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in der vorgeschriebenen Frift noch keinen Bericht eingesandt haben, einen Damm sezte. Im Uebrigen enthält das neue Ortsstatut mus Bekehrten verfaßt sein, und es hatte die Redaktion das Machwird angenommen, daß sie mit der Wahl des Vorbenannten ein- noch eine famose Bestimmung, wonach der Gemeinderath aus fol- wert mit dem Bermert eingeführt, daß es für sich selbst rede und verstanden find. Mit Gruß
A. Coenen, ftellvertr. Borsigender,
pr. Aor. Frau Wirths, Friedrichstr. 10. Krankenkasse der Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrikund Handarbeiter beider Geschlechter.
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genden Personen besteht: 1 Borstand, 2 Gemeindeältesten und 16 schließlich in Klammern die Notiz angefügt, daß wenn dieser Brief Ausschußpersonen; die letzteren getheilt" in zwei Klaffen, in Ver- einige Tage vor der Gemeinderathswahl bekannt worden wäre, treter der Ansässigen und Unansässigen. Da die Herren einmal mindestens 3 Sozialdemokraten mehr gewählt worden wären. Referent beim Theilen" waren, so theilten" sie die Klasse der Ansässigen fagte, er habe im Namen seiner Partei und deren Freunde zu wiederum in zwei Klassen, und zwar in eine erfte und zweite erklären, daß nach ihrem Dafürhalten diesen Brief ein Lamp geKlaffe. Die erfte( große Grundbefizer) erhält von den 16 Aas- fchrieben haben müsse und mit Rücksicht auf das rebacio nelle Crimmitschau . Rechenschaftsbericht über vom 1. April- 30. Juni schußpersonen 8, sage acht, die zweite Klaffe( fleine Grundbefizer) Anhängsel, welches unsere Partei in directe Beziehung zu dem 1875 eingegangene Gelder.
Für die Vorortsverwaltung:
Anton Pözsch, Kassirer, Crimmitschau , Turnhallenstr. 303 C. Für den Aufsichtsrath: A. Thierfelder, Vorsitzender, Turnhallenstr. 312C.
4, also die Anfäffigen 12; die übrigbleibenden 4 Ausschußpersonen Schriftstück zu stellen versuche, müsse er wiederholen, daß diesen Crimmitschau Mart 8.90, Meerane 4.30, Gotha 4.20, Fran- find die Vertreter der Unanfäffigen. So wurde vom Gemeinde- Brief auf alle Fälle nur ein Lump geschrieben haben tönne. Er tenberg 8.64, Großenhain 42.60, Augsburg 5.45, Gößniz 14.04, rathe fast einstimmig beschlossen, und als Gegenleistung den Ge- bebaure dieses berbe Wort gebrauchen zu müssen, allein es gebe Niederrabenstein 1.80, Dresben 8.00, Ribbagshausen 16.80, meindemitgliedern die gemeinschaftliche Wahl zugestanden, so daß zur Zeit in der deutschen Sprache noch teine passendere Bezeich= Apolda 6.48, Gera 9.00, Leiferde 17.80, Friedrichshaide 6.02, von nun an die Klaffen nicht mehr jede für sich, sondern zusam nungen für gewiffe Handlungen der Feigheit und Denunziation. Schöppenstedt 6.20, Nowawes 3.60. Unterstützung erhielt: Braun- men wählen. Wie man dabei fahren wird, das mag die Zeit( Herr K. behauptet in den Nachrichten, gehört zu haben, fweig 60.00. lehren.( Nebenbei nur wollen wir bemerken, daß Herr Kirsten Motteler habe gesagt, daß dieser Brief von einem„ Lamp ", aber gerade bei Berathung der wichtigsten Paragraphen des Ortsstatuts von keinem Sozialdemokraten geschrieben worden sei! bringender Meßgeschäfte wegen" beurlaubt war.) Ein Commen Ei, ei Herr K., was Sie doch schlau sind!)