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chzet daß ihr Verständniß für die Arbeitersache habt. Oft genug glaubt Das Gute und Lebensfähige wahrend, möge die Partei festen gewerkschaft und die Intervention des Ausschusses zurück. Wolf aber man euch für manches sogenannte Boltsfest benußen zu tönnen, Schrittes auf der betretenen Bahn weiter wandeln, alle Zwiftig will getadelt wissen, daß der Ausschuß sich eingemischt habe, als lich bei dem ihr nur als Staffage dient; am Sonntag findet ein all feiten meiden und das Programm in der einen, die Organisation eine Verschmelzung der bestehenden zwei Metallarbeiterorganisationen frei gemeines Arbeiterfest, ein wirkliches Volksfest statt, also, Arbeiter, in der andern Hand, an den Klippen der Gegenwart vorbei ihrem Lassalle'scher und sozialdemokratischer Richtung von Seiten der Be­ird Mann für Mann, nebst Frauen und Kindern, ihr wißt, wo euer hohen Ziele, der Befreiung der Menschheit entgegenstreben!" theiligten angestrebt wurde; dem schließt sich Scheil an. Yord ar, Plaz ist. Eure massenhafte Betheiligung an dem Feste im Wagen- 3. Schade( Frankfurt   a/ M.) erstattet hierauf Namens der und Bernstein   beleuchten im Gegentheil die Absichten der Lassal­brett'schen Garten wird die großartigste Demonstration sein." Controlcommission Bericht über die Thätigkeit derselben. leaner und vertreten den Ausschuß, dessen Anschauungen dahin An die Berichterstattung des Ausschusses und der Control- gingen, daß, ehe man an Vereinigung der verschiedenen Gewerk­ift u -Man schreibt uns:„ Der Artikel in Nr. 82 über den commission knüpft sich zunächst der Antrag, eine zwischen Vord schaftsorganisationen denken könne, die Frage der Vereinigung der Zweikampf bringt mir eine Thatsache in Erinnerung, welche eine und Schuhmacher und Hillmann schwebende Streitigkeit einer politischen Fraktionen Klargestellt oder erledigt sein müsse. An den Ant Erörterung an dieser Stelle erheischt. Mitte März 1873 also Commission zu überweisen. Dieselbe wurde gewählt. guten Absichten der Laffalleaner werden dabei lebhafte Zweifel vor fünfviertel Jahren wurde vor dem Leipziger Schwurgericht Ein Antrag Burdardt's( Stuttgart  ), der jedesmaligen legten ausgesprochen. Der Congreß tritt schließlich mit großer Majorität isms der Studentenduellprozeß Wildenhayn abgehandelt. Besagter Vierteljahresabrechnung, welche auf dem jährlichen Congreß zur der Anschauungsweise des Ausschusses bei. junger Mann war unter die Anklage der fahrlässigen Töbtung Vertheilung an die Delegirten gelangt, die gesammte Jahresbilanz Nach dem Bericht der Mandatprüfungscommission find der gekommen, weil sein Gegner an den Folgen des Duells gestorben beizufügen, wird angenommen. auf dem Congreffe 135 Dtschaften mit 8655 Stimmen von 53 war. Die Geschwornen sprachen indeß den Angeklagten frei, weil Wolf( Chemnitz  ) beschwert sich über das Verhalten des Aus- Delegirten vertreten; für den Ausschuß ist Geib, für die Control­das ärztliche Gutadten die Möglichkeit nicht ausschloß, daß der schusses bei Gelegenheit der Veröffentlichung seines Berichts über commission( Frankfurt  ) Schade, für die Rebaction des„ Volks­ce, Todesfall bei befferer Pflege der Duellwunde unterblieben wäre. Den in Hannover   stattgehabten Cong eß der