Rburg 1 thlr. 28 gr., Konstanz 1 thlr. 16 gr. 5 pf., Bieberach errungen haben. Die Collegen Cassels bieten uns die Hand, um Cöln. Im Oftober d. 3. wird hierselbst eine neue Bürger­san 17 gr. 5 pf., Erfurt 5 thlr. 18 gr., Leipzig 5 thlr. 29 gr. 4 pf., die langerfehnte Einheit zu erzielen. meisterwahl stattfinden. Der bisherige Herr Oberbürgermeister München 15 thlr. 8 pf., Wolfenbüttel 1 thlr. 17 gr., Bieberach Bereitwilligst geben sie den Dele girten unentgeltliches Logis Bachem ist nebenbei Präsident des Aufsichtsrathes der Cöln­wir 1 thlr. 29 gr. 5 pf., Gotha 26 gr. 8 pf., Arnstadt 3 thlr. 9 gr. und tragen für die örtlichen Vorbereitungen Sorge. Es wird Mindener- Eisenbahn- Gesellschaft. bi 6 pf., Dresden 14 thlr. 12 gr., Pforzheim 5 thlr. 9 gr. 5 pf., also uns Allen so leicht gemacht, daß keinerlei Rücksichten übrig Aber erst heute ist man auf den Gedanken gekommen, daß das Ba Landshut 3 thlr. 20 gr. 8 pf., Braunschweig 4 thlr., 18 gr., bleiben. Interesse der Cöln- Mindener- Eisenbahn- Gesellschaft, dem Interesse ven Wiesbaden 5 thlr. 9 gr. 3 pf., Leipzig 2 thlr. 12 gr., Wands- Die zum 19. Juli angemeldeten Delegirten, denen ja von ber der Stadt Cöln sehr oft diametral entgegensteht. Die Majorität oba beck 1 thlr. 5 gr., Rochliz 2: 17 gr. 5 pf, Würzburg 5 thlr. Vertagung des Congresses direkte Mittheilung geworden, werden, der hochweisen Väter unserer Stadt will nun, daß der zukünftige 23 gr. 5 pf., Nürnberg 12 thlr. 10 gr. 2 pf., 10 thlr. Strike- wenn keine andere Nachricht hier eintreffen sollte, zum 23. Auguft, Herr Oberbürgermeister fein anderes Amt mehr bekleiden soll, gelber an die Hauptkasse zurückgezahlt, Erfurt 5 thlr. 20 gr., als angemeldet betrachtet. und sie haben demselben bereits ein Gehalt von 6000 Thlr. aus­

Frankfurt a. M. 1 Thlr. 2 gr., Pottschappel 1 thlr. 28 gr. 5 pf., Neue Anmeldungen, die wir recht zahlreich erwarten, sind bis geworfen. Mühlhausen i. Th. 1 thr. 2 gr., Augsburg 3 thlr. 9 gr. 5 pf., fpätestens den 17. August an den Geschäftsführer des Ausschusses, e. Leipzig 3 thlr., Weimar 3 thlr. 12 gr., Crimmitschau 1 thlr. Th. Rosenkranz, Reichenstr. 22, einzusenden.

