als Vertrauensmann vorgeschlagen. Alle Briefe find jetzt zu richten an I. F. Haug» Epple's Restauration, Löweng. Mit Gruß Jgn. Frankl, VertrauenSm. NB. Allen Parteigenossen und Freunden bei meiner Abreise ein herzliches Lebewohl. Ich bin überzeugt, daß auch fernerhin die Mitglieder der Buchbinder-, Schuhmacher- und Schreiner - Vereine gemeinsam für die gerechte Sache einstehen werden. Auch ersuche ich die Mitglieder des Schreiner-FachvereinS, ihr Ber - sprechen betreffs Anschluß an die Holzarbeitergewerffchaft zu halten, damit etwas geschaffen werden kann. Der Obige. Weerane, 3. Februar. Eine Volksversammlung, wie solche allhier seit Jahren nicht stattgefunden, tagte vorgestern Abend im Saale zum Bairischen Hof. Liebknecht ist da! dieser Rvf führte die Menschen schaarenweise herbei, so daß der zemiethete Raum nicht ausreichte, alle Andrängenden aufzunehmen. Nach ziemlich genauer Schätzung standen(nur wenige konnten fitzen ) im Saal und auf de« Gallerien Kopf an Kopf 13 1900 Personen, dar unter viele Frauen, zusammen, welche sämmtlich über drei volle Stunden durch den Bortrag des Referenten(derselbe sprach über die Reichstagssession und daS Landsturmgesetz) in der gespanntesten Aufmerksamkeit erhalten wurden. Nachdem E. Lacher die Ber- sammlung eröffnet, H. Eberlein das Präsidium übernommen und der Referent fich zum Sprechen erhoben hatte, da brausten mit einem Male stürmische Hochrufe aus Liebknecht durch die Räume. Derselbe dankte und acceptirte diesen ehrenden Empfang im Nameu Bebels, den er hier vertrete; diesen Worten folgten noch stärkere Hochrufe auf den gefangenen Volksvertreter, und erst nach diesen konnte der Referent beginnen. Auf daS umfangreiche Referat, bei welchem die Zeitverhältnisse und die gegenwärtige Lage Deulsch� landS sehr kritisch erschienen, können wir leider nicht tiefer ein gehen. An ein Artikelchen des WochenblättchcnS, der Reptilienpresss nachgedruckt, daS die ReichStagSrede Liebknechts über das Land- sturmgefetz perfid nannte, anknüpfend, bezeichnete nun derselbe Dem entgegen daS systematische Mundtodtmachen der unliebsamen Red ner im Reichstage mit Hülfe der einseitigen Geschäftsordnung, durch die die Minorität stets in die Gewalt der Majorität gegeben ist, durch Schlußanträze, als perfid. Die neuen Schöpfungen des Reichstages, von denen der Dr. Völk so viel Aufhebens machte, ließ der Referent ganz anders vor die Augen treten. Das neue Preßgesetz ist reactionärer, als das alte Manteuffel'sche au« den 80er Jahren. Die liberale Partei führe den Namen nicht mit Recht, liberal find die Sozialdemokraten, nicht aber jene, die es am besten charakterifire, daß oft sogar die Ultramontaneu eher für ein wahrhaft freisinniges Gesetz eintreten. DaS Civilehegesetz, bei dem sich Bölk so lange aufhielt, gehört in die Kategorie jener Gesetze, von denen Lassalle sagt: Ein solche» Gesetz bedarf keiner langen Berathung, daS nimmt man einfach an, als etwas, das sich eigen: lich in allen Culmrstaaten unter gebildeten vorurcheilSlosen Menschen von selbst verstiht; der Werth diese» GffetzeS werde noch obendrein großeniheilS aufgehoben durch den vom Kaiser bo sonders befohlenen§ 79(der der Kirche alle gehabten Rechte ga rantw). Daß der Reichstag