Schweigens gefegnen. Die„ D. Reichs- Corresp." springt den- Ueber die Civilehe in Preußen wollen wir zwei um zwischen den berechtigten Jatereffen des Publikums und der bi Berlegern, bie trotz aller patriotischen Gesinnung so bedeutende(!) Stimmen vernehmen laffen, um die Freisinnigkeit" dieses In- Arbeiter einerseits und derjenigen der Gewerbetreibenden anderer­Opfer nicht darbringen können" mit dem verteufelt zweideutigen ftituts zu charakterisiren, das mit so großem Lärm von den ,, Cul- feits auf Grund seiner technischen Kenntnisse und amtlichen Er- W Saz bei: es kann deshalb die Thatsache" des Erscheinens turkämpfern" in die Welt gefeßt worden ist. fahrungen in billiger Weise zu vermitteln". Ueberhaupt hat er mehrerer Blätter Der Bischof von Ermland   schreibt in seinem neuesten Hirten- das Ziel zu verfolgen allmählich die Stellung einer Vertrauens m nur als ein trauriger Beweis angesehen werden, daß der Begriff des Patriotismus nicht allein ein überaus brief": person sowohl für die Arbeitgeber als die Arbeitnehmer dehnbarer ist, sondern daß er auch mit Rücksicht auf die gegebenen" Bersonen, welche in den Eheftand treten wollen und demnach zu gewinnen und sich dadurch in den Stand zu setzen, zur Erw Thatsachen aufgefaßt werden muß." Mit anderen Worten: In ihre Erklärung dem Zivilstandsbeamten abgegeben haben, dürfen haltung oder zur Anbahnung guter Beziehungen zwischen ih Geldsachen hört außer der Gemüthlichkeit auch noch manches Andere sich noch nicht als Mann und Frau betrachten, sondern nur als Beiden mitzuwirken, und die Arbeitgeber auch über die gefeß­auf, daß man die übrigen Tage im Jahr als höchstes fittliches Verlobte. Sie dürfen sich auch nur so aufführen, wie es nach lichen Anforderungen hinaus zu Einrichtungen anzuregen, se Gut preist und zur Schau trägt, am Tage aber, wo es praktisch bisherigen kirchlichen Vorschriften den Verlobten gebührt, und welche die Verbesserung der Lage ihrer Arbeiter bezwecken. Sehr ſei werben soll, als„ dehnbaren Begriff" behandelt." müssen sich eiligst um die Trauung durch ihren Pfarrer bemühen. ausführliche Bestimmungen find bezüglich der dienstlichen Stellung

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Ja, bei solchen Gelegenheiten dokumentirt sich die Knauferigkeit Diejenigen, welche sich mit der bloßen Zivilehe begnügen sollten, im Allgemeinen gegenüber den Behörden und den Organen der T des Geldbürgerthums, das zwar wünscht, daß die Arbeiter die würden von der Theilnahme an dem Sakrament bis zum kirchlichen Kreis- und Ortspolizei, endlich über die Rechte und Pflichten des T gaffende Menge" zu der„ nationalen" Orgie abgeben, aber dafür Trauatte ausgeschlossen werden. Es sollen demnach auch die Ehe- Fabrikinspektors gegenüber den Besizern und Leitern gewerblicher einen entsprechenden Lohnabzug machen möchte. Wenn das Bater- stands- Kandidaten vor dem Gange zum Standesbeamten sich bei Anlagen getroffen. Es ist dem Fabrikinspektor unter Verweisung ge land" sich auf nichts anderes stügen kann, als auf den„ Patrio  - ihren rechtmäßigen Pfarrern vergewissern, ob ihrer beabsichtigten auf seinen Diensteid die Verpflichtung auferlegt, die bei Wahe nä tismus" seiner Kapitalisten, der eine der armseligsten Erscheinungen Ehe teine kirchlichen Hindernisse entgegenstehen. Die Pfarrer sollen nehmungen seines Dienstes zu seiner Kenntniß gelangenden Fabe ber ganzen Weltgeschichte ist nun, dann wird es bald in die nach wie vor über sämmtliche Taufen, Trauungen und Begräbnisse brifgeheimnisse auf das strengste zu bewahren."