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Gewerksgenossenschaftliches.

Allgemeiner deutscher   Schiffszimmerer- Berein.

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bas Landsturmgeset bonnerte und schließlich daffelbe der Berfamm- Anwesenheit für nothwendig halten. Gefahr ist ja nicht im Ber  - laben wurden, wir wollen baber mit der Gründung einer Ge­lung vor die Füße warf. So jagte ein Proletarierfchwant den zuge; Mitte oder Ende April statt Mitte Februar für die Bor- wertschaft warten, bis die Sache erledigt ist. Es wurde die anbern und mit wahrhaft erstaunlichem Geschid(!) wurde der Cha- berathung festzusetzen wäre nach unsrer Ansicht bringens anzu- gelegenheit vom Appellationsgericht wieder an bas Bezirksgericht ratter bes Tages gewahrt." empfehlen." verwiesen; die Erlanger   Sozialdemokraten werden daher die Ehre Mögen bie Arbeiter, die schändlich verhöhnten und verspotteten Wir haben unserem Crimmitschauer Collegen zu bemerken, daß haben, nicht vor dem Schwurgericht, sondern vor dem Bezirksgericht Arbeiter es sich ins Gedächtniß schreiben, wer sich über ihr Elend es fich bloß auf der Conferenz um eine Borbesprechung handelt, Fürth  , wo zur Zeit noch eine Bartei besteht, zu erscheinen und Inftig macht. und zwar um eine Borbesprechung, die schon unliebfam verzögert zwar in sehr kurzer Zeit. Wir sind sehr begierig, ob die Heven  worden ist. Der Congreß, auf welchem die Einigungsfrage uns noch unsern Kopf laffen. Die Wahrheit tommt an den Tag. Wir erhalten definitiv geregelt wird, findet wahrscheinlich um Pfingsten statt, Brünn  , 26. Januar. Fachgenoffen! Da wir unsern Ar­folgende Buschrift: jebenfalls nach Bebel's Haftentlassung.- beitgebern einen Lohn- Tarif vorgelegt haben, dieselben aber Ein­Aus Nr. Y des„ Boltsstaat" ersehe ich, daß man in ber ficht nehmen wollen in einen schon bestehenden Lohn- Tarif, so er­Betitions- Commission über die Petition" des Reichstagsabgeordneten fuchen wir die Fach- Collegen allerorts dringend, wo Lohn- Tarife Johann Moft bezüglich seiner Behandlung im Gefängnisse am für die Manufatturarbeiter schon bestehen, dieselben in Abschrift Blößensee verhandelt hat. Nach dem Berichte des als Commiffar an den Gemertverein der Manufakturarbeiter in Brünn, Josef fungirenden Herrn Aschenborn soll die Behauptung Moft's, er sei Samburg, 25. Januar. Kameraden! Noch ist der Kampf ftadt Nr. 33 zu senden. Ich ersuche die Genossen, diese Notiz zu von dem obersten Beamten der Anstalt mit dem schimpfenden in Lübeck   und Memel   nicht beendet, jedoch werden unsere Memeler berücksichtigen. Für den Gewerkverein der Manufatturarbeiter: Worte empfangen: Er sei viel schlechter als ein Dieb", eine im Collegen den Sieg davontragen, denn sie wissen zu kämpfen wie Eduard Zacharias  , Obmann. Wesentlichen unrichtige sein. Obgleich ich dem Empfange Moft's es Arbeitern gebührt. Unsere Collegen tämpfen um ihre Existenz, nicht beigewohnt habe, werde ich aus Nachstehendem beweisen, daß damit ihre Frauen und Kinder nicht zu barben brauchen, und bie Ober- Beamten genannter Anstalt sich nicht genirten, einem ftehen daher wie ein Felsen fest im Kampfe, vertrauend auf ihre ber Expedition. Trft Kleinzschocher und Mt. Rmann Hannover  politischen Verbrecher Derartiges zu sagen. Am 4. Juli wurde Kameraden in Deutschland   und auf die gerechte Sache; und so Ihre Annoncen tamen für die Freitagsnummer zu spät. ich von dem Appellations- Gericht zu 6 Monaten Gefängniß wegen fest und sicher wie unsere Memeler Kameraden fämpfen, so feft Duittung Bergehen gegen die öffentliche Ordnung" verurtheilt. Genanntes und sicher stehen auch unsere Lübecker   Kameraden, die im Rampfe ber Expedition. V. B. Klflb Best Schr. 3,50. Metallarb.- Gew. Bergehen bestand barin, daß ich am 23. März 1874, als Most sich befinden. Zwar handelt es sich in Lübeck   nur um eine Werft, Dresden   Ann. 1,50. Fachverein der Spengler Wien   Sr. 1,70. Rasch jenen bewußten" Vortrag hielt, mich an der sich daran knüpfen- wo der Meister, Namens Evers, sein Wort nicht hielt, indem er Netschkan Schr. 3,30. Club Morgenroth hier Schr. 1,5, berfelbe f. b. ben Debatte betheiligte, dabei für die Pariser Commune   allzugroße seinen Leuten den versprochenen Lohn nicht geben wollte. Nach Familie Yord's 7,50, F. T.   Görlik 10,00. C. Mr Glauchau Schr. 12,00. Sympathie an den Tag legte und ferner, laut Erkenntniß, in der Gründung des Vereins Norddeutscher Schiffsbaumeister glaubte Gth Eisenach Schr. 1,20.. G6 Hamburg Schr. 42,18. Hrzm Wien  meiner Rebe für später auch bei uns Gewaltthätigkeiten in Aus dieser Herr, daß er nun mit seinen Leuten thun und lassen Schr. 6,00. 3 Rhmr Bremen Ann. 0,70. Gftgr. Rosenheim   Schr. 6,18 ficht gestellt habe. tönnte was er wollte. Jedoch irrte er sich gewaltig, auch die Lü­

