Ein Mord- Urteil

Todesstrafe für illegale Arbeit

satoren der KPD   in Deutschland  .

det.

Deutsche   Streiflichter 190

Ernst Thälmann   beinmal die Nähe des berühmtesten deutschen größte Böcke schießen könne, wenn man das macht Seit bald dreißig Monaten sitzt er nun in Konzentrationslagers

haben

die Duellanten

an­

Der andere> Duellant« wird zerschossen,

Das Blutgericht der braunen Diktatur hat den früheren kommunistischen   Reichs­sie bußfertig, Vorbild Adolf Hitler   im Hirn und im Herzen tagsabgeordneten Albert Kayser  Der gräfliche Forstpfleger( wie so zum Tode verurteilt. Sein» Verbre- Haft. Mit ihm viele Kommunisten und Sozial- und von Gleichschaltung ist keine Spur. Pi- trage. der Thingweihe heißen chen«: er war einer der illegalen Organi- demokraten, die alle nur ein Verbrechen be- pinsried hat einen katholischen Bur- etwas im Zeichen gangen haben: eine andere Ueberzeugung schenverein. Der hat noch am National- sollte) sah das nicht ein. Nun vernahm ihn Er hat keinen Menschen getötet, er hat charaktervoll festzuhalten, als sie von den feiertag einen Maibaum aus dem Walde ho- sein Oberscharführer dienstlich<. Der Forst­nicht gemordet, nicht geraubt, er hat nicht unter Eid- und Verfassungsbruch Regierenden len und auf dem Dorfplatz aufpflanzen hel- assessor begnügte sich aber nicht mit der für die ganze mit Waffen gekämpfter hat zu seiner deutsche Nation vorgeschrie- fen, aber in diesem dürren Sommer ist man- Antwort Götz von Berlichingens, sondern Ueberzeugung gestanden, er hat sie ver- ben ist. Neuerdings wird gemeldet, noch im ches ausgetrocknet, auch das Begeisterungs- schickte eine Forderung auf schwere Einem Oberscharführer des breitet und Gesinnungsgenossen geworben. Monat August werde vor der Blutjustiz, die bächlein der Pipinsrieder Burschen für den Waffen! zeigt sich in der Er soll gemordet werden, weil er sich dem in Hitlerdeutschland zynisch> Volksgericht« großen Führer Adolf Hitler   und sein herrli- Führers! Und hier ge- ches Reich. Die katholischen Kirchenfürsten Tat, daß der Graf noch fern in den Bezirken ib geistigen Terror mit geistigen Waf- heißt, der Hochverratsprozeß fen widersetzte, Jagen Thälmann   stattfinden. Nach 30 Mo- unterhandeln und verhandeln schon seit vielen jener Reaktion lebt, in der Dies Urteil kennzeichnet die Richter als naten> Untersuchung scheint man endlich Wochen über einen oppositionellen Hirten- mit Säbeln oder Pistolen gegeneinander politische Mörder, das System als ein soweit zu sein. Im Falle Reichstagsbrand war brief. Die katholischen Bauernburschen von traten, jedenfalls peinlich genau mit glei sind nicht Diplomaten vatikani- chen Waffen ausgerüstet. Im Reiche Adolf Mordsystem. debatoder guariosin man fixer und stellte die Angeklagten schon Pipinsried Wir zweifeln nicht, daß sie dem Opfer nach acht Monaten vor Gericht. Das blamable scher Schule, sondern bayrische Männer der Hitlers   ist das anders. Bewaffnet ist immer den Kopf abschlagen lassen wollen. Vor Ergebnis ist bekannt. Es war in dreiviertel Tat. Mit blinkenden Holzknechtsbeilen rück- nur einer: der im Ehrenkleid des Führers. gehende ten sie vor den Maibaum, der, wie der> Völ­einem Jahr drohte ein sächsischer Staats- Jahren nicht möglich, eine richtig anwalt unserem Genossen Richard Loh- Anklage aufzubauen. Dimitroffs Spott blies kische Beobachter< wehmütig berichtet, noch zerstochen, zertrampelt. und Symbole des Ob dem Grafen ein solches> Duell< bevor­mann aus Leipzig   mit der Todesstrafe, die juristische Architektur des Oberreichs-> im Schmuck der Farben weil er sozialdemokratische Schriften ver- anwalts mit ein paar Atemzügen um. An der neuen Deutschland  << prangte und legten ihn steht? Davon meldet die Potsdamer   Ritter­in der nationalsozialistischen breitet hatte. Lohmann wurde zu 12 Jah- Anklage gegen Thälmann   murkst man nun um. Immerhin waren es nur etliche Klafter geschichte ren Zuchthaus verurteilt. Er ist tot. Er 30 Monate. Hoffentlich zeigt sich nun bald, Holz, die da umgelegt wurden, und nicht Presse noch nichts. Einstweilen ist Graf Finck nationalsozialistische Heldenführer wie da- von Finckenstein   aus der SA   ausgestoßen wurde im Zuchthaus im geheimen gemor- was dabei zustande gekommen ist. mals im benachbarten Wiessee  . Wer aber nun worden. Ob er sich daraus viel machen wird, a Um den gefangenen Thälmann in die darf man füglich bezweifeln. Jetzt wollen sie offen