Hie Sdiande ron Danzig Einzige Rettung Beseitigung des IVazi-Regimes

Der Anschauungsunterricht über nationalsozialistische Wirtschaftspolitik, der in D a n- zig erteilt wird, wirkt immer aufklären der. Auf die plötzliche Abwertung des Gul­dens, den die skrupellose verschwenderische nationalsozialistische Mißwirtschaft herbei­geführt hat bis heute ist nach reichs- deutschem Muster das Budget noch nicht veröffentlicht folgte die Zahlungs­einstellung der Banken und Sparkassen. Sie hat die Panik nur gesteigert, die Flucht in die Sachwerte und Devisen beschleunigt. Die Nazis hatten nun zunächst die Abwertung der Währung da­mit als unausbleiblich zu rechtfertigen ge­sucht, daß die internationalen Abmachun­gen ihnen die Einführung einer Devisen­zwangswirtschaft untersagen. Aber der Respekt vor den Verträgen hat nicht lange angehalten. Am 11. Juni wurde die De­visenzwangswirtschaft doch eingeführt und Zahlungen an Auslän­der, sowie der Erwerb aus ausländischen Zahlungsmitteln genehmigungspflichtig ge­macht. Die Einführung der Devisenbewirt­schaftung fügt zur Währungskatastrophe die Wirtschaftskatastrophe. Denn das Danziger Wirtschaftsleben hängt in erster Linie vom Funktionieren des Handels und der Schiffahrt ab. Diese aber ist zunächst zum Stillstand gekommen. Zahlreiche Schiffe liegen im Hafen, die vergebens auf ihre Abfertigung warten, da die Devisen zur Bezahlung der Waren und Frachten fehlen. Die Situation verschlech­tert sich von Tag zu Tag und die Gefahr für die Aufrechterhaltung der wirtschaft­lichen Selbständigkeit wird immer bedroh­licher. Der polnische Generalkommissar in Danzig hat dem Senat eine Note über­reicht, in der er den Willen Polens zum Ausdruck bringt, seine Interessen gegen­über den Devisenrestriktionen zur Geltung zu bringen. Entgegen des reichsdeutschen Dementis scheint Polen die Einführung der Währungseinheit zwischen Danzig und Polen verlangt zu haben, wozu es nach den bestehenden Verträgen berechtigt ist, Eine solche Lösung würde in Wirklichkeit Danzig der wirtschaftlichen Kontrolle Po­ lens unterwerfen und den Anfang der Ein­gliederung Danzigs in Polen bedeuten. Schacht läßt Danzig fallen! In dieser Situation haben die Danziger Nazis sich hilfeflehend an Schacht ge­wendet, an denselben Menschen, der zu einem wesentlichen Teil mitschuldig an dem Danziger Unglück ist. Denn er ist es, der einmal die Hilfeleistung, die die Re­ publik stets der Stadt gewährt und die sich auf rund fünf Millionen Mark im Monat belaufen hatte, eingestellt hat; zweitens hat er die Zahlungen, die Danzig aus Deutschland für seine Zucker- und Weizen­lieferungen zu empfangen hatte, einfrieren lassen und diese von ihm herbeigeführte plötzliche Verschlechterung der Danziger Zahlungsbilanz hat den ersten Anstoß zum Devisenverlust der Danziger Notenbank und zur Entstehung der sehr berechtigten Beunruhigung gegeben. Schacht erschien auch am 15. Juni in Danzig . Aber verge­bens sucht man in sedner dort gehaltenen Rede die Ankündigung einer wirklichen Beihilfe, noch von der Bezahlung der Dan­ziger Exporteure ist die Rede. Schacht empfiehlt nur energische Sparmaßnahmen und rücksichtslose Krediteinschränkung, also noch gesteigerte Drosselung der Wirt­schaft. Es ist aber klar, daß die Kredit­einschränkung nicht die akute Krise be­heben kann, sie muß sie im Gegenteil noch verschärfen. Das bedeutet aber zugleich immer stärkere Zunahme des polnischen Drucks, und in der ausländischen Presse wird bereits ganz offen der wirt­schaftliche Anschluß Danzigs an Polen ventiliert! Das sogenannte Sparprogramm Dies um so mehr, da man die Durch­führung des von den Nazis angekündigten Sparprogramms für schwer möglich hält. Unnütz zu sagen, daß sich dieses national­sozialistische Sparprogramm mit unerhör­ter Grausamkeit ausschließlich gegen die Armen, die Arbeiter, Angestellten und Beamten rich­tet. Nicht nur, daß man die Löhne und Gehälter durch die Währungsverschlechte­rung halbiert hat, sollen jetzt 10 0 Leh­rer und 500 Beamte entlassen

