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Dazu sprach der Abg. Dernburg: Erlauben Sie mir, meine! Dies ist jedoch weit schwieriger, als der Zeitgeist" sich vor d. h. das Gebrüll am nächsten war, wenn ein Vertreter der Ar­Herren, nur noch gegenüber dem Vorredner Herrn Motteler eine zustellen scheint. Wenn, wie er fagt- und es ist richtig die beiterklasse sprechen wollte. Bemerkung. Ich glaube, daß er einen Anspruch hat auf die An Feinde ihre Taktik barnach eingerichtet haben, sind fritische Reden, Jadeß der Weg, welchen der Reichstag beschritten, ist der wo erkennung, daß er es zuerst, glaube ich, von seinen Freunden ver- die Staat und Gesellschaft mit dem schneidigen Messer der sozia- einzige, der den Parlamentarismus vollständig diskreditirt, der zu sucht hat, in dem Tone einer ruhigen Diskussion mit uns zu liftischen Weltanschauung" zerlegen, der Regel nach im Reichstag einzige Weg, auf welchem der Parlamentarismus zum Galgen ge be sprechen, und wenn es auch ihm nicht durchgängig gelungen ist, unmöglich. Mitunter mag eine Ueberrumplung gelingen, führt werden kann. Und das ist so ziemlich das einzige, weifel ift. diesen Ton festzuhalten, so find wir doch schon darüber erfreut, aber darauf ist nicht zu rechnen. Sobald der sozialistische Rebner los aber das größte Verdienst dieses Parlaments. daß er überhaupt zum ersten Male in diesem Saale angeschlagen sein schneidiges Meffer" aus der Tasche zieht, wird das Gebrüd, Sinne sind für uns die Herren Laster, Braun, Miquel und Ben- fte worden ist. Freilich glaube ich, dasjenige, was der Herr Vor- Verzeihung! die Heiterkeit" anfangen; und unter den geübtesten nigsen ein Theil von jener Kraft, die nur das Böse will und vo redner in diesem Militärgeses getadelt hat, hätte er beffer bei den Rednern gibt's Wenige, die einem solchen Sturm reichstäglichenftets das Gute schafft". Der Reichstag und der Parlamentaris einzelnen Bestimmungen angebracht, die er zum Gegenstande seiner Humors Troz bieten können, ohne die Geduld zu verlieren, mus werden in dem legislatorischen" Unrath verschwinden, den Bemerkungen gemacht hat, und ich glaube fagen zu fönnen, wenn Reinen, der seine Rede dem Entwurf gemäß bis ans Ende diese Gesellschaft produzirt, und die Arbeiterklaffe, allein berufen, er zu dem§ 20, bei dem er Marches auszusezen gehabt hat, seine zu halten vermöchte, und vereinigte er die Kaltblütigkeit eines den Augiasstall auszufegen, in welchem sich diese Gesellschaft tum melt, mag sich einstweilen den Besen zurecht machen, jenen mäch tär Bemerkungen in der Spezialdiskussion vorgebracht hätte, so hätten Holländers mit der Lunge des Stentor. wir vielleicht in der zweiten Lesung Veranlassung gehabt, näher auf Der Zeitgeist" ift darauf vorbereitet: Wird unseren Abge- tigen Besen, welchen nur der junge Herkules, das Proletariat, z Sa diese Gegenstände einzugehen. ordneten das Wort vorenthalten, oder werden sie niedergeschrieen, führen die Kraft und das Geschick hat.