morden. Das sich im Inlande und im Auslande manche denkt, der zerhackte Maibaum sei der kennt die Der> Angriff« beteuert, daß ihn der junge Henkerbeil gegen den geistigen Kampf! Legenden gesponnen. Einmal hieß es, er sei Herde und Oefen gewandert, Daraus spricht nicht nur verbrecherische tot. Die Meldung erwies sich glücklicherweise Pipinsrieder Burschen schlecht. Sie haben das Graf nicht interessiere. Uns geht er noch man darf sich wohl seine Gesinnung, daraus spricht vor allem als falsch. Man weiß, wie die Edelmenschen Holz verkloppt und den Erlös in soliden Maß- weniger an, aber Hitler  , Göbbels  , Göring   und Konsorten sich krügen zur Hebung der Bayrischen   Brauindu- Gedanken machen, wenn ein Untergebner des Furcht. Das erregt nun den beson- Reichsjägermeisters Hermann Göring  als Menschenfreunde rühmen, wenn neben strie verwendet. deren Zorn des Völkischen Beobachters<, so frondiert, das Blatt des Herrn Dr. Josef hundert ermordeten Gegnern auch einmal obwohl er sich über diese Unterstützung Göbbels spaltenlang über den Fall berich­einer am Leben bleibt. Man sollte dem Ober­Das Bündnis von Großgrundbesitz, Schwersten Richter des 30. Juni und seinen blutigen eines wichtigen bayrischen Wirtschaftszwei- tet und von» logenähnlichen Querverbindun­eben erst in seiner gen in der reaktionären Verwaltungsfronde<< Jägermeistern und schmutzigen Jägergehil- ges freuen sollte, auch jener Teil der Reichswehr   zuzurechnen fen nicht mehr Untaten nachsagen, als sie Fachpresse mitteilen ließ, daß es ihm schlecht erzählt. Es scheint fast so, als sei der Graf ist, der noch in konservativer oder direkt selber zugestehen. Auch das genügt schon. geht, weil trotz der Bierpreissenkung um 4 von Finckenstein   nur eine Nebenfigur in Von Thälmann läßt die Gestapo   erzählen, Reichsmark pro Hektoliter der Bierverbrauch einem noch unvollendeten Räuberroman, des­immer wieder dadurch gefährdet, daß man er werde im Gefängnis immer fetter. Träfe sich nicht heben will. Nicht etwa, weil die sen Haupthelden Josef und Hermann heißen, der Ma sich beim Verteilen der Beute und der Macht es zu, so wäre es das Einzige, was der Kom- Bayern das Beispiel des nach seinem besoffe- und so dürfte denn der> Angriff< Recht ha­zuweilen nicht so schnell einigen kann, wie munistenführer mit dem General der Flie- nen Bürgerbräuputsch abstinent gewordenen ben, wenn er ankündigt: Fortsetzung folgt. das notwendig ist. Wenn dann aber die Gefahr ger und Ministerpräsidenten Göring   gemein- Führers nachahmen, sondern weil ihnen das Stolz weht die Flagge a einer liberalen Wendung heraufzieht, gibt sam hätte. Man kann nur wünschen, daß die Geld für die landesübliche Maß trotz allem Schwarzweißrot... doch wieder einer von dreien, die sich ein- körperliche Zunahme Thälmanns nicht auf Aufschwung in sehr vielen Fällen mangelt. ander so sehr benötigen, nach. Welche Perspektiven ergäben sich für die Hintergrund des Grußerlasses Blombergs, Noch ist ja nicht vergessen, daß van der bayrischen Bierbrauereien, wenn alle katholi- hat neulich ankündigen lassen, daß Nürnberg  hinfort nur noch hakenkreuzlerisch flaggen über dessen enge Beziehungen zu Hitler   und Lubbe im Gefängnis sich aus einem kessen schen und sonstigen Männervereine dem Bei­seiner Bewegung kein Zweifel mehr bestehen Jungen in einem lethargischen Idioten ver- spiel Pipinsrieds folgten. Das will aber nun die wandelt hat. Wer kann wissen, welche Me- hohe Behörde durchaus nicht. Zur Abschrek­das Bezirksamt Dachau ein> Be­Dieser Grußerlaẞ Blombergs besagt fol- thoden der Präperation für den Verhandlungs- kung hat tätigungsverbot< gegen den katholischen gendes: die politischen Leiter der national- saal man bei Thälmann   angewendet hat! sozialistischen Partei sind die Träger der na- Thälmann war immer unser Gegner und Burschenverein von Pipinsried ausgesprochen tionalsozialistischen Bewegung, und daher wird es wohl auch bleiben. Aber wir wollen und zugleich den Ersatz- Maibaum wieder be­eine Säule des Staates. Es ist darum nur ge- alte Gegensätze jetzt nicht aufreißen. Wieder- seitigt, den die Burschen, angeblich als eine den Farben recht, wenn die Angehörigen der Wehrmacht   holt rangen Thälmann   und der Sozialdemo- Stiftung des Ortspfarrers, in mit dem vorschriftsmäßigen militärischen krat der katholischen Kirche   aufgerichtet haben. Otto Braun   gegeneinander um die Und solche in des Wortes wahrster Be­

