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en cul Haussuchung in seiner Wohnung geschehen." Dieser Berichti- seiner Zeit darüber in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", leinigt gegenüberstehen. Wir werden fiegen, wenn ein Jeder seine ichtun gung" versagte die Redaktion die Aufnahme durch folgende Er- fowie in der Krenzzeitung" enthaltenen Artikeln den Geschworenen Schuldigkeit thut. Borwärts drum in den Kampf und zum Sieg! frül flärung in Nr. 56 des Sozialdemokrat":" Wann die Haussuchung vor Augenzu führen. Frohburg  , 19. Oftober 1874.

Das Central Wahlcomité.

Gewerksgenossenschaftliches. Metallarbeitergewerksgenossenschaft.

ce b angeordnet wurde, ist uns gleichgiltig, darüber haben wir nichts Der Herr Präsident gab in seinem Resumé zunächst juristische lin geschrieben. Thatsache ist, daß Herr Geyer noch um 11% Uhr Ausführungen über die Anwendbarkeit des§ 125 des R.- Str.­Zehn auf dem Bezirksamte war, während der haussuchende Beamte mit G.-B., dann hielt er sich längere Zeit bei der Frage, ob den 18 de seinem Begleiter bereits um 11 Uhr sich in der Behausung Geyers Angeklagten mildernde Umstände zuzugestehen seien, auf, und wir 1, be eingefunden hatte und Letterem, als er sich auf dem Nachhause- fönnen gleich fagen, daß seine Ausführungen denen der Verthei­Liebert weg befand, bereits in Galgenhof   begegnete, und vom Bezirksamte diger scharf entgegentraten. Daß ein Zwang zum Mitziehen gegen Leipzig  . In der am 19. d. Mets. abgehaltenen Sizung, oberen bis Lichtenhof   ist doch gewiß bestimmt eine gute halbe Stunde." mehrere der Angeklagten ausgeübt worden sei, habe die Beweis: Tagesordnung: Erhöhung des Krankengeldes", wurde beschloffen, 338 Auf diese Darlegung der Sachlage seitens der Redaktion erfolgte aufnahme ergeben. Es komme jedoch darauf an, daß der Zwang das Krankengeld von 2 Thlr. 10 Gr. auf 3 Thlr. zu erhöhen bender bom Bezirksamt eine zweite Berichtigung", in welcher die An- ein fortdauernder geblieben, das ist nicht der Fall. Die Ange- und den Beitrag von 1 Gr. 5 Pf. auf 2 Gr. festzusetzen. Diese lage gaben der Redaktion für unrichtig", erklärt wurden, und welche tlagten, einmal zum Mitziehen gezwungen, zogen nun wieder Neuerungen treten den 1. November d. 3. in Kraft. rische u. A. folgenden Satz enthielt: Die Vernehmung des Vertrauens- weiter und verübten Excesse. Jeder von ihnen hatte, wie viele Mit Gruß und Handschlag Belten mannes war um 11 Uhr 10. Minuten beendigt, die Hausuchung andere, Gelegenheit, sich von dem Haufen zu entfernen, aber sie Im Auftrage der Mitgliedschaft: R. Ludwig. ragen zu Lichtenhof   begann nach den amtlichen Erhebungen und Kon- thaten es nicht. Der Zwang fann hier nur insofern in Betracht Braunschweig  . Namen und Adressen der Bevollmächtigten: aus ftatirung erst um 11 Uhr 24 Minuten und dauerte 25 Minuten, tommen, als es sich um die Strafabmessung gegen diejenigen Berlin  : H. Havenith, Linienstraße 79. Braunschweig  : E. Augsburg  : Wilhelm Landmann  , Jafober- Thor. J. 153 a. sie wurde also erst vorgenommen, nachdem das Verhör vorüber handelt, die solchen geübt haben. Die Strafe, welche die Ange- Weiswanger, Wallstraße 20, 2 Tr. Bremerhaven  : J. Sälz, war." Diese Berichtigung" fand theilweise Aufnahme und waren flagten trifft, ist hoch, aber das darf die Geschworenen nicht zur Ethornstraße 110 in Gestendorf. Chemniz: C. Herm. Hidethier, ft be die einzelnen Mittheilungen mit verschiedenen Bemerkungen ver- Milde veranlassen; Milde