Parteigenossen!
R. Hadenberger.
fizern, man fann fast sagen, einstimmig gewählt, denn die Gegner warten, welchen Erfolg dieser Schritt haben wird, und versprechen, lift, wird im allerlegten Sage als eine Unfähigkeit hingeste haben sich biesmal gar nicht die Mühe genommen, etwas zu thun. später barauf zurüdzulommen. Düber diesen Fortschritt." Auch der Vorsteher legte zu Weihnachten 1873 sein Amt vor der forzheim, 10. Januar. Am 4. b. M. tagte in den Räumen Mit sozialem Brudergruß Zeit nieder, angeblich wegen feines hohen Alters. Wir wählten des Wilhelmsteller eine stark besuchte Arbeiterversammlung, in uns einen neuen Borsteher, mit welchem wir Sozialdemokraten welcher die Herren Dreesbach und Klein über das Thema:" Die ganz gut fortkommen, weil er ein unparteiischer rechtlich handeln- Aufgabe der deutschen Sozialisten" referirten. Die Bersammlung ber Mann ist. Mögen überall die Arbeiter auf gleichartige Fort - wurde von Herrn Weeber eröffnet und machte' berselbe nach einigen Am 1. Januar d. 3. starb hier der Parteigenoffe Theobor fchritte hinarbeiter, damit die Gegner einsehen lernen, daß fie es einleitenden Worten ben Anwesenden bekannt, daß der Reichstage.ord, welcher in weiten Kreisen durch sein Wirken für die Sache mit einer einigen sich selbstbewußten Masse zu thun haben. abgeordnete Haffelmann, ben wir an felbigem Tage ebenfalls er- Der Arbeiter bestens bekannt war. Yord hinterließ eine fräntliche Meerane , 15. Januar. Ueber den Rüdgang ber So- wartet hatten, leiber burch Unwohlsein am Kommen verhindert sei. Frau und zwei Kinder von je 5 und 8 Jahren. Angesichte dieser zialdemokratie im biesigen Ort. Gewiß mit großer Ber - Die Bureauwahl ergab Herrn Lehmann als ersten, Herrn betritbenden Thatsachen haben sich die Barteigenoffen zu Hamburg ftimmtheit werben bie auswärtigen Parteigenoffen bei Gelegenheit Weeber als zweiten Vorsitzenden.- Zur Tagesordnung sprach entschloffen, nach Kräften für die Familie Vord zu sorgen. Alle ber Ergänzungswahl des Stadtverordneten Collegiums die Nachricht zuerst Herr Klein aus Rarlsruhe. Derfelbe beleuchtete in einer Diejenigen, welche sie in diesem Streben unterstüßen wollen, werben von dem Wahlfieg der Nationalliberalen, der sogenannten städti- trefflichen Rede den Ursprung und Entwickelungsgang der heutigen gebeten, ihre Beiträge an den unterzeichneten August Geib, schen Reichet euen, aufgenommen haben. Diese Niederlage, welche sozialen Bewegung; führte aus, daß das heilige Eigenthum" in Hamburg , Rödingsmarkt 12, zu senden. Um die Unteruns Sozialdemokraten angedichtet und mit erstaunenswerther Birklichkeit ein Fremdthum" ist und auch stets gewesen sei; daß ftüßung zur wirksamen zu machen, werden Sammelliften ausge Schnelligkeit dem übrigen Ausbeuterpack als frohe Botschaft in der arbeitende Stand resp. die Sozialdemokratie barnach trachtet: geben. Diejenigen, welche Verwendung für solche Listen haben, ihren Lügenfumpfblättern verkündet wurde, dieser Scheinsieg der die Herrschaft burch herrschende Stände gänzlich zu beseitigen; wollen Geib solches mittheilen, worauf