bitte ich Euch, gebt mir Euer Ja...< und ein paar Tage drauf:» Nicht für mich braucht Ihr zur Wahlurne zu gehen, sondern für Euch selbst. Nicht ich bedarf gestützt zu werden, ich bin stark und fest genug«. Was ist das? Das ist, nach Lohmann, die> Pro­klamation Gottes an die Menschen<. Denn: >> Gott sagt wie Hitler  : Nicht für mich brauche ich Euer Ja. Nicht ich bedarf gestützt zu werden, ich sitze fest im Sattel. Braucht Gott Dein Ja für sich? Er hat es durch die

Ewigkeit nicht gebraucht. Braucht Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, Dein Ja im Kampf gegen eine aufrührerische Mensch­

heit?.

Herzen!

Gott   sagt wie Hitler  :» Gebt mir Euer Jak, er bedarf dessen nicht, aber wir sind ohne dies Ja verloren, wie jeder in Deutschland  verloren ist, der Hitler nicht sein Ja gibt. Gott   sagt wie Hitler  :» Ich habe Euch nie um etwas gebettelt, jetzt bitte ich. Wie ergrei­fend war dies Bitten! Wie griff es an die Gottes Bitte nicht viel mehr? Gott  ringt um Dein Ja nicht um seinetwillen... also hat Gott   die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab! Erst gibt Gott   sich damit wir ganz uns ihm geben. Unserem Volke und uns selbst kann nur ge­holfen werden, wenn wir einzelnen und unser Volk im Herzen diese Bitte Gottes verneh­men, wie wir die Sitte Hitlers   vernommen haben, und wenn wir ein entschlossenes, gan­zes Jahr auf diese Bitte Gottes haben. Ist

