Correspondenzen.

Simba, 3. September. So ist denn der nationale Festtag

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Landtagswahl im ländlichen Wahlkreise Reudnih, Neuschönefeld 2c. betreffend.

versammlungen übernehmen wollen, Behufs Gründung von Mit- 4) Bestreite ich, daß mit den angeordneten Maßnahmen das Gewerkverein" in den lezten Wochen den Rücken gekehrt haben gliedschaften; einerlei in welcher Gegend, oder ob Schneider gesundheitspolizeiliche Interesse genügend gewahrt sei". Ich ver- oder dies zu thun vorhaben. Tretet auch Ihr ein in unsere oder nicht. B. Klerr in Gießen  , Neustadt D 201. weise in dieser Beziehung auf meine erste Eingabe, in welcher ich Reihen, die Erfolge unseres Verbandes, die bis dato vorliegen, St. Gallen  . Wir warnen hiermit alle Fachgenossen vor die Respiratoren, die Arbeitsanzüge u. bgl. m. anführte. müffen Euch hierzu nur ermuthigen. Eine Gewerksverbindung, einem angeblichen Georg Martin, Schneider von Obermerz- 5) Erhebe ich gegen die genannten Behörden die wiederholte wie die unsrige, mit jezt schon nahezu 3000 Mitgliedern, einem bach bei Bamberg  , Bayern  , da derselbe seine Nebenkollegen Beschwerde, daß man feinen der von mir in der Anzeige als eigenen Organ und einer Jahreseinnahme von mehr als 10,000 um 53 Fr. beschwindelte, Koft und Logis nicht bezahlte, und seinem Zeugen benannten erkrankten Arbeiter zum Berhör citirt und auch Dart, wovon nur 4000 Mart verausgabt wurden, ist gewiß im Schlafkollegen mehrere Effetten im Werthe von 16 Fr. sammt von den benannten acht Aerzten nur Einen zur Zeugnißabgabe Stande, den Anforderungen der Genossen Rechnung zu tragen. einem Militärpaß gestohlen hat. Der Militärpaß lautet auf den veranlaßt hat. Dazu befinden sich Kranken- und Sterbekasse in der besten Namen Daniel Hasler von Maladers, bei Chur  , Kanton Grau- 6) Bemerke ich, daß auf die von mir mit zur Anzeige gebrachte Situation. bünden. Der Vorstand. J. A.: Ferd. Böny, Schneider. widerrechtliche Bedrohung, welche mir durch Herrn Burgfeld zu Die gutgefinnte" Presse schweigt zu dem Stromer'schen Fiasto; Theil wurde, seitens der Behörde nichts erfolgt ist. auch Herr v. Stromer selbst hütet sich, seine Niederlage in der Indem ich alle diese Punkte dem Hohen tgl. Oberpräsidium Magistratssigung, wo er zur Zeit der Auflösung in so grotesker gefälligen Erwägung behuss wirksamer Abhilfe anheimſtelle Weise über unsere Staatsgefährlichkeit" losgebonnert hat, be­zeichne ich fannt zu geben. Berkünden wir deshalb unser endliches Obsiegen mit Ausnahme einiger Unglücksfälle glücklich bei uns vor­Hochachtungsvoll ergebenft um so lauter, damit es die Genossen aller Orten hören und fich über, Pfaffen und Bureaukraten haben das Ihrige gethan, bie H. Rebel. uns anschließen! Feier zu einer allgemeinen zu machen. Heute trägt unser so ruhiger Nürnberg  . Am 18. Auguft vor. Jahres beschloß bekanntlich Alle Arbeiterblätter werden um Abbrud dieser Correspondenz Ort ein wahrhaft zoologisches Gepräge- Rater und Affen machen der be- tannte hochlöbliche Magiftrat der weiland freien Reichs- gebeten. die Gegend unsicher. Der gestrige Tag glich einer Treibjagd, un- ftadt" Nürnberg  , die hiesige Mitgliedschaft der Gewerkschaft der aufhörlich knallten die Schußwaffen und man konnte befriedigt auf Holzarbeiter sei als. politischer Verein" zu erklären und wegen ein erlegtes Bild in Gestalt eines durchschoffenen Armes eines verbotener Berbindung mit anderen Bereinen gleicher Tendenz" Schülers blicken. Wie ein Hohn nahm sich dagegen die Bekannt aufzulösen. Run, die Arbeiter Nürnbergs   sind an die Auflösungs- Bei der in der Grünen Schele stattgehabten Besprechung wurde machung unseres Gemeindevorstandes aus, erft die polizeiliche manie ihrer Stadtväter, resp. ihres Oberstadtvaters Stromer beschlossen, von der Aufstellung eines eigenen Candidaten Seitens Erlaubniß zum Schießen einzuholen, paffirte es doch in dem be- so gewöhnt, daß ein berartiger Beschluß auch uns Holzarbeiter der Sozialdemokratie Abstand zu nehmen und die wahlberechtigten fo nachbarten Liebenhain dem Polizeidiener, einem frieblichen Bürger nicht im Mindesten wunderte. Wir dachten eben: Bei Gott   und Bartei- und Gesinnungsgenossen aufzufordern, sich der Wahl zu das Auge