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Tun
Am 8. d. Mts. ist das Mitglied Jacob Friedrich in Augs- menzahl für; Braunschweig mit großer Majorität für; Meerane gefallen sei, und ergeht sich im Uebrigen in ganz gehaltlosen ge burg gestorben. Derselbe war ein eifriger und thätiger Gewerks- zahlreiche Bersammlung einstimmig für den Antrag. einzelne aus dem Zusammenhange geriffenen Säge gerid genosse für unsere gerechte Sache. Friede seiner Asche. Da der- Es ist somit der Antrag angenommen und befindet sich der Angriffe, auf die wir ihm die Antwort nicht schuldig ble mi selbe Mitglied der Krankenkasse und Herrn Endres die statutarischen selbe in den Ergänzungsblättern S. 3(§ 17). Die Ergänzungs- werden. 15 Thlr. Beerdigungsgeld zur Bestattung der Leiche übermittelt blätter werden im Laufe dieser Woche versandt. Braunschweig , Mit sozialdemokratischem Gruß worden sind, so schreiben wir hiermit nach§ 15 die Extrafteuer Schweinau und Niederrabenstein: auf die Anfragen u. f. w. näch Die Parteigenossen. Pof von 7 Pf. aus. Jebe Mitgliedschaft hat bei der nächsten Ab- stens brieflich Antwort. Geringswalde . Seit mehreren Jahren haben wir getäm rechnung soviel Mal 7 Pf. an die Hauptkaffe mit einzusenden Was den Rechnungsabschluß der Hauptkasse betrifft, so sind auch hier eine Mitgliedschaft zu gründen und konnten doch Ce als Mitglieder am Ort in der Krankenkasse sind, und ist dieser wir daran, denselben fertig zu stellen; es ist von vielen Mitglieb- zum Ziele kommen. Und warum? Was nüßt es uns? für Betrag aus der Ortstaffe zu entnehmen. Die Mitglieder ihrer- schaften nicht regelmäßig, und sodann auch mangelhaft abgerechnet sind Mitglieder der Webergenossenschaft", hieß es, und da seits haben bis spätestens den 15. Januar diese Extrafteuer an worden, so daß die Abrechnungen zurückgesandt werden mußten, war es abgethan. Durch den Aufruf aber an die deutschen Bri die Ortstaffe zu entrichten. Wer bis dahin dieselbe nicht berichtigt, dergleichen Dinge wirken höchft verwirrend auf die Buchführung. und die rege Theilnahme derselben an unfrer augenblickli dem soll im Erkrankungsfall die Unterstüßung verweigert werden. Die fäumigften Octe( dieser Ausdruck ist der mildeste, den es für Noth ist es allgemeiner Wunsch, uns an das große Ganze an Es wird dieser Beschluß manchem Kollegen hart erscheinen, allein die Orte gibt) find: Gotha , dasselbe jendet gewöhnlich 1 Thlr. schließen und eine Mitgliedschaft zu gründen. Dies geschieht biejenigen Mitglieder, die nicht durch Milde, müssen durch der- ohne Abrechnung und ohne zu sagen für was, Scoßstöckheim und und können wir vorläufig die Höhe der Mitgliederzahl
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artige Bestimmungen an ihre Pflichten erinnert werden. von sich hören lagt Die Pößned, welches gar nichts von sich hören läßt. Genoffen, es 20 Mann anschlagen, was für unsern fleinen Oct als ein erf
Kaffe soll pünktlich ihren Verpflichtungen nachkommen, mithin naht der Jahresschluß, sehe ein Jeder darauf, daß bis zum liches Resultat anzusehen ist.
tommt. Mit Gruß
Für die Verwaltung: W. Bock.
