tein Erscheint in Leipzig Mittwoch, Freitag, Sonntag. Bestellungen nehmen an alle ir Bostanstalten u. Buchhand­erbungen des In- u.Auslandes. laffe Filial- Expeditionen für die Vereinigten Staaten: sh

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F. A. Sorge,

Box 101 Hoboken, N. J.

Wm. Lueders, 409 Maystr. Chicago , Jll.

Peter Haß,

8. W. Corner Third and

coates str. Philadelphia .

Der Volksstaat

Abonnementspreis: Für Preußen incl. Stempel­Steuer 212 Sgr., für die übrigen Deutschen Staaten 16 Sgr. pro Quartal.

Monats Abonnements werden bei allen Deutschen Bostanstalten auf den 2 ten u. 3 ten Monat und auf den 3 ten Monat besonders an genommen, im gr. Sachsen u. Hrzth. Sachs.- Altenburg auch auf den 1 ten Monat à 5, Sgr. angenommen.

Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

Inferate, bie bhaltung von Bartel-, Bereins- und Bolksversammlungen, sowie die Filial- Expeditionen und sonstige Partei- Angelegenheiten betreffend, werden mit 1 Sgt., Privat- und Bergnügungs­Anzeigen mit 2 Sgr. die dreigespaltene Petit- Zeile berechnet.

Nr. 72

Abonnements- Einladung.

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Mittwoch, 24. Juni.

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1874.