zuletzt in Sachen der Petition Most'S bezüglich der Aenderunz des deutschen GefängnrßwesenS besser ge> arbeitet habe, falle gegenüber den schweren Versündigunzen am Bolkswohl nicht souderlich in die Wage. LaSker und Windthorst hätten ihn(L.) in dieser Angelegenheit sehr wirffam unterstützt. DaS Bankgesetz werde gar kein Heil bringen, denn eS ist nicht für den armen Mann, immer nur wieder sür die, die schon haben Bei der Diätensrage hielt Liebknecht sich nicht lange auf, weil eS eine Frage bleibt, so lange Bismarck und der BundeSrath nicht will; länger hingegen bei der beantragten Freilassung Bebels, Mösts und HasencleverS. Der Reichstag habe es nicht für nöthig er- achtet, bei den Collegen der sozialdemokratischen Fraktion seine Würde zu wahren, wohl aber bei MajunkeS Verhaftung, welcher der CentrumSftaktion(Ultramontan) angehört, an deren Rockschö ßen man aber inconsequenter Weise kurz zuvor den Mörder Kull wann sich anklammern ließ. DaS Landsturmgesetz bezwecke nicht mehr oder weniger, als mit der verlängerten Dienstzeit Vergröße- rung des stehenden HeereS. Der Friede sei mehr wie je bedroht. AuS der Saat der Eroberungskriege müssen immer wieder und wieder Kriege entstehen; daß zeige sich evident seit 1864; dazu brauche man den Landsturm. Man will nicht ein Aufgebot des ganzen Volkes, nicht eine Volkserhebung. Uebcr den Leib des still daliegenden, alles über sich ergehen lassenden Volkes sollen die Schlachten geschlagen werden. Hätten wir 1871 schon dieses Ge- fetz gehabt, so hätten alle Wehrpflichtigen, die zum Landsturm ge- hören, auch herangezogen werden können, mit nach Frankreich zu marschiren. So besagen eS die§§ des LandsturmgesetzcS. Das find gewiß sehr trostlose Aussichten für viele Familien bei dem möglichen baldigen Ausbruch eine« neuen Kriegs»; denn wir stehen in der Politik auf einem Vulkan. Die Situation ist so, daß alle Augenblicke der Krieg ausbrechen kann, daß er über kurz oder lang ausbrechen muß. Referent ist, wie bereits bekannt, für ein Volks- Heer, d. h. für allgemeine Volksbewaffnung, die sich stets zur Ber- theidigung der Grenzen und des heimathlichen Heerdes am besten bewährt, und führt znm Beweis die Schweiz an. Dort gebe man 11 Millionen Franken für die Schulen und 10 Millionen für da« Militär au«, während man in dem Polizei- und Mililäistaate Preußen 60 Millionen Thaler für Militärzwecke und nur 2 Mill. für Schulzwecke opfere; und doch habe die Schweiz bei allgemeiner Volksbewaffnung verhältnißmäßig 3 Mal so viel VaterlandSvcr- theidiger, als Preußen und preußisch Deutschland , so daß wir bei S teicher Militärorganisation eines Volksheeres mit halb so viel luSgabeu ein 3 Mal so starkes Aufgebot zu unserer Berthei- digung an die Grenzen schicken könnten. Zahlen reden. Das wäre dann da« Volk in Waffen, frei nach Außen und Innen. Aber das will man nicht, ein bewaffnetes Volk verträgt keine Kncch- tung u. f. w. Elsaß- Lothringen sei für da» j-tzige Deutschland geworden, waS Venetien und die Lombardei für Oesterreich ge- wesen, die sozialdemokratischen Abgeordneten, welche die Folgen der Annexion vorausgesagt, hätten mehr politischen Scharfblick ent- wickelt als dergeniale- Reichskanzler. Redner kommt dann auf die innere Lage