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Die Lehren der Niederlagen

Revolutionärer Aufstand oder kampflose Kapitulation?

recht­Die Krise der kapitalistischen Welt ist Sozialismus hüben und drüben, wie begleitet von einer Periode gewaltsamer fertigen die Resultate die gebrachten oder Auseinandersetzungen  . sellschaft, von

wollen. Dann kam Wien. Hat man den   österreichischen Er­wenigstens aus

eignissen gelernt? Siehe Spanien!" Die bürgerliche Ge- nicht gebrachten Opfer, wo sind wir   weiter

ihren eigenen Gegensätzen zurückgeworfen? Und Otto Bauer, ohne den

Da wären wir also glücklich soweit, daß

mancherlei Gründen

von

man

Karl Böchel.

seines Artikels zitiert: ,, Eine Nieder­lage nach hartnäckigem Kampfe ist eine Tatsache von ebenso revolutionärer Bedeutung wie ein   leichtgewonnener Sieg!" Man setze nur die deutsche Revolution von 1918 neben das erschütternde Erlebnis des Kamp­fes der österreichischen Arbeiter, und muß schon ein empfindungsloser Pessimist sein, wenn man nicht fühlt, von welchem Ereignis die größere Wirkung und Werbe­rasend gemacht, scheint nur noch einen Geg  - deutschen Arbeitern oder ihren Führern auch das deutsche Beispiel der kampflosen Kapi- kraft für die sozialistische Sache ausgeht. ner zu kennen, die proletarische Klasse, nur einen Vorwurf zu machen, reißt mit sei- tulation, die zwar aus scheint nur noch einen Ausweg zu wissen, ner Antwort das Zentralproblem der soziali- zu erklären ist, aber angeblich doch die Zerstörung der Freiheit. Die Konterrevo- stischen Sache auf: niemand bewußt gewollt   war, allmählich zu lution wälzt sich durch Europa und Blut und ,, Hätte die österreichische Sozialdemo- einem Akt reformistischer Staatsklugheit Ein Nachruf auf Schleicher Leichen bezeichnen ihren Weg. Nach der kratie so kampflos kapituliert wie die wächst. Es ist von aufpeitschender Arro­furchtbaren Niederlage der deutschen Ar­reichsdeutsche, so gäbe es zwar sicherlich ganz, wie hier der Nützlichkeitsstandpunkt auch jetzt noch ein paar   Häuflein unent­beiterklasse kamen die blutigen Februartage des deutschen Beispiels gegenüber der ,, klein­wegter Sozialisten, die, voll Verachtung für des österreichischen Aufstandes, kam die die ruhmlos zugrunde gegangene alte Par-   bürgerlichen" Ideologie der österreichischen verlorene Oktoberrevolution des spanischen tei, erbittert und verzweifelt nach neuen und spanischen Arbeiter, die   für ihren sozia­Ausdrucks- und Daseinsformen der sozialistischen Glauben ihr Leben in die Schanze listischen Idee suchten, aber es gäbe kei­schlugen, als Lehrmeister auftritt. nen Sozialismus der Massen mehr. Daß die österreichische Sozialdemokratie nicht Es beginnt sich die Geschichtslüge zu ent­ruhmlos zugrunde   gegangen ist, sondern wickeln, daß die deutsche Katastrophe in­in einem heroischen Kampf gegen über- folge der Widerstandslosigkeit der Arbeiter­legene Gewalt, das sichert dem Sozialismus klasse unblutiger verlaufen sei als die Auf­Fortleben in den Hirnen und   Herzen von  hunderttausenden Arbeitern, lebendiges stände in Oesterreich und Spanien. In Wirk­Fortwirken unter der faschistischen Dik- lichkeit ist das Gegenteil wahr. In derselben tatur und gegen sie und damit die Bürg- Nummer des ,, N. V.", in der Vo. Sch. die schaft für ihre Ueberwindung. Das danken spanischen

-

Proletariats welches Land wird das nächste sein, das der faschistischen Unter­drückung zum Opfer fällt? Und gibt es kein Mittel, sich dieser entsetzlichen Gewaltsam­keit der Entwicklung zu entziehen?