- Brüche gehen! ein Journal führen." Daß wie in England die Fabrikzustände, wie sie der Fabrik- be Also eine geistliche" Behörde! Nun eine„ weltliche". Der inspektor tennen gelernt, in Dentichriften geschildert, dem Parla N Die Wüthriche des„ Culturkampfs". Herr von Landrath Federath zu Wehlau   sagt in seinem schon von uns ge- mente vorgelegt und somit der Deffentlichkeit übergeben werden w Kirchmann, der bekannte fortschrittliche Abgeordnete für Breslau  , tennzeichneten famosen Erlaß vom Juli 1874: sollen, davon verlautet hier nichts. Und welch ein Zwitteroing, ei ber die Zweitinder- Theorie als Panacee*) für die heutige Gesell-" Was das Trauen und Taufen anlangt, so wird nach wie solch ein Fabrikinspektor, der eine Vertrauensperson" sowohl des be schaft empfahl, hat es mit dem Liberalismus" gründlich verdorben. vor in der Kirche getraut und getauft. Jedoch müssen vom Arbeiters als auch des Arbeitgebers sein soll! Wahrscheinlich Er hat einen Vortrag in der philosophischen Gesellschaft zu Berlin   1. Oktober dieses Jahres ab Diejenigen, welche eine Ehe eingehen haben die preußischea Fabrikinspektoren auch die Pflicht, die armen mi gehalten, der im Druck erschienen ist, worin er gegen den„ Cultur  - wollen, bevor sie sich trauen lassen, zum Standesbeamten Fibrikanten gegen Bebrüdungen Seitens der Arbeiter" zu schützen! ru tampf" Stellung nahm und die Maigeseze für eine Verlegung das ist bei uns der Amtsvorsteher gehen und vor diesem Und vor allen Dingen sollen sie vermitteln", d. h. fie sollen da der Glanbensfreiheit" erklärte. Die fortschrittliche Presse warf ihren Willen erklären. Ebenso muß es demselben angezeigt werden, für sorgen, daß die Arbeiter hübsch ruhig bleiben und ihre Be bo ihren alten Gesinnungsgenossen sofort über Bord und in der, wie wenn ein Kind geboren ist xe." schwerden nicht allzu laut werden lassen. Hö en darf sie blos lo man sagt, zum Reptilienfonds in nahen Beziehungen stehenden Also das ist die berühmte„ Civilehe" in der Praxis! Natür- der Fabrikinspektor, sonst bei Leibe Niemand! Und diese Fabrik al „ Schlesischen Presse" wird ihm sein Stuhl vor die Thüre des lich sagt der Landrath nicht, daß die Trauung und Taufe in der inspektoren werdea gar die soziale Frage lösen, sie werden die Ar- de Reichstags gesezt. Dort heißt's: Kirche nicht obligatorisch ist. So werden dem Volfe von beitgeber zu„ Verbesserungen der Lage der Arbeiter über die gebe " Herr v. Kirchmann ist, um Alles mit Einem Worte zu sagen, Beamten in Preußen die Geseze ausgelegt! feßlichen Anforderungen hinaus" veranlassen! Merkst du was? ri in den lezten Jahren ein politischer Sonderling geworden, der Lieber bläft man den Fabrikinspektoren einige humane" Phrasen ge gar fein praktisches Verhältniß mehr zu den Fragen unseres- Die Kathebersozialisten werden demnächst in Eisenach   in's Ohr, als daß man die gesetzlichen Anforderungen" zu gel öffentlichen Lebens hat. Besäßen die liberalen Parteien in unseren wieder tagen. Die weltverbessernden Professoren haben eine ziem- Gunsten der Arbeiter steigert! Nur teine Fabrikgesetze la Barlamenten eine sehr große Majorität, so könnte man vielleicht lich reichhaltige Tagesordnung aufgestellt. Wir lesen darüber: bung, die dem Arbeiter günstig ist!" Das ist des Budels ou fagen, es sei auch von einem gewissen Nußen, einen„ Philosophen"" Die Tagesordnung der zum 11. und 12. Oftober d. 3. nach Kern in dieser Instruktion! hineinzusenden, ber, indem er den Widerspruch in den eigenen Eisenach   berufenen Generalversammlung des Vereins für Sozial­Reihen erhebt, resp. hervorruft, die Geister anregt. Wie unsere politik ist nunmehr definitiv festgestellt und verspricht durch ihren-„ Viel Geschrei und wenig Wolle". Zu Bremen   ch Parteive hältnisse aber liegen, können