Barbusses Fanal

In Hitlerdeutschland   verboten.

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19119 Wie vor dem März 1848

das

>... die zwei Deutschlands  , die sich 1870-71 schon zeigten, nach 1914 unver­söhnlich gegenüberstanden, 1918 endgültig auseinanderfielen und heute auf Leben und Tod miteinander ringen.<( Mythos, S. 105).

Was sich bei Rosenberg als ein Kampf

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Von Fred War.

umschrieben. Dieses Bewußtsein gegensei­tiger Verpflichtung ist das Grundelement seines staatlichen Lebens. Der von allen gemeinsam getragene Staat, dem demge­mäß alle gemeinsam und gleich verpflichtet sind, ist die intensivste Vereinigung aller einer Volksgemeinschaft angehörigen Men­schen.<

Wir sehen uns also vor die bemerkens­

werden kann. Auch weitere Ausführungen sind gekennzeichnet:

Mit Henri Barbusse   ist ein Dichter da hingegangen, der politisch wirken wollte und Die These, daß sich im Nationalsozialismus   haßt das andere, belde liegen miteinander im mit einem Buche politisch gewirkt hat, wie die monopolkapitalistische Diktature offen- Kampf: kaum ein zweiter der letzten zwanzig Jahre. bart, ist nicht haltbar, denn erstens gibt es Die jüngere Generation vermag sich nur keinen so einheitlichen Monopolkapitalis­schwer vorzustellen, welch ein Fanal sein Ro- mus«, zweitens hat der kleinbürgerliche Na­man Le Feu war. Auf den Schlachtfeldern tionalsozialismus auch sein Eigengewicht, Europas   raste das Trommelfeuer, verbluteten drittens haben sich die Junker im Dritten die Völker, bis zum Irrsinn ineinander ver- Reich besser eingerichtet als der deutsche Ka­bissen. Nirgends ein Lichtschimmer der Ver- pitalismus, der als Ganzes nicht auf Export und um Blut und Ehre spiegelt, es ist doch in werte Tatsache gestellt, daß das größte mo­nopolkapitalistische Unternehmen Deutsch­nunft. Ab und zu ein paar Gedichte, aus de- Weltwirtschaft verzichten kann, vom Natio- Wirklichkeit der Kampf des romantisch- kon­lands unter einem unverkennbar liberalisti­nen der Schrei geschändeter Menschlichkeit nalsozialismus dazu aber durch seine Ideo  - servativ agrarisch zünftlerisch- bäuerlichen schen und antifeudalistischen Gesichtspunkt brach. Dazu gehörten damals auch Max Bar- logie wie durch seine Wirtschaftspraxis ge- Deutschlands   gegen das fortschrittlich- groß­thels defaitistischen Verse aus den Argonnen zwungen wird, und viertens müßte einmal industriell, und darum notwendigerweise auch gegen den totalen Staat polemisiert, der also desselben Novemberverbrechers Barthel, ganz allgemein untersucht werden, inwieweit modern- proletarische Deutschland  . Es ist in demnach kaum als sein Staat empfunden der sich um den 5. März so wendig an die denn ein großindustrielles Land, stets der Tat ein Kampf um Leben und Tod, und anschloß neuen Kriegshetzer Bröger, wachsende Bedürfnisse erzeugt, Waren los- alle Kämpfe des heutigen Deutschlands   sind Lersch, Trakl u. a. erhoben ihre Stimme für werden will, freie Wissenschaft nötig hat und in diesen unerhört weit gespannten Rahmen Völkerversöhnung. Aber das alles ging unter seiner inneren Gesetzmäßigkeit nach einfach hineinzustellen, der Umbruch, der sich am 30. im Chorus der landläufigen Kriegsdichterei. nicht leben kann, ohne die anderen leben zu Januar 1933 in Deutschland   ganz offiziell an­Wie eine literarische Bombe schlug> Le Feux lassen und zugleich jene zurückzudrängen, bahnte, ist in der Tat geschichtlich beispiel­von nicht zu unterschätzender Be­dazwischen. 1916. Der Poilu Barbusse er- die der großindustriellen Entwicklung hinder- los und zählte vom blutigen Alltag des Schützengra- lich im Wege stehen( also die Zünftler und deutung für die Zivilisation, über die der mo­bens, zeigte die Feldgrauen wie sie waren, die Junker), sich überhaupt mit einem sol- derne Sozialismus immer nur in fortschritt­dachten und den Krieg verfluchten und chen Zustand abfinden kann, wie das Dritte licher Weise hinausgehen, hinter die er aber Und das, was sprach damit für alle Soldaten des Welt- Reich geschaffen hat. Es liegt noch kein Bei- niemals zurückkehren kann. kriegs. Alle diese Millionen keine spiel dafür vor, denn die Diktatur hat außer wir historisch als den Kapitalismus verstehen, > Krieger geworden, sondern blieben Arbei- Deutschland noch kein kapitalistisches Land sieht sich um Jahrzehnte zurückgeworfen. ter, Bauern, Kleinbürger oder Bürger, die größten Stils erfaßt, und eine gründliche Ana- Das beweist uns immer wieder vor allem die Der daß das Dritte Reich weit eher das Resultat| talistische Unternehmen Deutschlands   reprä­dens fragten und nach Hause wollten. französischen   Massenauflage des Buches von zuwenig, als von zu viel an Kapitalismus   sentiert und heute zuweilen schreibt wie vor Wir greifen ein Beispiel heraus, und folgte eine deutsche. Der Roman war eine ist. Zu spät in die kapitalistische Entwicklung 1848. literarische Großtat, die zwischen Leben und eingetreten, außerhalb seiner Grenzen auf zwar einen Artikel» Der politische Mensch«.

