gebt Act und thut Eure Pflicht unfern Bremer   Collegen gegen[ bers hervor, daß es die Arbeitgeber hauptsächlich darauf abgesehen diger, welche den Kauf als burdaus empfehlenswerth bezeichnen. über. Collegen Deutschlande! Seht dem Bremer   Strife nicht hätten, den alten Zunftzwang wieder in verschärftem Maße einzu- Möre daher dieser Aufruf seine Wirkung thun! müßig zu, sondern bedenkt, daß der Arbeitgeberbund über kurz führen, um ihre Arbeiter nach Belieben wieder fnechten und aus- Für die Genossenschaftsbuchdruderei bestimmte Briefe und Gel­oder lang an Euch mit derfelben Forderung herantreten fann, beuten zu können; er wies ferner darauf hin, daß die Arbeitskarten der sind an C. Hadlich, Genossenschaftsbuchdruckerei, deshalb unterflüßt die Bremer   Collegen materiell so viel wie eine große Bedeutung hätten, da die Arbeitgeber mit Zähigkeit Leipzig  , Zeigerstraße 44 zu abreffiren. möglich, damit der Arbeitgeberbund von vornherein mit seinem auf deren Einführung bestünden. Wenn sie auch sagten, es feien Statuten und vorjährige Abrechnungen sind von Hadlich Kartensystem unterliegt. nur ganz harmlose Dinge, so sei das doch nur eine leere Phrase, gratis zu beziehen.

L. Höppner.

NB. Unterstützungen sind zu senden an Herrn Aug. Poft, Voigtfir. 1, Bremen  .

1816

Hamburg  , 1. Mai 1875.

is Der Aufsichtsrath. J. A.:

3. Auer. August Geib.

Briefkasten Quittung

Alle arbeiterfreundlichen Blätter ersuche ich, hiervon Notiz zu womit sie den unwissenden Arbeiter hinters Licht führen wollen. nehmen. Wenn auch gefeßlich auf den Karten nichts bemerkt werden dürfe, so wäre doch über Größe und Farbe des Papiers tein Gesetz vor­handen, und wenn auch von allebem nichts wäre, so fönnten fie schon dadurch eine Controle ausüben, weil alle Scheine von dem Salle a. d. S. 27. April. Collegen allerorts! Wie ihr wißt, Bureau der Meister abgeholt werden müssen, woselbst die Namen ift es Pflicht eines jeden Gewerkschafts Mitgliedes, unsre Organi der Arbeitnehmer gebucht werden. Darum sei es vor allen Dingen fation so viel wie möglich auszubreiten. In Folge dessen wandte unsere Pflicht, fest zusammenzuhalten, bis wir den Sieg errungen der Expedition. R. Mrtl Anger A6. M. 1.20. 2. Wrths Berlin  ich mich brieflich an die Collegen unsrer Nachbarstadt Eisleben  . hätten, und dazu hätten wir bis jetzt noch die besten Aussichten, Ann. 1.40. R. Wir bier Ab 6.00; Schr. 0.60. Nsbbrgr Werbau Ich erfuhr die Adresse eines dortigen Schneidergehilfen von einem weil wir in geschlossener Phalang baftänden und weil auch Alle be- Schr. 1.70. Rchtr Hamburg Ann. 0.50. Wyl bier Ab. 0.55. Brth Mitglied unfres Vereins, das früher dort gearbeitet hatte. Der feelt seien von der Wichtigkeit der Sache. Zum Schluß wies Mainz   Ab. 2.70. Bitchr hier Ab. 1.80. br bier A6. 1.55. Klfig Abreffat hieß Hoitsch. Meinen Brief schickte ich am 21. März Redner noch darauf hin, daß bei Ausbruch des Strifes die Sache Dresden   Schr. 2.00. J. Endrs Augsburg Ab. 77.53. Dr. Bekndht nach Eisleben   ab und wirklich erhielt ich schon am 26. April erft lokaler Natur gewesen sei, jezt aber blicke die ganze Arbeiter- Fürth Schr. 17 15. Antwort. In dem Briefe, der anonym ist, werde ich ein Auf- welt auf uns, weil die meisten Arbeiter den Zwed und die Be- Für die ausgesperrten Arbeiter der Bogel  'schen Fabrit. A wiegler, ber nicht arbeiten und doch leben will, genannt, es wird deutung der Karten tenuen. Rebner forderte nochmals auf, feft zu- Ben Augsburg durch Landmann 13 M. Ludwig. mir mit der Staatsanwaltschaft gedroht und Weiteres mehr. Es sammenzustehen, dann wäre der Sieg gewiß unser; die auswärtigen ift flar, der Brief ist von einem Collegen nicht geschrieben, denn Collegen hätten sich auch schon erboten, uns thatkräftig zu unter­Von E. in Wurzen   3.00. Von Arbeitern der Schleb'schen Cigarren d. soviel Ehrlosigkeit ist einem Arbeiter nicht zuzutrauen. Nun, die füßen. Nachdem sodann noch Hr. Frid in treffenden Worten zur fabrit b. Fischer Berlin   1.75. Bon einem Gesinnungsgenoffen in Aachen  Herren Meister, die jedenfalls dahinter steeken, werden uns nicht Tagesordnung gesprochen hatte, wurde nachstehende, von Herrn abschrecken, auch ferner mit aller Kraft für unsre Grundsäge ein- Kühn eingereichte Resolution einstimmig angenommen: zutreten.