resp. Gnade zu üben, steht allein dem Elhornstraße 110 in Gestendorf. Chemniz: C. Herm. Hidethier, eueste sehen. Wegen nicht vollständiger Aufnahme dieser zweiten Be- Monarchen zu. Hier kommt in Betracht, daß die Angeklagten ein Boststraße 34, part. Crimmitschau  , Rudolf Habeliz, niedere ihrem richtigung stellte das Bezirksamt Strafantrag und wurde der Gefeß, daß ordnungsmäßig zu Stande gebracht worden war, nicht Borstadt 357. Dresden  : Robert Temper, Langestraße 5. Eß­eaner Redakteur Baumann vom Nürnberger   Stadtgericht zu der schon respektiren wollten, sich gegen dasselbe auflehnten. Auch Rücksicht ingen: Rochus Wermuth, Unter- Beutau 12. Fürth  : Georg All oben erwähnten Strafe verurtheilt wegen Verstoß gegen Art. 11 auf Frau und Kinder dürfen die Geschworenen nicht nehmen, sie Göz, Radnigstr. 30. Göppingen  : Friedrich Decker, bei G. Kunze, schen des Reichspreßgefezes. Woher nun das Stadtgericht die Ueber- haben es allein mit dem Gesetze zu thun. Die Vertheidiger haben Kupferschmied  . Gotha  : August Loch, Hauptmarkt 18. Gießen: ebenje zeugung geschöpft hat, daß die" Berichtigungen" des Bezirksamts ausgeführt: das Drama habe ausgespielt, nun wäre alles in Rahe Heinrich Holzapfel, Frankfurterstraße, bei Gastwirth Seibel; wegen biese auch wirklich falsche Angaben berichtigten, bleibt um so mehr un- und Ordnung. Diese Auffassung ist falsch, der Funke glimmt näher bekannt gemacht. Hannover  : A. Betsch, Bockstraße 13. Abreise Göckis wird die Adresse des zukünftigen Bevollmächtigten " ge erfindlich, als der Redaktion des Sozialdemokrat" die amtliche noch, man wartet auf den Ausgang dieser Sache, auf ein paar Harburg   a. E.: August Borchardt, Langestraße 12. Königs­Jestem Aussage des Gemeindebevollmächtigten, welcher bei der Haus- Monate Gefängniß kommt es den Leuten gewöhnlich nicht an. um& fudung zugegen war, zur Seite stand, daß die Hausschung von Daß Zeichen des Unwillens über die Gesetzgebung laut geworden berg in Br.: Schwarz Haberberger, Schulstraße 5, 2 Tr. Lub­Cal g 11 bis 11% Uhr gebauert habe. Es bleibt abzuwarten, wie sind, fann zugegeben werden, aber diese waren nicht das bewegende wigshafen: H. Müller, bei Hatter, Oggersheimerftr. Lands­ch die die weitere Instanz in dieser Sache entscheidet. Jedenfalls muß Element. Das Verhältniß des Landvolkes zu den Besizern ist gut i. B.: Matthias Schmalzgruber, Nabensteig 88%, bei Wette. lunges tonstatirt werden, daß die amtlichen Berichtigungen ebensowenig schon seit Jahren ein immer schwierigeres geworden; seit wann dies Leipzig  : Richard Ludwig, Baierischeſtraße 98, 4 Tr. Lech­Drängt wie jebe andere Berichtigung das Privilegium der Wahrheitswidrigkeit batirt, ist nicht festzustellen. Je länger, je progressiver tritt es aufen: Albert Lichtensteiger, Krankenhausgasse 417. Mann­brige besitzen, und daß, wie es auch das Gesetz will, die Redaktionen hervor durch ein gewiffes Bestreben nach Zügellosigkeit und wider eim: Wilhelm Müller  , Schloffer 3. 2., 16. München  : Con­er fid nur zur Veröffentlichung solcher Berichtigungen verpflichtet sind, sand, and trifft es auf Widerspruch, so artet es in die größten rad Jäger, Sendlinger Landstraße 38, rüdw. x, aufgelöst. ollten die in der That falsche Angaben berichtigen. Exceffe aus. Solche thun sich schon seit langer Zeit mehr und Jakob Lenz  , am Mühlbach 156, 2 Tr. Regensburg  : Jakob Nürnberg: Albrecht Wolf, Haugäßchen 8, 3 Tr. Pforzheim  : mehr hervor und überschreiten an Umfang und Gefährlichkeit alle