wir Liberalen uns diesen Reichthum und ihre Mannichfaltigkeit eine gegen früher erheblich hält Schulze- Delißsch zur Zeit seinen Genossenschaftstag ab. no Lurus nicht erlauben ganz abgesehen von der Frage, ob gerade erhöhte Anziehungskraft zu üben. Den ersten Gegenstand der Be- Sein Bericht lautet in der Hauptsache: die Stadt Breslau   die Kosten desselben tragen sollte; oft genug rathung wird das seit Jahr und Tag, namentlich zur Zeit der" Troß der großen Krisis ist auch in dem ve floffenen Jahre tommt es gegenwärtig bei wichtigen Entscheidungen auf wenige legten Wahlen vielfach discutirte Thema der criminellen Be- 1873 ein nicht unerheblicher Fortschritt des Genossenschaftswesens Be Stimmen an, und darum dürfen nur Abgeordnete gewählt werden, strafung des Contrattbruches bilden. Das Referat über zu konstatiren. Zunächst hat sich die Zahl der bestehenden, der zub welche die Dinge als praktische Politiker ansehen. Die Philo- diesen Gegenstand hat Profeffor Dr. Adolf Held- Bonn, das Cor- Anwaltschaft bekannten Vereine wesentlich vermehrt. Im Jahres sophen" mögen ihre Ansichten außerhalb des Parlaments geltend referat der Redakteur der Hamburgischen Börsen- Halle, Dannen- bericht pro 1872 find namentlich aufgeführt 2221 Vorschuß- und du machen." berg, übernommen, dessen vor zwei Jahren veröffentlichtes Buch Kredit- Vereine, 449 Genossenschaften in einzelnen Gewerbszweigen, So ist's! Wer nicht als Nachtwächter des„ Culturkampfs"" Das deutsche Handwerk und die soziale Frage" die Frage der und Rohstoff- Produktiv Genossenschaften, 902 Confumvereine, ins große Horn blasen will, der befindet sich in unpraktischen Contrat.bruchsbestrafung bekanntlich zuerst aufgeworfen hat. Der 37 Baugenossenschaften; 1873 sind der Anwaltschaft bekannt 2409 Verhältnissen". Mit andern Worten: Wer den Muth hat, eine zweite Gegenstand der eisenacher Tagesordnung berührt gleichfalls Vorschuß- und Kreditvereine, 505 Genossenschaften in einzelnen eigene Meinung zu haben, der muß aus der„ liberalen" Bis- eine brennende Zeitfrage, das Thema der Alters- und Inva- Gewerbezweigen, 973 Confumvereine, 49 Baugenossenschaften. marc- Anbetergesellschaft hinaus! Herr v. Kirchmann ist sicherlich lidentassen, das in Veranlassung der für die Gewerksgenossen Auch die Mitgliederzahl ist nach den Erhebungen beträchtlich ge­tein schlechtes Zeichen für ihn! schaftskaffen ungünstigen Entscheidungen verschiedener preußischer Ge- wachsen. Sie beläuft sich im Jahre 1873 auf 1,300,000 gegen richtshöfe zu einer Petition an den Reichstag   und zu eingehenden, 1,200,000 pro 1872. Aber nicht allein bezüglich der Zahl der Zupft Euch an der eignen Nase. Das„ Leipziger   aber noch nicht geschlossenen Erörterungen im Schose der Reichs- Genossenschaften überhaupt, und der Zahl der Mitglieder, sondern Die bezüglichen Berichte auch bezüglich des Geschäftsumfanges in den Vereinen gibt sich fad Tageblatt", das für seinen Geldbeutel mehr als für die Auf- behörden Veranlassung gegeben hat. flärung des Bolles begeistert ist, hat bie Stirn Folgendes zu haben der Vorsitzende des Mittelrheinischen Fabrikanten ein bedeutender Fortschritt im Jahre 1873 tand. Da nur kaum we vereins, Kalle( Mitglied des Reichstages), und Dr. Max Hirsch   ein Drittel fämmtlicher bekannteren Vereine regelmäßig ihre G schreiben: " Wie sehr die Klagen über bie trotz aller Reformen in der Berlin   übernommen; in feiner Eigenschaft als Anwalt der von schäftsabschlüsse einschickten, so founten auch nur diese zum Maß lose Voltsschule überhandnehmende Verwilderung in den unteren ihm gegründeten Gewerkvereine( sogenannte Ortsvereine) hat Herr stabe genommen werden. Von den