ganz uns,

Heer Kulaweit beaucht ein Wappen

Adelsrecht aus Blut und Boden Beschäftigung für 1000 Jahre

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Herr Kulaweit

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Mit der Arbeitsbeschaffung im Dritten| Bauern immer den gleichen Hof besessen 2.50 Reichsmark, wöchentlich 12 und monat­Reiche steht es faul. Feste, Aufmärsche, haben und daß dieser sich stets vom Vater lich gar 30 Mark. Herr Kulaweit läßt nicht Feuerwerke ziehen nicht mehr recht, aber für auf den Sohn oder auf die Tochter vererbt locker, er gräbt und gräbt wie ein Maulwurf. Zeitvertreib muß um jeden Preis gesorgt hat. Sie müssen den Nachweis für jede Ge- Wochenlang. Mag die Wirtschaft daheim in­zwischen verrotten! Endlich ah! Er ist bel werden, sonst besteht die Gefahr, daß gar neration gesondert erbringen!<< dem vielleicht inzwi- 1735 angelangt, die Sache stimmt! Aber nein, zu viele Untertanen es mit dem Denken ver­suchen. Beliebt sind Antisemitismus, Eintopf- schen eine Kuh krank geworden ist und der sie stimmt nicht. Das Hildesheimer   Blatt er­läßt am hebt seine warnende Stimme und rät:> Den guckerei und Miesmacherjagden, beliebt ist wahrhaftig besseres zu tun hätte gleichermaßen die Familienforschung. nächsten Tage anspannen, fährt von seinem Erbhofbauern wird empfohlen, die Forschun­der nächsten Stadt in gen nicht abzubrechen, wenn die Mindest­Seit einiger Zeit werden an das» altein- Landnest nach und begibt sich besitzzeit von 200 Jahren nachgewiesen ist; gesessene Bauerntum pompöse Ehrenurkun- unserm Falle Hildesheim  den vergeben, die mit der Eintragung in das auf's Grundbuchamt, das in den Mauern des vielmehr soll jeder Erbhofbauer versuchen, >> Buch des Bauernadelse verbunden sind. Da Amtsgerichts vergraben liegt. Allerdings seinen Besitz so weit als möglich zurückzuver könnte nun der Laie denken, so ein Altein- gehen die Grundbücher im Landkreis Hildes- folgen. In der Ehrenurkunde wird auch das viel- heim nur bis etwa 1890 zurück. Von 1840 bis frühest nachgewiesene Besitzjahr genannt. gesessener ginge einfach hin und bäte Zurück zum Pfa er! Zurück zum Standes­leicht mit den urgroßelterlichen Geburtsschei- 1890 wurden die Eintragungen in Hypotheken­Und wenn nen bewaffnet-um Aufnahme in das Adels- büchern gemacht, die in anderen Räumen des amt! Zurück zum Stadtarchiv! buch. Eine kindliche Vorstellung! Der Bauer gleichen Gebäudes ihr verstaubtes Dasein Herr Kulaweit in der Zwischenzeit nicht ver­geht, wie einem Aufsatz in der>> Hildesheimer   fristen und von einem( oder ein paar) ande- rückt wird, erlebt er den großen Tag der Er­müssen. füllung. Was ist die Erfüllung? Er darf Allgemeinen Zeitung  « zu entnehmen ist, nicht ren Beamten durchwühlt werden ein Fami­nur einmal zu irgend einer zuständigen» Kommen Sie in einer Woche wieder, Herr Traum vieler Deutscher! Das stickt Stelle, er wandert vielmehr wochen-, monate- Kulaweit! Wir können nicht hexen, es liegen lienwappen annehmen. Mutter in die Wäsche, das steckt sich der lang ruhelos umher, setzt ein paar Dutzend achtunddreißig weitere Anträge vor!<< Nach einer Woche spannt Herr Kulaweit Sohn Gustav statt des Gamsbartes an den Beamte in Bewegung, studiert sich den Schä­del heiß, gerät in's Spintisieren, findet am wieder ein, setzt auch wenn er großes Glück Hut, das hängt sich die Tochter Amalie an Ende, wenn er Pech hat, eine Lücke in der hat seine Sache durch. Nun hält er aber einem Samtband um den Hals, das wird unter Gott   keine achtundneunzig Prozent wert??