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( Fortsetzung.)

Die Vorortsverwaltung:

C. H. Müller, Leopoldstraße 20 a, part. R., Geschäftsführer. Kassierer Heinrich Lörting, Bohlweg 47, im Hinterhause 2 Tr;

Am 14. Oktober hat in Graz der Prozeß gegen unsere Grenzen. Ein äußerer Anlaß mag auch in dem vorliegenden Malgersdorfer, Kaffee Sez, Lit. g 83, 3 Tr. Reichenbach i. V.: r A Barteigen offen seinen Anfang genommen. Gegen Professor Dr. Falle vorhanden sein; aber zu bedenken ist, daß die Unzufrieden- Ferd. Bräunlich, bei W. Klaus, untere Dantelgasse 822. Stoll­Reon Tauschinsti und 31 Arbeiter lautet die Anklage auf Geheim- heit der Leute schon von lange her batirt, jezt aber erst in ihrer berg: Emil Bachmann, Herrenstraße 347. Spandau   aufge­bündelei, außerdem steht Tauschinski noch unter der Anklage ganzen Größe zum Durchbruch gekommen ist. Daß diese Leute, ft. Wolfenbüttel  : Albert Salzmann, Lange Herzogstraße 32. Werbau: Carl Golle, Ronneburgerstraße 657. Würzburg  : mlung der Religionsstörung. Wir hoffen in Bälde einen ausführ- die hier als Angeklagte stehen, sich um die neuen Geseze gekümmert Georg Seemann, Maiersgasse 1. at vo lichen Bericht über den Prozeß bringen zu können. haben sollten, ist nicht anzunehmen, sie hatten es allein auf die Beseitigung der ihnen verhaßten Klusen abgesehen. Sollte Trunken­Die Quednauer Revolte vor dem Schwurgericht. Dann würden wir bald weit kommen. Der niedere Bildungsgrad Vorsitzender der Controlkommission A. Bezsch, Bockstraße 13, 2 Tr., heit als ein Privilegeium gelten, um Verbrechen begehen zu können, der Leute kann auch nicht als ein Milderungsgrund gelten, der Von den Vertheidigern führte zunächst Herr Justizrath Stellter§ 125 des Allg. L.-R. ist vorzugsweise für die Leute dieses Hannover  . r di Folgendes aus: Wenn auch selbstrebend die traurigen Vorgänge, Schlages berechnet; oder glauben Sie, daß er für die Gebildeten arbeiter Gewerkschaft gegründet, so beginnen auch schon die Maß­Conftanz, 16. Oktober. Kaum haben wir hier eine Metall­uwa welche den Gegenstand der Anklage bilden, nicht straffrei bleiben geschrieben ist? in de lönnen, so müssen dieselben doch mit unparteiischer Sorgfalt ge­Lokal prüft werden. Die Anklage selbst habe es zugestanden, daß eine Verbrechen hingewiesen, wie die Angeklagten von Ort zu Ort geschriftliche Anzeige an das Großherzogl. Bezirksamt hier und legte Nachdem der Präsident noch auf die Art der Ausführung der regelungen. Am 1. September wurde die Gewerkschaft ins Leben gerufen, und traten sofort 20 Mann ein. Am 12. machte ich die nett lang anhaltende Gährung in den mehrfachen, im Sommer statt- gangen sind, wie dieselben mit Waffen in der Hand geplündert, Die Statuten, Weitgliederliste und Alles, was