ellei gegründet, dessen Statut genau dem von der Polizei approbirten| athung des Wahlvereins der nationalliberalen Partei nachgebildet
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Deutscher Tabakarbeiterverein. fizenden und Herr Schubert aus Kirchberg als Schriftführer geHamburg. In der am Mittwoch den 7. Oktober von oben wählt. Der Referent, Redakteur Kwasniewski aus Crimmitschau , mn gift, und der nicht aufgelöst werden kann, ohne daß man entweder genanntem Verein einberufenen öffentlichen Cigarrenarbeiter- Ber- sprach zum ersten Bunft der Tagesordnung:" Thätigkeit des Herrn Wort zugleich auch der nationalliberalen Parteiorganisation zu Leibe fammlung standen die Beschlüsse des Norddeutschen Eigarren- Dr. Georgi im deutschen Reichstage", sich zunächst dahingehend Bucht geht, oder unsere Bartei formell für außerhalb des Gesetzes stehend arbeitertages auf der Tagesordnung. Nach längerer Debatte wurde aus, daß er auf besondere Einladung heute das zweite Mal im te i erklärt zwei Möglichkeiten, auf die wir es sehr gern ankommen folgende Resolution eingebracht und angenommen: Die heutige 22. Wahlkreise über diesen Gegenstand spreche und wolle er sich zu lassen. Die„ Tribüne" vom 9. d. M. widmet dem neuen Verein öffentliche Cigarrenarbeiter- Versammlung erklärt sich mit allen daher kurz faffen, da der zweite Punkt der Tagesordnung entlid folgende Notiz: Beschlüssen vollkommen einverstanden und erachtet es demnach als revidirte Landgemeinde Ordnung " Wahlverein der Sozialdemokraten. Nachdem die Auflösung Pflicht, für eine centralisirte Corporation einzutreten und macht wichtiger Buntt sei. Referent hob hauptsächlich hervor, daß Dr. ein für hiesigen Ort sehr tliche und Schließung der Arbeitervereine zur unwiderruflichen That es jedem so Gesinnten zur Pflicht, in den deutschen Tabalarbeiter Georgi der Ansicht sei, daß das neue deutsche Reich eine Wohlnba fache geworden, sind fürzlich, wie uns mitgetheilt wird, die hiesigen verein einzutreten." Sodann wurde unterzeichnetes Comité gewählt, that für das deutsche Volt sei; er kennzeichnete sehr zutreffend öffent bekannten Vertreter der Sozialistenpartei zusammengetreten, um welches mit der Einsammlung von Unterschriften und Beiträgen den nationalliberalen Parteistandpunkt Herrn Georgi's und zog änge einen neuen, natürlich die alten Zwecke verfolgenden Verein in's zu einer Petition an den Reichstag betraut wurde. erfe Leben zu rufen. Um aber eventuellen, von Seiten der Polizei zu eine Barallele zwischen ihm und dem Candidaten der Sozialdemo Unterzeichnetes Comité, welches in den nächsten Tagen seine traten, Herrn Yord. Georgi habe den Krieg 1870-71 gutgemachenden Schwierigkeiten vorzubeugen, ist das neu entworfene Thätigkeit beginnen wird, hofft, daß man die in der Versammlung heißen; nicht so die sozialdemokratische Partei; wir sind und waren Statut genau demjenigen des Wahlvereins der nationalliberalen angenommene Resolution respettiren werde. Borig Partei, gegen das ja die Polizei nichts einzuwenden hat, nachge. besonders der Ansicht, daß der Krieg bei der Gefangennahme Nan be bildet worden. Die Ironie des Zufalls hat es beiläufig gefügt, poleons ein Ende nehmen sollte; eine Fortsetzung des Krieges war iation daß der Vorsigende des neu konstituirten Wahlvereins der Sozial nach unserer Ansicht nicht mehr berechtigt. Ferner sei Georgi, obUeber demokraten" den Namen Windhorst führt." gleich in seinem Wahltreise eine große Anzahl von Sozialdemoation fraten sich befände, doch der Freilaffung Liebknecht's und Bebel's hindernd in den Weg getreten. Betreffend den Antrag der ElsaßLothring'schen Abgeordneten, daß eine Boltsabstimmung in den beiden eroberten Brovinzen stattfinden solle, hätte Herr Georgi er au Lienig, Redakteur der Hofer Zeitung", ist wegen Preßdas Recht der Eroberung" anerkannt und er hätte sich damit Glauchau , 11. Oktober. ( Verspätet.) Schon