Deutschlands : den kolossalen Schwindel und das Gründerihum, die Corruption der Presse(Reptilienfonds), die zunehmende V-rrohuug der sogenannten gebildeten Klaffen, politische Spionage, Briefstieberei, Verfolgung jedes freien Gedankens, jedes freien StrebenS: Deutschland eine große Bastille überall Reaktion und Corruption. Wir sind RcichSfeinde, sagte er weiter, nicht nur wegen der politischen Gestaltung dieses Reiches, die eine durchaus volkS- und freiheitSfcindliche istj, sondern auch wegen seiner geographi- schen AuSdehung; dasReich" ist nur ein Rumpfdeutschland, wovon fich Jeder überzeugen kann, der eine Landkarte der Bismarck'- fchenSchöpfung" neben eine Landkarte des alten deutschen Bun- deS hält. Diesen abgerissenen Rumpf für Ganzdeutschland aus- geben, ist eine elende politische Heuchelei, eine freche Verhöhnung der Wahrheit, und dieNationalliberalen", die eS mit solchem Eifer thun, stempeln dadurch ihrnational" zu einer ebenso unverschämten Lüge wie ihrliberal". Kurz wir sindReichs- feinde",«eil diese» Reich nicht daS ganze Deutschland mit Berliu im Norden und Wien im Süden ist, weil eS nur ein Stück von Deutschland ist. Wir find Feinde des Reichs, Reichsfeinde, so lange wie uns die Freiheit, die Rechte und die menschenwürdige Existenz mangelt; so lauge die Vortheile des Staates nur sür die be- fitzenden Klassen sind. Wir wollen keinen Klasscnstaat. Im um- gekehrten Falle, im freien Volksstaate, setzen auch wir Gut und Blut für da» Baterland ein. Bon Bismarck erzählte Liebknecht , daß derselbe in den paar Jahren, daß er(L.) ihn nicht gesehen, sehr gealtert habe und hinfällig erscheine; die Nervenkrankheit des Reichskanzler» sei ganz wesentlich eine politische Krankheit. Bis- marck habe sich mit seiner Politik und dem vergrößerten Preußen in eine Sackgasse verrannt. Gingen die Geschäfte besser bei Bismarck , so glaubt Referent, würde der Reichskanzler weniger rasch altern. Rauschender Beifall begleitete den Schluß des Referats. Die zahl­reich anwesenden Gegner, die liberaleu Reichstreuen, benutzten trotz mehrmaliger Aufforderung nicht die Gelegenheit, gegentheilige Mei- nuugen zu äußern. Köhler, Siegel und Stolle aus Crimmitschau sprachen zur Ta­gesordnung. Letzterer kritisirte den§ in der Reichsgesetzgebung, der dem Kaiser als einzigem Manne daS Recht in die Hand gibt, allein über Krieg und Frieden zu beschließen, der durch die An- nähme deS LandsturmzefetzeS noch verhängnißooller geworden fei. Eb-rleiu empfiehlt die Benutzung und Unterstützung der sozialvemo- kratischen Parteipresse und rede: dabei den Arbeitern scharf ins Ge- wissen. Siegel constatirt, contra Völk, da er gegen diesen nicht zu Worte gekommen ist am letzten Mittwoch, daS Massenelend unter der hiesigen Bevölkerung. Schließlich bemerkt Lrebknecht, nicht gern in Völks Abwesenheit gegen diesen etwas zu äußern; aber was er heute über Volk hier gehört habe, so wie auch daS, was er von Völk im Reichstag gehört, zeige ihm, daß das Urtheil der Reichs- tagsmajorität, der eigenen Parteigenossen VölkS, richtig sei und dieser Herr mehr unter die komischen Personen zu zählen sei; er schloß dann mit herzlichen und aufmunternden Worten au Bebels Wähler, die auch die bei der jüngsten S