Menschlichkeit ein Verbrechen?
In einer Zeit, in der Menschlichkeit und Charakterstärke tief im Kurs stehen, ist es besonders die Pflicht des Chronisten, auf sie hinzuweisen, wo er ihnen begegnet.
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Die tapferen Patrizier von Danzig
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Beschenkten kein Haar
einem Verhör und
in Arbeit und Brot gebracht werden konnten.
Sollten Sie auch jetzt noch dem W. H. W. Ihre Spende, welche für die Aermsten der Armen bestimmt ist, vorenthalten, so müssen wir leider annehmen, daß Sie dem Kampf gegen Hunger und Not interessenlos gegenüberstehen. In diesem Falle sehen wir uns veranlaßt, zu unserer eigenen Orientierung Ihre Karteikarte mit einem entsprechenden Vermerk zu versehen.
stammt aus einer Familie, die zu den älte-| Frau Doris Radenacker sten und verdientesten der Stadt gehört. verlangte vor allem die Adressen jener Frau Radenacker hatte davon gehört, daß armen Menschen, die die Spendeman arme Landarbeiter nur ihrer Gesinnung rin vor dem Aergsten bewahrt Heil Hitler! Im> freien Staat Danzig , der heute von wegen aus ihren Stellen gejagt, daß man ihre hatte. Frau Radenacker verlangte die ehrenWegmann Naziterroristen versklavt ist, hat dieser Tage armseligen Wohnkaten demoliert, das bißchen wörtliche Zusicherung der Beamten, daß den Kreisbeauftragter des W. H. W. ein Prozeß gegen eine Frau statt- Mobilar auf die Straße geworfen hatte gekrümmt werde. Der Empfänger hat mit einigem Staunen gefunden, deren Namen man nicht verIn spontaner Aufwallung sammelte sie für Dieses Ehrenwort konnten die Kriminalbeam- davon Kenntnis genommen, daß er für die gessen soll! diese Opfer des Regimes und hatte in kür- ten nicht geben. Darauf verweigerte sie jede Zerstörung seiner Existenz Hitler auch noch Wobei vorher festzustellen ist, daß die zester Zeit 150 Gulden zusammen. Zu diesen Angabe. Man nahm Frau Radenacker in Haft. Dank schuldig sei. Erstaunlicher aber ist, Danziger Regierungsnazis in ihrer Unmensch- 150 Gulden steuerte Frau Radenacker selbst Auch vor dem Schnellrichter blieb sie standlichkeit so weit gehen, das Sammeln für durch noch 30 Gulden zu. Das Geld konnte, bis auf haft, so sehr sie auch im Kreuzverhör in die nationalsozialistische Terrorakte in äußerste 20 Gulden, die die Polizei beschlagnahmte, Zange genommen wurde. Not geratene>> Volksgenossen unter Strafe seinem wohltätigen Zweck zugeführt werden. Man verurteilte die Angeklagte zu vierEine gute Bekannte der Frau Radenacker zehn Tagen Gefängnis.
zu stellen.
Land ganz ungeniert ihre Erpressermethoden treiben können. Ein Emigrant etwa, der auf solche Weise Gelder in Holland einzusamMenschlich- meln suchte, würde wahrscheinlich spornFrau Doris Radenacker, die dieser zeigte die Hilfsaktion an und so fuhr, vier- keit ist ein Delikt für den Nationalsozialis- streichs ausgewiesen werden. Tage vor dem Danziger Schnellrichter undzwanzig Stunden später, die Kriminalpoli- mus. Der Fall hat in Danzig viel Staub aufstand, ist keine organisierte Sozialdemokratin. zei vor der Danzig- Langfuhrer- Villa der Ra- gewirbelt und manchem die Augen geöffnet. Wodans- Säule Sie ist eine> Dame der Gesellschaft< und denackers vor. Die Kriminalpolizei unterzog
Frauenstudium
nur für reiche Töchter Die Verdrängung der Frau aus dem deut schen öffentlichen Leben macht Fortschritte. Im vorigen Jahr erhielten 14.218 männliche und nur 1761 weibliche Abiturienten die Hochschulreife. 80 Prozent der Studentinnen studierten im Wintersemester Medizin und Philoiogle offenbar in der Hoffnung, daß eine Aerztin oder Lehrerin noch am ehesten Möglichkeit habe, in ihrem Beruf vorwärts
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zu
schieben.