Julius Beyer.

Gießen. An die Schneider Deutschlands! Unfere Collegen in Bremen   befinden sich augenblicklich im Streite mit ihren Arbeitgebern, weil dieselben sich die reaktionäre tnechtende Einführung der Entlassungsscheine nicht wollten gefallen lassen. Bedenken wir, daß auch schon in anderen Städten ein ähnlicher Versuch gemacht worden ist, so muß sich uns die Ueberzeugung aufbrängen, daß dieses ein von der Gesammtheit entworfener Blan

15.00.

J.

Zum Wahlfond.

Genoffenschaftsbuchdruckerei.

Antbeilscheine bez. Antheilquittungen erhielten ferner: In Amsterdam  

" Die heutige Versammlung, bestehend aus Arbeitera aller 3. B. 300.00. Branchen, erkennt den Strike der Schneider für einen gerechten an, und erklärt es für Ehrenfache aller Arbeiter Bremens, denselben mit allen Mitteln zu unterstützen." Mit fozialdemokratischem Gruß

3. A. Friedr. Fellermann.

Correspondenzen.

Anzeigen 2c.ng

Die rechts in[] angegebene Ziffer bedeutet den Preis der betreffenden Annonce in Reichspfennigen. Literarischer Verein. Augsburg   Sonntag, den 9. Mai, Bormittags 10 Uhr: Mo­