- Nachdem noch der tar zu den acht Ausschußpersonen der 1. Klasse der Ansässigen ist Vorsitzende Theile bekannt gegeben hatte, daß die Octspolizei die wohl überflüssig, aber hoffentlich nimmt der Arbeiterverein wegen Erlaubniß zur Abhaltung der Versammlung nur unter der BeGenossen! Verschiedene Umstände haben es nothwendig ge- des Ortsftatuts Veranlassung zu einer öffentlichen Versammlung, bingung ertheilt habe, daß diefelbe nicht über 11 Uhr daure, forderte macht, eine Generalversammlung der Gewerksgenossenschaft der da der sog.„ Borwärts" von der bevorstehenden Sebanfeier zu berselbe in Anbetracht des Gehörten die Anwesenden zu zahlreichem Manufaktur-, Fabrit- und Handarbeiter auf den 19. und 20. September sehr in Anspruch genommen ist. Wann findet die Neuwahl des Abonnement des„ Boltsstaat" und„ Neuen Sozialdemokrat" sowie b. 3. nach Apolda einzuberufen. Da nun die Krankentasse ein Gemeinderathes statt? Die Herren" rühren sich nicht. zum Beitritt in die Partei auf.- Dem Herrn Artikelfabrikant R. Zweig oder besser, eine Abtheilung( Section) der Gewerksgenossen- Lindenan bet Leipzig, 26. Juli. Am 23. d. fand hier im wird es aber schwer fallen, in Anbetracht der von mindestens schaft ist, und es recht eigentlich Pflicht eines jeden Mannes Saal der Guten Onelle" eine äußerst zahlreich besuchte Boltsver- 5-600 Personen besuchten Bersammlung und deren Verlauf den und jedes Weibes ist, beiden Abtheilungen wegen der Unterstützung sammlung statt. Herr 3. Motteler aus Leipzig hatte das Referat Rückgang der Sozialdemokratie" zu constatirea. Indeß, bei den in Fällen von Maßregelung und Bedrückung von Seiten der Ar- übernommen und lautete die Tagesordnung:" Das Verhalten un- Nationalliberalen und ihrer Presse ist ja Alles möglich und der beitgeber oder Behörden( S. Gewerkschaftsstatuten) u. s. w., als ferer Localpreffe zu den Lohnherabsezuugen und die Bestrebungen Referent hat mit Recht erklärt: Die nationalliberale Presse auch in Krankheitsfällen anzugehören, so erlassen auch wir die Auf- der Sozialdemokratie". Die Beranlassung zu dieser Tagesordnung lügt niemals, fie irrt sich blos zeitweilig!- Was meinen forderung zur schleunigsten Wahl von Delegirten. Wir hoffen, gab ein Artikel in Nr. 28 des" Plagwig- Lindenauer Wochenblattes" Sie dazu Herr R.?*)
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baß jeder Ort es als Ehrenfache betrachtet, einen Bertreter zur überschrieben„ Die Lohnherabsetzungen“. Ein Herr K. versuchte Crimmitschau , 24. Juli. Von allen Seiten und aus allen Generalversammlung zu senden, wo die Zahl zu gering ist, mögen in bewußtem Artikel nachzuweisen, daß die beiden Hauptursachen Gegenden kommen die Klagen über schlechten Geschäftsgang, und mehrere Orte zusammentreten. Man veranstalte freiwillige Samm- der gegenwärtigen Geschäftskrise, der Gründungsschwindel und troß dem Radikalmittel, welches Here Camphausen gegen Geschäftslungen, um die Ortskaffe zu schonen. Anträge und etwaige Man- bie Stritewuth der Arbeiter feien. Mit dem Gründerfchwindel krisen vom Stapel gelassen, wollen doch die Nachrichten über den bate möge man baldigft an A. Thierfelder, Turnhallenstr. 312 C sei es vorbei, das Publikum sei gewißigt, aber die Stritewuth der allgemeinen Geschäftsgang im sogenannten deutschen, aber in Wirtin Crimmitschau , einsenden. Arbeiter habe sich noch nicht gelegt: So sei es z. B. den Arbeiter- lichkeit hohenzollernschen Reich nicht günstiger werden. Doch nicht
Correspondenzen.
