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2. Bostanstalten u. Buchhand­of lungen des In- u.Auslandes. Filial Expeditionen für die Vereinigten Staaten: F. A. Sorge,

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Peter Haß,

S. W. Corner Third and

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Der Volksstaat

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Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

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Nr. 119.

Episode aus den Maitagen 1871 in Paris .

er nommen.

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Sonnabend, 10. Oktober.

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Privat- und Vergnügungs­

1874.

ihnen das Eckhaus durchsucht, welches sich an der Ede der Chauffee Reichstage die Freilassung Hafenklever's, des Abgeordneten für den Clignancourt und des Boulevard befindet, und welches eine Weinstube Altona - Wandsbecker Kreis, verlangen sollte. Da Versammlungen Es ist 6 Uhr Abends am 25.*) Mai. Düfter steigen Rauch enthielt. Dort fanden die Unholde zwei Brüder im Alter von Gelb toften, so gab Reimer den Versammelten anheim, zur und Flammen gen Himmel; Paris fängt an zu brennen und gleicht 24 und 26 Jahren. Es war heiß, und als einer der Brüder, Deckung der Koften freiwillige Beiträge zu entrichten. In dieser Bjezt schon einem feuerspeienden Berge. Die große furchtbare Barritade am Anfange des Boulevards Ornano, welche sich schon um Wein zu holen, in den Keller ging, fezte er sein National- sehr harmlosen und rein fachlichen Mittheilung erblickte der Wands­zwei Tage hindurch, von hundertfacher Uebermacht und größfter garbenkäpi auf, das er während der ersten Belagerung hatte tra- becker Bürgermeister eine nach den Gesetzen verbotene Bettelei gen müssen. Das war genug für die Henker. Sie ergriffen ihn, und löste die Versammlung auf. Damit nicht genug, wurde Rei­Artillerie angegriffen, heldenmüthig vertheidigte, sie ist endlich ge zugleich aber auch seinen Bruder, der es gewagt hatte für ihn zu mer im Moment der Abreise von dem Bürgermeister verhaftet bitten, weil er an der Communebewegung nicht Theil genommen und wegen Bettelns" vor den Amtsrichter gestellt. Der Amts­Die Versailler, durch den Verrath der Preußen, welchen man hatte, schleppten sie vor die Thür, und hier wurden sie vor den richter, minder hißig als der Bürgermeister, konnte in der Hand­die erste Zahlung von 500 Millionen versprach, wenn Paris ge- Augen der jammernden alten Eltern erschossen. Man glaube lung Reimer's nichts Strafbares entdecken, und sprach, entgegen nommen sei, durch die Thore von St. Duen und St. Denis und nicht, daß dies erlogen ist; heute noch sind die Spuren der Ku- dem auf 5 Tage Gefängniß lautenden Antrage des Bolizeianwalts, andere eingelaffen, hatten auch den Berg Montmartre durch Ver- geln an dem Hause zu sehen. Ich auch wollte diese Schandthat Reimer frei. Um seiner Blamage die Krone aufzufezen, hat sich rath genommen. Von dort aus wurde Paris mit den Regimentern nicht glauben; ein guter Freund belehrte mich aber bald eines der Herr Polizeianwalt bei dem freisprechenden Erkenntniß nicht von Sedan und Mez überschwemmt. Unmenfchlicher konnte Nie- Anderen. Sie nennen mich immer Aristokratin, weil ich eine beruhigt und hat nicht nur Returs ergriffen, sondern wollte auch mand fein, als diese Soldaten, die gegen die Preußen sich nicht fleine Rente zu verzehren habe," sagte eines Tages eine Freundin bis zur Erledigung beffelben den Reichstagsabgeordneten Reimer zu schlagen vermochten, und dafür an den Pariser Arbeitern ihren zu mir; da ich also keine Communardin bin, werden Sie mir als Vagabunden in Haft behalten, welches Vergnügen ihm Born ausübten. In allen Häusern im Umkreise der genommenen wohl Glauben schenken. Hören Sie also. In meinem Hause nicht gewährt wurde. Barrikade wurde gesucht, und wen man antraf, der wurde er­wohnte ein 49 Jahre alter Arbeiter mit seiner Frau und einem schoffen, zum Fenster hinausgeworfen oder gefangen genommen Rinde von vier Jahren. Der Mann mußte leben, und deshalb und in das auf dem Boulevard Rochechouard befindliche Café verfertigte er für die Föderirten Tornister. Bei der Durchsuchung Delta gebracht, wo sich sogleich ein Kriegsgericht gebildet hatte. meines Hauses fand man in dem Dachzimmer des Hauses einen en Natürlich fand Niemand Gnade vor diesen Unmenschen. solchen Tornister. Alsogleich wurde der Mann in den Hof herab­