auf

noch

ver­

als

törichten

ist

wir den   Helden des Februarkampfes. Dar- Opfer der österreichischen und ,, Revolutionsromantik" beklagt, um werden wir nicht als einen eine Putsch eines Häufleins Verzweifelter her- furchtbare Zusammenstellung der Opfer des absetzen lassen, was in Wirklichkeit trotz deutschen Faschismus enthalten: die der Niederlage die Rettung der sozialisti- Zahl sei mit 1500 nach amtlichen Quel­schen Idee, die Rettung des Glaubens der

Der Nazimann Litzmann veröffentlicht im> Völkischen Beobachter den folgenden Nachruf auf Schleicher:

» In den verschiedensten Teilen des Rei­ches wird von anscheinend interessierter Seite die Tartarennachricht verbreitet, der ehemalige Wehrminister, General v. Schlei­cher, sei mein Schwiegersohn gewesen, und habe mir menschlich und politisch nahe gestanden.

-

Ich habe Herrn von Schlei­cher niemals gekannt und niemals gesehen. Menschlich und politisch war er mir   aber stets höchst unang e- nehm«.

Litzmann, General der Infanterie a. D. Es scheint, daß die Toten vom 30. Juni noch nicht ganz tot sind, auch wenn nur ein  Häuflein Asche von ihnen übrig ist. Warum speit Litzmann in die Urne Schleichers, wenn er sich nicht vor irgend etwas fürchtet?

Arbeitermassen an den Sozialismus und len sehr vorsichtig eingesetzt. 1500 Kämpfer, Drohungen gegen Frauen

damit trotz der Niederlage die Rettung der die nicht in dem hinreißenden Erlebnis der Zukunft des Sozialismus war." Revolution, nicht im Affekt des Aufstandes,

im Einzelindividuum,

den Von dem einzelnen

revolutionären

man muß

unter anderem aus:

führte

,, Die Juden- und Emigrantenhetzer im Auslande   sollten nicht glauben, daß die Partei und das deutsche Volk für immer still   zusehen werden, wenn die Hetze im Ausland gegen Deutschland andauere ( schlägt mit der Faust auf den Tisch). Wenn aus dem Saarkampf sich kämpferi­sche Verwicklungen ergeben, oder es gar zu einem Kriege kommt, dann werden wir nicht zurückschrecken, diese ganze Judengesellschaft mit Stumpf und Stiel auszu­rotten. Nicht nur die männliche Bevölkerung muß daran glauben und wird erledigt werden, sondern auch die Frauen und Kinder, denn   dann ist die ganze Judenfrage für uns in Deutsch­land erledigt.  "

Im Verlauf   seiner ganzen Rede erging Worten  

.

Göbbels

und der Rathenau- Mord Ernst Werner Techow, der seinerzeit an der Ermordung Rathenaus betei­