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Brieftaßten

Anzeigen 2c.

Am 27. Juli wurde ich von der Stadtvoigtei, wo ich das becker Schiffszimmerleute wissen ihre Rechte zu wahren. Diese Vergnügen hatte 3 Monat in Untersuchung zu fizen, vermittelst Leute nun befommen teine Arbeit anderswo, da der Meister bes grünen" Wagens im Verein mit sieben gemeinen Verbrechern Evers fie mit den leßten von mir beschriebenen Entlassungsscheinen Die rechts in[] angegebene Ziffer bedeutet nach dem Gefängnisse am Plößensee überführt. Dafelbst angelangt, beglückte. Natürlich bekam Derjenige, der das Wort geführt hatte, den Preis der betreffenden Annonce in Reichspfennigen. haben, in die Züchtlingskleidung gesteckt. Darauf ging es in Reih das Wort genommen hatten, befamen natürlich Scheine ale Berlin   montag, den 1. Februar, 2 Versammlungen: Wahlberein der fozialdemokratischen Arbeiterpartei.

und Glied zum Polizei- Inspektor. Bereits 2 Stunden vor der Strikende, worauf fie laut Beschluß des Meisterbundes nirgends 1) bei Carius, Prinzenstraße 72. Thür des Zimmers stehend, ohne mich rühren zu dürfen, hatte ich Arbeit erhalten können. Unsere Eollegen sind jedoch frohen Muthes T.- D.: Vortrag des Hrn. Holzwarth. Bericht über den Prozeß Heiland. endlich das Glück, hineingerufen zu werden. Genannter Herr er- und tehren sich wenig darum; troß der brandmarkenden Scheine, 2) bei Bettin, Brunnenstraße 34. fundigte sich nach meinen näheren Familienverhältnissen u. s. w. die sie erhalten haben, werden sie doch auch ohne Meister Evers T.- D.: Vortrag von Hrn. Stäger. Bericht über den Prozeß Heiland. unb frug zuleßt, trobem er es auf dem Papier vor sich hatte, existiren können. Kameraden seid auf dem Posten, denn es gilt Alle Parteigenoffen werden aufgefordert, für recht regen Besuch zu Der Borstan b.[ 8] weshalb ich hierher gekommen sei. Als ich ihm dies auseinander- Eure eigene Eriftenz zu wahren. Zeigen müssen wir den Meistern, sorgen. Zutritt Jedermann frei.