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Genoffen! Der obige Bericht über die eingegangenen Gelder führern gelungen, in Brünn einen großen Weberftrite in Scene zu überall im Lande der genialen Staatsmänner" giebt's Geschäftsist ein Beweis, wie saumfelig viele Orte sind, nicht einmal die feßen. Natürlich benutzte dieser kleine Scribifar das bekannte flauheit; am hiesigen Ort, welcher doch in gewerblicher und inHälfte hat rechtzeitig ihren Beitrag eingesandt. Magdeburg läßt Camphausen'sche Rezept, um sich bei seinen Brodgebern in Gunst Duftrieller Beziehung nicht ohne Bedeutung ist, hat man schon seit gar nichts von sich hören, ebenso Berlin , Bechelde, auch Breslau zu sezen. Motteler kritisirte in 2stündiger, öfters von minuten- einigen Jahren von Geschäftskrisen nur sehr wenig oder auch gar und Deuben rühren sich nicht, München , Münchenbernsdorf , Ru- langem Beifall unterbroenen Rebe obiges Machwert; derselbe nichts gespürt, wenigstens nach den äußeren Zeichen zu urtheilen, bolstadt, Melsungen u. f. w. stehen so zu sagen nur auf dem wies aus nationalliberalen Zeitungen und namentlich aus ver wie z. B. Länge der Arbeitszeit, oder ungenügende Versorgung Papier . Die mehr als einmal erlaffene Aufforderung behufs Ein- schiebenen Artikeln des schwarz- weißen Leipziger Tageblattes" treffend mit Material u. f. w. Die Arbeitszeit ist in den Fabriken des fendung der bis 31. December 1874 ausgestellten Abmeldungs- nach, daß durch die sogenannten glorreichen Errungenschaften der Sommers von Morgens früh 5 Uhr bis Abends 7, auch 8 Uhr. fcheine( flebe letzte Kreuzbandsendung„ Boltsstaat" Nr. 51, auf Jahre 1870/71 die unheilvollen Triebe und Leidenschaften in un- Bergangenen Winter gab es hier sehr viel Fabriten, wo es Tag Die national- und Nacht ging, doch hat sich letzteres in diesem Sommer ziemlich, welche Bekanntmachung wir noch einmal ganz ausdrücklich aufmert serem Wirtschaftsleben entfesselt worden seien. fam machen) sowie die Aufforderung zur Einsendung eines Be- liberale Presse habe in einträglichen Annoncen und Subscriptions wenn auch nicht ganz, verloren. Die glücklichsten unter allen Arrichtes über locale Berhältnisse u. s. w. ist bis bato nur befolgt aufforderungen zur Betheiligung an Actienunternehmen und schwin- beitern, die im Stande sind, diese gute Zeit voll und ganz zu worden von Großenhain , Augsburg und Braunschweig auf ganz belbaften Gründungen die jetzige so heuchlerisch beklagte Krise mit genießen", find die Droussirerinnen oder Recemplecinnen, wie be besonderes Berlangen, hingegen fanbte Gera , wie immer, seine Ab- verschuldet, und es seien nicht die Arbeiter, sondern die Groß- fannt in dem Spinnereifach die Vorarbeiter". Bei diesen ist rechnungen und Scheine pünktlich. fabrikanten mit ihrer unfinnigen Productionsweise und die Waaren- bie Arbeitszeit häufig von früh 5 Uhr bis Abends 8 Uhr, und Mit Gruß spetulanten mit ihrer gegenseitigen Halsabschneiderpraxis die eigent- zwar ohne jede Unterbrechung, von Frühstück, Mittag und Vesper A. Thierfelder, Borsigender des Aufsichtsraths. lichen Schöpfer der Krisis. Zum weiteren Beweis hierfür verlas ist keine Rede, und nicht selten ist es, daß gerade die Droussirerinnen Turnhallenfir. 