Die Religion des schlechten Gewissens

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Wotan der Hängegott Menschenblut bringt Glück

Heraufbeschwörung der Urbarbarei

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Mythos immer wieder in kitschiger Weise verfälschen, so beweisen sie nur, daß es ihnen mit der Vielgötterei nicht recht ernst ist. Es ist ihnen auch garnicht ernst nicht einer von ihnen dürfte daran glauben, es gebe ein Walhall und menschenähnliche Wesen die darin hausen und mit Hui- Hoho in Wolken daherfahren, um Blitze zu schleudern. Nein, Das Neuheidentum breitet sich in Deutsch -| jeder Gelegenheit allerlei Unbill an. Freyja | Zuschauer mit dem Blute, denn alles, was daran glauben sie selbst nicht es ist ihnen land aus, die Wotansgläubigen gewinnen An- haßte den Loki ärger als irgendein anderes von Hingerichteten stammte,» brachte nur um das» Ethos< zu tun. Und hier kom­hänger, vor allem auch in den Kreisen einer Wesen. Njord und Skadi lebten in unglück- Glück«. Bei einer Haus- oder Schiffsweihe men wir auf den Kernpunkt der ganzen neu­Jugend, die einzig zum Blutvergießen er- licher Ehe... und so reihte sich eine Götter- ging es nicht ohne blutige Opfer ab. Kinder heidnischen Schule. Was im Götterhimmel zogen, einzig für den menschenmordenden feindschaft an die andere, ein Verrat an den wurden in Grundsteine eingemauert, und als und in den heiligen Hainen geschah, das ge­Kampf gedrillt, naturgemäß für eine Reli- anderen. Schuldlos war nur ein einziger Ase das Wikingerschiff vom Stapel lief, wurden schieht ja in etwas veränderter Form tag­gion empfänglich sein muß, deren oberster Balder , der lichte Gott. Und weil er ohne an die Rollen totgeweihte Menschen gebun- täglich im Dritten Reiche. Verträge werden Gott - der Kriegsgott ist. Wie Er- Fehl war, mußte er durch eine Art Fememord den, damit ihr Blut den Kiel bespritzte und verraten, Eide gebrochen, besiegte Gegner wachsene sich gern ihrer Kindheitsspiele er- sterben, Gott Loki legte dem blinden Hödur die Götter dem Schiffe ihre Gunst zuwen- werden ermordet, gehängt, geköpft, nur innern, sie wohl auch gelegentlich wieder den tötlichen Mistelpfeil auf den Bogen und deten. um dem neuen Gotte: Macht zu huldigen, ein hervorsuchen, so beschwören auch erwach- lenkte seine Hand beim Abschuẞ. Nach Oftmals waren die Opfer als Ersatzopfer brauner Gott gönnt dem anderen die Luft sene Völker mit Freude die Bräuche ihrer Balders Tod, so berichten die Sagen, war gedacht. Man tötete andere dem Gotte zu nicht, heimtückisch stellt man einander Fal­Kindheit herauf, und die Sonnwendfeuer sind der Geist des Guten erloschen, die Götter Ehren, um selbst ein längeres Leben zu er- len, hetzt man einander ins Unglück, die eigentlich in Deutschland nie ganz erloschen. führten ein noch verderbteres Leben als zu- ringen. König Auns z. B. opferte neun Söhne Nächstenliebe gilt nichts, und vor allem Aber die neuen Wotansbeschwörer geben sich