waren

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> Ein Gewaltstaat kann nie ein totaler SO­Staat sein, er verfällt der Revolution, bald die Gewalt nicht auf der Hut ist.< » Der Staat ist wohl in England wie in Frankreich   das Volk, daher die Hartnäckig­keit des Staates in diesen Ländern trotz aller Regierungskrisen.<<

Solcherlei Gedanken ließen sich weiter

beliebig anführen, und auch was die Stellung zur Wissenschaft, zur Persönlichkeit und zur Geschichte anbelangt, kehrt im gewissen Sinn der der Geist vormärzlichen bürgerlichen Mit aller Deutlichkeit wird Kritik wieder. gegen Rosenberg polemisiert, der in Ueber­sondern aussetzungslose Wissenschaft, Wissenschaft mit gemachten Voraussetzungen gelten lassen will. Die» Frankfurter Zeitung  < sagt:

vergeblich nach dem Sinn des Menschenmor- lyse des Nationalsozialismus würde ergeben, Frankfurter Zeitung  , die das größte kapi- einstimmung mit seiner Bewegung keine vor­

Tod entstand. Nie wieder hat Barbusse eine so breite, so tiefe Wirkung erzielen können. Später folgten ähnliche Kriegsreportagen deutscher Dichter. Sie alle sind, samt Le Feu, in Hitlerdeutschland verboten. Man sucht dort zwar ab und zu Begegnungen mit englischen und französischen   Frontkämpfern zu arran­gieren, aber die Bücher, in denen die Front­kämpfer sich und ihr Kriegserlebnis erken­nen, verfielen dem Index und dem Schei­terhaufen. Kriegs­Denn die braunen spekulanten können solche Wahrheit für ihre und leider wurden Jugend nicht brauchen

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sie bisher auch von keinem der ausländischen Frontkämpferdelegationen

gestellt.

deshalb zur Rede

A la Coué...

Aus einer Berliner Zeitung  : > Es gibt nichts, was gemeiner wäre als die Greuelmeldungen des Auslandes. Uns geht es sogar täglich besser...<

Das klingt ja fast wie ein Notschrei nach Coué! Besser, täglich besser-!

Es fehlt etwas! Aus der>> Deutschen Allgemeinen Zeitung:

> Wenn man heute durch deutsche   Städte wandert, fehlt einem irgend etwas. Aber man weiß nicht, was.

Wirklich nicht?!

