Carl Schmitt  

schafft die Menschen ab....

In der letzten Zeit war es etwas stiller um Carl Schmitt   geworden, der aus einem Lobredner des jüdischen Vaters der Weimarer Verfassung  , Hugo Preuß  , und einem Bewun­derer der bolschewistischen Jünger Hegels in Moskau   sich zum führenden NS  - Staatsrecht­ler>> zeitentsprechend geläutert hatte. Es gab Kreise, die meinten, daß alte Parteikämpfer diesem Nationalsozialisten von 1933 die Kar­riere zerstört hätten. Es war ja kein Geheim­nis bei denen, die Carl Schmitt   vor 1933 kann­ten, daß er den Nationalsozialismus als> or­ganisierten Massenwahnsinn< be­zeichnete, daß er seine> Verfassungslehre 1928 seinem jüdischen gefallenen Freunde Eisler gewidmet hatte.

Aber Carl Schmitt   scheint unentbehrlich zu sein. Er hat sich behauptet allerdings

hat er die Behauptung seiner Position( Staats­rat, Professor in Berlin  , Fachgruppenleiter der Hochschullehrer bei den NS   deutschen Juristen) mit neuen Würdelosigkeiten bezah­len müssen. So mußte er in der Deutschen Juristenzeitung vom 1. Oktober 1935 eine Lobhudelei der Nürnberger Gesetze   publizie­ren, über deren Geschmacklosigkeit er sich sicher im Stillen am meisten lustig machen wird. So sagt er von den Gesetzen, welche a. a. den außerehelichen Geschlechtsverkehr

Neue Zuchthaus- Urteile

Der Justizterror gegen die Sozialdemokratie

Das Oberlandesgericht Hamburg   hat am 12. Dezember 1935 eine nene Serie von Blut­urteilen gegen Sozialdemokraten verbängt. Es wurden verurteilt:

1. Hermann Blume, Billstedt  . Verurteilt wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrver­lust.( Beantragt waren 5 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust.)

2. Willkens, Billstedt  . Verfahren einge­stellt.( Beantragt waren 1 Jahr 3 Monate Gefängnis unter Anrechnung der Unter­suchungshaft.)

3. Winkelmann,

Billstedt  , verurteilt wegen Vergehens gegen das Parteiverbots­gesetz zu 1 Jahr 3 Monaten Gefäng­nis.( Beantragt waren 1 Jahr 9 Monate Gefängnis unter Anrechnung der Unter­Suchungshaft.)

4. Dürkop, Billstedt  , verurteilt wegen Beihilfe zur Vorbereitung zum Hochverrat zu 2 Jahren Zuchthaus und 2 Jah­

ren Ehrverlust.( Beantragt waren 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus   und 3 Jahre Ehrver­lust.)

5. Karl Strutz, Billstedt  , verurteilt we­gen Vergehens gegen das Parteiverbots­gesetz zu 2 Jahren Gefängnis.( Be- 10. antragt waren 4 Jahre Zuchthaus und 4 Jahre Ehrverlust.)

6. Ernst Blume, Billstedt  , verurteilt zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis we­gen Vergehens gegen das Parteiverbots­gesetz.( Beantragt waren 3 Jahre Zucht­haus und 3 Jahre Ehrverlust.)

9. Künder, Wandsbek, verurteilt wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jah­ren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrver­lust.( Beantragt waren je 4 Jahre unter Anrechnung der Untersuchungshaft.) Topp, Wanmsbek, verurteilt wegen Vor­bereitung zum Hochverrat zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 2 Jah­ren 6 Monaten Ehrverlust.  ( Beantragt wa­ren 3 Jahre 6 Monate Zuchthaus  .) 11. Böhnke, Wandsbek, verurteilt wegen Vorbereitung zum Hochverrat z 2 Jah­re 6 Monaten Zuchthaus mud 2 Jahre 6 Monate Ehrverlust.  ( Beantragt waren 4 Jahre Zuchthaus.)