ihnen sofort Liften zugehen öffentlichen Meinung", der doch der erste ist seit 1868, den Herrschaft einzelner Klaffen sei nur möglich bei materieller Unfrei- werben. wollen wir den Nationalliberalen von ganzem Herzen gönnen. beit anderer Klassen, hat dieselbe zu ihrer Vorausseßung. Sobald Sie mögen aber Abrechnung halten und die hübschen Summen ein allgemeiner Wohlstand, hervorgerufen durch gemeinsame Arbeit Geld zusammen zählen, welche sie feit diesen verhängnißvollen des ganzen Voltes, die Massen umfaßt, sobald hat es mit ber Jahren verausgabt haben, die Lügen und Verläumbungen gar Voraussetzung für die Herrschaft Einzelner oder einzelner Klaffen nicht mit zu erwähnen, die sind ja bei dieser Sorte von Menschen ein Ende. Rebner forderte die Anwesenden auf, sich dem Vorsehr billig. Unsere Gegner hätten es sich gewiß nie träumen gehen der Sozialdemokratie anzuschließen; dieselbe wolle auf ruhigem, Lassen, Tausende und aber Tausende von Thalern ausgeben zu legalem Wege, durch die Gesetzgebung unserer Auffassung vom müssen, um nur den Sig wieder zu erlangen, wo sie nach Willtür Staatszwede rechtliche Anerkennung verfchaffen. Ferner sprach unsre Nachkommen mit Schulden belasten fönnen. Wie diese Herr Klein noch über die bevorstehende Vereinigung der beiden Weltbeglücker zu dem jezigen Wahlsteg gelangt sind, darüber gibt großen sozialdemokratischen Fraktionen. Unter allgemeinem Bei- Dem Beschluß der Generalversammlung gemäß haben wir nun ber„ Er. Bürger- u. Bauernfr." genügend Aufschluß. Und tros fall verlieb er seiner Anerkennung hierüber Ausbruck und geißelte mehr auch für den nördlichen Theil Berlins eine regelmaßige Ber biefer Niederlage bleibt das alte Collegium immer noch die Ma- gleichzeitig das Treiben der hiesigen Fortschrittler", welche sich auf sammlung angefest, welche ebenso wie die für den süblichen Theil jorität, was am 11. Januar bei der Neutonstituirung fich zeigte. jebe nur erdenkliche Art und Weise bestreben, die Vereinigung zu bestimmte Bersammlung bei Carius, Montag Abends halb 9 Uhr Der seitherige Vorfeher Webermeister Carl Binder und dessen verdächtigen. Nach Herrn Klein ergriff Herr Dreesbach aus bei Bettin, Brunnenstraße 34 ftattfinden wird. Soll die Thei Stellvertreter Eruft Dietsch erhielten von 24 abgegebenen Stimmen Stuttgart das Wort. In 1½½ ftündiger Rede begründete er die lung unsrer Kräfte von Nugen sein, so ist es nothwendig, daß Ersterer 14 Stimmen als Borsigender und Letzterer 13 Stimmen gerechte Forderung des arbeitenden Boltes nach Staatshülfe, wies Jeder seine Schuldigkeit thut, d. h. zeitig am Blaze ist und für als deffen Stellvertreter. Der Gegner, Kaufmann Päßler, erhielt nach, daß diese Hülfe die einzig richtige Staatshülfe sei, denn der Einführung von Gästen sorgt.
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Quittung über die gezahlten Gelter wird im„ Boltsstaat" und Neuen Sozialtemokrat" geleistet werden. Thue Jeber nach seinen Kräften! Hamburg , 20. Januar 1875.
3. Auer.
An die Mitglieder des Wahlvereins der sozialdemofratischen Arbeiter- Partei.