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31 findungsreiche Männer, und sie trachteten darnach, ihre Henters wurden fertig". Im nächsten Augenblicke wälzten sich Mann, arbeit möglichst mühelos zu verrichten. Vor dem Café war näm- Frau und Kind in ihrem Blute."

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Gewerksgenossenschaftliches. Gewerkschaft der Holzarbeiter. Hildesheim . Der Berkehr und die Arbeits- Vermittelung für

nb 8 Uhr Abends sprachen diese Banditen 86" Schuldig" aus; man geführt, um erschossen zu werden. Die Frau mit dem Kinde auf Tischlergesellen befindet sich Michaelisstraße beim Gastwirth Strufch, stellte die Opfer einzeln an die Thüre des Café, 6 bis 8 Schüsse bem Arme eilte ihrem Manne nach, und wollte in ihrer Berzweif- und wird daselbst täglich des Mittags von 12-1 Uhr und Abends tnallten und der Gerechtigkeit" war Genüge geleistet. Diese lung von ihm nicht laffen. Macht, daß Ihr fertig werdet!" von halb 8 bis halb 9 Uhr von den Unterzeichneten Arbeit nach­Schlächterei wiederholte sich 86 Mal. Die Versailler waren er schrie der Offizier der Truppe den Unglücklichen zu. Und sie gewiesen. Mit Gruß K. Hartmann. 3. Oyen. lich eine große Grube ausgeworfen, in welche die Erschossenen Ja, mein lieber Freund," fuhr sie fort, ich könnte Ihnen Allgemeiner deutscher Schneiderverein. hineingeworfen wurden;- eine Schicht Erde von 20 Ctmtrs. noch viele solche Schandthaten erzählen. Ich fürchtete mich vor Bremen , 5. Oktober. ( Zur Notiz für Schneider.) Unfern darauf, und das Werk war vollbracht. der Commune, da man in unseren Kreisen mir vorlog, die Com- Collegen geben wir hiermit bekannt, daß wir einen Schneiderverein Augenzeugen haben mir erzählt, daß in der Nacht Einer der munarden seien lauter Trunkenbolbe, welche nur theilen wollten. gegründet haben, um etwaigen Angriffen, welche die ebenfalls ver­Verscharrten sich aus der Erde herausgearbeitet und davon ge- Wir versteckten, was wir nur konnten; es wurde uns aber wäh- bundenen Herrn Arbeitgeber gegen uns planen sollten, kräftig die schleppt habe, später wurde er dennoch arretit, und jetzt schmachtet rend der Herrschaft der Commune nichts angerührt. Erst als wir Spiße bieten zu können. Berbunden mit dem Verein ist ein er in Neu- Caledonien. Die ganze Nacht hindurch hörte man das durch die Ordnungs"-Soldaten des Herrn Thiers befreit" wor- unentgeltliches Arbeitsnachweisungs- Bureau, welches sich beim Jammern der noch lebend in die Grube Geworfenen, und am ben waren, war nichts mehr sicher. Silber- und Goldfachen, Gastwirth Lahmeyer, Hanckenstraße 25, befindet. In diesem Lokal andern Tage fah man Hände und Beine aus der Erde hervor- Alles, was sie in den Tornister steden konnten, wurde mitgenom- ist auch der Verkehr der Schneider, sowie gute und billige Herberge, zu ragen. Zwei Tage später grub man die Todten wieder aus, um men. Mir hat man Kasten, Kommoden und Sekretaire erbrochen, und ersuchen wir zureisende Collegen, ausschließlich nur hier ein­en fie in einer tieferen Grube zu verscharren, da man den Ausbruch und ich war froh, Alles gut versteckt zu haben." zukehren. Mit brüderlichem Gruß 71 ansteckender Krankheiten fürchtete. Mir schaudert, wenn ich daran 3. A.: Carl Kühn. dente, daß unter den vielen Tausenden, die man so leichthin ver- fachen müssen die Lästerer der Commune verstummen, wenn sie Das ist die Erzählung meiner Freundin. Vor solchen That­scharrt hatte, fich noch am dritten Tage welche am Leben be- auch sonst nicht begreifen können, daß eine Bewegung, deren End­ziel die Befreiung des Voltes von jeglichem Drucke war, nur zu Herzlichen Dank dem Dr. X., er rettete etlichen Föderirten das eblen Mitteln greift, um ihre Zwede zu erreichen. Leben dadurch, daß er sie in ein finsteres Cabinet versteckte. So Ein Elsässer Parteigenoffe. wurden zwei meiner Freunde gerettet. Der Eine hatte an die 20 Löcher von Chaff pottugeln in seinem Capot; er hatte sich aber auch tapfer geschlagen und mit zwei Communarden während zwei Stunden eine Barrikade in der Rue Muller vertheidigt gegen