Metallarbeiter, da staat" Liebknecht  , für die Expedition Hablich erschienen. - Darüber läßt sich nichts sagen. Etwas Anderes aber kommit hierdurch den Einigungsbestrebungen Schaden erwachsen sei. 91 Orte, an welchen es Parteiorganisationen gibt, sind unver­in Betracht. Nachdem Wildenhayn der fahrlässigen Tödtung für Geib beantragt, diese Frage bei der Berathung der auf die Eini- treten, was nach Mittheilung des Berichterstatters seinen Grund hat nichtschuldig erachtet worden, war der Staatsanwalt verpflichtet, gung zwischen den sozialdemokratischen Parteien hinzielenden An- darin hat, daß in Folge vielfacher Wahlagitationsschulden Spar­vund wegen bes geringeren Vergehens auf Grund der§§ 201 ober träge zur Sprache zu bringen. Die Sigung wurde um 134 Uhr famleit für geboten erachtet worden ist. Die Gesammtzahl der Imar 205, welche den Zweikampf überhaupt mit Strafe belegen, die vertagt. Barteiangehörigen beträgt 14,000. Die Mandate werden sämmt­Bo Anklage zu erheben. Wie ich mich ganz genau erinnere, hat selbst Um 3 Nachmittags fand unter dem Vorsitze von Vahlteich und lich für giltig erachtet. Str das Leipziger Tageblatt  " damals in einem sehr scharfen Aufsatze Geib eine äußerst zahlreich besuchte Volksversammlung statt. Der Der Bericht über den„ Voltsstaat" und die Genossen­fang den Staatsanwalt hierauf aufmerksam gemacht. 3st nun jene Saal fonnte taum die Hälfte der herbeigeströmten Menschenmenge schaftsbuchdruckerei erweist einen Status, der, ohne glänzend die zweite Anklage gegen Wildenhayn erhoben worden oder nicht? faffen. Liebknecht referirte über die politische Stellung der so- zu sein, befriedigend genannt werden kann. Der Abonnentenstand ebur Eine genaue Beantwortung dieser Frage konnte ich bis jetzt nir- zialdemokratischen Partei. Sie erstrebe die Abschaffung der Klassen- ist 7500, das Geschäft prosperirt also, obschon viele Unregelmäßig­ers gends erlangen, und doch wäre sie im Interesse der Justiz mün- herrschaft; wenn sie daher feindlich auftrete gegen das deutsche keiten, welche durch die Mängel der Filialexpeditionen hervorge= nicht schenswerth; vielleicht tragen diese Zeilen dazu bei, daß sie erfolgt. Reid, so sei es nicht etwa wegen des Ursprungs des Reichs, wegen rufen sind, schädigend wirken. Die Aufhebung der Filialen wird Bemerken will ich dabei, daß die Anklage, wenn sie erhoben der Rechtsverlegung, aus der es hervorgegangen, sondern weil es deshalb vielfach beantragt, indeß beschließt der Congreß einen wurde, nicht abermals vom Schwurgericht, sondern vom Bezirks- ein Klassenstaat sei. Mit diesem stehen wir in prinzipiellem Mittelweg, indem er den Ausschuß beauftragt, zunächst auf Besei­fra gericht verhandelt sein müßte, weil geringere Vergehen, deren That- Gegenfaz, und in dem Sinne sind wir revolutionär, daß wir tigung der schlechten Filialen bedacht zu sein. eitun bestand vom Angeklagten zugestanden wird, vor Schöffen oder eine prinzipielle Umgestaltung erstreben. Das ist für uns die Be- Als Sit des Ausschusses wird mit großer Majorität Geschworne nicht gelangen." deutung des Revolutionären, und Niemand hat das Recht, einer Hamburg  , für den der Controlcommission Coburg er­Partei für die von ihr gebrauchten Ausdrücke eine andere Bedeu- wählt. Schluß der Sizung Nachts 