Ein wirtschaftliches Aufbauwerk vernichtet

Ein Auflösungsgesetz für die großen Konsumvereine

durchaus nicht zu dieser schweren Schädi­gung der Genossenschafter, die durchweg Arbeitslose, Arbeiter und Angestellte sind, kommen, denn das Vermögen der großen Konsumvereine stellt einen Wert dar, der die Verpflichtungen um das Mehrfache über­ Im Reichsgesetzblatt   vom 24. Mai 1935 ordentlich günstige Entwicklung genommen, man sie im Zusammenhang mit den kriegs- schreitet. gibt die Reichsregierung ein> Gesetz über so daß sie noch Anfang 1933 nach mehr als wirtschaftlichen Vorbereitungs- und Orga- Dieses Vermögen wird jetzt Verbrauchergenossenschaften bekannt, das dreijähriger Dauer der schweren Wirtschafts- nisationsmaßnahmen betrachtet, und sich verschleudert werden; nationalsoziali den Zusammenbruch der nationalsozialisti- krise noch völlig gefestigt und im höchsten erinnert, welch wichtiger Faktor während stische Hyänen liegen schon auf der Lauer, schen Konsumvereinspolitik dokumentarisch Maße leistungsfähig waren. Selbst die bis des Krieges die Genossenschaften in der um es zu verschlucken. Sie wissen, daß der macht. Das Gesetz bindet die Errichtung zum März 1933 bis zur äußersten Heftigkeit Ernährungsversorgung waren. da §6 des Gesetzes sie nicht trifft, der neuer Konsumvereine an die Genehmigung gesteigerten Angriffe und Verleumdungen der Ihrem volksfeindlichen Charakter bleibt lautet:> Wer unter Ausnutzung der Vor­des Reichswirtschaftsministers und ermäch- Nationalsozialisten vermochten die einen Vorteil er­solide sich die Hitleregierung in diesem neuesten schriften dieses Gesetzes tigt den Reichsminister der Finanzen, einen Grundlage nicht im geringsten zu erschüttern. Gesetz treu, denn für hunderttausende Ge- schleicht, um sich oder einen anderen zu be­Betrag bis zu 60 Millionen Reichsmark zur Nach dem Machtantritt Hitlers   änderte nossenschaftsmitglieder bringt es unzweifel- reichern, wird mit Gefängnis und mit Geld­Erleichterung der Abwicklung, insbeson- sich das. Zur Enttäuschung der Einzelhändler haft schwere Verluste. Die nationalsozialisti- strafe oder mit einer dieser Strafen bestraft. dere zur Sicherung der Spareinlagen, solchen und Gewerbetreibenden schritt die Hitler- sche Korruptionswirtschaft und ihre Folgen Der Versuch ist strafbar.< Dieser Paragraph Verbrauchergenossenschaften zur Verfügung regierung nicht zur sofortigen Auflösung der und durch die jetzt erzwungene Auflösung ist nur zur Abdeckung nach außen in das Ge­zu stellen, die lebensunfähig sind und mit Konsumvereine, sondern schaltete sie verlieren die Genossenschafter ihren einge- setz aufgenommen worden. Zustimmung