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so mögen fie ihre ungehaltenen" Reden der Parteipresse zur Die Arbeiterklasse konnte und fann sich nie befreunden mit Berbreitung überlassen, solche zwangsweise verschwiegene Barla- alten, treuzlahmen, überlebten Institutionen, wie dieser Reichstag.us Zur Aufgabe unserer Vertreter im Reichstage mentsreden werden, falls sie den Nagel auf den Kopf treffen, Die Laster, Braun, Miquel und Bennigsen sorgen dafür, daß schreibt unser Münchener College, der Zeitgeist" in seiner Nummer mindestens ebenso mächtig auf das Herz des Proletariats witten, diese Institution für die Arbeiterklasse zum Gespött wird. vom 23. April( Nr. 91): als diejenigen, welche innerhalb der Mauern des Parlaments ge- so wird denn ein Tag kommen, wo auch dieses Parlament von " Die letzte Sonntagsnummer des Boltsstaat" bringt an ihrer sprochen und doch nur von den Parteiblättern in unverfälschter Jemand Anderem zur Ordnung gerufen wird, als von seinem So Spiße einen Artikel mit der Ueberschrift:" Bei Fuß Gewehr!", Beschaffenheit wiedergegeben werben." Gut. Aber würde die Präsidenten! welcher die Thätigkeit oder eigentlich die Unthätigkeit der Reichs- Wirkung eine geringere sein, wenn die Repe, statt im Reichstag tagsabgeordneten der sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Reichs- ungehalten", an einem anderen Ort, in einer Volksver- 3hr wollt's ja so. Die in Dresden am 23. b. zu ma tage erklären soll. fammlung gehalten worden wäre? Der Reichstagsathmosphäre Königsgeburtstag veranstaltete Revue hat verschiebentliche Opfer tir Wir wollen an dieser Stelle auf die Untersuchung verzichten, tlebt doch nicht die wunderbare Kraft an, den Werth einer in ihr geloftet. Zu derselben ist nämlich, schreibt der Boltsbote", auch füh ob die in dem Artikel gegebene Begründung der Taktik unserer gesprochenen oder anch nur gedachten Rede zu erhöhen, Salbaberei das in Meißen garnisonirende Jägerbataillon herbeigezogen wor Re Abgeordneten, soweit sie von derjenigen der Vertreter des Allgem und Schaumgesprize in demofthenisches Gold zu verwandeln? Der den, welches gestern hier einmarscherte. Obwohl nun an sich der deutschen Arbeitervereins abweicht, als gelungen zu bezeichnen ist;" Zeitgeist" wird einsehn, daß das schneidige Messer der sozialisti- fünfstündige Marsch von Meißen nach Dresden für einen guten Br aber einen kurzen Hinweis auf unsere Anschauung von den Pflichten schen Weltanschauung" den Faden der von ihm gewünschten Reichs- Fußgänger teine erhebliche Leistung genannt werden kann, so hatten leid eines sozialdemokratischen Abgeordneten im deutschen Reichstage tagsthätigkeit unserer Vertreter einfach zerschneidet. Zu einem doch die schwerbepackten Mannschaften von der ungewöhnlichen sche dürfen wir uns nicht versagen. Ratheder für sozialistisch kritische Vorträge( gehaltene oder un- Size des geftrigen Tages schwer zu leiden. Es blieben eine Menge un Wir knüpfen dabei an einen Satz des beregten Volksstaat gehaltene") läßt sich der Reichstag" nicht machen; und dazu Leute vor Erschöpfung zurüd. Ja es sollen, wie gestern in der b Ab artikels an, der uns sehr unklar und sehr erläuterungsbedürftig brauchen wir ihn nicht. In kurzen, treffenden Zügen die herr- Stadt erzählt wurde und heute in den" Dresdner Nachrichten" so erscheint. Er heißt: Hieraus erhellt nun unzweifelhaft, daß unsere schende Wirthschaft kennzeichnen, geht's nicht anders, durch Zwischen- zu lesen steht, mehrere Soldaten vom Sonnenstich befallen worden Gir Wir enthalten uns Rel Abgeordneten im Reichstage angewiesen sind, eine vorwiegend ab- rufe; die Parteilichkeit des Präsidiums, das unwürdige Benehmen und einer derselben bereits gestorben sein. wehrende Stellung einzunehmen und nur dann positiv einzugreifen, der Majorität bei jeder sich bietenden Gelegenheit an den Pranger jeden Commentars." Es ist die alte Geschichte, doch bleibt sie er wenn die Bürgschaften