Im Auftrage der Vorortsverwaltung:
A. Thierfelder, Vorsitzender des Aufsichtsraths, Turnhallenstr. 312 C.
A. Pözsch, Haupttafsirer, Turnhallenstr. 303 C. Allgemeiner deutscher Schiffszimmerer- Verein.
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Quittung
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müssen auch die Mitglieder pünktlich sein; denn die Mitglieder 10. Januar die Abrechnungen, laufend bis zum 31. Dezember, Bei der am 28. v. Mts. stattgefundenen Gemeinderathsw stüßen sich auf die Kasse und die Kasse auf die Mitglieder. Auf nebst den genau nach Vorschrift ausgefüllten Krankenzeitein( Ab- ist die Hälfte der von uns aufgestellten Kandidaten mit gro bem Coupon der Postanweisung und im Formular muß genau meldescheinen) und womöglich eine spezielle, über Lokalverhältnisse, Majorität gewählt worden, troß des hier bestehenden Reichsvere angegeben sein, wie viel von dem Gelbe auf die Extrasteuer Verunglückungen seitens der Mitglieder( Siehe Zusaz zu§ 11, Also kein Rückschritt, sondern auch hier Fortschritt der So N Ergbltt. S. 2, Protot. S. 16, 3. 15 v. u.) und sonst nöthig demokratie. H. Goldammer erscheinende Bemerkungen oder Vorschläge an den Aufsichtsrath, Briefkasten Gelder aber an den Hauptkassirer eingesendet werden. Schließlich der Redaktion. H. Goldmann in Geringswalde : 3ft unentg machen wir auf die Aenderung des§ 25( Brotot. S. 23, Abf. 7), lich aufgenommen. Die Verein der Sattler und Berufsgenossen. Zabel Berlin , Schubert Braunschweig u. 3a die Einsendung an die Haupttasse betreffend, aufmertfam. Hamburg , 2. Dezember. Heute hielten wir eine orbentliche Hamburg : Näfte Nummer. Genoffen, jetzt ist es an Euch, uns die Arbeit nicht zu er Generalversammlung ab mit der Tagesordnung" Die Lohnfrage" schweren; bebentt, daß wir als Familienväter den Tag über an Referent, Herr Auer, beleuchtete das Verhältniß des Arbeitslohnes unserer Arbeit liegen müssen; bedenkt, daß man zwar Länder, gr. Bmun Nürnberg Schr. 25 thir. W. 3pt Breslau Ab. 15 der Expedition. Von Wmr Magdeburg Schr. 3 thlr. 2. 3., zu dem naturgemäßen Lebensunterhalt und wies durch sehr treffende aber keine Zeit annektiren fann. Otto Harburg Sr. 10 gr. Altwn Frohburg Ann. 18 gr. Krl uns statistische Beweise nach, daß der bei uns bestehende Lohn, froß aber keine Zeit annektiren fann. Sr. 1 thlr. 20. J. Mür bier Schr. 11 gr. 4. Steinmetzverein bern deffen scheinbarer Erhöhung innerhalb der lezten zehn Jahre, im Ab. N.-Y. Arbztg. 1 thlr. 5. Btchr hier Ab. 2 thlr. 19. Schlt alten Berhältniß zum nothwendigen Lebensunterhalt gesunken ist, was fleth Schr. 3 thlr. 15. 5. Soz.- dem. Arbeiterv. hier Ann. 25 gr., imme wohl auch jedem denkenden Collegen einleuchten wird. Sodann N.-Y. Arbztg 2 thlr. 10. ging Referent zu den von dem Verein ergriffenen Schritten über, Fond für Gemaßregelte. durch welche dem jetzt überall auftretenden Arbeitsmangel abgeGes. bei einem Vergnügen der Schuhmacher in Lindenau 1 thlr. 3 berha holfen werden soll, und betonte zum Schluß, daß es Pflicht eines Hamburg . An die deutschen Schiffszimmerer! Die Arbeits von W. Heere Constanz 25 gr. 7. jeben Sattlers und Berufsgenossen sei, sich dem Vereine anzu- einstellung unserer Kameraden in Memel dauert fort. Unsere Für die