1 Uhr. In Cassel ist das Vereins- und Versammlungsrecht voll- tung unterzulegen, als sie selbst damit verbindet. Es ist nicht ha ftändig aufgehoben. Versammlungsanmeldungen weist die Polizei nöthig, daß die Revolution eine gewaltsame sei; er weist auf die n Lo zurück mit dem einfachen Bescheid, daß man warten müsse, bis die englische Reformbewegung, auf die Korngefeßgebung hin, die wegen behr Berliner   Angelegenheit der Sozialdemokraten( oom Allg. deutschen ihres prinzipiellen Gegensages zu dem Bestehenden als wahrhaft , li Arbeiterverein) zum Austrag gebracht sei. Also bis Tessendorf revolutionär zu betrachten sei. Um die von uns erstrebte Umge­Braunschweig, den 16. Jali. Im Namen der hiesigen Mit­nid mit seinen Prozessen fertig ist, sollen die Casseler Arbeiter mit staltung zu erreichen, müssen wir zunächst die Geister revolutio= Za Bersammlungen warten. Das ist nicht mehr weit vom Bela- niren, unsere Forderungen zu Forderungen der großen Masse des gliedschaft der Metallarbeiter fragen Unterzeichnete beim Redaktions­Hau gerungszustand. Voltes machen. Es ist ein Irrthum, wenn man meint, man fönne comité für Ausarbeitung des Protokolls der Generalversammlung vermittelst des Reichstags eine Umgestaltung erwirken, derselbe be- zu Magdeburg   an, weshalb die Protokolle noch nicht versandt Aus dem Zeitgeist" ersehen wir, daß man auf der Post ruhe ja auf dem allgemeinen Stimmrecht und vertrete sonach das sind, und womit das Ausbleiben derselben nach so langer Zeit jeb zu Rosenheim   in Bayern   unsern Abonnenten den Volksstaat" ganze Volt. Schon diese Annahme ist eine falsche. Das allge- zu entschuldigen ist. Im Auftrage: Körting, Schubert, Ulrich. 33( auch den Zeitgeist") acht Tage(!!) lang vorenthält! Auf Re- meine Stimmrecht ist bedeutungelos, wenn die Ausübung desselben Berlin  . Bei Beginn des neuen. Geschäftsjahres und nach flamationen hat der betreffende Postbeamte geantwortet:" Die durch Unterdrückung der Presse und der Versammlungen gehindert der Generalversammlung in Magdeburg   ist wohl der Wunsch in Ingl Schufter fönnen warten." Wir ersuchen unsere Abonnenten in ift. Während der Wahlagitation und zum großen Theil auch erster Linie auszusprechen, daß mehr Thätigkeit unter den Mit­Rosenheim, uns ben sauberen Bofibeamten zu nennen. Wir werden wegen derselben war ein bedeutender Theil unserer Agitatoren gliedern der Genossenschaft Blaz greifen möge, damit eine kräf­lieb dann diesem Burschen den Standpunkt in einer Weise klar machen, in Haft. tigere Entwicklung erzielt werde als bisher. Besonders gilt das

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Gewerksgenossenschaftliches.

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b daß ihm für immer die Lust zum Chicaniren unserer Abonnenten Der Reichstag   selbst aber ist machtlos; er ist nur eine Zierde für Berlin  , wo gegenwärtig eine Lässigkeit eingetreten ist, die wohl für die Regierung, welche ihn zur Deckung ihrer Maßnahmen durch die Geschäftsstockung erklärlich, aber nicht zu entschuldigen enußt. Niemals hat der Reichstag  , selbst wo es sich um ist. Zunächst sind es die regelmäßigen Monatsversammlungen,

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Sechster Congreß

der social- demokratischen Arbeiterpartei.