bis zum

des Reichswirtschaftsministers gleich, indem sie überall in die Leitungen zahlten Anteil, der zwischen 30 und 60 Der Zusammenbruch der nationalsoziali­31. Dezember 1935 ihre Auf- nationalsozialistische Bonzen hineindirigierte. RM. im Durchschnitt beträgt. Auch die noch stischen Konsumvereinspolitik erfolgt so, wie lösung beschließen. Um die Auflösung im So wurde der Verwaltungsapparat gewaltig nicht behobenen Spareinlagen, die noch es vorauszusehen war: Die Verpflichtungen Galopptempo durchführen zu können, hebt ausgedehnt und in ungeheuerlichstem Aus- eine Höhe von etwa 250 Millionen RM er- und die entstehenden finanziellen Schäden das neue Gesetz die Bestimmungen des Ge- maß verteuert. Größere Konsumvereine wur- reichen, dürften, obwohl die Rückzahlungs- haben die bestohlenen und betrogenen Ar­nossenschaftsgesetzes auf. Die Auflösung bei den mit einem Schlage mit einigen tausend frist bis zum 31. Dezember 1940 ausgedehnt beiter und Angestellten zu tragen, deren un­einem übereinstimmenden Mehrheitsbeschluß Mark mehr Personalausgaben für die Ver- wurde, zum größten Teil verloren sein. Die vergleichliches wirtschaftliches Aufbauwerk des Vorstandes und des Aufsichtsrates,» fer- waltung monatlich belastet, nur, damit das 60 Millionen RM, die die schuldige Reichs- vernichtet wird. Für die nationalsozialisti­ner wenn sie in einer auf Antrag von mehr Heer der Futterkrippenjäger befriedigt wer- regierung zur Sicherung der Spareinlagen zur schen Bankrotteure wird die Auflösung der als einem Zehntel der Genossen oder der Ver- den konnte. Aus den Lagern und Verkaufs- Verfügung stellt, sind nur eine geringe, völlig großen Konsumvereine zu einem ertrag­treter der Genossen einzuberufenden General- stellen wurde das eingearbeitete Personal ungenügende Entschädigung. Dabei mußte es reichen Fischzug. versammlung von mehr als der Hälfte der vertrieben und auch dafür Nationalsozialisten erscheinenden Genossen beschlossen wird. Für eingestellt.

die Einberufung einer Generalversammlung Die meist ohne jede Kenntnisse der Ge­genügt eine Frist von einer Woche. Die Spar- nossenschaftsbewegung und ohne die gering-» Deutschland

senschaften.

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dern auf die Inanspruchnahme durch zahl­lose Jugendtrupps, die nach militärischen

als Vorbild« Tages- und Nachtübungen todmüde einkehr­

ten, braucht wohl kaum betont zu werden.

Nachdem die Zahlen eine eindeutige Sprache gesprochen haben, ergreift der Ver­fasser des Aufsatzes wieder das Wort, lobt

die Hitlerjugend  , die mit der ihr innewoh­nenden frischen Kraft an den Ausbau des

Werkes ging<( das eben in keiner Weise aus­gebaut wurde) und schließt mit den Worten:

> Voll Stolz sehen wir, wie nach deut­schem Vorbild bereits 18 Staaten Europas  ebenfalls Jugendherbergen mit gleicher > Hausordnung« errichteten. Voll Bewunde­rung schaut die ganze Welt bereits auf die deutschen Jugendherbergen.<<