längst hätte von einverstanden erklärt, daß die Elsaß- Lothringer unter einer Ditta, 000 vergehens vom Schwurgericht zu 3 Monaten Gefängniß ver- dazu beauftragter Seite über das am 9. Auguft in den Räumen tur ftehen, was vom Standtpunkte der Sozialdemokratie aus vernziell urtheilt worden; v. b. Linde, ebenfalls zeitweiliger Redakteur ber des Theaterlokals stattgehabte Fest im Boltsstaat" berichtet werden werflich sei. Ferner habe Georgi eines der wichtigsten Rechte des - zwar Hofer Zeitung", wegen Beleidigung des bekannten Rechtsraths sollen; da dies bis heute nicht geschehen ist, fühle ich mich ge- Boltes preisgegeben, indem er das Militärbudget auf 7 Jahre voll Bohl zu 2 Monaten, und wegen Uebertretung des Vereinsgesetzes brungen, das Versäumte nachzuholen. Am Festtage früh 5 Uhr hinaus gutgeheißen und dafür gestimmt habe, wodurch doch dem Bichu zu 3 Wochen Gefängniß. marschitte das Festcomité mit einem Musikchor durch die Straßen Bolte eine ungeheure Laft von Steuern aufgebürdet worden und Ver
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Es wundert uns, daß die„ Tribüne" in dieser Ironie des e se Zufalls nicht einen neuen Beweis für das„ Bündniß der schwarzen veige und rothen Internationale" gefunden hat.
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Das Comité:
H. Tappendorf, Vorsitzender; P. Rath, Kassirer, Bockerbreitergang Hof 79 über 5; B. Bell, Schriftf.; C. Hoffmann; J. Lungwiz; H. Fölsch; Körner; W. Steinhagen ; W. Bartels.
Correspondenzen.
des sonst so ruhigen Glauchau , wobei die Musif die Reveille dem in nächster Legislaturperiode gewählten Vertreter das Recht In Nr. 38 der Concordia " erbietet sich ein„ Betenner spielte. Mittage 1 Uhr versammelten sich die hiesigen Partei- abgeschnitten ist, die Rechte des Boltes entschieden zu wahren. isirte des Theismus" den von dem Verfasser des ABC des Wissens" genossen im Vereinslokal, und waren die Hohenfteiner, Ernstihaler, Das neue Preßgesez mit seinen die Presse noch mehr beschrängeführten Beweis gegen die Existenz Gottes zu widerlegen, und Waldenburger und Remser Parteigenossen ebenfalls anwesend. tenden Bestimungen habe Georgi gleichfalls als berechtigt angezwar in einer öffentlichen Disputation", die er seinerseits in Gegen 3 Uhr marfchirten die Meeraner und Crimmitschauer Bar- sehen. Daß Georgi fich mit der Gewerbegesetz Novelle nicht einStaat der„ Concordia" zu führen gebenkt. Der Bekenner des Theis- teigenossen, ungefähr 200 Mann start, mit flingendem Spiel und verstanden erkläre, sei anzuerkennen; dieselbe sei aber noch nicht grube mus" giebt zwar zu, daß bei derlei Turniren in der Regel nichts wehender Fahne in Glauchau ein, und wurden vor dem Vereins- zur Abstimmung gelangt und bleibe abzuwarten, wie der Herr Cochen herauskommt", indeß wollen wir ihm kein Hinderniß in den Weg lokal mit Hochs von Seiten der anwesenden Parteigenossen em- Georgi fernerhin und namentlich bei der Abstimmung sich stellen nun legen, und geben ihm hiermit die Adresse des Gegners, mit dem pfangen. Nun bewegte sich der stattliche Festzug vom Vereinslokal wird. Die Abstimmungen Georgi's hätten gezeigt, daß man sich 8 er fich meffen will: Dr. Douai, Care of" Arbeiterzeitung" 22 durch die Leipzigerstraße über den Markt weg dem Festplaße zu. auf ihn nicht verlassen könne; er möchte gern die gesammten aber Eldridge Street, Newyork . Bielleicht macht sich Douai den Spaß, Den Feftzug bildeten im Ganzen gegen 450 Mann, und waren Wähler zu Freunden haben und gebe sich daher gern den Anstrich elä dem„ Bekenner des Theismus" den Spaß zu machen. auch viel Frauen an dem Zuge betheiligt. Auf dem Festplaß eines fehr frei gesinnten Mannes, handle aber im entscheidenden angekommen, wurden mehrere Concertstücke von der Musik vor Augenblice seinen Worten nicht entsprechend. Hierauf wurde
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Gewerksgenossenschaftliches.