Es ist kein Wunder, daß angesichts die­Ber Kette sozialistischer Niederlagen die Frage aufgeworfen wird, ob die bewaffnete Abwehr faschistischer Staatsstreiche einen Sinn habe, wenn diese Abwehrversuche doch immer mit einer schweren Niederlage der Arbeiterklasse enden? Warum all diese Opfer an Blut und Leben bringen, warum wertvolle Kämpfer im Aufstand zusammen­schießen lassen, wenn der Sieg des Gegners dadurch doch nur um Stunden oder Tage und Kinder hinausgezögert wird? Ist es da nicht besser, Ist der Sozialismus noch jene große, zu- mit   der Waffe   in der Hand gefallen sind, Die NS Hago Hamburg hielt kürzlich von vorne herein auf den Kampf zu zichten und den faschistischen Stoß in der kunftsverheißende Idee, die Massen mitzu- sondern die wehrlos in der Einsamkeit ihrer eine Mitgliederversammlung ab. Hauptabtei­Leere der Widerstandslosigkeit verebben zu reißen vermag oder nicht? Oder ist der So- Zelle, im Folterkeller, im Gefängnishof, oft- lungsleiter Pg. Willi Hoffmann( früher Fett­lassen? zialismus eine klügelnde wissenschaftliche mals nach entsetzlichen Martern, abge- warenhöker, Geschäft eingegangen) Und es ist auch kein Zufall, daß die Ver- Berechnung, die nur das Gehirn interessiert? schlachtet worden sind. der Haben wir aus den gewaltigen Gefühlsaus- Aber das ist noch nicht einmal das treter des Reformismus, deren Theorie gewaltlosen Entwicklung so katastro- brüchen unserer Zeit noch immer nichts ge- Schlimmste. Man lese doch die Geschichte Konzentrationslager, um zu phal von der Welt der harten Tatsachen lernt? Und wenn der Sozialismus ein Ideal der deutschen widerlegt worden ist, zuerst diese Frage auf- ist, für das es sich lohnt, mit dem Einsatz wissen, daß die seelische Folter, die Ernie­werfen. Da ihre Einstellung zu den Ent- aller Kräfte zu kämpfen, wo will man dann drigung zum Tier, schlimmer sein kann als wicklungsgesetzen nicht von den Klassen- mit diesem Kampf Halt machen? Ja, voll- der Tod auf der Barrikade. gegensätzen ausgeht, sondern auf einer be- zieht sich das Schicksal dieses Kampfes nicht Es schien so, als wenn die seit Jahren in stimmten Kulturhöhe eine gewisse Klassen- täglich und stündlich der braunen Prätorianergarde hochgezüchtete harmonie annimmt, die die an sich nicht be- wenn es im Dienst der heiligen Sache sein Brutalität, da sie sich nicht im Kampf ent­strittene Auseinandersetzung der Klassen auf Leben aufs Spiel setzt? Ist es nicht Auf- laden konnte, sich nun in der scheußlichsten friedliche Formen beschränkt, so halten sie stand, wenn der gefesselte Freiheitskämpfer Form an den wehrlosen Gegnern austoben auch den jetzigen Rückfall in die Barbarei in höchster Verantwortung seiner mutigen Tat müßte. Und in diesem Zusammenhang ist des Mittelalters für einen bald vorübergehen- zum Richtblock schreitet? Und Gefängnis, eine andere Perspektive sehr wichtig  . Wenn den Zustand, für eine krankhafte Entartung Zuchthaus, Konzentrationslager, Todesbun­es zum Kampf zwischen der Eisernen Front der Gesellschaft, die um so schneller von den ker ja,   ist das, was wir im revolutionären und der SA gekommen wäre, so hätten die eigenen Regenerationskräften dieser Gesell- Kampf dem einzelnen als Opfer auferlegen, Chancen 50:50 gestanden. Den Ausschlag sich Hoffmann in ähnlichen blutrünstigen schaft kuriert und zurückgebildet wird, je nicht ungleich verpflichtender für das revo- gab die Armee, gaben die Generale, die kurz mehr man dem Patienten seine Ruhe läßt. lutionäre Kollektiv? vorher noch die revolutionäre Kraft der Ar­Wenn die Theorie der Gewaltlosigkeit beiterklasse sehr ernst als politisches Fak­verpflichtendes Gesetz für beide Partner des Kampf fordern, ihn der Gewalt des Gegners tum eingestellt hatten. Diese Armee neigte Klassenkampfes so offensichtlich der ausliefern, für die Massenerhebung aber die zweifellos zu den Nazis, aber sie war nicht einen Seite miẞachtet worden ist, so liegt revolutionäre Gewalt ablehnen, ist ein sinn­gleichzusetzen mit dem Verbrechertum der es natürlich sehr nahe, nun den Nachweis loser Widerspruch. Man kann nur das eine SA- Kolonnen. Bei einem Zusammenstoß der zu versuchen, daß es ein wirksames Mittel oder das andere tun, entweder die Gewalt beiden Extreme hätte die Armee den Be  - ligt war, und   dem später von der Republik gegen die Gewalt der kapitalistischen Gesell- anwenden oder ablehnen, dann aber bis zur lagerungszustand verhängt, der auch der ein Teil der ihm zudiktierten Zuchthausstrafe schaft überhaupt nicht gibt, so daß also der letzten Konsequenz. Das heißt: Konterrevolution, bestimmt erlassen worden ist, veröffentlicht jetzt eine Reformismus nachträglich eine dann die revolutionäre Bewegung überhaupt aber dem Toben der braunen Sa- Broschüre Gemeiner Mörder?", in der er fünfzigprozentige Rechtfertigung erfahren ablehnen und sich fatalistisch auf den   auto- disten, gewisse Grenzen gezogen genau das Rathenau- Attentat schildert, seine würde. Dieser Gedanke, konsequent zu Ende matischen Zusammenbruch Vorgeschichte und Ausführung. Diese Bro­gedacht, führt von der revolutionären Bereit- absolute geistige