werden; die Sozialrentner, die bisher ihre Bezüge aus Deutschland erhielten, sollen gezwungen werden, Danzig zu verlassen und ihre Renten im Reiche zu verzehren. Ebenso will man»noch mehr als bisher« (!) Erwerbslose ausfindig machen, die Ar­beit außerhalb Danzigs annehmen müssen. Auch die im staatlichen Arbeitsdienst Be­findlichen sollen zum Teil in Deutschland untergebracht werden. Ebenso sollen die Ausgaben auf kulturellem Gebiete selber abgebaut werden. In anderen Ländern hat man eine Wäh­rungsabwertung durchzuführen versucht, um eine weitere»Deflation«, eine weitere Einschränkung der Staatsausgaben, eine Herabsetzung der Löhne und Gehälter und weitere Krediteinschränkungen zu vermei­den. Der nationalsozialistischen Wirt­schaftspolitik ist es vorbehalten geblieben, alle Uebel der Währungsabwertung, der Devalvation, mit den schlimmsten Folgen einer akuten»Deflation« zu verbinden, ohne daß zu erkennen ist, wie dadurch eine künftige Sanierung der Wirtschaft ermög­licht werden soll. In Wirklichkeit haben die Nazis eine unglaubliche Verwirrung und ein schreckliches Elend angerichtet, und der Schacht ist, nachdem er sich die Bescherung angesehen hat, unverrichteter Dinge wieder abgereist! Immer wieder aber muß man sich fra­gen, wie lange denn dieses auf offenem Verfassungsbruch, auf Wahlfälschung und politischem Terror aufgebaute Gewalt- regiment noch fortdauern soll. Dem Völkerbund liegt das Verlangen der Oppositionsparteien, hinter denen unzwei­felhaft die Mehrheit der Bevölkerung steht, vor, die Danziger Wahlen zu annullieren. Keine Forderung ist gerechtfertigter, keine notwendiger. Eine wirtschaftliche Rettung Danzigs , die zugleich seine nationale Ret­tung bedeutet, ist nur möglich nach Beseitigung der unfähigen und korrupten Bande, die durch Hitlers Hilfe sich der Herrschaft bemächtigt und sie durch die sträfliche Pflichtvergessen­heit des Völkerbundes behauptet hat. Es wäre hohe Zeit, daß sich die sozialistischen Parteien und die sozialistischen Regierun­gen endlich um diese Schande kümmerten. Alle Wege führen nach Danzig Die Danziger Finanzwirtschaft aber ist