ausgesperrien Cigarrenarbeiter in Braunschweig gir imme schließen. Die Anwesenden, welche mit der größten Aufmerksam Kameraden versuchten das Lohn- Verhältniß mit den Arbeitgebern ferner ein: Aus Hamburg durch P. Nath vom Zimmerer Unterstützt nicht keit dem Referate folgten, zollten dem Referenten am Schluffe auf gütlichem Wege zu regeln, jedoch mißlang die Absicht, weil berein 12 Thir, vom Korbmacheround 8 Thlr., Nähmaschinenfabrit reichen Beifall. Mögen nun aber auch alle anwesend gewefenen in Wemel mehrere Schiffetapitaine fich zu Schiffsrhebern empor-( Eisenwerte) 2 Thlr. 7 Gr. 1 Pf. Aus Gotha durch W. Bock erha Polack u. Schmidt 1 Thlr. 3 Gr. 7 Pf., Fabrik von Loose u. C Nichtmitglieder ihre Schuldigkeit thun und dem Vereine beitreten, geschwungen haben, und dieselben gerade die Urheber des Lohnab- 3 Thlr. 8 Pf. Summa 26 Thlr. 11 Gr. 4 Pf. dann werden wir balb den Machinationen einzelner Arbeitgeber zuges zu sein scheinen. Die Herren Schifferheber hatten sich ge A. Fuchs, Hauptkassirer, Berlin , Ludauerstr. einen Damm entgegensegen können. äußert, unsere Kameraden sollten noch auf den Knien vor ihren Schließlich ersuche ich die Vertrauensmänner derjenigen Mit Thüren um Arbeit betteln. Jedenfalls müssen vie Herren Schiffs gliedschaften, deren Adressen im Voltsstaat" Nr. 124 nicht ver- fapitaine einen befferen Lohn erhalten haben, da sie sich zu merkt sind, dieselben bald zu veröffentlichen. Auch ist es noth- Schifferhedern emporgeschwungen haben. Nun wir Schiffszimmer Berlin des Wahlvereins der sozialdemokratischen Arbeiterpe geld. wendig, daß die Mitglieder öfters darauf aufmerksam gemacht leute fennen das, da die meisten von uns die See befahren haben werben, daß sie sich im Falle der Abreise bei dem Vertrauens- und daher auch wissen, wie gewandt Kapitaine es verstehen, sich im Locale des Herrn Carius, Prinzenstraße 72( oberer Saal), manne abmelden müffen, was im Buche vermerkt sein muß. Es öfters einen guten Tagelohn zu verdienen. Und daher kann es auch tag, ben 14. Dezember Abends 81/2 Uhr. find mir in der letzten Zeit mehrere Fälle vorgekommen, wo das vorkommen, daß sich ein Kapitain aus purer Sparsamkeit leicht Stolten. Diskussion. Verschiedenes. Fragekaften. 1) Der Prozeß Arnim. 2) Sozial- pol. Wochenbericht. Refer außer Acht gelassen war. zum Schifftheber emporschwingt. Es bittet um zahlreiches und pünktliches Erscheinen Mit collegialischem Gruß! F. Schulz. Hamburg , 5. Dezember. Zum Kapitel des Kontrakt- rheber gebracht haben, lieber einmal daran denken, daß die Schiffs=
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Möchten aber doch alle, die es vom Kapitain zum Schiffs
brudes will ich meinen Kollegen Nachfolgendes mittheilen. Durch zimmerer auch Menschen find, und gerade Sapitaine ſollten viel Berlin
Correspondenzen.
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Der Vorstand. Sozialdemokratischer Arbeiterverein. Montag, den 14. d. M., Abends halb 9 Uhr: Bersammlung bei Macke, Augufiftr. 80.
Freunde des Vereins Das Comité.
erhob nun bei der Bergleichsbehörde Klage gegen ihn und be- aersammlung einberufen, und das allerdings nicht große Lokal, Leipzig Montag, b. 14. b. M., Abends 8 Uhr: Bersamm
T.- D.: Soziale Rundschau. Ref.: Gützloff.
