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die Gährung unter dem Volke, wie der kleinere Besizer, der fäg-| geheilt werden könnten. Herr Moser ergriff hierauf Hut und Familie vor die Thür gefeßt, außerdem gebricht es mir an all und lich in unmittelbaren Beziehungen zu den Arbeitern steht, ihren Stock und verließ in troßiger Haltung mit den Worten das Lotal: jedem Lebensunterhalt. Bin ich an die Luft gefeßt, dann ist der Troß, ihre Rohheit aus unmittelbarster Nähe tennen   lernt; er Ich werde mir merten, was heute gesprochen worden ist, jedoch 3wed meiner Bedränger erreicht ich werde ins Krankenhau weiß ein Lied davon zu singen. Wiederum auf einen Fall zurück trage ich nicht schwer daran". Die einzige Antwort der Versam und meine Familie ins Armenhaus spedirt. Ich weiß, die Arbeiter tommend, der neulich in Bledau passirt ist, wo die Frau eines melten auf dieses Compliment war ein schallendes Gelächter. stoßen einen Bruder nicht zurück, der in seiner Noth die Hand Instmanns vom Besizer nur zur Rede gestellt, durchaus nicht Die Collegen aber werden begreifen, daß es ihre Pflicht ist, nach ihnen ausstreckt; und mit Wenigem kann mir geholfen werden. Bef gezüchtigt wurde, worauf am andern Tage der Ehemann auf den der Gewerkschaft beizutreten. Auf denn: in die Gewerkschaft! 3. S. Pfeiffer, Schöne Bl. Nr. 3. Bo Hof kommt, 40 Fensterscheiben zertrümmert und bann unter der Drohung, Alles todtschlagen, das Vieh todtftechen und das Ge­Für den Partei- Anterstüßungsfond gingen im September D. 3. hier ein: höft anzünden zu wollen, davon ging, führt die Staatsanwalt­Berlin, 14. Oktober.  ( Kleine Mittheilungen.) Nachdem das schaft aus, daß das einzige Mittel gegen solche frevelhafte Er- Urtheil gegen den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   rechtsträftig. 17. 6. Cöln  , d. Mostopp. 7. 2. Hamburg  , d. Bauljen Bo Krumbach, d. Fischer( Arbeiter der Levinger'schen Schuhfabri hebungen eine strenge, unbarmherzige Handhabung des Gesetzes ist, und von diesem Gesichtspunkte plaidirt sie auch gegen die temokratischen Wahlverein" gegründet. In Betreff der sozial- Vereins, 1 thlr. 6 gr. 5 pf. Sebanfeier) 1. 22. 5.; d. Schulz 8. geworden, haben die früheren Mitglieder desselben einen sozial- 2. 1.; durch Friedr. Geier( 16 gr. Witgl. b. Arb.- Bilb. Annahme mildernder Umstände für die Angeklagten, die heute vor demokratischen Arbeiterpartei*) ist noch nichts erfolgt, trosdem die 5... Pforzheim  , b. Wilh. Hosemann bei einer Abendunter coa Gericht stehen, wenn solche, wie vorauszusehen, von den Herren felbe seit 7 Wochen vorläufig aufgelöst ist. Wie schwach es mit haltung 12.-.-. Vertheidigern beantragt werden. Nach einer juridischen Zerlegung Breslau  , d. C. Just 1. 6.-. Berlin  , v.

jezt

Correspondenzen.

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und nur mit verändertem Titel in neun Städten.

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Hamburg  , 10. Ott. 1874. Mit Gruß!