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der Binnen­schwere Konkurrenz stoßend, durch Kleinstaaterei und Zünftlerei, markt durch Agrarismus und erfolgreiche Reaktion nicht sehr ergiebig, im Rücken ein relativ mo­dernes Proletariat, ging die kapitalistische Entwicklung in Deutschland   sehr wider­spruchsvoll, bald stürmisch, bald ungeheuer gehemmt vor sich. Wie in keinem anderen Lande der Welt fanden konservative Gedan­ken Eingang, die» Frankfurter Zeitung  « stellt sehr richtig fest:

> Es gehört zu den hervorstechendsten Eigentümlichkeiten der neueren deutschen  Geschichte, daß der westlichen Aufklä­rung stets nur mit innerem Widerstreben Eingang gewährt wurde.<

Das eben ist das Verhängnis des deutschen  Kapitalismus, und das ist auch entscheidend die Ursache für jenen Sieg des National­sozialismus, wie ihn gerade die moderne Welt und der in Deutschland   zu ihr gehörende Teil des Bürgertums und der Arbeiterschaft nicht mehr für möglich gehalten hat. Aber es gibt zwei Deutschlands  , wie auch der Schöp­fer des Mythos, Rosenberg, sehr richtig sagt, es gibt ein proletarisch- großindustrielles und ein großagrarisch- zünftlerisches Deutschland  . Viel zu fremd war uns Großstädtern, moder­und Arbeitern Intellektuellen das

nen

Deutschland   des Ostens, und Topf hat durch­aus Recht, wenn er in seinem vorzüglichen Buch über die deutsche   Landwirtschaft(> Die Grüne Front<) Ostelbien als ein unbekanntes Land bezeichnet. Ja, es gibt zwei Deutsch­ lands  , eins leidet unter dem anderen, eins

Theaterdirektor nicht viel passieren. Und ausländische Platz, wo Hitlerdeutschland end­diese Ankündigung überschreiben gleichge- lich einmal den Riefenstahlschen Partei­schaltete Blätter:» Ein interessanter Theater- tags film starten lassen konnte. In demo­winter.<< Ist das nun ironisch gemeint?! kratischen Ländern ergäbe so etwas laute Lacherfolge, denn wenn hier in der Wochen­schau eine neudeutsche Kolonne im ewigen Stechschritt gezeigt wird, setzt im Publikum prompt allgemeine Heiterkeit ein. In Mus­solinien feiert der Führerrummel gegen­

Parteibuch- Mimen bevorzugt. Göbbels  ' Präsident der Reichstheaterkam­mer hat den deutschen Bühnen einen Befehl notifiziert, in dem es heißt:

ten...<

ver­

( 14. Juli 1935). Dort lesen wir folgendes: » Der totale Staat fordert den ganzen Menschen; ein Mensch, der sich seinem Staat ganz und gar verbunden und pflichtet fühlt, ist ein» politischer Mensch<. Das klingt sehr einfach. Ein Staat, der alle Lebensbezirke der in ihm lebenden Men­schen regulieren und reglementieren wollte, wäre aber kein totaler, sondern ein Polizei­staat. Ein Mensch, der erwarten würde, daß in Zukunft alle Teile seines Daseins vom Staat ihre Ordnung und ihr Gesetz erhiel­ten, wäre kein politischer Mensch, sondern ein Untertan und ein Narr, der in einen Nachtwächterstaat gehört...

nur

> Die Lehre von der Erfahrung ist die Geschichte. die Ihr Studium gehört an Spitze der Erziehung des politischen Men­schen, nämlich als die Lehre vom eigenen Volke und von seiner Stellung unter den anderen Völkern. Die Geschichte als Lehr­meisterin ist aber nur unter zwei Voraus­setzungen fruchtbar: zum einen, wenn sie der richtigen Erkenntnis des Heute dient und wenn dieses Heute nicht als Dogma der Betrachtungsweise, sondern als Aus­gangspunkt genommen wird; es ließe sich nichts aus der Geschichte lernen, wenn man in ihr das betrachten wollte, was mit dem Heute in gutem Einklang steht. Zum ande­ren: wenn man die Geschichte so studiert, wie sie wirklich war, nicht wie man sie gerne haben oder sehen möchte.<<