nur ein Abbild im Kleinen von der Finanz­wirtschaft im Reich, und es scheint, daß die Danziger Vorgänge auch die Aufmerk samkeit des Auslandes für die deutschen Vorkommnisse geschärft haben. So betont der»Economist « neuerlich die Tatsache daß die deutsche Ausgabenwirtschaft völ­lig geheim gehalten werde. Sicher sei, daß neben der zugegebenen schwebenden Schuld noch eine große geheime un­fundierte Schuld existieren müsse. Denn die ungeheuren Rüstungsausgaben, die weit die im Budget angesetzte Summe übersteigen, seien weder durch Steuern, noch durch Anleihen gedeckt worden. Diese geheime schwebende Schuld hat nach den Angaben unterrichteter Personen betragen: Ende 1933 5 Milliarden Reichsmark; sie stieg Ende 1934 auf 10 bis 12 Milliarden und wird gegenwärtig auf 15 bis 17 Mil­liarden Reichsmark geschätzt.»In Ueber- einstimmung mit diesen Schätzungen«, fährt der»Economist « zusammenfassend fort,»würde die wirkliche Reichsschuld gegenwärtig rund 30 Milliarden Reichs­mark betragen, statt der 13 Milliarden, die in den Berichten des Reichsfinanzministe­riums jedesmal so genau und gewissenhaft spezifiziert sind.« Die Angaben der sehr vorsichtigen, Deutschland mit großem Wohlwollen gegenüberstehenden führen­den englischen Wirtschaftszeitung sind um so beachtenswerter, als sie sich auf Mit- teilungen sehr gut unterrichteter Berliner Finanzkreise stützen. Uns selbst sind ähn­liche Ziffern genannt worden, wobei sich unser Gewährsmann auf Angaben aus Reichsbankkreisen berufen hat. Unsere eigenen Schätzungen blieben hinter den jetzt vom»Economist « veröffentlichten Ziffern zurück. Aber das Entscheidende ist nicht die exakte Höhe, sondern die in­flationistische Methode der Finanzierung und das unheimlich rasche Anschwellen der Ausgaben, wie sie die Aufrüstung er­fordert. Alle Wege nationalsozialistischer Wirtschaftsführung führen nach Dan­ zig . Deutschland ist groß und seine Wirt­schaftsreserven trotz allem von gewaltigem Ausmaß. Danzig ist klein und seine Re­serven waren rasch zu erschöpfen. Aber es ist dieselbe Politik in der kleinen Stadt und in dem großen Reich, und die Wirkungen müssen zuletzt die gleichen sein. Dr. Bichard Kern.

UberscimEclmag der Reldasbahn

Im Jahre 1931 betrugen die Betriebsein­nahmen der Reichsbahn 3850 Millionen Mark, 1932, dem Jahre des wirtschaftlichen Tiefst­standes, waren sie auf 2934 Millionen ge­sunken. Aber den bisher niedrigsten Stand erreichten Sie mit 2921 Millionen im ersten Hitlerjahre 1933. 1932 zeigte sich zum ersten Male seit Jahren ein Betriebsdefizit von 67 Millionen, im ersten Jahre des Hitleraufschwungs war das Be­triebsdefizit auf 136 Millionen, also auf das Doppelte, gestiegen, und 1934 ergab den nur geringfügigen Betriebsüber­schuß von 24 Millionen, das ist ein Zwanzig­stel des Ueberschusses von 1931 und der vier­zigste Teil des Ueberschusses von 1930. Die Rentabilität der Reichsbahn blieb also im Dritten Reiche hinter der der krisenbelaste- ten Jahre weit zurück und steht in auf­fallendem Kontrast zu dem wirt­schaftlichen Aufschwung, dessen das Dritte Reich sich rühmt. Aus ihren Ueberschüssen hat die Reichsbahn Bei­träge an das Reich abzuführen. Da Hitler in die Reichsfinanzen angeblich Ordnung ge­bracht hat, müßte man annehmen, daß das Reich es sich leisten kann, auf die Tribute der Reichsbahn zu verzichten, damit diese ihre Rentabilität erhalte. Das geschieht aber keineswegs. Die Abgaben der Reichs­bahn an das Dritte Reich betrugen nach dem Jahresbericht, der 1934 rund 180 Millio­nen, also das Achtfache desBe- triebsüberschussee. Die Folge ist eine Unterbilanz, zu deren Deckung In den vergangenen Jahren aufgesammelte Reser­ven herangezogen werden. 1933 hat man aus den Reserven 280, 1934 160 Millionen ent­nommen. Fast Yz Milliarde hat also das Hltler- regime von den Reserven der Reichsbahn In zwei Jahren verbraucht! In einem im»Deutschen Volkswirt« vom 24. Mai enthaltenen Artikel»Wirtschafts­probleme der Reichsbahn« stellt Dr. Peter