berung und der Erpressung und wo jede Empörung des gepeinigten alte Kirchlein des Ortes auf seine Roften niederreißen und an Voltes, in Blut erstickt, nur das Zeichen zu neuen Bebrückungen Stelle desselben ein neues, schöneres errichten zu lassen, und frage Mit dem 1. Juli beginnt ein neues Quartal und fordern damals die Bertreibung des Schwächeren aus seinem Besitz durch geneigt sei. Der Jubel über diese Eröffnung war natürlich groß wurde von jenen Zeiten sprechen wir nicht erst, bildete doch nun hiermit an, ob die Gemeinde diesen Vorschlag anzunehmen ericht deßhalb zu zahlreichem Abonnement auf das wöchentlich Feuer und Schwert den schönen Beruf ihres Standes. Wir in der Gemeinde, denn das Kirchlein war wirklich alt, sehr alt ev. Feimal erscheinende Parteiorgan auf. haben hier nur jene uns näher liegenden Zeiten im Auge, wo, und eines Umbaus gar sehr bedürftig, und die Bauern waren Der Preis beträgt, 16 Sgr.( 56 Kr. rh.) pro Quartal, vorzüglich erst in Folge eines gewaltigen Aufruhrs, in welchem wirklich dumm, sehr dumm wie fie es leider heute auch noch ½ gr.( 182 Kr.rh.) pro Monat für ganz Deutschland . ein ebles, freiheitsglühendes, bewunderns- und lobenswerthes Nach- find. Es wurde eine Deputation aufs Schloß gesandt, um dem barvolt seine alten Fesseln zersprengte, dem Bauern das Joch der gnädigsten Herrn für diesen Att der Großmuth ganz ergebenft zu Alle deutsche Postanstalten nehmen Abonnements entgegen. Hörigkeit" bereits abgenommen war, wo er bereits als freier" banten und ihn der unerschütterlichsten Treue und Anhänglichkeit ib. Denjenigen Abonnenten, welche das Blatt per Kreuzband Grundeigenthümer seinen bisherigen Schuß- und Lehnsherren ge- seiner Unterthanen zu versichern. Schleunigste Inangriffnahme des eichziehen, wird dasselbe bei dreimaliger Zusendung in folgender genüber stand- auch da verstanden es die hochgeborenen Herren, Baues wurde verabredet. Local Seife berechnet: bie innigen Beziehungen zu ihren lieben Unterthanen zu pflegen Der legte Sonntag, an welchem fich die Gemeinde noch in der für Deutschland 1 Thlr. 5 Ngr.( 2 fl. 3 fr. rh.); und aufrechtzuhalten nur daß in der Methode derselben ein alten Kirche versammelte, war gekommen und der Herr Pfarrer für die Schweiz , Serbien , Belgien , Scandinavien und Weniges geändert wurde, nur daß das bisherige System des bru- hielt eine sehr lange und salbungsvolle Predigt. Am Schluffe Italien 1 Thlr 10 Ngr.( 5 Frcs.); talen Fauftrechts mit dem schäbigen Decmäntelchen der Gesetzlich- sprach er in sehr feierlichem und gar fremdartigem Tone allerlei für Frankreich , die Niederlande, Portugal , Großbritannien , feit", bas ja in unseren Tagen eine so große Rolle spielt, noth- von einem gülbenen Krönlein, das er über der Gemeinde schweben Rumänien und die Türkei 1 Thlr. 20 Ngr.( 6 Frs.); dürftig bekleidet ward. fehe und das sie ja festhalten möge um Gottes willen, sofern sie Hatte man es, um hier ein Pröbchen jener neueren Methode es nicht für immer verlieren wolle und noch andere bergleichen für Spanien und für Amerika 2 Thlr. Für Leipzig und Umgegend ist der Abonnementspreis gefehen, dann wurde das letztere z. B., unter irgend einem Vor- Zuhörer die Köpfe darüber zusammen, was der Herr Pfarrer mit zu geben, auf das Gut irgend eines wohlhäbigen Bäuerleins ab- geheimnißvolle Worte mehr. Vergeblich steckten die andächtigen eunbait Bringerlohn) auf 1712 Ngr. pro Quartal und 6 Ngr. wand, eines schönen Tages aufs Schloß berufen. Dort empfing jenen Worten wohl gemeint haben könne, vergeblich befrugen nach to Monat festgesetzt. Man abonnirt bei der Expedition es der Herr Graf sehr gnädig, sehr herablaffend, und beim Glase der Predigt einige ihn selbst darüber er wies fie barsch und 3. heses Blattes, Zeigerstraße 44, und bei Colporteur Müller; Wein wurde über das und jenes gesprochen und gefragt, über die gar sonderbar erregt zurück und die Meinung jener Worte blieb bie Umgegend von Leipzig bei den Filialexpeditionen: für Ernteaussichten, über die Neuigkeiten im Lande 2c. 2c., wobei das unaufgeklärt. melkmarsdorf, Reudniß, Neuschönefeld, 2c. 2c. bei Frau Bäuerlein dem Weine immer tüchtig zusprechen mußte. Plötzlich Es ward nun mit dem Bau des Kirchleins vorgegangen. Mit friedrich, Anger Nr. 5, für Plagwiß und Lin senau 2c. meinte dann der Herr Graf, das Bäuerlein müßte ihm sein Gut Riesenschritten gebieh derselbe vorwärts, benn der Herr Graf leitete i Frau Hohe, Blagwitz, Zschocher'sche Straße 26, für verkaufen, es läge zwischen seinen Besitzungen so mitten brin und alles in eigener Person, ja war sogar sehr oft bei der Arbeit selbst Bounewiß c. bei Teubert, Bornaische Straße 19, für sich dessen und, nichts Gutes für sich ahnend, wollte es aufbrechen. von weither aus der Fremde kommen lassen und daß den Orts­hätte ihm schon lange recht sehr gefallen. Das Bäuerlein weigerte zugegen. Merkwürdig schien es, daß man die Arbeiter alle hatte leinzschocher und Umgegend bei Fleischer, Nr. 87 daselbst, Doch so war's nicht gemeint gewesen. Herein trat in diesem bewohnern der Zutritt zum Bauplatz mittels eines hohen Bau­schaft Thonberg bei Horn, Hauptstr. Nr. 95, für Stötterip Augenblick der gräfliche Geheinischreiber, von einer Anzahl hand- zaunes versperrt und überdies bei hoher Strafe verboten worden olaiti Gust. Voigt, Schulweg 2, für Gohlis zc. bei D. Peutert, fefter Bedienten gefolgt und ein mächtiges Schriftftück hervor- war. Indeß nach wenigen Monaten schon stand das neue iebeauptstr. 