t

8

er

-8

r

B

g

I=

er

Erscheint in Leipzig  

Mittwoch, Freitag, Sonntag.

Bestellungen nehmen an alle Bostanstalten u. Buchhand­lungen des Jn- u.Auslandes.

Filial- Expeditionen für die Vereinigten Staaten: F. A. Sorge,

Box 101 Hoboken, N. J.  

Peter Haß,

8. W. Corner Third and

coates str. Philadelphia  .

Der Volksltaat

Organ der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands  .

Abonnementspreis für ganz Deutschland  1.60 Pf. pro Quartal.

Monats- Abonnements werden bei allen deutschen  Postanstalten auf den 2ten n. 3ten Monat und auf den 3ten Monat besonders an­genommen; im Segr. Sachsen  u. Hrzgth. Sachs.- Altenburg auch auf den 1ten Monat des Quartals à 54 Bf.

Juferate, die Abhaltung von Partei-, Vereins- und Volksversammlungen, sowie die Filial- Expeditionen und sonstige Partei- Angelegenheiten betreffend, werden mit 10 Pf., Privat- und Vergnügungs­Anzeigen mit 25 Pf. die dreigespaltene Petit- Zeile berechnet.

3.

D.

Nr. 79.

nt

16

да

Nationalökonomie.

XI.

ent

ont

Die Produktion des Mehrwerths.

ausdrücklich gefagt ist.

Mittwoch, 14. Juli.

1875.

fteht, als ob die Maschine, welche menschliche Arbeit ersetzt, wirt- aus seinem Gelde Mehrgeld zu machen; wenn er das gewollt lich neuen Werth erzeugte. Wir wissen aber, daß der Werth nur hätte, würde er die Steine auf dem Markt gekauft, nicht erst pro­in der menschlichen Arbeit besteht; beim Arbeitsprozeß tritt also buzirt haben. Sein Wille war, durch Ankauf der wertherzeugenden durch die menschliche, gesellschaftlich nothwendige Arbeit neuer Waare Arbeitskraft für seinen vorgeschoffenen Werth Mehrwerth, Wir werden es in der Folge beinahe immer nur mit der pro- Werth zu dem Werth hinzu, der aus dem Rohmaterial und für sein verausgabtes Geld Mehrgelb zu erhalten; und er hat duktiven, also mit der Waare erzeugenden Arbeit zu thun haben dem verschliffenen Theile des Arbeitsmittels in das neue Produkt nur gerade so viel zurückerhalten, als er verauslagt hat. und deshalb der Kürze wegen unter dem Worte Arbeit immer übergeht. Der Unternehmer weiß sich aber zu helfen. Ich habe, sagt Waare erzeugende Arbeit verstehen, wenn das Gegentheil nicht Ist also der Werth des Rohmaterials so groß, daß in ihm er zu den Arbeitern, Eure tägliche Arbeitsfraft getauft; mir gehört 10 Stunden allgemein menschlicher, gesellschaftlich nothwendiger alfo, wie Ihr zugestehen werdet, von Rechtswegen der Gebrauchs­Wer arbeiten will, braucht einen Gegenstand, einen Stoff, an Arbeit vergegenständlicht sind; wird vom Arbeitsmittel so viel ver- werth derselben. Staufe ich mir eine Citrone, so gehört mir auch dem sich seine Arbeit bethätigen kann: der Landwirth den Boden, schliffen, daß dieser Verbrauch gleich dem Werthe von 3 Stun- beren Gebrauchswerth, ihr Saft; ich kann sie also von Rechtswegen ber Bergmann   das Erz oder die Kohlen, der Schmied das den allgemein menschlicher, gesellschaftlich nothwendiger Arbeit er- bis auf den lezten Tropfen auspressen. Der Gebrauchswerth Eisen 2c. Alle Stoffe, fie mögen einen Namen haben welchen sie scheint, und werden zur Herstellung des Produkts 7 Stunden der- Eurer täglichen Arbeitskraft ist nun durchaus nicht in sechsstün­wollen, find Produkte der Natur, denn der Mensch vermag teinen artiger Arbeit aufgewendet, so hat das Produkt einen Werth von diger Arbeit erschöpft; von Rechtswegen fönnte ich, da ein Tag 01 Stoff hervorzubringen. Die Erbe, worunter in diesem Sinne 10+ 3+ 7= 20 Stunden allgemein menschlicher, gesellschaft- 24 Stunden hat, auch vierundzwanzig Stunden Arbeit von Euch auch die dazu gehörige Luft und das Wasser verstanden ist, bildet lich nothwendiger Arbeit. verlangen; ich bin aber ein humaner Mann, Mitglied der Gesell­

[ 0]

em

t-

0]

nb

ett

1.