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fanden.

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Metallarbeitergewerksgenossenschaft.

Magdeburg, 5. Ottober. Auf die Anfrage der Leipziger Genossen erwidern wir, daß bis jetzt noch von feiner Seite be­hauptet wurde, baß das Protokoll der lezten Generalversammlung gefälscht sei. Wir sehen uns genöthigt zu erklären, daß die Be­hauptung, das Protokoll sei gefälscht, jedenfalls nur aus persön­lichen Motiven entspringt, und wird dies jedenfalls auf die De­Natürlich hat die Verhaftung Arnim's in der ganzen batte über das Leipziger Mandat zurückzuführen sein. Wir können den Leipziger Genossen nur rathen, lieber für

Politische Uebersicht.

g: mehr denn 90 Soldaten, bis es endlich einem Genedarmen ge- politischen Welt großes Aufsehen erregt: für uns hat das Er­

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lungen war, bis an die Barrikade vorzubringen, worauf er den eigniß" nur in ſofern Intereſſe, als es einen neuen Beweis dafür Ausbreitung der Gewerkschaft Sorge zu tragen, als Monate hin­Soldaten zurief: Mais lâches, arrivez donc, ils ne sont que liefert, daß Fürst Bismard sich nicht mehr sicher fühlt und an durch über Streitigkeiten, bie völlig nußlos sind, zu vergessen, trois."( Aber, ihr Feiglinge, kommt doch heran; es sind ja bloß einer wahrhaft verzweifelten Nervosität laborirt. Das Motiv des welchen Zweck die Gewerkschaften verfolgen.

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drei!) Die Barritade wurde genommen, doch deren Vertheidiger Borgehens gegen Arnim war, wie selbst aus den ungeschickt abge­

lonnten sich durch ein Haus retten; sie kämpften dann an der faßten Notizen der Offiziösen erhellt, die Furcht vor einer neuen

[ 4] großen Barrikade des Boulevard Ornano und versteckten sich Blosst llung à la Marmora: ber Zwed scheint aber nicht erreicht päter bei dem Doktor, während in dessen Salons von den Ver:

worden zu sein, denn die bei dem ehemaligen Bertrauten und faillern Kriegsgericht gehalten wurde. Zwei Tage hatten sie nichts jetzigen Opponenten des Reichskanzlers gesuchten Papiere sind nicht zu effen, bis endlich die 75jährige Mutter meines Freundes ihnen

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mehr.