Revolution ist eine Utopie, wegung geraten, so waren auch die Be- schüre erweist nicht nur, daß die nationali­schaft des Proletariats Dauerzustand jede Revolutionierung der Gehirne schlägt dingungen für die Entwicklung der politistischen Mörder, damals wie heute, nach dem der kampflosen Kapitulation, führt von Marx an einem bestimmten Punkt um in die Revo- schen Verhältnisse völlig andere geworden. gleichen Rezept denken und handeln. Techows und Engels, den Lehrmeistern der Revolu- lution der Fäuste, dann nämlich, wenn der Es sind ganz sichere Beweise vorhanden, Selbstschilderung enthält   aber vor allem eine tion, zu Tolstol und Gandhi, den Predigern Gegner seine Position nicht freiwillig räumt. daß sich die Armee in den Tagen der März- wichtige Mitteilung, die erneut unter Beweis der Lehre: Widerstrebe nicht dem Uebel! Der Faschismus sieht nicht darnach aus. umwälzung von den Brandstiftungen und stellt, wer von eh und je alle Mordanschläge  Terrorakten der SA sehr scharf distanzierte. in der Republik angestiftet, unterstützt und Interessantes Material   über dieses wich- Mit tiefem Ernst warnt Otto Bauer da- Gewiß hätte das wahrscheinlich an der Tat­gefördert hat: Techow erhielt damals einen tigste Problem der Gegenwart wich- vor, an das Denken, Fühlen und Handeln der sache der Diktatur nichts geändert, fragt sich Brief, in dem es unter anderem hieß; tig deshalb, weil von seiner Beantwortung Massen, an ihre revolutionären Affekte, ihre nur, wer die Diktatur dann ausgeübt hätte. die ganze Strategie des proletarischen Gegen- Leidenschaften und ihre Opfer, mit dem Daß ein so großes Volk so unter die Herr­stoßes und die ganze Technik der revolu- Nützlichkeitsstandpunkt der utilitaristisch- schaft einer ausgesprochenen Verbre­tionären Organisation abhängt bringt die rationalistischen Psychologie der Aufklärer cherbandé fiel, daß jeder sein persön­Auseinandersetzung Otto Bauers im ,, Kampf" des 18. Jahrhunderts" heranzugehen. Die liches Rachegeschäft erledigen konnte, mit der Broschüre ,, Grenzen der Gewalt", in Kraft des Beispiels, der Mythos des Helden- eine Welle blutigster Perversität über der ein bekannter sozialistischer Theoretiker tums seien viel, viel mehr als alle graue Arbeiterschaft hinwegging, das ist nicht zum versucht, den in der gesamten Welt bewun- Theorie. Wenn diese Worte von einem Mann   wenigsten die Folge der kampflosen Kapitu­derten Aufstand der österreichischen Sozial- gesprochen werden, dessen theoretische lation gewesen. Und das soll beispielgebend demokraten als einen zwar heroischen, aber Lebensarbeit in der ganzen sozialistischen für die Internationale sein, soll ,, vernünfti­sinnlosen Putsch abzutun. Man müsse den Welt die höchste Achtung genießt, dessen ger" sein als der offene Kampf? Geist über die Gewalt setzen, müsse auf die revolutionäre Hemmungen gerade aus der Wie erklärt man denn das Phänomen, daß Elemente warten, die aus der Konterrevolu- überbewußten Verantwortung des Wissens das Hitlerregime, das in den bürgerlichen tion selbst sich in der Richtung zur Oppo- um die Dinge stammt, dann ist das alles Schichten bereits stark erschüttert ist, in den sition entwickeln würden, müsse endlich die andere als Revolutionsromantik. Massen, die sich um den klassenbewußten Hoffnung auf eine große Bruderpartei In der letzten Nummer des ,, Neuen Vor- Kern des Proletariats lagern, noch eine weite vielleicht die englische setzen, die, auf wärts" unternimmt es nun ein Genosse Vo. Basis besitzt, die auch die Bartholomäus­dem Weg der Demokratie zur Macht   gelangt, Sch. in einem Artikel über die spanischen nacht des 30. Juni nicht wesentlich zu ver­nun ein weithin sichtbares Zeichen errichte Kämpfe, das Proletariat von dieser Revo- ändern vermochte? Warum ist in dem deut­durch Schaffung eines Staates der Freiheit, lutionsromantik" zu bekehren: schen Proletariat, das doch viel mehr ge- Weine, Volksgenosse! Wäre es aber nicht nützlicher für die litten hat unter der Diktatur als das öster-< Um gleich mit der Tür ins Haus zu fal­gesamte Arbeiterbewegung, diesen Roman­reichische, noch kaum ein Quentchen jener len: wir weinen im Grunde genom­tismus abzustreifen, mit der kleinbürger- widerstandskraft vorhanden, die wir jenseits men viel zu wenig. Es ist geradezu ein lichen Schablone von der geretteten Ehre  ", von dem ,, heroischen Untergang der Donau sehen? Menschen, die so geglaubt Jammer, daß das herzhafte Weinen im Laufe Schluß -und sonstigen Redensarten zu haben und so tief gebeugt wurden von einem der Jahre so aus der Mode gekommen ist... machen, mit denen man lediglich den Pro- Gegner, dem sie gestern noch aufrecht ins das Weinen ist eine seelische Aeußerung höch­letariern die Erkenntnis finden schwerer ihren sten Niveaus, in der vor allem die Seele, die heiten erschwert und sie immer wieder in Gesicht schauten, neue grausame Niederlagen   hineinmanö- Glauben wieder, richten sich mühsamer auf deutsche Seele mitschwingt.<<( Aus einer vriert? Aus dem Zusammenbruch der als die  , die im trotzigen Kampf gestanden Frauenzeitschrift.) deutschen Arbeiterklasse hat man,