the she ha

Blomberg   läßt grüßen

industrie und Nationalsozialismus  ,

dem zu

agrarischer Lebensanschauung wurzelt, wird

kann.

Gruß

Das ist der Kosten

Aufständischen

seiner Geisteskräfte gegangen ist.

muß

und der an­

Sieg.

der

Der Landstreicher von Franken

werde.

Die Wehrmacht   habe Gelegenheit ge­nug, die Tradition von Schwarzweißrot hoch zu halten. Da könne die Zivilbevölkerung auf die alte kaiserliche Fahne verzichten. Das

zeugte nun nicht gerade von brüderlicher Lie­be zwischen Streicher und den Generälen, ob­wohl sie neulich auf irgend einer Feier in Nürnberg   mehr demonstrativ als herzlich be­kundet wurde. Im Anschluß an des Landstrei­

den Amtswaltern der Partei grüßen, Reichspräsidentschaft. Nun sitzt der eine die dann ihrerseits mit dem Hitlergruß ant- Arbeiterkandidat mit vielen Sozialdemokraten deutung umstürzlerische Taten erlebt man chers Rede ging das Gerücht, die schwarz­im Bezirksamt Dachau   mit einem Konzentra- weißrote Fahne würde nun endgültig in die worten. Dadurch soll» zugleich den Gerüchten, und Kommunisten im Kerker, Museen gebracht, auch im Meere. Damit wonach die Wehrmacht   kein unbedingt zu- der lebt mit vielen Kommunisten und Sozial- tionslagers, in dem man das ganze Dörfchen scheint es aber wiederum nichts zu werden, Pipinsried bequem unterbringen könnte! in den Händen des demokraten in der Emigration. Als die Nazis verlässges Instrument verlässiges Instrument in den Händen des zur Macht kamen, gab es für sie zwischen Wunder geschehen nicht im Dritten Reich  , denn die neue Flagge, die man soeben für > Sozialfaschisten< und Weltrevolutionären aber Zeichen, und sie deuten für die Schloß- den Reichskriegsminister ausgeknobelt hat, gewirkt werden.< Der Kampf zwischen Partei und Staat, keinen Unterschied. Mäner und Frauen, beider herren am Obersalzberg nicht auf Hell und ist in ihren Symbolen so> reaktionär< wie nur möglich: da ist zunächst ein Rechteck in den Partei und Wehrmacht   hat ja nie zu bestehen Gruppen wurden durch die Folterkeller der alten merkwürdigerweise auch in unserer aufgehört, seit Entstehung der NSDAP   übri- Braunen Häuser geschleift, litten und starben Graf Finck von Finckenstein   verewigten Republik  gens nicht. Aber immer hat es Strömungen in für den großen Gedanken des Sozialismus. Zu der Dachauer Bauerngeschichte kommt Bischen Farben Schwarz und Weiß(> Daß der Reichswehr   gegeben, die der NSDAP   Das wird tiefe Meinungsverschiedenheiten der märkische Ritterroman:> Graf für die Freiheit unsere Väter starben, das förderlich waren. Als beim Kapp- Putsch   die zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten Finck von Finckenstein   oder die Verschwö- künden, merkt es, ihre Farben an!<). Dann Niederwerfung der nötig auch in Zukunft nicht austilgen, aber die ge- rung des ungläubigen Forstassessors.