feste, entgegnete er mir mit einem höhnischen Lächeln:„ Es ist daß wir uns klar darüber sind, daß sie trog Verein und aller ihrer

wirklich großartig, daß solche unreife Burschen sich schon zu Volks- Klugheit doch nicht im Stande find, die Arbeiten zu verfertigen. Bremen  ,& 15: Großer Arbeiter: Ball

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Hamburg im totale des Herrn Thomsen, Neuſt. Neaftr. 25

beglückern heranbilden wollen". Dies der Empfang. Noch anderen Wir Arbeiter können nur allein die Arbeiten verfertigen. Darum in der„ Tonhalle". Karten für Herren à 60 Pf. find an den bekannten Beamten wurde ich vorgeführt, wie z. B. dem Arbeits- Inspektor, Kameraden, immer fester und fester müssen wir uns zusammen- Berkaufsstellen zu haben. Kaffenpreis 75 Pf. Anfang 5 Uhr. welcher mich den Schlossern zutheilte. Am Abend wurde ich in schaaren, damit wir endlich doch einmal von unserer Hände Arbeit Zu zahlreicher Betheiligung und für die weiteste Berbreitung dieser eine Zelle geführt, die bereits 7 Jafaffen aufzuweisen hatte, alle fo viel erhalten, um mit unseren Familien als Mensch existiren zu Bekanntmachung zu sorgen ersucht Das Comité.[ 1751 wegen entehrender Bergehen zu langer Freiheitsstrafe verurtheilt. tönnen; deshalb Collegen, haltet den Zuzug von Memel   und Lü­Donnerstag, den 4. Februar, Abends halb 9 Uor, Wir mußten uns zur bestimmten Stunde niederlegen, ich ertun- bed streng jern. digte mich deshalb nach meinem Bett. Als ich es fah, tonnte ich meinen Etel taum bemeistern.- Die Bettwäsche war in einem Zustande, der sich nicht beschreiben läßt; wohl 3 oder 4 Wochen hatte schon Einer oder mehrere Andere darin geschlafen. Die große Müdigkeit überwand ben Etel.--4 volle Tage schlief und Lößnik, 26. Januar. Am 20. Januar hielten wir eine Bolts­arbeitete ich mit den gemeinen Verbrechern zusammen. Am Frei- versammlung ab, in der Wiemer aus Magdeburg   über die Tages­

Mit sozialdemokratischem Gruß

H. Gros.

Correspondenzen.

und ihre Folgen.

Oeffentliche Cigarrenarbeiter- Versammlung. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Hartmann. Die Hausindustrie NB. Es ist ift bringend nöthig, daß jeber Hausarbeiter am Blaze ift. 3. A.: J. Richter. Sozialdemokratischer Wahlberein. Sonnabend, den 6. Februar 1875: Großer Fastnachtsball

tag, den 1. Auguſt, als bem zum Bormelben beftimmten Tage, ordnung„ Die Arbeiterbewegung“ referirte. Zuerst kritisirte Herr Hannover  

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andere kommen; Sie kommen noch in das Zuchthaus! Sind Sie Mitgliedschaft der sozialdemokratischen Arbeiterpartei als politischer Leipzig   Montag, d. 1. Februar: Berſammlung bei Hrn. Schreiber. Be

Bantomime bes Stehlens) und Sie reizen ja noch Andere dazu auf! Händen des Bezirksgericht war und biefes, wie er gegenge Leipzig   u. Umgegend

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Berband der Kürschner. nä Sonntag, den 31. b. M.,

Arbeiterverein.