<« Ahnenreihe, entdeckt das Fehlen irgendeines erst bei 1840, bis 1735 muß er unbedingt vor- Glas und Rahmen in der guten Stube aufge­Es kann also, seitdem diese fundamentale alten Kirchenbuches und muß ungeadelt nach dringen, und wenn inzwischen außer der einen hängt noch drei weitere Kühe verenden. Zurück zum urkunde das kriegen sogar die Schafe in Hause gehen. Aufklärungsschrift Licht in das Dunkel ge­Wir halten uns bei der folgenden Schilde-| Pfarramt! Dort müssen noch Abgaben- und den Pelz gebrannt. bracht hat, kein Zweifel mehr darüber be­sie müßten da Ehe es aber soweit ist, muß das bewußte stehen, welcher der wahre Gott ist. Natür- rung streng an die Ausführungen des Hildes- Zinsbücher liegen. Nein Wappen noch geprüft, muß noch festgestellt lich der deutsche Gott, der das Eisen wach- heimer Blattes und erfinden nicht eine ein- liegen, aber sie tun's nicht. Einspannen läßt, weil er keine Zinsknechte haben zige Komplikation. Wie wir zunächst lesen, zum dritten Mal nach Hildesheim   fahren. In werden, ob es> heraldisch richtig gezeichnet muß der Alteingesessene den Nachweis er- der Bverinschen Bibliothek duftet es nach zer- ist«. Und diese Prüfung wird vom Kreisaus­bringen, daß der Bauernhof sich seit 200( in fallendem Altpapier, der Bücherdrache holt schuß veranlaßt. Man überlege, was für einen Worten: zweihundert) Jahren im Besitz sei- schnaufend die amtlichen Land- und Wiesen- Beamtenapparat Herr Kulaweit im Lauf der Ein braver, unbescholtener SA- Mann in ner Sippe, beispielsweise der Familie Kula- beschreibungen der fürstbischöflichen Aemter Wochen in Bewegung gesetzt hat, man be­in Ruthe, Steuerwald und Marienburg herzu. denke weiter, daß im deutschen Reiche viele Lindau  , über den außer umgelegten Marxi-| weit, befindet. Herr Kulaweit oder wie er sonst heißen» Auch im Hildesheimer   Stadtarchive, verrät hundert solche Kulaweits von Standesamt zu sten und Juden nichts Vorteiliges bekannt ge­das lokale Intelligenzblatt,» wird sich in man- Standesamt, von Archiv zu Archiv, von Bi­mag geht also zunächst zum Standesamt worden war, wollte heiraten. zum eignen und zum benachbarten, das für chen Fällen etwas finden lassen. In man- bliothek zu Bibliothek laufen. Oh, es gibt die Großeltern mütterlicherseits zuständig ist. chen Fällen! In Herrn Kulaweits Falle leider Beschäftigung genug im Dritten Reiche. Und wenn die Einwohner sich vom Hunger nicht In den Registern findet er aber nur die» er nicht. forderlichen Feststellungen von 1874 ab<. Der Alteingesessene trinkt den Becher bis stören lassen, können sie auf diese Weise die Also auf zum Pfarramt und mit einem Hecht- zur Neige, setzt sich auf die deutsche Reichs- viel genannten tausend Jahre glatt über­Arbeitsbeschaffung!- und fährt nach stehen, ohne Langeweile zu bekommen. Denn sprung mitten in die Kirchenbücher!» Lieber bahn­und sagt Hannover  , um auch noch die Beamten des auch die alteingesessenen Bäcker, Fleischer, Herr Kulaweit«, sagt der Pfarrer > die nunmehr Staatsarchivs in Bewegung zu setzen. Hier Aerzte, Rechtsanwälte, Kneipenwirte und die Hildesheimer Allgemeine  aufgestellte Ahnenreihe genügt noch nicht für werden die Unkosten schon empfindlicher. Die Schnapsfabrikanten werden alsbald auf ihrem den Nachweis, daß die in ihr aufgeführten Inanspruchnahme des Archivs kostet je Tag Adelsrecht bestehen.

