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Gewerkschaft der Schuhmacher.
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den Ohrenschmaus nicht entgehen lassen. Die Herren hatten aber wissenschaftlich todtschlagead, hat der Jenaer Reichsverein nur für
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fich Leipzig. Endlich ist uns ein längst ersehnter Wunsch in Er- auch Ursache eine Diskussion zu fürchten, denn ein solch großer die Sozialdemokratie gearbeitet. len üllung gegangen. Vor Kurzem benachrichtigte uns ein für unsre Knäuel von Unsinn ist wohl felten von Jemand in einer Stunde Wenn wirklich das schwächliche Kind der Reichsvereine das ieh Bestrebungen sehr eingenommener College aus Groißsch( bafelbft abgewickelt worden. Was Herr Bache der Sozialdemokratie Alles erste Jahr überdauern sollte, so wird, wenn zum zweiten Male che ft bekanntlich die größte Schuhfabrikation Sachsens ), daß unter andichtete, ist wohl weder vom Dr. Lindwurm, noch von Nathan der Beitrag von 12 Mark beigezogen werden wird, die Miten en Collegen der Wunfch rege geworden wäre, unsre Organisation Schlesinger geleistet worden. Die Vernichtung des Kapitals spielte gliederzahl dahin geschwunden sein, wie frischer Schnee vor der äher kennen zu lernen und wünschte er vorläufig unsre Statuten; dabei die größte Rolle, und die Arbeit bedürfe doch so sehr des Frühjahrssonne. r bat zugleich um Nachricht, ob und wann wir eine Versammlung Kapitals, denn ohne dasselbe sei die Arbeit nichts; die Sozial- Freilich scheint es auch, als ob die Reichsvereine ihre hervorbhalten wollten. Wir bestimmten hierzu den 7. Dezember. Die demokraten trieben nur eine hohle politische Agitation, um die ragendften und thätigften Mitglieder gegen die Reichsfeinde nicht fo Bersammlung fand denn auch statt und waren Nauert, Kirsten Massen aufzuregen, fie vernichteten das Prinzip der Freiheit in an den richtigen Plaß zu stellen verständen. So ist z. B. in und Unterzeichneter anwesend. Nauert sprach mit feurigen Worten der Vollswirthschaft, obgleich sie das Prinzip der Sittlichkeit in Apolda der Mann, der die Sozialdemokraten bis aufs Messer ies unter großem Beifall über die Arbeiterbewegung, bis er zuletzt derfelben durch ihre unausgesetzte rege Agitation zur Geltung ge-( scharf geschliffen?) bekämpfen zu wollen erklärt hat, Herr Bürgeruf die Gewerkschaften kam, über welchen Punkt von Kirsten und bracht hätten, mit Gewalt wollten die Sozialdemokraten die be- meister Franke, weder im Vorstande, noch im Ausschusse des Reichsuft unterzeichnetem Aufklärung ertheilt wurde. Die Collegen waren stehenden Zustände ändern, während die Hirsch- Dunder'schen Ge- vereins ins Leben gerufen, demselben gar nicht angehöre. Nicht ug ahlreich erschienen, und das Verhalten derselben ein muster haftes, wertvereine gemeinschaftlich mit den Kapitalisten an der Verbeffe- überraschen sollte es uns in diesem Falle, wenn sofort die Bösen and endete die Versammlung mit dem erfreulichen Resultat, daß rung unserer Zustände arbeiteten. Die freie Liebe " wollten die willigkeit behaupten würde, Herr Franke habe sich bekehrt, und der ich ziemlich 100 Mann zum Beitritt in unsre Gewerkschaft ein- Sozialdemokraten einführen, denn vor ungefähr einem halben in Nr. 165 des Apolbaer Tageblattes" mit R. D. unterzeichnete 18- eichneten. An Groizsch haben wir einen lange erfehnten Ort Jahre habe im Neuen Sozialdemokrat" ein Artikel gestanden, Artikel Menschenfreundlichkeit", dessen Verfasser Herr Bürgeran ewonnen, und geben wir uns der Hoffnung