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ließ ich mich dem Ober- Inspektor, bem ftellvertretenden Beamten Wiemer die jeßige Produktionsweise und wies nach, wie verderblich für den Direktor, vormelden betreffs Isolirhaft. Ehe ich denselben fie auf den fleinen Gewerbtreibenden und Arbeiter einwirke; fo sprach, führte man mich vor den Ober- Aufseher, welcher mich mit nach beleuchtete er Punkt für Punkt das Programms der sozial­im Saale des Hrn. Narten. Anfang 8 Uhr Abends. ben Worten empfing: Glauben Sie denn, daß man Sie als demokratischen Arbeiterpartei unter allgemeinem Beifall. Hierauf Karten find zu haben in allen Versammlungen und bei Glebe, ( 2a) Schloffer isoliren wird?" Ich sagte ihm, daß ich als politischer setzte er in eingehender Weise das Landsturmgesez auseinander Fannyftr. 6 im Laden. „ Berbrecher" bies boch wohl beanspruchen könnte. Eine Stunde und forderte dann zum Schluß die Arbeiter auf sich zu organi Leipzig   Dienstag, b. 2. Februar, bei Zeidler, Windmilhlenftr. 7: Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer. später stand ich vor bem Ober- Inspektor; derselbe war durch den firen und den bestehenden Arbeitervereinen beizutreten. Ober- Aufseher bereits von der Sache in Kenntniß gefeßt. Aljo Ernst Georgi. Mitgliederversammlung. Vortrag von Breißer. [ 3] be die Gesellschaft paßt Ihnen nicht; Sie werden noch in eine ganz Erlangen  . Wie bekannt, wurde am 2. Mai v. 3. bie biefige Tagesordnung: Monatlicher Kassenbericht der Gewerkschafts- und vielleicht stolz darauf, daß Sie politischer Verbrecher" find? Was Berein erklärt und geschlossen. Bei Schluß der Partei waren wir Denken Sie denn; Sie find ja ein weit gefährlicherer Mensch als 109 Mann start. Wir haben sofort Returs bei der Regierung Strantentaffe. Um zahlreiches Erscheinen ersucht diese Spizbuben; denn der Spizbube stiehlt nur,( er machte die eingereicht, wurden aber abgewiesen, da Sache bereits in Wenn Sie jedoch glauben, daß die Gesellschaft nachtheilig auf entscheid lautet, zu entscheiden hätte, ob wir ein Verein seien oder Vormittags balb 11 Uhr, im Lokale des Arbeiter- Bildungsvereins, Ritter­Sie einwirken tönnte, so wollen wir Sie isoliren laffen." nicht. Wir reichten aber sofort wieder Rekurs ein und zwar beim ftraße Nr. 43, 2 Tr.: fti Hieran möge sich Herr Aschenborn ein Beispiel nehmen, er, der Ministerium. Minister Pfeufer erwiderte auf den Rekurs, daß es Außerordentliche Versammlung. es burchaus nicht glauben kann, daß dem Most so etwas gesagt beim Magistratsbeschluß vom 21. Mai zu verbleiben habe. Wäh- Tagesordnung: 1) Bericht des Borstandes resp. Borsitzenden. 2) Be- wä worden ist. Als ich einft in einem Briefe an meinen nächsten rend der Zeit vom 2. Mai 1874 bis 8. Juni 1874 entfaltete richt des Kassirers und der Kontrolkommiffion. 3) Ergänzung des Bor- Be Verwandten das Verfahren gegen mich mittheilen wollte, wurde die hiesige Bolizei sowie der Untersuchungsrichter eine große Thätig- ftandes. 4) Schlichtung der bestehenden Differenzen. Der Borstand.