Gewerkschaft der Schuhmacher.
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Laut Beschluß der deutschen Arbeiter vereine in der Schweiz getragen und die Zwischenpausen mit Absingen einiger Arbeiter von Ebert eine Resolution eingebracht, welche lautete: bfid erscheint das„ Felleisen", Organ der deutschen Arbeitervereine lieber ausgefüllt. Den Glanzpunkt des Festes bildete die Festrede, heutige Wählerversammlung, besucht von Wählern des 22. Wahlvis in der Schweiz , von jetzt ab nur monatlich und zwar als„ Corre welche Herr Stolle aus Crimmitschau freundlichst übernommen freises, erklärt sich mit den Ausführungen des Herrn Kwasniewski Sante fpondenzblatt" der Vereine. Die Redaktionskommission des Fell- hatte; diefelbe wurde mit großem Beifall aufgenommen. Nachdem vollkommen einverstanden, und erklärt dieselbe ferner, daß es mit st. eisen" theilt die Veränderung in dem Erscheinen des Blattes den man sich in launiger Stimmung bis gegen 8 Uhr im Garten Rücksicht auf die Stellung des Herrn Dr. Georgi als zweiten Glefern in einer Ansprache mit und nimmt dabei Anlaß zu fol- unterhalten hatte, folgte der Ball; während des Balles wurden Bürgermeisters der Stadt Leipzig geboten erscheine, daß derselbe ver gender Erklärung: mehrere Gesangsstücke von dem Gesangverein Anonymia in dem sein Mandat als Reichstagsabgeordneter im Interesse der ge= " Wir wollen uns befleißigen, die Mitglieder unserer Zentrali- feftlich erleuchteren und dekorirten Garten vorgetragen. Im sammten Wählerschaft niederlege." Die Resolution wurde einftimfation immer mehr zu Sozialdemokraten heranzubilden, sie fort Ganzen haben 12-1300 Personen am Fefte Theil genommen. mig angenommen. me während mehr mit den großen Prinzipien der Freiheit, Gleichheit Das Feft verlief glänzend, und es ist zu hoffen, daß es der Ar- Nach einer kurzen Pause ergriff Referent Knaswniewski von emal und Brüderlichkeit bekannt zu machen, wir wollen ihnen die Soli- beiterpartei neue Streiter zugeführt haben wird. Neuem das Wort, um über die revidirte Landgemeindeordnung und darität der Intereffen der Arbeiter aller Länder tief ins Herz Großenhain . An die Partei- und Gesinnungs- Genoffen des zu sprechen. Er führte zunächst aus, daß sich jeder Staatsbürger selben prägen, damit sie mit einstimmen in den allgemeinen Ruf der 7. fächsischen Wahlkreises! In Anbetracht der lezten Reichstags- in seiner Gemeinde bemühen solle, seine Rechte zu wahren und Shnlid aufgeklärten Arbeiter: Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" wahl find wir zu der Ueberzeugung gekommen, daß es bei einiger sich vor Uebergriffen, die ihn schädigen, zu schüßen, und sei es Agitation gelingen muß, bei der nächsten Wahl einen sozialdemo- deshalb nothwendig, daß sich Jeder mit dem Geseze vertraut fratischen Candidaten durchzubringen. mache. Die revidirte Landgemeindeordnung erweitere die AutoUm aber durchgreifend wirken zu können, ist es schon jest nomie( Selbstverwaltung) und die Selbstständigkeit der Landgebringend geboten, alle Hebel in Bewegung zu seßen und überall meinden; doch sei er der Ansicht, daß diese Autonomie, sieſe Leipzig . Das Vorgehen der Münchener Polizei gegen unfre im ganzen Wahlkreise Verbindungen zu schaffen, welche es sich zur Selbstständigkeit", nur einzelnen Gruppen zu Gute komme. Er ten Bewerksgenossen giebt mir Veranlassung, mich über Verschiedenes Pflicht machen, gemeinschaftlich die Agitation einzuleiten. führte dies im