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des§ 125 des deutschen   Reichsstrafgesetzes schließt Hr. Dr. Biento er Fortschrittspartei steht, geht daraus hervor, daß Eugen Richter  **) Wendt 15. Altona, v. H. G.- 6.- 6. Darmstadt  sein Plaidoyer mit den Worten: Erkennen Sie in allen Sachen ist schon als Wanderlehrer derselben auf Reisen geht und Bord. A. Feuchtmann 10... Meerane  , b. Franz Resch( Lifte getreu, gerecht und wahr, sine ira et studio.*) Zeigen Sie aber träge hält, was ihm in ben guten Tagen nie einfiel. Die 675) 2. 21. 5. Wolfenbüttel  , d. F. Holzhäuser( Ueberschuß von auch den Volksklassen durch ihren Spruch, meine Herren Ge- hiesige Bolkszeitung" erscheint gegenwärtig mit demselben Text allg. Arbeiter fest) 4. Großenhain   d. Günther 2. 6. schworenen, daß, wenn auch die Strömung des Tages und der Vereins für Verbreitung von Volksbildung wird mit N. Schlesinger d. Th. Kresch 2. 10. Büßfleth, v. F. Schulz 1. N Seitens des Augsburg  , Lifte I, III u. V, b. Endres 6.- Stuttgart  Beit wandelbar, doch etwas unwandelbar dafteht: das Gefeß, und als Hilfs- Wanderlehrer unterhandelt. Mit Lindwurm angefangen, Hamburg   v. B., d. Geib 4...; div. b. Geib 23. 3. daß dieses die Frevler trifft. ( Forts. folgt.) mit dem Manne der kurzen Hose Dr. Benfei weitergearbeitet, als Rösschenbroda. 20.. Oberlungwiz, d. F. Lorenz 1. 12. 5 Magdeburg  . Der Verfall des Kleinbauernthums und Ende N. Schlesinger wenn die Bildung das nächste Jahr nicht Hamburg   v. Segenssperg 2.-.-.; d. F. Geier gef. v. Weber Kleingewerbes. Die Bevölkerung der Provinz Sachsen  , nament wie Weizen emporschießt, dann ist das deutsche   Bolf verloren. D. Fabrit Gebr. Naundorf 1. 7.-. Reichenbach  , d. E. Wol lich des Regierungsbezirks Magdeburg, steht im Begriffe, die legten Der Berliner   Arbeiterverein zählt jezt in runder Summe 60 Mit- 5.-.-. -. Schwabing 2.-.- Pfersee, d. 3. Steinbacher Stadien des Zersegungsprozesses durchzumachen, der den Tod des glieder; man wird sich darüber nicht wundern, wenn man erfährt, 1. 1. 8. Kleinbauern und Handwerkerstandes, in Folge des Umfichgreifens daß der Vorsitzende Krebs   heißt und daß das fünfte Rad Herr Ueber die in Berlin   gesammelten Gelder wird besonder 28 S der Großproduktion immer mehr nach sich zieht. Was wohl den N. Schlesinger ist. Ueberhaupt nimmt letterer Verein nur noch quittirt. meisten Schaden für spätere Generationen mit sich bringt, ist die höchstens 20 Mann als Mitglieder auf, da er befürchtet, sonst hiesige Betreibung der Landwirthschaft, denn mit Cichorien und gefprengt zu werden, welche Liebenswürdigkeit ihm von Seiten des H. Bennete, fleiner Schäferkamp 36. Zuckerrüben wird ein wahrer Raubbau getrieben; und der Land- fozialpolitischen Vereins( Gewerkverein) zugedacht sein soll. mann ist mehr oder weniger gezwungen, sein Feld an die Fabriken Brieftasten Eisenach, 