hin, daß die dortigen welcher mit den Worten endete:" Her mit dem Kapital". Bu meister Franke geständigermaßen ist, spreche seine wahre Ueberft- Collegen ihr Versprechen, mit Muth, Energie und Ausbauer ein- gleicher Zeit hätte auch der Volksstaat" einen von Herrn Dr. zeugung aus, ja Herr Franke sei der Sozialdemokratie von Herzen Der greifen, balten werden. Mögen sich unsre Nachbarorte um Walster geschriebenen Artikel gebracht, in welchem nachzuweisen zugethan. Solche eventuelle Verdächtigungen find natürlich von Leipzig ein Beispiel an Groißsch nehmen, und möchten sie endlich versucht wurde, daß die Landarbeiter eigentlich das Recht hätten, uns zurückzuweisen, da ja auch das Großherzogliche Staats- Minihr inmal zur Besinnung tommen. Dies gilt besonders unsern die großen Güter in Pacht zu nehmen, damit die Erträgniffe nicht fterium bie wegen jenes Artikels vom Bezirksausschuß fast einCollegen in Pegau , die sich nun bald einmal den Schlaf aus den großen Gutsbesitzern, sondern den Arbeitern zufielen. Schrumm! stimmig befürwortete Absetzung des vielgewanderten, vielverkannen Augen reiben möchten, denn die Zustände und Verhältnisse Dies war der geistreiche Beweis, daß die Sozialdemokraten die ten, vielgemaßregelten, vielgenannten, vielverfolgten und bekannten" So ind daselbst eben so traurige und troftlose als anderwärts, und freie Liebe" wollten. Man solle nicht glauben, daß die Hirsch- Herrn Franke nicht genehmigt hat. C. F. L. Nu bir tönnen nur annehmen, daß die Collegen leider schon so abge- Dunder'schen Vereine die schrankenlose Ausbeutung der Arbeiter tumpft sind, daß sie nicht mehr sehen können oder jehen wollen, durch das Kapital guthießen; auch sie seien für Aufhebung der Vereinigung für die Bauhandwerker als ein immer dringenderes Hamburg , 6. Dezember. Da sich das Bedürfniß einer großen ne aß fie törperlich wie geistig einer baldigen Verkommenheit ent- Frauen- und Kinderarbeit und eine bessere Erziehung der ärmeren herausgestellt, um den fortwährenden Unterdrückungs- Gelüften der In legen gehn, und in solch grauenerregenden Zuständen scheinen fie Volksklassen, denn seit dem Kriege von 1870 habe die Roh- Meistervereinigungen genügend entgegenwirken zu können, so haben Da ich noch zu gefallen. Oder. sucht Ihr Eure Rettung vielleicht in heit nicht bloß in den unteren, sondern auch in den höheren die Maurer Hamburgs am 3. d. Mts. in einer von Tausenden 8- em unfängft gegründeten Kriegerverein, wo mit 59 gegen 25 Boltstlaffen in bedenklichem Maße zugenommen. Nur sei es noth- besuchten Versammlung in Tütges Salon beschlossen, einen„ AllDie Stimmen angenommen worden ist, daß, wer ein Wort von wendig, daß man gemeinschaftlich mit allen Volksklassen an der gemeinen deutschen Maurer- und Steinhauer- Bund"*) zu gründen, Sozialdemokratie spricht oder mit einem Sozialdemokrat umgeht, oder Verbesserung der Zustände arbeite, und dazu böten die Gewert- und alle Berufsgenossen in Deutschland aufzufordern, sich diesem wer nach Betroleum riecht, ohne Gnade ausgestoßen wird. 3ft vereine die schönste Gelegenheit. Dies war der Schluß des Bor Bunde anzuschließen. Nachdem in der Versammlung das von bielleicht daselbst der Ort, wo Ihr Euer Heil und Bildung sucht? trags. Ein Herr Franke sprach im Namen der Anwesenden Herrn einer Commission berathene Statut verlesen und von der VerSebt Antwort! A. Schäfer. Bache für seinen geistreichen" und" belehrenben" Bortrag den sammlung genehmigt war, wurben H. Schöning als Geschäftsinnigften Dant aus und knüpfte daran noch die Bemerkung, daß