sen

will.

Zirkus Mensch

Das ist nicht so einfach für einen SA­Mann, wie der gewöhnliche Sterbliche in zivi­lisierten Ländern annehmen dürfte. Erst muß er ein» Gesuche um Heiratserlaubnis an

die zuständige> Kommandostelles rich­ten. Der SA- Mann tat das und noch ein Uebriges. Er diente mit einem Kilo Papier  , alles prima Gutachten und Zeugnisse, in denen er erschöpfend die eigene Rassereinheit und die der Braut bis zur vorchristlichen Genera­tion nachwies.

Doch der SA- Mann denkt( allerdings nur ganz zeitweilig) und das> Rassensied­lungsamte lenkt. Ja, das Rassensiedlungs­

schaffen worden und will auch sein Vergnü­gen haben!

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dicht neben der bewußten Ehren­

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Befriedungspolitik

Der nationalsozialistische Pfarrer Pfeffer

Bataillone würden das dänische Schleswig  

er­

dann kann über Ihr Gesuch entschieden, und der Führer Hitler   braucht für den näch­werden. Das Rassensiedlungsamt.<< sten Krieg viele Soldaten. Die Rassensiedler wollen es ganz genau Es gibt einen Roman des» Nordländers<< amt! Es ist schließlich nicht umsonst gewissen! Und so wird dem heiratslustigen SA- Aage Madelung  » Zirkus Mensch«. In diesem korn, der kürzlich erklärt hatte, die braunen Mann aus Lindau   nichts anderes übrig blei- grotesk- utopischen Roman, in dem es Mutter­So setzte sich denn einer der Rassensied- ben, als bei seinem Fräulein Braut Becken- häuser und befruchtende Muttermänner gibt, ler hin und diktierte folgenden Entscheid in maß nehmen zu lassen und den Befund den sah man vor einem Jahrzehnt die geistvolle mit der Geschwindigkeit eines Blitzes Rassensiedlern einzuschicken, denn der Mensch Ausgeburt eines abstrusen Gehirns. ist bekanntlich ein vernunftbegabtes Wesen Aus der Utopie des» Zirkus Mensch< ist Werter Parteigenosse. und das unterscheidet ihn angeblich vom Tier. die grausige Wirklichkeit des>> Zirkus Hitler< Das Rassensiedlungsamt ersucht sie um Das Rassensiedlungsamt pfeift auf Ver- geworden, in dem die Frauen sich die ge­die Beibringung eines fachärztlichen Zeug- nunft und Menschenwürde, aber es giert nach nügende Gebärweite ihrer Becken bestätigen nisses über die Beckenmaße Ihres den Beckenmaßen der SA- Bräute, denn die lassen müssen, um lieben zu dürfen. Fräulein Braut, damit ihre Geburts­fähigkeit nachgeprüft werden kann. Erst Frau ist im Dritten Reich   eine Gebärmaschine