bekannten 2221 Borschuß- Ber Bollsschichten begründet sind, das beweisen wieder die im Laufe Hirsch den in Rede stehenden Gegenstand bereits mehrfach publi einen haben im Jahre 1872 807 ihre Rechnungsabschlüsse ein­der letzten Tage in Sachsen   begangenen zahlreichen Verbrechen und zistisch verhandelt und die Anerkennung der Gewerksgenossenschaften gesandt. Diese 807 Vereine haben im Ganzen an Vorschüssen Rohheiten. In der Nacht zum letzten Sonntag wurden in Dres- ben Behörden gegenüber nachdrücklich vertreten. An dritter Stelle gewährt 354 Millionen Thaler, ihre Geschäftsantheile bezifferten ber den drei Arbeiter verhaftet, weil sie einen anderen in die Schulter soll die bereits im vorigen Jahre auf die Tagesordnung gestellte sich auf 19% Millionen, die Reserven auf 1,850,000 Thaler. Li gefährlich gestochen hatten. In Mylau   im Voigtlande wurde Reform der Personalbesteuerung" verhandelt und burch Fremdes Kapital besaßen sie an Darlehen, mit längeren Kündi während des Vogelschießens ein infames Bubenstück dadurch ver Referate des derzeitigen Vorsitzenden des Vereins, Professors E. gungsfristen, 46 Millionen Thaler, an Depositen und sonstiger übt, daß einer Anzahl Frauen und Mädchen die Kleider und Naffe- Bonn   und des Leipziger   Handelskammersekretärs Dr. Julius furzbefristeter fremder Gelder 31 Millionen. Das eigene Kapital c Tücher durch Besprißen mit Schwefelsäure ruinirt wurden. In Gensel eingeleitet werden; Dr. Gensel hat an den im Schoſe des betrug 27.69 Prozent de geliehenen Betriebsfonds. Aus dem ge der Nähe von Crimmitschau   ertappte man eine Anzahl junger fächsischen Landtages geführten Verhandlungen über Steuerreform Jahre 1873 besigt die Anwaltschaft bis jetzt die Rechnungsabschlüsse et Erlaubt es die von 834 cedit Vereinen. Die Summe sämmtlicher von denselben Burschen beim Plündern der Obstanpflanzungen; einer derfelben, bekanntlich hervorragenden Antheil genom nen. der sich zur Wehr seßte, wurde durch einen Schrotschuß nicht un- Beit, so sollen noch die Fragen Staats- und Privatbahnen" gewährten Vorschüssen beläuft sich auf 446 Millionen, der Betrag erheblich am Rüden verwundet. In Hirschfelde in der Oberlausis( Referent Professor Adolf Wagner- Berlin  ) und die Betheiligung der Stammantheile auf 23 M., der Reserve auf 2,281,000 Thlr. find während der Nacht vom 30. zum 31. Auguft durch einen der Arbeiter am Unternehmergewinn"( Referent Geheimrath Dr. Die lang befristeten Darlehen stiegen auf 60 Millionen, wärend italienischen Eisenbahnarbeiter ein Mann erstochen, zwei Personen Engel   und Professor Schönberg Tübingen) zur Diskussion kommen." die kurzbefristeten nur um 2 Millionen Thaler auf 33 Millionen Wir werden seiner Zeit Bericht erstatten, was die Herren Alles sich vermehrten. Das Verhältniß des eigenen Kapitals zum fremden der gefährlich und mehrere leicht verwundet worden. Am vorlegten Dienstag hat ein bereits ermittelter Arbeiter auf Spreedorfer Flur, zu sagen gewußt haben! Vor der Hand machen wir blos auf betrug 27.33 Prozent." Daß die Lohnarbeiter mit all diesen Organisationen nicht in der Nähe von Ebersbach in der Laufis, einen Stein auf die das liebliche Brüderpaar: der brave Mar Hirsch Arm in Arm Eisenbahnschienen gelegt, wodurch eine Lowry entgleifte und ein mit dem Vorfizenden des Mittelrheinischen Fabritantenvereins das Mindeste zu thun haben, ist selbstoerständlich. Diese Genossen An barauf befindlicher Arbeiter tödtlich verletzt wurde. In Langen  - ganz besondere aufmerksam! hessen   bei Werdau   endlich verwundete der Sohn eines Bahn­wärters seine Schwester schwer durch einen Schuß aus einer Schrot flinte. Eine traurige Statistik!"

