HUlerfeit- das teuerste Feit der Welt Wie das System das Volk ausplündert und aushungert

Die braune Regierungskunst hat sich jeder öffentlichen Kontrolle entzogen. Eine Durchleuchtung des Wahnwitzes und des Verbrechens dieser Regiererei würde in jedem Parlament zu einer Explosion der Empörung, zur sofortigen Entfernung der Schuldigen führen. Die braunen Regierer verlassen sich auf die politische Kirchhofs­ruhe in Deutschland , sie bauen darauf, daß das Volk nicht versteht, was hinter ihren verschachtelten Maßnahmen namentlich auf wirtschaftlichem Gebiete steckt. Mit besonderer Dreistigkeit betreibt der Darre die Ausplünderung und Aushun­gerung des Volkes. Seine Experimente auf

Massenemährung so wichtigem Gebiet ver­eitelt hatte, war ja durch die Diktatur ge­brochen. Der Schmalzzoll wurde von 10 RM je Doppelzentner auf 100 RM, auf das Doppelte des Einfuhrwertes, erhöht. Der Erfolg war folgender: Die Eigenproduk­tion an Schmalz betrug 1932 etwa 130.000 Tonnen; 1934 etwa 130.000 bis 140.000 Tonnen. Die Schmalzeinfuhr ging von 110.000 Tonnen im Jahre 1932 auf zirka 40.000 Tonnen im Jahre 1934 zurück. Der Kleinhandelspreisdeslnlands- schmalzes, der im Januar 1933 noch 160 RM je Doppelzentner betragen hatte, war bis Dezember auf 220 RM gestiegen

dem Gebiete der Fettwirtschaft gehören zu und wurde auf diesem Niveau während des den dreistesten Streichen der korruptioni-! ganzen Jahres 1934 festgehalten. Auslän-

stischen Interessenpolitik unter der Firma 1 disches(amerikanisches) Schmalz kostete

Hitler . Man muß dies Gefüge von konse-' in Berlin im Jahre 1932 im Kleinhandel 91

quenten Verbrechen durchleuchten, um RM, stieg von Januar bis Dezember 1933

den Raubcharakter des Systems zu ver- tehen. Die nationalsozialistische Fettwirtschaft begann mit Hugenberg. Die Butter-

von 108 auf 169 RM, kostete 200 RM im September 1934 und 192 RM im Dezember. Im Dezember 1933 notierte dasselbe Schmalz, das verzollt in Berlin 169 RM

preise und damit die RentabUität der kostete, in New York 32.8 RM ein gesamten Milchwirtschaft sollten gestei- Fünftel des Berliner Preises!

gert werden. Die Hochhaltung der Milch-,, Die Folge dieser infamen Preistreiberei

etwa 70 Millionen RM. Wer hat diese Kosten getragen? Die Margarine­industrie gewiß nicht! Also hat der Ernäh­rungsminister Darre die Sache aus Steuermitteln finanziert Die Mittel dazu nahm er aus der Fettsteuer, bei deren Einführung die Nationalsozia­listen verkündet haben, daß sie ausschließ­lich zur Verbüligung des Fettbezugs für die Minderbemittelten dienen soll! Außerdem wurde der Margarinepreis er­höht! Vor der Diktatur kostete die Kon­summargarine etwa 25 Pf. je Pfund im Einzelhandel; der größte Teil der Produk­tion wurde zu diesem Preis abgesetzt Nach der Drosselung der Produktion wurden die Preise fortwährend erhöht. Das Tollste ist aber, daß, als der Beimischungszwang an Neutral-Lard im Sommer 1934 von 12� auf 15 Prozent erhöht wurde, eine B e- schränkung des Bezugsrechts der Minderbemittelten auf die steuerfreie Margarine zu 38 Pfg. von 1�2

Man hat der Margarmeindustrie gestatten müssen, W a 1 1 r a n aus Norwegen einzu­führen und hat die Neutral-Lardfabrika- tion eingestellt. Die zwanzig neuen Fabriken liegen still. Sie müssen entschädigt werden. Der Darre zahlt fürs Fabrizieren und er zahlt fürs Nichtfabrizieren. Der deutsche Konsument und Steuerzahler hats ja dazu. Darre kann um so leichter auf seine Neu- tral-Lard-Erfindung verzichten, als ja der gesegnete schlechte Ernteausfall zugleich für die Hochhaltung der Futtermittelpreise als der Schweinepreise gesorgt hat, da die Bauern infolge dar Futtermittelknappheit die Aufzucht verringert und im Frühjahr mit einer Verminderung des Schweineauf­triebs zu rechnen ist... Nun betrachte man nochmals diesen ganzen Wahnsinn! Da ist ein gutes, be­kömmliches, für den Konsum fertiges Fett das Schmalz. Es wird durch Einfuhr- drosseiung und»Marktregelung« so ver­teuert, daß der Konsum um ein Viertel zurückgeht. Jetzt unterwirft man das um das Drei- bis Fünffache künstUcb ver­teuerte konsnmreife, für den Verbrauch

auf 1 Pfund herabgesetzt wurde. Welche..,.... .i fertige Produkt einem neuen, extra erfun- Schamlosigkeit des Darre, die Aermsten-- der Armen zu den Kosten seiner Experi