24 gr., Regensburg 1 thlr. 5 gr. 7 pf., Konstanz 15 gr. 3 pf., Gleichzeitig die Mittheilung, daß die Delegirten bei ihrer An­Lindenau- Plagwiz 11 gr., Mannheim 13 gr. 5 pf., Regensburg tunft in Cassel als Erkennungszeichen eine rothe Shleife tragen 1 thlr. 6 gr., Rochliz 1: 1 thlr. 7 gr., Lohr 3 thlr. 12 gr. 3 pf., wollen, an welchem Zeichen auch das Empfangscomité kenntlich ist. Hürben- Krumbach 27 gr., München 10 thlr. 14 gr., Eßlingen Das Congreßlokal ist: Zur Stadt Alsleben , Castenalsgasse 17. 3 thir. 8 gr. 2 pf.( wo bleibt das Abrechnungsformular?), Gotha Also Collegen allerorts, auf zum Congreß! Iber 2 thir. 17 gr. 8 pf. Summa der Einnahme mit Kassenbestand Der Ausschuß. Sen 390 thir. 17 gr. 4 pf. Die Protokollgelder werden später ver-( Sämmtliche Arbeiterblätter werden um Abdrud gebeten.) 3 rechnet. Wir fordern, daß bis spätestens den 1. September I. J. Die Mitgliedschaften werden aufgefordert, die Abrechnungen Lehe die Gelder dafür eingesandt werden. Ausgabe: Gehalt und Ver- pünktlich zu liefern, damit die Haupttasse ihre Abrechnung liefern .8 lag des Vorsißenden für Juni und Juli 38 thlr. 23. gr. 6 pf., tann. C. Berg, Hauptkassirer. . 2 Abonnement 2 Monate Voltestaat" 13 gr. 4 pf., Neuer So­pr. Adr. Herrn Meyer, Damm 18. Em zialdemokrat" 18 gr. 6 pf., Porto des Kassirers 28 gr. 5 pf., für Correspondenz. Herrn A. Schmidt in Dresden ersuche ich um Dun abgesandtes Geld. 4 Bogen Papier 4 pf., Zuschuß nach Frank- Antwort auf den Brief vom 15. v. M. Th. Rosenkranz. 10 furt a. M. 5 thlr., do. Eisenach 2 thlr., do. Stuttgart 3 thlr., cufe do. Halle a. S. 2 thlr., 5 kleine Stempel 2 thlr., Gehalt für

Allgemeiner deutscher Schneiderverein.

Als ob damit etwas geändert wäre! Oder steht dem Inter­effe des zukünftigen Herrn Oberbürgermeister der alten ,, Colonia Agrippina" als einfachem Aktionär der Cöln- Mindener Eisenbahn oder jeder andern Gesellschaft nicht sehr oft das städtische Inter­effe schnurstracks gegenüber?

Ja erster Linie ist als zukünftiger Oberbürgermeister der Ex­communist Dr. H. Becker( Dortmund ) in Vorschlag gebracht. Böswillige Menschen behaupten nun, Herr Dr. H. Becker sei auch mit der Cöln- Mindner- Eisenbahn- Gesellschaft verwandt, ver­schwägert oder in Dienstverhältnissen.

Königsberg . Wie die Leser aus Nr.-68 des„ Volksstaat" wiffen werden, war aus Anlaß der Schließung der hiesigen Mit­gliedschaft der sozialdemokratischen Arbeiterpartei von Herrn Gri­gatis eine Volksversammlung angemeldet worden, um das ver­fassungemäßig gewährleistete, durch die Auflösung der Mitgliedschaft aber bedrohte Vereins- und Versammlungsrecht zu wahren. Die Versammlung war angemeldet am 5. Juni. Trozdem nun§ 1 20 den Kaffirer fürs verflossene Verwaltungsjahr 25 thlr., für Juli Halle a/ S., 5. Aug. Vereinsgenossen! Noch einmal bringe des Vereinsgesetzes vom 11. März 1850 ausdrücklich die sofor= 5 20 4 thlr., Unterstützung nach Wiesbaden ( Strike) 10 thlr., an Dieß ich zu Eurer Kenntniß, daß Alles zur Generalversammlung vorbe- tige Bescheinigung einer angemeldeten Versammlung vorschreibt, ens( Ludwigshafen ) zur Agitation 3 thlr., Abonnement Union " 5 gr. reitet ist, und erwarten wir von den Mitgliedschaften, daß sie ihre erhielt der Einberufer Grigatis, trop mündlicher Vorstellungen, gar 3 pf., Abzahlung an die Genossenschaftsbuchbruckerei in Leipzig Schuldigkeit thun werden, damit wir in unsern Erwartungen nicht die Bescheinigung doch erst am 5. Tage nach erfolgter Anmeldung veit 25 thlr., ein Reisehandbuch für die Verwaltung 11 gr., für zwei getäuscht werden. Eine jebe Stadt, wo eine Mitgliedschaft be- und zwar durch die Post zugestellt; natürlich nahm G. die Be­zial Packete, Statuten und Protokolle, Porto 1 thlr. 16 gr. Summa: steht, muß durch einen Délegirten vertreten sein. Scheue Reiner scheinigung jest nicht an. afte 123 thlr. 28 gr. 8 pf. Scheue Keiner scheinigung jezt nicht an. Gegen diese willkürliche Handhabung