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schaften mit ihren Kassen gehören sämmtlich dem bemittelteren hal Handwerkerthum, sowie der kleinen Bourgeoisie an und haben bu - Ueber die Aufgabe der Fabritinspektoren in Preußen zum Zwed, genannten Klassen die Konkurrenz mit dem Groß ges lefen wir in verschiedenen Blättern: tapital zu ermöglichen. Jawieweit aber die Schulze'schen Vor uni Damit die traurige Statistik" nicht an Einseitigkeit leide, bem " Nach der für den Wirkungskreis und die Stellung der Fa- schuß- 2c. Vereine diesen 3 ved erfüllen, und in welchem Grade Ge " Tageblatt" ins freche Angesicht Das: brikinspektoren fürzlich erlassenen, sehr eingehenden 3nstruktion in den betheiligten Kreisen Verständniß für die sozialpolitische tur " Dresden  , 26. Auguft. Am Sonnabend vor 14 Tagen, er- umfaßt der gedachte Poften die Ueberwachung der Beobachtung Situation vorhanden ist, erhellt wool sonnentlar aus der That gie zählt der„ Dresdner Bolkbote", Abends in der sechsten Stunde, aller über die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter in den Fabriken fache, daß das Kleinbürgerthum unter dem Deude des Groß Ge fchickte eine Frau ihr 9jähriges Söhnchen nach Bier. Man tana ergangenen Bestimmungen, namentlich der Reichs- Gewerbeordnung; tapitals nach wie vor dahinschwindet, gleichwohl aber die Acbeiter der fich den Schmerz der Mutter vorstellen, als ihr Söhnchen, aus ferner eine fortlaufende Kontrole des tonzessionsmäßigen Bestandes für seinen Ruin verantwortlich macht. Aber so wenig wie die nid Nase und Mund blutend, das ganze Gesicht bis zur Untenntlich und Betriebes der auf Grund der Gewerbeordnung vorgängigen oben aufgeführten Summen im Stande stad, die freie Konturrenz" anl teit geschwollen und mit Blut unterlaufen, in Todesangst nach Benehmigung gewerblicher Anlagen; endlich Mitwirkung bei Aus des Großtapitals auszuhalten der einzige Krupp in Esen fat Hause tommt. Der Kleine konnte tein Wort sprechen, also teine führung und Handhabung des§ 107 ber Reichs. Gewerbeordnung. fpielt ja in der heutigen Produktion eine Rolle, gegen welche Anstunft geben. Erst nach geraumer Zeit, nachdem das Blut Diese Aufgaben hat der Fabritinfpektor nicht nur durch unmittel- Hunderte von Schulze'schen Spar- und Vorschußvereinen gar nicht einigermaßen gestillt war, brachte der Kleine die Worte vor: bare Einwirkung auf die Befißer und Leiter gewerblicher Anlagen, in Betracht kommen so wenig wird die Arbeiterklasse in ihrem tur Mutter, mich hat ein Offizier mit dem Säbel geschlagen!" Die sondern auch durch Unterstützung, Leifung und Ergänzung der ben Emanzipationskampfe durch die von dem Kleinbürgerthum bean Ra Mutter, die Worte nicht recht glaubend, läuft hinunter und fragt ordentlichen Polizeibehörden nach wie vor obliegenden Thätigkeit tragten Ausnahmegeseze aufgehalten werden. feLE ben am Prinzenpalais auf der fleinen Brüdergasse stehenden Bosten, zu erfüllen. Zu dem Ende ist der Fabrikinspektor zu fleißiger