901

in

le.

at

50

18

also das große Magazin, aus welchem die Menschen ihre Arbeits- Wir wollen das an einem Beispiele erläutern, und dabei an- schaft für Boltsbildung, und verlange daher aus reiner Humanität gegenstände entnehmen; jeder Stoff nun, au welchem sich die Ar- nehmen, daß eine Stunde allgemein menschliche, gesellschaftlich nur 12 Stunden tägliche Arbeit von Euch!" beit durch Loslösung des Stoffes von dem unmittelbaren Zu- nothwendige Arbeit so viel Werth erzeuge, als in 4 Sgr. stedt; Dagegen läßt sich nichts sagen. Unsere Ziegler erkennen bie sammenhange mit der Erde bethätigt, ist ein natürlicher Arbeits- wir können dann die Gelbrechnung anwenden, dürfen aber nie Humanität des Unternehmers an und arbeiten nun täglich 12 Stun­gegenstand. So das Holz im Urwald, Kohle und Erz im übersehen, daß die in Geld ausgedrückten Werthe immer nur Re- den; sie machen in der doppelten Arbeitszeit das doppelte Quan­Bergwert. Sobald der Arbeitsgegenstand bereits durch mensch- sultate der Arbeitszeit sind, die zu ihrer Herstellung aufgewendet tum Steine fertig, verbrauchen aber auch natürlich doppelt so viel liche Arbeit aus seiner natürlichen Lage entfernt ober in seiner worden ist. Material. Jezt stellt sich die Rechnung wie folgt: Der Unternehmer verausgabt für Ziegelerbe

material.

Arbeitsmittel.

Thlr.

"

Kohlen

"

"

Abnuzung der Geräthe Tagelohn für 4 Arbeiter

2 4 Sgr. 2 24 " 3.26

"

"

"

19

à 24 Sgr. 3 6 " Summa: Thlr. 12 Sgr.

Form verändert worden ist, wie die zu Tage geförderte Kohle Bier Arbeiter vereinigen sich zur Herstellung von Mauer­ober das gefällte und verflößte Holz, nennt man ihn Roh- steinen; fie kaufen die Ziegelerde und bezahlen für so viel Erbe, als fie zu 1000 Steinen gebrauchen, 1 Thlr. 2 Sgr.; der Guts­Der Arbeiter, welcher Rohmaterial oder einen natürlichen Ar- herr, der früher auf eigene Rechnung arbeiten ließ, liefert ihnen 50] beitsgegenstand bearbeiten will, kann dies nicht mit seinen Händen den Thonschneider, den Ziegelschuppen, die Karren, Formen und und Füßen allein, er braucht noch einen oder mehrere Gegen- alles sonstige Geräth leibweise, und müssen sie für das Borhalten stände, welche er als Hülfsmittel zwischen seine törperliche Thätig- der Geräthe, also für die Abnutzung derselben 1 Thlr. 28 Sgr. teit und den Arbeitsgegenstand schiebt; diese Hülfsmittel, befannt pro 1000 fertiger Steine bezahlen; das Brennmaterial toftet Dafür finb 2000 Steine à 7 Thlr. 18 Sgr. Werth fertig ge­unter dem Namen von Werkzeug, nennen wir ganz allgemein 1 Thlr. 12 Sgr. pro 1000 Steine; zur Herstellung der Steine worden, der Unternehmer hat also für 12 Thlr. Auslagen 15 Thlr. selbst find 24 Stunden Arbeit, à 4 Sgr. Werth, gleich 3 Thaler 6 Sgr. zurück erhalten, er hat aus Werth wirklichen Mehrwerth Der Stein, den der Wilde zum Zerschlagen einer Cocusnuß Sgr. nöthig; der Werth der fertigen Steine wird also 7 Thlr. gemacht, sein Gelb ist Kapital geworden. 6 gebraucht, ist in diesem Sinne eben so gut ein Arbeitsmittel, wie 18 Sgr. fein. Er hat 3 Thlr. 6 Sgr. verdient, genau so viel, als die Ar­bie vollendetste Maschine; wir werden später sehen, daß die Ber- Abnutzung der Geräthe voll und ganz bezahlt und finden diesen beiten, neuen Werth erzeugt haben. Zahlte der Unternehmer den Die Arbeiter haben den Werth des Rohmaterials und die beiter in den 6 Stunden, welche fie als Lohnarbeiter länger ar­vollkommnung der Arbeitsmittel, segensreich für die Menschheit zu wirken berufen, unter der heutigen fapitalistischen Produktions- Werth in dem fertigen Arbeitsprobutt, ben Steinen, wieber; hinzu- Arbeitern so viel Lohn, als sie Werth erzeugen, so bliebe, wie wir weise aber zu einem Fluch für die Arbeiterklasse ausgeartet ist. getreten ist zu diesem Werth nur der Neuwerth ihrer Arbeit, nicht gesehen haben, tein Profit für ihn übrig; sein vorgeschossenes Geld Rohmaterial, Arbeitsmittel und menschliche Arbeitskraft sind ein Titelchen mehr, nicht ein Titelchen weniger. fäme ohne alle Vermehrung wieder in seinen Besis, aber es wäre also die drei Faktoren, aus denen durch Zusammenwirken ein Ganz so, wie in diesem Beispiele, in welchem die Zahlen will- tein Mehrwerth entstanden, neues, fertiges Produkt entsteht; wir haben nun zu untersuchen, führlich gegriffen sind und auf unbedingte Richtigkeit teinen An- Das Handelskapital tann seinem Besizer nur Mehrwerth ein­welchen Einfluß diefe brei Fattoren auf den Tauschwerth des neuen( pruch erheben, geht es bei jeber Produktion; in der fertigen bringen, wenn er Waare unter dem Werth einkauft oder über dem Arbeitsproduktes ausüben. Waare stedt nur der Werth des verbrauchten Rohmaterials, ferner Werth verkauft; bas Bucherkapital fragt gar nicht nach Waare,