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ung Bilanz. Einnahme mit Kassenbestand 390 thlr. 17 gr. 4 pf.

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Bleibt in Kaffa: 266 thlr. 18 gr. 6 pf. 10 Reiseunterstügung fur die Mitglieder der Holzarbeitergewerkschaft zurück 8 17 Summa: 275 thlr. 5 gr. 6 pf.

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Abrechnung der Krankenkasse: Kassenbestand vom legten Quartal

bas kleine Opfer, was es erfordert, denn er hilft dazu beitragen, des Gesetzes seitens der Polizei erhob Grigatis Beschwerde bei daß wir etwas Großes, Ganzes erzielen, damit es nicht mehr ber Regierung, aber ohne Erfolg. Nunmehr wandte sich Grigatis bleibt, wie es bis jetzt der Fall war, daß wir nicht mehr Stlaven unterm 10. Juni beschwerdeführend an das Ministerium des In­der Arbeit, sondern freie Arbeiter sind. Auch diejenigen Collegen, nern in Berlin mit folgender Eingabe: welche keinem Lokal- oder Fachverein angehören, werden ersucht," Fünf Tage vor dec zu Montag, den 8. d. M. Abends halb fich durch einen Delegirten auf der Generalversammlung vertreten 8 Uhr im Kneiphöf'schen Gemeindegarten hierselbst anberaumten zu lassen, denn nur dadurch, daß wir Alle, Mann für Mann ein- und von mir einberufenen öffentlichen Volksversammlung schickte treten für unsere große Sache, wird es uns möglich sein, die ich die laut Gesez vom 11. März 1850 vorgeschriebene Anmel­17 thlr. 17 gr. 5 pf. Eingegangen vom 1. April bis 31. Juli brückende Fessel der Kapitalmacht zu zerreißen und die Bande bes bung und verlangte hierüber die laut desselben Gesetzes im§ 1 1874: von Nürnberg 2 thlr. 16 gr., Landshut 1 thlr. 22 gr., ehernen Lohngesezes von uns abzustreifen. Also, Collegen, Brit- vorgeschriebene sofortige Bescheinigung. Das Königl. Polizei­. 2 Meiningen 1 thlr., Wolfenbüttel 22 gr., Erfurt 12 thlr. 25 gr., der, unsere Devise muß sein: Auf zur Generalversammlung! Braunschweig 5 thir. 13 gr., Pottschappel 4 thlr. 5 gr. 5 pf., Briefe 2c. find an Unterzeichneten zu senden. Augsburg 3 thlr., 20 gr. 4 pf., Gotha 1 thlr. 23 gr., Mann­Im Auftrage: Julius Beyer, Kl. Sandberg 21, heim 3 thir. 26 gr. 5 pf., Arnstadt 3 thlr. 16 gr. 6 pf., Chem­Hof, rechts 1 Tr.

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nit 15 gr., Eisenach 17 gr., Rochlitz 2: 6 gr., Landshut 15 gr., Apolda 12 gr., Frankfurt 2 thlr. 7 gr., Wiesbaden 1 thlr. 4 gr.

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11 gr. 7 pf., Mügeln 20 gr., Eßlingen 1 thlr. 16 gr. 2 pf.,

5 pf., Weimar mit Ertcasteuer 4 thlr. 2 gr. 5 pf., Leipzig 5 thlr.