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Gerechtigkeit in Desterreich. Der Zeitgeist" schreibt:& ob er Nichts gesehen hat. Der Soldat, von der 5. Schügen Inspektion der gewerblichen Anlagen der Provinz anzuhalten, um tompagnie, erzählt der Frau, daß ein Artilleriehauptmann aus sich von dem Zustande und Betriebe genaue Kenntniß zu ver- 3m Anfang des Monats Jani tam unser Parteigenosse Reimens dem Hause Nr. 6, Kleine Brüdergasse( worin prostituirte Mädchen schaffen, die Wirksamkeit der Polizeibehörde kennen zu lernen, berger in Wien   an, um daselbst Privatgeschäfte abzuwideln. Er E wohnen) gekommen sei, und ihren Kleinen, weil er das Malheur Uebelständen abzuhelfen und die Polizeibehörden zu erfolgreicher nahm Wohnung im Gasthaus zur Westbahn auf der Mariahilfer, S. ging rubig feinen Geschäften nach und begab sich eines Abends in Bo gehabt, mit seinem Bierkrug an den Säbel des Offiziers zu stoßen, Thätigkeit befähigen und anregen zu können. Nicht weniger" mit demselben breimal mit aller Kraft ins Gesicht geschlagen habe, heißt es wörtlich in der Instruktion hat der Fabrikinspektor das Lokal des Schuhmachervereins, in der Hoff ung, dort Gefins so daß der Kleine zusammengefuuten sei. Nachdem derfelbe fich feine Aufmerksamkeit dahin zu richten, ob und in wie fern die nungsgenossen fennen zu lernen. Un für die freundliche Aufnahme, wieber erhoben, gab der Hauptmann dem Kleinen noch einen Sieb über die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter zum Schutz des welche ihm da zu Theil wurde, zu danken, sprach er in wenigen mit dem Säbel über die Schulter. Herr Aufseher Hecht erläßt Bublifums gegen schädigende oder belästigende Einwirkungen der Worten seine Freude aus, so wadere Genossen gefunden zu haben nun an alle die, welche den Vorfall mit angesehen haben, die gewerblichen Anlagen und zum Schuß der Arbeiter gegen Gefahren und munterte die Anwesenden auf, in ihren Bestrebungen nicht zu Bitte, ihm zur Feststellung des Namens des Offiziers behilflich zu für Leben und Gesundheit auf Grund der gefeßlichen Beftim erlahmen und vor allen Dingen nach Wissen und Erkenntniß zu sein, da alle Nachforschungen bis jetzt noch zu feinem Resultate mungen erlassenen Verfügungen und Polizeiverobnungen einer Abingen, denn Wissen sei ja Macht. Diese ganz harmlosen Worte geführt haben." änderung und Ergänzung bedürfen." Eine spezielle persönliche wurden für die österreichischen Behörden die Ursache, einen schwachen, So, jest wäre die traurige Statistik" vollständig. Revision hat der Fabrikinspektor namentlich bei denjenigen gewerb 66jährigen Greis auf Donate einzutertera. Drei Tage nach seiner lichen Anlagen eintreten zu lassen, deren erfolgreiche Beaufsichtigung Anwesenheit im Schuhmacherfagverein wurde er Nachts halb 11 Uhr, Ein andermal auch hübsch die Rohheit geifeln, die in den durch technische Renntnisse und Erfahrungen bedingt ist oder deren nachdem er schon zu Bette gegangen war, plößlich von Polizei höheren" und gebildeten Klaffen zu Hause ist. Verstanden, Betrieb mit besonderen Gefahren für die Arbeiter verbunden ist; beamten überfallen und verhaftet. Seine Dual lieg man mit „ Tageblatt"? 16 Fabrikationsweige in zwei Klaffen find namhaft gemacht, an einem dreistündigen nächtlichen Berhör beginnen, das man erst be Der Spiße Schießpulver, Feuerwerkerei Fabriken 2c. Ganz beendigte, als der Arme, von Müdigkeit bewältigt, sich nicht mehr sonders soll der Fabrikinspektor eine eifrige Thätigkeit entfalten, auf den Füßen erhalten konnte. Den Hauptinhalt des Verhörs

*) Allheilmittel.

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