Zerrüttung der Agrarwirtschaft

land weit verbreiten werden....

Die Krise der Fleischversorgung im Dritten Reich

aber ist

ist.

halten.

1935 teurer geworden in den Vereinigten Staaten um 4.6, in England um 15.1, in Ita­ lien um 15.7, dagegen in Deutschland billiger um 0.3 Prozent.

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Aus einem braunen Familienblatt: > Deutsche Küche ist heute ein bei­

Wirklich, allerhand Möglichkeiten.

Man liest es mit Staunen, aber auch mit Bewunderung nicht minder für die Leistun In London hat ein Fußball- Länder-| könnte. Aber gerade damit hapert es aus das saisonübliche Maß. Denn in den gen des Statistischen Reichsamts als für die kampf zwischen England und Deutschland und so muß sich denn das deutsche Volk Rinderbeständen macht sich jetzt der Aus- des Reichsernährungsministers. stattgefunden. Die deutsche Regierung hat auf das Frühjahr vertrösten lassen. fall geltend, der durch die Schlachtungen derung würde noch größer sein, dazu zehntausend Mann als Zuschauer Natürlich ist diese vorübergehend ver- infolge der schlechten Futtermittelernte im Prof. Wagemann vermocht hätte, in seine nach London entsandt. Sie hat's ja dazu! mehrte Einfuhr nur ein Kurieren an Sym- Sommer 1934 und durch die hohen Kälber- Fälschungen Ordnung zu bringen. Es ist Ein sportlicher Sieg war deutschen ptomen. An der Wurzel des Uebels, der schlachtungen in den beiden letzten Jahren ihm bisher noch nicht gelungen, seine Ziffern Mannschaft nicht beschieden. Aber die offenbar rasch voranschreitenden Zer- entstanden Zu dem Mangel an so aufeinander abzustimmen, daß nicht eine zehntausend Deutschen haben etwas viel rüttung der deutschen Agrar- Schweinefleisch wird sich also ein immer durch die andere widerlegt wird. Nach den Besseres davongetragen: sie haben, wie produktion, wird dadurch nichts ge- stärkerer fühlbarer Mangel an Rind- gleichfalls in> Wirtschaft und Statistik<< ent­englische Blätter berichten, die Gelegenheit ändert. Im Gegenteil, die bisherige büro- fleisch gesellen, obwohl Dänemark , haltenen Angaben über Einzelhandelspreise benutzt, sich sehr reichlich mit Butter kratische Reglementierung der landwirt- Polen und Ungarn Zusatzeinfuhren von betrug in Berlin der Einzelhandelspreis für zu versorgen. Von der in England angeb- schaftlichen Erzeugung verstärkt. immer lebenden Rindern eingeräumt worden sind. Butter im September 1934 295, am 23. Ok­lich herrschenden Buttermot, die Göbbels mehr den bäuerlichen Widerstand und ver- Die Knappheit an Schweine- und Rind- tober 1935 314 Pfennig je Kilo. Das Statisti­in seinem Rundfunk verkündet hatte, ringert die landwirtschaft- fleisch hat zu sprunghaften Preisstei- sche Reichsamt hat also in seiner Zeitschrift haben sie nichts bemerkt, sie konnten so liche Produktion. Das Angebot an gerungen für Kalb - und Ham- auf Seite 800 den Butterpreis um viel der besten Butter, als sie wollten, be- Schweinefleisch, das in normalen Zeiten melfleisch geführt, da hier keine Fest- 6 Prozent steigen, auf Seite 801 kommen und brauchten sie bloß mit zwei etwa 60 bis 65 Prozent des deutschen Ge- preise bestehen. Die Frankfurter Zeitung um 0.3 Prozent sinken lassen. Ein Dritteln des deutschen Preises zu be- samtfleischverbrauchs deckt und vor allem schildert die Situation folgendermaßen: