w Erscheint in Leipzig Mittwoch, Freitag, Sonntag. Bestellungen nehmen an alle Postanstatten u. Buchhand- tungen des In- u.Auslandes. Ftlial- Expeditione» für die Bereinigten Staaten: F. A. Sorge, Von 101 Hodollsn, N. J. Peter Haß, 8. W. Corner Third and ooates str. Philadelphia . Abonnementspreis für ganz Deutschland IM. SS Pf. pro Quartal. Monats- Abonnements werden bei allen deutschen Postanstalton aus den Sten u. Zten Monat und auf den 3ten Monat besonders an- geuommen; im Kgr. Sachsen u. Hrzgth. Sachs.-Altenburg auch auf den Iten Monat des Quartals k 51 Pf. Organ der Sozialistischen Arveiterstartei Dentschlands. Inserate, die Abhaltung von Partei-, Vereins- und Volksversammlungen, sowie die Filial- Expeditionen und sonstige Partei-Angelegenheitcn betreffend, werden mit 10 Pf., Privat- und VeranüaunaS- Anzeigen mit 25 Pf. die dreigespallene Petit-Zeile berechnet. Nr. 90. Sonntag, 8. August. 1875. Politische«etersicht. Liberale Weisheit und Ehrlichkeit auf dem Ge- b.iete der BolkSwirthfchaft. DerKöln . Ztg." schreibt man auS Berlin : Wie und in welcher Weife unsere Bauarbeiter-Ber - jetzt beschaffen sind, das ersteht man am besten auS der oägung, ob es nicht vortheilhaft fei, für Bauausführungen Arbeiter auS Frankreich kommen zu lasten, weil diese wohlfeiler und fleißiger seien, als die heimischen. Der Fürst von Pleß hat bei dem Bau seines hiesigen neuen Palastes daS Beispiel gegeben, so daß er selbst die Materialien auS Frankreich hat beziehen lasten; ja, als es sich darum handelte, die Dachkonstruction von Eisen zu vollenden, hat der Bauführer hier und in Frankreich die Mindest- fordernden zur Lieferung aufgefordert und habe daS Ergebniß er- halten, daß der ganze Bedarf einschließlich deS Transports au« Paris , um 1ö,l>00 Mark billiger geliefert wurde, al« der Mindest- fordernde in Berlin für das einfache Material verlangt hatte. DaSWeltblatt" vom Rhein vermengt hier absichtlich zwei Dinge, die gar nicht miteinander zusammen- oder von einander abhängen. Daß der Fürst von Pleß sich Baumaterialien, eiserne Dachkon strnctionen u. dgl. hat von Frankreich kommen lasten, ist möglich und wahrscheinlich auch gar nicht unvernünftig; denn die Fran- zosen produziren wirklich in manchen Fächern billiger und besser als wir, aber nicht weil in Frankreich die Arbeiter billiger find, sondern weil dort in vielen Beziehungen rationellere d. h. vernunsb und zweckgemäßere ProductionSeiurichtungen Platz gefunden haben und weil die französischen Fabrikanten, durch die Concurrenz längst dazu gezwungen, wenigerEntbehrungSlohu" auf den WaarenpreiS schlagen, als unsere in neuester Zeit bei der Jagd nach dem Mammon sich immer wilder überstürzenden Wucherseelen von Kapitalisten. DaS darf die gute Kölnerin aber natürlich nicht auS plaudern darum müssen die berliner Bauarbeiter daran schuld sein, daß daS Geld des Fürsten von Pleß in die industriell überlegenen Hände de«Erbfeinds" wandert und darum wird als pikante Ein leitung da« Märchen aufgetischt, man fei nicht abgeneigt, für Bau aussührungen Arbeiter auS Frankreich kommen zu lassen. Die Herreu vom Fach" wissen sehr gut, wie wenig gerade der stanzöstsche Arbeiterstand dazu geeignet ist, bequemes Material für die Blut- egelgelüste deutschen Kapitalistenthums abzugeben. Wie Staatsbeamte mitunter ihre Pflicht thun DieArbeiterwochenchronik" schreibt: Ein Prozeß echt türkischer Art befindet sich in Konstantinopel im Gange. CS handelt sich um drei Statthalter au« der Provinz Angora, welche