ganzer Maßregeln zur Abhilfe in der stellen, das läßt sich im Reichstag thun, und ist, richtig gethan, ewig neu!" Und sie wird neu bleiben, so lange die gegenwärtigen foai Gesetzgebung gegeben sind." von höchstem Nugen. Militäreinrichtungen bestehen, denn allen wohlgemeinten Rath M Was heißt hier abwehrende Stellung" und was positiv ein- Detaillirte Vorschriften wären lächerlich: im Handgemenge mit schlägen, humane Rücksicht walten zu lassen", werden und müssen wif greifen"? dem Feind muß Jeder sehn, wie er fertig wird; der Moment ist die maßgebenden Stellen, wenn sie selbst anders wollten, ein eiser bai Die sozialdemokratischen Abgeordneten sind von dem politisch Rathgeber. Jedenfalls haben unsere Bertreter im Reichstag einen nes: Es geht nicht!" entgegensezen. Sie haben Recht. Es geht R reifen Theile ihrer Wählerschaft weder zum positiven Eingreifen schwierigen Stand, und wir wollen ihn durch Mäkeln ihnen nicht wirklich nicht anders; das System, die Ordnung des Dienstes Da in die Gesetzgebung noch zum Abwehren voltsfeindlicher Maß noch erschweren. Daß die Partei großentheils eine gewiffe Ent- bringt es so mit sich. Wer das System billigt, muß auch die Be regeln in den Reichstag gesendet worden. Man hat ihnen nir- täuschung hinsichtlich des Verlaufs der Reichstagscampagne em- Consequenzen desselben schweigend in den Kauf nehmen. Erst nach a gend diese Aufgabe geftellt, weil man deren Unausführbarkeit mit pfindet, ist eine Thatsache, die sich nicht bestreiten, nicht verschweigen liberater Art feifen und geifern gegen Jeden, der vor dem Mili bor untrüglicher Klarheit erkannt hatte. läßt. Aber an dieser Enttäuschung sind die Enttäuschten selbst tarismus nicht seine Kniee beugen will, und dann Ah und Web ale Die abwehrende Stellung ist gerade so falsch und taum weniger wesentlich schuld, weil sie die Reichstagsthätigkeit falsch aufgefaßt, schreien, wenn die Wirkungen desselben zu Tage treten, das will bet tomisch als die angreifende, welche die Abgeordneten aus den ihr eine viel zu große Bedeutung beigelegt hatten; und können uns durchaus nicht männlich vorkommen. Reihen des Allgem. deutschen Arbeitervereins aus Uebercifer ein- wir uns dieser Enttäuschung im Interesse der Partei nur freuen. Der Volksbote" hat ganz recht. Und das Gleiche gilt von vor genommen haben. Wir werden noch Anlaß haben, diesen Punkt näher zu erörtern. den Mißhandlungen der Rekruten auf dem Ererzierplatz und in bon Die sozialistischen Reichstagsmitglieder überhaupt würden dann Für heute so viel: Den Rafernen, sowie von den Militärerceffen jeder Art. Dieselben lid ihre Aufgabe erfüllen, wenn sie nichts thäten, als die nebelhafte Die sozialdemokratische Partei ist eine revolutionäre Partei; beklagen, über sie raisonniren, ohne auf Abschaffung des ganzen wer Gesezmacherei unserer Tage mit der Laterne ihrer eigenen politi- läßt sie sich auf den Boden des Parlamentarismus loden, so hört Militärsystems zu bringen, ist entweder bewußte Heuchelei, birnem schen und wirthschaftlichen Erkenntniß in schärfstes Licht zu setzen. sie auf, eine revolutionäre Partei zu sein, so hört sie überhaupt loses Geteise oder waschlappige Sentimentalität. Wer die Gift id Sie sollen den Weichselzopf der absolutistisch- militaristisch- parla- auf zu sein. Wir betheiligen uns an den Reichstagswahlen und früchte nicht will, muß den Baum umbauen, an dem sie wadsen; tön mentaris pietistischen Regiererei im einigen Deutschland mit dem schicken Vertreter in den Reichstag ausschließlich zu agitato- wer diesen Baum pflegt, darf sich nicht wundern oder entrüsten, bor schneidigen Messer der sozialistischen Weltanschauung vor den Augen rischen Zweden. Die Stärke unserer Partei liegt im Volt; daß giftige Früchte dran wachsen. Ihr wollt denn Baum, gut ben bee Boltes in seine Bestandtheile zerlegen. im Volt unfer Wirkungskrets; nur um zum Volt zu reben, so müßt Ihr Euch auch seine Früchte gefallen lassen!