ähnliches Malheur passiert der amtlichen Sta­zahlen. Man darf hoffen, daß sie die für den Massenkonsum von entscheidender> Die Schafpreise erhöhten sich seit tistik mit den Eiern. Nach ihren Angaben in Lehren, die sie bei dem kurzen Aufenthalt Bedeutung ist, ist in geradezu erstaunlicher Juni um etwa 30 Prozent; gegenüber Anfang ihrem Vergleich der Lebenshaltungskosten in London erhalten haben, auch in Deutsch - Weise zurückgegangen. Der Auftrieb auf 1933 haben sie sich etwa verdoppelt. Auch kostete ein Ei im September 1935 um 15.7 den Großmärkten ist stellenweise auf 30 die Kälberpreise sind in den letzten vier Prozent mehr als im September 1934. Nach Seit dem ersten Auftreten der Rohstoff- bis 40 Prozent des Normalbedarfs gesunken; Monaten um annähernd 25 Prozent gestiegen. der Aufstellung über Einzelhandelspreise war knappheit verkündeten alle offiziellen er ist in letzter Zeit durch allerlei Zwangs- Da diese Fleischsorten weniger für den Mas- in Berlin in dieser Zeit der Preis für ein Ei Stellen, daß diese» vorübergehende Er- maßnahmen wieder etwas gestiegen, wird senverbrauch in Frage kommen, hat man hier von 10 auf 12 Pfennig, also nicht um 15.7, scheinung in kürzester Zeit zum Ver- aber offiziell immer noch auf nur 50 Pro- einen Eingriff bisher nicht für nötig gehalten. sondern um 20 Prozent gestiegen. schwinden gebracht sein werde. Der Man- zent veranschlagt. Im Oktober und Novem- Bei Kälbern allerdings besteht die Gefahr, daß Prof. Wagemann war so vorsichtig, nur zu verglei­gel dauert an und droht auf immer neue ber sank die Schweineversorgung der Groß- die günstigen Erlöse zu einer allzu starken die Preisveränderungen Gebiete überzugreifen. Dabei kann nicht märkte sogar auf 40 bis 50 Prozent des Abstoẞung des Rindernachwuchses chen, aber nicht die Preise selbst. einmal gesagt werden, daß die National- Vorjahrsstandes. Aus der offiziellen führen, so daß bereits der Gedanke aufgetaucht Würde er das getan haben, so hätte sich ge­sozialisten sich nicht alle Mühe gegeben Schweinestatistik läßt sich die rapide Ver- ist, zur Abschreckung den Kälberverkauf mit zeigt, in welchem Maße Darrés>> Marktord­die Massen in Deutschland zwingt, haben, diesen offenbaren Bankrott ihrer ringerung des Angebots nicht erklären. einer besonderen Ausgleichsgebühr, zu Wirtschaftpolitik wenigstens einigermaßen Allerdings sagt die Stückzahl noch nichts lasten; auch ist ein Schlachtverbot für teurer zu leben als anderswo! zu verschleiern. Die schrecken nicht davor über den Rückgang des durchschnittlichen Kälber unter 21 Tagen vorgeschlagen worden. zurück, alle handelspolitischen Maßnah- Schlachtgewichts aus, wahrschein- Im übrigen Fleischvertrieb sind die Unter­men, deren Einführung die Bauern end- lich die Statistik schiede zwischen gebundenen und gültig retten sollten, wenigstens zeitweilig überhaupt völlig unzuverläs- freien Preisen recht einschnei­ins Gegenteil zu verkehren. Sie hatten die sig geworden. Jedenfalls konnte bis dend geworden. Der Fleischer bemüht sich, spielhafter Begriff geworden. Schweineeinfuhr fast völlig unterbunden heute die Begrenzung der Schlachtungen den Anteil der Fleischsorten, bei denen keine Sparsam und doch nahrhaft, alle Reser und den Konflikt mit ausländischen Staa- der Metzger und der Fleischwarenfabriken