Einzelnen aus, indem er z. B. nachwies, daß nach auszusprechen. Von einer sogenannten Auflösung eines Vereins Ein einmüthiges Vorgehen kann aber nur in einer tüchtig ge-§ 30 die Zahl der Gemeindeausschußpersonen aus 27 Mitgliedern eben oder einer Mitgliedschaft kann, da unsre Collegen besondere Sta- gliederten Organisation stattfinden, und um diese herbeizuführen, bestehen könne; doch dürfe die Zahl der unansässigen Ausschußer Be tuten und Organisation nicht besaßen, keine Rede sein. Man wollen sich die Großenhainer Parteigen offen mit den Genossen personen nirgends mehr als den 4. Theil der Gesammtzahl der -g be lann also denselben höchstens verbieten, nicht mehr sagen zu dür- des 7. sächsischen Wahlkreises in Verbindung setzen. Ausschußpersonen betragen. Auch an anderen Bestimmungen des ein fen, daß sie fortan noch Mitglieder der Gewerkschaft der Schuh- Darum, Genossen und Freunde des betreffenden Wahlkreises, Gesezes wies Referent nach, daß man im Landtage die schroffen fizer macher find. laßt diefen Aufruf nicht unberücksichtigt und sendet zur weiteren Gegensätze zwischen Besiz und Nichtbesitz nicht habe aufheben enige Aber, müssen wir uns fragen, was haben denn die Münchener Berständigung Eure Adressen an wollen; das Kapital, der Besiz, könne also das Recht anderer ifche Arbeiter überhaupt gethan, daß man solche Maßregeln gegen dieW. Günther, Amalienallee 563. Staats- und Gemeindebürger schmälern. Weiter ging Referent lichen selben ergreift? Welches Verbrechen haben sie begangen? Nun, Lahr , 8. Oftober. Ich führe einen längst gefaßten Vorsatz auf§ 72, 73 und 74 ein, die Rechte des Gemeindevorstandes, arnen weil sie gethan hatten, was Verstand und Vernunft gebietet. Sie aus, wenn ich dem Boltsstaat" über die hiesigen sozialen Ver- des örtlichen Organs der Landes- und Bezirksverwaltung betreffend, tzeug waren, je nach Beruf, Mitglied ihrer Gewerkschaft geworden. hältnisse berichte. Mit der Agitation hier in Lahr sieht es leider und wies nach, welche Gefahren aus dieser Machtvollkommenheit Re Run, und was erstreben denn dieselben? Sie sind unsre Bil- fehr traurig aus; unumschränkt herrscht hier, wie wohl faum an- für die freie Entwicklung der Gemeinde hervorgehen können, wenn bungsschulen; wir betrachten dieselben als unsre Universität, wo cerewo, der Geldsack, und alles tanzt nach seiner Pfeife. Die nicht alle Kräfte dahin angespannt werden, zu Ausschußpersonen ibir lernen und studiren sollen und wollen. Die vielfach verloren Reichsfreundlichkeit ist bereits in das Stadium der Franzosen - möglichst tüchtige und freie Männer zu wählen. Hierauf sprachen nung gegangene Achtung und Würde des Arbeiters vor sich selbst wollen frefferei getreten, und Bismarck ist der Abgott des hiesigen Mast- noch einige Ortsbürger über hiesige Zustände, Vertretung im Gebir durch die Gewerkschaften zu heben, zu wahren und von Neuem und Spießbürgerthums. Was an mir liegt, das thue ich, um die meinderath u. dgl. m., und wurde dann von Ebert eine Resou fräftigen suchen. Wir wollen durch dieselben uns wieder zum Arbeiter mit unseren Grundsätzen bekannt zu machen, aber ich als lution eingebracht, welche lautete:„ Die am 3. Oftober c. im misch Menschen empor zu arbeiten suchen, wo wir bis jetzt nur noch Einzelner bin außer Stande, die Maffen in Bewegung zu seßen. Müller'schen Gasthofe tagende öffentliche Boltsversammlung erklärt, t bile Waare betrachtet und vielfach auch als solche