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tanten Staub in Kuchen, unter Anrechnung von 15 Tagen Unter-| suchungshaft, zu zwei Monaten Gefängniß und in die Kosten verurtheilt worden.

Gewerksgenossenschaftliches.

Allgemeiner deutscher Schneiderverein.

Correspondenzen.

Berlin . Aufruf an die Schuhmacher und Berufsge­

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schritt in der Arbeiterbewegung und wünscht die baldigste Verwirklichung dieses Projekts."

Stuttgart , 22. Februar. Nachdem in Nr. 20 des Volks­nossen Deutschlands! Collegen! Seit längerer Zeit ist der staat" ein Auszug aus der Concordia", betreffend die Agitation Allgemeine deutsche Schuhmacherverein von Seiten der Polizei in des Herrn Pfarrer Schuster und Genossen in Süddeutschland , vielen Städten geschlossen worden und die Agitation selbst auf übergegangen ist, erscheint es geboten, die ausgebliebene Correspon­gewerkschaftlichem Gebiete mußte bisher unterbleiben. Da der denz aus Stuttgart noch nachträglich in so weit zu ersetzen, um Gießen , 25. Februar. Die Mitgliedschaften ersuchen wir, ihre Lohn schon bei der guten Geschäftszeit kaum zur Friftung eines der geradezu unverschämten Lüge, als habe jene Agitation hier Ansichten über die vorgeschlagene Agitation uns mitzutheilen, sofern fümmerlichen Daseins ausreicht, so ist die Noth jetzt bei der Ge- Boben gewonnen, entgegen zu treten. Herr Pfarrer Schufter batte dieses noch nicht geschehen, damit wir eine Uebersicht über die schäftskrise um so größer und die Fabrikanten fuchen in ihrem es sich allerdings zu der Hauptagitation, der öffentlichen Dispu Thätigkeit in der Gewerkschaft bekommen; andererseits auch, um Interesse den Lohn noch mehr herabzudrücken; auch der kleine tation mit Herrn Anton Hirsch in Stuttgart , die Miethe bes fernere zweckmäßige Anordnungen zur Weiterverbreitung treffen zu Meister ist nicht im Stande, die Conkurrenz auszuhalten. Des- großen Liederhallefaales sammt Stenographen 2c. toften laffen, das tönnen. Zwar ist augenblicklich eine ungünstige Zeit, aber wir halb ist es Pflicht, daß die Collegen allerorts sowie die Klein- total war auch von weit über 2000 Berfonen völlig überfüllt, so müssen uns in derselben vorbereiten, um früher oder später wohl- meister sich wieder zusammenschaaren und in ihrem Intereffe fich daß Hunderte zurückmußten, und war so frühzeitig von der pietiften­ausgerüstet und schlagfertig eingreifen zu können. Sollte Jemand an der Agitation betheiligen, benn mit demselben Recht, wie die freundlichen Partei( Jünglingsverein 2c.) befeßt worden, daß die geeignete Abreffen aus Städten, wo noch keine Mitgliedschaften Arbeitgeber sich zusammenschaaren und Vereine gründen, fönnen es sozialdemokratischen Arbeiter nur in geringerer Zahl Zutritt er­bestehen, kennen, so bitten wir, dieselben anher mitzutheilen. Ferner bie Arbeitnehmer auch. Deshalb agitirt von Neuem und haltet langten; aber um so unerwarteter und nieberbrüdenber nur ge­fordern wir die Controleure des Kranten- Unterstügungsbundes auf, fest an dem, was der Schuhmachercongreß im Jahre 1872 in ftaltete fich das Resultat dieser von halb 8 bis 1 Uhr Nachts ta­ja ihren Boften gewissenhaft und gerecht auszufüllen. Möge man Berlin beschlossen hat: Verbesserung unserer elenden Existenz. Die genden Versammlung. Einen Ernst und ein Feuer, wie sie die bebenten, wie leicht sich Simulanten eine nachlässige Controle zu Collegen an den verschiedenen Orten mögen die gewerkschaftliche hier öffentlich von ihm denunzirte Sozialdemokratie entfaltete, hatte Ruzen machen könnten. Wer hätte es sich da