[ 100] der Brief zurückbehalten, und zwar, weil ich, nach der Meinung des feit, beinahe sämmtliche Mitglieder wurden verhört( die sie eben Direktors, bie Revolution verherrlicht habe. Ich hatte nämlich entdeckten, ein Verzeichniß fand man bei der ersten Haussuchung Lindenau   Sonntag, den 14. Februar, in den Räumen der in diesem Briefe einige Strophen des Gedichtes„ Die Revolution" im Mai nicht). Wir hielten während der Zeit mehrere Volks­von Freiligrath angeführt, und dies war ja ein passender Bor- versammlungen ab, welche immer sehr start besucht waren. Da" Guten Duelle": Erste Stiftungsfeier wand, das Schreiben nicht abzusenden. Befagter Brief wurde der wir des langen Wartens auf Entscheidung müde wurden, so be­tönigl. Staatsanwaltschaft zugeschickt, wie ich aus einem mir bei schloffen mehrere Arbeiter, im November 1874 einen Wahlverein bestehend in: Jnftrumental- und Bocal- Concert, Declamation, Feftrede meinem Abgange wahrscheinlich irrthümlicher Weise zugestelltem zu gründen, welcher auch zu Stande tam. Am 28. November( gehalten vom Reichstagsabgeordneten Heren W. Liebknecht  ) und Ball. Schriftstück erfah, in welchem sich der Staatsanwalt Teffendorf bei wurden vom Vorstand des sozialdemokratischen Wahlvereins bie Anfang Nachmittags 4 Uhr, Ende 12 Uhr. der Direktion höflichst für den Brief( für den meinigen) bebantt. Statuten eingereicht; taum aber hatte der Magistrat die Statuten, Freunde und Gönner des Bereins find hierzu eingeladen. Der Vorstand.[ 250] Es mußte jedoch nichts gefunden worden sein, da man ihn mir so schickte er sie sofort dem Untersuchungsrichter mit dem Be­bei meiner Entlassung am 4. Januar übergab. Ohne Ermah- merken, daß hier eine Fortsegung der Vereinsthätigkeit sei( der Arbeiterberein. nung, was sonst bei jedem Gefangenen vor seiner Entlassung statt- Zufall wollte, daß gerade Röthlingshöfer, der Bertrauensmann Montag, den 1. Febr., Abends bie findet, und mithin auch ungebessert bin ich nun seit dem 4. Jan. der aufgelösten Partei, Vorstand wurde). Sofort wurde die 8 Uhr: Bersammlung in Günthers Reftauration. Tagesordnung in Freiheit gefest worden. Ganze Bogen könnte ich über das Polizei beauftragt, wieder Haussuchung zu halten, und zwar bei 1) Die Einigungsfrage der deutschen   Sozialdemokratie. 2) Ueber bie hal Zwange- Phalanfterium am Blößensee schreiben, jedoch das wäre den Borständen des Vereins und im Vereinslokal, wo die Polizei Bersammlung betr. Gründung eines Bildungsvereins in Thonberg unb nur Raumverschwendung. Lediglich wegen der Aeußerungen des eine Blechbüchse, welche an der Wand befestigt war, und das Gelb, Neurendniß. Aller Erscheinen ist Pflicht. Herrn Aschenborn habe ich es unternommen, in turzen orten welches darin war, mitnahm, ohne nur uns zu fragen.( Bei der und Abrissen die Verwaltung genannter Anstalt zu charakterisiren; Verhandlung wird es sich schon zeigen, ob dieses erlaubt ist.) Wir und verweise ich beshalb alle Diejenigen, welche einen Zweifel hielten gleich am nächsten Sonntag darauf eine Volksversammlung ger Wir empfehlen den Lesern des„ Boltsftaat", sowie überhaupt einem hegen über die Richtigkeit der Behauptung Moft's in feiner Beti- ab mit der Tagesordnung: Die neuesten Thaten der Erlanger  tion auf die Worte des Ober- Inspektors des Strafgefängnisses am Polizei". Referirt haben Baumann( Nürnberg  ), Löwenstein  ( Fürth  ) Publikum, daß fich für die heutigen gesellschaftlichen Zustände interesfirt Blößensee mir gegenüber. und Röthlingshöfer. Die Versammlung war von über 700 Ber- bas Lesen der in unserem Berlage in Berlin   erscheinenden Berlin  . sonen besucht, und alles wurde mit großem Beifall von Seiten