a«S der dort herrschend«! furchtbaren HungerSnoth ein vortreffliches Geschäft zu macheu verstanden, indem sie die Unterstützungsgelder, welche man ihnen zur Verth eilung an die nothleidendeu Bewohner übergab, bis auf den letzten Heller in ihre eigene Tasche gleiten ließen, ohne auch nur die leisesten Gewissens- bisse darüber zu verspüren, wenn die Bevölkerung mittlerweile haufenweise derhuugette. Mau'darf es al« erwiesen annehmen, daß die HungerSnoth in Angora'.niemals zu so furchtbarer Höhe gestiegen wäre, hätte eS unter den dortigen Distriktsvorstehern weniger Hyänen und mehr Menschen gegeben. Al« da« Vergehen der verhasteten Vorsteher bekannt. wurde, da wären die drei Scheu- sale fast gelyncht geworden. Amtspersonen und Militär mußten sie schützen. Diese Wirthschaft ist eben auch an den Vorgängen in der Herzogewina Schuld. Wie den Berichten der TageSblätter zu eotnebmen ist, ist der daselbst in mehreren OrtSgemeinven auS- gebrochene Ausstand nicht so nichtssagend, al« man im Anfang sich Mühe gab hinzustellen. Der Aufstand verbreitet sich immer weiter. Bei den stattgehabten Zusammenstößen mit den türkischen Truppen gab eS zahlreiche Todte und haben die Soldaten fast immer den Kurzeren gezogen." So treibt mau da« Volk zum Aeußersten. Auch andereCul turländer' als die Türkei könnten ähnliches erzählen. Ein neue« Opfer der französischen Ordnung rettet. Seit längerer Zeit hatte am 31. Juli da« Pariser Kriegsgericht zum ersten Male wieder gegen ein wirkliche» Mit Ilied der Commune und de« Centralcomilö» zu verhandeln. Der torbflechter Chlodwig Dupout, 45 Jahre alt und Vater von 4 Kindern, hatte sich während der Belagerung von Pari» in den Club« als Redner hervorgethan und wurde am 10. März von dem 239. Föderirtenbataillon in das CenttalcomitS abgeordnet, unterzeichnete al« Mitglied desselben den revolutionären Ausruf vom 19. März und gelangte auch schon am 26. März in die Commune, deren Dccrete und Erlaffe seine Unterschrift trage». In ccmtu- maciam zum Tode verurtheilt, war er vor Kurzem in Paris unter fremdem Namen erkannt worden und erschien nun gestern in Per- son vor dem Kriegsgerichte. Dasselbe verurtheilte Dupout zu zwanzigjähriger Zwangsarbeit. Der Prozeß gegen die italienischen Radikalen scheint sich zn einer gründlichen Niederlage de« in Italien noch mehr al» in den meisten anderen europäischen Ländern herrschenden Polizeisystems gestalten zu wollen. Das Zeugenverhör spricht laut und augenscheinlich zu Gunsten der Angeklagte». Nicht einem ist eine bestimmte Schuld nachzuweisen. Ueberall verratheu sich die Poli- zeimachenschasten. Nach de» Aussage» der Entlastungszeugen, durchweg ehrenwerthe, angesehene Personen, mußte man sich unwill- kürlich sagen, Rechtlichkeit und Bürgertugeud seien heutzutage auf der Anklagebank. Al« Entlastungszeuge für Ettore Soccr war Luigi Castellazo von Rom erschienen, der drei Jahre lang m päpstlichen Gefängnisse» geschmachtet hat. Sein Zeugniß lautete für Socci ausnehmend günstig. Nicht minder rühmte diesen An geklagten Professor Antonio Martiuati-Castellozzo, schilderte auch die vortrefflichen Eigenschafte« der Gebrüder Piccini. Befragt, ob er auch Massimiliano Guerri kenne, sagte er, o ja, dieser brave Patriot habe etwas rauhe Formen, aber em Herz von Gold. Guerri ist ein Mann in den Fünfzigeu, war Carbonaro, Frei- maurer, und ist vor Allem Republikaner, weshalb er sich auch jetzt auf der Anklagebank befindet. Ganz jung wurde er Carbonare, und kämpfte 1848 zu Curtatoue für