Höchstpreisgrenzen bestehen, und aller Arti- ven heranziehend, keinen sogenannten ten nicht gescheut, der zur katastrophalen auf 60 Prozent der Schlachtungen vom kel, die eine stärkere Verarbeitungsspanne A. bf alle verachtend, der oft vollwer­Lage des deutschen Exports so viel beige- Oktober 1934, noch nicht erweitert werden. enthalten( Räucherwaren, Wurst usw.) mög- tiger ist als manches Frischgebotene, tragen hat. Jetzt verkündet der Reichs- Für diesen außerordentlichen Versorgungs- lichst groß zu Es dürften so viele und so alle Möglichkeiten auf­nährstand, daßẞ Ende September bis An- rückgang ist aber auch die Vermehrung Fleischteile heute in die im Preis freie zeigend...< fang Oktober etwa tausend Schweine der Schweineeinfuhr nur ein Tropfen auf Qualitätswurst abwandern, die früher gerade wöchentlich eingeführt worden seien. In einen heißen Stein. Denn was bedeutet für den Massenkonsum wichtig waren. Diese den Wochen danach sei diese Zahl etwa selbst eine Wocheneinfuhr von von 30.000 Vorgänge sind zwar wenig erwünscht, aber Der Oberbürgermeister auf fünftausend Stück gestiegen. Nach den Schweinen, wenn im Oktober der Auftrieb kaum vermeidbar; denn der Umsatz des Herr Sahm ist mit einem kräftigen Tritt neuen Abschlüssen kämen jetzt etwa auf den Großmärkten nur noch 235.000 städtischen Fleischers ist natürlich durch den aus der NSDAP herausgefeuert worden, weil 30.000 Schweine wöchentlich Stück gegenüber 607.000 Stück im Vorjahr Ausfall beim Schweinefleisch zurückgegangen er in einem jüdischen Geschäft gekauft hat nach Deutschland . betragen hat. und außerdem ist seine Verdienst- Die Folge war, daß er sein Amt als Ober­Das scheint aber noch lange nicht aus­Und die Aussichten für die Zukunft sind spanne sehr begrenzt worden. Während im bürgermeister von Berlin niederlegen mußte. zureichen. Denn der Reichsnährstand selbst nicht rosig. Denn der Futtervorrat letzten Jahr die Viehpreise um 15 Prozent. Sein Nachfolger wurde der Staatskommis­fährt in seiner Verlautbarung fort: ist nicht ausreichend. Die für die stiegen, erhöhten sich die Fleisch- und Wurst- sar< Pg. Lippert, der schon lange darauf ge­Es bestehe kein Zweifel, daß dadurch die Schweineerzeugung stets besonders wich- preise nur um 3.5 Prozent. Das Institut für wartet hat. Nun hat ein ebenso kräftiger Tritt von Lage am Schweinemarkt eine fühlbare Besse - tige Kartoffelernte ist in diesem Konjunkturforschung hat berechnet, daß die der bisherigen offiziellen Fleischerspanne( brutto) im Oktober nur noch Hitler den Sahm wieder in die NSDAP hin­rung erfahre, wenn auch noch nicht alle Jahre, nach Schwierigkeiten behoben sein wür- Schätzung, mit 38 Millionen dz um etwa 2.5 Pf. je Pfund betrug, was sich vor allem einbefördert. Man braucht ihn für die Olym­und hat ihn angeblich als den. Eine restlose Wiederherstellung des Nor- 6 Millionen dz geringer als die dadurch erklärt, daß der Einkaufspreis der piade- Reklame, Für die Einfuhr von Metzger für Rindfleisch bereits um 1.1 Pf. Botschafter in Aussicht genommen. malzustandes am Schweinemarkt werde erst vorjährige. Noch ein Oberbürgermeister als Botschaf dann eintreten, wenn unsere eigenen Bestände Futtergetreide fehlen in diesem Jahre, wie über dem Kleinverkaufspreis liegt.