einrichtungen der Verbrauchergenossenschaf- sten Fähigkeiten mit der Leitung der Kon­ten sind bis zum 31. Dezember 1940 aufzu- sumvereine beauftragten Personen haben in lösen. Das Gesetz findet nur auf solche Ver- zahlreichen Fällen durch Korruption und Anwendung, brauchergenossenschaften die liederliche Wirtschaft die vorher So lautet die Ueberschrift eines Aufsat­dem Reichsbund der Deutschen Verbraucher- soliden Unternehmen aufs empfindlichste ge- zes, der gegenwärtig durch verschiedene Zeit­genossenschaften( früher GEG) oder dem schädigt. Es sind allein Dutzende Fälle von schriften der Hitlerjugend   die Runde macht Revisionsverband der Deutschen   Verbraucher- Unterschlagungen bekannt geworden, von und dem Jugendherbergswerk gilt. Man liest staunt über die Unverfroren­genossenschaften angeschlossen sind,< also denen allerdings nur ein kleiner Teil von den und staunt nur auf die Konsumvereine der Gerichten abgeurteilt worden ist. heit, mit der hier die Verdienste der Repu­ blik  , die Verdienste nicht zuletzt der soziali­Arbeiter und Angestellten, nicht Gegen den Raub und gegen die planmäßi­auf Beamten- und andere Verbrauchergenos- ge Zugrundewirtschaftung der mit ihren Gro­stischen Arbeiterbewegung dem Dritten Reich Nun ist ans Ordensband gehängt werden. schen und durch ihre Treue aufgebauten Ge­Die ganze Tragweite diese Gesetzes wird nossenschaften setzte sich gerade in den grö­das zwar nichts Neues, aber der Aufsatz hat erst klar durch einen Kommentar des Beren Orten und in den Großstädten die Ge- eines vor ähnlichen seiner Art voraus: er ent­dem Reichswirtschaftsminister nahestehenden nossenschafter hält keine gefälschten Zahlen, sondern berich­mit dem einzig möglichen > Deutschen Volkswirte. Danach ist Mittel zur Wehr: da der Austritt mit Terror­tet ganz munter und unbeschwert: Wem freilich diese Bewunderung gilt, ob es erlassen worden, um die Auflösung der maßnahmen bedroht wurde, gingen sie zum Im Jahre 1911 waren es 17 Jugendher­den> marxistisch verseuchten< Schöpfern des großen Konsumvereine 1914: durchzuführen. Sie Kaufstreik über und hoben ihre Spar­bergen mit 3000 Uebernachtungen; 200 mit 17.000; 1919: 200 mit 60.000; 1922: Jugendherbergswerkes oder den Räubern, die sind es, die als lebensunfähig im Sinne einlagen ab. Daraus erklärt sich die 1933 1400 mit 1,100.000; 1928: 2177 mit 3,800.000; sich das Vorgefundene aneigneten, nichts des Gesetzes angesehen werden und die darum und 1934 erheblich fortgeschrittene Umsatz- 1933: 2000 mit 4,600.000; 1934: 2000 mit Neues hinzutaten und den Geist der Bewe­verschwinden sollen. schrumpfung der Genossenschaften, obwohl 6,000.000 Uebernachtungen. gung verfälschten, das läßt der Schreiber Diese rund 80 der Auflösung verfallen- die Reichsregierung behauptet, daß in den Hier bricht die Statistik ab, aber wenn dahingestellt. Aber mancher junge Leser, den großen Konsumvereine stellen etwa 50 gleichen Jahren das Volkseinkommen und die die Zahl der Herbergen seit 1934 gestiegen der die Zeiten gesunder, kameradschaftlicher Prozent des gesamten Umsatzes aller deut- Konsumfähigkeit breitester Bevölkerungs- wäre, so würde diese Tatsache dem Leser be- Wanderfreude bewußt miterlebte, wird sich schen Konsumvereine und 60 Prozent der schichten gegen früher gestiegen sei. Es ist wohl seinen eigenen Vers zur miẞtönenden BilanzSumme. Angeblich sind sie lebens­Der Umsatz der Genossenschaften, der also klar ersichtlich, daß mit dem Abtreten Melodie machen. unfähig geworden, weil sie früher bei der 1930 noch eineinhalb Milliarden RM betrug, der» Novemberverbrecher auch der Bau von Ausstattung einzelner Verkaufsstellen das ursprüngliche Ausmaß überschritten hätten.

Es ist richtig, daß eine große Anzahl von Verbrauchergenossenschaften, und nicht nur die größten, im Verlauf der letzten zwei Jahre in ernste finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Aber nicht aus dem oben an­geführten Grunde. Besonders die der GEG angeschlossenen Konsumvereine hatten seit 1925 bis auf wenige Ausnahmen eine außer­

stimmt nicht verheimlicht werden.

war 1933 auf 721 Millionen RM gesunken, Jugendherbergen, der bis dahin mit allen Karl May   triumphiert