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Ph. Wiemer. C. Engelhardt. Correspondenzen.

Breslan. Die Volkszeitungs"-Entgegnung auf den Volks­

4 etwas brachte; zugleich überbrachte die Frau ihrem Sohne auch die gefunden worden und dürfen wir uns also auf Etwas mehr staat"- Artikel Bur Physiologie des Kaufmannsthums" hat nicht Licht" gefaßt machen. Auch in puncto bes Strafantragstellens Aron Bernstein, sondern ein hiesiger Tuchagent geschrieben, der Runde, daß seine Frau erschossen sei. Jetzt war kein Bleiben ist die Nervosität" des großen Staatsmanns" so beängstigend ge- beiläufig fich als Johann- Jacoby- Schwärmer gerirt. Der Re­Glücklich kam er nach Hause, und fand hier seine Frau, worden, daß die offiziöse Presse( z. B. die jetzt von seinem Freund, batteur Bernstein liest, wie er einem meiner Bekannten versicherte, fowie eines feiner Kinder zu seiner Freude nur verwundet. Der dem Er- Rothfärber Braß rebigirte" Post") ihn zu entschuldigen ver- niemals den Bolksstaat", und überhaupt kein sozialdemokratisches Dr. X. wurde geholt, und empfahl derfelbe eine kräftige Nahrung. sucht. Das wie? ist gleichgiltig, daß es aber geschieht, daß es Blatt, was ihn natürlich nicht hindert, oder vielmehr erst recht in Doch wer sollte das dazu erforderliche Fleisch holen? Und wie- geschehen muß, ist vielleicht das Beschämendste, welches dem Herrn Stand seßt, über die Sozialdemokratie zu leitartikeln. berum war es die alte brave Mutter, die sich auf den Weg Reichskanzler bis dato passirt ist. Berlin, 6. Oktober. In einer heute stattgehabten öffentlichen 0] machte und bis zu dem fast zwei Stunden entfernten Schlacht­Versammlung im Café Madel", Elisabeth- Straße 17, tam eine haus der La Villette ging. Was die alte Frau auf dem Wege

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Was sagen unsere deutschen Bourgeois dazu? Der Petition an den Reichstag zur Diskussion, in welcher, unter Hin­zu dem Schlachthause gesehen, war haarsträubend, jezt noch zittert Ausschuß des schweizerischen Handels- und Industrievereins weis auf die willkürliche Handhabung der Vereins- und Versamm­fie, wenn sie davon erzählt. Sie mußte ſehen, wie nicht nur hat in Bezug auf das zu erlaffende eidgenössische Fabrikgesetz fol- lungs- Gefeße seitens der Behörden, der Reichstag aufgefordert Männer, nein! auch Greise, Frauen und Kinder erschossen wur- gende Wünsche dem eidgenössischen Handele departement übermittelt. werben sollte, für Sicherstellung der betreffenden Gefeße wirken ben. Ueberall die gleiche Mordwuth. Zahlreiche Zettel fand sie Bei Kinderarbeit: Ausschluß der Schulpflichtigen aus der Fa- zu wollen. Nach einem Referat von Heiland und einer sich daran angeklebt, auf denen der grausame Befehl zu lesen war: Alles brit und Festsetzung des schulpflichtigen Alters bis zum 13., wo- schließenden kurzen Debatte wurde folgender Antrag mit großer it niedergemacht, teinen Pardon!" und unterzeichnet hatte möglich bis zum 14. Jahre, Fortbildung bis zum 16. Jahre, ent- Majorität angenommen: diese Zettel kein Anderer als Mac Mahon. " In Erwägung:

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weber innerhalb der Arbeitsstunden oder außerhalb der Fabrikzeit.