312 C. der Redner aus dem Leipziger Tageblatt " Nr. 6 vom 6. Jan. und vorzüglich des Sonnabends bis 10, 11 und 12 Uhr, ja bis d. 3. das Referat eines Herrn Dampel und Anderer, gehalten auf Sonntag früh arbeiten müssen, und wer da weiß, wie schädlich dem deutschen Fabrikantentag. Dieser müsse doch wohl mehr und gefährlich die Arbeit der Droussirerinnen ist, der wirb sagen, Einblick in die Productionsverhältnisse, als der gelehrte, Mitarbeiter das ist nicht gearbeitet, das ist geschunden. Wir wollen nur beides Plagwiß- Lindenauer Wochenblättchens haben, und daß er sich fügen, daß in teiner Branche der Fabritarbeiter so viel BerstümGohlis bei Leipzig . Nach längerem Schweigen wollen wir gehütet, die Arbeiter für die Geschäftskrise verantwortlich zu machen, melungen vorkommen als gerade hier, und diese Arbeit wird von wieder Einiges aus unserem" Gohlis berichten. Zunächst sollen vielmehr offen erklärt habe, daß das Mißverhältniß der Production Frauen und Mädchen verrichtet. Daß die anderen Arbeiter ebenbie nachfolgenden Zeilen den Zwed haben, unserem geehrten" zur Consumtion und die unsinnige Ueberproduction die falls tüchtig bran müssen, ist selbstverständlich. So gut auch hier Gemeinderath in etwas unter die Arme zu greifen, ihm aus einer Krisis herbeigeführt, verkündige ja die liberale Presse selber. Die bei uns das Geschäft geht, hat es trop Tag- und Nachtarbeit hier Berlegenheit zu helfen; wenn dies ein wenig unsanft geschieht, so Handelskrisen in England, so heiße es wörtlich in dem Tageblatt- noch nie an Arbeitskräften gefehlt, höchstens die Kinder sind etwas ist der„ Geehrte" selbst schuld, warum macht er's nicht beffer. bericht, ließen sich in ihren Ursachen in der Regel auf die Ueber- gesucht und zwar als Andreher. Doch darf man nicht etwa denken, Ein Paragraph der gemeinderäthlichen Geschäftsordnung verlangt production zurückführen 2c. 2c. Der Herr Artikelschreiber möge daß teine Kinder unter bem gefeßlichen Alter beschäftigt nämlich, daß ein Gemeinderaths- Mitglied über die stattgehabten sich nur die Nummer des betreffenden Blattes genau auf- und sich würden, im Gegentheil noch genug! Nur ein Vorurtheil der Er" Rathsfizungen" in einem Leipziger Lotalblatte Bericht zu er- selbst vor Allem hinter die Ohren schreiben, was er daraus lernen wachsenen ist's, welches veranlaßt, daß es an Andrehern mangelt. statten hat; beauftragt damit ist Herr Paulus . Das Gemeinde- fönne; er werde finden, das seine Schreiberei auf eitel Unkenntniß Ein Andreher verdient jest, wenn er den ganzen Tag arbeitet, rathe- Mitglied Herr Haugt kann nun gar nicht einsehen, warum beruhe, und daß er in der That noch Mancherlei lernen müsse, pro Woche 2 Thlr. 5 Gr. bis 2 Thlr. 15 Gr., eine Troussirerin in diesem Jahre, wo er in den Gemeinderath eingetreten ist, faft bevor er fich über soziale Zustände breit mache. Was das 2 Thir 20. Gr. bis 3 Thlr. bei gewöhnlicher Arbeitszeit. Man noch gar nichts veröffentlicht wurde und interpellirt darob zu Strikeinszen sezen seitens der Arbeiterführer betreffe, so möge schämt sich eben, Arbeit zu machen, die Kinder verrichten können, wiederholten Malen den Gemeinderath, worauf er von Herrn sich nur genannter Herr erst genauer über die Ursachen des Brünner und dabei drückt man den Lohn andrer gefährlicherer und anBaulus belehrt wird, daß die Redaktion des„ Leipziger Dorf- Strikes informiren, ehe er in so absurder Weise denunzire und strengenderer Arbeit herunter, wie man leicht beweisen tönnte(?). anzeigers" mit der Veröffentlichung keine Eile habe, daß aber außer- urtheile, jedenfalls würden die Gesinnungsgenossen von Lindenau- Was an Arbeitern mehr gebraucht wird als sonst, wird durch die dem er, Herr Baulus, wegen Mangel an Zeit die Berichte Blagwiß dafür sorgen, daß in einer spätern Versammlung den Einwanderung aus den benachbarten Ländern und Gegenden, als: nicht rascher liefern könne. Wer ist Paulus? werden Manche Gegnern, und namentlich dem Herrn Artikelschreiber Gelegenheit Voigtland, Reuß, Herzogthum Altenburg u. s. w. reichlich erseßt, fragen. Denen zur Antwort, daß genannter Herr seit Neujahr gegeben werde, sich mündlich gegenüber den Ausführungen des welche vorzüglich durch den, dem Gerede nach, aber nicht in Wirthier Gemeindevorstand ist, mit jährlich 