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Konstanz 17 gr. 5 pf., Wolfenbüttel 23 gr., Offenbach 3 thlr.,

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NB. Für Freiquartiere wird so viel wie möglich gesort. D. D. Sorge zu tragen, daß mir die Bescheinigung auf meine Anmel=

Correspondenzen.

Dresden 9 thlr. 14 gr., Würzburg 12 gr., Mühlhausen 2 thlr. Die kostbaren Spalten dieses Blattes zu einem langen und breiten Reichenbach i. V.( Prozeßbericht.) Es wäre höchst unrecht, gr. 8 pf., Crimmitschau 1 thlr. 17 gr. 5 pf., Lindenau- Plag­wiß 16 gr. 5 pf., München 3 thlr. 8 gr. 5 pf. Summa der Bericht über eine Gerichtsverhandlung zu benutzen, bei welcher ein

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präsidium ertheilte diese nicht, auch dann nicht, als ich drei Tage vor der betr. Versammlung, also zwei Tage nach der Anmeldung, persönlich darum anhielt. Hierüber beschwerte ich mich besselben Tages Vormittags bei der Kgl. Regierung hier und bat dieselbe, dung werde. Die Regierung hat mir bis jetzt keine Antwort zu­tommen lassen; die Bescheinigung habe ich auch jetzt noch nicht. Ich bitte das Königlich preußische Ministerium des Innern, die qu. Behörden und Beamten anzuweisen, daß dieselben so handeln, nigung zu ertheilen." wie unsere Geseze es vorschreiben, mir auch die gesetzliche Beschei­Endlich, am 13. Juli, kam der Bescheid des Ministeriums des

5 7

Einnahme mit Kaffenbestand 101 thlr. 16 gr. 1 pf. Ausgabe: Parteigenoffe mit türzerer oder längerer Haft bebacht worden ist, Innern. Man lese und staune:

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Bilanz. Einnahme 101 thlr. 16 gr. 1 pf. Ausgabe 33

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Bleibt in Kaffa: 68 thlr. 14 gr. 1 pf.

5 pf., Wolfenbüttel 11 gr. Augsburg 12 gr., Mannheim wurde. Der Sachverhalt war kurz folgender: Mein in sozialen