behandelt wur- Vor zwei Jahren wurden hier zwar einige Bolts- und Arbeiter bezüglich der am 15. Oktober in Kraft tretenden revidirten Landverden. Und find das etwa Vergehen? Die Arbeiter haben also Bersammlungen abgehalten, es schent aber, als seien dieselben ohne gemeindeordnung den jetzt bestehenden Gemeinderath zu ersuchen, Fihre Gewerkschaften zur Hebung, Besserung und Förderung ihrer alle Wirkung auf die Arbeiter geblieben; und als gar die Fabri im Interesse der Ortsbürger und Steuerzahler Milkaus dahin zu Arage und dennoch werden fie aufgelöst. Aber auch die Arbeitgeber fanten bei Strafe der Arbeitsentlassung den Beitritt zur Partei wirken, daß sobald als möglich eine Ergänzungswahl des Getichiaben ihre Organisationen, Vereine, Genossenschaften und ver- untersagten, da gingen die Wenigen, die damals gewonnen waren, meinderaths stattfinde, und vor Allem den Unangesessenen, welche hnver hiebene andere Bündnisse; auch sie erstreben scheinbare Hebung wieder verloren, und die Redner wurden zur Stadt hinausgehezt. Die Mehrzahl der hiesigen Einwohnerschaft bilden, gerecht zu 8 bind Befferung ihrer Lage und Interessen und beschäftigen sich mit Jezt grenzt die Lage der hiesigen Fabritarbeiter nahe an die werben." Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Hier offene rauf eingehenden Fragen und Angelegenheiten. Aber wo haben Stlaverei. Die Noth ist zwar trotz der geringen Löhne nicht so auf schritt man noch zur Wahl eines Comités, welches veranlaffen , ver die schon einmal von einer Auflösung der Genossenschaft der groß, wie in manchen anderen Fabrikstädten, da die Mehrzahl der soll, daß öftere Besprechungen über die revidirte Landgemeindeein Reifter, von einem Verbot oder Auflösung des Arbeitgeber- und Arbeiter sich ein Stück Feld miethet oder sich schon in dessen Be- ordnung stattfinden. Ja das Comité wurden gewählt: Oberwilr de fabrikantenbundes gehört? Warum aber verbietet man den Ar- fige befindet, und Kartoffeln und Gemüse baut. Es sind das fau: Teichmann; Neuwiltau: C. Schmelzer, B. Riedel, A. Mern voitern das, was man den Meistern, Arbeitgebern und Fabrikanten Arbeiter aus den umliegenden Dörfern, und diese sind es, welche tel und Ebert. Die Versammlung war vom besten Geiste beseelt Detro laubt? Warum mißt man mit zweierlei Maß? Warum ver- bedeutend billiger arbeiten, als die Arbeiter in der Stadt. Der und wäre es zu wünschen, daß bei den Besprechungen sich die mmert man den Arbeitern das Vereins- und Versammlungsrecht, höchste Lohn in einer Fabrit ist 48 Xr. bis 1 Fl. bei Männern, Ortsbürger Wilkaus zahlreich einfinden möchten, sowie daß das u bebelches man eine höher stehende Klasse frei ausüben läßt? Warum die Frauen bringen es auf 24-30 Xr. pro Tag, Kinder bis zu gewählte Comité seine Eingabe an den Gemeinderath beschleunigen Prieg indert man den Arbeiter in seinen edlen Bestrebungen, wohin- 14 Jahren verdienen 6-12 Xr. pro Tag. Die Arbeit währt möge. ( Crimmitschauer Bürger- und Bauernfreund.") Rap gen in den Genossenschaften der Meister und in dem Arbeit- von Morgens 5 bis Abends 9 und 10 Uhr, und wird fast aus- Koblenz , im September. Wolf's Agitationsbericht.