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Wegen erwiesener Theilnahme an dem geheimen sozial- prinzipielle Fragen handelte, den Muth gehabt, feinen welche mehr von den Mitgliedern besucht werden müssen, als es wä demokratischen Landescomité" hat die Statthalterei zu Graz acht Willen, entgegen dem des Bundesraths oder Bismards, zu be- in lezter Zeit der Fall war. So war beispielsweise die letzte Arbeitervereine aufgelöst, meldet der Telegraph. Da ein gehaupten; ein Wort von diesen genügt und alle Beschlüsse des Juniversammlung so schwach( von nur 16 Mann) besucht, daß es heimes Landescomité" nicht existirt und doch erwiesen" ist, so Reichstags sind nichtig. Unsere Verfassung ist eine despotische nicht möglich war, dieselbe als öffentliche, verbunden mit Vortrag beite muß man eben zu Gute halten, daß es österreichische Bureautraten Centralisation mit demokratischen Formen; diese sei das eigentliche und Diskussion abzuhalten. Dieselbe war also nur eine geſchäft= La und Staatsnachtwächter sind, welche es fertig gebracht haben, die Wesen des Gäfarismus, wie ihn Napoleon I.   und Napoleon III.   fiche. In derselben wurden gleichwohl wichtige Gegenstände be­1, Existenz eines nichteristirenden Comités zu erweisen". in Frankreich   und Bismarck   in Deutschland   eingeführt. Unter diesen Verhältnissen können wir die Wahlen nur als verband durch den zweiten Vorsigenden desselben, Herrn Heiland, sprochen und besonders über den beabsichtigten Metallarbeiter­Agitationsmittel betrachten; durch die Wahlen wird das ganze Bolt bemerkenswerthe Mittheilungen gemacht, wonach es außer Zweifel in Bewegung gefeßt und diese müssen wir ix Intereffe unserer erscheint, daß eine wirkliche Vereinigung durch das Verfahren ge­Bartei benutzen. Unsere Reichstagsabgeordneten müssen sich hüten, wiffer Bersönlichkeiten unmöglich gemacht wird. In Bezug auf Coburg  , 19. Juli. Nachdem die Congreßmitglieder einer zu glauben, legislatorisch wizten zu tönnen, und im Volke so den die Verwaltung wurde der Beschluß gefaßt: Die Beiträge der Einladung der hiesigen Bart: igenossen zu einer Morgenpromenade Glauben an die Bedeutung des Reichstage zu erregen. Mitglieder aus Berlin   nur dann allmonatlich an die Hauptkaffe Gro Folge geleistet, wurde die Sigung des Congresses um 11 Uhr Es ist von mancher Seite betont, die Sozialdemokratie fönne einzusenden, wenn seitens der letztern statutengemäß die Quartal­gem Vormittags eröffnet. Es find 53 Delegirte erschienen. Ein am besten wirken, wenn sie sich ganz von der Politik fernhalte, abrechnungen erfolgen. Ebenso wurde die Nothwendigkeit betont, halt Schreiben eines Posener Parteigenossen wird mitgetheilt, welcher so entziehe man zugleich den Regierenden die Handhabe zu ihren die Vereinigung der Gewerkschaften in Berlin   mehr zu pflegen en wünscht, daß für die Provinz Posen   eine Agitationsschrift in Berfolgungen. Es ist dieses ein Ferthum, der auch auf dem letzten und besonders gemeinschaftlich Agitationsversammlungen abzuhalten. ch b deutscher und polnischer Sprache herausgegeben werde. Das Schrei Congreß der Internationalen Arbeiter- Assoziation zurückgewiesen Gewerksgenossen aller Metallarbeiterbranchen, erkennt Eure ben wird bei dem von der Agitation handelnden Theile der Tages- wurde. Unsere Gegner selbst, d. h. die wirklichen, bewußten laffenlage und begreift die Nothwendigkeit der Organisation in te A ordnung zur Sprache kommen. Ein anderes Schreiben enthält Gegner, diejenigen, welche die Macht haben, sie selbst wiffen ganz der Gewerksgenossenschaft. Tretet ein in dieselbe und reicht uns Rind eine Beschwerde über Eckstein; dasselbe wird einer Commission gut, daß der Sozialismus im heutigen Klaffenstaat und Militär- die Bruderhand bei der schweren Arbeit für Berbesserung unserer be überwiesen. ftaat nicht möglich, daß also jede sozialistische Thätigkeit unmittel gedrückten Lage. Geib erstattet hierauf Namens des Ausschusses Bericht. Nach bar fich gegen denselben richte. Durch Enthaltung von der Politit bem er über die Art der Thätigkeit des Ausschusses Mittheilung würden wir also nicht die gegen uns gerichteten Schläge abwen­