führer und H. Walther als Centralfaffirer gewählt. Metallarbeitergewerksgenossenschaft. die Ziele der Sozialdemokraten vielleicht erst in einigen Jahr- Kameraben allerorts! Die Maurer und Zimmermeister haben Braunschweig . Allen Bevollmächtigten, welche bis jetzt die hunderten zu erreichen seien, während sie mit den gegebenen Ber - sich über ganz Deutschland vereinigt, um die an sich schon targen per trabstimmungs- Formulare nicht zurückgesandt haben( 11 an der hältnissen rechneten und auf realem Boden stünden. Das Sparen Löhne immer mehr herabzudrücken und die Arbeitszeit zu vert? Bahl), diene zur Kenntniß, daß am 18. b. M. die Zusammen- sei bei ihnen Prinzip, während die Sozialdemokraten das Gegen längern. Damit noch nicht zufrieden, wird von Seite dieser at- tellung erfolgt, und daß später eintreffende Formulare nicht be- theil wollten. Wir wünschen Herrn Franke recht viel Glück hierzu Herren versucht, den Gesellen Contratte aufzuzwingen, welche den 28- üdsichtigt werden können. Dasselbe gilt von denen, welche die und Herrn Bache möchten wir rathen, berartige Vorträge recht oft legten Rest von Selbstständigkeit in den Gesellen rauben würden. en, formulare, trop ergangener Aufforderung,( 2 Stück) nicht bis zum zum Besten zu geben, es würde dies das geeignetste Mittel sein, Ferner haben sich diese Herren mit Petitionen an den Reichstag gte 8. b. M. durch Angabe von Zahlen berichtigen.( Rubriken jeben denkenden Arbeiter über die Hirsch- Dunder'schen Vereine gewandt, um Erlaß des Contrattbruchgesetzes und Einführung der emit Einstimmig" ausgefüllt. Wie viele Mitglieder waren in aufzuklären. Arbeits- Controlbücher, wodurch die Gesellen zu willenlosen Wertaften betreffenden Bersammlungen anwesend?) Sunzenau, 1. Dezember. Gestern fand hier eine ziemlich zeugen ihrer Arbeitgeber herabgewürdigt würden. C. Schubert. zahlreic besuchte Versammlung statt, in welcher Kayser aus Kameraben! Angesichts solcher Thatsachen erwarten wir von Dresden einen Vortrag über das Haftpflichtgesetz und die Ge- Euch, daß Ihr dem Bunde beitretet. Diejenigen aber, welche zu werkschaftsbestrebungen bielt. Zu dieser Versammlung waren be- muthlos find, für die Verbesserung ihrer Lage zu kämpfen, oder Berlin , 10. Dezember. Den Bevollmächtigten, sowie allen sonders die Bauhandwerker geladen, um für die Petition derselben, die zu lässig sind, sich um das Wohl von Frau und Kind zu par Mitgliedern zur Kenntniß, daß ich laut Verfügung des Königl. betreffs Aufnahme in das Haftpflichtgesetz Unterschriften zu werben. fümmern, und das geringste Opfer scheuen, alle die mögen fernelle Stadtgerichts vom 3. d. M. meine mir zuerkannte Gefängniß- Unser Herr Bürgermeister fühlte sich berufen, mehrmals poli- bleiben. i trafe von einem Monat den 13. b. M. antreten muß, Es sind zeilich einzugreifen und Kleine Reden zu halten, damit die Lun- Wer aber erkannt hat, daß seine Lage eine traurige ist, der beseshalb alle die Verwaltung des Vereins betreffenden Briefe zenauer erkennen, daß auch ihr Bürgermeister die glänzendste Be- lege seine Hände nicht in den Schoß, sondern wirke mit an der Der bährend dieser Zeit an den Stellvertreter Hermann Hoffmann, Reden waren nur die Lüftung des Schleiers. Kayser machte wenn es Euch ernst ist um die heilige Sache, dann thut Eure er bährend dieser Zeit an den Stellvertreter Hermann Hoffmann, redtsamkeit besize; nur zeigte er es nicht ganz, und die kleinen Bereinigung aller Kameraden zu einem großen Bruderbunde. Und en, Botsdamer Str. 43a, v. 4 Tr., zu richten. Mit Brudergruß!