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meinen Unstern und in Folge des schlechten Geschäftsganges, der auf die Schiffszimmerleute halten, denn wenn sie keine Schiffssich hier auch in allen anderen Branchen bemerkbar macht, sah ich zimmerer hätten, die ein Schiff zu bauen verstehen, dann könnten Tagesordnung: Das Landsturmgesetz, Diskussion, Fragekasten, mich genöthigt, beim Sattlermeister Bade in Arbeit zu treten. Die Herren Kapitaine auf dem Lande fahren. Die Schiffszimmerer Mitglieder und Freunde sind zu zahlreichem Erscheinen eingeladen. Reich Der Vorstand. J. A.: Th. Megner. fagen Ich sage: burch meinen Unftern fam ich dazu, diese Stelle anzu- verlangen nicht mehr, als daß sie von ihrer schweren Händearbeit baben Zutritt. nehmen. Und so ist es auch, denn obengenannter Meister ist einer nur so viel erhalten, daß sie mit ihrer Familie nicht zu darben Cöln totale des Herrn Breuer, Eigelſtein 25: Mittwoch, den 16. Dezember, Abends halb 9 Uhr der 2 Ruf von denjenigen, deren Werkstätten man, wenn man sie einmal brauchen. Und diese Forderung ist doch keine ungerechte? Die Deffentliche Parteiversammlung. tennt, möglichst zu meiden sucht und zwar aus verschiedenen Grün- Schiffsbaumeister möchte ich aber daran erinnern, was sie in Bei tönne ben, die ich hier des Näheren nicht ausführen kann. Eine dieser Berlin am 16. und 17. November beschlossen haben. Im§ 1 Tagesordnung: Der Buntt 10 unsres Programme. schlimmen Eigenschaften des Herrn Bade ift die, im Gegensaß zu ihrer Statuten steht geschrieben:„ Die gemeinsamen Interessen ihtigkeit der Sache erwarte ich, daß die Parteigenossen alle amhause Der Vertrauensmann. Grü ber hier in den meisten Werkstätten üblichen Arbeitszeit von Wor- der Fachgenoffen zu wahren, und die Verhältnisse zwischen Vereinsgens 7 bis Abends 7 Uhr, von Morgens 6 bis Abends 7 Uhr mitgliedern und ihren Arbeitnehmern in beiderseitigem Intereffe Hannover abonnenten zur Nagricht, daß vom 1. Deze Gleid arbeiten zu lassen. Obwohl ich nun teine große Lust zeigte, dieser zu regeln." Ich frage an: Ist das im Interesse des Arbeitnehmers t. J. von Seiten des hiesigen Sozial- politischen Arbeitervereins Bedingung mich zu fügen, so mußte ich doch, wollte ich nicht schon gehandelt, wenn man ihm einen Tagelohn, welchen er bereits ein Filialexpedition errichtet ist. bie ersten Tage wieder außer Arbeit sein, in den sauern Apfel Jahr lang erhalten hat, herunterbrücken will? Urtheile daher ein Der Breis beträgt pro Monat bei Abholung 6 Sgr., in's Haus 8 Sonne beißen. Doch dauerte es nicht lange, da entdeckte der Meister, Jeber, ob das Vorgehen der Memeler Schiffsbaumeister gerecht Gefällige Abr. find abzugeben im Bereinslocale, beim Gastwirth daß ich Sozialist bin; und von diesem Augenblicke an suchte er fertigt werden kann. Euch aber, Kameraden in Deutschland , rufe Barthling, Knochenhauerstraße 59, woselbst auch regelmäßig fiasm an Allem, was ich that oder nicht that, zu kritisiren und zu mä- ich zu: Auf den Poften! Den Zuzug müßt Ihr alle fern halten. Sonnabend Abend halb 9 Uhr die Vereinsversammlungen statisinde welch Eine regere Betheiligung ist Pflicht! feln, bis er mir schließlich am Donnerstag, 20. Oktober, plöglich H. Groß. Mit sozialdemokratischem Gruß A. Pezzsch, d. 3. Vorsitzender. die le erklärte, daß es am besten sei, ich verließe sofort