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Politische Uebersicht.

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Solche Thätigkeit müßte, geübt mit dem nöthigen Geschick, von dürfen wir die Tribüne des Reichstags besteigen. Entfernen ungeheurer agitatorischer Tragweite für den Sozialismus und von wir uns von dem revolutionären Ursprung und Wesen- Ueber die neueste Staatsretterei in Sachsen , die Auswei- lear vernichtender Wirkung für dessen Feinde sein. Das wissen die unserer Partei, verlieren wir nur einen Augenblid die fung des österreichischen Parteigenossen R. A. Wolf, aus Chemais, gele auf einer bes Feinde und danach haben sie ihre Taktik im Reichstage ein Fühlung mit dem revolutionären Bolt, so stehen wir schreibt die Chemaizer freie Presse:" Wolf war gerichtet. in der Luft und werden, gleich jenem Riesen des Alter- Reise nach Desterreich begriffen, wo er in Reichenbach die Reim Wenn sich unsere Abgeordneten nun wirklich mundtodt machen thume,*) ohne Gnade erdrückt. Daction eines Parteiblattes übernehmen will, nach Chemnis Je laffen, so ist das der willkommenste Triumph für die liberale gekommen und durchwanderte sorglos die Straßen, als plötzlich E *) Antäus, Sohn der Erde, die ihm, so lange sein Fuß sie berührte, Majorität, für die ganze Bourgeoisie. Das darf aber unter unüberwindliche Kraft einflößte. In einem Kampf mit Herkules ließ er leinen Umständen geschehen und dazu ist auch nicht der mindeste sich von diesem aufheben und wurde in der Luft erdrückt. unüberwindliche Kraft einflößte. In einem Kampf mit Herkules ließ er auf der Königstraße ein Mann an ihn berantrat, der sich als rege Bolizist gerirte und den Ueberraschten aufforderte, sich mit nach blo Grund vorhanden. dem Polizeibureau zu begeben. Dort angekommen, wurde Wolf Wenn man im Reichstage bei wichtigen Fragen unseren Leuten eröffnet, daß er arretirt worden sei, weil er eine Agitations- berf bas Wort nicht gibt, so mögen fie ihre ungehaltenen" Reden ber reise durch Sachsen unternommen. Hierauf führte man ihn Bar ohne Weiteres ins Gefängniß ab. Bei einem späteren Ber B Parteipreffe zur Berbreitung überlassen; solde zwangsweise ver­schwiegene Parlaments Reven werden, falls sie den Nagel auf den Der Heldengreis hat den Reichstag mit einer turzen hör, als sich Wolf über die ihm wiederfahrene, mit den Landes dur Kopf treffen, mindestens ebenso mächtig auf das Herz des Prole Thronrede" gefdloffen, welche sich sehr befriedigt über die Situa gefeßen nicht in Einklang stehende Behandlung beschwerte, erklärte tag tariers wirten, als diejenigen, welche innerhalb der Mauern des tion verbreiten konnte. Das Familienoberhaupt der Hohenzollern Stadtrath Boltrack ohne Umschweife: 3ch werde dafür sorgen, Parlaments gesprochen und doch nur von den Parteiblättern in hat Ursache dazu. daß Sie ganz aus Sachsen herauskommen. Ich werde Sie aus eu Nachdem nun der Gefangene bis heute früh, ant Hätten wir einfach die absolute Monarchie ohne jegliche weisen lassen!" unverfälschter Beschaffenheit wiedergegeben wurden." zu welchem Be So weit der Zeitgeist". Unzweifelhaft Recht hat derselbe, Volksvertretung, ohne jegliche Verfassung, ohne alle jene werth also zwei volle Tage in Haft behalten worden war­wenn er sagt, daß weder eine angreifende noch eine abwehrende lofen Institutionen, welche heutzutage den Namen Volksrechte" Zwecke ist uns unerfindlich entließ man ihn mit der Weisung, ein