7. Wulf, Billstedt  , verurteilt wegen Verge­hens gegen das Parteiverbotsgesetz zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis.( Be- 12. Singelmann, Wandsbek, verurteilt

antragt waren 2 Jahre Gefängnis unter Anrechnung der Untersuchungshaft.)

8. Krogmann, Billstedt  , freigesprochen. ( Beantragt waren 1 Jahr Gefängnis unter Anrechnung der Untersuchungshaft.)

Erwachende Deutsche  ?

zwischen Juden und Ariern und das Halten Wir sind Deutsche  , weil wir keine Nationalsozialisten sind.

von Dienstmädchen unter 45 Jahren jüdischen Haushalten verbieten:> Zum ersten Male seit

99

Zu den niederdrückendsten

und beschä­

der

von

man es vor

zu schweigen. Wozu hat man übrigens das neue Schlagwort vom» politi­schen Katholizismus« erfunden? Nicht nur auch für die für die Dummen, sondern Kiugen, die ein Betäubungsmittel für ihr Gewissen brauchen. Und sobald der Katho­lizismus

vielen Jahrhunderten sind die Begriffe unse- mendsten Erscheinungen der Gegenwart ge­hört das Verhalten eines großen Teils > Von rer Verfassung wieder deutsche...< den Vorgängen ihnen aus bestimmt sich, was für uns Sitt- Auslandsdeutschen im Reich gegenüber. Zum Unterschied Anstand lichkeit und öffentliche Ordnung, den Deutschen   im Reich haben die Auslands­mit dem Geschäft in Konflikt kommt, und gute Sitten genannt werden kann.< wird er» politisch«, ist zu verwerfen, und Aber diese Apologie der Nürnberger   Ge- deutschen die Möglichkeit, sich objektiv zu man kann dann mit gutem Gewissen< dem setze schien noch ungenügend. Und so stellte, unterrichten, und ihre Meinung ungefährdet Geschäft den Vorzug geben. Sie könnten infolge dieser wie die Frankfurter Zeitung   vom 19. Novem- auszusprechen. Der Vorwurf, den Dr. Pant gegen die ber berichtet, die Fachgruppe Hochschullehrer   günstigen Lage eine wahrhaft nationale Mis­trifft den allergrößten des NS  - Juristenbundes unter dem Vorsitz von sion am deutschen   Volke erfüllen, wenn sie Katholiken erhebt, der nichtmarxistischen Auslandsdeut­von seiner gegen- Teil Staatsrat Carl Schmitt   den Antrag, den ihm helfen wollten sich der schen überhaupt. Dr. Pant ist einstweilen Aber wärtigen Regierung zu befreien. Rechtsbegriff> Mensch< zu beseitigen: bürgerliche oder bürgerlich beeinflußte Teil nur ein Prediger in der Wüste. des Auslandsdeutschtums ist in seiner Masse zu blind, zu träge und zu eigennützig, um und zu eigennützig, um Auf tönernen Füßen in Frankfurt   a. M. Sondergericht den Kampf für die Rettung Deutschlands   auf­zunehmen, sie überlassen ihn den>> vater- fällte an einem Vormittag zwei Urteile, die landslosen Gesellen<, der marxistisch gesinn- jedes für sich ein ganzes Kapitel> Drittes

ver­

» Der Rechtsbegriff  » Mensch«... deckt und verfälscht die Verschiedenheiten von Volksgenosse, Reichsbürger, Ausländer, Jude usw.<

ten Arbeiterschaft.

Das

Reich« erzählen.

Künftig also soll es keine Menschen mehr geben wenigstens nicht für die deutsche Rechtssprechung, wenn Carl Schmitts Vor­Töne, wie sie der Führer der Deut- Ein Angeklagter aus der Limburger Ge­schlag durchgeht. Die Entmensch­schen Christlichen Volkspartei gend bekam zehn Monate Gefängnis, chung wird von Carl Schmitt   sozusagen in Polen  , Dr. Eduard Pant kürzlich in weil er sich in böswilliger und verächtlicher juristisch sanktioniert, wobei er natürlich da­in Kattowitz   angeschlagen hat, Form gegen ein Regierungsmitglied geäußert einer Rede mit rechnet, daß ihn niemand frägt: wie und wen sie un- hatte«. Den Richtern erschien das Vorgehen wirken daher ganz neu kommt es, daß er vor 1933 sein wichtigstes ter den bürgerlichen Deutschen   außerhalb des Angeklagten» umso verwerflicher<, juristisches Buch seinem Freunde Eisler wid­Deutschlands ein Echo fänden, könnten sie er schon vor dem Umschwung der Bewegung mete, der doch nach Carl Schmitt   1935 nur politisch bedeutsam werden. Dr. Pant führte nahe stand. Alter Kämpfer