Butter- und Käsepreise, die der bäuerli- jer Hitlerdiktatur war nun der bestän

chen Veredelungswirtschaft zugute kom­men sollten, erlaubten gleichzeitig die

dige Rückgang des Schmalzkon sums. Er sank von 240.000 Tonnen im

Preise der Futtermittel hochzutreiben und jahre �32 auf 170.000 bis 180.000 im so dem Großgrundbesitz zu nützen,| jahre alg0 fast auf die Hälfte.

an den der Bauer, der Futtermittel zukgu- Jedoch das Schmalz, das

fen mußte, einen Teil des Gewinns so wie- dje Umstellung auf die Fettschweinezucht der abzugeben hatte. Der Konsument neu gewann, mußte doch abgesetzt wer- mußte das alles zahlen, denn um den? Da w�e das Neutral-Lard den Konsumenten braucht sich die Dikta- erfunden. Lard heißt Fett und als neutral

tur nicht zu kümmern. Um den Butter­absatz trotz der gestiegenen Preise zu erzwingen, wurde die Margarineproduktion gedrosselt und durch die Margarinesteuer der Preis zum Teil bis auf das Drei­fache des früheren Standes hinaufgetrie­ben. Der Butterpreis stieg von 85 RM im März auf 126 im Sommer 1933. Darre, der Hugenberg folgte, gestal­tete den Fettplan noch weiter aus. Im

wird es bezeichnet, weil es geruch- und ge­schmackfrei ist. Es handelt sich um eine neue Methode der Fettgewinnung durch ein chemisches Extraktionsverfahren. Die Mar­garineindustrie wurde nun durch das be­liebte Mittel des Beimischungszwanges ge nötigt, dieses Neutral-Lard zu 15 Prozent des Gesamtfettgehaltes der Margarine zu­zusetzen anstelle der bisher verwandten Auslandsrohstoffe. Die Neutral-Lardge-

Sommer 1934 wurde der Schweineauftrieb winnung wurde rasch ausgedehnt. Zu-

stärker und der Schweinepreis ge­riet ins Rutschen. Die Heeresver­waltung half, indem sie das Schweine­fleisch in beträchtlichen Quantitäten aus dem Markt nahm und, zu Konserven ver­arbeitet, ihren Vorräten einverleibte. Aber auch Darre blieb nicht müßig. Das Fleisch sollte nicht büliger werden. Also mußte das Angebot an Fleisch vermindert wer­den; dazu war wieder nötig, die deutsche Schweinezucht umzustellen; die Bauern sollten nicht m�hr das Fleischschwein, dessen Zucht infolge der wachsenden Ab­neigung des Konsums gegen fettes Fleisch immer mehr zugenommen hatte, sondern das fette Dreizentnerschwein züchten, des­sen Fettgehalt bei etwa 40 Prozent gegen-, über 20 Prozent im normalen Schwein liegt, wovon nur etwa 7.5 Prozent gewöhn­lich als Schmalz anfallen, während der Rest aus Speck und fettem Fleisch besteht. Um diese Umstellung sicher zu errei­chen, verließ man sich nicht allein auf die Propaganda des Reichsnährstandes. Man mußte für das Fettschwein einen entsprechend höheren Preis erhoffen. Denn der Zentner Lebendgewicht erfordert beim Fettschwein einen größeren Futteraufwand als beim Fleischschwein. Das konnte man erzielen, wenn man den Schmalzpreis gehörig in die Höhe trieb und, was der Hugenberg bei der Butter konnte, das konnte der Darre beim Schmalz erst recht, zunächst wurde die-Einfuhr des ausländischen Schweinefettes exorbitant verteuert und stark zurückgedrängt. Denn der sozial­demokratische Widerstand, der im fluchwürdigen System alle Anschläge der Agrarier gerade auf diesem für die

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mente auch noch heranzuziehen! Die Steigerung des Fettpreises, die Vernichtung eines Teiles der Schweine durch ihre Verarbeitung zu Neutral-Lard, die Verminderung des Auftriebes der Fleischschweine hat schließlich auch eine man durch\ Steigerung des Preises der Fleischschweine um 25 Prozent gegen 1932 bewirkt, trotz der vermehrten Abschlachtungen infolge der verschlechterten Futtermittelernte. Aber eben der schlechte Emteausfall hat jetzt dem ganzen kostspieligen Expe­riment ein, wenigstens vorläufiges, Ende gesetzt. Die Futtermittel fehlen! Man müßte also ausländische Futtergerste für die Fettschweine und ihre Umwandlung in das kostspielige Neutral-Lard einführen und das kostet verflucht viel Devisen. Die hat» Schacht nicht. Also muß man die ver­rückt teure inländische Fetterzeugung, die Umwandlung des Fetts in Neutral-Lard, des Neutral-Lards in Margarine abstoppen.