verlangt wurde, bei. owo gehabten Tumulten zum Ausbruch gekommen sei, dieselben feien gemißhandelt, sich auch noch angesichts der bewaffneten Macht at a Berirrungen des Zeitgeistes, und man tönne die Angeklagten allein gegen dieselbe thätlich aufgelehnt haben, ftellt derselbe den Ge- Bersammlungs- Abenden nach, welche alle 14 Tage Samstags im ad Ich suchte ebenfalls um Verlängerung der Polizeiftunde an den mlung für sie nicht verantwortlich machen. Schon lange habe ein tief schworenen die Fragen, deren sie 78 zu beantworten hatten. Die er tingewurzeltes Mißtrauen zwischen Arbeitgeber und Arbeiter, zwi- Geschworenen, welche sämmtlich aus dem Stande der Gutsbesizer Bereinslokale( Restauration von Schüß, Tiroler Gaffe) stattfinden. te zhen Gutsherrn und Gutsleuten bestanden, jeßt sei unvorbereitet waren, gaben nach 6stündiger Berathung ihre Verbitte ab, bie Ich erhielt auch die Zusicherung, daß es keinen Widerspruch finden mlung die Polizeigewalt von den Landraths- und Rentämtern auf Guts- durchweg zum Nachtheile der Angeklagten ausfielen. Nur Einer werde, da verschiedene andere hiesige Vereine, als Kriegerbund, jamm herren und denselben nahe stehende Bersonen übergegangen, überall wurde nichtschuldig erklärt, bei 16 derselben wurden mildernde Arb.- Bildungsverein, Club Frohsinn u. f. w., theile Berlängerung unt eingerichtete Gefängnisse hätten die Ungehorsamen bedroht und die Umstände als vorhanden angenommen, und bei den beiden nicht der Polizeistunde, theils Unbeschränktheit bewilligt erhalten haben. rzog unteren Klassen der ländlichen Bevölkerung angetrieben, die ge- firamündigen Personen die Frage: ob sie zur Zeit der That die eröffnet, daß wir uns alle acht Tage versammeln könnten, jedoch Am 8. Ottober wurde ich amtlich vorgeladen und es wurde mir wur fürchteten Gefängnisse zu zerstören. In diesen Vorgängen allein Erkenntniß von der Strafbarkeit derfelben gehabt haben? bejaht. sollte nach 12 Uhr fein Lärmen und Singen mehr stattfinden. hr ge findet der Bertheidiger die Erklärung für die Aufstände und Die Staatsanwaltschaft, welche nunmehr ihre Strafanträge stellte. Ale ob die Gewerkschaft gegründet worden wäre, um zu lärmen abga leitete aus ihnen das Recht her, für die Angeklagten die Annahme wollte den Inftmann Falt, da gegen ihn das Strafgeset in seinem und zu zechen. Ganz unerwartet erhielt ich am 15. Oftober eine fam mildernder Umstände zu befürworten, deren ungeachtet die Strafe ganzen Umfange zur Geltung tommt, mit 6 Jahren Zuchthaus Zustellung, worin mir mitgetheilt wurde, daß wir überhaupt nur Sewa noch immer eine harte und bei der großen Zahl der Betroffenen bestraft wissen. Sie beantragte auch noch, besonders schwere

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M. Maier.