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Colporteure und Buchhändler erhalten entsprechenden Rabatt. Bestellungen nehmen alle Buchhändler und Colportenre, sowie auf fü Wochenlieferungen auch alle Boftanstalten entgegen. Berlin   im Dezember 1874. ( w.) [ 400 die Redaktion und Expedition des Neuen Social Demokrat." Soeben ist erschienen die 5. Lieferung von J. Ph. Beckers

Der Crimmitschauer   Bürger- und Bauernfreund" schreibt: genommen. Am Montag den 6. Dez. v. 3. hatte der Vorstand " Durch unsere sozialdemokratischen Parteiblätter geht folgende des Wahlvereins für Samstag den 12. Dez. die erfte Versammlung bes Vereins angezeigt. Des andern Tags erschien im Erlanger   Der Abonnementspreis beträgt für wöchentlich einmalige Lieferung du Die Bestrebungen zur Einigung der deutschen   Sozialdemo- Amtsblatt" eine Warnung, in welcher bekannt gegeben wurde, daß pro Quartal 10 Sgr., pro Monat 4 Sgr. Abonnementspreis in Monats wi tratie find nun soweit gebiehen, daß die Besprechung behufs alle Diejenigen, welche an einem geschlossenen oder verbotenen heften ist 4 Sgr. pro Heft. Feststellung eines gemeinsamen Programm- und Organisa- Verein theilnehmen, in eine Strafe von 100 fl. oder bis zu einem tionsentwurfs, welcher dem zu berufenden allgemeinen Congreß Jahr Gefängniß verfallen, und daß eine andere Benennung bes unterbreitet werden soll, Mitte des nächsten Monats( Februar) Vereins vor der angedrohten Strafe nicht schützen solle. Zu ftattfinden tann." gleicher Zeit wurde Röthlingshofer zur Polizei citirt und ihm die Wir unsrerseits fönnen die Eile, mit der man zu Werke geht, Warnung mit dem Bemerken vorgelesen, daß er sich darnach zu nicht begreifen. Am 2. April verläßt einer unferer tüchtigsten und richten habe. Diefer erklärte jedoch, daß er mit der Warnung beliebtesten Parteigenoffen, Bebel, das Landesgefängniß zu Zwickau  . nichts zu thun habe. Nach einigen Tagen wurden abermals Es wäre nach unferer Ueberzeugung ein gar nicht genug zu be- Mehrere zum Untersuchungsrichter bestellt, um auszusagen, ob dies tlagender Fehler, wenn man diesen Zeitpunkt für die Besprechung eine Fortsetzung der geschlossenen Partei sei oder nicht. Als im der oben erwähnten Entwürfe nicht abwarten wollte; es hieße das Ottober Bock aus Gotha   hier eine Versammlung hielt zur Grün­auf einen der verständigsten und fachkundigsten Berather aus freien bung einer Schuhmachergewerkschaft, wurde sofort eine Anzeige Stüden verzichten. Selbst wenn Bebel mit diesem Absehen von beim Bezirksgericht gemacht, daß dies eine Fortfegung der Partei seiner Person einverstanden wäre, würden wir unsrerfeits seine fei. Wir haben dies erst vorige Woche erfahren, als wir vorge­

Neue Stunden der Andacht.

Preis pro Erpl. 20 Bi.

Die Buchhandlung des Boltsstaat".

Berantwortlicher Redakteur: R. Seiffert. Rebattion Hobeftraße 4, Expedition Zeigerstraße 44, in Leipzig  . Drud und Verlag der Genossenschaftsbughoenderei in Leipzig  .

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