<< mitgeteilt worden ist, die Devisen. Auf dem Die Zerrüttung der Agrarwirtschaft ter, und noch dazu ein ebenso charaktervoller? reicht haben werden. Nach Vorausberechnun- Markte ist das Angebot an Futtermitteln bewirkt also nicht nur steigende Not der gen von wissenschaftlicher(!) Seite sei da- auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Massen, sondern auch eine Verschlechte- Freiwillige Spende mit zu rechnen, daß ab Mitte Februar Woher also die dringend notwendige Ver- rung der Lage jener Teile des Mittelstan­In Breslau zogen bei Eröffnung des Win­die Stadt. die Schweinebestände wieder auf der gleichen mehrung der Schweineerzeugung eigentlich des, der mit dem Vertrieb der landwirt- terhilfswerkes Musikzüge durch kommen soll, bleibt ein Darrésches Rätsel. schaftlichen Produkte befaßt ist. Er leidet Diese waren begleitet von großen Kolonnen Aber auch um die Zukunft des Rin- einmal unter dem Rückgang seines Um- SS- Leuten mit Sammelbüchsen. Vor den innert sich an den heftigen Kampf, den die dermarkts wächst die Sorge. Bisher satzes, zweitens an der Verringerung der Kinokassen stehen die Sammler bis abends reichte, wie es Agrarier in völliger Geschlossenheit gegen in der deutschen Presse Handelsspanne, da die Festpreise eine Ein- 11 Uhr. Niemand kann eine Karte kaufen die Einfuhr von Gefrierfleisch heißt, das Angebot mengenmäßig noch kalkulierung der vermehrten Einkaufs- ohne gespendet zu haben. geführt haben. Schließlich setzten sie, trotz aus. Aber die Qualität der aufgetriebenen kosten nicht gestatten. Bauern, Arbeiter Im Wappenhof fand eine Varieté- Vorstel­des heftigen Widerstands der Sozialdemo- Tiere gibt immer häufiger zu Klagen An- und Mittelständler werden auf diese Weise hung statt. Zu Beginn der Pause betraten kraten und der Genossenschaften ein voll- laẞ. Vor allem steht fest, daß das Ange- gleichmäßig zu Opfern einer Politik der Un- plötzlich acht bewaffnete SS - Leute ständiges Einfuhrverbot schon der bot in der nächsten Zeit immer wissenheit und der Leichtfertigkeit, die die Bühne, ihr Anführer erklärte, niemand Machtergreifung Hitlers durch, Zu den mehr zurückgehen wird; der Rück- zum Wesen der nationalsozialistischen Dik- dürfe den Saal verlassen, die Ausgänge seien lautesten Vorkämpfern für das Verbot ge- gang überschreitet in diesem Jahre durch- tatur gehört. hörten damals natürlich die Nationalsozia­listen. Jetzt rühmen sie sich ebenso laut, daß sie mit einer Reihe südamerikanischer Staaten die Einfuhr erheblicher Mengen Gefrierfleisches verein­bart haben. Die ersten Sendungen sollen im Januar eintreffen. Man hofft, daß die Bevölkerung, die sich nach dem Kriege be­Der Ministerpräsident Göring hielt vor satz> Die Lebenshaltungskosten in der Welt<< sonders im Industriegebiet und in Ham- einigen Tagen in Hamburg eine große Rede, im 3. Vierteljahr 1935< heißt es wörtlich: burg an den seit 1925 unterbundenen worin er sagte, wenn man Deutschland frage, Gefrierfleischverbrauch gewöhnt hatte, was es für den Frieden getan habe, so könne auch jetzt wieder dieses Fleisch abnehmen es sagen, es hat aufgerüstet. Wenn die Ent­werde. Allerdings werden dazu neue Kühl- scheidung kommt, sagte Göring , dann kommt häuser geschaffen werden müssen, da die es nicht darauf an, wieviel Butter, sondern früher vorhandenen längst verschwunden wieviel Kanonen Deutschland besitze. Die

