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ur handen  , mit 128,991 Thaler Vermögen am 1. Januar d. 3., geben, noch auch mit ihm über die damals beginnende Phase der] ns eine andere Unterstützungskaffe gewährt freiärztliche Behandlung. Spener'schen Zeitung" überhaupt gesprochen zu haben. Im Uebrigen ug. Das Etablissement besitzt ein chemisches Laboratorium, ein photo- hätte ich um so weniger Grund, die von mir nicht gesuchten Ver­graphisches und ein lithographisches Atelier, sowie eine Buchhandlungen von der Hand zu weisen, als ich bereits vom Juni nen bruckerei und eine Buchbinderei, die Buchdruckerei beschäftigt 2 1872 bis April 73 der Redaktion der Spener'schen Zeitung" ieg Schnell- und 4 Handpreffen. Der Firma Friedr. Krupp   gehören angehört hatte und nur in Folge einer Erkrankung am Typhus 4 Kohlenzechen, eine große Anzahl von Eisensteingruben, zusammen aus derselben ausgetreten war. Dies, und dies allein, sind die rat 44 Gruben mit einem Grubenfelde von 20,000 Settar( gleich Thatsachen, auf welchen Ihr Correspondent mich als einen Menschen unt 80,000 preuß. Morgen). Sie hat in Spanien   Conzessionen für schildert, der sich noch vor einem halben Jahre vom Reptilien­is vorzügliche Eisenerzlager erworben; zum Transport der Ausbeute vater Aegidi wie fauer Bier auf dem offiziösen Markte ausbieten sollen eine 12 Kilometer lange Eisenbahn angelegt und eigene ließ". Ale Zeuge für die Richtigkeit meiner Darstellung mag ger" Dampffchiffe erbaut werden. Die Hüttenverwaltung umfaßt 22 Ihnen Herr Mehring dienen, der bis zum Schlusse vor. Is. Hochöfen( 7 ueue find im Bau begriffen) und 1 Cofferei mit 260 Mitglied der Redaktion der Spener'schen Zeitung" war, später iner Defen. In der Gußstahlfabrik arbeiten Betriebsmittel mit 9237 für die Frankfurter Beitung" correspondirte und Ihnen gegen­19 Pferdekräften und 71 Dampfhämmern, unter denen sich ein Riesen wärtig als Mitarbeiter des Boltsstaat" nicht unbekannt sein ere hammer mit 1000 Pferdekraft befindet. Der Bedarf an Kohlen dürfte. Ihm habe ich s. 3. den wahren Sachverhalt selbst erzählt. betrug 500,000 Tonnen und an 125 Tonnen, an Wasser aus Soweit meine Berichtigung. eigenen Leitungen 113 Millionen Cubiffuß, an Leuchtgas   aus Berlin  , 14. August 1874.

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and eigener Fabrik 155 Millionen Eubitfuß."

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So sieht es aus in dem Reich des Hrn. Krupp. Ein Reich"

eise für Hrn. Krupp auch im Sinne des Schiller  'schen Kapuziners,

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Dr. F. Böttcher, Redakteur und Herausgeber der Nationalliberalen Correspondenz".

wal jedoch ein Arm" für die 18,000 lebendigen Maschinen, die Herrn Hr. Böttcher hätte nicht nöthig gehabt, sich auf das Preßgeset oll Krupp   seinen tapitalistischen Entbehrungslohn"( so genannt, weil zu berufen, da wir ohnehin gern diese Berichtigung als eine werth­Sen die Arbeiter ihn entbehren" müssen!) von Hunderttausenden volle Bestätigung und Ergänzung unserer Enthüllungen über die am jährlich( man spricht von 10 bis 15 Millionen Thaler, die Offiziösen aufgenommen hätten. Also

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nahme der Spenerschen Zeitung" mit dem Hrn. Legations­rath Aegidi über die Wahl seiner Unterredacteure verhan­delt und