zuzuschreiben, wenn Agitation von Neuem beginnen und Bersammlungen einberufen. Herr Schufter freilich nicht vermuthet, und sich nur auf den auf diese Weise die Lebensfähigkeit der so nüzlichen Inftitution Frankfurt a. M., 23. Februar. Gestern Abend fand hier leichten Triumph der Aufreizung des Zwiespalte zwischen Bolts­in Frage gestellt würde? Um diesem vorzubeugen, laffe fich Nie- eine Volksversammlung statt, die von den Sozialisten beider Frat- staat" und" Neuer Sozialdemokrat" von 1871 bis 74 mit maffen­mand durch unrichtig angewandte Wildthätigkeit oder schlecht an- tionen zahlreich besucht war. Das Bureau bestand aus den Herren haften Auszügen vorbereitet. Die Herren Anton Hirsch, Dr. gebrachtes Vertrauen verleiten, seine Pflicht zu vernachlässigen. Ge- Prinz, Schmidt und Sabor. Nachdem Hr. C. Klein über Macht Dult, Dreeßbach, Scheil u. A. griffen aber tiefer, enthüllten recht gegen alle Theile, das mache sich Jeder zum Prinzip. und Recht unter allgemeinem Beifall gesprochen hatte, berieth feine Unwissenheit in den Theorien wie in den wirklichen sozialen Dann bringen wir noch zur allgemeinen Kenntniß, daß sich man über die Gründung eines sozialdemokratischen Wahl- Zuständen und die Verdrehung der wenigen von ihm aufgestellten bie Collegen in Ulm unserer Organisation angeschloffen haben; vereins. Sämmtliche Redner: Brinz, Schmidt, Klein, Beyer Daten, griffen, ftatt sich zu vertheidigen, die heuchlerische Darstel­mögen dieselben muthig weiter arbeiten, um sämmtliche Genoffen und Sabor schlugen die Wahl einer Commission vor, welche vie lung seines Schriftchens, die Leichtfertigkeit seiner doppelzüngigen, daselbst der Mitgliedschaft zuzuführen. Als Bevollmächtigter ist Statuten ausarbeiten und einer neuen Versammlung zur Prüfung haltlosen Widersprüche und die, zumal eines Pfarrers unwürdige gewählt: Joh. Lang, Kassirer Jat. Scholler, beide Radgaffe D. 170. vorlegen sollte. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen, Moral seiner schwulstigen Belehrungen so durchgreifend und scho­Mit Gruß und Handschlag Der Ausschuß. und find folgende Personen in die Commission gewählt: Beyer, nungslos an, daß die, wie selbst der Merkur " schreibt, mit J. A.: B. Klery. Ellner, Haferkorn, Klein, Prinz, Riel, Schade, 3. Schmidt und immer steigendem Interesse bis zum Schluß" verlaufende Dispu­Metallarbeitergewerksgenossenschaft. Sabor( zum Erfaz: Adam und Adolf Schneider). tation je länger je mehr, und zumal schließlich, in einen bei jeber Gelegenheit hervorbrechenden Jubel der Versammlung auf Kosten Bad Liebenstein . Gewerksgenossen! Auch wir sind einge- Großenhain , 24. Februar. Es wird wohl an der Zeit sein, des Pfarrers umschlug! derselben Versammlung, welche anfangs treten in Eure Reihen, um mitzufämpfen für die gerechte Sache, über die Parteiverhältnisse am Orte etwas bekannt zu geben. Der bei der Wahl des Bureaus die Sozialdemokraten völlig ausge­und darum ist es an der Zeit, daß wir auch einmal etwas von beste Beweis, daß die hiesigen Genoffen nicht unthätig sich verfchloffen hatte; daß Herr Schuster, den Angriffen nicht mehr ge­uns hören lassen, wenngleich meine Mittheilungen auch nicht so halten, ist die größere Aufmerksamkeit, beren wir uns neuerdings wachsen, fie schließlich ale persönliche(!) nicht mehr beantworten zu günftig lauten. Am 14. Februar sollte bei uns eine Bersammlung Seitens der hochwohllöblichen Behörde" zu erfreuen haben, und wollen erklärte, und sein Helfer, Pfarrer Kopp, mit einer bitten­stattfinden, da der Genoffe Weytopf aus Braunschweig hier an- machen wir babei die interessante