die Schreibmaschine: > Herr XYZ in Lindau  .

Agent 14

Von Karl Rothe  .

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daß

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Pierre.

ist

obern, und der deshalb von der dänischen Presse scharf angegriffen worden war, jetzt zum Kreisleiter der Nationalsozialisti­ schen   Partei für Tondern  - Süd avanciert. Die Ernennung hat in Dänemark   größtes Auf­sehen erregt.

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Ein

Stirn und räuspernd auf seinem Schemel, so zittert. Einmal ist er von SA geprügelt oder| renmensch... eine Herrengeneration muß erkundigte sich das ganze Büro nach seinem mindestens schwer bedroht worden, was er heranwachsen, in der einen Hand den Revol Befinden. mir nicht klar gesagt hat, denn das ist ja ver, in der andern die Reitpeitsche. Zittern Dieser muß die Welt. Der Angeklagte hat einmal Nur einer nicht, der erste technische Lei- seit 1933 in Deutschland   verboten. Er fiel durch nichts auf, war mittelgroß, 22 Jahre alt und brünett. In der kaufmänni- ter. Der sah an ihm vorbei wie früher und Mann läuft seit einiger Zeit mit zerrüttetem ausprobieren wollen, wie weit er die Merk aufweist. wem von uns geht male solchen Deutschtums hier etwas geschehen Selbstbewußtsein umher schen Abteilung des großen Hannoverschen Walter fühlte, das anders? Wer von uns fühlt sich nicht Geist hat sich seiner bemächtigt, der von Industriewerkes verrichtete Walter Sch. seine müsse, sonst griff so etwas auf den ganzen der offizielle Hatte der» Technische vor dauernd bedroht, beleidigt, getreten?! Sie ganz oben legitimiert war; Arbeit zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten, Betrieb über. nun also, hier hat Cäsarenwahn ist in einen kleinen Büroschrei wie es später im Gerichtsbericht hieß. Er Wochen nicht einmal Aeußerungen gewagt, kennen Freud und Adler störte niemanden, er belästigte keinen, er die als Beleidigungen des Führers ausgelegt einer versucht, sein durch die gesamte Um- ber geflüchtet konnten? Und wie war das am welt lädiertes, malträtiertes Selbstbewußtsein trat bescheiden auf bis zu jenem Novem- werden In diesem Berichte beruht alles auf Wahr bertage 1934, da er mit wichtiger Miene an 1. Mai? Unter dem Arm ein Aktenstück mit durch Ueberkompensation wieder herzustel­Andere sollten einmal vor ihm zit- heit, nur diese Rede wurde nicht gehalten. den Abteilungsleiter heranschritt und um der Aufschrift» Geheime Staatspolizei  «, wan- len. > Agent 14< erhielt ver- tern, damit er wieder an sich glauben konnte. Die ist hinzu gedichtet. einige Stunden Urlaub bat. Dabei ließ er eine derte er von Abteilung zu Abteilung, und Angestellte, ging zur Kennen sie Leonhard Franks Roman von der 10 Monate Gefängnis. Ein Verteidiger war Ausweiskarte der Geheimen Staatspolizei nahm Beamte Natürlich überflüssig, denn auf alles, was zu diesem sehen. ,, Agent 14". stand drauf. Mit Licht- Staatspolizei und beantragte ein Verfahren Ohrfeige, die zum Mord führt? bild. Unterzeichnet: Göring  . gegen den Obstinaten Technischen. Verneh- nicht. Im Falle Walter war kein Mord nötig, Falle zu sagen wäre, steht in Gangsterien Mit diesem Tage begann in diesem Be- mungen, Recherchen, Beratungen Walters mit hier tat es eine Betriebs- Köpenickiade, wie sofortiges KZ. der Polizei. Wobei sich herausstellte, daß sie nur im Lande der Gestapo   möglich ist. triebe eine neue Aera. Ueberschrift: Unter daß Walter ein Eine Straße acht Namen Walters Ausweis eine gefälschte, selbst- Es genügte das Gerücht, Kontrolle der Gestapo  . Bis dahin hatten nur Spitzel sei und alles ringsum erstarb Arbeitsbeschaffung in Schilda  die Arbeiter geflüstert. jetzt ging das Flü- angefertigte Angelegenheit war. stern bis in die höchsten Sphären der Di- Die große Strafkammer des Landgerichts von selbst. Bitte sagen Sie mir, in welch Die braunen Stadtväter zu Solingen   schel­rektion. Wo Walter auftauchte, stockte jeg- Hannover   mühte sich vergebens, hinter die anderem Lande ein so niedriges Subjekt, wie nen lange nachgedacht zu haben, wie sie sich liches Gespräch. Ließ er sein bis dato so Motive des Angeklagten zu kommen. Gewinn- es der horchende Denunziant ist, eine solche erstens hervortun und zweitens der Arbeits. losigkeit wirksam entgegentreten könnten. harmloses Auge auf einem Angestellten süchtige Absichten lagen nicht vor, Geschenke Bedeutung genießen kann! Wo kann Der Staatsanwalt rollte die Augen und Endlich sind sie auf eine geniale Idee ver ruhen und er tat es jetzt so oft, daß in hatte sich Walter mehrfach verbeten. Wollte seiner Nähe keiner mehr aufzuschauen wagte er lediglich avancieren? Alles um ihn herum wollte aufspringen, aber der Verteidiger hob fallen. Sie haben beschlossen, in ihrer Stadt dunkel und rätselhaft. Sogar der begütigend die Hand.» Ich teile Ihre Ent- nicht weniger als 345( dreihundertfünfund so überkam den Betroffenen ein leises Zit- schien tern. Der ganze Betrieb atmete auf, wenn Staatsanwalt dachte angestrengt nach, wo- rüstung, meine Herren, und die vorschrifts- vierzig) neue Straßennamen einzuverleiben. Walter ab und zu einen Tag Urlaub faßte. durch das Dunkel wesentlich wuchs. mäßige Gesinnung tritt sofort in Erschei- ,, So viel Straßen gibt es ja gar nicht!" wandte > Im Interesse des Staates<<, wie der Ressort- Nur dem Verteidiger gelang es, tiefer in nung. Wie weit war ich gekommen? Ach so: ein Meckerer ein. Dann wird eben eine bulle jedesmal hören mußte. Man zahlte diese die Abgründe einer irren Seele zu leuchten. der Spitzel, Schnüffler und Denunziant als Straße mehrere Namen bekommen, alle zehn es Häuser einen neuen!" wies man ihn streng Tage gern aus. Kam Walter zurück, so fand Meine Herren Richter, begann er,» der An- totales Staatsfundament. Sprechen wir er Blumen auf seinem Platze, die er nicht geklagte selbst weiß keine Gründe für sein doch offen aus, meine Herren: der Angeklagte zurecht. ohne Barschheit beiseite stellte, unbestechlich, Handeln anzugeben, aber ich habe mich mit wurde ein Opfer dieser grandiosen morali- schlossen. Ungeahnte Möglichkeiten! 345 wie Görings Agenten nun einmal sind. So ihm mehrfach unterhalten und sehe den Fall schen Erneuerung Deutschlands  . Dazu gehört von oben her behandelte er alle irgendwie mithin klarer. Dieser junge Mensch hat in der neue rassische Höhenwahn: germanische Ober-, Mittel- und Unterführer können ge gearteten Geschenke. Saß er mit gefalteter den letzten Jahren viel gebangt und viel ge- Rasse über alles... jeder Deutsche ein Her- ehrt werden und werden der Stadt ihre Huld

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Und in diesem Sinne wurde be

braune