4) Was die mir übersandte neueste Berichtigung des Herrn Böttcher*) anbetrifft, so stelle ich es ganz Ihnen anheim, ob Sie die gegen mich gerichteten Schimpfworte mit ab­brucken wollen oder nicht. Wenn Sie es thun, bitte ich nur, Ihrerseits zu konstatiren, daß ich Herrn Böttcher für diese Reklame nicht bezahlt habe. Was seine Berufung auf mein Zeugniß angeht, so habe ich, um fatalen Miß­verständnissen vorzubeugen, vor allen Dingen zu sagen, daß ich mit ihm nie in gesellschaftlichem Verkehre gestanden habe, daß sich unsere persönliche Bekanntschaft auf zufällige Be­gegnungen in journalistischen Kreisen beschränkte und daß ich darüber hinaus nur ein einziges mal mit ihm in nähere Berührung gekommen bin, und zwar in einer Privatgesell­schaft eines nationalliberalen Abgeordneten. Hierauf eben bezieht sich der letzte Saß seiner Berichtigung, und ich kann nicht umhin, mein lebhaftes Bebauern darüber auszusprechen, daß er sich nicht entblödet, einen von ihm ohne jeden An­laß meinerseits vom Zaun gebrochenen Streit auf Gebiete hinüberzuspielen, welche ich selbst in der heftigsten, öffent­lichen Polemit zu respektiren gewohnt bin. Ich befinde mich im Stande der Nothwehr und muß ihm folgen, aber ich werde selbstverständlich mich, soweit die Person des Herrn Böttcher nicht ins Spiel tommt, auf allgemeinste Andeu­tungen beschränken. In gedachter Gesellschaft war von einem Blatte die Rede, dessen Redaction vom Geh. Legationsrath Aegidi rekrutirt worden war, und ich machte irgend welche Bemerkung über die täglich wachsende Ausbreitung der Offi­ziösen. Hr. Böttcher, den der Zufall zu meinem Tischnach­barn gemacht hatte, wandte sich darauf zu mir mit folgenden Worten: Erlauben Sie, offiziös wird die... Zeitung deshalb noch lange nicht; mich hat Aegidi auch an... empfohlen." Wenngleich ich die politische Heuchelei" nicht soweit trieb, auf diese unglaubliche Naivetät etwas Verbind­liches zu erwidern, so schlossen mir allerdings die Pflichten der gesellschaftlichen Höflichkeit den Mund und ich schwieg einfach. Da Herr Böttcher heute die Unterhaltung wieder aufnimmt, so habe ich keinen Grund mehr, die Antwort zu unterbrücken, welche mir schon damals auf der Zunge schwebte; fie lautet einfach:" Hr. Böttcher, dann sind Sie eben auch ein Offiziöfer." Dies ist das einzige Zeugniß, welches ich über die journalistischen Beziehungen des Hrn. Böttcher auf Grund seiner eigenen Mittheilungen ablegen kann; sonst habe ich nie mit ihm über dergleichen Dinge gesprochen. Soviel rein sachlich und darüber hinaus tein Wort mehr. Auf die gegen mich persönlich gerichteten Schimpfereien des Hrn. Böttcher schinen, nein zu Maschinentheilen macht, zu lebendigen Anhäng­bin ich nicht in der Lage zu reagiren. Die in Nr. 94 des Bolts­bie seln der tobten Maschinen. Die Despotie des Kapitals ist die Da die nationalliberalen Blätter, welche mir zu Gesichte zu staat" von Hrn. Böttcher selbst mitgetheilten Thatsachen, nämlich, nb härteste, die erbarmungsloseste Despotie; erst nachdem sie gebrochen, kommen pflegen, die von Hrn. Böttcher in der Nationalliberalen baß er 1871-1872 verantwortlicher Redacieur des Niederrheini­sche kann sich die ,, Individualität ausbilden. Man dente fich Herrn Correspondenz" gegen mich erlassene Erklärung nicht gebracht hatten, schen Courier" gewesen ist und noch jetzt in Verbindung" mit weit Krupp abgeschafft, die unter Krupp's Namen bekannten Werte erfahre ich erst durch die heutige Nummer des" Volksstaat" von dem Geh. Legationsrath Aegidi steht, werden jebem unabhängigen nicht zu gemeinschaftlichem Eigenthum erklärt und genossenschaftlich derfelben.*) Indem ich mich dagegen verwahre, Attaquen des Journalisten sagen, weshalb nicht. Bar eingerichtet( und das ginge ja sehr leicht, da Herr Krupp, gleich Hrn. Böttcher, insoweit sie mich persönlich betreffen, der Ehre einer hen anderen Großindustriellen, in feinem Geschäft die überflüssigste Abwehr für würdig zu halten, sehe ich mich veranlaßt, da der bem Person ift), hei! wie würden die Arbeiter aufathmen, wie würde Name Ihrer Zeitung in Mitleidenschaft gezogen ist, Ihnen per­ord die erdrückte, verkümmerte Menschennatur sich recken und behnen, fönlich folgende, thatsächliche Mittheilungen zu machen, deren Ver­ den   wie frisch, fröhlich, frei ihre ,, Individualität" zur Geltung bringen! öffentlichung ich Ihnen anheimstelle. bie Und das wäre kommunistische Ordnung. Es lebe Essen  Ifen ohne Krupp!