< T bringt das neue Ministerfähnchen die wurde, wollte Seeckt nicht die Reichswehr   meinsame Niederlage und die gemeinsamen> Immer wieder, so meldet das Deutsche   Reichskriegsflagge mit einem Kreuz, das aber einsetzen, weil die Welt dann Einblick in die Opfer könnten hüben und drüben nachdenk- Nachrichtenbüro, ereignen sich Fälle, in denen das alte preußisch- deutsche Kriegssymbol von deutsche Zwietracht hätte nehmen können lich machen. Die schwere geistige Krise des Personen, eine unvorschriftsmäßige Gesin- Eisen ist; und nicht das Hakenkreuz. Dazu und weil es dem Mythos der scheinbar über Sozialismus schöpferisch wirken und nung offenbaren. Offenbaren!. Die Nicht- ein Schwarm von schwarzen, rotbewehrten allen Dingen stehenden Wehrmacht nicht darf nicht in gegenseitigen Beschuldigungen offenbarten sind statistisch nicht zu erfas- Adlern! Das sind nun einmal, was nicht zu gut bekommen wäre, ein solches Schauspiel stecken bleiben. sen. Und simmer wieder<! Es geht traurig zu bestreiten ist, die alten preußisch- deutschen Die Kommunisten haben an ihrem parla- in aufzuführen. Seeckt zog sich mit den Wor­der polizeilich angeordneten deutschen   Embleme des Bismarckschen und nicht des ten:> Reichswehr   schießt nicht auf Reichs- mentarischen Führer Torgler   eine Enttäu- Volksgemeinschaft. Hitlerschen Reichs. Ob daraus Folgerungen Wir wollen nicht über ihn wehr!<, aus der Affäre. Damals ging das schung erlebt. Der Potsdamer Forstassessor Graf Finck zu ziehen sind, wir wissen es nicht. Wir sehen noch 1933 waren die richten, wenn wir sachlich feststellen, daß er von Finckenstein   ist alles andere als ein mar- nur, daß die Reichswehr  noch, ohne zu unterliegen. nicht dem. Dinge weit aus zugespitzter, wieder zerfiel an einer Aufgabe, der er seelisch nicht ge- xistischer Untermensch, sondern eine über- Kommando des Landstreichers von Franken menschliche Erscheinung aus der nordischen untersteht. nen. Auch aus diesen Grunde wurde nichts Wenn nun Thälmann   den schweren Gang Rassenkreuzung Seldte und Adolf Hitler  . Vom Wir hören auch, daß auf den Schiffen der aus dem Putsch, den Schleicher und andere vor eine Justiz von Verbrechern antritt, wün-» Stahlhelm kam er 1933 in die SA  , wurde Kriegsmarine   noch immer nicht das Horst­geplant haben sollen. Reichswehr   stand gegen schen wir ihm die unbeugsame Kraft, sich vielmehr übernommen, denn er machte kein Wessel- Lied gesungen wird, sondern> Stolz Reichswehr  , der große Bruch zwischen dem zu behaupten wie Gregor Dimitroff. Hehl daraus, daß er nicht Nationalsozialist weht die Flagge Schwarzweißrot<, obwohl feudal- konservativen und dem modern- bürger­war und wurde. Er habe nicht den unbeding- die Enkel des jüdischen Dichters vom Baden lichen Deutschland ging durch alle Institu­Das ist ein kleines Nest im Bezirksamt ten Glauben.< Vergebens gaben sich seine in den Gewässern ausgeschlossen werden, tionen mitten hindurch. Und wenn wir nun Dachau  , aber es wohnen dort, wenn man aus- Vorgesetzten in der SA   alle Mühe, dem Forst- über die aus den deutschen   Matrosenkehlen neue Erlaẞ Blombergs nahmsweise dem erfahren, daß der > Völkischen Beobachter< assessor klar zu machen, daß man nur dann das Lied ihres mosaisischen Ahnherrn klingt. große Unruhe in das Offizierskorps getragen glauben will, große Staatsverbrecher. Nicht den richtigen Holzverstand haben und die Hannes Wink. hat, so handelt es sich hier nicht nur eine Erregung über die Zumutung, daß ein