Habe die Ehre
Pierre.
gesetzlich geschützt
Wie sich die braunen Machthaber in dem Schwächeren sind am leichtesten beiseitezu-| Manier, hinter der sich unzweideutig der voll- deutschen Religionskrieg verhalten, illustriert endete Landesverrat verbirgt: ein Gerichtsprozeß. Am letzten Buẞtag hatte > Ganz feine Leute zerfließen in krampf- in Langelsheim bei Goslar der Pastor Wanhaft feinen Verbeugungen und stoßen da- derleb Ausführungen gemacht, welche durch bei unverständliche Ergebenheitsbezeugun- Darrés Reklame- Feier in der nahen» Reichsgen aus.< bauernstadt veranlaßt wurden. Pastor WanDa es aber in Würzburg geschieht, daß derleb wird vorgeworfen, den Reichsbauerntag des selbst» anerkannte Nationalsozialisten< in die in Goslar als eine Veranstaltung des abge- Front derer einschwenken, die mit jüdisch- mo- Neu- Heidentum bezeichnet zu haben. druckt, worin die> Arbeiter, Angestellten kantem Grinsen Worte und Sätze über den Er soll u. a. Wendungen gebraucht haben, wie und Beamten von Würzburg « emphatisch auf-» Rosenkranz der Gleichgeschalteten< und Be- z. B.:» Der Blitz müsse die Wodansgefordert werden,» auch im Privatleben« den wegungen über die Hebung und Senkung des
In der Miesmacher- und Meckerer- Ecke der» Frankfurter Zeitung <> Aus dem Reich< war neulich ein ergötzlicher Aufruf Oberbürgermeisters von
kommen. Einige versuchen es mit der Juris-/ Gruß» Heil Hitlere mehr als bisher anzuwen- rechten Armes hinaus ausführen, ist höchster Daraufhin hatte der Reichsnährstand Straf
prudenz.
Die deutsche Presse teilt all diesen Optimistinnen soeben höflich mit, daß> der Lebensraum der ihnen offen steht, nicht allzu groß ist. Und das ist richtig. An den höheren Mädchenschulen dürfen von fünf Lehrerstellen nur noch zwei durch Frauen besetzt werden. Die neue Zulassungsordnung zu den Krankenkassen bevorzugt männliche und verheiratete Aerzte. Von fünf Referendarstellen fallen vier den männlichen Studienreferendaren zu. eigentlichen Justizdienst werden der Juristin verschwindend wenige Stellen zur Verfügung
stehen.
Im
den. Der Ober richtet seinen Zorn gegen jene, Alarm zur Bildung einer Gegenfront am deren Privatexistenz bisher noch nicht restlos Platze:
gleichgeschaltet ist:
» Schreibt am Ende von Briefen und Karten nicht> mit deutschem Gruß< die Erfahrung zeigt, daß fast ausschließlich solche Menschen> mit deutschem Gruß« ihre Briefe schließen, welche Adolf Hitler und seine Bewegung nur unter allerlei» Wenn und Abere anerkennen. Der deutsche Mensch, der bedingungslose Gefolgsmann des Führers, grüßt am Schluß seiner Briefe und Karten mit> Heil Hitlers d. h. mit dem Gruße, den viele noch nicht mit dem richtigen Namen nennen wollen(!).<
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anzeige gestellt. Die Angelegenheit wurde nun vor dem Amtsgericht in Lutter a. B. > Kameraden! Leider gibt es Menschen, verhandelt. Gegenüber der vom Staatsanwalt die für Ideale unzugänglich sind dafür aber umso zugänglicher für materielle Din - beantragten Gefängnisstrafe von 6 Wochen ge. Wir gründen deshalb einen festen Block hielt das Gericht dem Angeklagten seine bisund geben unser ehrlich verdientes Geld herige Unbescholtenheit und den Umstand zunur denjenigen Geschäftsleuten, welche gute, daß er Vater einer größeren Familie sei. jeden deutschen Menschen mit lautem, ehr- Es verurteilte Pastor Wanderleb deshalb zu lichem» Heil Hitler !<< grüßen und dabei i nicht darnach fragen, ob der Gruß beim Kunden auch einschlägt(!).<
Würzburg scheint sich bereits unter denzu befinden, in jenigen deutschen Städten denen das Publikum die Begrüßung» Heil Hitler!<< wie einen Blitz aus heiterem Himmel empfindet.
200 Mark Geldstrafe.
Die» B. Z. am Mittage, Berlin , brachte dieser Tage in fetter Aufmachung die Nachricht von der> Heldentate eines deutschen Skilehrers Hans Feichner in Barcelona , dem es gelungen ist, im Pyrenäental von Nuria 65 vom Schnee eingeschlossene Sportler zu befreien. bedankt euch bei Hitler! Wie dazu festgestellt wird, handelt es sich bei dem> heldenhaften Deutschen < um den Ein in Holland lebender jüdischer Emi- nach Anbruch des Hitlerregimes aus München von grant erhielt dieser Tage folgendes Schreiben: nach Spanien emigrierten jüdischen Ingenieurs
Der deutsche Sprachschatz, der über die Welche Mädchen können bei diesen Aus- stereotype Grußformel> Heil Hitler< hinaussichten überhaupt noch studieren? Nur die geht, ist in den Augen des Würzburger Ober Töchter reicher Eltern, bei denen es nicht da- ein Greuel, das schnellstens ausgerottet werrauf ankommt, ob sie jemals etwas verdienen. den muß: Nirgends wird die Wiederaufrichtung alter| Bildungsprivilegien deutlicher als hier. Mit der Verdrängung der Frau geht Hand in Hand die Verdrängung der unbemittelten Begabten
auch unter den männlichen Bewerbern- von Arbeiterstudenten ist schon keine Rede mehr, die Stipendienverteilung wird nach einseitigen Standpunkten vorgenommen,> gute Families zählt mehr als gute Begabung.