( Schluß). Spuber- und Fabrikantenbund Ränke und Pläne geschmiedet werden, schließlich von Frauen und Kindern verrichtet, so z. B. in Car- Schulze, welcher einige bei ihm bestellte„ Thätigkeit des wern den Arbeiter immer mehr zu feffeln und zu fnebeln, und in tonnage, Cichorien- und Cigarren Fabriken; in der Schnupftabat- deutschen Reichstags" an die Besteller beförderte, wurde verhafte t ball men man auf Mittel und Wege finnt, den Arbeiter geiftig im- Fabrit und mechanischen Weberei werden ausschließlich Frauen und und bis zum andern Morgen in Gewahrsam gehalten und sodann aß di ter mehr verkommen und körperlich immer mehr verkrüppeln zu Kinder verwendet. um 5 Thir. gestraft. Den andern Morgen statt te mir der Wachterstanden? Warum wird das erlaubt und für Recht anerkannt. Neulich feierte der Schnupftabats- Fabrikant v. Loßbet das meister einen Besuch ab, blos um meine Legitimation in Empfang Barum dürfen Meister und Arbeitgeber öffentlich in Blättern Fest der Ausbeutung durch ein Effen, das er seinen Arbeitern zu nehmen, und mich um 8 Uhr auf die Bürgermeisterei zu berufen arnen, den und jenen Arbeiter nicht in Arbeit zu nehmen, und gab. Darüber waren nun die Arbeiter voll' des Lobes über ihren stellen. Diesem Verlangen tam ich nach, um jenen Mann kennen Rostearum werden die Arbeiter gestraft, wenn sie ein Gleiches thun? guten Herrn". O, über solche Sklavenseelen! Wollten die Ar- za lernen, welcher das Meining'sche Ländchen vor dem Verderben: haben die Arbeitgeber läßt man gewähren, die Arbeiter dagegen, die beiter doch lieber bedenken, daß sie es sind, die dem guten zu retten sich berufen fühlte. Weich im Wartezimmer aufhalten Regelbe thun wollen, was die Arbeitgeber thun, werden in ihrem Herrn" den Geldsack spicken, und daß sie ihre eigene Sklaverei vernahm ich denn, wie der Wachtmeister dem Bürgermeister plau chun gehindert. Und das Alles müffen die Arbeiter ruhig er- feierten, als der" gute Herr" ihnen zu effen und zu trinken gab. fibel zu machen suchte, ich hätte vollständige Borträge gehalten; füge agen! Nun, möge immerhin hier und da ein Halt geboten Nun, es wird auch hier noch Licht werden in den Köpfen der er muß aber ein ungläubiges Ohr gefunden haben, denn bet aß den, ein großes allgemeines Halt aber giebt es nicht, denn die Arbeiter, und dann wird hoffentlich der Uebermuth der Geldmen- meinem Eintreten fragte mich der Bürgermeister, was ich wollte, Rebeiter werden trotz alledem immer mehr und mehr einsehen schen sein Ende erreicht haben. er glaube, ich sei freiwillig gekommen. Um aber doch etwas zu Seiternen, daß sie dieselben Rechte zum Leben haben, wie diejenigen Bilkau, 4. Oktober. Die auf Sonnabend, den 3. Oktober, sagen, fragte er mich, ob die Versammlung ohne Meldung abge laffen, die da glauben, sie seien von Gott und gesellschaftswegen hier anberaumte öffentliche Versammlung war, wenn auch nicht der halten werden sollte, worauf ich ihm mitzutheilen hatte, daß sein ufen, die Arbeiter zu beherrschen. Das Band immer fester zu hiesigen Einwohnerschaft entsprechend zahlreich, so doch immerhin Vorgänger ausdrücklich Anmeldungen als nicht mit dem Geses ließen und alle Zwietracht zu bannen, das wird die Aufgabe angemessen besucht, und mochten ungefähr 200-250 Personen an- vereinbar zurückwies und es sich im ganzen Lande so verhalt eine Arbeiter sein, denn nur dadurch werden sie der Fels, worauf wesend sein. Die Versammlung wurde durch Herrn Merkel Die Begeisterung der Saalfelder Arbeiter war nach diesem VorKirche der Zukunft gebaut werden kann. A. Schäfer. 49 Uhr eröffnet, und wurden Teichmann und Merkel zu Vor- gange eine um so größere und werden die Erfolge nicht ausbleiben.
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