2) unter den vom Leiter des Preßbureaus des Reichskanzleramts vorgeschlagenen Journalisten befand sich Herr Böttcher.

Das ber geftrenge Herr fich bis dato entbehrt"!) zu zahlen haben. 1) hat der nationalliberale Abgeordnete Karl Braun   bei Ueber­nem Dafür beglückt er sie aber auch mit einem strammen Regiment, zu strammer bei Weitem als das der strammen Hohenzollern  , wie der schon aus seinen mehr als russischen Ufasen erhellt: nährt sie, den kleidet sie, versorgt sie mit geistigem Futter, logirt sie, und das emil Alles großmüthig auf ihre Kosten. Und wer einen Gedanken and denkt, welcher dem absoluten Selbstherrscher dieses Eisen- und Stahl- Diese Berichtigung" acceptiren wir mit Dank und haben and paradieses polizeiwidrig erscheint. der wird, ohne Maigeseze, hin- nunmehr doppelten Anlaß, unsere neuliche Erklärung, daß die Das ausgemaßregelt durch einen einfachen Machtspruch Sr. sultanischen Person des pp. Böttcher ein für allemal abgethan sei, rin Majestät des Hrn. Krupp, der nicht einmal das Feigenblatt eines einfach zu wiederholen. Dagegen tönnen wir Hrn. Böttcher nicht ist Reichstags zu tragen hat. Was ist nicht Alles gefafelt worden von den Gefallen thun, unfläthige Schimpfereien, welche er im weiteren ſſen der Erdrückung der Individualität" in einem tommunistischen Verlaufe seines Schreibens gegen einen bei den Enthüllungen un­ung Gemeinwesen, von der Walze der Gleichheit", die Alles ab- serer Nr. 91 absolut unbetheiligten Journalisten schleudert, abzu­ehr, platte", jebe Entfaltung der freien Persönlichkeit verhindere." zudrucken. Einen preßgefeßlichen Anspruch hat er in dieser Be­in Ei, Ihr Herren Communistenfresser, zupft Euch an der eigenen ziehung nicht, und wir sind nicht geneigt, unsererseits Hrn. Böttcher trie Nase; betrachtet Euch die Krupp  'sche Musterwirthschaft, betrachtet zur Befriedigung feines allerdings sehr erklärlichen Privathasses elbe Euch jedes größere industrielle Etablissement: da fönnt Ihr die gegen unabhängige Mitglieder der Presse die Hand zu bieten. von Erdrückung der Individualität" sehn! da könnt Ihr sehen, wie Statt dessen bringen wir lieber ein Schreiben, welches der von an die Walze des Kapitalismus ,, Alles abplattet, jebe Entfaltung der Hrn. Böttcher verleumdete Hr. Mehring an nns richtet, zum Ab­ein freien Persönlichkeit verhindert", die Menschen zu willenlosen Ma- druck. Dasselbe lautet: Hochgeehrter Herr Redacteur!

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Bauernfängerei. Man schreibt uns: Ich bekomme ßen wieso weiß ich nicht einen Prospectus der Nationalen Lebens­Shne versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Berlin  ", mit dem the Ersuchen, die Agentur der Gesellschaft zu übernehmen, zugesandt ob und finde beim Durchlesen der Druckschrift folgende Schlauheiten: 1) Das Sterbelassenbuch wird auf höchstens 100( hundert) and Thaler ausgestellt und die Prämienzahlung in wöchentlichen Raten in( von 2 Sgr. an) gestattet. Das Ding ist also lediglich auf arme hu Leute berechnet.