Brieffaßten
Quittung
in beiden Wahlgängen je 10 Stimmen. Doch übers Jahr, oder Staat wäre in Wahrheit die Gesammtheit des arbeitenden Bolles; Ferner werden wir auch die von der Generalversammlung wenn es sein muß danu früher, sehn wir uns wieder. Für jest eine selbstgebrachte Hülfe durch die Gesetzgebung, den Gesammt gewünschten öffentlichen Versammlungen des„ Wahlvereins" in Anwollen wir noch einen Blick auf die Lage der hiesigen Arbeiter willen des Bolles, könne durchaus nicht die Freiheit in Gefahr griff nehmen. Am nächsten Dienstag, den 26. Januar, findet bewerfen. Die Correspondenz aus unsrer Nachbarstadt Glauchau bringen, wie so vielfach von unseren Gegnern behauptet werde. reits in Porst's Salon, Rüdersdorferstraße 45 eine Waffenverin Nr. 4 des„ Boltsstaat" überhebt uns der Mühe, vieles zu Nicht derartige Dinge, welche man leider heutzutage im Staate sammlung des" Wahlvereing" statt. Hier darf Niemand fehlen. schreiben. Hüben wie drüben diefelben Zustände, Noth- Elend in den Vordergrund stelle und darüber das Wohlergehen der Schließlich wird auch in nächster Zeit das so vielfach geHunger. Der Lohn, den der Weber hier erhält, schwankt Menschheit vergesse, seien zur Bildung eines Staates nothwendig, witnschte Lesezimmer ins Leben treten; bis dahin finden die gezwischen 2 und 4 Thlr. per Woche, wenn feche Tage gearbeitet auch ohne diefelben könne er und zwar sehr gut existiren. müthlichen Zusammenfünfte Sonntage bei Wach, Münzstraße 5 wird. Daß die nothwendigsten Bedürfnisse von diesem Lohn nicht aus den Produktivassociationen müsse das wahre Heil der Mensch statt. Mit fozialdemokratischem Gruß befriedigt werden können, braucht nicht gefagt zu werden. Für heit erblühen; die Zukunft gehöre uns bem arbeitenden rechtBerlin, 22. Januar 1875. die lebigen Arbeiter mag es noch gehen, da diesen ohnedies noch lich denkenden Volke! Nicht durch Verfolgungen, Verdächtigungen, die Hoffnung vorschwebt, Werkführer zu werden. Wenn man aber Verleumdungen und sonstige Mighelligkeiten möge man sich einfieht, wie viele Stühle ein Werkführer besorgt, wie V'ele müssen schüchtern lassen, dieselben stärken und flählen uns nur und erfich da mit der bloßen Hoffnung begnügen? Sie kommen dann zeugen wie dies ja unfere Bewegung beweise das direkte der Cxpedition. Stff Salonik: Ihre bestellten Schriften gingen in die Jahre und heirathen, und das Elend ist fertig. Wir sehen, Gegentheil von dem, was unsere Gegner hiermit zu erreichen ver Kreuzband an Sie ab. A. Ahrns Bremerhaven : An Sie abgesandt. von dieser Seite her winlt uns kein Vortheil; den meisten Arbei- glauben. Eine Partei, welche auf Wahrheit beruhende Grundsäße bbbs Schleiden : Bereits abgesandt. tern ist dieses auch klar, das Stunden die Volksversammlungen, befize, müsse schließlich doch den Sieg erringen über alle unfreiwelche am hiesigen Orte von Zeit zu Zeit abgehalten werden. heitlichen Richtungen. Redner betonte ferner die Wichtigkeit des ber Expedition. B. Ettinge Linz A6. 8,50. Schrmm Langebrück Mit der größten Begeisterung wird den sozialdemokratischen Lehren allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes, berührte im Bor- Schr. 1,50. Mtürbeiter Hannover Ann. 0,60. M. Btsch Colditz Schr. zugejubelt, und die Außenwelt bekommt daher erst ein richtiges beigehen auch den famosen„ Culturkampf"; wies nach, daß der 1,80. P. Brse Cserewitz Ab. 3,50. C. Ntrchur bier Schr. 1,60. BöttcherBild von dem Rückgang" der Sozialdemokratie am hiesigen Ort, selbe dem arbeitenden Bolle wenig oder gar keinen Nuzen bringen Ver. Berlin Ann. 1,40. 