daß der Reichstag durch seine absolute Machtlosigkeit nicht im Stande ist, die Behörden zur Beobachtung der gefeßlichen Vorschriften zu zwingen und den in vorlie­gender Petition ausgedrückten berechtigten Beschwerden ber Arbeiter über die willkürliche Handhabung der Ver­einsgesetze Nachbruck zu verschaffen-

In Erwägung:

daß die Annahme der Petition nur den Anschein erregen würde, als ob wir dem Reichstage eine gefeßgebende Macht zuschrieben,

Entfezen ergriff fie, als sie an den Docks von la Villette vorbei In diesem Falle entsprechende Reduktion( Berkürzung) der Arbeits­mußte, sie waren nur noch brennende Schutthaufen; verbrannte zeit. Berbot der Nachtarbeit bis zum vollendeten 18. Jahre. Bei leichen auf den Trottoirs und in den Fenstern, wo die Flüchten- Erwachsenen: Verbot der regelmäßigen Nachtarbeit und Ausschluß 2 den von den Kugeln der Versailler erreicht worden waren; auch der Wöchnerinnen aus der Fabrit für eine bestimmte Zeit. Bei Kinder und Frauen wurden nicht verschont. Viele verbrannte leichen sah man mit Kleidungsstücken bedeckt, die von Vorüber- verheiratheten Frauen auf Verlangen Verkürzung der Arbeitszeit um eine Stunde behufs Besorgung der Hausgeschäfte. Die Min­gehenden herrührten, die den Anblick nicht ertragen konnten. Die berheit forderte den 11stündigen Normalarbeitstag, was indeß ver­ady rau hörte, wie ein Offizier der Versailler Ordre ertheilte, mit worfen wurde. Um Schutz gegen Gesundheit und Sicherheit ge­Frau mb Betroleumbomben zu schießen und die Häuser, welche vertheidigt fährdenden Gewerbebetrieb zu erlangen, wird die Verpflichtung ber wurden, niederzubrennen. Hundertmal angehalten, erreichte sie Fabritbesitzer ausgesprochen, alle thunlichen Vorkehrungen und wie durch ein Wunder ihre Behausung, wo sie vor ausgeftandenem Maßnahmen zum Schuße der Arbeiter zu treffen, mit Haftpflicht 9; Schreck lange Zeit barniederlag. Hätte ich an Gott geglaubt," für Unglücksfälle, welche durch Nichtbeachtung dieser Verpflichtung lagte fie, als sie mir von ihren Erlebnissen erzählte, ich würde oder sonst durch das Verschulden irgend eines Angestellten ent­den Glauben an ihn verloren haben bei dem Anblick solcher Blut stehen. Anstellung von Fabrikinspektoren zur Kontrolirung. bei Carius, am Montag, dem 5. b. Mets., hatten wir wieder ein­012 Ich glaube, es waren Soldaten des 62. Linienregiments, Was einem Voltsvertreter passiren tann. Wie der toften. Gleich bei Eröffnung der Versammlung, als über eine welche zuerst nach dem Montmartre tamen. Zuerst wurde von Neue Sozialdemokrat" berichtet, hielt der Reichstagsabgeordnete an den Reichstag zu richtende Resolution, betreffend die Ber­*) Die Ziffer ist im Manuscript so undeutlich geschrieben, daß wir Reimer in Wandsbed am 25. September eine Boltsversammlung legungen der Vereinsgefeße seitens der Behörden, verhandelt werden für die Richtigkeit des Datums nicht bürgen können. R. v. V. ab, in welcher eine Resolution gefaßt werden sollte, die vom sollte, machte sich die Hochlöbliche dadurch bemerkbar, daß fie einen

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geht die heutige öffentliche Versammlung über die vorliegende Petition an den Reichstag zur Tagesordnung über." Berlin, 6. Oktober. In der letzten öffentlichen Bersammlung mal Gelegenheit, eine Probe von der Willkür unsrer Polizei zu