> Noch gibt es viele Geschäftsleute, die über einen ganzen Vorrat Grußformeln verfügen und mit geradezu staunenswerter Fertigkeit jedem Besucher denjenigen Gruß bieten, der gerade günstig ist; so hört man in Würz burger Geschäften so häufig die materiellen Beweggründen entspringenden Formeln > Habe die Ehre< und» Auf Wiedersehn< oder» Guten Tage und ähnliche neutrale Grüße.<
So ist es von eh und je gewesen: wenn Entsprechend der> neutralen< Grußart, Privilegien herrschten, wenn der arbeitende die von verbrecherischem Oppositionsgeist Volksteil unterdrückt war, wurden auch die strotzt, ist auch Frauen in Rechtlosigkeit gehalten. Denn die Elemente
die Bewegungsart dieser von jener salopp- unmilitärischen
Juden,
Spotten ihrer selbst!
Nachdem Sie auch unser Erinnerungs- Hans F'eichner. schreiben an den im Oktober v. J. an Sie ergangenen Aufruf zum W. H. W. 1934/35 unberücksichtigt ließen, möchten wir nicht versäumen, Sie heute nochmals an Ihre Pflicht zu erinnern.
Vergessen Sie nicht, daß auch Sie dem Führer Dank schulden für seinen gewaltigen Kampf um Deutschland und damit auch um Ihre Existenz.
Sinnvoll
Aus einer reichsdeutschen sozialpolitischen Zeitschrift:
> Wenn der deutsche Arbeiter auch heute Entbehrungen auf sich nehmen muß heute Diesen Dank aber können Sie nur da- sind sie sinnvoll!, früher waren sie sinnlos!<< durch abstatten, indem Sie teilnehmen am So sinnvoll für die Unternehmer wie heute, Gemeinschaftswerk des deutschen Volkes, um denen zu helfen, die noch nicht wieder sind sie gewiß noch niemals gewesen.
Ein unverläßlicher Schwede Ariern unterscheiden, daß ihre ganze Geistigkeit und sogenannte Religiosität auf Haß In der prächtigen Gegenwart greift man
Wegen Unfähigkeit abgelehnt wurde, mit Hindenburgs Auffassung gehalten hat. Gleichgeschaltete Blätter berichten über Nur in Hitlerdeutschland ist es möglich, einen Prozeß, den der Bürgermeister eines daß einer harmlosen Jagdgesellschaft plötz- gern zu Schriften unserer Altvordern und aufgebaut ist. Statt das zu erkennen, zitiert kleinen Ortes gegen einen Nazi anstrengte, lich der Minister selbst im Germanenkittel sucht Beziehungen zu dem Heldenlied, das dieser geistig verjudete Schwede mit talmuDa sich distischer Rabulistik das 3. Buch Mose , wo der ihn einen vaterlandslosen Gesellen nannte, mit Speer aus dem Dickicht feierlich zur Be- zu erleben wir die Gunst haben. nicht verleugnen geschrieben stehen soll:» Du sollst Deinen weil er vor dem 30. Januar 1933 den Terrori- grüßung entgegen schreitet. Nur diese poli- die Stimme des Blutes sten Hitler mit deutlichen Worten ablehnte. tischen Schmierenkomödianten können auf die läßt, sind es besonders die Skandinavier, bei Bruder nicht hassen... Du sollst Dich nicht Der Nazi wurde zwar wegen formaler Belei- Idee verfallen, die ausländische Presse zu denen wir, trotz ihrer gegenwärtigen mar- rächen... Du sollst Deinen Nächsten lieben zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt, einer Sonderaufführung des Kitschfilmes» Der xistischen Verirrungen bei allen stattfinden- wie dich selbst...< und übersieht dabei ganz zu der herrlichen offenbar, daß der wie alle Juden unprodukaber nur bedingt: er brauchte die Strafe nicht alte und der junge Könige nach Potzdam ein- den Wahlen, den Keim zuladen und mit neckischen Ueberraschungen völkischen Geistigkeit zu finden glauben, die tive Moses diese Zitate von dem Arier Chriauch das Gericht der Meinung sei, anzuöden, über die wir in der» Neuen Zei- im Dritten Reich so üppig aufgegangen ist. stus abgeschrieben hat. der Bürgermeister vater- tunge lesen:
digung
anzutreten, weil
klärte daß
wie der Vorsitzende er
ralität etc.