5. Pigme Cottbus Schr. 6,20. Dttrch Cafel wenn man fagen tann, die nationalliberalen Phrasenmacher haben tann und vielfach überschätzt werde. Was die Bereinigung anbe- Ann. 2,50. M. Shn Wien A6. 1,70. Anti- Impfver. Hamburg Ann. fich seit 1867 noch nicht herbeigelassen, auch nur eine einzige Bolts- langt, so sprach auch Herr Dreesbach hierüber seine Anerkennung 2,00. 3. Rit Lalajras Ab. 3,00. Brman Frankfurt Schr. 1,10. Cig. versammlung abzuhalten, in der sie ihr Programm erläutern aus und forderte die Anwesenden auf, im neuen Jahre mit ver- Arb.- Ver. Hamburg Ann. 0,90. Myr Buchwald Shr. 0,95. Mar hier Ab. 18,00. R hier Ab. 2,50. G. Nmnu Neundorf Schr. 4,45. konnten, wo hingegen wir von der Zeit, wo sie den Rückgang" einten Kräften gegen Reaktion und Kapitalmacht zu kämpfen. der Sozialdemokratie batiren wollen, vom 12. Dez. bis 12. Jan. Nach Herrn Dreesbach sprachen noch auf die Tagesordnung brei große Volksversammlungen arrangirten. Die erste im Ton- bezügliche Worte die Herren Petrie, Weeber, Wantmüller und ber hallensaale umfaßte am 12. Dez. 4-500 Theilnehmer, die zweite Borsigende Herr Lehmann. Lepterer kennzeichnete die Fortschrittler Frau J. W. 30,00. im Bairischen Hofe am 20. Dez. 8-900 Theilnehmer, die britte durch Anführung ihres schamlosen Vorgehens treffend; diese Leute, im Thüringer Hof 8-900 Theilnehmer. In der ersten Versamm welche sich ftets als" echte" Freunde der Arbeiter geriren, feien lung referirte Stolle über bie Schulen im Dienste gegen die seine gefährlichsten Feinde, weil sie verlappt einher gehen. NachFreiheit"; in der zweiten wurde gegen die Gründung von einer dem der Vorsitzende etwa anwesende Gegner aufgefordert hatte, Realschule II. Ord. gesprochen, wo ebenfalls Stolle aus Crim- fich zum Worte zu melden, selbiges aber unterblieb, wurde die den Preis mitschau den Gegnern den Standpunkt klar machte, in der dritten Bersammlung gegen 12 Uhr geschlossen, und trennten sich die Anreferirte Baumann in Vertretung Geibs über den Reichstag und wesenden unter den braufenden Klängen der Arbeitermarsailleuse. Berlin bie Sozialdemokratie. Den Vorträgen wurde mit großer Begei- Bur Charakteristit der Herren vom Fortschritt" biene Folgenfterung zugestimmt. Ein andermal mehr. bes: Es ist dies eine Sorte von Menschen, welche den Arbeitern
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Anzeigen 2c.
Die rechts in[] angegebene Ziffer bedeutet der betreffenden Annonce in Reichöpfennigen. Wahlberein der fozialdemokratiſchen Arbeiterpartei. Montag, den 25. Januar: Zwei Versammlungen:
1. bei Carins, Prinzenstraße Nr. 72, Abends 81%, Uhr. Vortrag von Herrn Sland.
2. bei Betten, Brunnenstraße Nr. 34, Abends 8½ Uhr. Vortrag von Herrn Stäger,
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Dienstag, b. 26. Januar: Maffen- Versammlung in Port's Salon, Der Vorstand.
Ceffentliche Holzarbeiter= Versammlung
für Göln, Denz und Unigegend. T.- O.: 1) Die Organisation der Gewerkschaften. 2) Berschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen bittet J. A. der Mitglieder: Hermann Bruch, Bevollmächtigter.[ 80] Gewerkschaft der Schuhmacher.