das Baterland, wo er in österreichische Gefangenschaft gerieth. Er half auch Garibaldi '« Zug nach Mentana vorbereiten. Natürlich lernte er, wie unter der jetzigen, auch unter den vorigen Regierungen, da« Gefänguiß ken- neu. Wie fein politisches, so ist auch fem Privatleben rein und fleckenlos. Die, Hauptanklage gegen� den Advokaten Battaglia besteht darin, daß er, der, wie sie behauptet, der Leiter der inter - nationalen Verschwörung gewesen sei, an einem Abend des August vorigen Jahres auf einem mit Kohlen beladenen Karren nach dem nahen Pontasteve gefahren sei, um den dortigen Genossen zu rathen, den Tag des Ausbruchs der Revolution noch zu ver- schieben. Er habe dort, so lautet die Anklage, in dem WirthS- hau« einer gewissen Rosa Baggiani zu Abend gegessen, nach PaS- quäle Landi gefragt und sich von dem Aufwärter des WirthS- Hauses nach dessen Hause führen lassen; da er diesen aber nicht antraf, sei er wieder umgekehrt und nach Florenz zurückgefahren. Diese ganze Geschichte ist, wie dies Battaglia'S Freunde längst wußten und wie es nun auch die Prozeßverhaudlungeu klar be- wiesen haben, eine reine Erfindung der Polizei, eine boS- haste Verleumdung, vermittelst welcher der JnstruktionSrichter Salti sich an Battaglia rächen nud ihn in den Verschwörungsprozeß ver- wickeln wollte, bei dem er bisher nur als Bertheidiger betheiligt war. Die Anklage behauptet, die Wirthiu Rosa Baggiani habe ausgesagt, der Gast au jenem Abend sei der Advokat Battaglia gewesen und �deshalb wurde sie al« Belastungszeugin vorgeladen. Aber die muthige Frau sagte mit der kräftigsten Entschiedenheit auS, niemals habe sie gesagt, jener Fremde, den sie nie gesehen, sei der Advokat Battaglia gewesen, den sie auch nicht kenne. Hin- gegen habe ihr PaSquale Landi gesagt, der Fremde sei der Advo- kat Battaglia gewesen und dann sei PaSquale Landi mit einem Manne zu ihr gekommen, den er für seine» Better ausgab, der sich aber später al« ein velexato äi publica Sicurezza(Geheim­polizist) auSwie« und diese hätten sie uöthigen wollen, auszusagen, sie habe gesagt, der Fremde sei Battaglia gewesen. Als sie sich dessen weigerte, bedrohten sie sie, sie würde als falsche Zeugin be- straft werden; der Delegato Setti versprach ihr eine goldene Cy- linderuhr und eine vortheilhafte Anstellung, der Delegato Barto- letti versprach ihr viel Geld. Dieser Abgrund von Corruptiou, diese schändlichen Jutriguen, um den Advokaten Battaglia«n- schuldig verurtheilen zu lassen, sind jetzt enthüllt. Rosa Baggiani sagte, vor den Assisen den beiden Delegati gegenübergestellt, ihnen alle« inS Gesicht. Die beide» Werkzeuge der Polizei läugueten aber mit zur Erde gesenkte» Blicken, mit dem Ausdruck der Schuld in ihren Mienen. In Folge de« weitereu Verhörs kam dennoch alle« an den Tag. PaSquale Landi war früher ein Tagelöhner der niedrigste» Klasse in Pontasteve, nachdem er sich aber durch feine lügnerischen Angaben so verdient um den Staat gemacht, er- hielt er plötzlich eine Anstellung bei der Tabaksregie in Mailand . Es ist ganz logisch, daß die Corruption der Corruption Belohnungen ertheilt. Natürlich erkannte keiner der citirten Zeugen au« Pon- tasieve Battaglia, da er uie dort war, da keiner ihn dort gesehen hat. Die Aussagen der Rosa Baggiani machte» großen Eindruck vor den Assisen; eine Frau deS Volkes, sprach sie mit naiver Energie in ihrem Volksdialekt, empört über die Falschheiten und Lügen, die man ihr zumuthen wollte. Auf diese Weise wird der stören tiner Prozeß zu