Apolda : Zuschuß 10 thir., do. Mühlhausen 2 thlr., Abzahlung an wegen Beleidigung eines Menschen aus den höheren Claſſen, event.„ Auf Ihre Beschwerde vom 10. v. M. wegen angeblich nicht Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig 5 thlr., Zuschuß Gotha wegen Uebertretung des§ 185 2c.; solche Tagesereignisse sind den ertheilter Anmeldebescheinigung über die von Ihnen am 8. v. M. 16 thir., 2 gr. Porto . Summa: 33 thlr. 2 gr. Parteigenossen so furz als möglich zur Kenntniß zu bringen. Jadeß im dortigen städtischen Polizeibezirke anberaumte Volksversamm­giebt es auch hier wie überall Abnormitäten, weshalb ich nicht lung, eröffne ich Ihnen, daß, nach den angestellten Ermittelungen, unterlassen kann, den Parteigenoffen Notiz zu geben von einem seitens des dortigen Polizeipräsidiums die vorschriftsmäßige An­Prozeß zwischen einem Fabrikanten und einem Arbeiter, welcher meldebescheinigung an Sie am 5. vor. M. per Post abgeschickt schließlich damit endigte, daß Letterer als Beklagter zu 8 Tagen worden ist, Sie indessen die Annahme der qu. Bescheinigung aus Hier kommt hinzu die Extrasteuer von Dresden 22 gr., Ko Gefängniß und Bezahlung der halben Kosten, Ersterer als Kläger dem Grunde verweigert haben, weil dieselbe portopflichtig über­burg 5 gr., Erfurt 3 thlr. 29 gr., Mühlhausen 13 gr., Meiningen zu 5 Thaler Strafe und Bezahlung der halben Kosten verurtheilt fandt worden war. Da nun die Uebersendung der qu. Anmeldebescheinigung, mit gr., Rochlit 1: 20 gr., Rodhlig 2: 3 gr., Arnstadt 26 gr., Dingen indifferenter Bruder wurde im Auguft vorigen Jahres vom Rücksicht darauf, daß Sie außerhalb der städtischen Festungs­Apolda 6 gr., Erfurt 14 gr., Gotha 1 thlr. 3 gr., Eßlingen 13 gr., Färbereibefizer H. Hempel ohne jeden Grund und blos deshalb außer mauern wohnen, per Poft erfolgen mußte, die Bufertigung der Braunschweig 1 thlr. 12 gr., Offenbach 18 gr., Nürnberg 21 gr. Arbeit gesezt, weil er das Unglück hatte, mein Bruder zu sein. qu. Bescheinigung in portopflichtiger Form übrigens den allge­5pf. Summa 14 thlr. Macht zusammen einen Kassenbestand Höchst ungerecht war dies von Seiten des Genannten, und ent- meinen Bestimmungen über den amtlichen Geschäftsgang entspricht, bon 82 thlr. 14 gr. 1 pf. rüftet darüber sagte ich meinem Bruder, daß das Beste sei, eine so haben Sie sich selbst beizumeffen, menn Sie nicht rechtzeitig in Abrechnung der eingegangenen Unionsgelber. München 3 thlr. solche Handlungsweise im„ Volksstaat" bekannt zu geben, damit den Besitz der qu. Bescheinigung gelangt find. 25 gr., Gotha 1 thlr. 10 gr., Hürben- Krumbach 7 gr. 6. pf die öffentliche Meinung sich ein Urtheil bilben möge. Er hat dies Ihre Beschwerde kann ich deshalb als begründet nicht aner­bter Mühlhausen 3 gr. 2 pf., Bottschappel 16 gr. 5 pf., Landshut gethan in Nr. 74, Jahrgang 1873 und zwar mit Rücksicht auf tennen. Der Minister des Innern. Im Auftrage Kluzow." nn gr., Mannheim 12 gr., Arnstadt 20 gr. 4 pf., Weimar 11 gr., Die Natur des H. Hempel, in einer durchaus wahren aber etwas Preußen ist ein Rechtsstaat. Und da dieser„ Rechtsstaat Eisenach 2 gr. 8 pf., Koburg 10 gr., Rochlip 2: 6 pf., Kauf- berben Weise, nichts Schlimmes ahnend, da ihm bekannt war, daß Deutschland fest in der Tasche hat, so kann man sich ungefähr beuren 10 gr., Augsburg 8 gr. 3 pf., Wolfenbüttel 7 gr., Nürn - bei Differenzen mit anderen Arbeitern, die Heimzahlung mit gleicher denken, wie fünftig das Vereins- und Versammlungsgesetz gehand­berg 14 gr., Dresden 2 thir. 9 gr. 6 pf., Braunschweig 22 gr., Münze dem Herrn Hempel wenig Schmerzen verursachte und der- habt werben wird, wenn dasselbe preußisch- deutsch geworden ist. ine Frankfurt 11 gr. 5 pf. Summa: 12 thlr. 25 gr. 5 pf. Die selbe überhaupt ein Freund des Sprüchwortes:" Wie du mir, so de Unionsgelder werden fortan aus der Hauptkasse an die Central- ich bir" zu sein schien. Doch dem war nicht so. Nach wenigen von der hohen Polizei; haben sie doch hier erreicht, was ihren so Rreslau, 6. August. Wie sie