Erfahrung, daß für die Reichs- den Bertheidigungsrede für Herrn Schuster, für sich selbst wesend war; der Herr Schultheiß aber, wie er fich betitelt, war feinde" andere Saiten aufgezogen werden als für die mit dem be- und die Arbeiterfreunde", die es wirklich gut meinten und blos nicht geneigt, diese Versammlung zu erlauben. Er erklärte mir stehenden Regime sich einverstanden erklärenden Parteien. Man verkannt würden, eintreten mußte! Von dieser moralischen Nieder­von Rechtswegen", daß ich bestraft werden würde, wenn ich die versucht es zwar erst mit kleinlichen Chicanen, doch dies nur, da- lage des Herrn Schuster gaben alle uns mehr oder minder feind­Bersammlung eröffnete. Die Bersammlung mußte also unter- mit wir uns beffer daran gewöhnen möchten. Einmal follen lichen Blätter, die andernfalls über uns hergezogen wären, ber bleiben, und Genosse Weytopf tonnte uns nur in geselliger Weise die abzuhaltenden Bersammlungen damit dem Einberufer nicht Schwäb. Merkur ", bas Tageblatt", ber" Beobachter", ber unterhalten. Es ist Beschwerde gegen den Schultheiß Schwarz etwa Unannehmlichkeiten badurch entstehen könnten" wie zart!" Bürger- und Bauernfreund" von Leutkirch u. A. in ihren für eingereicht. Nun noch Eins. Mit unsern hiesigen Zuständen nicht früher im hiesigen Unterhaltungsblatt angezeigt werden, Herrn Schuster theils abmahnenden, theile spöttischen oder tabeln­läßt sich natürlich nicht prahlen; es gibt großen Hunger und wenig als bis die polizeiliche Anmeldung erfolgt sei; wovon natürlich den Berichten Zeugniß, und feinem, als dem stockpietistischen Pfar­Brod, viel Arbeit( von 6 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends) und nicht die Rede sein kann. Das andere Mal dürfen wir unter rer Held und Conforten, ist es eingefallen, aus dem Verlaufe der wenig Lohn, dabei ist noch zu verwundern, daß unser Herr Fa- unsere Parteiversammlungs- Annoncen das Gleichheit verkündigende Agitation Kapital für Herrn Schuster zu schlagen; die mildesten brikant noch keine Lohnreduktion hat eintreten laffen. Dafür sind Gäste find willkommen" nicht mehr verzeichnen, benn dies selbst widerrathen nur weitere Agitation, die uns allerdings, wie wir aber mit einer sogenannten Fabrikordnung beschenkt worden. ftempelt die Parteimitglieder- Versammlungen zu öffentlichen", während die 4 oder 5 auf jene Versammlung folgenden Nummern unserer Es würde zu weit führen, wollte ich dieselbe von A bis 3 mit Seitens anderer Vereine dies unbehindert fortgeschieht. Also auf Süddeutschen Volkszeitung" genügend bezeugen, außerordentlich theilen; von welchem Geift dieselbe aber getragen ist, ist am besten ber einen Seite mit der alten Meze, auf der andern mit dem willkommen wäre( f. den Artikel daselbst Willkommen Herr aus der Behandlung zu entnehmen, die den Arbeitern wird. Be Hektoliter gemessen. Nun, wir haben den Zusatz in unseren Schuster!"), und die uns nach der unverschämten Versicherung der nennnngen wie Schaafe, elende Gesellschaft, Esel zc. find an der Annoncen mit dem: Aufnahme neuer Mitglieder" vertauscht. " Concordia" wehe gethan haben soll! Wohlgethan hat sie Tagesordnung, auch Ohrfeigen und Hinauswerfen ist an der Ferner wurde dem Wirth des Schüßenhauses bange ob angefün- uns und hat in einem großen Theile der Bourgeoiste hier wie Tagesordnung. Wer den Boltsstaat" oder" Neuen Sozial- De- bigter Maßregelung, er wälzte fie deshalb lieber von seinen Schul- ein reinigendes Gewitter gewirkt, hat uns auch wie in Pforzheim , mofrat" lieft, der wird ebenfalls hinausgeworfen, denn diese Ar- tern auf die unsrigen und entzog uns sein