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2) 3m§ 1, Abfaz 2, liest man: Eine ärztliche Untersuchung jest findet nicht statt." Welche Coulanz! Aber wie ist es möglich, leibt daß eine solche Lebensversicherungsgesellschaft bestehen kann? Denn und die Zahl der an Schwindsucht und dergleichen leidenden und bez. ihm sterbenden Menschen ist sehr groß; und wenn die Erben all dieser, eib einige Jahre nach ihrem Eintritt Dahinfiechenden des Sterbekassen­ung geldes   theilhaftig werben sollten, so müßte ja die Kasse in kurzem Beitraum gesprengt werden! Wie wird dies Lettere nun ver­Ju hütet? Durch folgenden Nachsatz:

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3) Jedoch erwerben Personen, welche an Brustkrankheiten, Schwindsucht u. s. w. leiden, feinen Anspruch auf die Gesell­bem haft." D. h. wenn ich heute bei ganz gesundem Körper ahl in die Versicherung eintrete und in 6 Jahren urplöglich die ein Schwindsucht bekomme, so verweigert die Gesellschaft meinen Erben ter" bas Sterbefassengeld, weil ich an der Schwindsucht gestorben bin, und eibt: nicht nachgewiesen werden kann, daß ich 6 Jahre vorher terngesund ichte gewesen. Das Unterlassen der ärztlichen Untersuchung also das fred nach dem Prospect nur im Interesse der Bequemlichkeit des Pu­Die blikums sein soll- ist das unscheinbare und unsichtbare Mittel, 810 die berechtigten Ansprüche nach Jahr und Tag abzuweisen. für Mögen fich daher die Arbeiter die zu den an Brustkrank­sheiten, Schwindsucht, Auszehrung"( in diesen drei Worten sind ftat eine Unzahl von Krankheiten einbegriffen) Sterbenden ein ent­ettat fegliches Contingent liefern, durch die Annehmlichkeit der Wochen­ftig

ann beitragszahlung von einigen Pfennigen nicht verleiten lassen, der

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Nationalen" beizutreten!

Schließlich seien noch die Namen der Herren Leiter der Na­

ba tionalen" angeführt. Aufsichtsrath: Consul Paetow; Vor­und ſizender: Geheimer Rath Dr. Kurz; Stellvertreter: Eisen­irti bahndirettor Dittmann, Bankdirektor Winkler; Direktor: öln Marienfelb. Also aufgepaßt!

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Die Offiziösen und die deutsche Presse. Eine von dem verunglückten Denunzianten und Offiziöfen

F. Böttcher einlaufende Berichtigung" zwingt uns, nochmals auf enbe bag enfant terrible des Nationalliberalismus zurückzukommen. IterEs schreibt:

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An die Redaktion des Boltsstaat"

Leipzig  .

Auf Grund des§ 11 des Preßgesetzbuches ersuche ich Sie um Ele Aufnahme folgender Berichtigung einer Angabe, deren Absicht mir erst durch die ausführliche Wiederholung und Commentirung in Nr. 96 Ihres Blattes vollkommen flar geworden ist.

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Ale um Weihnachten   v. 38. von Seiten der neuen Verwal­

ung tung der Spener'schen Zeitung" Berhandlungen mit mir ange­

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Hochachtungsvoll

Berlin  , den 23. Auguft.

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Ihr sehr ergebener F. Mehring.