Franz Resch, Martinstr. 85 B. in allen Tonarten das bekannte Lieb:" Aussöhnung der Arbeit Samburg, 19. Januar. Gestern Abend fand hier eine von mit dem Kapital", oder zu beutsch:" Laßt ruhig weiter die etwa 4000 Personen besuchte Boltsversammlung statt, um sich Schinderhannesarbeit an Euch vollziehen", vorpfeifen. Diese über den von hiesiger Bürgerschaft" angenommenen Gefeßentwurf Helben, welche auch sonst sehr reinlich" und zweifelsohne" sind, betreffs Errichtung gewerblicher Schiedsgerichte und Bestrafung des huldigten einft der radikalen Richtung, find aber aus wohlerContrattbruchs auszusprechen. Den fraglichen Entwurf will das wogenen Intereffengründen" fahnenflüchtig geworden. Die gerechte Rüdersdorfer Straße Nr. 45. Schiedsgericht so ausstatten, daß seine Urtheilssprüche leine Appel- Berachtung für diese schmachvolle Handlungsweise wird ihnen auch lation zulassen, ferner daß in dem Gericht ein rechtsgelehrter Bor- überall von den Pforzheimer Arbeitern zu Theil. Daß hindert Allgemeiner Böttcher-( Küper)- Verein. sigender und zwei Gewerbtreibende, darunter ein Arbeiter und ein diese" Braven" jedoch nicht, die gewerkschaftliche Bewegung der Berlin Dienstag, ben 26. Januar, Abends 8 Uhr, bei Seise, Meister, fizen sollen. Um Abwechselung in die Sache zu bringen, Goldarbeiter und ihre Führer auf die infamste Art und Weise zu Landsbergerstr. 15: Gefchloffene Mitgliederversammlung. sollen 15 Arbeiter und 15 Meister das ständige Richterpersonal verdächtigen. Selbst nicht organisationsfähig, erfüllt sie unsere T. D. Abrechnung und Verschiedenes. F. Gragert.[ 40] bilden. Dieselben sollen von der Gewerbekammer, welche nur aus Drganisation mit Neid und werden allerhand fleinliche Versuche Arbeitgebern besteht, gewählt werben. Sowohl bie Wahl der gemacht, diefelbe bei der öffentlichen Meinung in ein ungünstiges Coin Sonntag, den 31. Januar 1875, Morgens 10% Uhr: Gewerkschaft der Holzarbeiter. Cöln Richter, wie das Wesen des Gerichts, weil fein Fachgewerbegericht, Licht zu stellen. In Borführung des sozialen Gespenste:" leisten wurde von den Referenten Hartmann, Auer und Geib scharf ge- diese wahren" Arbeiterfreunde Außerordentliches. Der Haupttabelt. Noch schärfer waren die Bemerkungen der drei Referenten hahn dieser Gesellschaft macht schon seit längerer Zeit ziemlich über ben§ 10 des fraglichen Gesezentwurfes, wonach der Con- ftart in" Entbehrungslohn"; natürlich hat er in Folge hiervon traftbruch bis zu acht Tagen Haft geahndet werden kann, falls allen früheren Grundsäßen und Anschauungen Valet gesagt. In der Verurtheilte feine Sünde mit Gelb nicht zu büßen vermag. ihrem Organ, der Fortschritt" betitelt, laben diese sauberen Diese Saft foll teine Strafe sein, sondern nur als Personalarrest Seelen" nebst verschiebenen anderen„ Ausbunden von Tugend" Leipzig Montag, den 25. Januar: Bersammlung bei Herrn behuss Erlangung einer verweigerten Dienstleistung gelten, ähnlich auch die Briefter, die Arbeiter im Dienste der Religion", ein, Schreiber, Münzgaffe 3.- T.- D.: Sozialer Wochenbericht. Frageder Personalhaft, welche ein preußisches Gesetz vom Jahre 1834 im neuen Jahre ihrem Bereir, genannt Bürgerverein", beizu- lasten. Berschiedenes. in solchen Fällen bis zur Dauer von einem Jahre vorschreibt. treten, jebenfalls damit dieselben die soziale Frage gemeinsam mit Glücklicher Ausweg für die Contrattbruchschreier, welche in diesem den Herren vom Fortschrit" nach fortschrittlichem Muster lösen. Dienstag, den 26. Januar, Abends 8 Uhr: Außerordentliche Ber Falle offenbar gegen die deutsche Gewerbeordnung(§ 154 u. a.) Religion soll wie es flar und deutlich im ersten Fortschritt" fammlung der Gewerkschafts- Krankenkaffen- Mitglieder. verstoßen, überhaupt sich auf das Einschmuggeln abgethaner Rechts- bes neuen