tadtverordnetcn- wahl erlittene Schlappe bald wieder auswetzen werden. Hierauf legte Eberlein nachstehende Resolution vor, die, da die anwesenden Reichstreuen auch jetzt noch nicht Gebrauch von dem Recht machten, ihre gegnerische Meinung erkennen zu lassen, ein- stimmige Annahme fand: Die heutige zahlreichst besuchte Volksversammlung erklär- sich mit dem Verhalten und den Abstimmungen der sozialde mokratischen Abgeordneten im Reichstage vollständig einvert standen und spricht hiermit zugleich ihr volles Einverständniß mit dem gegebenen Referate auS." Würzburg , 31. Januar. Mit der Organisirung der hiesigen industriellen Arbeiter geht es rüstig vorwärts. Vier GewerkschaflS- mitgl-.cdschaften bestehen bereits, als: Holzarbeiter-, Schuhmacher-, Schneider- und Metallarbeitergewerffchast. Zur Gründung einer Bauhandwerter- Gewerkschaft wurren ebenfalls Schritte gethan, und hoffentlich wird auch für diese Branche etwaS geschaffen, waS wirk- lich sehr noth thut. Denn Maurer, Tüncher und dergleichen ar- beiten hier pro Tag um den Hungerlohn(bei gutem Geschäfts- gang) von 1 fl. 6 biS 1 fl. 30 kr. Hierzu kommt noch, daß im Winter viele Arbeitgeber einige Monate nicht arbeiten lassen. Das ist dann die Zeit deS HungcrleidenS, denn vom Sparen im Sommer kann doch gewiß hier nicht die Rede sein. Deswegen ersuchen wir jeden Arbeiter, dem diese Zeilen hierorts zur Hand kommen, die Banhandwerker auf die Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer aufmerksam zu macheu. Die Organisation der hiesigen Arbeiter scheint den Arbeit- gebern nicht recht zu passen, natürlich! Man sucht die Gewerk­schaft auf alle Weise zu verdächtigen und für alle mißliebigen Vorgänge verantwortlich zu machen. Einzelne dieser Herren geben sich alle Mühe, die bei ihnen beschäftigten Arbeiter vom Beitritt zur Gewerkschaft abzuhalten. Im Schimpfen, wie: Lumpen, So- zialdemokraten u. s. w. leisten dieselben Außerordentliches. Ein Kleinmeister, Schnabel mit Namen, wetzt seinen Schnabel beson- ders. Bei Akkordirung einer Arbeit schrie derselbe: DaS ist eine sozialdemokratische Forderung! Fordern könnt Ihr! Laßt Euch nur aushetzen da drunten u. dergl. Bon der Humanität dieses wunderlichen Schnabel» aber nur ein Beispiel: An den Weih- nachtSfeiertagcn gab er seinen Arbeitern je 3 und 5 fl. Ist da» nicht eine Herausforderung für den Arbeiter, weuu er hiervon eine Woche leben soll! Derselbe Schnabel beschwerte sich im vorigen Herbste, daß er trotz Anmeldung auf unserm ArbeiternachweisungSbureau keinen Arbeiter erhalten. Wen wundert die» noch? Die einheimischen Arbeiter wissen ja, daß sie bei Schnabel neben dem wohlver dienten Lohn auch noch ein Quantum Grobheiten als Trinkgeld bekommen, und solche» Trinkgeld ruft kein Willkommen hervor. Ich möchte Herrn Schnabel, sowie seinen Gesinnungsfreunden, welche über die Gewerffchaften schimpfen, ohne dieselben zu kennen, rathen, etwas humaner zu werden und nicht jedes GewerffchaftS Mitglied als Revolutionär und sozialdemokratischen Lumpen zu bezeichnen. Denn die beste Rekommandation und der beste Ar- beitSnachwei« für einen Arbeitgeber ist eS, als humaner Arbeitgeber i bekannt zu sein. j Ein anderer Ueb-lstand, welcher hier nicht unerwähnt gelassen �werden darf, ist