ift, welcher überall durchgeführt werden soll. 3ft es da nicht Mülheim  , 27. April. Endlich haben wir es so weit gebracht, ats- Bersammlung, bei Bierbrauer Eisenmair, vis à vis der Jakobi­Pflicht eines jeden Schneidergehülfen, den Kampf der Bremer   hier wieder eine Bersammlung abhalten zu können, und mit Stolz irche, Rebenlocal, Eingang: vom Thor   links, woselbst auch für die Folge Collegen zu dem feinigen zu machen? Bedenkt, daß unser Aller fönnen wir auf das Resultat derselben blicken; mußten doch Hun- lieber hiermit aufmerksam gemacht werden. die Bersammlungen des Bereins abgehalten wer en, worauf die Mit­Der Ausschuß.[ 601 Freiheit auf dem Spiele steht und tretet ein wie ein Mann für berte wieder umtehien, da der Saal bis in den kleinsten Winkel die tämpfenden Brüder badurch, daß 3hr opferfreudig dieselben besetzt war. Schuhmacher aus Cöln hatte das Referat über die Breslau   bessern G. Scholz, Wehnerstr. und Klein- Groschene Montag, den 10. Mai, Abends 8 Uhr, im Lotale unterflüßt. 300 Mann haben die Arbeit niedergelegt und Keiner Tagesordnung: Die Staatsgefährlichkeit der Sozialdemokraten gaffen- Ede: barf dieselbe wieder aufnehmen, bis diese Maßregel von ben und der Arbeiterspiegel des Herrn Harkort" übernommen. In einer Allgemeine Sozialistenversammlung. Meistern zurückgenommen ist; dafür haben wir zu sorgen. Wir faft 3ftündigen Rede fette Referent die angebliche Staatsgefähr T.- D: Die Wahl der Delegirten zum Congreß. Jeber hiesige wollen nicht schweifwebelnd uns an eine Rette schmieden laffen, lichkeit der Sozialdemokraten ins rechte Licht, bewies durch officielles Sozialdemokrat wird erfucht zu erscheinen. Das Comité.[ 60] beshalb weisen wir mit Energie eine solche Gewaltmaßregel zurüd. ftatistisches Material die Zulänglichkeit unserer Ansprüche, erläuterte

zahlreich zu erscheinen.

9.

J. A.: H. Fennmann.[ 80]

Die Freiheit, wenn zwar sehr beschränkt, welche wir noch besigen, bann verschiedene Buntte unferes Brogramme, und unterwarf bann Duisburg   Sonntag, den 3. Mai, Rachmittage 4 Uhr, im Locale sollen unsere Meister uns nicht rauben. Unsere Abhängigkeit von den Arbeiterspiegel einer beißenden Kritif, wobei er nicht unterließ, des Wirthes L. Stern, Unterstraße. Tagesordnung: 1. Berathung denselben ist doch wahrhaftig groß genug. Durch die heutige gerade durch die National- Deconomen liberaler Schule, wie Say, des Entwurfs zur Vereinigung sämmtlicher Sozialdemokraten Deutsch­tapitalistische Produktionsweise ist unsere Selbständigkeit ganz und Ricardo und John Stuart Mill   die Haltlosigteit der Harkort'schen lands; 2. Wahl eines Delegirten zum Congreß. gar untergraben, und damit sollen sich die Herren begnügen. Sophismen darzulegen. Anschließend an die Ausführungen des Sämmtliche Sozialdemokraten der Umgegend, besonders Ruhrort  , Mögen diefelben ihre egoistischen Bläne auf etwas Anderes lenten, Herrn Schuhmacher geißelte Herr Ethardt ben Fabrikanten( vulgo Stockum, Meiberich, Mülheim   a. d. R. und Oberhansen, werden ersucht, wodurch sie sich vielleicht einige Achtung vor uns erringen können, Arbeiterfreund) Harkort in recht derber, humoristischer Weise. So­burch das vorliegende Anfinnen wird die Kluft, welche zwischen dann folgte Herr Wyska und stellte die zitirten Harkortschen Hamburg   Sonnabend, den 8. Mai, in Klett's Geſellſchafts­ihnen und uns besteht, nur noch erweitert. Darum, Schneider Bibelsprüche bar als das, was sie eigentlich find: der Ausfluß eines garten, Werftraße 8,( Anfang Abends halb 9 Uhr): Deutschlands  , einerlei, ob an einer Vereinigung betheiligt oder alternden Pietismus   und grenzenloser Heuchelei. Nachdem noch Großes Votal- und Juftrumental- Concert nebst Ball. nicht, thue Jeder seine Schuldigkeit. Laffe sich Niemand eine mehrere Redner gesprochen hatten, stellte der Vorsitzende Billstein fleine Mühe verdrießen, und fezt alle Genossen von dem That- die Gründung eine Wahlvereins nach dem Einigungskongres in bestand in Kenntniß. Es fann Reiner so torrumpirt sein, daß er Aussicht und forderte die Anwesenden zum Anschluß an die Partei nicht die Pflicht erkennt, hier eine Beisteuer bringen zu müssen. auf. Joh. Mostopp, Schriftführer. Aber schnell!