Stellung unserer Vertreter im Reichstage den Prinzipien und In führen, so wäre weniger Grund vorhanden, gegen die herrschenden bis heute Nachmittag 1 Uhr Chemniz und binnen drei Tagen Es wäre wenigstens Sachsen zu verlassen. Unbegreiflich, wie so Bieles in Chemais, din teressen der sozialdemokratischen Partei entspreche. Man greift nur Zustände Beschwerde zu führen, als heute. an, wenn man Aussicht hat, den Feind zu schädigen; aber nicht, Wahrheit und Klarheit vorhanden; lieber haben wir den nackten ist es uns, wie Hr. Poltrad dazu kommt, Jemanden aus Sachses wenn der Angriff, wie im vorliegenden Fall, bloß den Angreifer Absolutismus ohne Feigenblatt" vor uns, als umhüllt von dem auszuweisen, da zu einer solchen Ausweisang keine Lokalpolizei uh schädigen kann. Unsere Partei ist eine Minoritätspartei die blaffen Mäntelchen des Constitutionalismus, als versteckt in dem behörde gefeßlich berechtigt ist. Wir ersuchen das Ministerium b Zahl der Reichstagssige, die wir erobert haben, ist allerdings eine Nebel des Rechtsstaates". Denn der Kampf bleibt für uns doch des Janern, den Chemnißer Polizisten etwas den Standpunkt flarer weit geringere, als uns nach der Zahl unserer Wähler von derfelbe und niemals tönnte es uns einfallen, die verfassunge zu machen." Rechtswegen zukommt, allein auch die Zahl unserer Wähler bildet mäßigen Rechte unserer Agitation zu Grunde zu legen. Diefe Wir befürchten, die an das Minifterium gerichtete Aufforde der Wählerzahl der uns feindlichen Barteien gegenüber entschieden verfassungsmäßigen Rechte, sowie der Conftitutionalismus find rung hat weiter feinen Erfolg, als daß Herr Boltrack künftighin eine Minorität. Unsere Feinde haben sämmtliche Machtmittel des Nichts weiter als Heuchelei, und ein Staat, den unsere Bourgeoisie im pluralis majestaticus fich vernehmen läßt, d. h. daß er a Staats und der bürgerlichen Gesellschaft in Händen, und sind constitutionell" nennt, ist Nichts anderes, als ein Machwert, in gewiesen wirb, fünftighin zu sagen:" Wir werden Sie ausweisen entschlossen, fie rücksichtslos gegen uns zu gebrauchen. Kann auch dem die Heuchelei zum Staatsprinzip erhoben ist. lassen." Damit ist der Form" Gerechtigkeit widerfahren unb bie Sozialdemokratie nicht gewaltsam vernichtet werden, so wäre Unter den Leistungen dieses verfassungsmäßigen" Reichstags man weiß dann, wer dahinter stedt. Das wäre auch ein Fort es doch thöricht, durch provokatorisches Auftreten dem Feind er- sind es hauptsächlich drei, welche die volksfeindlichen Bestrebungen schritt", wenn auch nur ein ganz kleiner. wünschten Vorwand und eine scheinbare Berechtigung zu gewalt- seiner Mehrheit beweisen: das Militärgesez, welches dem Ab­Durch eine Correspondenz des Münchener Zeitgeist" auste thätigen Unterbrückungsmaßregeln zu geben. Ebenso unpraktisch folutismus sein Feigenblatt" geradezu überflüssig macht, indem es ift eine rein abwehrende Stellung; unsere Abgeordneten sind ihrer ihm für sieben Jahre eine stets feines Wintes gewärtige Leibgarde Wien erfahren wir, daß die Anhänger Oberwinders den numerischen Schwäche halber ganz außer Stand, Angriffe der gewährleistet; das Kirchendienergesez, welches die Geistlichen, Boltsstaat" aus den Lesezimmern des Wiener Arbeiterbildungsge Majorität auf die Rechte des arbeitenden Volts abzuwehren. Ob gleichviel ob sie Staatsbürger oder nicht, der Polizeiwilltür über- vereins zu verdrängen suchen; aus zwei Lesezimmern ist denn