die Reichswehr   in mindestens zwei Fraktio- wachsen war, zerbrochen ist.

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Pipinsried

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deutscher   Offizier einen nationalsozialisti- hält, einfach nicht gibt. Wer die deutsche Hinblick auf die sehr schwierige Lage der waltigen Klassenkampfes, der sich heute in schen Amtswalter grüßen muß, sondern ein Wehrmacht so sieht, sieht sie genau so, wie Zivilversorgung dringend erwünscht sei, alle Deutschland   abspielt und den Blomberg   in nicht zu übersehen, sie gesehen werden will und wie es der not- langdienenden Soldaten, die aus der Land- der agrarisch- konservativen Front gegen Teil des Offizierkorps um sie ge- wirtschaft stammen, möglichst wieder Industrialismus und Proletariat führt. wie groß dieser im Vergleich zum anderen wendig aus Klasseninteressen der Landwirtschaft zuzufüren. ist- sieht darin einen neuen Vorstoß der lagerte Mythos wahrhaben will. Zusammen mit dem Grußerlaẞ hat der Die Erfahrung habe gezeigt, daß sich die als gegenwärtig herrschenden sozialen Kräfte gegen andere Strömungen. Und andererseits Reichskriegsminister in einem weiteren Er- Bauern eingesetzten Soldaten vollauf be- Die andere Seite der hat sich Blomberg   diesen reaktionären Kräf- laß die Erwartung aufgesprochen, daß alle währt haben.<< ten wieder um ein Stück genähert. Die all- zuständigen Stellen

gemeine Zuspitzung

sich so,

Streicher- Pornographie

> Deutsche   Frau, artrein und blutsauber,

der Wehrmacht der Hier macht sich Blomberg   ebenso zum der Situation spiegelt Frage der Ansäßigmachung geeigneter lang- Förderer der heute herrschenden agrarisch­also auch im militärischen Sektor dienender Soldaten als Bauern ihre besondere konservativ- bodenmystischen Strömungen, aus perlendem Weibstum, geschlechterschlos wieder, der davon nicht verschont bleibt, weil Sorgfalt angedeihen lassen und alles tun, um wie in seinem Grußerlaẞ. Ja, der Grußerlaß sen und sippeverwurzelt, sucht männlichen zu fördern. Der Minister ist nur der politische Ausdruck dieser zugun- Weggenosse zum Werken an deutscher Zu­es jene mystisch einheitliche Wehrmacht, diesen Gedanken ähn- weist darauf hin, daß es nicht nur im Inter- sten der Landwirtschaft erlassenen Anord- kunft.<< die Streichers Juden und Freimaurern lich, alle Fäden der Weltgeschichte in Händen esse des Bauernstandes, sondern

auch im nung. Dieses wie jenes ist Ausfluß des ge­

staad hush redan jed Aus> Am Quell deutscher Kraft.<