14. Oktober. Heute fand vor dem Appellations­abzutreten oder selbst Rüben zu bauen und selbige an die Fabriken gericht der seiner Zeit schon erwähnte Urbeiterfeftprozeß in zweiter thun und das Resultat Ihnen mittheilen. M. Maier in Constar Rad der Redaktion. Dr. M. Breslau: Ich werde die nöthigen Schritt Getr zu verkaufen. Beginnt nun im Herbst die Arbeit besagter Fabriken, Instanz seinen Abschluß. Die Staatsanwaltschaft hatte nämlich thun und das Resultat Ihnen mittheilen. Nächste Nummer. beren Abgänge die ganze Atmosphäre vergiften, so ziehen Schaaren gegen das freisprechende Erkenntniß von 9 Angeklagten Berufung der Expedition. A. Wechselburg: Sie werden nunmehr in Belar polnischer und eichsfelder Arbeiter Mann, Frau und Kind in eingelegt.( Giffch hatte unbegreiflicher Weise von seinem Be- der Sendung sein? Igr. München  : Jore Annonce kann in dieser Faffa e dieselben ein, um vom Herbst bis zum Frühjahr ihr Brod zu rufungsrecht keinen Gebrauch gemacht.) Die Verhandlungen selbst nicht Aufnahme finden. Naum. Neundorf: Beschweren Sie sich bein verdienen, da die einheimischen Arbeiter, so weit sie können, diefem boten wenig Neues, da ein Jeder des Verbrechens" geständig Oberpoftamt. faueren und unregelmäßigen Erwerbszweige aus dem Wege geben. war, im friedlichen Sinne ein gemeinsames Fest haben feiern zu der Expedition. V. H. Vglr Werdau   Ab. 1 thlr. 17. 4, Serb  Daß diese Arbeiter, die nun gezwungen sind, da in den Ort- wollen, wobei nach der Meinung des Herrn Staatsanwalts jo Glo Ja, die Angeklagten 2 thir. 19. P. Rickr Wien   Ab. 1 thlr. Dm Rottweil Schr. 6 gr. schaften soviel Leute nicht Plaz haben, in von den Fabrikanten gefährliche Lieder, follten gesungen werden. erbauten Kasernen zusammengepfercht zu wohnen, nicht zur Beför- gestanden ferner ein, daß sie, gleich nachdem sie gehört, daß dieses Kuk Halberstadt Schr. 1 thlr. 5. J. Mür bier Schr. 1 thlr. Brubrifled Hirschberg Schr. 1 thir. 23. 5. Ommy Berlin   Schr. 5 gr. 4. gb beleg derung der Sittlichkeit beitragen, bedarf wohl kaum der Eried beanstandet wurde, dasselbe nicht weiter verbreitet, sondern Pforzheim   Schr. 2 thir. Hlad Berlin   Ann. 1 thlr. 10 und 5 gr. von wähnung. vielmehr der Polizei freiwillig übergeben hätten. Von einem straf. Ryinen Schr. 9 gr. Mür Mannheim   Sr. 8 thlr. 10. Alm Was nun die kleineren Städte, wie Staßfurt  , Buckau  , Schönebet baren Inhalt hat keiner der Angeklagten Kenntniß gehabt( Tessen Linden Schr. 4 tblr. 26 3. Bchhm bier Str. 12 gr. 4. Arb.- Par und Neustadt- Magteburg- alle eng, schmutzig und unrein ge- dorf und Hoffmann auch nicht, sonst würde es in Preußen und Eßlingen Ann. 20 gr. Steinmetzverein Hamburg   Ann. 17 gr. 5. anbetrifft, so leiden sie an dem Uebel, daß das Prole- Sachsen schon verfolgt worden sein). Noch nicht einmal recht ge- Wijngr Salzburg Ab. 1 thlr. 21. C. Schwo Ulm   Schr 17 tariat haufenweis zusammengefercht wohnt und Krankheit und Tod lesen haben sie es, außer zweien. Einer war im Besitz des Wiost' Wire Bancjowa Ab. 29 gr., Schr. 5 gr. K. Lrr Werschetz   Ab. 2 thir. unter ihm große Ernten halten. fchen Liederbuches gewesen, bei einem Andern hatten gute Freunde Soz.