eine abschreckende bleiben würde. Er berief sich darauf, daß gerade Strafen gegen die Uebrigen deshalb zu erkennen, weil die Auf- bis 12 Uhr tagen dürften. Glücklicherweise sind unsre Geschäfte die das Schwurgericht bildenden Männer die Thaten der vor lehnung nicht einen privaten Charakter gehabt, sondern eine Auf Verbot nicht allzu hart. Nur wäre der Behörde mehr Unpartei­in der Regel bis 12 Uhr erledigt, und so träfe uns denn das 8 viihnen stehenden Angeklagten richtig beurtheilen würden, und warnt lehnung gegen die Staatsgewalt war, wie sie, Gott sei Dank, bei lichkeit anzuempfehlen, denn es ist gar nicht einzusehen, warum Schwei fie davor, durch ihren Ausspruch das auch sonst vielfach einge- uns nur selten vorkommt. Sie beantragte, neben der Zuchthaus  - andere Vereine bis 2 Uhr tagen, obendrein singen und lärmen Leben schlagene Verfahren der arbeitenden Bevölkerung mitstrafen zu strafe auch auf den zeitigen Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, dürfen, während man uns das Zusammensein nur bis 12 Uhr Digun bollen. Da über die Anwendung des hier angezogenen§ 125 zu erkennen, sowie auf Zulässigkeit zur Polizeiaufsicht, die erstere nedes Strafgesetzes, wie der Fall liegt, wenig zu sagen war, so be- Ehrenftrafe aber auch gegen diejenigen, die unter Annahme mildern­gestattet. angel begien fich die Bertheidigungen der Herren Justizräthe Kramer, der Umstände zu bestrafen wären, da auch sie sich so schwer gegen Reizen, Bülowius, Stambrau und der Referendare Dr. Silber- das Gemeindewesen, gegen die Staats- Ordnung vergangen haben, Verein der Sattler und Berufsgenossen. Luf belein, Schuhmann, Kurtius und Wiener   auf ähnlichen Gebieten, wobei Verbrechen gegen Personen und Eigenthum mituntergelaufen Berlin  , 15. Ottober. Da dem Unterzeichnetem neue Ver­ne bibie die des Borrebners. Herr Justizrath Kramer sagte, es war find, die eine niedrige Gesinnung befundeten, so daß ihnen durch- trauensmännerwahlen bis jeßt nicht angezeigt find, so giebt der­eit ein Wunder, daß die harmlosen dummen Menschen auffäßig wur- aus nicht der Glorienschein politischer Märtyrer zusteht. selbe hiermit die alten Vertrauensmänner bekannt. Berlin  : Vor­Sänge den, die Gefeßgebung mußte mit einer gewissen Ueberstürzung vor- Der Gerichtshof erkannte dem Verbitte der Geschworenen ge- sigender Henke, Chauffeestraße 24; W. Wirths, Kassierer, Alexan­ht eingehen, wodurch die Leute in ihrem Rechtsbewußtsein verwirrt wor- mäß gegen die Angeklagten: Instmann Falt, 34 Jahre alt, Inst- orinenstraße 116. Das Reisegeld wird bei Wirths gezahlt; Ar­jen er den find. Wir selbst," fügte Redner hinzu, wiffen bei den fast mann Frey, 54 Jahre alt, Schneider Heinrich, 46 Jahre alt und beitsnachweis und Herberge Krausenstraße 11, bei Rollfs. Ver­Waaglich erscheinenden Gesezen oft nicht aus noch ein. Wenn der Tischler Nelson, 60 Jahre alt, auf je 5 Jahre Zuchthaus; gegen trauensmann A. Coenen, große Friedrichstraße 10, bei Frau Wirths; hillin Staat auch das Recht hat, den Widerstand niederzuhalten, so die Arbeiter Sattler, 35 Jahre, Wilh. Godau, 28 Jahre, Wilh. die Controlkommission besteht aus C. Jonas, Ballisadenstraße 12, tellung auß doch der Kriminalrichter die Momente, welche den Frevlern Delener, 38 Jahre und Instmann Kobeleit, 42 Jahre, auf je 4 E. Daftig, Gitschinerstraße 55, 4 Tr. und A. Coenen. Dresden  : hat hilbernd zur Seite stehen, nicht außer Acht lassen." Herr Justiz Jahre Zuchthaus  ; gegen die Arbeiter Frizz Paudel, 23 Jahre, A. Schirmer, Vertrauensmann, Königsbrüdenstraße 19; Kästner, Engath Meizen führt darauf zurück, daß Queonau schon zur Ordens- Raudonus, 36 Jahre, Vogt, 27 Jahre, Ferd. Gilte, 25 