Waller fest, daß die gesamte Rücklage der Reichsbahn, die jetzt noch rund 835 Millio­nen beträgt, für einen Ausgleich der Er­tragsrechnung kaum noch herangezogen werden könne. Das ist deshalb durchaus rich­tig, weil diese Rücklagen nur noch auf dem Papier der Reichsbahnbilanz vorhanden, 1 n Wirklichkeit bereits durch Ue- berschuldung aufgezehrt sind. Die laufenden Verpflichtungen betrugen im Katastrophenjahre 1932 260 Millionen, 1933 waren sie auf 750, 1934 auf 1150 Millionen angewachsen. Sie hatten sich also im ersten Hitlerjahre fast verdreifacht und in den bei­den ersten Jahren des Dritten Reiches mehr als vervierfacht. Nicht weniger als eine Milliarde sind Wechsel­schulden, davon der überwiegende Teil, 860 Milionen Wechselschulden aus der Ar­beitsbeschaffung. Der Jahresbericht der Reichsbahn stellt ausdrücklich fest, daß»die W echsel Verpflichtungen nur eingegangen werden konnten, weil sich das Unternehmen in früheren Jahren von kurzfristigen Ver­pflichtungen freigehalten hat.« Das ist eine scharfe Kritik an der Reichsbahn aufge­zwungenen Pumpwirtschaft, die mit der vor­sichtigen Finanzpolitik früherer Jahre Miß­brauch treibt. Die Reichsbahn vertraue dar­auf, daß es mit Hilfe der Regierung und der Reichsbank gelingen werde, die Wechsel­schuld rechtzeitig durch eine langfristige An­leihe abzulösen. Da Schacht zu den Spargel- dem bei den Sparkassen und Versicherungen greift, um die Wechselschuld des Reiches mit Anleihen einzulösen, dürfte für die Reichs­bahn nicht viel von den Sparreserven abfallen. Die Reichsbahn hat am Ende des vorigen Jahres die Begebung von Arbeits­beschaffungswechseln einge­stellt. Sie kündigt an, daß ihr Bankgut­haben In diesem Jahre bereits beträchtlich ab­genommen habe, weil»die Fortsetzungen der Arbeiten nunmehr mit eigenen Mitteln, also zu Lasten auch der Bankguthaben finanziert