Schnelle Hülfe ist doppelte Hülfe!

Genossenschaftsdruckerei zu Leipzig  .

Feftrede von August Geib. Kaffenpreis 60 Pfennige. Karten im Voraus 45 Pfennige. Damen frei. Karten find zu haben bei Burmester Stadt Berlin", großer Neumarkt 44; Geib, Nödingsmarkt 12; Neeser große Johannis­fraße 11; ferner in den Bersammlungen.

-

-

Sollte der Fall in Bremen   nicht geeignet sein, die Augen b. 3.) ersichtlich ist, beabsichtigt der Vorstand der Genossenschafts- Hannover sannoversche leises, ben gatation des achten

-

--

Die Unterstüßungen sind zu senden an: A. Post in Bremen  , Za zahlreichem Besuch ladet ein( 26) Das Comite.[ 225] Hankenstraße Nr. 25. Wie aus einer Annonce in Nr. 40 des Boltsstaat"( 9. April Alle Briefe, in Betreff der d. Wahlkreises, find von heute ab an das Derer zu öffnen, welche fich, wenigftens anscheinend, bis jetzt so buchbruckerei im Jntereffe des von ihm geleiteten Unternehmens Comité p. a. d. Reftaurateur Mathes, Neueftraße 45 zu abreffiren. gleichgültig gegen Alles, was zur Berhütung berartiger Fälle von ein Grundstück zu erwerben. Es ist erfreulich, berichten zu können, Arbeitern schon geschaffen ist, gezeigt haben? Sollten nicht auch daß auf Grund jener ersten offentlichen Anregung bereits die Hamburg   Sonnabend, den 8. Mai, Abenbs 9 Uhr, im Salon Das Agatations- Comité Deffentliche Cigarrenarbeiter- Versammlung. Diejenigen, welche bis jetzt einen Lokal- oder Fachverein für ans- größere Hälfte des zur Anzahlung erforderlichen Betrages gesichert reichend hielten, Gelegenheit nehmen, das Bessere einer allgemeinen ist und nur noch 5000 Thaler zu beschaffen sind. zum Roland", 1. Jakobftraße. Tagesordnung: Die Bereinigung ber centralisirten Verbindung anzuerkennen? Schon so oft ift diese Mit Rücksicht auf den, für die Genossenschaftsdruckerei bebeu- Arbeiter in politischer und gewerkschaftlicher Beziehung. Referent: Herr Um zahlreiche Betheiligung ersucht. J. Richter.[ 50] Nothwendigkeit vor Augen geführt worden; hier habt Ihr noch ein tungsvollen Schritt, wie als solcher immerhin der Ankauf eines Beispiel: Unsere Meister sind vereinigt über Deutschland  , bas Grundstücks zu bezeichnen ist, wurde vom Borstand der Genossen- Kleinzschocher Die Mitglieder werken ersucht, Sonnabend, ben macht dieselben fühn, uns so etwas zu bieten. Dieselben wissen, schaft von vornherein absichtlich der Weg der vollen Deffentlichteit 8. Mai pünktlich zur Sigung zu erscheinen. baß der Allgemeine deutsche Schneiderverein viel tausend Schneider- gewählt, damit einestheile alle Mitglieder der Genossenschaft von Tagesordnung  : Der Einigungs- Congreß. Auch wird um die gehülfen nicht zu seinen Mitgliedern hat, das macht sie um so der Sache unterrichtet und anderntheils alle Gesinnungsgenossen Steuer gebeten. breifter. Zieht daher eine Lehre hieraus. Ein Drang nach Ber  - von dem ergangenen Appell berührt und aufs Neue an ihre Pflich­einigung burchzieht bie Arbeiterbevölkerung Deutschlands  . Schneider, ten gegen bas überaus nützliche Druckereiunternehmen erinnert wür- Leipzig   bene:

Breuel.