buchstäblich auszuschießen. Dem Gott der Schlachten, unserem Stromer ist fein Ding unmöglich! Freilich hatte man bei enthalten. ohne den sich einmal fein Fest denten läßt, wurde natürlich zuerst Auflösung unserer Gewerkschaft noch viel abenteuerlichere Gründe" Das gebührende Dankopfer gebracht. Für was beten die Pfaffen an den Haaren herbeigezogen, als seiner Zeit, da man die sozial­nicht, wenn sie es bezahlt bekommen? und der Redaktion: H. St. Leipzig: Den betr. Artikel der National demokratische Arbeiterpartei auflöfte. Vor allen Dingen war es bie Union  ", welche als ein entschieden sozialdemokratisches" liberale klagen und Beschwerden über gar zu schreiende Berlegung des " zeitung tannten wir bereits. Irgendwelchen Werth legen wir auf Organ als Beweis für den politischen" Charakter der Gewerk- Rechtsgefühls im Volke von Seiten der Reiche gewaltigen und ihrer in Gewerk- liberale schaft herhalten mußte; nicht minder wichtig" war die Stromer'sche Trabanten feineswegs; die Leute mäkeln und jammern heut, um morgen Der allgemeine Commers, der um 8 Uhr anfing, murde mit Ansicht, daß durch das Bestreben, durch die Gewerkschaft die Joee wieder Hofianna zu schreien. Drum laßt fahren dayin!- Nach Klein­einer Fefirebe von unserm Herrn Gemeindevorstand, dem fort- der genossenschaftlichen Arbeit fördern zu wollen, der rohe"-Grätig. Mit Vergnügen gelesen. schrittlichen Abgeordneten Jungnidel eröffnet, gleichsam eine Phi- oder wie das" Sozialdemokratische Wochenblatt" sich ausbrückte: der Expedition: A. Hörig Hamburg  : Die Annoncenbetragsrestanten lippita gegen das Referat Bebels in der Montagsversammlung. Der ungekochte"- Communismus gefördert werde, sowie daß die für Hamburg   finden Sie im Berzeichnißfe Nr. 100 des Bolksstaat" W Der gute Mann hätte so gern hier die Lorbeeren geerntet, wenn Agitation für die Gewerkschaft unter der Leitung des sozialdemo- aufgeführt. Herfurt Nowawes: Die Annonce tam für die Mittwochs- fte er seiner Aussage nach nicht die Aufsicht über fratischen Agitators" Grillenberger stehen sollte. Auch das Be- nummer zu spät. Quittung die Bersammlung gehabt. Gebechert und toastirt ist viel geworden; fümmern um die Lehrlingsfrage" sollte ein Beweis dafür sein, bi der Expedition: W. Mgr. Hamburg, f. Stmpl. 10,50. 3 Std. v. wenn der Patriotismus der Limbacher im Trinken besteht, so haben daß die Gewerkschaft sich mit öffentlichen Angelegenheiten" be- gult 1,80. find noch offen. Ehrbrot. Mannheim  , Shr. 12,00. Thl. sie das nur allerbentbarste geleistet, schade nur, daß den armen schäftige und folglich politisch" sei. Wien  , Ab. 3,70. Manufacturarb.- Gew. Nomawes, Ann. 0,50. Arb.­Krüppeln ihre durchschoffenen Gliedmaßen dadurch nicht wieder Und die ganze gutgesinnte" Presse unserer lieben Vaterstadt Berein Proßnitz, Ab. 1,80. Krtsomr. Münsingen  , b. 0,65. Hölch heilen. Gegen Ende des Commerjes paffirte leider das Malheur, war auf Seite der weisen Behörden. Ganz natürlich! fürchtet sich bier, b. 18,00. Bfrt. Goblie, Ann. 0,90. Endrs. Augsburg  , Ab. li baß die Gaslampen mit einem Male verlöschten, die Herren mußten doch die ausbeutente Bourgeoisie theilweise mehr vor den Gewert- 48,00. Mmnn. Citlig, Ab. 1,09. Trp. bier, Ab. 0,45. Frut. Köt­bie betrübende Wahrnehmung machen, daß ihr natürliches Licht schaften, die ihr burch ihre brüderliche Organisation und vor allen schenbroda, Ab. 1,20. Kry. Coblenz, Schr. 3,15. Hmun. Coburg  , Ann. leider nicht zureichie. Gegen vergangenes Jahr war die Bethei- Dingen durch Förderung der Erkenntniß der Klaffenlage ihrer An- 0,50. Bunt. Dederan Schr. 1,20. J. Martin Schmölln, Schr. 2,98. ligung eine bedeutend geringere, nur wurde heuer etwas mehr gehörigen, sowie theilweise auch durch den Arbeitsnachweis direkt Brom  . Gotha 17,00. in Loyalität gemacht, man hatte sich vorzugsweise der grün- weißen zu Leibe gehen, als vor den ein politischen Arbeiterkorporationen, Augsburg   Samstag, den 11. September, Abends 8 Uhr, bet bie ihr auf dem Gebiete der Gesetzgebung allmälig Concurrenz zu Bierbrauer Linder: Breslan. Die Affaire Nebel Burgfeld( Bleikolitver- machen drohen. giftung) ist nunmehr in ein anderes Stadium getreten. Es wurde folgeube( dritte) Beschwerde vom Stapel gelassen: Breslau  , den 28. August 1875.