seine Werkstätte Allgemeiner deutscher Schneiderberein. und suche mir anderswo Arbeit nach meinem Belieben. Ich erLeipzig Sonntag, den 13. b. W., im Sophienbad: flärte ihm hierauf, daß es mir höchst gleichgültig sei, ob ich bei ihm oder anderswo arbeitete, verlangte aber, da Weiteres zwischen Gesellige Zusammenkunft mit Damen Alm, 30. Nov. Getreu seinem uns gegebenen Versprechen uns beim Arbeitsantritt nicht abgemacht war, vierzehntägige Rün besuchte uns gestern der Reichstagsabgeordnete Julius Motteler . verbunden mit Tanz. Anfang 6 Uhr. bigung. Davon wollte nun der gute Mann nichts wissen, son- Wir hatten, obgleich etwas zaghaft( denn frühere Versuche des hierzu freundlichst eingeladen.( 26) dern erklärte mir nur, ich sollte seine Werkstätte verlassen. Ich Allgemeinen deutschen Arbeitervereins waren mißglückt) eine VolksAllgemeiner deutscher Schneiderverein. antragte, daß mir auf Grund der Gewerbeordnung der mir zu war überfüllt. Herr Motteler sprach über die Stellung der bei Jacob, Petersftr. 15,( goldner Arm). tommende 14tägige Lohn ausbezahlt werde. Hier behauptete nun Sozialisten zum Reiche und führte in 2½ ftündiger glänzender Herr Bade, daß ich ihm die Arbeit verpfuscht und daß er mich Rede aus, wie alle Versprechungen, die die Preußenfreunde in batte und Vereinsangelegenheiten. in Folge dessen entlassen habe. Ich beantragte nun, daß die Ar- Bezug auf Herabminderung der Steuerlast, Preßfreiheit, und andere Wir empfehlen den Lesern des„ Volksstaat", sowie überhaupt beit von Sachverständigen geprüft werde, ein Antrag, der auch schöne Dinge gemacht, eitel Lug und Trug gewesen seien. Solange Publikum, daß sich für die heutigen gesellschaftlichen Zustände inter weil angenommen, jedoch in der Weise ausgeführt wurde, daß die die Völker für die Fehler der Regierungen büßen müßten, sei über- das Lesen der in unserem Berlage in Berlin erscheinenden Prüfungs- Commiffion, anstatt von beiden Seiten gewählt zu werhaupt eine Befferung der heutigen Zustände nicht möglich, und Social- Politischen Blätter" ben, wie ich beantragt hatte, blos von Herrn Bade allein gewählt da auch im neuen Reiche die Mitwirkung des Voltes an der Gewurde, der denn auch selbstverständlich einen seiner guten Freunde seggebung nur Schein sei, seien die Sozialisten wirklich Reichswählte. Dieser entschied denn auch, ohne mich zuzuziehen, wie es feinde, wenn auch nicht in dem Sinne, wie unsere Gegner meinen. abgemacht war, dahin, daß meine Arbeit schlecht sei. Daraufhin In vortrefflichen Worten geißelte er nebenher die heutige feile Der Abonnementspreis beträgt für wöchentlich einmalige Lief wurde ich denn von der Vergleichsbehörde abgewiesen. Doch gab Breffe, beleuchtete das gemeinsame Interesse, das Kleinbürger- pro Quartal 10 Sgr, pro Monat 4 Sgr. Abonnementspreis in Mo ich mich damit nicht zufrieden. Ich nahm einen Rechtsbeistand thum und Arbeiterstand in dem Kampfe gegen das Großkapital beften ist 4 Sgr. pro Heft. und klagte bei dem ordentlichen Richter, und hier wurde denn haben und forderte die Zuhörer, zum großen Theile Gegner der Colporteure und Buchhändler erhalten entsprechenden Rabatt entschieden, daß der Herr Meister Bade im Unrecht und ich im sozialistischen Bestrebungen, auf, ihn zu widerlegen wenn sie es Bestellungen nehmen alle Buchhändler und Colporteure, sowie welche Recht