-

Demokratischer Arbeiterverein.

Der Borstand.[ 50] Freitag, ben 7. Mai, Abends punkt 8 Uhr, im Saale der Tonhalle":

Mitarbeiter, erkennt das Traurige Eurer Lage und erkennt das den. Der unterzeichnete Aufsichtsrath steht nicht an, nun auch sei­( Einlaß in den Saal 1/48 Uhr) einzige Mittel zur Besserstellung derselben: die Vereinigung. nerseits ein offenes Wort für den beabsichtigten Kauf zu sprechen, Allgemeine Wählerversammlung. Tretet massenhaft ein in dieselbe, welche schon vor Jahren ge- überzeugt, daß nur erst ein verhältnißmäßig fleiner Kreis unserer Tagesordnung: Bortrag des Reichstagskandidaten August Bebel  . schaffen ist. Schon so oft ermahnten wir Euch, Euch an der Be- zahlreichen Freunde sich sagen tann: Du hast deine Pflicht er­NB. Den Anordnungen der an rothen Schleifen erkenntlichen Ordnern wegung zu betheiligen. Hört diesen Mahnruf endlich wie er ge- füllt," jest aber um so mehr das letztere thun follte, als die Geist Folge zu geben, und wird ersucht, nicht auf Tische, Stühle und Bänke hört werden soll und schließt Euch dem Allgemeinen deutschen noffenfchaft an einem Puntte angelangt ist, der wenn einmal zu steigen. Das soz.- bem. Wahl- Comitee. Schneiderverein an, damit derselbe wird, was er sein soll: Eine überschritten- das bewährte Unternehmen wirthschaftlich völlig 3. A.: W. Fint. Schuhwehr gegen die Reaktion und den Egoismus des Kapitals. emanzipirt und nach allen Seiten sicher stellt. Metallarbeiter Gewerkschaft.

Mit Brudergruß

um Abbruck gebeten.

50 Sattler

[ 90]

[ 70]

Bezüglich des Kaufes selbst halten wir weitere Ausführungen, Leipzig   Mittwoch, den 12, Mat, Abenbs 8 Uhr: Bersammlung Balth. Klery, Geschäftsführer des Allgem. deutsch. Schneidervereine. als in der Annonce des Vorstandes mitgetheilt wurden, für ge- Nicolaistraße Nr. 38( im goldnen Ring). P. S. Alle Zufchriften werden an obige Abreffe erbeten, welche fchäftlich unpraktisch und insofern für zwedlos, als bei der Orga- Tagesordnung: 1) Wahl eines Delegirten zur Generalversammlung. jebe Auskunft gern ertheilt. Sämmtliche Arbeiterblätter werden nifation unferer Genoffenschaft den Mitgliedern bie besten Garan- 2) Diefuffion über eingelaufene Anträge. D. D. tien ftrenger Controle und gewissenhafter Berwaltung gegeben find. Das Erscheinen Aller ist unbedingt nothwendig.-Aufnahme neuer Gießen. Den Mitgliedschaften zur Nachricht, daß sich die Collegen in Wir geftehen gern, daß behufs Erlangung der noch erforderlichen Mitglieder. Fürth   in Baiern   uns angeschloffen haben. Der Bevollm. heißt 5000 Thlr. zwifchen einigen Parteigenossen und bem Borstande Frieb. Duatember, im Gafth. zum Mohrenkopf. Der Bevollm. schon Berhandlungen schweben, allein sie ziehen sich in die Länge, in Mainz   heißt Karl Jäger, Stallgaffe Nr. 12; der Kassirer gerabe jest, wo es gilt, rasch zu handeln, um uns die günstige Franz Fill, Banggaffe Nr. 26. Ferner warne ich vor dem Raufgelegenheit nicht entschlüpfen zu lassen. Denn je rascher der finden sofort lohnende und dauernde Arbeit. Schneider Alb. Walther aus Mett, Canton Bern  ( Schweiz  ). Abschluß erfolgt, desto vortheilhafter wird er für die Druckerei sein. Derfelbe hat bei seiner Abreise ans Constanz die dortige Bereins- Unsere Aufforderung zur Theilnahme ergeht an alle taffe mitgenommen. Warum bekomme ich keine Antwort auf Gesinnungsgenossen, welche in der Lage sind, ihr In­meine Briefe von denjenigen Collegen, welche schon längst an ihren teresse an dem Gedeihen unserer Sache durch Zeichnung Orten Mitgliedschaften gründen wollten? Sie wollen wohl bie von Antheilscheinen( 1 Schein= 10 Thaler) oder durch