nächst wurden nur die reinen Fetteile (Micker, Liesen) des Schweins, die sonst vom Fleischer selbst verarbeitet oder durch besondere Schmalzsiedereien aufgekauft werden, später aber auch die Speckseiten und schließlich ganze Schweine dem neuen Verfahren unterzogen. Die Schinken und Kotelettstücke wurden dem Fleischmarkt zugeführt, das übrige Schwein einerseits zu Fett, andererseits zu Fleischmehl verarbei­tet. Die exorbitante Schmalzpreissteigerung tat ihre Wirkung. Der Anteil des Fett­schweins gegenüber den Fleischschweinen stieg während des Jahres 1934 zeitweise auf über 50 Prozent gegenüber 14 Prozent im Jahre 1932. Zugleich wurde den Neu- tral-Lardfabriken ein Abnahmepreis für die Fettschweine vorgeschrieben, der die­ser Klasse einen festen günstigen Erlös unabhängig von den Preisschwankungen für die übrigen Schweineklassen sicherte. Was kostet nun die Schweinerei und wer bezahlt sie? Nun zunächst der deutsche Konsument, der das Drei- bis Fünffache des Weltmarktpreises für das deutsche Schweineschmalz zahlen muß. Die Mehrbelastung kann je nach der Höhe der schwankenden amerikanischen Preise auf 200 bis 300 Millionen Mark im Jahre berechnet werden. Aber das ist nicht Ellies. Leider lassen sich die anderen Kosten nicht genau feststellen. Denn wie der Schacht, so hat auch der Darre seine Geheimnisse und das aus triftigen Gründen, wie wir noch sehen werden. Zunächst sind zwanzig Fabriken für die Gewinnung des Neutral-Lards neu errichtet worden. Der Gestehungspreis für Neutral-Lard beträgt nun mindestens 260 bis 270 RM für den Doppelzentrier (gegenüber 45 bis 65 RM für Schweine­schmalz in New York und 108 RM für beste dänische Butter in Kopenhagen !) Dieses teuerste Fett der Welt mußte nun die Margarineindustrie par ordre du Darre als Rohstoff benutzen, während ihre normalen Rohstoffe einen Bruchteil davon kosten; Erdnußöl z. B. 32 RM, Kokosöl 22.4, Waltran 13.6 RM pro 100 Kilo. Die Beimischung auch nur von 10 Prozent des NeutrEil-Lards bedeutet also für die Margarineindustrie bereits eine Ver­doppelung der Rohstoffkosten! Und sie mußte zuletzt 15 Prozent beimischen! Es handelt sich um zirka 400.000 Doppelzent­ner, die vom November 1933 bis Oktober 1934 beigemischt wurden. Kostenpunkt

denen Produktionsprozeß, um es in einen neuen Rohstoff zu verwandeln, in einen Rohstoff für Margarine, ein Fett, das sicher kaum wesentliche Vorzüge vor fri­schem Schweineschmalz besitzt. Das Schweineschmalz, das unverzollt vielleicht höchstens 60 bis 70 RM kosten würde, ist jetzt in Neutral-Lard verwandelt, das 270 RM kostet, um als Ersatz für Waltran und Erdnußöl zu dienen, die 13.6, resp. 32 RM kosten! Und das alles bezahlt der Darre aus der Fettsteuer zur»Verbüligung des Fettbezuges für die Minderbemittelten«! Und dann kommt eine schlechte Ernte und setzt den ganzen Betrieb still, weü ja der Zweck der hohen Futtermittel-, Fett- und Fleischpreise nun glücklich bis zur näch­sten Ernte gesichert ist. Wird die aber gut, dann kann der Darre das Spiel aufs neue beginnen. Denn dem deutschen Volke bleibt nur die Wahl zwischen der Teuerung aus Gottes oder aus Hitlers Hand!

Dr. Richard Kern.