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A. Zabel, Vorsitzender.
nämlich bei der Kritik des Haftpflichtgesetzes mehrfache Anspielungen Schuldigkeit, beruft Versammlungen ein, stellt es allen Berufsgeauf den Vertreter des Wahlkreises, von Könneriz. Ebenso hob noffen vor, organistet Euch bei Zeiten, ehe der Feind, der Euch er hervor, wie die Arbeiter selten in der Lage seien, aus den bedroht, zu einer Macht angewachsen ist, welche keine Einigung Gesetzen die Finten herauszufinden, weil dieselben in juristischem mehr zuläßt. Allgemeiner Böttcher-( Küper-) Verein. Kauberwälsch gefchrieben seien. Schon bas bloße Lesen der Geseze Im Auftrage des Ausschusses des„ Allgemeinen deutschen MaurerSamburg, Aufruf an die Böttcher( Küper) Deutschlands . werde dem Publikum schwer, weil diefelben so troden, in einem und Steinhauer- Bundes": H. Schöning. beCollegen! Seit dem 28. September d. 3. befinden wir uns mit solchen Amtsstyl geschrieben seien, daß die Mehrzahl der Menschen fennferen Meistern wegen einer Lohnerhöhung von 16% Prozent beim Lesen derselben einschlafe. Der Bürgermeister:" Ich habe schäftsführer H. Schöning, Jacobitirchhof Nr. 29 in Hamburg Wegen näherer Auskunft wolle man sich wenden an den Getem Kampfe. Daß diese unsere Forderung eine gerechte ist, muß jezt schon dreimal den Kreishauptmann von Könneris nennen ober an den Centralfaffirer H. Walther ebendaselbst. lebem bentenden Menschen einleuchten, der da weiß, in welchem hören. Ich kann nicht dulden, daß der Name dieses achtbaren" Bilhelmshaven. An die deutschen Zimmerleute! Rabaße alle Lebensbedürfnisse sowie Miethe in Hamburg und Altona Mannes noch einmal genannt wird. Ich bin Ihnen( zum Redner meraden! Die Noth unserer strifenden Brüder ist eine große; in beständigem Steigen begriffen sind, durch welche Steigerung es gewandt) sehr dankbar, daß Sie hergekommen sind und Bieles trotzdem fast alle Unverheiratheten bereits abgereift sind, bleibt terns unmöglich gemacht wird, mit dem bisherigen Lohn unsere erzählten, was wir noch nicht wußten. Aber nennen Sie den immer noch eine große Anzahl Berheiratheter zu unterstützen, und perfamilien auf ehrliche Weise zu ernähren. Die Gerechtigkeit unserer Kreishauptmann von Rönneris nicht, sonst wiffen Sie was ge- tann diese Unterstützung keine zu knappe sein, da augenblicklich berforderung haben auch unsere Herren Meister eingesehen, dennoch schieht." Sodann ließ der Herr Bürgermeister folgenden famosen deren sämmtliche Familienglieder leben müssen. Die Arbeitseineb bollen fie uns dieselbe nicht bewilligen, indem sie es als eine Er- Wig den Gehege seiner Zähne entschlüpfen:" Sie nannten die stellung selbst ist hervorgerufen worden durch das frivole Aufgentiebrigung ihrerseite ansehen. Collegen! Wir dürfen dem gegen Geseze trocken, nehmen Sie sich in Acht, daß sie nicht noch einmal treten der vereinigten Meister, welche den ohnehin schon färglichen iber aber erst recht nicht nachgeben, sondern es ist unsere Pflicht, naß werden." Sprach's und setzte sich nieder. Kayser wies nun Lohn noch weiter herunterdrücken wollten, so daß, wenn diese Lohnfins an vereinigen, nm badurch allen etwaigen Berfolgungen ruhig schlagend nach, wie unberechtigt die Unterbrechungen des Herrn reduzirung durchgeführt wäre, unfere. so schon jämmerliche Existenz und fest die Stirn bieten zu fännen; denn unterliegen wir, so Bürgermeisters waren, setzte nun aber seine Rede unangefochten noch schlechter würde. Deshalb mußte dieser Angriff von uns hnbird man Euch auch bald den ohnehin jezt schon knappen Lohn fort. Nach Beendigung der Rede sprach Knof aus Chemniß und parirt werden, und zwar dadurch, daß wir die Arbeit einstellten; bertoch schmälern. Unterstützt uns deshalb in jeder Hinsicht nach bewies an der Hand des sächsischen Vereins- und Versammlungs- ein anderes Mittel gab es