an Schweinen wieder die normale Höhe

er­

Höhe des Vorjahres sein würden. Das ist aber noch nicht alles. Man er­

sind.

vor

Statistik

Dr. Richard Kern.

Statistik!

Die Wunder von Wirtschaft und Statistik"

> Deutschland ist von der Preissteigerung der Nahrungsmittel weitgehend verschont geblieben, da die Marktordnung nach der während der letzten Jahre im Interesse der Landwirtschaft erfolgten Hebung der Preise sich nunmehr als starker Schutz für die Kaufkraft der Konsumenten auswirkt.< Rede Görings scheint den weitverbreiteten Geleugnet wird nicht, daß Rindfleisch und Die Nationalsozialisten würden natür- Eindruck zu bestätigen, daß Butter in Eier auch im Dritten Reich teurer geworden lich noch viel mehr einführen, wenn sie Deutschland rar und teuer ist. sind, aber auch bei diesen Waren ist die könnten. Aus den wilden Verfechtern der Die Zeitschrift Wirtschaft und Statistik, Preisentwicklung im Vergleich zum Ausland Autarkie sind diese Ueberagrarier jetzt zu herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, keineswegs ungewöhnliche. Hinsichtlich der den entschiedensten Vorkämpfern ultra- beweist jedoch im 1. Novemberheft 1935, daß Gesamtveränderung der Ernährungskosten liberalistischer Handelspolitik geworden. das durchaus nicht zutrifft und das die Rede stehe Deutschland an letzter Stelle Weit öffnen sie die Grenzen dem polnischen Görings, die wie eine Provokation der schlan- unter den Ländern, in denen die Ernährungs­Schwein, dem dänischen Speck, den hollän- gestehenden Arbeiterfrauen klingt, nichts ist kosten gestiegen sind. Darnach ist also dischen Rindern und dem argentinischen als Meckerei. Nach> Wirtschaft und Statistik Deutschland dank Darré eines der billigsten Gefrierfleisch, und der Darré würde noch besteht fast überall in der Welt eine Teue- Länder der Welt! Daß Butter in Deutschland viel weiter gehen, wenn ihm der rung für Nahrungsmittel, Hitlerdeutschland teuer ist, scheint ein Greuelmärchen zu sein. Schacht nur die nötigen Devi- aber gehört zu den wenigen Ländern, die da- Sie ist nach> Wirtschaft und Statistike in der stellen von verschont geblieben seien!!! In dem Auf- Zeit vom September 1934 bis zum September Verfügung

sen

zur

besetzt, da sich Staatsfeinde im Saal befänden. Die Freilassung der An­wesenden erfolge erst, nachdem jeder für das Winterhilfswerk gespendet habe. Im selben Augenblick öffneten sich die Saaltüren und zirka 50 SA - Leute stürmten herein und gingen mit Sammelbüchsen von Sitz zu Sitz.

Meckere zu Hause!

In einer Betrachtung über das neueste Berliner Schlagwort schreibt die DAF.:

>, Hinein', das war die Losung des Früh­lings und des Sommers. Als jedoch die Tage kürzer und die Nächte länger wurden, muß­te sich der Berliner nach einer neuen Ge­brauchsanweisung für den Alltag umsehen, und diese fand er in der knappen und un­übertrefflichen Formulierung, die jetzt in aller Munde ist. Im Vorsichtig! zeigt sich die durchaus begreifliche skepti­sche Einstellung gegentiber dem Herbst und den mit ihm unter einer Decke stek­kenden Winter. Wie sollte er sich anders der mannigfachen Eindrücke erwehren, die jäh und unvermittelt auf ihn eindringen?

Was bleibt in der kalten Jahres zeit an der Ueberlieferung hän genden Zeitgenossen anders übrig, als in den Ruf miteinzustimmen und vor sichtig zu sein, das heißt, die Dinge an sich herantreten zu lassen.<<

Und wie auch sollte er anders dem KZ

entgehen?

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