19. ziehend, einen Kaufvertrag in bester Form, laut welchem Kirchlein fertig da und konnte der Gemeinde übergeben werden. Für Berlin wird auf den Volksstaat" monatlich für das Bäuerlein sein Gut an den Herrn Grafen über- Wie sah es nun inzwischen in den Forsten aus? Dort waren Sgr. frei in's Haus abonnirt, bei Trautmann, Engelufer ließ für einen Pappenstiel! Diesen Vertrag sollte das die Willkürlichkeiten der gräflichen Beamten bis zum Unerträglichen b, 4 Tr.; Görges, Weberstr. 32; Rubenow , Brunnenstr. 34 Bäuerlein nun unterschreiben, es mußte es, mit Gewalt, wenn's gestiegen und es war in Folge dessen mehrfach zu ernsten Zusam­Laden; Wegner, Elisabethkirchstr. 1; Vogel, Prinzenſtr. 61; unterschriften, Siegeln 2c. verfehen, alles streng nach Borschrift des war eben erst eingeweiht worden der gräfliche Oberförster dem nicht anders ging. Das Dokument wurde hierauf mit Zeugen- menstößeu gekommen. Da erklärte auf einmal die neue Kirche because, Zionskirchplatz 2, 3 Tr. Gesetzes. War das gethan, dann allerdings durfte das Bäuerlein Gemeindevorstand, er nehme im Namen seiner Herrschaft Besitz er Der Abonnementsbetrag ist bei Bestellung zu entrichten. feiner Wege gehen, ja es ward ihm hiebei noch freundlichst nach- von den bis jezt von der Gemeinde unrechtmäßig innegehabten geholfen mittels einiger fräftigen Fußtritte der Bedienten näm- Waldungen, dieselben würden durch eine Umzäunung abgegrenzt Abonnements bei der Expedition, sowohl einzelne wie von ich. Am nächsten Tage erschien dann ein gräflicher Beamter im werden und es habe sich fortan Niemand darin betreten zu lassen! Bilialen, welche nicht rechtzeitig erneuert worden, werden vom Hause unseres glücklichen Verkäufers, um ihm den Kaufpreis" zu Ein Schrei der Entrüftung ging durch die Gemeinde. Vor allem Be Juli an nicht mehr effettuirt. übermitteln, ihm zugleich bedeutend, er habe den Hof innerhalb galt es nun, die alten Freibriefe und Urkunden herbeizuschaffen, der und der Zeit zu verlassen! aus welchen ja die wohlerworbenen Anrechte der Gemeinde sonnen­Was konnte nun unser Bäuerlein thun? Zu den Gerichten flar hervorgehen mußten. Das Archiv des Rathhauses wurde laufen? Die Richter waren aber die bezahlten Beamten des durchsucht vergeblich, jene Dokumente fanden sich nicht vor. 600.001 Grafen, waren seine Bedienten, ebenso gut, wie die da oben im Die Aufregung wuchs und die verschiedensten Vermuthungen wur werden Schloffe, die das Bäuerlein zur Unterzeichnung des Scheins zu den laut. Endlich, nach Tagen des Nachforschens und der Unter Amgegend bewegen" gewußt hatten; denn der Herr Graf übte natürlich die suchungen, tam, vorzüglich durch die Aussagen eines Gemeinde­Batrimonialgerichtsbarkeit über seine Unterthanen aus. Mit einem fchreibers, die niederschmetternde Wahrheit ans Licht: Jene Schrifts Worte: der Bertlagte war hier zugleich der Richter! Wollte ftüde, an welchen der ganze Reichthum der Gemeinde hing, hatte eichviel ob Quartals- oder Monats abonnement, angenommen. rufen? Das war wohl so leicht nicht möglich, und wenn es in einer eisernen Kifte verschlossen, in der Kirche eingemauert. es die Hülfe des Obergerichts in der Hauptstadt des Landes an- man vor alter, alter Beit, wie damals wohl so Brauch gewesen, effe die Filialexpeditionen sowohl als Diejenigen, welche ver Kreuz- unserm Bäuerlein gelang, sich dort Gehör zu verschaffen, und Das Geheimniß war im Laufe der Zeiten nur an die Bertrauens­and oder Couvert beziehen und nach Verfluß von 8 Tagen nach wenn sie ihm so viel gelassen hatten, um die riesigen Kosten des personen der Gemeinde weitervererbt worben und auch diese kannten en Erften jeden Monats die Abonnementsbeträge nicht eingefandt jahrelangen Prozesses zu erschwingen, bann fonnte er aus dem die Stelle, an welcher die Rifte lag, nicht, damit auch sie nicht aben, erhalten teine weiteren Zusendungen. Die Reftanten, namentlich von Leipzig und Umgegend, werben schließlich erfahren, daß quäst. Kaufvertrag in aller Form Rech - ganzen Gemeinde, zu den Dokumenten gelangen konnten. Jenes fehr ausführlichen, sehr scharfsinnigen und sehr gelahrten Urtheil ohne gänzliche Umwühlung der Kirche, also ohne Kenntniß der lucht, baldigst ihren Verpflichtungen nachzukommen. Tan Leipzig, den 12. Juni 1874.