auch fie im Reichstag fizen oder nicht, ist für die Gefeßgebung voll liefert und allen tüeftigen Ausnahmegefeßen eine goldene Brüde der Volksstaat" glücklich hinausbugsirt" worden. tommen gleichgültig. Die Majorität macht die Geseze. Mit baut; das Preßgesez, welches durch die vorläufige Confistation hierzu den österreichischen Arbeitern gratuliren, und verlieren gern Einem Wort: im Reichstage selbst haben die Vertreter und den Zeugnißzwang der Redacteure die Breffe in derselben einige Exemplare, wenn nur der Einsicht dadurch Raum geschafft der Sozialdemokratie absolut teinen Einfluß. Dies muß Bogelfreiheit erhält, in welcher sie sich jetzt schon befindet. Die wird, daß Herr Oberwinder und Conforten die Kritik eines wirth festgehalten werden, sollen sie nicht in eine schiefe Stellung gerathen. Resolution, in welcher der Reichstag dem Bundesrath die Verwei- lich sozialdemokratischen Blattes ebensowenig vertragen tönnen, wie Jeder Versuch des Wirkens im Reichstag, des Mitwirtens fung der Preßprozesse vor die Geschworenen empfabi, ändert an die österreichische Regierung. Herr Gistra verbot den Bolts­bei der Gesetzgebung bedingt mit Nothwendigkeit ein Aufgeben der Sache gar nichts. Ein jämmerlicheres Armuthszeugniß hätte staat" für das Gebiet Franz Josephs, Herr Oberwinder verbietet unferes Prinzips, führt uns mit Nothwendigkeit auf die schiefe sich der Reichstag überhaupt nicht ausstellen können, als gerade ihn für das Gebiet Oberwinders, und Beide haben denselben Ebene des Compromisses und Parlamentirens, und schließlich in durch diese Resolution. Was er nicht zu beschließen wagt, em- Grund dazu. Im Uebrigen ist der Mitarbeiter der hochoffiziösen den faulen Sumpf des durch seine giftigen Miasmen alles gesunde pfiehlt" er zur geneigteften Berücksichtigung". " Morgenpost" für uns abgethan und daß er sich nach dem Aus Leben tödtenden Barlamentarismus. Mit dem Contrattbrnchgesez, dem Knippel, der die tüm gang des Neustädter Prozesses gegen Scheu, wo die Geschworenen Sollen darum unsere Abgeordneten im Reichstag bloß stumme merliche Coalitionsfreiheit tootschlagen soll, sind wir vorläufig ihn entehrender Handlungen für überführt erklärten, immer noch nicht bewogen fühlt, von der Deffentlichkeit zurückzutreten, sonder Zuschaner und Zuhörer sein? Mit Nichten. Nicht im Reichstag verschont geblieben. Nun, es wird noch kommen. fönnen sie wirken, aber aus dem Reichstag; nicht legislatorisch, Was in dieser ersten kurzen Session vollbracht wurde, reicht mittelst Petitionen an den Reichsrath die Arbeiter irre zu führen aber agitatorisch. Der Reichstag soll ihnen nicht 3wed sein, schon hin, dem Reichstage sein Andenken in der Geschichte zu sucht, das begreifen wir ebenso leicht, wie wir das politische Auf sondern bloß Mittel, nicht Feld der Thätigkeit, sondern ein sichern. Die künftigen Historiographen werden sich barüber zu treten unseres" Braun begreifen. Dies zur Richtschuur für erhöhtes Podium, um zu dem Bolt draußen" zu reten, und streiten haben, wer es in der Selbstcarricatur am weitesten ge- etwaige fünftige Differenzen", zu welchen wir nicht den mindesten es aus dem Mittelpunkt der Klassenherrschaft heraus aufzuklären bracht hat, die Krautjunkerversammlung zu Versailles oder der Anlaß geben werden. über das wahre Wesen der Klassenherrschaft. Reichstag deutscher Nation und wo der Patriotismas" am größten,

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