nicht. Wir wählten dasselbe in dem ats räften; vor Allem haltet den Zuzug von Hamburg- Altona gefeges, wie wenig das Auftreten des Bürgermeisters unsern ge- Bewußtsein, daß Ihr, Kameraden, thatkräftig hinter uns stehen Denbährend der Dauer des Strikes fern, damit nicht die Agitation feglichen Bestimmungen entspricht. Der Bürgermeister hielt nun würdet, denn der Angriff der Herren Meister richtet sich nicht allein rater Herren Meister ins Leben treten kann, die darin besteht, die eine 5 Minuten lange Rebe, sprach von Dreiftigkeit u. f. w. und gegen uns in Wilhelmshaven , sondern gegen die gesammten emeifter anderer Städte aufzufordern, aus Hamburg- Altona abgeschloß mit den Worten: Ich bin der Bürgermeister von Lunzenau ; deutschen Zimmerleute. Denn gelingt es diesen Herren erst, auf femeifte Collegen, die bereits auswärts in Arbeit getreten sind, wieber ich gebiete hier." Nachdem der Herr Bürgermeister sich in einer Stelle den Lohn herunterzudrücken, so wird man bald allersus derselben zu enlaffen. Hoffentlich wird dieses auch gleich einigen Sekunden erholt hatte, rief er:" Gensbarm, lassen Sie orts dasselbe Manöver gegen uns in Anwendung bringen, wobei riegeitig ein Sporn für Euch sein, dem Algemeinen Böttcher-( Küper) sich den Mann legitimiren." Nachdem die Aufregung und die den Herren die augenblickliche Dezentralisation, in welcher sich die Berein beizutreten, denn nur dadurch, daß Alle obigem Vereine Unruhe sich wieder gelegt hatte, frug Kayser den Bürgermeister, deutschen Zimmerleute befinden, sehr zu Statten tommt. Mitglieder angehören, wird es möglich, unsere Lage zu ver- ob er ihm gestatte, ein erst heute im Amtsblatte befindliches bigeffern, und die Bestrebungen der Meister, unseren Verein zu Eingesandt" zu tritifiren, weil dieser Punkt bei Anmeldung der zu unterstützen. Denkt daran, daß unser Sieg auch der Eure ist, Wir ersuchen Euch, Kameraden, deshalb, uns ferner thatkräftig anbrengen, müssen an unserem festen Willen scheitern. Versammlung als Tagesordnung nicht angegeben werben konnte. daß es die Aufgabe der gefammten Zimmerleute Deutschlands sein St Collegen! Wir handeln nur nach dem Gesetze, welches wir wir heben es mit Anerkennung hervor, daß der Bürgermeister es muß, gemeinsam zu handeln und solidarisch ihre Interessen zu hotelleicht beffer kennen als die Herren Meister, um in feiner Weise Kayfer gestattete, eine solche Kritik vorzunehmen. vertreten. Der Einzelne in diesem Kampf um's Dasein" ist breit der Polizei in Conflikt zu kommen. Zeigt jezt, daß ihr auch ( Dr. Boltsbote".) ohnmächtig gegenüber den vereinigten Arbeitgebern; nur durch geCollegen im wahren Sinne des Wortes seid, steht uns thatkräftig Apolda . Die Reichsvereine. Wie überall, so haben sich meinsames Zusammenstehen in Noth und Gefahr ist dieses Daheur Seite, thut in jeder Hinsicht Eure Pflicht und der Lohn wird auch im Großherzogthum Weimar sogenannte Reichsvereine ge- fein etwas zu verbessern. Dente baher jeber Kamerad an die im Sabit ausbleiben. Im Auftrage des Comités: G. 3ander. bilbet, die in Gemeinschaft mit den Kriegervereinen ic. gegen bas Kampf für die Interessen der Gefammtheit stehenden WilhelmsNB. Unterfügungen sind zu senden an E. Kroll, große Gewürm der Reichsfeinde, namentlich die Sozialdemokraten, zu havener und sorge für Unterstützung, damit wir den Angriffen Burstah unter Nr. 38, Hamburg . Felbe ziehen sollen. Wie die Geburt dieser Vereine eine schwere, gum Schaden der Gesammtheit nicht durch Hunger unterliegen. so ist beren Forteriftenz eine fläglich schwache, die zeigt, daß die Unterstützung bitten wir an die Expedition des Pionier" in BerPhrase von der Reichsfeindlichkeit" doch nirgends recht ziehen lin, Waldemarstraße 56, zu senden. will. In Eisenach ward seiner Zeit ein Reichsverein unter Führung Der Vorstand des Wilhelmshavener Zimmererbundes.