Lokal. Schwerlich dürfte neue und begeisterte Anhänger zugeführt. beiter sind in den Augen des Fabrikanten die schlimmsten. Daß er viel baburch verbessert haben, aber man hatte ihm Seitens der Sozialismus hier feinen rechten Boden faßt, liegt baran, daß der militärischen Behörde" angedeutet:" Wenn die Sozialdemo- gut besuchte Voltsversammlung, in welcher Baumann und Hirsch Seidelberg. Am 15. Februar hatten wir hier eine ziemlich selbst derjenige Arbeiter, ber überzeugt ist, daß wir für eine ge- traten bei ihm verkehrten, könnten selbstverständlich(?) die Rekruti- zu allgemeiner Zufriedenheit über die Thätigkeit des letzten Reichs­rechte Sache fämpfen, feige zurüdtritt aus Furcht, seine Existenz rungen nicht bei ihm stattfinden;" gewiß, es wäre sehr gefähr- tags und über das Landsturmgesetz sprachen. Es wurde schließlich zu verlieren. An diesen Uebelständen kann nur abgeholfen werden, lich, wenn die Refruten etwas Roth" aus diesem Saale mit in folgende Resolution angenommen:" Die heutige im Gasthaus zum wenn Ihr der Gewerksgenossenschaft beitretet, damit Einer für die Kaserne schleppen würden, die Farbe hat etwas so Bestechen- Neckarthal tagende Voltsversammlung erklärt nach den Ausfüh­Alle und Alle für Einen kämpfen. Reicht Euch die Hand Ihr bes! Unterbrückten und zwingt die Arbeitgeber, Euch als Menschen zu rungen der beiden Redner, daß es die Pflicht eines jeden Mannes Genoffe Behr, der fieben Tage Gefängniß hier wegen Haus- ist, für das Gesammtintereffe zu wirken und mit aller Kraft die zu achten. Bedenkt und lernt einsehen, daß wir vereinigt ein friedensbruch verbüßte,( Affaire Naundorf während der ange fozialdemokratische Bewegung zu fördern. Gleichzeitig begrüßt sie Ganzes bilden, vereinzelt aber nur lose Glieder sind. fündigten Arbeitsaussperrung) wurde nach Verbüßung seiner Haft mit Freuden die Vereinigungsbestrebungen der beiden Arbeiter­Christian Neubert. ber Stadt verwiesen. Gewiß auch eine humane Handlung Fraktionen und wünscht, daß dieselben bald zur That werden." Seitens des Stadtraths mit dem Bürgermeister Herrn Ludwig- Diese Bersammlung legte wieder Zeugniß dafür ab, daß es Aufruf an alle Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Bildhauer, Wolf( Weeraner Angedenkens) an der Spize; zumal wenn man blos an Aufklärung fehlt, wenn sich so viele Arbeiter Heidelberge Aufruf an alle Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Bildhauer, in Betracht zieht, wie dieser Stadtvater sich bemüht, die soziale noch von der Sache fern halten. Troß der kleinen Mitgliedschaft Steinhauer, Steinsetzer u. s. w. in Deutschland ! Da wir bereits den fummervollen Winter hinter uns haben, Frage durch den Wechselbalg Saiedsgericht" zu- lösen. am hiesigen Plaze werden wir aber keine Mühe und Kosten und immer mehr dem Sommer entgegengehen, so tritt an uns 3ft man schon erbaut, wenn man sich die Zusammenfegung des sparen, um die hiesigen Arb iter mehr und mehr heranzuziehen. Alle die Pflicht heran, aufs Neue die Agitation und zwar energisch Schiedsgerichts betrachtet, so ist man es noch mehr durch die Der Vorsitzende schloß die Versammlung mit einem breimaligen in die Hand zu nehmen. Deshalb ergeht an Euch Alle der Ruf, Wahrsprüche desselben, unter welchen jest, wie es scheint ausschließ- Hoch auf die Sozialdemokratie. Eine Tellersammlung ergab die Josef Wurzel. Bauhandwerker Deutschlands , vereinigt Euch, tretet ein in die Ge- lich geworbene Arbeiter( wir nehmen hierbei Rücksicht auf den Summe von 5 fl. 17 tr. Pösnek. Am 22. Februar fand im hiesigen Schießhause werkschaft der Maurer und Zimmerer! Sowie die