einem recht augevsälligen Beweise der Art, wie man HochverrathS-Communistenprozesse und dergl. in Scene zu seyen die Gewissenlosigkeit besitzt. können wir heute berichten, daß auch von außerhalb Oesterreich » den Brüoner Arbeitern thatkräftig zur Seite gestanden wird. Der verein Leipziger Buchdruckergehülfen"(Verband) beschloß in einer seiner letzten Sitzungen einstimmig für die Brünner Strikenden eine Sammlung zu veranstalten, die nun stattgefunden und ein gutes Resultat gehabt hat. Hoffentlich folgen andere Städte de» Lripzigern baldigst nach. Bei Zusendung von Geldern nach Brünn ist größtmöglichste Vorsicht zu gebrauche», da e« nicht da» erste Mal wäre, daß Arbeitergelder von gewissen kulturkämpferischen Polizeiseele»coufiScirt" wnrden. Der Borstand des Leipziger BuchbindervereinS und der VerbaudS-AuSschuß schreiben in der Angelegenheit Richter: An unsere BerbandSgenossen! Ein harter Schlag hat un» getroffen, Richter, unser bisheriger VerbandS-Borsitzender, hat nn« hintergaugen. Vom Ausschuß zur Revision gedrängt, schob er selbe unter den möglichst wahrscheinlichen Ausreden i» die Länge, und als endlich die Revision energisch verlangt wurde, entzog er sich derselben durch Flucht nach Dresden , woselbst er sich der Behörde stellte. Bei der erfolgten Revision stellte sich heraus, daß Richter verschiedene Briefe der Einsicht de» Vorstandes entzogen und daß er ferner die in seinen Händen befindlichen Gelder der Zeitung«- lasse zum Theil veruntreute. Sobald wir des Näheren wissen, «erden wir weitere Mittheilung zu macheu nicht unterlassen. Der Ausschuß beschloß die Geschäfte vor der Hand weiterzuführen und ersuchen wir Euch, Briefe und Geldsendungen an die unten verzeichneten Adressen gelangen zn lassen. College » I Die Feinde de» Verbandes, die Feinde der Arbeiter werden aus diesem beklagenSwerthen Fehltritte eines Einzelnen Kapital zu schlagen suchen; sie werden diese Gelegenheit benutzen, um Zwietracht und Mißtrauen zwischen uns zu säen, wohl wissend, daß jede Zwietracht und Uneinigkeit der Collegenschast ihrem Beutel von Vortheil ist. Laßt Euch nicht irre machen, zeigt, daß die Ideen de» Verbandes durch die Treulosigkeit Einzelner nicht ausgerottet werden können, zeigt durch rege Theilnahme an de» VereiuSversammlungen, Wahlen-c., daß Ihr gewillt seid, aus derartigen traurigen Borkommnissen den möglichsten Nutzen zu ziehen. Mit collegialischem Gruß Der Gesammt-Borstand Der BerbandS-AuSschuß de« Leipziger Buchbinder-Verein« Ed. Pöhnert, Heinrich Schubert, E. Schieferbei». Paul Brandmaier. Znuere P»rtei-U«gelegeAhtite«. d. Die Folter noch in Anwendung. In Neapel haben die Agenten der Quästur einen Gefangenen umgebracht, nachdem sie ihn gemartert hatten, um ihm daS Geständniß seiner Schuld zu entlocken. Die Zeitungen theilen die haarsträubenden Einzeln- heiteu diese» furchtbaren Ereignisse« mit, da« an die schlimmsten Zeiten de» JoquisitionSgericht« und der Hexenprozesse erinnert. Bei der am 4. August in Hannover stattgehabten Ersatz wähl eines Abgeordneten für den Reichstag erhielt Parteigenosse Fritzfche 4407, Oldekop(natioualliberal) 5821 und Brüel (Partikularist) 9343 Stimmen. AuS dem Amt Hannover liegt da« vollständige Resultat noch nicht vor. Stichwahl wahrscheinlich. Trotz der ungünstigen Zeitverhältnisse, die viele Hundert von Arbeitern zwangen, Hannover zu verlassen, hat die Arbeiterpartei bei dieser Ersatzwahl gegen die Wahlen im Jahre 1874 einen Zu- wach« von 535 Stimmen zu verzeichnen. Auch