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Farbe bedient.

Eine Stunde nach der Predigt fand Man Limbachs sämmtlichen Berstand In Gerstensaft vertrunken!

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An das hohe tgl. Oberpräsidium

der Provinz Schlesien  

zu Breslau  

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erlaube ich mir nachstehende Beschwerde zu richten:

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Im Auftrag: W. Fint, Agent. Brieftaßten

Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands  .

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burch diesen Gewal: streich die nicht blos für unsere Mitglieder, Augsburg schaft veranstalten auf Samstag, den 18. Sept, einen

Die biesigen Mitglieder der Schuhmacher Gewerk- lei Ball,

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Bergebens waren alle unfere wohlmotivirten Broteste in Ge Deffentliche Sozialistenversammlung.

werkschafts- und Volksversammlungen gegen das Unsinnige einer folchen Auflösung; vergebens suchten wir nachzuweisen, daß man

J. A.: A. Hobenreiner.[ 60]

fondern für die ganze Gesellschaft so nüßliche Wanderunterstützung mit Füßen treten und die Arbeiter der Stromerei und dem Fechten wozu alle Schuhmacher Augsburgs   und der Umgebung eingeladen sind. 14 in die Aime liefern; der Bürgermeister v. Stromer hatte einmal ( 2a) Der Bev.[ 50] in im hohen Rathskollegio eine feiner famosen Reden verübt, die Gewerkschaft der Holzarbeiter.