Die Harmonicapostel am Pranger. 1) Die Behauptung, daß die Mittheilungen des Volksstaat" über die offiziösen Antecedentien des Herausgebers der Na- Kaum haben wir die Harmonieapostel in der Person des Hrn. tionalliberalen Correspondenz von mir ausgingen, ist eine Waldom in Nr. 97 abgefertigt, und schon müssen wir aufs Neue freche und grobe Lüge des Hrn. Böttcher, wie Sie selbst am denselben in der Person des Herrn Landgraf ein paar moralische besten wissen. Ich habe mit der in Nr. 91 bes Bolts- Ohrfeigen appliciren. Das Harmoniekonsortium unter der Firma staat" mitgetheilten Offiziösenliste absolut nichts zu thun, Max Hirsch   und Comp. in Berlin   scheint es als seine besondere weber direkt noch indirekt, und ich muß jegliche Verant- Aufgabe zu betrachten, seine Agenten, natürlich auf Kosten der wortlichkeit für dieselbe ablehnen. Selbstverständlich invol- Gewerkoereine, auf allen möglichen Congressen herumreisen zu virt diese persönliche Verwahrung keinerlei Zweifel an der lassen, um für seine reaktionären Pläne Propaganda zu machen. Richtigkeit der gedachten Lifte. So war der erwähnte Hr. Landgraf vor einigen Tagen auch

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2) Mitte Auguft vergangenen Jahres bot mir Hr. Dr. Wehren- als Vertreter auf dem Congreß der Manchestermänner, dem pfennig ohne die leiseste direkte oder indirekte Be- sogenannten Volkswirthschaftlichen Congreß" in Crefeld  , wo werbung meinerseits die Redaction des Feuilletons der er mit seinen sauberen Plänen aber, im Gegensatz zu seinem Ge­damals von ihm geleiteten Spenerschen Zeitung" an. Da schäftsgenossen Waldow auf dem Schneidermeister- Congreß in er selbstverständlich meine politischen Ansichten kannte, ver- Dresden  , tüchtig abbligte. Der Congreß berieth über Arbeiterver­sprach er, mir ein Feld der Thätigkeit abzugrenzen, inner- sorgungskaffen" und über die Bedingungen des Ein- und Aus­halb dessen ich mit dem politischen Theile der Zeitung ab- trittes. Der Dr. Oppenheim beantragte u. A.: Die Ausschließung folut nichts zu thun hätte. Unter diesem Vorbehalte, welchen von der Mitgliedschaft darf nur auf Grund nicht gezahlter Bei­er während meiner viereinhalbmonatlichen Thätigkeit für sein träge geschehen". Das ist ein jedenfalls durchaus torrefter Antrag, Blatt nie aus den Augen gesetzt hat, acceptirte ich seine wenn einmal solche Kaffen gegründet werden sollen. Bekanntlich Offerte. Ich habe mich meiner feuilletonistischen Arbeiten aber besteht in der Invalidenkasse des Harmoniekonsortiums Mar für die Spenersche Zeitung  " weder intellektuell noch mo- Hirsch und Comp. die standalöse Einrichtung, daß Arbeiter, die ralisch zu schämen. Da ich mich auf rein literarischem Jahre lang in diese Kaffe als Mitglieder eines Gewerkvereins ihre Boben hielt, wird jeder Versuch, aus ihnen einen Strick zu sauer verdienten Groschen niedergelegt haben, und nun aus irgend brehen, um meine literarische Ehre zu erdrosseln, so lange einem Grunde aus dem Gewertverein austreten wollen, eine erfolglose Böswilligkeit bleiben, so lange das Feuilleton nicht nur ihrer sämmtlichen Rechte an die Kasse, sondern in der gesammten deutschen Journalistik ein neutraler Bo- auch sämmtlicher gezahlter Beiträge bei Heller und den ist. Pfennig verlustig gehen. Es ist dies eine Einrichtung, wie sie ungerechter und empörender 3) Die Unterstellung des Hrn. Böttcher, daß sich in der Re­daction der Spenerschen Zeitung" zu Zeiten des Dr. Weh- in keiner Kaffe eines Privatunternehmers und Ausbeuters gedacht renpfennig Personalien" hätten sammeln" laffen, welche in werden kann, für eine Arbeiterkasse aber mit Namen nicht zu gegnerischen Organen zur Verunglimpfung der national- qualificiren ist. Dennoch hatte Hr. Landgraf die Kühnheit, in liberalen Partei hätten