die Nacht- und Sonntagsarbeit. In jetziger ar- ! beilSloser Zeit noch deS Nachts oder Sonntags arbeiten, ist gewiß ldaS größte Unrecht, welches ein Arbeiter an dem andern begehen jlann. Statt die Arbeitszeit zu verkürzen, damit nicht so viele brotlos würden, gibt eS noch solche Aibeiter, die Tag und Nacht. den Sonntag nicht ausgenommen, sich fortfchinden. DaS find in unfern eigenen Reihen unsere Feinde. Statt die Versammlungen der Arbeiter zu besuchen und sich aufzuklären, schimpfen sie darüber. Statt ftiedlich mit dem Nebenarbciter zu verkehren, machen sie den Schmarotzer und Ohrenbläser. Und alles Dieses aus Eigennutz und Dummheit. Rechnet eS ihnen nicht zur Sünde, sie wissen nicht, was sie thun! Seemann. Notiz für unsere sächsischen Parteigenossen. Da eS bei der Agitation äußerst hinderlich ist, wenn dieselbe nicht genau nach dem Plane der Centtal- ComitöS durchgeführt werden kann, und die meiste Störung deswegen vorkommt, weil viele Einberufer glauben, die Anmeldungen geschehen noch nach dem alten Modus, und dieserhalb bis zum letzten Termin (24 Stunden) mit der Anmeldung zögern, und auS diesem Grunde manche Beisammlung ausfällt, so sieht Einsender sich veranlaßt, hier einige Winke über die Anmeldung von BolkSversamm� lungeu zu geben. Jede Volksversammlung in Städten, in denen die Städteord nung für mittlere und kleine Städte gilt, ist direkt bei der Amts hauptmannschaft, in die das betteffende Gerichtsamt gehört, anzm melden. Das Gleiche gilt, laut der revidirten Laudgemeindeord- nung, bei Volksvers ammlunzen, die in Dörfern stattfinden. Der Einberufer hat die an die AmtShauptmannschaft gerichtete Anzeige dem Bürgermeister oder Gemeindevorstand deS Orts vor- zulegen, damit jene bestätigen, daß Eiuberufer dispositionsfähig ist. Denn eS kam in letzter Zeit einige Male vor, daß der Ein- berufer von der Amtshauptmannschaft mit dem Bemerken zurückge- wiesen wurde, man könne nicht wissen, ob er dispositionsfähig sei. Es mußten aus den angegebenen Gründe» die Einberufer die Wege noch einmal machen, um die Versammlung, wo eS noch möglich war, zu Stande zu bringen. Um Kosten zu ersparen, empfiehlt es sich, einige Tage vorher die Versammlung bei der Ortspolizei-Behörde anzumelden, und die Anzeige, nachdem sie bestätigt,"durch die Post an die ÄmtS- hauptmannschaft zu senden. Hier ein Formular: An die Königliche AmtShauptmannschaft zu Unterzeichneter meldet für..... den........ Abends(Nach­mittags, Bormittags).. Uhr im Lokale deS Herrn....... zu....... eine Volksversammlung an. Tagesordnung:--- N. N. Einberufer. Einberufer ist diSpositionSsähiz. ...... den.. 1375. N. N. (Bürgermeister.) (Gemeindevorstand.). Der OrtSstempel ist beizufügen. Da eS schon vorkam, daß vom Gemeindevorstand und auch vom Expedienten der AmtShauptmannschaft 28 Pf. Gebühren er- hoben wurden, so sei bemerkt daß die Bescheinigung unentgelt- lick auszustellen ist. Wo es immer angeht, sende man die Anzeige per Post; eS erwachsen hieraus nur für Anzeige und Bescheinigung 20 Pf. Kosten, denn extta Boten in die Amishauptmannschaft zu send-n und oft 1 Mark 50 Pf. Entschädigung sür Zeilversäumniß zu zahlen, ist unuütz, wenn bei Zeiten für die Anmeldung Sorge ge- ttagen wird. Kilchberg . PH. W. NB. Die Parteiblätter, die in Sachsen erscheinen, werden ge- beten, von obenstehender Notiz Gebrauch zu macheu. Ariefkastea der Redaktion:(£. Eh.: DaS Benlbeim'sche haben wir nicht. M. in Hamburg : Wird benutzt, aber erst in nächster Nummer. A. W. in Stade : Nächste Nummer. W. w B.: Ausführlicher Bericht sehr erwünscht. W. L- Quittung der Expedition: A. Krtschmr. Dortm. Ab. 1.00. Met.