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Unterm 17. März b. 3. richtete ich an bas hiesige tal. Poli- Majorität der Bourgeoisräthe hatte 3a gesagt, und damit war's Berlin   Sonnabenb, ben 11. Geptember, Abends halb 9 Uhr, hal

Andreasstraße 26 bei Gittel: T.O.: Vortrag.

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zeipräsidium die als Anlage A) beifolgende( in der Druckschrift basta. Boltsstaat" Nr. 48, Seite 4 roth angestrichene) Anzeige über die Bergebens war auch der Recurs an die mittelfränkische Re­hiesige Louis Burgfeld'sche Strohhutfabrit( Blücherplay 9), beziehent- gierung, den uns Genoffe Grillenberger ausarbeitete, welch Lezterer lich über die in derselben vorgekommenen Bleitolit- Extranfangen, wegen seines Auftretens für unsere Sache in Versammlungen so­beren eine tödtlich verlaufen war. In dieser meiner Anzeige find gar einen Prozeß an den Hals bekam, der jedoch mit Freisprechung Sonnabend, den 18. September, Abends halb 9 Uhr, im obigen B die Ursachen jener durch Unverständniß und zum Theil strafbare endete. Versammlungslotal: Leichtfertigkeit des Fabrikanten herbeigeführten Unfälle genau aus- So schleppte sich die Sache hin bis zu diesem Frühjahr, wo Geschlossene Mitgliederversammlung. einandergefeßt, die glaubwürdigsten Zeugen benannt und competente endlich die Weiterführung des Prozesses Hrn. Advokaten Kronacher T.- O.: Wahl des Lokal- Vorstands. Die Mitglieder werden dringend lid Sachverständige( die jene Kranken behandelnden Aerzte) vorgeschlagen in Fürth  , einem waderen Freunde des arbeitenden Boltes, über- ersucht, sämmtlich am Plazze zu sein. G. Lemde.[ 60] tragen wurbe, der seiner Zeit auch schon die Beschwerdesache der

werden.

Generalversammlung

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Wochen über Wochen vergingen ich erhielt vom fgl. Poli- Augsburger Metallarbeiter gegen den dortigen Stadtrath Fischer armen Sonntag, den 12. Sept., Abends 6 Uhr bei Berger: be

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[ 50] bie Wir fordern die Genossen der Metallarbeiter umgehend Adreffen anzugeben, an die wir die Union  " senden wi fönnen. Briefe und Sendungen an Heinrich Heine  ( Holzarb.) und Maier( Schloffer) sind zurückgekommen mit dem Boftvermerk, daß der Adreffaten verzogen seien, ohne anzugeben wohin. 1. Für die Redaktion der Union  ". Bruno Moje, Herrengraben 95, 1 Treppe. Hamburg.[ 80] Sozialistische Arbeiterpartei  .