vor, die Roheit triumphierte. Schon bei um langes Leben. Aber es wird auch berich- eins: die höchste Sehnsucht der mit Erinnerungsfesten solcher Art nicht zu- Balders feierlicher Verbrennung wird ein tet, daß in Zeiten der Hungersnot und der Gewalthaber ist der Krieg frieden, sie wollen mehr, viel mehr. Beweis dafür geliefert: Gott Thor stößt einen Seuchen der König selbst getötet wurde, um der oberste Gott der alten Germanen der Sie wollen die christliche Epoche unge- Zwerg, der ihm just vor die Füße kommt, in die Götter zu versöhnen. Bei den Julopfern Kriegsgott war, der Kriegsgott Wotan , schehen machen, sie wollen nicht über das die Flammen des Scheiterhaufens, so daß er wurden in gewissen Gegenden 99 Menschen dazwischenfuhr, sobald» fauler Frieden<< im Christentum hinaus, sondern hinter das Chri- mit verbrennt. und Pferde samt Hunden und Hühnern ge- Lande herrschte, der Völker verfeindete und stentum zurück. Haben die» alten Stamm- Die Aufzählung aller göttlichen Schand- opfert oder auch 99 männliche Wesen von Fürsten gegeneinander hetzte, dessen Symbol väter« sich Götter nach ihrem Bilde ge- taten würde viele Zeitungsseiten füllen. Nur jeder lebendigen Art, namentlich Menschen der Speer und dessen höchste Lust vergos­schaffen, so soll jetzt nach dem Bilde dieser einige seien berichtet, um ein etwaiges Bild und Hunde. senes Menschenblut war. Götter eine neue Generation geformt werden. jener Ethik zu geben, die von den Wotans- Wotan , der Gott , der mit Sturmgeheul da­Und da lohnt es schon, den Oberasen Wotan gläubigen des Dritten Reiches wieder an die herbrauste, Wotan , der Gott , der Kriege stif­soll. tete und dem Frieden wehrte, Wotan , der Odin , der als verehrungswürdiger Him- Stelle der christlichen gesetzt werden melsvater empfohlen wird, mitsamt seinem Einst gelüstete es Freyja nach einem kunst- Gott, der sich durch seine Raben die Leichen Gefolge einmal unter die Lupe zu nehmen. vollen Schmuck, den vier Zwerge geschmiedet der für ihn Gehenkten aus den Bäumen holen Wie sahen die Götter, die Asen der alt- hatten. Sie gewährte jedem der Vier eine ließ, hatte vielerlei Zunamen: Hänge gott, ten sie, wenn der Weg zum Ziele über Ver­germanischen Stämme aus? Sie waren Ab- Nacht und erwarb so die begehrte Zierde. so hieß er, Galgenherr oder Galgen- rat und Meineid, über Mord und über Lei­bilder der Menschen von damals und sie Odin , der höchste Gott, befahl dem Loki, ihm herrscher, Rabengott, Verräter- chen führte. Warum sollte sich dieser selige zu verschaffen. In waren Wunschbilder. Die Vervollkommnungs- das Halsband einem gott, der Truggewandte, der Ver­wünsche jener heidnischen Völker zielten Floh verwandelt, schlüpfte der ins Schlaf- 1 arvte, der Gestaltentaucher, der freilich weniger auf Güter der Seele und gemach der Göttin, veranlaßte sie durch Geräuschemehrer, Lärmer, Schă­des Geistes, als auf solche der Muskeln und einen Stich umzuwenden und stahl den diger und Schwertbeweger.