war, und wurde derselbe angewiesen, mir den vierzehn- vermöchten." Davon war natürlich keine Rede, die Herren Wochenlieferungen auch alle Boftanstalten entgegen. tägigen Lohn auszuzahlen. Der ganze Hergang hat für die All- Bourgeois haben nur Courage, wenn sie dem einzelnen Ar- Berlin im Dezember 1874, ble Redaktion und Expedition des„ Nenen Social Demofra unterg gemeinheit meiner Ansicht nach insoweit ein Interesse, als dadurch beiter gegenüberstehen oder mit ebensolchen Hohlköpfen, als sie Soeben ist erschienen: zweierlei bewiesen ist: 1) Daß bei den sogenannten Vergleichs- felbft sind, hinterm Biertisch fizen. Nachdem die Versammlung behörden( eine verfchlechterte Ausgabe der vielgerühmten Schieds- auf 4 Stunde vertagt worden war, erläuterte Hr. Motteler au Rede Liebknecht's gerichte) der Arbeiter sein Recht ungemein schwer findet; und der Hand unseres Programme unsere Forderungen und die Gedan 2) daß die Herren Meister, welche sich so sehr viel über die Kon- rechtigkeit derselben und schloß mit der Aufforderung zum Eintritt Beurlaubung der gefangenen sozialdemokratischen Reichstag noten trattbrüche der Arbeiter beflagen, es nichts weniger als genau mit in unsere Reihen. ihren Pflichten nehmen, wenn sie sich dadurch einen Vortheil ver- Höher noch als der unmittelbare Erfolg der mit rauschenden schaffen tönnen. Zum Schluß noch die Frage: Was hätte mir Beifall begleiteten Rebe, ist der Umstand zu schäzen, daß auch Mit einem Anhang zur Charakteristik des Herrn Tessen und b mein jezt durch Richterspruch gewordenes Recht genügt, wenn es folche Leute, die bisher über die Sozialdemokratie absprechend urmir nicht gelungen wäre, hier wieder Arbeit zu finden und die theilten, von derselben ein anderes Bild erhielten und die SicherAngelegenheit weiter zu verfolgen? G. Du. heit, die wir gewonnen haben, daß selbst in Ulm , wo bisher alle Bestrebungen, die Theilnahmlosigkeit der großen Menge aufKrankenkasse der Gewerkschaft der Manufaktur, Fabrik- und zurütteln, gescheitert waren, bei reger Thätigkeit von unfrer Seite Handarbeiter beiderlei Geschlechts. alle Arbeiter bald erkennen werden, auf welcher Seite das Recht
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an
Crimmitschau . Die Urabstimmung, die Bekanntmachung in ist, welche Partei ihre Interesse vertritt. Nr. 103 des Volksstaat" betreffend, theilen wir den Mitgliedern Erkennt doch selbst der Redakteur unfres Lokalblattes, dem Folgendes mit: Es stimmten für und gegen den Antrag: in übrigens, trotzdem er( natürlich aus andern Blättern abgeschrieben) Breslau 20 für; in Crimmitschau 31 für; in Gera 18 für, 1 gegen; bei jeder Gelegenheit Ausfälle gegen die Sozialdemokratie bringt, in Großenhain 30 für, 1 gegen; in Niederrabenstein 33 gegen; unfer Programm gestern erst bekannt geworden zu sein scheint, in Schmölln 20 für, 3 gegen; Deleniz, ohne Angabe der Stim an, er zweifele nicht, daß die Rede hier auf empfänglichen Boden
zum
and humid Abonnement.
Ferner:
über den Antrag auf
Abgeordneten. ( Reichstagsfikung vom 21. November 1874.)
22 Bogen Ottav. Preis pro Exemplar 11/2 Sgr.
Unsere Preßzuffände
von Wilh. Blos.
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Verantwortlicher Redakteur: R. Seiffert. Redaktion Hohestraße 4, Expedition Zeigerstraße 44, in Leipz
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