Osterfeiertag Nachmittags gemeinsamer Spazier-gang nach Kleinzschocher. Zusammenkunft um 2 Uhr in der Ver-einsbrauerei, Abmarsch pnnkt 3 Uhr.Am 2. Osterfeiertag Ausflug mit Damen über Thonberg, Stöt-teritz, Holzhausen, Fuchshain nach N an n h o f. Abmarsch Vormittags9 Uhr vom Gasthof zum Tbonberg, wozu die Mitglieder der Arbeiter-vereine und Gesinnungsgenossen von Reudnitz, Thonberg, Stötteritz, Gr.-und Kleinzschocher, Plagwitz, Lindenau, Gohlis, Connewitz je. freundlicheingeladen werden.(Bei Regenwetter unterbleibt der Ausflug.)_ I.«.: W. Fin k.{It>'di«1«RdeC*fiibeiIMjArbcilerbilvuugsvcrein.Sonntag: 1—3 Uhr Zeichnen. Montag: Gesang,Turnen, Stenographie, Rechnen. Dienstag: Deutsche, englische undsranzöfiche Sprache; Schönschreiben. Mittwoch: Diskussion oder Bor-trag. Donnerstag: Gesang, Stenographie, Turnen, franz. Sprache. 1.Freitag: Buchführung, engl. Sprache, Wechselkunde. Sonnabend: jBortrag oder Diskussion.__[».]86;im*8«LondonArbeiterbilduiigsverciu.Deutsche Sektion der Internationalen Arbeiterassoziation.81 Blue Post Taveru, Newmaiin Street Oxford Street W. G.VersammlungSabende Mittwoch und Samstag.Jeden Dienstag englischer Sprachunterricht.Der Sekretär:mlbj Leo Frankel, 13 Mortiraer Street W.lenbein»SoSektion 1 der Internationalen ArbeiterassoziationVlßJßl" ß(Allgemeiner deutscher Arbeiterverein) zu New-Uorkversammelt sich jeden Sonntag Abend 8 Uhr im 10. Ward Hoteleorner(Ecke) of Broome& Porsyth Str.Die Inhaber der Sammellisten Nr. 960, 1061, 1067, 1077 werdenersucht, dieselben an mich abzuliefern W. Fink.Soeial-Demokrat.anh2. Jahrgang, erscheint in Hamburg einmal wöchentlich. Herausgegeben, tz,von Mitgliedern de» Allgemeinen deutschen Arbeiterverein«.Preis 10 Sgr. pro Quartal. Alle Postämter nehmen Bestellungen__ KDie Hutfabrik-GeuoffenschaftKleine Fleischergaffc 20in Leipzigempfiehlt ihr Lager inKit;- und Ltidenhüten neuester K?onzu den billigsten Preisen.— Reparaturen gut, schnell und billigst. s3a|ffiWiDojii.jkaiArbeits-Hosen.Aecht Englisch Lederhosen a Stück 1 Thlr. 15 Sgr.„ Cord-Hosen ä Stück 1 Thlr. 15 Sgr., Starke Stoff- Hosen ä Stück 2 Thlr. 15 Sgr.„ Militär- Drillhosen ä Stück 1 Thlr., BaauwelleBe fest« Arbeitshosen ä Stück 27'/, Sgr.«apflehltLouis GuttmannJ.jN] 24 Grimmaische Strasse In Leipzig No. 24.t-sss»tieBllErschienen ist die Lirferilus 6Wittig, Ein Jahrhundert der' Revolutionen.Preis pro Lief. 5 Gr.—47 Va~ kr. sdd._ Expevitian de«„BolkSstaat."UDes CharsreUags halber wird mit dem Druck beer'Sonntags-'Nummer bereits am Donnerstag(den2. April) begonnen, was wir der Inserate�wegen zu beachten bitten. Expedition des„B."Leipzig: Berautw. Redakteur: M. Preißer.(Redaktion n. ExpeditioneZetYerstt 44.) Druck und Verlag der Smoffenschastsbuchdruckerei. bh