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alles vaterlandslose Gesellen!
Beruhigt euch, heute ist damit nur die kämpfende Opposition gemeint. Ihres Vaterlands beraubt, wird sie wie einst das gefiti-| Igelte Wort als Ehrentitel tragen, zumal es
kam eine
Kern
Man blättert weiter und hofft, wenigstens
Da ist zum Beispiel August Strindberg , dieser unverfälschte, reinrassige Schwede, der >> Statt nach dem Kino zu fahren, wurden sich noch dazu viel mit geschichtlichen Fra - in den Aeußerungen über die Germanen die Wagen nach Sanssouci zur historischen Mühle geleitet. Nach der Begrüßung gen bschäftigt und in seinen Aeußerungen mehr völkische Gerechtigkeit zu finden. Doch wurden die Gäste zum Schloß geführt. Fak- über Juden, Römer und Germanen sicherlich, weit gefehlt! Von altgermanischer Kultur kelträger des Arbeitsdienstes umsäumten wenn auch selbstverständlich noch nicht so hat Strindberg keine Ahnung, nach ihm haben den Weg, vor dem ein Musikzug der Reichsdeutlich wie Adolf Schückelgruber, den nicht die Germanen die Römer, sondern die. führerschule des Arbeitsdienstes die Fahrtteilnehmer mit Marschmusik begrüßte. In der heutigen nationalsozialistischen Römer die Germanen zivilisiert. Er läßt Cädem von Kerzenlicht erhellten Mittelsaal Erkenntnis herausgearbeitet hat. Doch man sar Gallien , Germanien und Britannien erst des Schlosses hielt dann Auslandspressechef wird beim Lesen Strindbergs schwer ent- urbar machen, als ob die Söhne und Töchter Dr. Hanfstaengel eine Ansprache, in der er täuscht. Auch dieser Mann ist von Alljuda Wotans, Donars und der Freya den mediterdie Gäste in die große preußische durch und durch verseucht worden, sonst Vergangenheit führte. hätte er nie eine Schrift wie» Der bewußte Nach den letzten Worten erklang plötzlich Flöten musik. Auf der Lieb- Wille in der Weltgeschichte schreiben könlingsflöte Friedrichs des Gro- nen. ẞen wurden eigene Kompositionen des Königs gespielt, begleitet von den Klängen eines Spinetts.<<
eine sehr lehrreiche Vergangenheit hat. Wie ging es weiter damals? Es kam ein 4. August, an dem Wilhelm nichts mehr von der Beschimpfung wissen wollte, an dem der ganze herrschende Troß an die> vaterlandslosen Gesellen« appellierte. Es Kriegsnot, in dem der Wilheminismus die Führer der Vaterlandslosen anflehte, das Vaterland retten zu helfen. Es kam ein November, an dem die Vaterlandslosen das Land vor Anarchie und völligem Zerfall bewahrten- und Wilhelm samt seinem Klüngel ruhmlos Film geladen würden und statt des Filmes und ehrlos verschwunden war. patriotische Reden und byzantinische ErinDas Wort ist wieder da seine drasti- nerungen vorgesetzt bekämen! Selten sind
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schen Spuren müßten die Bandenführer Kitsch und nationalistische Ueberheblichkeit Gangsteriens schrecken, wenn sie nicht noch eine solch klasissche Paarung eingegangen, dümmer wären, als Wilhelm war. wie in den braunen Desperados.
Schon wie es anfängt:
> Als das Volk Israel aus Aegypten auszog, regierte dort ein Pharao der 18. Dynastie. Mit dieser Auswanderung beginnt die Gründung des kleinen Staates Palästina, von dem Europa seine Kultur bekommen sollte, nachdem die griechisch- römische einmal ausgeblüht, verwelkt war und sich als Streubett unter die neue Saat gelegt hatte.<
So schreibt Strindberg über die Juden, die sich bekanntlich gerade dadurch von den
ranen Julier gebraucht hätten, um aus den Ländern nördlich der Alpen ein Walhall auf Erden zu machen. Statt das Verhängnisvolle, Dekadente des mittelmeerischen Einflusses in Germanien zu schildern, versteigt sich Strindberg zu folgender Darstellung:
Aber gleichwohl, mitten im Germanischen und Slawischen fließt ein Strom vom Römischen, und das ist das Christentum und die Gelehrsamkeit, die Kirche und die Schule. Abendländische Kultur ist Christentum und Antike.
Da kann man wirklich nur sagen:» Von Wotan verlassen!<<