Jahre, Kassierer, am See 4( Assoziation Constanzia), daselbst Reiseunter­unit seinen gewaltigen Bauernaufstand hatte; er weiß nicht, ob Holz, 25 Jahre und Dertel, 23 Jahre, auf je 3 Jahre Zucht- stügung. München  : J. Bößmüller, Schäfflergaffe 15, 3 Tr., dort ein besonderer Luftzug existirt, etwa auf dem dort befindlichen baus; gegen den Arbeiter Jovath, 25 Jahre, Knecht Goite, 32 perberge und Vereinslokal im Straubinger Hof, Blumenstraße 7. Berge, weil auf den Bergen die Freiheit wohnen soll. Redner Jahre, Arbeiter Liedtke, 29 Jahre, Arbeiter Lind, 34 Jahre, Lau, Hamburg  : F. Schulz, Lilienstraße 14, 1 Etage links. Offen­habumt ein, daß sich die Angeklagten zwar gegen die befizenden 21 Jahre, Knecht Pahlke, 34 Jahre, auf je 2 Jahre Zuchthaus  ; bach a. M.: G. Krez, kleine Herrenstraße 4, Arbeitsnachweis Gaft­arteig laffen vergangen haben, troßdem, oder gerade deshalb wird, wie gegen Arbeiter Strauße, 40 Jahre, auf 3 Jahre Gefängniß; Insthaus zum grünen Baum; Reiseunterstützung bei Loz, Domstr. 63, I gegie Sache liegt, ein mildes Urtheil gefällt werden müssen. Das mann Hensel, 51 Jahre, Arbeiter Boltmann, 43 Jahre, Knecht bei Herren Weißbach nnd Degenhardt. Magdeburg  : D. Dö­, bawartet Rebner, das erwartet der Staat von Ihnen, der Sie Gerling, 36 Jahre, Arbeiter Post, 22 Jahre, Bluhm, 30 Jahre, ring, Wilhelmstraße 2, bei Herrn Thiefe; H. Wallbracht, Kassierer; Füßes Geschworene berufen hat; Sie sind befähigt, ein richtiges Dombrowski, 24 Jahre, Arbeiter Ferd. Paudel, 25 Jahre, auf Reiseunterstüßung daselbst. Mainz  : F. Reckling, Vertrauens­betheil zu fällen. Alle Bemühungen sind vergebens gewesen, bie je 2 Jahre Gefängniß; gegen Arbeiter Eich, 20 Jahre, Heß, 20 mann, bei Herrn Schlüffel; Arbeitsnachweis im Brauhaus zum CoQuelle der Borgänge zu finden. Redner behauptet, es exiftirt Jahre, Loschwig, 33 Jahre, Schmidtke, 45 Jahre, auf je 12 Silberberg, Liebfrauenplatz. Bremen  : A. Worttmann, Ver­uch feine solche, am allerwenigsten ein sozialistisches Phantom, Jahr Gefängniß; gegen Knecht Zieste, 20 Jahre, und Freimann Carl stauensmann, Moltenstraße 18; A. Probst, Kassierer, Reiseunter­on dem der Staatsanwalt gesprochen. Die Einfalt, Dummheit, Godau, 43 Jahre auf je 1 Jahr Gefängniß; Arbeiter Franz fügung daselbst; Vereinslokal Lagerbrückenstraße 18, bei Göbel. otrat ohheit und der Branntwein, das sind allein die Hebel gewesen, Baudel, 17 Jahre alt, auf 9 Monate, Instmann Neumann, 43 Leipzig  : A. Noad, Aleranderstraße 15, bei Mylius; Verkehr und weigelleicht auch ein gewisser tonservativer Zug, der in unserer Land- Jahre alt, auf 6 Monate, und Arbeiter Kather, 16 Jahre, auf Arbeitsnachweis bei Halliger, Friedrichstraße 5. Hannover H. Gevölkerung liegt, die erhalten will, was bisher bestanden hat, 4 Monate Gefängniß. Mit Ausnahme der letzten drei Ange- Thöme, Friesenstraße 18; Arbeitsnachweis Knochenhauerstraße 49. ft fuährend die Neuerungen,( man sagte den Leuten sogar, daß der klagten, wurde gegen sämmtliche übrigen auf zeitigen Verlust der Barmen: Schultes, Wupperfeld, Berlinerstraße 53. Darmstadt  : Sozial err Pfarrer nicht mehr trauen solle) fie fiußig und auffäßig bürgerlichen Ehrenrechte, gegen die mit Zuchthaus bestraften auch C. Schliß, bei Frau Löffler, Louisenstraße 28, im Hinterhaus. of beachten. Die Herren Geschworenen haben es hier nicht mit ver- auf Zulässigkeit zur Polizei- Aufsicht erkannt, der Arbeiter Samuel Chemniz: G. Voigt, Annabergstraße 41, im Hinterhaus 3 Tr. hrenbockten Verbrechern zu thun, die Angeklagten find tüchtige arbeits- Gilte, 51 Jahre alt, völlig freigesprochen.( Forts. folgt.) mwaftige Personen, von denen viele dem Könige treu gedient haben,