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Bei überragender Stärke des Gegners und hier dürfte an die Stelle des Wunsch­bildes das Abbild der Gläubigen treten

Wortbrüche halfen nach, wenn

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zer- leugnen

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wie

der

Wo gäbe es eine bessere Rechtfertigung für die Gewaltanbetung der Hitlergläubigen als im heidnischen Ethos? Den Alten war ja jedes Mittel recht, das zum Kriege und zum Siege führte, keine Gewissensbisse beschwer­

Zustand unschuldsvoller Barbarei nicht wieder herstellen lassen? Man könnte den neuen Wotanskult die

sens

tief

Noch zweifeln

der

Fäuste. Nicht darauf kam es an, ob die Schmuck. Freyja forderte ihn von Odin zu- Und dieser Galgengott soll also nun im Religion des schlechten Gewis­nennen. Daher auch die haẞer­höheren Wesen gütigen Herzens, voll Erbar- rück, erhielt ihn aber nur gegen das Ver- Triumphe auferstehen. Man mag uns vor­das Christentum, men und Liebe waren, aber darauf, daß bei sprechen, zwei gleich mächtige Könige in werfen, wir hätten einseitig Arges von den füllte Propaganda gegen Wotans Nahen die Welt erzitterte, Häuser einem unaufhörlichen Kampf gegeneinander- Göttern berichtet, das Gute aber verschwie- daher die Beschimpfung und Bespeiung einer einstürzten, darauf, daß die Angebeteten mit zuhetzen. Das geschah. gen, hätten verschwiegen, daß die Asen auch Lehre, die den Neuheiden noch viel zu überlegener Körperkraft ausgerüstet und im Dem Wesen der Götter entsprach die Saaten segneten, Menschen in der Not bei- im Blut sitzt, als daß sie von heute auf mor­Zweikampf möglichst unbesiegbar waren. Grausamkeit der kultischen Bräuche, M e n- standen, Unrecht sühnten und Recht belohn- gen mit ihr fertig würden. schenopfer wurden dem Wotan , dem ten. Das ist richtig. Aber die oben gezeich- sie, ob es gut ist, zu morden, noch schlägt Donar( Thor ), dem Tiuz, dem Nerthus, dem neten Züge sind eben aus dem Antlitz der ihnen das Gewissen, wenn sie den Bruder ver­Frey, dem Fosite, dem Thorgerd Hölgabrud germanischen Götterwelt keineswegs wegzu- raten und wortbrüchig werden. Vielleicht, so wurde auch Hinterlist nicht verschmäht. dargebracht. Besiegte Heere wurden oft denken, sie gehören dazu wie die Makellosig- hoffen sie, wird die heranwachsende Gene­der Speer völlig vernichtet, die unterlegenen Gegner ab- keit zu den Göttern der späteren monothei- ration von solcher» Schwäche« frei sein, nicht zureichte, und mehr als ein Gott hat geschlachtet, die Kleidung zerrissen, die stischen Religionen. Die Blutrünstigkeit ver- vielleicht läßt sich die Zeit doch zurück­sich, obgleich er die bösesten Absichten Brunnen zerhauen, die Pferdegeschirre wie es manche nationalsozialisti- drehen, vielleicht läßt sich das Ethos hegte, gleichsam legal geschworen. Keines- brochen, die Pferde selbst ins Wasser ver- sche Heidenpriester gelegentlich versuchen Nächstenliebe, das durch Jahrtausende Wur­wegs wurden solche Kniffe nur gegen Riesen senkt. So geschah es auch nach dem Sieg sich nur auf die Symbolik berufen und die zel geschlagen hat, doch noch aus den Her­und Zwerge, keineswegs wurden sie nur ge- im Teutoburger Walde. Menschenopfer wur- babarische Grausamkeit der heidnischen zen reißen. gen die Erbfeinde des Asengeschlechtes ins den auf vielerlei Art erfüllt. Die verbrei- Lehre abstreiten, heißt einen Fisch des Flei- Sie wollen nicht über das Christentum Treffen geführt, vielmehr überlistete und be- tetste Art des Odinsopfers war das Erhen- sches entkleiden und die Gräten schwimmen hinaus gelangen, etwa zu einer Lehre, trog ein Gott den anderen, eine Göttin die ken und Spießen zugleich. Man schlach- lehren. Uns kam es in diesem Falle dar- Belohnung und Bestrafung durch ein höheres andere mit größter Selbstverständlichkeit. tete, enthauptete, zerbrach den Gefangenen auf an, die besondere Eigenart der altnordi- Wesen ausschließt und von ihren Anhängern Odin ( Wotan ) und Thor , die beiden Haupt- die Rippen und riß die Lungen heraus, öff- schen Götter herauszuarbeiten. Die guten Güte um der Güte willen, Ehrfurcht vor götter, waren einander durchaus nicht ge- nete die Leiber und weissagte aus den Zuk- Züge haben sie alle mit den Göttern neuzeit- allem Leben und Nächstenliebe um der wogen. Loki sann ständig auf arge Streiche kungen des Herzens. Auf dem Thorstein in licher Glaubenslehren, vor allem mit dem Gott Menschheit willen fordert und brachte seine Mitgötter in schiefe Situa- Island wurde der Rücken des Opfers zer- des Christentums gemeinsam. Die bösen, ter das Christentum zurück, wollen die Ent­tionen, aus denen sie sich oft nur durch brochen. Das Opferblut wurde in Kesseln rohen und finsteren Züge sind es gerade, die wicklung von Jahrtausenden ungeschehen Mord oder Eidbruch befreien konnten. Odin gesammelt und mit dem Opferwedel in die sie von jenem unterscheiden. machen, um die Urbarbarei heraufzube­und seine Gemahlin Frigg taten einander bei Menge gesprengt, auch bestrichen sich die Wenn Hauers Neuheiden den germanischen schwören.