Jude, aber kein Mensch mehr ist, also un­möglich sein Freund sein kann; denn schließ­lich kann man ja nur mit Menschen befreun­det sein. Der Freund von Carl Schmitt  , Eisler, ist allerdings gefallen. Er wird also zu dem Treiben jenes Mannes schweigen müssen, der micht sein Los, auf dem Feld der Ehre geblie­ben zu sein, geteilt hat,

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Der Antrag von Carl Schmitt   enthüllt natürlich unfreiwillig, aber dafür besonders drastisch zu welchen Konsequenzen die Denn die NS  - Weltanschauung führen muß. Abschaffung des Rechtsbegriffes> Mensch< würde natürlich zur Aufhebung entscheiden­führen; etwa Mord der Rechtsbegriffe dieser Begriff setzt voraus, daß Mord Mord bleibt, ob es sich um einen Reichsbürger oder um einen Ausländer oder Juden handelt. Denn alle Menschen sind eben Menschen. Es gibt etwas, was sie über alle Verschiedenheiten hinaus eint. Aber für Carl Schmitt   gibt es mur Verschiedenheiten. noch Hitler auf dem Reichsparteitag 1933: Zwischen der höchsten und niedrigsten Men­schenrasse ist ein größerer Unterschied als zwischen der niedrigsten Menschenrasse und dem höchstentwickelten Tier.<

Wie sagte doch

Die neue Sprache

In einer Broschüre über Dichtkunst mau­schelt der braune Skribent Kolbenheyer   fol­genden Satz:

>> Die Freiheit der Kunst ist erst

u. a. aus:

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als

neuer

die

Meckerer. Daß er einst an die Verspre­der Führer glaubte, wirkt heute > Alles ist in Bewegung, alles macht in chungen Bewegung, alles will Bewegung sein. Nie- strafverschärfend, und daß er, als diese Ver­mand fragt und niemand weiß, wohin es und sonders gebrochen sprechungen samt geht, zu welchem Ziel diese Bewegung führen soll. Wir sehen nur, wie Deutsche wurden, seinen Glauben verlor, scheint sich gegenseitig bekämpfen, wie der Bru- Richter noch zu wundern. derkampf geführt wird mit einer Zähig­keit und Leidenschaftlichkeit, die einer besseren Sache würdig wären. Man will den Nationalsozia- Geschäft schwerwiegende Aeußerungen ge­lismus verwirklichen und zer- gen die Winterhilfe< getan hatte. Die Richter stört das Deutschtum. glaubten, wie es im Gerichtsbericht heißt, Man will einen neuen Glauben schaffen, > Milderungsgründe darin zu finden, daß die den deutschen Glauben, und vernichtet die die Angeklagte einen Herzfehler habe, sehr er­geistigen und sittlichen Werte, ohne eine Gemeinschaft nicht bestehen kann. regt sei und einige Tage ohne Le­Und an Stelle dieser Werte kommen Ha B. bensmittel gewesen wäre.<<> Eini­Lüge und Brutalität. Nur wenige

Eine Frau wurde zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie in einem

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am Verhungern.

wegen Vergehens gegen das Parteiverbots­gesetz zu 1 Jahr 6 Monaten Gefäng­nis.( Beantragt waren 1 Jahr 6 Monate einbezogen bereits 8 Monate verbüßter Gefängnishaft.)