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und dürfte 1934 etwa 675 Millionen RM be- Mitteln gefördert worden war, völlig auf­tragen. Diesen Kaufstreik der Arbeiter ge- hörte. Dagegen stieg die Zahl der Ueber­gen die ihnen geraubten genossenschaft- nachtungen, es ergab sich also wie uns lichen Unternehmungen vermochten die bereits von verschiedenen Seiten bestätigt Nationalsozialisten nicht zu brechen. Die wurde eine oft unerträgliche Ueberfüllung jetzt angeordnete überstürzte Auflösung ist der Quartiere, die als Erholungsstätten und das Eingeständnis der Niederlage der na- nicht als Kasernen gebaut wurden. Daß die­tionalsozialistischen Konsumvereinspolitik. ses Ansteigen der Belegungsziffern nicht auf Sie gewinnt besondere Bedeutung, wenn erhöhte Wanderlust zurückzuführen ist, son­

man nur sagen:> Welch eine Wendung durch Der Haß der Diktatur Mit dieser Methode will man offensichtlich

über Thomas Mann  :

Die Nazi- Presse über Thomas Mann  : > Thomas Mann   ist ein Bluffer, der heute niemanden mehr blüfft. Seine Sätze sind Bandwürmer, seine geistige Haltung ist de­kadent- liberalistisch und die Verleihung des Nobelpreises an ihn ein Rätsel!... Sowas liest heute keiner mehr, der weiß, was die Stunde geschlagen hat

Schwejks Prophetie

Gottes Fügung!< Dieser Nachsatz mit dem hitlertreue Verlage begünstigen und Einfluß Verrückte machen auch die verrücktesten fulminanten>> da müßte folgerichtig etwa Neue Verbotsmethoden gegen Buchverlage. auf die Tendenzen der deutschen Verlage Prophezeiungen wahr. Der brave Soldat folgendermaßen lauten:» da« war das genau außerhalb der Reichsgrenze erzwingen, die Schwejk hat Deutschlands   heutige Außen­hundert Jahre nach dem Tode von Johann für den Absatz ihrer Produktion den deutschen politik schon vor zwanzig Jahren geweissagt. Wolfgang von Goethe  <. Markt suchen. Dieser ungeheuerliche Eingriff Er prophezeite Krieg zwischen Oesterreich  des Dritten Reiches   in die Verlagsfreiheit der deutschen Nachbarstaaten, verdient stärkste Beachtung.

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>> Amtliche Bekanntmachung

Das mitgeteilte Verbot des deutschen   In­nenministeriums ist zudem mit einer Lieder­

Ich habe auf Grund der Verordnung des lichkeit gearbeitet, die eine Verwahrlosung Reichspräsidenten   zum Schutz von Volk des Rechts und der Verwaltungsarbeit unter und Staat vom 28. Februar die Verbreitung dem jetzigen System offenbart. Keiner der der nachstehend genannten ausländischen Druckschriften im Inland bis auf wei­

teres verboten:

Autoren der verbotenen Bücher ist angegeben. Das mag bei dem Buch von Professor Arthur

1.> Verse der Emigration<( Prag  , Tsche- Rosenberg> Geschichte der Deutschen Repu­choslowakei).

2.> Deutsche   Flüsterwitze<.

und Deutschland  , welches auf seiten der Tür­ken sei, während Rußland   und Serbien   den Oesterreichern helfen würden. Dann blödelt er in seiner Schilderung weiter:

> Kann sein, daß uns im Falle des Krie­ges mit den Türken die Deutschen   in den Rücken falln wern, weil die Deutschen   und die Türken zusamm halten. Wir können uns aber mit Frankreich   verbünden, das seit dem Jahr 71 auf Deutschland   schlecht zu sprechen is...<