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Die Redaktion und Expedition des ,, Volksstaat".

Bekanntmachung.

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Mit Beginn des 3. Quartals 1. Juli 1874 Bestellungen auf den Boltsstaat" für Leipzig und rett bei Unterzeichneter oder durch die Colporteure nur gegen Vorausbezahlung,

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Die Expedition des ,, Volksstaat."

Was ist Eigenthum?

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tens abgeschloffen, der stipulirte Kaufpreis pünktlich ausbezahlt Geheimniß war nun, wir segen das gleich hier hinzu, durch Ber worden, wie das von Seiten des Verklagten durch Zeugen und rath an den Grafen gelangt, diefer hatte die Mitwissenden durch Dokumente rechtsgültig erwiesen sei, daß Kläger hingegen für seine Bestechung zu gewinnen gewußt, sich dann mittels jenes Kniffes Behauptung hinsichtlich eines stattgehabten Zwanges 2c. feinerlei in den Besitz der Kirche gesezt und hierauf die werthvollen Ur­Beweis zu erbringen vermocht habe( das stimmte ja auch), diese tunden allergnädigst gestohlen! Das Pfäfflein, das natürlich Behauptung sich demnach als eine willkürliche und überbies auch mit im Bunde gewesen, mochte später das Gewiffen" ge w3nmitten eines gewaltigen Reiches liegt ein fleines, freund- schon mit Rücksicht auf die Persönlichkeiten durchaus unglaub- quält haben und, durch einen Eid an das Stillschweigen gebun­hes Ländchen, von Bergen und lieblichen Thälern durchzogen, würdige Erfindung darstelle- turz und gut, das Bäuerlein war ben, hatte es an jenem Sonntage versucht, die Gemeinde auf jene Bächen durchrauscht, von Wäldern durchduftet, an Sagen verjagt von Haus und Hof und blieb es auch für alle Zeit. tich. Dort hauft seit uralten Zeiten ein mächtiges Grafengeschlecht. Solche und ähnliche Großthaten, die gewiß ein tiefes Ber - Dem Pfaffen ist die Geschichte, nebenbei gefagt, später zu Kopf symbolische Weise zu warnen vergeblich, wie wir gesehen haben. blickt ihr schönes Stammschloß hinab ins Land, gleich als ständniß für die wahren Zwecke und den wahren Beruf der gestiegen, er wurde verrückt und starb auch im Narrenhause; die fich dessen bewußt wäre, daß seine Bewohner Herren und von Gott eingesezten Obrigkeit" bekunden, bilden in der Ge- andern Helfershelfer aber erfreuten sich, vom Herrn Grafen reich bebieter find über das Gelände, soweit das Auge nur reicht. Und schichte des eblen Grafengeschlechts durchaus teine Seltenheiten. beschenkt und in einträgliche Stellen versetzt, der Früchte ihrer an ist auch wirklich so. Nach vielen Meilen laffen sich die Be- Was Wunder, wenn der Segen des Himmels sichtbarlich ruhete That bis an ihr felig Ende. and no ungen der hocheblen Herren bemessen, herrliche Waldungen, saf- auf dem erlauchten und gar frommen Hause und wenn es, allen Für die Gemeinde war nun natürlich verlorenes Spiel. Wohl Aber Triften, wohlbestellte Aecker umfassend die Hülle und Fülle. Stürmen der Zeiten zum Trop emporblühete zu immer größerer strengte sie einen Prozeß an, derfelbe dauerte auch viele, viele nicht nur der Boden selbst und sein Ertrag gehöret ihnen, Macht und zu immer größerem Reichthum. ach das was über ihm liegt, als: Hüttenwerke, Fabriken, Wohn­Jahre lang wie er verlief, brauchen wir nicht erst zu sagen. Da resibirte auch einst allzulange ist's wohl noch nicht her Die Gemeinde fonnte den Urkundendiebstahl durch nichts beweisen, on aufer 2c. 2c. in reicher Zahl, und das was sich unter ihm be- jenem Schloß ein würdiger Sprosse des edlen Geschlechts, die gräflichen Sachwalter dagegen wußten allerlei Schriften und Bergwerke verschiebeuer Art- kurz alles, womit sich der auf dem eben bezeichneten Gebiete auch schon ganz Achtungs- vergilbte Bergamente herbeizuschaffen, aus welchen für die Richter enschlicher Fleiß dort beschäftigt und was er hervorbringt mit werthes geleistet hatte. Seit Jahren nun blickte er mit lüfternen mit der größten Unzweifelhaftigkeit hervorging, daß die gräfliche einer gütigen Natur das alles, alles ist ihr Eigenthum. Augen auf eine ausgedehnte und sehr werthvolle Walbung, die, Familie die alleinige und rechtmäßige Besizerin der Forsten sei. Sie haben sich aber auch- es ist wahr um die Meh- an seine eigenen Forsten unmittelbar angrenzend, das Gemeinde- Kurz und gut, der Herr Graf behielt nicht nur Recht, sondern g ihres Besizes von jeher reblich und nach Kräften gemüht. eigenthum eines Martifleckens der Grafschaft bilbete, welcher leg- auch die Waldungen. Buchstäblich unberechenbar sind die Reichthümer, über welche -wie man damals eben Land handel betrieb und so zu großer und allgemein bekannter Wohl- die gräfliche Familie heute gebietet sollen doch schon die einst Zu allen Zeiten und mit wahrhaft vor- habenheit gelangt war. Die Grenzstreitigkeiten zwischen den jener Gemeinde abgenommenen Waldungen heute, mit uralten