Existenzsicherheit

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zum

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wenigstens

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und des Wohlstandes.

Nur durch dieses beglückende Erlebnis der|

friedlichen

demokratischen Entwicklung des Sozialismus gerettet

könne die Sache werden, nicht durch die Gewalt.

Aber nun haben wir   in der allerjüngsten  Geschichte ja zwei verschiedene Beispiele von  sozialistischen Niederlagen: Deutschland und|  Oesterreich! In Deutschland die kampflose Kapitulation

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in Oesterreich die Nieder­

lage nach tapferster Gegenwehr. Zu unter­suchen wäre also: wie ist die Situation des

*

verlassen. Die

hätte. Und war die Armee einmal in Be­

bitterer

Wahr­

teils haben.

aus revolutionärer Romantik, teils   aus ge­hässigem Vorurteil gegen den ,, Reformis­mus" die notwendigen Lehren nicht ziehen zu verstehen,

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daß

die

,, und das ist auch der Grund, warum das nationalistische Lager so absolut un­eingeschränkt zu Ihnen hält... Ihnen aber das ist mir innerstes Bedürfnis- möchte ich die Hand drücken und da es mir versagt ist, mich zu Ihrer Tat zu bekennen, mich zu Ihnen und zu Ihren Kameraden stellen als Mensch, als Deutscher  , als junger be­wußter Aktivist, der an Deutschlands Wie­derauferstehung glaubt trotz allem."  Wer hat diesen Brief geschrieben? Der  

-

damalige Berliner Nazi- Gauleiter   Dr. Göb­

bels, heute Minister des Dritten Reiches!

Doch weshalb soll er nicht Mördern die Hand

drücken, wo sein Führer die Potempa- Mörder ,, meine Kameraden" nannte.

Von den blutigen Tränen   der gepeinigten Nur so ist das Wort von Friedrich   Engels Opfer des Systems wollen seine Nutznießer das Otto Bauer am Schluß nichts wissen!