frohlocken mögen die Herren met berwaltung gezahlt. Es fällt fomit die Steuer von 2 pf. weg. Tagen ließ der Färbereibesizer H. Hempel durch einen Sachwalter tüchtigen Collegen Rüder, Stromer ze. nicht gelungen. Toot­Gruß Für die Verwaltung: W. Bock. einen Strafantrag bei dem königl. Gerichtsamt wegen öffentlicher so scheint es maufetodt ist die sozialdemokratische Arbeiterpartei Als Restanten sind zn verzeichnen: Gießen, Halle, Magdeburg , Beleidigung stellen und bat um nachdrücklichste Bestrafung, da in Breslau , teine Versammlungen mehr, teine Agitation, tein Apolda , Freiberg , Chemnitz , Braunschweig . Wir bitten, kein Gelb ihm„ Unvernunft"," Verfolgungswuth gegen Sozialisten" 2c. vor- Lebenszeichen. Und wie zart, wie ganz ohne brutale Gewalt hat ohne Formulare einzusenden und auf dem Coupon der Postan- geworfen sei, worauf das Gerichtsamt 14 Tage Gefängniß und die Polizei uns hier scheinbar vom Leben zum Tode befördert, ürbeifung genau die Summe, was zur Gewerkschaft und was zur Bezahlung der Kosten dem Beklagten von Rechts wegen" zuer- nicht etwa verurtheilt, eingescharrt, aufgelöst hat sie uns, sondern Krantentaffe gehört, zu vermerken. Wir machen hierdurch nochmals bekannt, daß kein Reisegeld tannte. Es ist hierauf dem Beklagten spielend leicht geworden, einfach an die Luft gesezt, obdachlos gemacht. Jahre lang hat sie ohne Coupon verabfolgt werden darf. Desgleichen müſſen die gegen diesen Bescheid vorstellig zu machen, welcher Art das Vor- oft schwer und mühsam gearbeitet, bis sie es so weit ge= gehen Hempels war, ferner Gründe und Zeugen ausreichend zu bracht, daß auch nicht das entfernteste Lokal für Versammlungen Coupons auf der linken Seite mit dem Ortsstempel abgestempelt besorgen, welche geeignet waren, die inkriminirten Stellen abzu- unserer Partei zu bekommen ist. Von Straße zu Straße gehezt, iten werden, bei der Abreise desgleichen, bei Auszahlung auf der rechten schwächen, endlich geltend zu machen, daß ja Hempel als Kläger bis hinaus in bie eutlegendsten Gäßchen, ja selbst bis in ein be­Seite. Wo der Ortsstempel noch fehlt, muß neben dem kleinen selbst beleidigende Ausbrücke, wie„ Faullenzer" c. beliebte, und nachbartes Dorf ist der Partei jest Alles gesperrt. Nur zu, Herr Quittungsstempel ber Ort der Abreise wie der der Auszahlung baß dieserhalb das königl. Gerichtsamt gleichfalls gegen denselben Reichskanzler, geben Sie ohne Furcht ein recht freies Versamm­big geschrieben sein. Jede Reiseunterstügung muß ins Quittungsbuch strafend vorgehen möge. Das Gerichtsamt hierselbst gelangte lungsgefeß auf dem Papier, die Polizei hat schon Mittelchen, den ster des Reisenden vermerkt werben. W. Bock. hierauf nach weiterer Untersuchung dieser Sache zu einem anderen Mißbrauch der Freiheit" zu verhüten. Bescheid und zwar, daß Müller mit 8 Tagen Gefängniß und Und doch ist der Tod der Partei hier nur ein Scheintob. Gewerkschaft der Maler, Lackirer und Vergolder. Bezahlung der Hälfte der Kosten, Hempel mit 5 Thalern Strafe Troß der schon seit einem Jahre bestehenden Unmöglichkeit, für die Braunschweig . Berufsgenossen! Der auf den 19., 20. und zu bestrafen sei, wobei sich Herr Hempel jedoch nicht beruhigte, Partei öffentlich zu agitiren, hat sich die Zahl der regelmäßig zah= wit 21. v. Mits. anberaumte und wegen nicht vorher zu sehender sondern Einspruch bei dem königl. Bezirksgericht in Zwickau erhob; lenden Parteimitglieder auf nicht ganz unbeträchtlicher Höhe ge­uche Umstände noch in letzter Stunde vertagte Congreß findet nach er- baffelbe bestätigte obiges Erkenntniß und ist somit die Sache be- halten, und ist ber Stand der" Boltsstaat" abonnenten ein ziemlich men folgter Berständigung mit den Berufsgenossen in Caffel am 23., endet. Wenn sich auch über die beiderseitige Strafart noch sagen guter. Allein es ist nicht genug zu tabeln, wenn ein Theil der chaft 24. und 25. August statt. ließe, wie schwer dem Arbeiter die Strafe und Kosten werben Parteigenossen glaubt, mit dem Parteibeitrag und dem Lesen des