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immorben haben sie die Grafschaft, das ist bereits erwähnt, in tere aus dem Ertrage der Waldung einen sehr ansehnlichen Holz­ingft vergangenen Jahrhunderten

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nb Leute erwarb". ehmer Hinwegfeßung über Kleinliche Bedenken verstanden es dann gräflichen Forfibeamten und der Gemeinde und die willkürlichen Bäumen bestanden, einen ganz enormen Werth repräsentiren. Gar eblen Grafen, ihren Besitz zu befestigen" und zu arrondiren" Uebergriffe der ersteren mehrten sich zusehends, mit ihnen zugleich hoch angesehen sind die Mitglieder des erlauchten Hauses in dem auf Kosten des getreuen Unterthanen natürlich. Wir sprechen die Mißstimmung der Ortsbewohner gegen die Schloßherrschaft. Lande, zu deffen Standesherren sie zählen und hohe Aemter und Da ließ nun der Herr Graf eines Tages der Gemeinde er- Ehrenstellen, wie man sie überall, ganz besonders aber in jenem

ier nicht von jenen entfernteren Zeiten, wo der Bauer, das willen­

fe Gut einer allmächtigen und deshalb auch grausam- tyrannischen öffnen, er habe, um sie für die erfahrenen Unbilden seitens seiner Lande, natürlich nur den Besten und Edelsten des Volkes verleiht, afte, den Bebrückungen seiner Herren auf Gnade und Ungnade Forstbeamten zu entschädigen, um ferner seinen getreuen Unter- werben von ihnen befleidet. Beruft z. B. der König die Großen berliefert war, wo diese Rafte, von wüthender Raubgier besessen, thanen einen neuen Beweis seiner Huld und Liebe zu geben, und seines Landes zusammen, um über das Wohl seines geliebten E nicht genug thun fonnte der Gewalt, des Mordes, der Plün- um endlich ein gottgefälliges Wert zu stiften, sich entschlossen, das Boltes zu berathen und über das, was ihm noth thut( und er