ausgebeutet werden können, ist eine demselben Sinne wie sein Geschäftsgenosse Waldow in Dresden  , grundlose und unwürdige Verdächtigung des persönlichen auch in Crefeld   für die Sonderstellung der Gewerkvereine einzu­Charakters des Dr. Wehrenpfennig. Ich habe diesen Herrn, treten und die Zwangsbestimmungen derselben zu vertheidigen. seitbem ich vor zwei Jahren die Ehre hatte, ihn persönlich Dieses gab dem Manchestermann Dr. A. Meyer( Berlin  ) Veran­tennen zu lernen, allezeit als einen Gentleman hochzuachten laffung, gegenüber Hrn. Waldow sich sehr entschieden gegen Anlaß gehabt, und meine damaligen Collegen, insoweit ich eine Unterscheidung der arbeitenden Klasse in Gewert­fie gesellschaftlich kennen lernte, waren ehrenwerthe und un- vereinler und Nicht- Gewerkvereinler auszusprechen. Und abhängige Männer. Herr Böttcher war zu meiner Zeit der Congreß gab diesem Protest seine Zustimmung indem er in niemals Mitglied der Redaction. Ebenso waren die außer der später angenommenen Resolution u. A. ausdrücklich bemerkte: halb der Redaction flehenden Mitarbeiter des Feuilletons, daß zu untersagen sei, daß der Ausschluß von der Mitgliedschaft mit denen ich geschäftlich zu verkehren hatte, ehrenwerthe und aus anderen Gründen, als wegen nicht erfüllter Beitragspflicht unabhängige Schriftsteller. Am allerwenigften also war die erfolge". Wern künftig ein Geseß über Arbeiterunterstützungskaffen zu berzeitige Redaction der Spenerschen Zeitung" ber Platz, " Personalien zu sammeln", welche sich zu Enthüllungen über Stande kommt, und, was höchst wahrscheinlich, dann jene Bestim­Offiziöse eigneten. Die unqualifizirbare Insinuation des mung des volkswirthschaftlichen Congresses darin aufgenommen Hrn. Böttcher gegen den unabhängigen Charakter eines her- wird, haben es Tausende von Arbeitern, die längst den Gewerkver­vorragenden, auch von seinen politischen Gegnern hochgeach- einen von Mar Hirsch und Comp. Valet gesagt hätten, wenn nicht teten Mitgliedes der nationalliberalen Partei ist um so bös- jene rigorosen Bestimmungen der Kassen sie bei denselben mit Gewalt artiger, als seine von ihm selbst in Nr. 94 des Voltestaat" festhielten, ihren Feinden, den Manchestermännern zu danken, daß zugestandene Verbindung" mit dem Geh. Legationsrathe fie aus diesen unwürdigen Zwangsverhältnissen sich befreien können, Alegibi ihr einen thatsächlichen Hintergrund zu geben scheint, welche sie ihren Harmoniepredigern, den Freunden, den Führern den sie nach meiner genauen Kenntniß der geschäftlichen und der Gewerkvereine, zu danken haben, und für deren Verewigung persönlichen Verhältnisse der Spenerschen Zeitung" unter diese Arbeiterbeglüder so eifrig fämpfen. ber Chefredaction des Dr. Wehrenpfennig absolut nicht hat. Unsere Parteigenossen wollen überall, wo sie Gelegenheit haben, auf dieses unwürdige und arbeiterfeindliche Verhalten der Gewerk­

Inüpft wurden, geschah bas in der That mit der Bemerkung, daß*) Hr. Biedermann von der Deutschen Allgemeinen Zeitung" hatte Inter Here Legationsrath Aegidi geäußert habe, ich würde zum Eintritt,

nicht die kleinlichen Steinlichkeitsbedenken seiner Berliner   Col-*) Da wir nicht gewohnt sind, politische Gegner à la Böttcher ins ken in die Redaktion geneigt sein. Ich erwiderte hierauf, daß hier legen, und hielt sich verpflichtet, uns den Erguß des Hrn. Böttcher mit- Blaue hinein zu verleumden, sondern ihnen nach Möglichkeit gerecht zu irgend ein Irrthum vorliegen müsse, da ich mich nicht entsinne, zutheilen, wofür wir ihm sehr verbunden sind. Ober that er es etwa werden suchen, hatten wir obige Berichtigung an Hrn. Mehring mit der vor Herrn Aegidi gegenüber eine derartige Geneigtheit zu erkennen ge- aus Bosheit"? Red. d. B. Bitte um eventuelle Abgabe seines Zeugnisses gesandt. Neb. d. V.