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NB. Jn Wien tagt der Gewerkschaftsverein der Sattler 2c. Mariahilf  , Windmühlgasse 37, Gasthaus zum golonen Fassel. Die Erhöhung der Extrasteuer auf 6 Pf. für 3 Monate ist

g vo find mehr bedauernswerth als strafbar. Hinter ihnen stehen An die Parteigenossen im 14. sächsischen Wahlkreise. einstimmig angenommen und zahlen Leipzig   und Berlin   freiwillig einer noch Biele: Weiber und Kinder, die, indem ihnen die Er­andtehrer genommen, ruinirt und dadurch den Besitzern als Orts- Wie bekannt, wird die Wahl eines Abgeordneten für den 1 Gr. pro Monat.

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me zugeführt werden. Herr Referendarius Kurtins brachte noch Reichstag im 14. sächsischen Wahlkreise am 5. November statt- Den Vertrauensmännern diene schließlich zur Notiz, daß die anderes Moment vor, um die Geschworenen zu bewegen, ben finden. Nur eine furze Spanne Zeit also trennt uns von dem vom Unterzeichneten denselben übersandten Schriften in solchen getlagten mildernde Umstände zu statten kommen zu lassen; Tage, wo wir uns mit unseren Gegnern, den Fortschrittlern, Na- Werkstellen zur Agitation dienen sollen, wo die Mitglieder noch unterlassene Belehrung der Landbevölkerung über das Wesen tionalliberalen, Conservativen 2c. 2c. im Wahlkampfe zu messen teinem Vereine angehören, und müssen die Schriften unentgeltlich neuen Kreisordnung. Erst nachdem die Unruhen geschehen haben werden. Es ist doppelte Pflicht der Parteigenossen im 14. vertheilt werden. Mit Gruß Im Auftrage des Vorstandes: gren, erließen die Landräthe solche. Wie diese Unterlaffung aber sächsischen Wahlkreise mit aller Kraft in die Wahlagitation einzu- W. Wirths, Kassierer, Alexandrinenstraße 116. S.W. feitig gemißbilligt worden ist, sucht dieser Vertheidiger aus treten, weil uns dieses Mal alle volksfeindlichen Parteien ver­

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