50]

301

Jedes Rohmaterial und in dieser Beziehung ist der natür- so viel Werth, als von den Arbeitsmitteln abgenutzt worden ist, sondern nimmt für Werth Mehrwerth; erst bem modernen Kapital, 18. liche Arbeitsgegenstand dem Rohmaterial gleich wird durch die und enblich der Werth der zur Herstellung der Waare aufgewen- fast möchte man sagen, dem tapitalistischen Kapital, ist es möglich, Arbeit in seiner Form oder Lage verändert, wie das Eisen burch beten Arbeitszeit. Ob die Arbeiter für eigene Rechnung oder im vollen Werth für die Waare zu zahlen und die Waare zum vollen Walzen zu Eisenblech umgestaltet wird. Dabei geht entweber das Dienste eines Unternehmers arbeiten, ändert nichts an dieser Werthe zu verkaufen und doch Mehrwerth zu erzeugen. ganze Robmaterial in das neue Produkt über, wie das Eisen in Thatsache. Dieses Kunststück ist nur möglich, so lange der Arbeiter zum

31

bas Eisenblech; oder es wird ganz und gar verbraucht und ver- Da unsere Ziegler für sich selber arbeiten, verdienen fie durch Verkauf der Arbeitskraft gezwungen ist. Im Befiß der Produktions­schwindet, wie die Kohlen, durch deren Verbrennung das Eisen den Verkauf ihrer Steine pro Stunde Arbeit 4 Sgr.; wir wollen mittel erhält der Arbeiter sein Arbeitsprodukt als Eigenthum; sein geschmolzen wird; oder es geht nur ein Theil in das neue Bro- annehmen, daß für 24 Sgr. so viel Lebensmittel gekauft werden ftündliches Arbeitsprodukt ist gewissermaßen sein stündlicher Ar­ber butt über, ein anderer Theil bleibt als für den Arbeitszweck un- tönnen, als zur täglichen Erhaltung des Arbeiters und seiner Kin- beitslohn. Als Lohnarbeiter erhält er dagegen von dem durch 50] brauchbarer Rückstand übrig, wie Werg beim Spinnen. Immer der in gewohnter Lebensweise nothwendig ist; es würde also der seine Arbeit erzeugten Werthe nur einen Theil ausgezahlt; ben­ng ist es der natürliche Gebrauchswerth des Materials, die chemischen Werth ihrer täglichen Arbeitskraft genau 24 Sgr. betragen, und jenigen Theil des neu erzeugten Werthes, welchen der Kapitalist 20 and physikalischen Eigenschaften desselben, welche die Umformung dieser Werth in 6 Stunden ihrer Arbeit hergestellt sein. für sich behält, nennen wir den Mehrwerth.