Offenbar kann ein Teil des deutschen

Jeder Staat, auch der, der nur dem Vor­teil einiger Weniger, oder sogar nur eines Einzigen dient, wird für sich beanspruchen, das Beste seiner Untertanen zu wollen. Die Führer dieses Staates werden eben eine feudale Ordnung für Bürgertums doch nicht darauf verzichten, die die gesündeste Ordnung halten. immer wieder steckengebliebene Revolution Es ist jedoch eine Folge der> totalpoliti- nunmehr doch noch durchzuführen bestrebt vor schen Entwicklung der Menschen, zu sein. Oder ist das Schicksal des deutschen allem der des Abendlandes, daß

man eine gestufte Rangordnung unter den Kapitalismus schon endgültig in dem Sinne Menschen nicht für gerecht hält. Dieser entschieden, wie Rosenberg, die neudeutsche geschichtlichen Tatsache ent- Romantik, und die feudal- agrarische Reaktion spricht es, daß fast alle abend- anstreben? Für den internationalen Sozialis­ländischen Staatswesen auf dem

Selbstcharakteristik

Grundsatz der Gleichheit, des mus wäre dieser Umbruch von heute noch gleichen Rechtes für alle auf- nicht erkannter ungeheuerlicher Konsequenz. bauen. Die Gemeinschaft eines Volkes ist deswegen bei uns nicht eine philosophisch deutbare Vorstellung, sondern eine höchst wirkliche Erscheinung. Diese Erscheinung bildet den lebendigen Inhalt eines Staates. Sie ist als Volk natürlich bedingt, d. h. sie ist die Gemeinschaft aller Leute gleicher Landschaft und gleichen Stammes. Sie ist

Aus dem» Völkischen Beobachter<«<: » Das Maul ständig aufreißen, ist eine An­gelegenheit der Schwächlinge. Wer zuviel re­det, tut zu wenig!<<

politisch nach außen durch Grenzen und Das braucht sich der Herausgeber eigent­

Staatsangehörigkeit, nach innen durch das gegenseitiger Verpflichtung

Bewußtsein

rungen der

er be­Gerade an

lich nicht bieten zu lassen!