Wollen allein genügt nicht, denn alles dichterische Schaffen ist Gnade.<

Und dann kommt die Hoffnung auf diese Gnade in baldiger Zukunft, jedoch diese Gnade senkt sich eben nur auf jene herab,

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reizte es, das tragische Schicksal des jün-| alle hitlerdeutschen Bühnenwerke entweder Blauäugig und geren Scipio zu gestalten... Man hat also Harmlosigkeiten oder Nieten und Pleiten sind wieder den Mut zu so etwas und findet auch ein Publikum.<

Andere wieder schänden lyrische Roman­

und bleiben werden.

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die

sie wollen hin­

mahagonihaarig

B. Br.

Wir lesen im Düsseldorfer >> Mittag< unter der Ueberschrift:» Mahagoni die neue

Dritten

die gewillt sind, der Wahrheit zu dienen. tiker und brauen heroischen Kitsch aus ihnen. Göbbels bellt den Mond an Und das ist unter faschistischer Knute un- Gleichgeschaltete Blätter berichten betroffen Die» Berliner Festwochen« pflegten früher denkbar. Oder kann uns jemand ein großes von einer solchen Aufnordung Eichen- alljährlich ein künstlerisches Ereignis hohen dichterisches Werk nennen, das unter diesem dorffs. Sein Schauspiel von den» Letzten Ranges zu bedeuten. Jetzt sind sie, wie das gewisser gesamte offizielle Kunstleben des Despotismus entstand? In Italien wäre dazu Helden von Marienburg « hat ein Selbst die Musik ist Hermann Falk zum klirrenden Ritterstück Reiches, zum Tummelplatz von allerhand Dil­längst Zeit gewesen. dort steril geworden, und das stärkste lite- mit hakenkreuzlerischer Agitation umge- letantismus geworden. Man fragt nicht mehr sondern nach dem rarische Buch Italiens seit zehn Jahren ist krempelt. Entsetzt berichtet eine literarische nach gültiger Leistung, allein seligmachenden Parteibuch. gewachsen Revue: > Falk schält aus der verschlungenen Unter den jungen Komponisten, die dies­Handlung die Tragödie des von der Gefolg mal Gehör fanden, befand sich auch ein schaft unverstandenen und verhängnisvoil preisgegebenen Führers heraus und besei- bisher unbekannter tigt, mit den Liebesmotiven, sämtliche Werk Frauen, auch die reizvolle, am echtesten Orchester romantische Polin Rominta. Bei Eichen­

Silones Roman Fontamara

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in der Emigration. Daß Kunst nur im Kampfe für die Freiheit oder unter freier Sonne ge­deihen kann, das hat wie andere Gleichge­schaltete auch Hans Kyser einst gewußt damáls, als er noch häufig und gern die Ho­norare der>> liberalen verjudeten Asphalt­presse« einsteckte.

man

auf die drüben Und so wartet > Gnade< und wartet, obwohl die herrliche Bewegung<< nun doch immerhin ein reichliches Jahrzehnt auf dem Buckel hat.