einRückgang"! Seltsame Auflösung. Heute, 3. August, wurde durch lügegerichtliches llrtheil der sozialdemokratische Arbeiterverein Eise- nacherRichtung zu Frankfurt a.M. definitiv geschlossenund der, unbe- kannt wo, abwesende ehemalige Vorsitzende desselben, Kalb in eine Geldbuße von 15 Mark genommen. Damit sind nun sämmt- liche hiesige sozialdemokratische Vereine geschlossen. Un« will scheinen, als hätte das verehrte Rügegericht da einen Berein auf- gelöst, der gar nicht mehr bestände» hat. Im Anschluß an den in voriger Nummer de«VolkSstaat " gebrachten Aufruf derGleichheit" au die Arbeiter Oesterreich « Folgende Gelder sind bei dem Unterzeichneten seit dem 18. Juli I. eingegangen: I. UnterstlltznngSfond. Hamburg von Auer 2.40, Neviges d. F. Lehmann 3.00, Frankfurt a. M. d. I. Adam 7.74, Berlin GeburtSf. eines Mitglied, d. Sattler 10.60, Mylau d. Landrock 6.00, Buntenthorsteinweg d. Peters 4.60, Höchst d. Hiller im Lo- calzur Sonne" 3.00, Darmstadt d. Knöllinger in Gr.- Gera » 2.30, Hamburg v. M. 2.00, Harburg v. H. 1.50, Rendsburg d. Eimert 22.45, Altona v. Arbeiterfest 29.66, Augsburg d. Endre« 9.00, Regensburg d. EndreS 2.50, Heidelberg d. Dreesbach 3.00, Braunschweig d. Müller, Ueberschuß vom 11. Juli 21.00, Hemme bei Lunden d. PeterS 8.00, Lößnitz d. Georgi v. Arbeitersest 6.00, Berlin v. W. Schöne 9.00, Gaarden d. Ramm Vers. v. 23. Juli 3.75, Danzig Liste 1 d. Schlömp 9.75, Rendsburg d. Rohweder 3.40, Peterswalda« d. Spielmann Ueberfch. v. Vergnügen 9.00, Utopien v. 2 kosmopolitische« Schulmeistern 3.00, Greiz d. K. Drenter 1.00, Hamm und Horn Liste 2, 3, 4, zus. 19.75, Ham- bürg v. Praast(Küper) 2.40, Görlitz durch Raschke 1.50, Ham- bürg Heimannsche Fabrik(ZollvereiuS-Riederlage) 13.15, Hamburg d. Gerner in Hauschildt'S Fabrik 1.50. II. Wahlfond: Hamburg Cigarrenarb. bei Bargmann»nd Jungermann 3.00, Ottensen Stein'» Fabrik d. Hausherr 57.00, Kulk d. Eckert 5.75, Altona Damman»'« Fabrik 12.00, Altona d. F. Moritz v. Schuhmacher». 21.60. Ottense« Diner'« Cia.- Fabrik 6.33, Barmstedt d. C. DrewS 7.00, Oeynhausen v. N. N. 6.00, Pfersee v. M. Adler 2.40, Hamburg Arbeiter bei Lavage u. Oelke 30.00, Hamburg v. F. 0.50, Ottense» Schneiderwerkst. v. Winecke 6.00, Hamburg v. M. 1.00, Duisburg v. Marcotty- scheu WalzwerkHerSfeld " 11.50, Altona Struck'« Cig.-Fabrik 6.00, Hamburg Meiborg'S Cig.-Fabrik d. Bode 30.00, Deutz d. H. Engelmanu 15.00, Bautzen d. Maschker v. Cigarrenarb. 9.75, Uetersen Volksversammlung v. Auer 4.60, Hamburg Schirmarb. bei Baumgarten u. Mentzendieck 10.60, Hamm v. H. Westphal 2.00, Grafeuberg b. Düsseldorf d. Tutzauer ges. v. Arb. d. Aktien- gesellsch. s. Locomotivenbau(Hohenzollern ) 13.76, Altona d. Fischer Fabrik Hähner 24.00, Hamburg d. Hansen Cig.-Fabrik 6.00, Osterode d. Hassenpflug v. Cigarrenarbeitern 3.10, Mainz d. Feh- linger v. Schneidern uud Schuhmachern 4.60, Berlin d. Zimmerer Brosch 7.50, Berlin v.«. Alteukirch 11.00, Gelsenkirchen d. Kasteubei» 3.00, Hamburg v. Paßburg 3.00, Hamburg Müller'« Korbmacherwerkstatt 3.80, Essen d. A. Bonte 13,75, Gartenfeld d. L. Brun« 2.00, Ottensen Beckmann'sche Cig.-Fabrik 24,00, Altona Richard'sche Cig.-Fabrik 6.60, Altona Otto'sche Cig.-Fabrik 6.00, Altona Wienberg'sche Eisengießerei 4.50, Frohburg Kirst'sche Cig.-Fabrik 3.45, Ottensen Lange'sche Cig.-Fabrik 12.00, Hamburg Kroneuwerth'sche Schneiderwerkstatt 15.00, Hamburg Ramm'sche Cig.-Fabrik 7.00, Pinueberg d. H. Fahl 4,65, Cassel d. I. Meise 14.35, Groß-Berkel bei Hanau d. Heinemann 3.55, Hamburg