ermöglichen. Der Zusammenhang und die Dehnbarkeit der Wolle Arbeiten also unsere Arbeiter 6 Stunden täglich, so schaffen fie Der Mehrwerth ist also das Produft unbezahlter Arbeit- jener ermöglicht das Spinnen, die Schmelzbarkeit oder Dehnbarkeit des in ihrem Arbeitsprodukt gerade so viel Werth, als sie zu ihrem Le- Arbeit, welche der Lohnarbeiter im Dienste des Kapitale unent­Eisens das Schmieden und Gießen, bensunterhalt gebrauchen; arbeiten fie doppelt so viel Stunden, so geltlich verrichten muß. Der Werth des Rohmaterials ist die in demselben enthaltene, wird natürlich doppelt fo viel Werth erzeugt und gelangt in den Die Institution der Lohnarbeit ermöglicht es also, durch still­ah! allgemein menschliche, gesellschaftlich nothwendige Arbeit, gemeffen Befiz der Arbeiter, denen das Arbeitsprodukt, die Steine, gehören. schweigende Einziehung des Mehrwerths Seitens der Unternehmer 70 nach Zeit. Diese, zur Herstellung des Rohmaterials aufgewendete Sobald aber die Arbeiter ihre Arbeitskraft an den Unternehmer ben Kapitalisten und Grundbesigern die ungeheure Menge von Zeit ist nun nur ein Theil der Zeit, die zur Herstellung des verkaufen, bleibt zwar der Arbeitsprozeß derselbe; es stellt sich aber arbeitslosem Einkommen zu verschaffen, von der wir in den Ar­ganzen Produkte aufgewendet werden muß; der Werth des ver- am Ende deffelben eine ganz andere Rechnung heraus. titeln über den Luxus und die Vertheilung des Arbeitsertrages

all.

παι

00

18,

50

brauchten Rohmaterials erscheint also wieder im Werthe des fer- Rehmen wir an, daß statt der 4 Arbeiter ein Unternehmer die gesprochen haben. tigen Produkts. Nicht ein Titelchen mehr oder weniger Werth, zur Produktion der Steine nöthigen Kohlen und die Ziegelerbe, Die Leser werben nun verstehen, weshalb wir so viel Gewicht als im Arbeitsgegenstande steckte, kann durch den Arbeitsprozeß in ebenso die Geräthe leihweise erworben habe und für dieselben ge- auf die Werththeorie gelegt haben. Alle Forderungen des Sozia­aab das neue Produkt übergeben; durch die Arbeit wird nur neuer nau dieselben Preise bezable, wie sie bie Arbeiter bezahlt haben; liemus müffen als berechtigt anerkannt werden, sobald man die Werth dem schon vorhandenen Werth hinzugefügt; aus dem Arbeits- er kauft nun die Arbeitskraft der Arbeiter und bezahlt auch deren Mary'sche Werththeorie nicht widerlegen kann. Ist die Erklärung gegenstande, bem Rohmaterial entsteht beim Arbeiten nie neuer, bollen Werth, also 24 Sgr. pro Tag. zutreffend, daß der Werth einer Sache in der zu ihrer Herstellung vorher nicht vorhandener Werth. Dem Unternehmer ist die Arbeitskraft eine Waare, beren Ge- aufgewendeten allgemein menschlichen, gesellschaftlich nothwendigen Die Arbeitsmittel, Handwerkzeug, Maschinen, werden durch brauchswerth er benutzt, wie den Gebrauchswerth seiner anderen Arbeit besteht, so ist in logischer Consequenz das Lohngefet be­ben Arbeitsprozeß allmählig abgenutzt und verbraucht. Die Feile, Waaren; er läßt die Arbeiter arbeiten, b. h. er läßt die natür- wiesen, und zwar mit befferen Gründen, als es Laffalle nach dem mit welcher der Schloffer arbeitet, wird stumpf und unbrauchbar; lichen Eigenschaften seiner verschiedenen zur Produktion bestimmten damaligen Stand der Wissenschaft beweisen konnte. Daraus folgt ber Wagen, auf dem die Kohlen transportirt werden, verschleißt Waaren: Ziegelerde, Kohlen, Werkzeuge, Arbeitskraft, auf einander dann mit eiserner Consequenz, daß arbeitsloses Einkommen nur mit der Zeit wie jeder andere Gegenstand. wirten, läßt fie gewissermaßen zusammenfchmelzen und hat dann aus unbezahlter Arbeit der produktiven Lohnarbeiter entstehen kann.