Reime trop Protest des Herrn Fabrikanten R. Buchwald gegen die Ar­des harten Winters aus der Erde hervorbrängen, so wollen auch beitersuche") zu leiben haben. Nachgerade werden aber auch diese eine Boltsoersammlung statt mit der Tagesordnung: Die Thätig­wir und zwar mit festen und vereinigten Kräften für unsere Sache Geworbenen" den Herren Fabrikanten unangenehm; man hat feit des deutschen Reichstags und die Sozialdemokratie." Als schon absonderliche Geschichten von diesen aus ihrer Heimath Ge- Referent war Hr. Albrecht Thierfelder aus Crimmitschau erschienen. den Arbeitgebern gegenüber unaufhaltsam thätig sein. Blickt Euch um, Bauhandwerker Deutschlands ! Ueberall sehen rissenen erzählen hören, und ist ja auch schon ein Fall in diesem In das Bureau wurden R. Hochstein als Borsigender, und Unter­wir unsere Arbeitgeber sich vereinigen, sie halten Ortsversamm Blatte mitgetheilt worden. Es mag aber auch ehrverlegend sein, zeichneter als Schriftführer gewählt. Leider war die Bersammlung lungen, ja sogar Landesversammlungen ab, um uns in ihrem wenn die Arbeiter ihren Vorgesezten, die zu den Honorationen sehr schwach besucht, was darin seinen Grund hat, daß diese Ver­Sinne zu beglücken, d. h. zu unterdrücken. Wie hier laut wurde, unserer Stadt zählen, Unbildung vorwerfen, wie dies neuerdings sammlung erst nächsten Sonntag stattfinden sollte und der Refe wollen sie Kassen gründen, um die unsern zu schädigen und uns in der Sächsischen Tuchfabrik" vorgekommen ist, und kann ich rent plößlich erschien, es also an Zeit zum Bekanntmachen man­zu zwingen, ben ihrigen beizutreten. Aber fragt Euch, was bieten nicht umhin, diesen Vorgang speziell zu erwähnen, der ein grelles gelte. Redner entwickelte in einstündiger kräftiger Rede das oben uns diese Herren? Nicht mehr und nicht weniger als den Troft, Licht auf unsere gesellschaftlichen Zustände wirft, und uns einen angegebene Thema und beleuchtete das Contrattbruchgesez, das ihr Kapital zu vermehren. Denn nur Derjenige, der sich zu tieferen Einblick in die Bildung der gebildeten Stände" thun Landsturmgeseß, das Civilehegesetz und das Bankgelez. Sodann schanden stürzt, erhält pro Tag 15 Sgr. und nur Der, welcher läßt. Nämlich bei einer, der in genannter Fabrik öfier vorkommen- entwickelte er in einer weiteren Rede die Bestrebungen der Sozial­fich tobtstürzt, 1000 Thir., aber er muß Frau und Kinder hinter- den Affairen, drohte ein Arbeiter dem Herrn Direktor Richter, der demokratie und den Zweck und Nugen der Gewerkschaften. Gegner laffen, sonst erhalten seine Erben gar nichts. Und wie viel sollen nebenbei bemerkt mit auf der Dresdner Geschwornenliste figurirt, waren leider nicht vorhanden, welche sich zum Worte gemeldet wir beistenern? Nur die geringe Summe von wöchentlich 3 Sgr. mit der Veröffentlichung seiner Handlungsweise im Voltsstaat", hätten. Zum Schluß forderte er die Anwesenden auf, die Bolks­Freunde und Gewerksgenossen! Nun frage ich Euch, in welcher worauf ihm Herr Richter wörtlich erwiderte:" Sie können mich versammlungen fleißig zu besuchen, sozialdemokratische Schriften zu Kaffe stehet Ihr Euch am besten? Etwa nicht in unserer Kaffe, sammt dem Voltsstaat"." Der Arbeiter unterließ es nicht, lesen und unsrer Organisation beizutreten. Eine freiwillige in welche Ihr jährlich nur 2 Thaler zahlt und von der Ihr Herrn Richter auf seine Bildung" aufmerksam zu machen. Ein Sammlung für die Hinterbliebenen Words ergab 47 tr. wöchentlich 2 Thlr. erhaltet und wo Euch die Gewerkschaftskaffe anderer Fabrikant fragt seine Arbeiter:" Was haben Sie denn Rich. Eismann, Schriftführer.