werden muß«. Durch die Ihr aufgenötigt« Schuldenwirtschaft ist die Reichsbahn ge­zwungen worden, von der in früheren Jahren aufgesammelten Substanz zu zehren. Die Reichsbahnleitung benutzt ihren Jahresbericht zum Protest gegen das Hitlerregime, daß das Reichsvermögen verschleudert, um seine Ar- beitslosenstatistik zu verbessern. Sie kündigt an, sie würde»vorsichtig wirtschaften was also bisher offenbar nicht der Fall ge­wesen ist und»auch für eine schärfere Abgrenzung ihres eigensten Aufgabenkreisea bedacht sein müssen«. Dringt sie durch, dann würde nur ver­mieden, daß das Defizit durch steigende Ueberschuldung größer, nicht aber, daß es verschwinden würde. Zwar müßte nach dem Voranschlag für 1935 das Defizit in diesem Jahre aus der Welt geschafft werden, der Voranschlag ist aber durch die Wirklichkeit widerlegt. Beim An­halten der bisherigen Entwicklung würden die Einnahmen um 100 Millionen-hinter dem Voranschlag zurückbleiben, also ein Defizit in der gleichen Höhe sich ergeben und die Zahlungsunfähigkeit der Reichsbahn wachsen. Die Tarife der Reichsbahn stehen meist nur auf dem Papier, Zweidrittel der Verkehrsein­nahmen entfallen auf Ausnahmetarife. Sie stellen zum Teil versteckte Subventionen dar, zum Teil sind sie eine Abwehr gegen die Konkurrenz des Kraftverkehrs. Weil die Reichsbahnleitung im Bezug auf die Erhöhung der Einnahmen resigniert, will sie bei den Ausgaben sparen.»Der deutsche Volkswirt« schreibt, bei dem übergroßen Gewicht der Personallasten sei es eine Frage, ob sich nicht schließlich hier der Zwang zum Ausgleich der Erfolgsrechnung auswirken muß. Also Wiederherstellung der Rentabilität auf Kosten der Be­amten und Arbeiter! Daran hat es auch bisher nicht gefehlt. Infolge der Arbeitsbe­schaffungsmaßnahmen waren die Ausgaben für Arbeitslöhne von 577 Millionen 1932 auf 712 Millionen 1934, also um 135 Millionen ge­wachsen, gleichzeitig war aber die Zahl der Beamten von 294.00 auf 274.000 und ihr Ge­haltseinkommen von 910 auf 846 Millionen gesunken. Die Hälfte der Mehrausgaben für Arbeitsbeschaffungslöhne war also auf Ko­sten der Beamten aufgebracht worden. Die Ueberschuldung der Reichsbahn durch die Arbeitsbeschaffung hat sich In Riesen­gewinne für die Unternehmer um­gesetzt. Nicht auf deren Kosten soll die zu Ihren Gunsten erschütterte RentaWIIfät<5«" Reichsbahn wieder hergestellt werden, son­dern durch Prügel auf den Magen von Ar­beitern und Beamten. So versucht' sich das Dritte Reich vor der drohenden Inflation durch Druck auf die widerstandslos gemachte Masse der Werktätigen zu schützen.

Xäher mein Gott zu Dir! In Nürnberg wurde die Ausstellung »Deutsche Volkshedlkunde« von Streicher er­öffnet, Aus seiner Rede teilt die»Bayrische Volkszeitung« das folgende mit: »Zur Illustration der Richtigkeit des Weges der Heilreform erzählte der Gau­leiter einen Fall, den er kürzlich mit einem Geistlichen erlebte. Als die­ser zu ihm kam, und er keine Zeit mehr hatte, lud er ihn ein. Ihn in das Schwitzbad zu begleiten. Aus der eigenen Erfahrung heraus sei der Geistliche dort zu der Ansicht gekommen, daß es wun­derbar sei, wie man da gesund werde. Und der Gauleiter fügte hinzu, daß sie da Gott viel näher gewesen seien, als wenn sie in einem Haus mit Dach und Altären gewesen wären. Jedes Jahr werde jetzt in Nürnberg eine solche Ausstellung sein. Das Volk soll erfahren, daß man Gott auf so einfache Weise zu finden vermag, ohne Priester und ins­besondere ohne Pfaffen. Als Pfaffen er­kennen wir die, die wiederum wie gewisse Interessenten die Seele betreuen,»im pollti­sche Geschäfte zu machen wie andere, die die Krankheit eines Menschen ausnützen, um den Teufel zu dienen. In unmißverständlicher Weise warnte er dann jene, die einen heimlichen Kampf gegen ihn begonnen haben. Sie würden sich verrechnen, denn er habe gute Nerven.« Wie es mit den Nerven ist, wissen wir nicht mit den Verstände aber steht es schlimm!

Hell General ! Der»Westen«, Berlin , berichtet; »Die im Frühjahr dieses Jahres wieder­um neu zusammengesetzte Wachtruppe Ber­ lin stellte sich dem Oberbefehlshaber de« Heeres, General der Artillerie Freiherrn von Fritsch, vor... Im Schritt ritt General Freiherr von Fritsch an der Truppe vorbei. und jede Kompagnie antwortete auf den Gruß des Oberbefehlshabers mit einem dröhnenden»HeU, General !« Nicht»Heil Hitler !«, nicht»Sieg Heil!«. auch nicht schlich thln:»Heil!«, sondern aus­drücklich»Heil, General !« Der sogenannt« deutsche Gruß wird immer wandelbarer.