- demokr. Arbeiterverein bier Ann. 1 thlr. 2. P St Mainz Slab 1 tblr. 18. G. Nnmm Staßfurt Ab. 8 tblr. 27. 5, Schr. 16 gr. Was Wagdeburg, den Hauptstapelplatz des Hamburger See- Das Lied für gefährlich erkannt, demzufolge zog der Oberstaats- Trimun Berlin   Sabr. 10 tol. 5t 3. G. Rot Zwickau 40 tblr., vi trtar handels und Knotenpunkt eines großen Eisenbahnneges, anlangt, anwalt Berninger den Strafantrag gegen 5 zurück, gegen 4 bean- leicht für Antheilscheine? bitten um baldigen Ausschluß. so ist es durch die Zwangsfeffel der Festung so eingeschnürt und tragte derfelbe je eine Woche Gefängniß. Der Gerichtshof trat ge quetscht, daß kaum der Breite Weg etwas, Luft und Raum dem Antrage des Ober- Staatsanwalts bei und erkannte gegen gewährt, was mehr der Prostitution als anständigen Bewohnern Schlüter und Schüler, als die zwei, welche das Lied gelesen, und gegen zu gute fommt. Wenn auch die Festungswerte weiter hinausver- Mez,( Besizer des Liederbuchee), auf 4 Tage Gefängniß, wogegen legt wurden, so nimmt der neue Bahnhof von den Paar Hundert Bischof freigesprochen wurde. So hat man nun doch endlich noch Morgen, welche zur Bebauung übrig geblieben sind, den Löwen- ein Paar herausgefunden nach langem Hin- und Hersuchen. Be­antheil für sich in Anspruch, und innerhalb und außerhalb ist der zeichnend sind noch die Worte des Herrn Oberstaatsanwalts: daß Boben um das zwanzig fache seines früheren Werthes gestiegen, unter den heutigen staatlichen Einrichtungen ein Coup, wenn ein und die Festungswerte nehmen noch den besten Plaz em. Die ſolcher wirklich beabsichtigt gewesen sein sollte, Unfinn gewesen wäre. Berlin   Mittwoch, den 21. D., Abendo halb 9 Uhr, seöpni Miethen find natürlich unverschämt theuer und zwar für Räum-( Er hätte nur noch zu sagen brauchen: das Wiilitär stand ja be­lichkeiten, in denen kein Gesunder gesund bleiben und der Schwache Hr. Oberstaatsanwalt, als er auf das Woft'sche Liederbuch zu sprechen pünktlich zu erscheinen, bepuss Uebergabe der Geſchäfte. reit und war mit Patronen versehen). Ganz entrüstet war der Borstandsmitglieder, desgleichen die nengewäolten, aufgefordert werd Straße Nr. 156-57, bet Groß: Ausschußsizung. Wozu die alt und bald zum Schatten zusammenschrumpft. fam. Er wünschte Confistation, wo es zum Verkauf ausitegt und G. Lemte, Bevollmächtigter. haber Verfolgung eines Jeden, der es zu verbreiten wagt. Weil Mittwoch das Lokal nicht frei, findet die B diefem Liede heiße, daß der Arbeiter sein Biod erkämpfen solle, derselben Tagesordnung ftatt. Haß und Widerstand gegen die bestehende Didnung.