> Das ist es doch eben<, meint Korl mit > das dem treuherzigsten Gesicht der Welt, ist eben noch nicht dienstlich geregelt. Und

da weiß ich eben nicht...<

> Na, wenn Dir was passiert, muß es eben die Versicherung bezahlen...< meint Willem begütigend...

> Nee, nee, wat dat nich allens gibt!< meint Korl kopfschüttelnd

Worauf sie beide mit verstehendem Augen­blinzeln und mit einem kräftigen» Heil Hit­ ler  < voneinander Abschied nehmen...

Von den tausend Jahren des Dritten Rei­ ches   scheinen wirklich schon ziemlich viel Jährohen herum zu sein-!

Zufriedenes Volk

Pierre

Die Preußische Zeitung schreibt: > Schon die Antike kannte dieses alte das sie damals Frau graue Gespenst, Fama nannte.... In den Nischen und Ecken drückt sich Frau Fama herum, greift aus dem Verborgenen nach neuen Opfern, denen sie mit zischelnder Gebärde ihre Kunde mitteilt. Und so wird ihr Kind ge­daß sie weiter boren, das Gerücht, trägt von Haus zu Haus, straßauf, straß­ab, bis es überall durchgesickert ist und Unfrieden und Zwietracht üppige Blüten treiben... Wer aber glaubt, daß diese Ge­stalt einer dichterischen Phantasie vor zwei Jahrtausenden für immer in den dunklen Hades verbannt sei, wird sich sagen lassen müssen, daß Frau Fama auch heu­te noch lebt. Nur mit dem Unterschied, daß sie sich heute auch die Segnungen einer Zivilisation zunutze macht, die ihrem dunklen Treiben zustatten kommen. Mit 100 PS raste sie heute durch das Land bis in die entlegensten Dörfer, ja, wir haben uns sagen lassen, daß Frau Fama sogar sich des Telephons bedient, um schneller ans Ziel zu gelangen. Auch heute wieder wis­pert, raunt und geifert sie in emsiger Ge­schäftigkeit, schürt die Lohe des Miß­trauens und Unfriedens und läßt ihr gellend- höhnisches Lachen ertönen, wenn verzagte Menschen zurückbleiben.<

Wenn wir in voller Würdigung dieses Zi­tates behaupten wollten, daß die Unzufrie­denheit im Dritten Reiche wächst, würden die deutschen Zeitungen wiedermal ein verlogenes Hetzblatt< nennen.

uns

gesagt hätten

sind es, die die Auswirkungen des neuen ge Tage ohne Lebensmittel, das heißt auf Geistes sehen, noch geringer ist die Zahl deutsch  : diese Frau war derer, die sich über die Ursachen und Zu- Hunger mit Gefängnis zu bestrafen, ist ein Wenn sie das vorher sammenhänge dieser Auswirkungen Re- alter Tyrannentrick. Er hat sich durch die chenschaft geben. Denn die Menschen Jahrtausende noch immer furchtbar gerächt. haben das Denken verlernt, der richtige Gebrauch der Vernunft ist ihnen abhanden gekommen. Das ist die geistige Verfassung eines großen Teils unseres Vol­kes und es ist deshalb nicht zu verwundern, daß auf allen Gebieten des Lebens ein ge­radezu katastrophaler Niedergang zu ver­zeichnen ist, auch bei uns Deutschen   in

Polen  .

Der Weg, dem das gleichgeschaltete Deutschtum geht, führt in die Irre, führt zum Abgrund. Deshalb erklären wir allen Anfeindungen zum Trotz:

Wir sind Deutsche, nicht ob­

wohl, sondern weil wir keine Nationalsozialisten sind.

Der» Rufer im Dienst«<

Eines der stärksten Agitationsargumente der Nationalsozialisten war der Hinweis auf

In den nahezu drei Jahren, die sie nun

Dr. Pant beschäftigte sich dann auch aus­dann gewahrt, wenn die hohe und reinigende führlich mit den Verhältnissen im katholi- genannten» Rufer im Dienst<... Dieser> Ru- ermäßigung wiederholt. biologische Funktion der Kunst im Leben schen Lager und sagte: des Volkes möglich wird.<<

So verlegen quatschen diese Burschen, wenn ihr Thema sie zwingt, auch ein paar Wörtchen über Freiheit zu sagen!