Ser­

Die deutsche   Regierung bekämpft die deutsche   Literatur, die außerhalb der Reichs­grenzen erscheint. Mit besonderem Haẞ ver­Doch beenden wir das Zwiegespräch! Nur folgt sie dabei die Verlagsanstalt» Graphia< noch eines, Bruno! in Karlsbad  . Dieser Haß hat das folgende neue In dem Schreibtisch, an dem Du jetzt Verbot erlassen, das im Reichsanzeiger vom kraft kleptomanischen Rechtes sitzest, muß 27. Mai 1935 Nr. 122 veröffentlicht ist: in der hintersten Schublade noch ein altes rostiges englisches Seitengewehr lagern. Es sel Dir hiermit mitgeteilt, obwohl die Gefahr offenkundig ist, daß nächste Woche schon es daraufhin in Schlagzeilen des> Westdeutschen Beobachters brüllt:> SA entdeckt riesige alte Waffenlager der Kölner   Sozialdemokratie!!!< Ich aber flüstere Dir hiermit ins Ohr: Ich blik Absicht sein, weil man das Ansehen die­Als Hascheks Buch erschien, hat alle Welt habe es damals mir aufgehoben und später ses Historikers fürchtet, und seine frühere über Schwejks politischen Schwatz gelacht. mitgebracht, als wir damals junge Deut- 3.> Die Gewerkschaften in der Demokratie Lesegemeinde in Deutschland   auf das neue Heute ist es soweit: Deutschland   gegen und in der Diktatur<. sche Deines Alters vor heute genau zwan­Geschichtswerk nicht aufmerksam machen Oesterreichs   Selbständigkeit, während zig Jahren vor den rauchenden Ruinen von aber die Verlagsanstalt Graphia bien, Rußland   und Frankreich   zu den Vertei­Ypern lagen und an wesentlich anderes zu nach Prag   verlegt wird, während sie ihren digern der österreichischen Selbständigkeit denken hatten, als an das Hinüberwechseln Sitz in Karlsbad   hat, ist eine der Schlampe- gehören. Fehlen nur noch die Türken, aber > vom lokalen zum politischen Teil<... Wir reien, wie sie heute in Berlin   offenbar üblich das Dritte Reich fischt ja nach Verbündeten alle ohne Unterschied unserer Partei und Kon­sind. So hat am 16. Mai 1935 der Reichs- und von Sofia   bis Ankara  . Wenn es sogar die fession waren damals der Meinung, daß die Der Reichs- und preußische Minister preußische Minister des Innern, ebenfalls ge- Phantasien des verrückten antisemitischen des Innern Weltgeschichte immer noch von Männern und zeichnet Daluege, im Reichsanzeiger die Dreschgrafen Pückler übertroffen hat, warum Daluege.<< Druckschrift» Slovenec<( Laibach, Tsche- soll es nicht Schwejks Geblödel wahr nicht von Jüngelchen gemacht wird und Das Verfahren ist summarisch: Was im- choslowakei)< amtlich verboten. Die machen?! wir gaben uns Mühe, diewellen uns der Tod selbst kommandierte, es zu sein. Entschuldige mer auch die Verlagsanstalt Graphia veröf- Herren, die sich als die Schirmherren des Aus­also, wenn ich Dir zu bedenken gebe, eben im fentlichen wird, ist heute schon in Deutschland   landsdeutschtums aufspielen, haben nicht ein- Der braune Mustermensch Hinblick auf Dein künftiges Geschick und verboten, gleichviel ob es sich um Kampf- mal gewußt, daß die Stadt Laibach nicht in auch Dein Verbleiben an einem Schreibtisch, schriften oder um die Gedichte Goethes han- der Tschechoslowakei   liegt! Am 20. Mai muẞ­der Dir nicht gehört, daß sich jener Satz von deln sollte. Es ist eine völlig neue Zensur- te Herr Daluege   dann wieder den Reichsan­den Männern, die allein Geschichte machen Methode, Bücher zu verbieten, ohne Ansehung zeiger bemühen, um in einer neuen amtlichen dürfen, auch für das bewahrheiten wird, was ihres Inhaltes und ihres Charakters, nur weil Bekanntmachung mitzuteilen, daß Laibach in Du und andere das> Dritte Reich« nennen. sie in einem bestimmten Verlag erscheinen. Jugoslawien   liegt!

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4.> Geschichte der Deutschen Republike, will. Daß sowie

5. alle noch künftig erschei­nenden Druckschriften des

Graphia- Verlages in Prag  .

Berlin  , den 23. Mai 1935.

i. A.

In einer süddeutschen Naziwochenschrift liest man:

> Was wir brauchen sind Muskeln aus Stahl und Nerven wie Taue. Alle anderen Partien kommen erst in sehr weitem Abstand...< Gehirn überflüssig.