4

14

Der Arbeitsprozeß confumirt also auch die Arbeitsmittel; in den Werth derselben im Arbeitsprodukt als sein Eigenthum vor Darum mäkeln die Gegner an der Mary'schen Werththeorie den meisten Fällen reicht jedoch das Arbeitsmittel zur Herstellung sich. Unsere Ziegler arbeiten also jezt für den Unternehmer; fie umber, ohne sie doch widerlegen zu können; im wissenschaftlichen einer größeren Menge von Waaren aus; der Schloffer fann mit wiffen aus eigener Erfahrung, daß sie in 6 Stunden für 24 Sgr. Streit braucht man also den Gegnern nur die Frage vorzulegen, derselben Feile viele Schlüssel feilen, der Fuhrmann mit demselben neuen Werth erzeugen; da fie 24 Sgr. Lohn erhalten, arbeiten fie worin der Werth einer Sache besteht; wer die Marr'sche Erklä­the Wagen viele Laften Kohlen fahren. Während also der ganze ruhig ihre 6 Stunden und machen dann Feierabend. rung nicht zu widerlegen im Stande ist, muß fie und alle daraus men Werth des verbrauchten Rohmaterials in das Arbeitsprodukt über- Der Unternehmer fängt an zu rechnen und findet folgendes Re- folgenden Consequenzen anerkennen, namentlich also, daß alles, in and geht, giebt das Arbeitsmittel, das Werkzeug, nur so viel von sultat. Er hat verausgabt

en, feinem törperlichen Dasein und damit von seinem Werthe an das Arbeitsprodukt ab, als durch den Arbeitsprozeß von ihm vernichtet

en worden ist. Reicht eine Feile zur Herstellung von 100 Schlüffeln,

ind muß fie aber nach dem Feilen von 10 Schlüsseln neu aufgebauen werden, und ist fie nach neunmaligem Aufbauen ganz unbrauchbar geworden, so ist ihr ursprünglicher Werth und der Werth des

für Ziegelerde

Thlr. 1 2 Sgr.

"

Koblen

1 12

"

"

"

» Abnutzung der Geräthe

1 28

H

"

"

» Tagelohn für 4 Arbeiter

3 6

"

"

à 24 Sgr. Summa: Thlr. 7 18 Sgr.

der heutigen Gesellschaft unter dem Namen von Zins, Rente oder Unternehmergewinn bezogene Einkommen aus unbezahlter Arbeit der Lohnarbeiter entsteht, und daß dieser Ausbeutung der Arbeiter nur durch Abschaffung des Systems der Lohnarbeit ein Ende gemacht

werden tann.

neunmal wiederholten Schärfens in die 100 Schlüffel übergegan Er hat nun, da die Arbeiter in den 24 Arbeitsstunden gerade Protokoll über den Congreß der sozial- demokratischen

gen; in jedem einzelnen Schlüffel steckt also der hundertfte Theil 1000 Steine fertig gemacht haben, in dem Arbensprodukt den vol­jenes Gesammtwerthes. len Werth feines verauslagten Kapitale zurüderhalten, feinen

Neuen Werth erzeugt das Arbeitsmittel eben so wenig, als es Pfennig weniger, aber auch keinen Pfennig mehr. Möglicher bas Arbeitsmaterial that; es ist dies besonders zu betonen, da Weise tann er durch den Handel mit den Steinen noch einen bei dem Gebrauch komplizirter Maschinen leicht der Schein ent- Profit erzielen; es lag aber nicht in seiner Absicht, durch Handel 8%

Arbeiterpartei ( Eisenacher Brogramms)

zu   Gotha, Kaltwassers Restaurant.

Die Sißung wird am Montag, den 24. Mai, Vormittags Uhr, durch das Ausschuß- Mitglied Geib eröffnet, und wird