des Arbeiter Wahl- Vereins. zeipräsidium keinen offiziellen Bescheid. Ob dies behördliche Ufance zu einem gedeihlichen Ende geführt hatte. Die Beschwerde ging T.- D.: Abrechnung des Festes und monatliche Abrechnung. ist- Beschwerden einfacher Arbeiter unbeantwortet zu lassen, weiß am 14. Juli d. 3. ans Ministerium des Innern ab und wurde ich nicht; daß es nicht preußisches Gefeß ist, glaube ich mit Be- bereits nach 14 Tagen von demselben zu Gunsten der Gewert- Mitglieder haken Zutritt ftimmtheit behaupten zu können. fehaft erledigt. Doch brauchte Magistratus hochlöblicher noch 20 Constanz und Sozararbeiter- Gewerkschaft auf, uns ha Ich reichte daher am 21. Mai, also zwei Monate nach Ab- Tage, bis er das, ihm allerdings höchlichst unangenehme Erkennt­sendung jener Anzeige, die unter Anlage B) beifolgende( in der niß in seinem Amtsblatt" publicirte. Druckschrift Voltsstaat" Nr. 62, Seite 4, roth angestrichene) Be- Die betreffende Ministerialentschließung lautet: schwerde bei der fgl. Regierung ein. " München  , den 31. Juli 1875. Und hierauf erging mir der unter Anlage C) beifolgende Be- Im Nanien Sr. Majestät des Königs. Der tgl. Regierung scheid der tgl. Regierung vom 9. Juni, welcher zu meinem Be- werden die Beilagen des Berichtes vom 20. d. Mte. anruhend bauern in jedem Saße meine verurtheilende Kritit herausfordert: mit nachstehender Entschließung zurückgegeben. Nach den von dem Die tgl. Regierung findet zuvörderft, daß das Verfahren des Fabritschreiner 3of. Schwarz unterm 1. August 1874 bei dem Hamburg   Freitag, den 10. September, Abends halb 9 Uhr, tgl. Polizeipräsidiums kein Vorwurf trifft, die Maßnahmen des Magistrate Nürnberg   übergebenen Statuten bezieht sich der Zweck, in Stabli's Etablissements, Valentinskamp 41: felben vielmehr für durchaus zweckentsprechend gehalten werden den die Gewerkschaft der Holzarbeiter in Nürnberg   verfolgt, nicht Geschlossene Versammlung. müssen". Es trifft also das tgl. Polizeipräsidium auch dafür kein auf öffentliche Angelegenheiten, ebensowenig ist aber festgestellt, daß Vorwurf", daß es mich über den Ausgang meiner wichtig- ernften die bezeichnete Gewerkschaft thatsächlich politische Zwecke verfolgt, Anzeige ohne alle und jede Benachrichtigung gelaffen hat. Und oder in den Bereich ihrer Verhandlungen gezogen hat. Hiernach weldes find bie belobten Maßnahmen"? tann aber auch die Gewerkschaft der Holzarbeiter in Nürnberg   In Folge der vorgekommenen Krankheitserscheinungen(!) unter nicht als ein politischer Berein  " erachtet werden, und wird bes- Hannover   Sonnabend, ben 11. Sept., Abends 8 Uhr, bei den Arbeitern der genannten Strohhutfabrit und Ihrer Denunziation halb auf die Beschwerde des Jos. Schwarz vom 29. Januar und Matthes, Neueftraße Nr 45: ist das Fabriklokal und der ganze Betrieb einer wiederholten sach- 14. Juli 1. 3. der Beschluß des Stadtmagistrats Nürnberg vom verständigen(!) Untersuchung unterzogen und auf Grund derselben 18. Auguft vor. 3. und die denselben bestätigende Entschließung dem Kaufmann Burgfeld aufgegeben worden, ein isolirtes Lokal der tgl. Regierung vom 17. September 1874 hiermit außer zum Trocknen der mit blanc fixe bestrichenen Strohhüte zu be- Wirksamkeit gefest. schaffen, das Arbeitslokal geschlossen zu halten und mit besonderen Ausgängen zu versehen. Damit ist das gesundheitspolizeiliche Intereffe genügend(!) gewahrt".

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Eintritt gegen Karte. Neueintretende werden aufgenommen. T.O.: 1) Antrag des Herrn Philipp. Barteiangelegenheiten. J. A.: A. Hörig, Eichholz 58.[ 80] Sozial demokratischer Wahl- Verein.

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Geschlossene Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1) Monats- und Fest- Abrechnung. 2) Verschiedenes. Der Borfißende.[ 60] Allgem. deutscher   Schneiderverein.

Leipzig   nächsten Montag, Abends 8 Uhr, im Saale des Thi- suc

ringer Hofes, Burgstraße:

Versammlung.

Gäste willkommen.

( w) D. B.[ 50] Das Verkehrslokal der Sozialdemokraten Lech­

Bereins Borwärts" regelmäßig abgehalten werden.

halb 4 Uhr:

Gemüthliche Besprechung.