-

Militair- Armatur- Fabrik

Frankfurt am Main  , Langestraße 23.[ 200

Soeben erschien in 2. Auflage

günſtige Zeit verfäumen, um ſpäter auf um so mehr Hinderniffe Ueberlaffung sinsbarer Darlehne gegen entsprechende Die industrielle Arbeiterfrage

zu stoßen. Es ist überhaupt nicht richtig, wenn man ftets fagt: Sicherheit zu befunden.

und die Forderung eines

Neuen Arbeitsrechts.

wir wollen die Bereinigung abwarten, alsdann werden auch wir Bei der stetigen Erweiterung des Geschäftskreises der Druderei uns anschließen. Zeigt, daß Ihr Euch wirklich für die Sache wird die balbige Beschaffung eines größeren Geschäftslotales, ba interesfirt, und vereinigt Euch mit uns, die Gelegenheit ift ba; das jezige Lotal nicht mehr ausreicht, zur zwingenden Nothwen- Bortrag, gehalten auf der Boltsversammlung des Congresses ver oder sprecht Euch aus, wenn Ihr überhaupt nicht wollt, bamit bigkeit. Dies ist angesichts des bevorstehenden Umzuges ber von uns vorgegangen werden kann. Druderei( am 1. Oktober) entscheidend für die Frage: ob miethen, sozialdemokratischen Die Adresse des Hauptkaffirers ift: Wilh. Lohrey, Mühlg. D. 72. ob taufen". Miethen wir ein neues Zotal, dann müssen wir nicht

Mit Brudergruß

Arbeiterpartei zu Coburg   am 19. Juli 1874 von Th. Hord. Preis 25 Pf. pro Exemplar. Der Ausschuß. nur einen hohen Breis bezahlen, welcher die Ertragsfähigteit bes Der aus dem Verkauf dieser zweiten Auf­3. A.: B. Rlery. Geschäfts schmälert, sondern uns auch allen Zufälligkeiten eines Bremen  , 30. April  .( Bum Karten- Strike" ber Schneider Miethsverhältnisses ausfegen. Beides ist wohl zu erwägen, zumal lage sich ergebende Rein- Gewinn ist für die Hin­Bremens f." Boltsstaat", Nr. 48.) Am 28. April hatten wir hier bie Expedition des Bolksstaat" mit der Genossenschaftsbuchbruckerei terbliebenen Yord's bestimmt. eine öffentliche Arbeiter- Bersammlung mit der Tagesordnung: Der verbunden bleiben muß.

Karten- Strike der Schneider Bremens", Referent Herr Carl Kühn. Gleich dem Vorstand hat sich auch der unterzeichnete Aufsichts­Nachdem das Bureau gewählt war, ging Referent zu seinem Vor- rath für den projektirten Rauf entschieden. Derselbe glaubt damit trag über und beleuchtete in erster Linie den Zwed und die Be- das Beste für die Genossenschaft zu treffen und wird in diefer beutung der Arbeitskarten resp. Entlassungsscheine, und hob beson- Hinsicht ermuntert durch die Gutachten unparteiischer Sachverstän­

Die Expedition des ,, Volksstaat". Berantwortlicher Redakteur: H. Rindt. Redaktion Hobestraße 4, Expedition Zetterstraße 44, in Leipzig  . Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchbruckerei in Leipzig  .

C

Н

S

D

E

t

t

t