Jahres geschrieben fleht ein Fundament für wahre" Tagesordnung: Besprechung wegen eines Kaffen- Arztes. Um zahlreiches Erscheinen ersucht grundfäge( fiche Gesetz über die Schuldhaft und die Gewerbe- Bildung sein. Göttlicher Blödsinn! Diese Fortschrittler glauben orbnuvg) werfen, weil sie fürchten, daß der Reichstag die Con- und versichern es auch: daß die von ihnen betretene Bahn die Leipzig Montag, Den 25. b. Wt., Abends 8 Uhr: Bersammlung Allgemeiner deutscher Schneiderverein. trattbruchbestrafung von Reichs wegen nicht in Saus und Braus einzig wahre" und richtige" ist, welche zum Heile(?) der Menschzulaffen werde. Sie mögen sich beruhigen, bei Berathung der heit führt. Wahre Bildung " Wahre Bildung- 3hr Herren vom Fortschritt! bei Jatob, Petersstraße Nr. 15( goldner Arm). L.- D.: 1) 3wed und Nutzen eines Gewerkschaftsarztes. 2) Die be deutschen Breßordnung wird der Reichstag das richterliche Ere- fann sich nur ergeben sofern diefelbe überhaupt allgemein vorstehende Generalversammlung der Lokal- Krankenkaffe. Verschiebenes. tutionsverfahren schon so gestalten, daß die Arbeiter, welche sich gebacht wird aus allgemeinem Wohlstand; dieser wiederum aus aus allgemeinem Wohlstand; dieser wiederum aus Gäste willkommen. D. B.[ 60] bent Joch irgend einer Fabrit- oder Werkstattordnung ohne Wei- gemeinsamen Interessen, aus solidarischer, affociationsmäßiger Mittwoch, d. 27. d. M., Abends 8 Uhr: Sigung des teres entziehen, dem„ Herren" ober„ Meister" rasch wieder dingfest Broduktionsweise! Religion und Bildung haben nichts mit ein- Leipzig Agitations- Comité's im Totale b. Arb.- Bilb.- Bereins.[ 20]
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gemacht werben können. Wenn die Duotez- Staaten bies nicht ander gemein, im Gegentheil: die erstere sorgt und hat stets ge
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D. B.[ 90]
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einsehen, kann ihnen ihr blinder Eifer nur schaden. Im Allge- sorgt für das möglichst geringe Borhandensein der letzteren. Durch Zwickau Mittwoch, den 27. Jan., von Abends 8 Ubr an, findet meinen tönnen die Sozialdemokraten diesem Treiben lächelnd zu wahre allgemeine Bildung hört die Religion auf zu existiren!" im Saale des„ Goldnen Bechen" ein Kränzchen statt, wozu alle Mitsehen, da durch dasselbe nur immer mehr Arbeiter aufgeweckt und Schließlich noch eine kleine Bemerkung: Der Fortschritt" sagt im glieder nebst ihren werthen Frauen eingeladen werden. Eingeführte Gäfte der Arbeiterbewegung oder den Arbeiter organisationen in die Arme borlegten Schlußfaße seines Reclameartitels: Dem Wahren und find willkommen. Einladungskarten sind zu haben bei H. Dozauer, Voltsballe, u getrieben werben. Nachdem die Versammlung, welche die Aus- der Wahrheit wird Gott helfen" dann aber verliert er auch gleich Das Comité.[ 1.75] führungen der Referenten sehr beifällig aufnahm, drei Stunden wieder sein famoses Gottvertrauen und ruft im allerlegten Sage bei Hofmann, Scherengasse. getagt hatte, beschloß dieselbe auf Antrag Geibs, eine Commission gleichsam zu befferer Einsicht tommend aus:„ Wer sich nicht von sieben Berfonen zu wählen, um durch dieselbe dem hiesigen selbst hilft, dem wird kein Gott helfen." Derselbe gute Gott, der Senat bie Gründe der Arbeiter wider den von der Bürgerschaft" nach dem vorlegten Schlußfaze bes Pforzheimer Fortschritt" berathenen Gesetzentwurf darlegen zu lassen. Wir wollen ab- erste Nummer 1875- so große Wunder zu verrichten im Stande
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Berantwortlicher Redakteur: R. Seiffert. Redaktion Hobestraße 4, Expedition Zeigerstraße 44, in Leipzig , Drnd und Verlag der Genossenschaftsbuchbruckerei in Leipzig .
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