Philisterhaft bis auf die Knochen

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er

Direktion Legal- Raeck darf für die Freiheit der Meinung einsetzt, ein man gespannt sein, weil es ihnen um die Meckerer und Kritikaster, wie der ganze > Wiederherstellung des Thesen- Ibsen, Ibsen  . geht, den man von den Trübungen des Naturalismus, in die er zwangsläufig in Deutschland   geriet und die auch in den ist das, was die braunen Bonzen ihre Kunst­besten Uebersetzungen damaliger Zeit fühl- auffassung nennen, muffig und primitiv wie bar sind, befreien will, um das Bild des eine Wachtstube. Ibsen   war wirklich kein Mystikers Ibsen   neu zu verdeut­Umstürzler, sondern nur ein oppositioneller lichen.< Der rebellierende Ibsen, der Staatshasser, Frager und Zweifler, für das Dritte Reich je­> Zu meinem Bedauern habe ich die Fest- wärtig wieder nationalistische Orgien, also der Kritiker der bürgerlichen Ordnung, ist doch ist er immer noch ein gefährlicher Re­volutionär, weil er zu unbarmherzig fragt stellung machen müssen, daß die Engage- müßte eigentlich für die braune Abart Ver- für Mameluckentheater nicht zu brauchen, mentsvermittlungen für die kommende Spielzeit fast beendet sind und gleichwohl ständnis da sein. Hören wir, was der» Völ  - denn er fordert mit Björnson:>> Sei in Wahr- und Wahrheit fordert. Unbequem quillt heit! Nicht Zweckwahrheit, sondern Wahr- ihnen über die Ränder ihres spießigen Ein­noch eine große Anzahl Parteimit- kische Beobachter« berichtet: er beschnitten glieder und Frontkämpfer kein En->> Das Publikum nahm den Film als Aus- heit um der Wahrheit willen! Er verficht das topfhorizontes. darum muß druck deutschen Lebens und Geschehens. gagement für die kommende Spielzeit Der Beifall am Schluß war herzlich, daran Recht des Individuums gegen dumpfen Hor- und das Bild des Mystikers Ibsen   neu ver­erhalten hat. deutlicht<< werden. Denn der ist ungefährli­Ich weise nochmals auf den Erlaß des vermochten auch einige Personen nichts zu dengeist oder Untertanengesinnung, cher. Die Reaktion seiner Zeit bejubelte den Herrn Reichsministers für Volksaufklärung ändern, die aus politischen Grün- kämpft die Lebenslügen. der Gesellschaftskritiker den dagegen opponieren woll- ihrer Stellung zu dem Gesellschaftskritiker Mystiker Ibsen  und Propaganda vom 20. Juli hin, der auch für die Vermittlung der Engagements der Ibsen   zeigt sich die Zurückgebliebenheit der wurde von ihr verabscheut, wie jetzt von den Nazis. Bürgerliche Muffigkeit und Nazi­kommenden Spielzeit als Grundlage zu gel­Einige Personen? Wenn schon der»> Völki­braunen Rückwärtser. Das ganze Getöse ge­hinter den Kulissen, ten hat. Es ergeht daher an alle Theater- sche Beobachter< von der Störung Notiz neh­gen>> das Bürgerliche«, womit sie gern bluf- spießerei finden sich leiter die Aufforderung, unter Umständen bei noch vorhandenen Va- men muß, scheint es sich um einen ziemlich fen, ist nichts als Theaterdonner und richtet könnte man sagen, wenn dieses Bürgertum oppositionellen Eingänger kanzen, una kräftigen Protest gehandelt zu haben. Und sich nur gegen den Bürger, soweit er Men- den unbequemen Parteimitglieder allen seinen Stücken Frontkämpfer bevorzugt zu berücksichti- das im Mutterlande des Faschismus! schenrechte gegen den totalen Staats- nicht immerhin mit hätte zu Worte kommen lassen. Die braunen unsinn vertritt. Aber die Lebenslügen des Bürgers, die haben sie sturer übernommen, Erneuerer des deutschen Theaters getrauen oder einen Komiker Die braunen Schrumpfgermanen haben es als es je ein Spießer getan. Die Frau gehört sich das nicht. Der Tote muß romantisch ver­braucht Parteimitglieder sind einzustellen. nicht leicht mit den großen Vertretern nor- ins Haus, ist eine Zuchtstute und hat Kinder nebelt werden. Qualität gleichgültig. Göbbels   braucht Krip- discher Literatur, nicht mit Selma Lagerlöf   zu gebären, die dem totalen Staate gehören. der Ein neuer Ibsen könnte für das Dritte Reich pen für seine Dilettanten, sie meutern ohne- und Siegrid Undset, nicht mit Ibsen, hin genug. Welcher Bühnenmensch kann da eigentlich für einen neugermanischen Spiel- eine neue Nora schreiben, wenn das KZ nicht noch wagen, braunen Parteiausweis plan ab und zu Ehrensache ist. Wie rettet wäre. Was also sollen die braunen Feldwebel man ihn für solche Renommierzwecke? Sehr mit dem wirklichen Ibsen, dem Erneuerer des herum zu laufen! Unsere Kultur kommt aus innerem, heili­einfach, man hält sich an seine romanti- europäischen Dramas, anfangen? Hedda Gab­gem Feuer und muß überall entzündet wer­schen Stücke. In gleichgeschalteten Blät- ler ist für sie ein entartetes Frauenzimmer, den. Auf der internationalen Filmkunstausstel- tern wird das in einem Bericht über Berliner   der geniale Eilert Lövberg ein Asphaltliterat, Nora eine ehrvergessene Mutter, der idealisti  - Nämlich auf jenen Scheiterhaufen, zur Begutachtung Theater so ausgedrückt: lung in Venedig   laufen > Gerade auf die weiteren Ibsen  - Auffüh- sche Hitzkopf Stockmann, der seine Existenz deutschen Büchern errichtet sind. Filme aus allen Ländern. Hier ist auch der

gen.<

allen

Ganz gleich, ob ein Theater dieses oder jenes Fach zu besetzen hat; ob es einen ju­gendlichen Liebhaber

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ohne

In Venedig   ausgepfiffen.

Der gefährliche Ibsen

Drum!

B. Br.

Auf der dritten Gauarbeitertagung

der

NS- Kulturgemeinde im Gau Ostpreußen   sagte Pg. Dr. Stang in einer großen Rede:

die aus