-A.-Gew. hier Ann. 2.30, Wahlverein Hannover Ann. 1.00. E. Berlin Schr. 1.50. Rchtt hier Ab. 0.60. Echlr Orlam. Schr. 0.50. Btnschn. Altona Ann. 2.30. Fruk Kötscheubroda 3.00. Lngdrs Barmen Schr. 5.70. Frdr Dölitz Ab. 0.55. Gßlr hier Ab. 1.00. Srtg Gotha Schr. 0.80. T. Brnhtt Htrschberg Schr. 6.30. Btz Hamb. Schr. 32.3. Sgl Aue Schr. 2.30. Schmtzlr Steinpleis Schr. 3.00. Ptsch Tvlditz 0.45. I. Hlnd Berlin Ann. 0 30. Schnwld Berka a. d. W. Schr. 0.70. Schffar Schöneseld Ab. 0.60. Hllmnn Stuttg. Schr. 12 11. Echlr Drsd. 2.00. Rßnr Demmin Schr. 4.30. Thrsldr Thalheim Schr. 5.00.__________ Fond für Gemaßregelte. A Sch. Oberwürschuitz 2.00. Znnr Leipzig 0.50. Arb.-Ber. Markau- städt 1.40. Arb.-Bild.-Ler. Leipzig zes. b. Stiftungsfest 46,27. Rssnr Demmin 1.70. Für die Hiuterbliebeneu Vorck'S. Bon Aug. Sch. Oberwürschuitz 1.00. Anzeigen:c. Wahlverein der sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Vorläufige Anzeige. Sonntag, den 7. März: Große öffentliche Bersammlung im Hand- wirkerverein. Referent Auer au» Hamburg . Näheres in nächster Nr. und durch die Plakate._ D. B.[50] (£0ttnemit| Mittwoch, den 3.�März�Abtnd» halb 9 Uhr: Zu- sammenkur.st in Gerhardt'« Restaurant. D. B.[30] Gewerkschaft der Holzarbeiter. Mittwoch, den 3. März, Abends halb g Uhr: Ber- sammlung bei Eckhardt im Schoppenstehl 22. Tagesordnung: Bor- wag von Praast. ____ Der Bevollmächtigte.[50} ifi" Mittwoch, den 3. März, Abends S Uhr: Wählerversammlung i» berTonhalle". Tagesordnung: Bericht der Abgeordneten W. Hasenclever, W. Liebknecht und I. Motteler über die Thätigkeit de« Reichstag «. Alle Reichstagswähler sind eingelacen. Da« Eiuberufungs-Evmite.(80) Die Bersammlung des sozialdemokratischen Arbeiter« Vereins fällt diese Woche aus. Allgemeiner deutscher Schneidervereiu. Sonntag, den 7. März, m Wilhelm'« Tivoli: Stiftuugs- Ball. Entree 1 Mark. Anfang Abend« 7j[llhr. Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein_ DaS Eomite.(125) Zur Beachtung! Um mit dem Reste der Auftagt zu räumen, haben wir vom Großen Krach, Ein Märchen sür große und kleine Kinder (mit 2 lithograhbirten Bildern) den BerksusSprei« auf 50 R.-Pfge. für die gebundene Ausgabe, med auf 40 R.-Pfge. für die broschirte Ausgabe herabgesetzt. Wir erlauben uns. alle Freunde einer sowohl sozialistisch-beleh- rcnden als auch gemüthlich-anregenden Lektüre hierauf aufmerk- sam zu machen. Zürich , 21. Februar 1876. Volksbuchhandlung(I. Franz). (Lc) Auch durch die Expeditton de«Bolksstaat" zu beziehen.(3.75) Photographien von Theodor Jorck in Bisiienkartenformat ä 25 Pfennige das Stück, zwei Dutzend zu 5 Rmk. gegen baar find zu beziehen von der Buchhandlung de«Bolksstaat". Verantwortlicher Redakteur: R. Seifsert. Redaktion Hohestr. 4, Expedition Zeitzerstt. 44, in Leipzig . Druck und Verlag der Venoffeuschastsbuchdruckerei in Leipzig .