Einer

Pg. Schulze- Wechsungen, Gaupropaganda­leiter und einer der engsten Mitarbeiter von Göbbels  , hat 60.000 Mark unterschlagen. Das System suchte den Fall mit der Behauptung zu beschönigen, daß es sich nicht um eine wirkliche Unterschlagung handele.

Pg. Schulze- Wechsungen hat> Selbstmord church Erschießen< verübt.

In der Zeitung» Der Deutsche Polizeibe- die hohen Steuern. In ihrer Demagogie brach­amtes findet sich in der Nr. vom 1. Dezem- ten sie es fertig, den Eindruck zu erwecken, ber eine ungemein bezeichnende Glosse, die als ob unter ihrer Herrschaft überhaupt kei­über die Stimmung der finanziell abgebauten ne Steuern gezahlt zu werden brauchten. und beruflich im übelsten preußischen Kaser­nenhofstil gedrillten Polizeibeamten sehr viel diktieren, haben aber die Steuern keinen Ab­Auch in den Gemeinden Aufschluß gibt! Die Glosse ist in Form eines bau erfahren. die kleinbürgerliche und mittel­Zwiegesprächs zwischen Korl« und» Willem<, nicht, wo zuerst eine Be­zweier Polizeibeamten gehalten und beschäf- ständlerische Gefolgschaft tigt sich mit einer seltsamen Neueinrich- seitigung erhofft hat. In Aussicht gestellt haben sie eine Steuer­tung des polizeilichen Bürodienstes, dem so­Nach der Beseiti­fer im Dienste hat die eminent wichtige Auf- gung der» marxistischen Mißwirtschafte soll­gabe, in Vertretung aller übrigen Polizei- te sie ganz bestimmt kommen. Wie die Nazi­selbst wiederholt versichert haben, beamten auf den> Heil Hitler<-Gruß der ein- führer tretenden Parteien zu erwidern. Da das Heil sind sie damit fertig. Aber statt des Steuer­Hitler- Gemurmel in Permanenz eine anstren- abbaues kommt zur Ueberraschung bai An­gende Beschäftigung ist, wird der> Rufere bruch des vierten Jahres des Dritten Reiches  nach einem genauen Plan ausgewählt und eine Steuererhöhung. Verbrechen des Schweigens unser Korl< kommt alle vier Tage daran... Gemeinden! Unter denen, die gezwungen Nachdem die beiden Beamten ein wenig, sind, infolge der kostspieligen Nazimißwirt­sprechen, und zwar deshalb, weil nicht außerkirchliche Kreise dieser Vorwurf trifft, aber noch sanft über diese seltsame Tätig- schaft ihrer Bürger stärker zu schröpfen, sondern viele, viele Katholiken selbst. Ge- keit als» Rufer im Dienst<< gemeckert haben, befindet sich auch Hamburg  . Dort wird gen Mexiko   und gegen Moskau   wurden und Resolutionen be- werden sie gegen Schluß der Glosse ent- die Bürgersteuer feierliche Proteste schlossen und in der katholischen Presse schieden deutlicher. Erstens kostete es nichts veröffentlicht. und zweitens schadete es nichts. Wo aber derartige Proteste mit greifbaren und fühl­dann zieht baren Interessen kollidieren,

Papst Pius XI.   hat einst der Welt und insbesondere der Weltpresse gegenüber den Vorwurf erhoben, daß sie zu der Kirchen­verfolgung in Mexiko   schweige. Er ge­brauchte den Ausdruck Komplott des Schweigens<, heute können wir von dem großen

Auch in den

vom nächsten Jahre ab von 500 auf 700 Prozent > Ja, Korl,< so fragt der biedere Willem, des Reichszuschlages heraufge­wie ist denn das, wenn Du mal... Essen   setzt. Wenn die Nazis das vorher ihrer Gefolgschaft gesagt hätten... mußt Du doch, nicht...<