2400 Mart bezahlt wird Referenten zu rechtfertigen, oder denselben zu widerlegen. In lichkeit hohen Lohn herangezogen werden. Daß der Wohlstand und zwar aus dem Gemeindesäckel bezahlt wird und daß Nr. 245 der Leipziger Nachrichten" hat Herr K. bereits einen des Arbeiters tein großer ist, zeigt, daß die zuweilen geschehende berfelbe die Aufgabe bat, Ordnung" und" Frieden" zu schaffen entstellten Bericht über die Versammlung gebracht und beschwert Aufforderung des hiesigen Amtsblatts zum Sparen selbst den in der Gemeinde, was er wahrscheinlich dadurch zu erreichen ge- fich bitter, daß dem Gegner burch das zu lange Sprechen die Ge- ruhigften, indifferenteften Arbeitern über den Spaß geht. Die bentt, daß er Verordnungen, Strafandrohungen ic. erläßt, wovon legenheit zur mündlichen Entgegnung abgeschnitten worden sei. Abhängigkeit der Arbeiter vom Arbeitgeber hat nicht ab-, aber zu= man in Gohlis früher allerdings weniger mertte, außerdem Nun Herr K., die nächste Bersammlung sollen auch Sie 2 Stunden genommen. Als Beweis dies Eine: Das Refselauspußen, eine bat fich Herr Paulus noch einen Polizeidiener zugelegt. Jest Zeit zur Begründung Ihrer Behauptungen haben und wir sind sehr schädliche Arbeit, wurde sonst von Leuten gemacht, welche sich wollen wir nun zu unserer Aufgabe, den Gohlisern über die Ge- sehr gespannt, wie Sie sich der Ihnen vom Referenten betreffs der eben dazu fanden, und einen Lohn von etwa 25 Gr. bis 1 Thir. meinderathsfizungen zu berichten, schreiten; tönnen aber in Rück- Brünner Arbeitseinstellung nachgewiesenen Unwahr- für einmaliges Auspugen erhielten. Weil die Arbeit gar zu
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ficht auf den fostbaren Raum des„ Voltsstaat" einerseits und die heit erwehren werden. Es gibt zwar Leute von ungeheuer schwerem miserabel ist und der Auspußende vor Augen sieht, wie er seine lange Einleitung andererseits für heute nur in aller Kürze über Verständniß, und da wir Sie unter diese zählen, so wollen wir Gesundheit zu Markte tragen muß, so verminderte sich das Audas neu geschaffene Ortsftatut referiren, jedoch geben wir das Ihnen die Verwirrung Ihres Nachrichtenberichtes nicht allzu- gebot zu dieser Arbeit; der Arbeitgeber wollte nicht mehr Lohn Bersprechen, bald wieder zu kommen. Bekanntlich arbeitete der fehr anrechnen und hoffen, daß Sie die Muße bis zur nächsten geben, und so nahm er die Gewalt zur Hand: er zwingt nun Gemeinderath feit Anfang vorigen Jahres an einem neuen Orts- Versammlung benutzen werden, Ihr Material zu säubern und häufig seine Arbeiter abwechselnd, sich dieser Arbeit zu unterziehen ftatut; und zwar hat man bis Ende Mai dieses Jahres, also unserm Referenten dann recht wirkungsvoll zu begegnen. Oder wer nicht will ober nicht fann, wird einfach der Arbeit vermindestens ein Jahr, dazu gebraucht, um die paar Paragraphen verlassen Sie sich lieber auf das Jägerglück wie Ihr College von lustig. Das ist der Lohn des Arbeiters bei dieser guien Zeit(?) 3fertig zu stellen! Man hätte nun meinen sollen, daß ein wahres der Jagdzeitung"? Da der Referent, wie Sie selbst in den noch größerer Unterbrückung! und warum? weil Einer den Madern Musterstatut aus dem Schooße des Gemeinderathes hervorgehen Nachrichten" sagen, Saß für Saz Ihres Artikels kritisiren mußte, in der Leistung, als da find: langes Arbeiten, billige Arbeit 2c., würbe, um so mehr, als Herr Profeffor" Seybel von seinen so fällt Ihnen selbst der Umstand zur Laft, daß Sie bis 11 Uhr überbietet. Dieses wäre in Kurzem ein Bericht über die hiesigen Verehrern bekanntlich das Juwel von Gohlis " genannt in nicht mehr zum Worte tamen. Wir werden uns beeilen, Ihnen Arbeiterverhältnisse. Noch manches wäre zu berichten, aber für erster Linie als Vater des Ortsstatutes anzusehen, und derselbe auf recht bald Gehör zu verschaffen. Die Lohnherabsetzungspraxis heute genug; bas Einzige, was man daraus ersteht, ist, daß die feine Baterschaft gar stolz war. Aber weit gefehlt! Der Wechsel- empfahl Referent doch auf die bekannten Kreise auszudehnen, die sozialistischen Behauptungen in Bezug auf die kapitalistische Probalg von Ortestatut war selbst der Königl. Amtshauptmannschaft so reich mit Gehaltsaufbefferungen bedacht worden seien und gab buktion sich als wahr erweisen.