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on. gemacht, hebt er die Fortschritte hervor, welche die Parteithätigkeit den, sondern nur noch obendrein die Schande der Feigheit auf

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Mit Brudergruß und Handschlag

H. Havenith, Bev. im letzten Jahre gemacht. Die Summen, welche seit dem vorjäh uns laden. Die Verfolgungen können uns nicht schaden, wir neh- Crimmitschau  , 20. Juli. Da bis jetzt das Protokoll von rigen Congreß von der Partei an Steuern zusammengebracht men sie freudig auf und rufen dabei, wie jene Römerin zu ihrem der Magdeburger   Generalversammlung noch nicht in die Hände eutf burden, übersteigen alle Summen früherer Abrechnungen. Dazu Gatten:" Es thut nicht weh." Noch nie haben Verfolgungen eine der Mitglieder gelangt ist( was eigentlich nunmehr geschehen sein at n tommt noch, daß der Wahlfond besondere Opfer forderte, außer- Partei vernichten können. sollte), sieht sich der Hauptkassirer der Krankenkasse veranlaßt, um bem aber unablässig für Beschaffung von Unterstüßungsgeldern Liebknecht empfiehlt schließlich folgende Resolution zur An- überflüssigen Anfragen, welche doch Geld und Zeit kosten, vorzu­chun gesorgt werden mußte. Die Ausgaben im Parteiconto betrugen nahme: beugen, folgendes zu veröffentlichen: 1) diene den Mitgliedern er dm letzten Rechnungsjahre 2886 Thlr. 26. 1. Unter den Ein-" Die Versammlung erklärt: die sozialdemokratische Arbeiter zur Kenntniß, daß nur vom 1. Juli a. c. ab bie Pflichten und echts nahmen betrugen die Parteisteuern 2063 Thlr. 29. 2. Der Wahl- partei verharrt gegenüber den jetzigen politischen Gestaltungen Rechte der Krankenkasse betr. in Kraft getreten sind und von da men fond hatte 1264 Thlr. 4. 2. in Einnahme und Ausgabe. Der Deutschlands   in ihrer durch die Parteiprinzipien gebotenen Stel- ab etwa vorkommenden oder schon vorgekommenen Anforderungen ein Unterstügungsfonds verausgabte 1541 Thlr. 25. 6. Der lung und betheiligt sich an den Reichstagswahlen und durch ihre erst Rechnung getragen werden kann. Alle früheren Uebelstände 1, b Parteitassirer hatte in lezten Rechnungsjahre 1117 eingehende und Vertreter an den Reichstagsverhandlungen wesentlich nur zu der bisher bestandenen Lokalkrankenkassen sind die Letzteren ver­S408 abgehende Briefe und Geldsendungen zu verzeichnen; das agitatorischen Zweden." pflichtet, selbst zu beseitigen. 2) find die Krankenkassenstempel vom Fef Parteisekretariat empfing 1934 Briefe und sonstige Sendungen, Nach Liebknecht  , dessen Rede mit großer Begeisterung aufge- Unterzeichneten zu beziehen, falls selbige an manchen Orten noch heit während von ihm 3195 ausgingen. Während im vorigen Jahre nommen wurde, sprach noch Motteler über die Thätigkeit des nicht angefertigt worden sind. 3) wird bekannt gemacht, daß der dan die Partei nur an 170 Orten ihre Vertrauensmänner hatte, so legten Reichstags und wurde sodann die obige Resolution mit Gewerkschafts Beitragsammler nicht auch die Krankenkassenbeiträge Fe find heute schon deren 226 zu verzeichnen. allen gegen drei Stimmen angenommen. erheben darf, vielmehr muß hierzu bei jeder Mitgliedschaft eine Am Schlusse bemerkt der Bericht: Der zweite Punkt der Tagesordnung: Die industrielle und besondere Persönlichkeit erwählt werden. Ferner werden sämmt­Wenn wir schließlich noch unsere Stellung zum Allgemeinen ländliche