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Die Jahresbilanz des Dritten Reiches

Das eiste Januarheft der Zeitschrift »Wirtschaft und Statistik«, herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, enthält eine Art Jahresbilanz des Dritten Reiches . Es ist fast ausschließlich dem>Auftrieb der deut­ schen Wirtschaft im Jahre 1934« gewidmet. Das Heft enthält auch ein Kapitel»Die Ta­riflöhne im Jahre 1934«. Darin steht das folgende bemerkenswerte Geständnis:»Gegen; über dem Stande des Jahres 1933 ergibt sich so gut wie keine Veränderung, während sich im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 1933 für sämtliche erfaßten Arbeitergruppen d i e Tariflohnsätze um 3,2 v. H. ge­senkt habe n«. Die Tariflöhne waren also Im»Auf­schwung« des Dritten Reiches niedriger als z. Zt. des schlimmsten Tiefstandes der Pro­duktion. Der Befehl des Führers, daß der Stand der Löhne erhalten bleiben muß, ist also nicht befolgt worden. Für diese Tatsache hat das statistische Reichsamt eine merk­würdige Rechtfertigung zur Hand. Sie lautet: »Allerdings verringerten sich die L e- benshaltungskosten von 1932 bis 1933 ebenfalls um 2,2 v. H.« Die Verbüligung der Lebenshaltung war also hinter der Senkung der Tariflöhne zurück­geblieben. Abgesehen davon: Wenn man die Senkung der Löhne von 1933 mit der gleich­zeitigen Senkung der Lebenshaltungskosten rechtfertigt, müßte man logischer Weise die Nichterhöhung der Löhne von 1934, die von einer sehr starken Verteuerung der Lebens­mittel begleitet war, verurteilen. Tatsächlich ist aber die Bemerkung über die VerbülL gung der Lebenshaltung, die im ersten Jahre des Dritten Reiches eingetreten sein soll, völlig in die Irre führend und ganz offenbar nur zu dem Zwecke vorgebracht, um zu verschleiern, daß die zwei Jahre Drittes Reich den deutschen Arbeitern nicht nur eine Senkung ihrer Geldlöhne, sondern eine noch schärfere Sen k.u ng derReal- löhne beschert haben. Will man unter­suchen, wie sich die Reallöhne im Dritten Reich gestaltet haben, so darf man nicht, wie das Statistische Reichsamt, den Durchschnitt von 1933 mit dem Durchschnitt von 1932 ver­gleichen, weil im Jahre 1932 unter dem dop­pelten Druck einer beispiellos schweren Agrarkrise und einer starken Drosselung des

Masseneinkommens ein starker Fall der Le­bensmittelpreise erfolgt war. Nach der Fest­stellung des Statistischen Reichsamtes (Wirt­schaft und Statistik, 1. Februarheft 1933) wa­ren in der Zeit vom Januar 1932 bis Januar 1933 die Preise gesunken für Brot und Mehl um 11, Reis um 10, Speisebohnen um 16- Fleisch usw. um 6, Vollmilch um 6, Butter um 7, Margarine um 9 Prozent. Hitler hat also das Erbe niedriger Lebensmittelpreis® von seinen Vorgängern übernommen, abe- er hat dieses Erbe schlecht verwaltet. Ende Dezember 1932 stand der Index der Lebens« haltungskosten auf 113,8, im Dezember 1933 auf 120,6. Besser als in diesen zweifelhaften Indexziffern kommt die wirkliche Teuerung in den Einzelhandelspreisen zum Ausdruck­in der Zeit von Hitlers Thronbesteigung bis zum Ende des zweiten Jahres Drittes Reich sind gerade die Güter des Massenverbrauches am stärksten verteuert worden. Es kosteten nach»Wirtschaft und Statistik« je Kilo in Reichspfennigen in Berlin : 25. Jan. 1933 19. Döz. 193*

Gelbe Erbsen Zucker.. Kartoffeln Rindfleisch. Speck... Molkereibutter

43 . 70 6 . 140 . 181 . 241

87 74 8 151 226 310

Also: die Preise in die Höhe, die Löhne her­unter! Bei diesem System muß selbstver­ständlich der Massenverbrauch zurückgehen- Das kann auch vom Statistischen Reichsaffit nicht geleugnet werden. Es stellt fest, daß die Gesamtumsätze des Einzelhandels in der Zeit vom Januar bis Oktober 1934 nur uns 3,5 Prozent höber waren als 1932. Die Preis­steigerung war aber in dieser Zelt weit stär­ker als die Zunahme der Geldumsätze.&e Einzelhändler hatten zwar mehr Geld eing®" nommen, aber weniger Ware abgesetzt al® 1932. Die Umsätze des Einzelhandels hü1 Lebensmitteln waren 1934 auch in Geld Se' rechnet sogar»nur wenig höher als 1933* und hatten»den Stand von 1932 noch nich4 wieder erreicht«. Für die Rüstungsindustrie schließt die Bilanz für das Jahr 1934 V*1 einem Aktivsaldo ab, für die Arbeiter aber mit einem Passivsaldo. Die Lebenshaltung der Massen war im gesegneten Jahre de® »Aufschwungs« niedriger als selbst im Jahr® der schwersten Krise.

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