- Nun. noch etwas über das Parteizu wenig wohlgebildet". In einer Zuschrift betr. des Ortsstatuts hierauf gegenüber den verschiedenen gelehrten Anläufen des Artikel- leben. Von einem Rückgang der Sozialdemokratie" fann man wurbe abgesehen von verschiedenen redaktionellen Monitas fchreibers in einer Darlegung der heutigen Wirthschaftsgrundsäße von hieraus nun freilich nicht berichten, wenn es der Fall wäre, bem Gemeinderathe, was man so sagt, eine„ Nase" zu Theil. und-Sünden, die in höchsten Kreisen selbst Geltung erlangt haben, würde man es schon durch das hiesige reichstreue Tage- und AmisDerfelbe hatte in seinem Eifer, wenigstens einige„ rothe" Gohliser dem Herrn K. Veranlassung zu der namenlosen Berwirrung, die blatt erfahren haben; denn dieses merkt auf das eifrigste auf jeden Einwohner von der Berechtigung zur Gemeinderathswahl auszu- dieser in dem Nachrichtenberichte verewigt hat. Nach diesem er- Bericht in allen Schmierblättern über den Rückgang" der Sozial. fchließen, nachdem er von bem bekannten Schlafburschen- Ausschluß" schöpfenden, von der Zuhörerschaft mit größter Aufmerksamkeit ent- bemokratie. Doch der Lohn für das Lügen und Schimpfen unseres bernünftigerweise abgekommen war, es recht pfiffig anfangen wollen, gegengenommenen Bericht, fragte der Vorsitzende, ob Jemand das Tageblatts bleibt einmal nicht aus; der„ Crimmtschauer Bürgerund in Betreff der Wahlberechtigung die Bestimmung in das Wort zur Fragestellung oder Entgegnung haben wolle. Die Zeit und Bauernfreund erweist sich immer freundlich, ihm den rechten Statut aufgenommen, daß man mindestens ein Jahr im Orte sei zwar nach Borschrift der Polizei knapp gemessen, es werde Weg zu zeigen. Daß das nicht stets mit großen Complimenten wohnen müffe, um mit wählen zu können. Die Kgl. Amtshaupt- indeß Sorge getragen werden, daß in Kürze eine Fortsetzung der verbunden ist, kann man sich denken. Von dem Tageblatt" wurde mannschaft bemerkt dazu:„ Die Paragraphen der revidirten Land- heutigen Versammlung stattfinde, volle Rebefreiheit solle Feder- schon vor längerer Zeit dem Bauernfreund erklärt, daß es sid Bemeindeordnung vertrügen zwar eine erweiterte Auslegung, nicht mann verbürgt werden. Den Gegnern schien dieser Umstand sehr in eine Polemik mit biesen nicht mehr einlassen wolle. Böse aber eine Beschränkung; eine solche sei aber die angeführte Be- gelegen und deshalb meldete sich Niemand. Es erhielt sodann vor Zungen wollen behaupten, wenn der Tageblatt- Redakteur das Zeu ftimmung und müffe barum gestrichen werden". Das mußten Schluß der Referent noch einmal das Wort zu einer Erklärung, bazu hätte, würde er es schon thun aber leider-! Dirett an fich die freifinnigfeinwollenden Herren sagen lassen, und können die er betreffs eines in Nr. 29 des„ Wochenblattes für Lindenau den Parteiarbeiten nehmen von den hiesigen Arbeitern nur wenige die Gohliser froh sein, daß die Kgl. Amtshauptmannschaft den und Blagwiz" mitgetheilten Schimpf- und Drohbriefes abzugeben
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Reaktionsgelüften des Gemeinderathes wenigstens in diesem Bunkte hatte. Dieser Brief sollte von einem angeblich zum Sozialis-*) Wurde wegen Stoffandrangs einige Nummern zurückgestellt.