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Leipzig, 9. Dezember. Vergangenen Montag hatte der hie- bes im Jahre 1868 vom" Stuttgarter Beobachter" abgethanen Geyer, 30. Nov. Vorigen Sonntag hielten wir im gewöhnonfige Ortsverein der Tischler( Hirsch Duncker) eine Bersammlung und als Bicepräsident des Weimarer Landtags bekannten Rechts- lichen Lokale eine Besprechung ab. Gegenstand berselben war vie Doberaumt, in welcher Herr Oberlehrer Pache aus Lindenau einen anwalt Häring gegründet, der. hlortrag über„ Die Hirsch- Dunder'schen Gewerkvereine und die und selig entschlummert scheint; in Jena , Apolda , Weimar folgte In dasselbe wurden gewählt: Carl Demmler als erster, Ferdinand ben 19. Wahlkreis. Sozialdemokratie" hielt. Man schien aber die Anwesenheit von man dem Beispiele, doch mit nicht viel besserem Resultate. Zwar Beyer als zweiter Borsigender, Ernst Schletter als erster, Adolph eiSozialdemokraten, resp. eine Diskussion über den Vortrag zu haben durch Kolportage, durch Beihilfe der Zeitungen und sofort, Repmann als zweiter Schriftführer, Aug. Stopp als Kassirer, fürchten, denn beim Eintritt wurde uns von einem älteren Vor- die Vereine in Apolda und Weimar etwa 370 Mitglieder zu- und Eduard Stopp und Markert als Beisiger. Das Comité oftandsmitgliebe bas Bersprechen abgenommen, uns„ ruhig" zu ver- sammengebracht, allein so gering ist das Interesse derselben an der beschloß hierauf, vorläufig alle 14 Tage, und zwar Sonnabends, halten, im anderen Falle hätten wir sofort das Lokal zu verlassen, Sache, daß in Apolda troß mehrmaliger Anberaumung einer seine Sigungen zu halten. Ferner wurde der schon früher in benn eine Diskussion fände nicht statt. Wir fügten uns dieser Sigung des aus 30 Personen bestehenden Ausschusses, nicht ein- Stollberg gefaßte Beschluß erneuert, von jedem einer Arbeiterfiftnotizen über den geistreichen" Bortrag zu machen. Doch, ba gebracht werden können; in Weimar herrscht Grabesstille bezügli fattonen bestehen, eine neue Organisation also taum zu einer Stärkung Borsorglichkeit, hielten es aber doch für zweckmäßig, einige Blei- mal die beschlußfähige Anzahl Ausschußmitglieder hat zusammen-*) Trotzdem in dieser Branche schon ziemlich gut fituirte Organides Vereins.- In Jena hat der Verein ein verlassen sofort das Lokal, wir brauchen aber, daß unter den deutschen Arbeitern eleine Referenten," herrschte uns der vorstehende Gewerkvereinler jammervoller Oberflächlichkeit und Unkenntniß, daß ein traurigeres jest so mächtige Streben nach Vereinigung auch auf gewerkschaftlichem an, und wir mußten wohl oder übel gehorchen, wollten wir uns Armuthszeugniß sich wohl kaum denken läßt. Sich selbst dadurch Gebiete sich bethätigen wird.
tamen wir schön an.
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R. d. V.