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Gewerksgenossenschaftliches.

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Fond für Gemaßregelte. Für die Wahl im 14. fächs. Wahlkreis. Von Henniger bier 15 gr. Locker's Schneiderwerkstatt hier 1 thir Anze

Anzeigen 2c.

Holzarbeiter.

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Oberstaatsanwalt sieht in jeder Zeile Revolution, denn, da es m Hamburg   sammlung erst am Montag, den 26. Oktober, den Sildesheim. Das Reisegelb der Weitglieder des Allgemeinen und vorwärts bringen solle in den Streit, so wäre das offer Leipzig   Donnerstag, den 22. Oftober, Abends bals 9 uk

Allgemeiner deutscher   Töpferverein.

Deutschen   Töpfer- Vereins wird ausgezahlt: Mittage von 12 bis

1 Uhr und Abends von 7 bis 9 Uhr beim Bevollmächtigten H. Lange, Neueftraße 1032.

Sozialdemokratischer Arbeiterberein.

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Der Vorstand.

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Ein Orden für den Oberstaatsanwalt wud wohl nicht aus Bersammlung im Eldorado". Tagesordnung: Personen und 3 bleiben, und es wird wohl Niemand mehr wagen, daß Wioft'sche stände. Vortrag von 2. Liebknecht  . Sozial- politischer Wochenberi Liederbuch zu vertreiben oder zu befizen. Beruhigt fühlen wir Jedermann ist freundlichst eingeladen. Der Vorstand. Gewerkschaft der Schuhmacher. uns einigermaßen durch die Woite des in erster 3. stang fungiren Leipzig   Sonnabend, den 24. Oktober: Versammlung bei Zeibheil Gewerkschaft der Holzarbeiter. Kaufbeuren. Am 7. d. M. hatten wir unsern Collegen Bod den Staatsanwalts Gräfe: Wenn das Most'sche Liederbuch hier aus Gotha   in unsrer Mitte. Derselbe beleuchtete in einem Vor- irgendwo zum Verkaufe ausliegt, werde ich es tonfie ziren laffen, Windmüblenstraße Nr. 7.- Tagesordnung: Bericht des Delegirt- n che trage eingehend, mit welch' raschen Schritten das Kleingewerbe sobald es sich aber im Privatbestz eines Einzelnen befindet, habe die Generalversammlung in Hannover  . burch das Kapital dem Untergange entgegengeführt wird. Redner ich kein Recht dazu. Und das ist noch ein wahres Glück! machte die anwesenden Kleinmeister darauf aufmerksam, daß sie Host un. 2000 des g. 25802. nur um so schneller dem Moloch des Kapitals zum Opfer fallen folgendes der Deffentlichkeit zu übergeben. Seit 8 Jahren war würber, je mehr sie sich den Arbeitern entgegenstemmten. Rebner ich als Kesselheizer, Maschinenwärter und als Heizer auf den Wünsdorf   Gewerksgenossenschaft der Manufaktur., Fabrik- berd Handarbeiter. ging dann auf die traurige Lage der Arbeiter, ganz besonders Lokomotiven in Diensten der Magdeburg- Leipziger Eisenbahn. Im Die Reiseunterstützung für berechtigte Mitglieder wird außer Son aber auf die unsres Gewerbes ein. Er wies auf die Willkür hin, Jahre 1868 erkrankte ich, und die Aerzte fanden, daß ich an einem und Festtags zu jeder Tageszeit beim Kassirer C. G. Jahns, Kürschn mit welcher man dem Arbeiter begegne und brachte hierüber Bruft- und Magenübel litt, welches sich bis zum Jahre 1872 meifer, Langeftr., ausgezahlt

L Staßfurth, 25. September. Ich fühle mich gedrungen, Nach­

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J. A.: Frieburg.[ 14fti

einige statistisch Daten, wobei er auch auf das Familienleben der derart verschlechterte, daß es als unheilbar erklärt wurde, was Versammlungen jeden Mittwoch Abend 8 Uhr, im Küster'slug

Arbeiter zu sprechen fam. Für den Arbeiter gebe es eigentlich mir von den Aerzten auch atteftirt wurde. Ich war, um furz zu tein Familienleben, denn wo auch Frau und Kind gezwungen fein, gezwungen, gegen die Magdeburg  - Leipziger- Eisenbahn- Gesell­sind, von früh bis spät für den Lebensunterhalt zu arbeiten, da schaft flagbar zu werden, in zwei Jaftanzen vom Wlagdeburger hört die Familie auf. Und was hier von dem Arbeiter gesagt Stadt- und Appellationsgericht zurückgewiefen. Der Prozeß sei, das gelte auch von dem Kleinmeister. Angesichts solcher That schwebt nun schon seit zwei Jahren, und jetzt sieht dem Reichs­fachen sei es Pflicht der Kleinmeister, vereint mit den Arbeitern oberhandelsgericht in Leipzig   die Entscheidung zu, da das Ober­gegen die heutigen Verhältnisse anzukämpfen. Referent stellte tribunal in Berlin   sich nicht für kompetent bält, ein endgiltiges bann einen Vergleich an zwischen dem Verdienst eines Schuhmacher Urtheil abzugeben. Termin ist auf den 15. Oftober angesezt. gehilfen und seinen nach den heutigen Verhältnissen gebotenen Be- Meine Zeugen sind noch nicht verhört, weil ich die Zeugen der dürfnissen und bewies, daß man mit einem Verdienst von 4 Thlr., Gesellschaft für meineidig erklärt habe, und weil ich behauptete, den ein Schuhmachergehilfe nicht einmal habe, selbst das Röthigfte das Kesselhaus sei gegen alle Regeln der Technit erbaut. Za fich nicht beschaffen könne. Schließlich ermahnte Rebner noch, solchen Winkelzügen greift man, um mich armen Arbeiter von dem auszuharren in dem Kampfe um die uns gebührenden Rechte. Prozeß abzubringen. Bis jetzt habe ich mich noch gehalten durch Anhaltender Beifall legte Zeugniß dafür ab, daß die Versammlung die Hilfe von Verwandten, aber diese sind nun nicht mehr im mit dem Vortrage Bod's vollkommen einverstanden war. Stande, mir zu helfen, da auch sie mit der Noth zu kämpfen