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Kgl. bayr. Staatsministerium des Innern. v. Dillis." gez. v. Schubert. Damit wäre also doch bewiesen, daß unser Stromer feine Zu diesen Ausführungen habe ich folgende Ausstellungen Weisheit umsonst ausgekramt hat. Allerdings hat uns diese Unwiffenheit der städtischen Verwaltungsbehörde geſchadet; aller- Lechhausen hansens befindet sich von jetzt ab bei Herrn Hum- ber zu machen: 1) In meiner Anzeige vom 18. März und meiner Beschwerde dings verlor mancher Genoffe das Zutrauen zur Organisation und vom 21. Mai habe ich nicht blos Krankheitserscheinungen"( wie namentlich fonnten wir für unseren Strantenunterstügungsbund, ber bauer, Friedbergerstraße, wo auch die Bersammlungen des Arbeiter­bie tgl. Regierung sich ausdrückt) zur Kenntniß der Behörden ge- inzwischen das materielle Bindemittel bildete, wenig neue Mit­bracht, sondern einen ärztlich attestirten Todesfall. Diesen glieder gewinnen, doch hat die jetzige Ministerialentschließung einen Nowawes Näften Sonntag, den 12. September, Nachmittagstaf zu untersuchen hat sich die Behörde irog meines begründeten An- dreifachen Werth. Nicht blos unsere Mitgliedschaft ist damit ge­trags nicht veranlaßt gefunten. rettet, fondern auch die in München   nab in Schweinfurt  , welch 2) Wer die Sachverständigen" waren, welche vom tgl. Poli Lestere erst vor Kurzem von deut Bürgermeifter, einem 48er zeipräsidium zur Untersuchung der Burgfeld'schen Fabrit abgeordnet Demokraten  " mit preußischem Deden, aufgelöst wurde. Es muß waren, weiß ich nicht; wohl aber weiß ich, welcher wirkliche nur dafür gesorgt werden, daß diese Angelegenheit von den resp. Sachverständige" nicht zugezogen wurde, obschon das tgl. Poli- Mitgliedschaften jest recht energisch betrieben wird. die traurige Mittheilung, daß unsere geliebte Frau und Schwester Elise zeipräsidium amtlich verpflichtet gewesen wäre, ihm die Unter- An Euch, Genossen in Nürnberg  , aber ist es jetzt, durch er- heute früh 344 Uhr, nach mehrwöchentlichen schweren Leiden sanft ent­fuchung zu übertragen, ich meine den Herrn Fabrikinspektor Frief. neute Agitation nicht nur den alten Standpunkt wieder zu erschlafen ist. Derfelbe hat mir, als ich ihm vor Kurzem diese Angelegenheit obern, sondern die zehnfache Zahl von Mitgliedern zu ge­mittheilte, erklärt, daß sie ihm von A bis 3 vollständig fremd sei. winnen, die noch indifferenten Gewerksgenossen von der nun 3) Was die zur Einführunng anbefohlenen Verbesserungen in obrigkeitlich bestätigten Bornefflichkeit unserer Organisation zu der Burgfeld'schen Fabrit betrifft, so behaupten die von mir be- überzeugen.

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fragten Arbeiter, daß sie davon nichts wissen; es sei vielmehr Vor allen Dingen möten wir bei der Gelegenheit auch ein Alles noch so, wie es gewesen. ernftes Wort an die Gewerksgenossen richten, welche dem Berliner

Um zahlreichen Zuspruch bittet Der Vertrauensmann W. Herfurth.[ 50] Allen Freunden und Bekannten

Berlin  , den 6. September 1875.

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Jacob Bamberger, als Mann. Ed. Bernstein, als Bruder. Berantwortlicher Rebatteur: H. Rindt in Leipzig  . Redaktion Hoheftr. 4, Expedition Zeigerstr. 44, in reipzig. Drud und Berlag der Geno fenschaftsbudbruderei in Leipzig  .