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Die Tagesordnung zum Congreß bleibt unverändert die folgende: müssen im Vergleich zu einem sehr reichen Fabrikbefizer, so zeigt Boltsstaat" fei der Mitgliedspflicht genügt. Gerade hier, wo Die Lage unserer Branchen. 2) Die Lokalvereine und die dieser Prozeß wenigstens allen Arbeitern, daß selbst unter den jede große Agitation so schwierig, müßt Ihr, Parteigenossen, im zielt Gewerkschaft. 3) Die Centralorganisation. 4) Das Statut der heutigen für die Arbeiter mangelhaften Gefeßen sich bei Einmüthig- Kleinen der Partei, nüßen, zum mindesten aber euch um die Partei Gewerkschaft. II. Tagesordnung zur Gewerkschafts- Generalver- teit wesentliche Vortheile hinsichtlich einer humaneren Behandlung fümmern, mit dem Vertrauensmann in Berbindung treten und un lammlung: 1) Bericht des Ausschusses. 2) Die Agitation. 3) Die von Seiten der Arbeitgeber erzielen lassen, welche nicht selten das teine Gelegenheit, mit andern Parteigenossen zusammenzukommen, eder Gewerkschafts- Krankenkasse. 4) Der Anschluß an die Union . Wort Bildung im Munde führen und mit der That verläugnen, verabsäumen. Es ist klar, an dieser Passivität eines Theils der 5) Anträge. 6) Wahl des Vororts. rohe Ausdrücke gebrauchen, die von den Arbeitern gewohntermaßen Mitglieder ist blos eine gewisse schlaffe Nachlässigkeit schuld, die Collegen, säumet nicht, thut Eure Pflicht und sendet zahlreich ruhig hingenommen oder wieder verwerthet werden. Hinsichtlich zu überwinden nur ein wenig Willenstraft nöthig ist. Jede Aus­Delegirte. Sollte es nicht möglich sein, unter diesen großen Ge- der Pflege, der Bildung und Gefittung in den Fabriken könnten rede ist faul und hinfällig. Es ist schmähliche Rücksichtslosigkeit schäftsbranchen eine Einigkeit zu erzielen? Ja, es ist möglich, sich ja manche Fabrikbesizer etwas mehr hervorwagen, zumal sie von diesen passiven Genossen, die Besorgung aller Angelegenheiten nur dann, wenn wir der lokalen Absonderung entsagen; fort rechten Eifer in sozialistenfeindlicher Hinsicht entwickeln und Jeden einer geringen Anzahl zu überlassen und selbst sich um nichts zu also mit aller Nörgelei und dem Größenwahnsinn, der uns bisher scharf beobachten, der sich zur Sozialdemokratie bekennt. Sache fümmern. Wie? Die sozialdemokratische Arbeiterpartei, ber der 48 gehemmt hat. Heraus aus der Lethargie und frisch ans Wert; der Arbeiter aber ist es, solchen Arbeitgebern begreiflich zu machen, deutsche Arbeiterstand die Hebung seiner geistigen Lage verdankt, th wir haben Grund genug, uns aufzuraffen und das zu erstreben, daß sie nach Gedanken und Gesinnungen der Arbeiter nichts zu die Partei, die die Arbeiter gegen das mächtige Kapital organisirt, die ihnen den Muth und die Macht gibt, bem Uebermuthe der

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3 g was andere Arbeiter in und durch ihre Organisationen schon fragen haben.

Robert Müller.