Arbeiterbewegung" wurde von Yord und Grillen- liche Mitgliedschaften, welche die Krankenkasse einführen, ersucht, in de deutschen Arbeiterverein erwähnen, so geschieht dies nur, um zu berger behandelt. Der Erstere gab in überaus klarer Weise eine sofort bei der Gründung sowie bei jeder Abrechnung das Mit­nb ei lonftatiren, daß seit der Reichstagswahl der alte Hader im Wanken Kritik der bestehenden Verhältnisse, auf einzelne Mißstände durch gliederverzeichniß an Unterzeichneten einzusenden. elche begriffen ist. Viel trägt dazu die Thatsache bei, daß der Allge- Zahlenangaben scharfe Schlaglichter fallen lassend und die Orga- Metallarbeiter allerorts, schließt Euch der Gewerkschaft und Fef meine deutsche Arbeiterverein jetzt von oben herab annähernd mit nisation der Arbeiter als einziges Rettungsmittel für die Ausge- deren Krankenkaffe an, denn blos durch eine starke Organisation heit gleichem Maße gemessen wird wie unsere Partei. Daß die Stel- beuteten hinstellend. Grillenberger behandelte besonders die fönnen wir unfre Lage verbessern, welche ohne dies immer mehr lung des Aug. b. Arbeitervereins doch noch eine zurückhaltende ist, ländliche Arbeiterfrage und ging mit großer Sachkenntniß auf die dem Elend entgegen geht, denn auch bei uns ist unbedingt Dr­ucher geht aus der Abstimmung über den in der Generalversammlung Entwicklung der Verhältnisse in England, Frankreich   und Deutsch- ganisation nöthig, wenn wir unsre Lage nicht immer schlechter dieses Vereins gestellten Einigungsantrag, für welchen unter 69 land ein. Seine Ausführungen gipfelten in dem Saße, daß zu- gestellt ſehen wollen. Wo Delegirten nur 19 ftimmten, deutlich hervor. Wir haben uns nächst die Organisation der Landarbeiter und sodann in weiterer bemgemäß zu reserviren und vor allem auf die prinzipielle Hal- Entwicklung die Aufhebung des Privateigenthums am Grund und tung des Allg. d. Arbeitervereins zu achten, da hierin ein wesent- Boden die Lösung der Landarbeiterfrage herbeiführen müsse. Eine ohnliches, wenn nicht das wesentlichste Moment zur Richtschnur unfrer entsprechende Resolution wurde fast einstimmig angenommen und Gewerkschaft der Schuhmacher. nid Einigungstaktik zu suchen ist. sodann die Versammlung mit einem kurzen und träftigen Schluß- Gotha  . In Würzburg   ist das Mitglied Baltaser Willibad " Der Ausschuß unterbreitet dem Congreß seinen Bericht in wort des Vorsitzenden geschlossen. aus der Gewerkschaft ausgeschlossen. In Speyer   a. Rh. hat sich e da der Ueberzeugung, seine Pflicht erfüllt zu haben. Wenn hier und 20. Juli. Die gestrige Abendsizung begann gegen 8 Uhr, eine Mitgliedschaft gebildet, Bevollmächtigter ist Michael Fürst bei ßtsei da Fehler vorgekommen sein sollten, so dürften dieselben mit Hin- die Delegirten sind nach Ausweis der Präsenzlifte sämmtlich an- Herrn Gulden, Kassirer Hellmath, Schriftführer Heilbeier, Revisor at bi weis auf die Schwierigkeit, es überall richtig zu machen und Allen wefend; eine große Anzahl von Begrüßungsbepefchen sind einge- Mod. Da Speyer   die älteste Stadt ist, welche unfrer Gewert­au zu gefallen, auf ihren wahren Werth leicht zurückzuführen sein. troffen und werden verlesen. Bezüglich des Berichts über schaft angehört, fordern wir die dortigen Kollegen auf, fest und Möge das tommende Verwaltungsjahr gleich günstige Resul- die Thätigkeit des Ausschusses und der Controlcom- unerschütterlich zu uns zu stehen und sich zu bemühen, auch die eugen tate für die Partei zu Tage fördern, wie das soeben vollendete. mission tommt man auf die Angelegenheit der Metallarbeiter übrigen Städte an die Gewerkschaft heranzuziehen. Ja Ladwigshafen

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Der Ausschuß der Krankenkasse.

J. A.: Rudolph Habeliz, Niedre Vorstadt 357.