Gewerksgenossenschaft der Maurer und Zimmerer.

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bei Arbeitseinstellung reichliche Unterflüßung bietet, und wo Euch eigentlich noch an den Fabrikanten auszufeßen?" Und so könnten Sagen, 24. Februar. Sonntag den 21. Februar hielten wir ferner die Begräbnißtaffe, in die Ihr jährlich 20 bis 24 Groschen wir noch Verschiedenes anführen, wenn wir uns diese Ungezogen- eine Boltsverfammlung hier ab mit der Tagesordnung: Der zahlt, 20 Thlr. Sterbegeld sichert! beiten alle ad notam nehmen wollten, meiftentheils legen die Ar- Arbeiterspiegel von Frdr. Harkort ," Referent war Julius Kuhl. Nun, Bauhandwerker Deutschlands , überlegt und erkundigt beiter gar kein Gewicht mehr darauf, indem sie es für selbstver- Redner griff die wichtigsten Buntte aus dem Arbeiterspiegel" heraus Euch bei unseren Genossen! An Euch, Bauhandwerker und Ar- fländlich halten, was allerdings das beste Zeugniß für den Bil- und kri isirte dieselben in sehr treffender Weise, so daß dem alten beiter, die Ihr noch keiner Gewerkschaft beigetreten seid, ergeht vor dungsgrad diefer Gebildeten" ift. Und dabei wird das Treiben einseitigen Rohheitsstatistiker Harkort wohl die Lust vergehen wird, allem der Ruf: Organisirt und vereinigt Euch, ehe es zu spät der Sozialdemokraten" im hiesigen Blatt durch den Abbruck repti- einen zweiten Arbeiterspiegel" herauszugeben. Unter dem Klange wirb! Balb wird die Vorortsverwaltung die beschlossenen Auf lifirter Artikel gekennzeichnet", wiewohl sich der Re- dat- teur ber Marseillaise trennte sich die Versammlung, die den Vortrag rufe zur Ausbreitung der Gewerkschaft versenden, ermuntert sie in dieses Blattes in teiner unserer Versammlungen sehen läßt. Er mit lautem Beifall aufgenommen hatte. ihrem Streben, indem Ihr derselben entgegenkommt. Schon jetzt würde bazu auch schlechterdings den Schlafrod ablegen müssen. R. Schreck, Schriftf. Freiburg i. 3. Sonntag ben 21. de. Mets. beriefen die werben Anmeldungen zu Gründungen von Mitgliedschaften ange- Genug. Troß alledem verstärkt sich die Partei am Octe fort­nommen, wer Statuten wünscht, wolle sich gefälligst an den Ge- während und beläuft sich unsere Mitgliederzahl auf 60. Es wur- beiden hiesigen sozialdemokratischen Frattionen eine Versammlung f- schäftsführer Heinrich Riete, Braunschweig , Schöppenstedterstr. 50, ben regelmäßige Versammlungen bis dato abgehalten und in einer ein mit der Tagesordnung: Die Vereinigungsbestrebungen beider solchen auch die Einigungsbestrebungen der beiben sozial- Fraktionen der Sozialdemokratie," und wurde zu diesem Puntte wenden. Schließlich werden die Bevollmächtigten und alle Freunde un demokratischen Fraktionen eingehend gewürdigt, worauf folgende folgende Resolution einstimmig angenommen:" Die heute bei Resolution angenommen wurde: Epple tagende Versammlung beider Fraktionen spricht sich dahin " Die heute in Andrichs Saal tagende Voltsversammlung be- aus, daß sie mit den Einigungsbestrebungen vollständig einver­grüßt die Einigungsbestrebungen der beiden sozialdemokrati- standen ist, denn Einigkeit macht start."- Da Unterzeichneter schen Fraktionen Deutschlands als den segensreichsten Fort- Freiburg verläßt, so wurde Genosse J. F. Haug dem Ausschuß

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serer Gewerkschaft ersucht, diese Ansprache an die rechte Adresse gelangen zu laffen. 3. O. Arend, Maurer, Kassiter der Gewerkschaft zu Braunschweig.

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