Gaftpause.

Nun ergriff der Vorsteher des hiesigen Meistervereins, Herr haben. Die hiesige Behörde hat mir zwar Unterstützung zugesagt, Moser, das Wort und erklärte sich mit dem Vortrage des Re- wenn ich mich in das hiesige Krankenhaus aufnehmen und unter ferenten einverstanden. Er lönne aber doch nicht unterlassen, Behandlung eines Arztes, welcher gleichzeitig Bahnarzt ist und sich einige Einwendungen zu machen. Die Arbeiter sollten nur be- mit den Aktionären gut steht, stellen wolle. Vier Tage war ich rechnen, wie groß der Gewinn der Meister sei; sie sollten fleißig in Behandlung dieses Mannes, nun bringt mich aber Niemand von Montag bis Sonnabend arbeiten und ebenso fleißig sparen, mehr dazu. 3ch werde später noch Mancherlei veröffentlichen, um dann würden sie schon durchkommen.( Der gute Mann vergaß zu zeigen, wie das Haftpflichtgefeß gegen die Arbeiter gehandhabt mitzutheilen, daß die Arbeiter bei ihm auch des Sonntags ar wird. Ich hege die fefte Heffnung, daß ich den Prozeß gewinne, beiten müssen, um nur halbwegs etwas zu verdienen.) Er habe ba das Recht auf meiner Seite ist. Ich witrde dann vom 24 fr. Wochenlohn gehabt, als er aus der Lehre entlassen worden November 1872 an monatlich 20 Thaler zu erhalten haben. Um sei, und er habe auch gelebt. Als Werkführer hätte er 1 fl. 12 tr. aber dahin zu gelangen, bedarf ich meiner Brüder, der Arbeiter, erhalten, und er hätte vielleicht einen bessern Rock besessen, als ihn Hilfe. Schon schulde ich den Wiethzins von einem halben Jahre jest gar Mancher habe. im Betrage von 12 Thaler, zahle ich nicht balo, so werde ich mit

*) Dieselbe hat ebenfalls einen Wahlverein" gegründet. S. oben **) Ueber die Dresdener   Heldenthat dieses Herrn S. die politische Uebersicht! R. d. V.

Bock replizirte, daß der Arbeiter nur mit seinem Elend rechnen tönne und daß die Spartheorie schon längst aufgehört habe, bas Pflaster zu sein, womit die Wunden des gesellschaftlichen Körpers die Statuten. R. d. V. *) Ohne Haß und Vorliebe unparteiisch.

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Wider die Socialdemokratie

und

Verwandtes.

Von Ernst von Ennern

gr. 8. 1874. Preis 20 Ngr.

Verantwortlicher Redakteur: M. Preißer( Lindenau  ). Redaktion Hobeftr. 4, Expedition 3eiterftr. 44, in Leipzig  . Drud und Berlag der Genoffenschaftsbuchbruckerei in Leipzig  .

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