Inzwischen

aber feiert die Flucht in die Vergan­genheit noch immer rasselnde Orgien. Die > Literature klagt, daß ein Stuttgarter Thea­eröffnete mit ter neuerdings seine Pforten

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Herr G. Lichius. Sein eine Tondichtung für Bariton und konnte nicht gut abgelehnt wer­dorff ist ein gewaltiger Aufriß des Zeit- den, denn der pfiffige Mann hat Text und alters mindestens angedeutet. Sein Bear- Titel zu seinem opus den Werken des großen beiter begnügt sich mit einem

derben Dichters Josef Göbbels entnommen. Der Titel Männerstück... Entstanden ist ein lautet: höchst eindeutiges Trauerspiel aus der Ge­schichte der deutschen Zwietracht, der Zwiesprache zur Nacht jenseits

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Haarfarbe<:

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Die Düsseldorfer Friseur- Innung ver­anstaltete am Himmelfahrtstag in den Räu­men der Städtischen Tonhalle eine Moden­und Leistungsschau in Frisuren, die sich eines regen Interesses erfreute.

Eine Ueberraschung war für viele die Feststellung: Platinblond ist vor­bei! Die neue Modefarbe ist Mahagoni und das ins Rötliche spielende Haselblond, das einen warmen, schimmernden Ton be­sitzt. Wo zur Gesellschaftsfrisur die eigene Lockenpracht nicht ausreicht, schaffen Er­satzteile, die beliebten Chignons, die den Anschnitt völlig verdecken, das ersehnte moderne Aussehen. Schmuck, gefärbte Flechten, Reifen und Federn erheben sich wieder zu einer viel beachteten» Haupt<<- Sache!

Der Rasseprofessor Günther wird Augen machen! Als die Neugermaninnen nach dem Umsturz der Konjunktur gehorchten und reichlich Wasserstoff verspritzten; sah er die schon im 15. Jahrhundert auch auf der der Menschen.< Ostwacht ein deutscher Ritter mitten ins ganze Welt himmelblau und ganz Deutsch­Hach, wie poetisch! Daß der derzeitige Ver­Herz zu stoßen trachtete... Eichendorff land platinblond. Jetzt rollt die Mode über walter deutscher>> Kultur und Propaganda seine schöne Theorie hinweg, wer seine Groß­als Dichter eines noch so tüchtigen Gebrauchsdramas: das ergibt eine mit seiner Muttersprache auf dem Kriegs­mütter beisammen hat, pfeift auf die vor­einigermaßen schmerzliche Begegnung.<< fuß steht, ist nichts Neues. Wenn man Nazi­schriftsmäßige Haarfarbe, und nächstens Gebrauchsdrama das ist die mildeste Minister ist, kann man sichs halt leisten, eine werden wir die erste Abhandlung lesen:>> Ma­Firmierung des hitlerdeutschen Theater- Zwiesprache nicht mit der Nacht, sondern zur hagoni ein Merkmal der arischen Rasse<. die kitschs. Und so muß > Anlaß zu dieser Betrachtung ist denn die Presse des Nacht zu halten. Oder wollte Josef andeu­daß auffallende Tatsache, das deutsche Dritten Reichs betrübt berichten, daß der ten, daß die Nacht ihn keiner Antwort ge­Symptome. In Hamburg wurde eine Ehe Schrifttum zur Zeit von einer förmlichen wird. Schillerpreis 1935 wieder nicht verteilt würdigt hat? Sei dem wie immer, tröstlich aus dem Verschulden des Gatten< geschie­Römerwelle überflutet wie es in einer bleibt, daß diese lyrische Göbbels - Rede nicht den, weil der Frau nicht zugemutet werden Nachdem sie in der Novellistik nam- werden kann, weil nur hafte Werke ans Ufer gespült hat, ist sie offiziösen Notiz heißt > ein im national- den auf Befehl überfüllten Sportpalast zum konnte, eheliche Pflichten einem Manne ge­nun auch ins Drama eingebrochen. Alsozialistischen Geist schaffender Dichter größ- Schauplatz hatte, sondern> jenseits der Men­erfüllen, der unverkennbare Symptome staatsfeindlicher Gesinnung testen Kreisen unbekannten Schriftsteller, ten Formats in Frage kommen kann...< und schen stattfand. aufzeigte.<

einem Römerdrama, einst bekanntlich das gefürchtete Gefild dichtender Oberlehrer.

brecht Haushofer, einen bisher» in den wel­

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