Der kalte Pogrom

Die» jüdischen« Grundstücke.

Es ergehen keine antisemitischen Gesetze mehr,

aber in der Zeitschrift für Polizei­beamte wird eine neue offiziöse Auslegung

Danzig als Hitlerprovinz

Forderungen des Hohen Kommissars an den Völkerbund

der alten Polizeivorschriften veröffentlicht. Der 90. Tagung des Völkerbundsrates liegt Danach gilt der Verkauf von Grundstücken an ein Bericht des Hohen Kommissars des Völ­Nichtarier als Verstoß gegen die öffentliche kerbundes in Danzig vor. Dieser Bericht stellt Sicherheit. Es braucht nicht betont zu werden, fest:

daß hiermit ein ganz entscheidender Eingriff 1. Daß die Regierung von Danzig nicht im in das allgemeine deutsche Wirtschaftsleben Sinne der Verfassung, sondern im Sinne vorgenommen worden ist. Selbst der Minister des deutschen Hitlersystems ihr Handwerk Schacht soll sich gegen derartige Maßnahmen ausübe; im Interesse des deutschen Grundstücksmark- 2. daß die Empfehlung des Rats und des Ho­tes lange Zeit gewehrt haben. Eine solche ein- hen Kommissars ergebnislos geblieben ist; schneidende Maßnahme bedarf aber im heuti- 8. daß eine Aenderung in der Ausübung des gen Deutschland keines Gesetzes und

nicht

einmal einer simplen Polizeiverordnung. Eine einfache> offiziöse Auslegung<< genügt, um den Grundstückserwerb von Nichtariern

unterbinden.

>> Rassenschande« im Kaffeehaus.

Mechanismus des Völkerbundes für die Ga­rantie der Verfassung vorgenommen wer­den müsse;

zu 4. daß die Entsendung einer Untersu­chungskommission nach Danzig ins Auge zu fassen sei.

Nach derselben Nummer der> Zeitschrift

Das Hauptstück des Berichtes bilden Dar­legungen über die tatsächliche Diktatur des für Polizeibeamte« gilt aber auch der gemein- Hitlerstatthalters Forster in Danzig :

same Besuch öffentlicher Gaststätten durch Juden und> Arierinnene als polizeiwidriges Verhalten. Viele deutsche Gastwirte sind aller­dings schon vorher unter dem Druck der ört­lichen nationalsozialistischen Organe dazu übergegangen, den Besuch von Juden ganz zu unterbinden. Im Jahr der Olympiade< ist es zwar nicht mehr üblich, das Betreten des Gasthauses durch Juden durch Anschlag an der Eingangstür zu verbieten. Die meisten der­artigen Zettel sind längst verschwunden. Aber jüdisch aussehende Personen werden häufig

rch den Kellner> höflich ersucht, sich un­auffällig aus dem Lokal zu entfernen. Trotz­dem ist die neue polizeiliche> Auslegung< kel­neswegs bedeutungslos. Denn nunmehr kön­nen Juden, die das Verbrechen begehen, ein Kaffeehaus mit einer» arischen Frau zu be­treten, in ganz reguläre Polizeihaft genommen werden.

Absteigequartier als Judenfalle.

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Wahl mitgewirkt hat, oder ob er durch eine präsident selbst in der Partei einen Posten auswärtige Behörde ernannt worden ist. Es einnimmt( stellvertretender Gauführer), der muß betont werden, daß sehr enge Bezie dem Posten des Herrn Forster unterstellt ist.< hungen zu der deutschen Nationalsozialisti­

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schen Partei bestehen, wobei die Danziger Herr Lester zitiert eine Rede des Präsiden Partei offenbar als eine Sektion der ersteren| ten Greiser vom 27. November 1935, in der angesehen werde... Die Nationalsozialisti­er sagte:> Wir Nationalsozialisten gehen, sche Partei ist auf dem Grundsatz der Un­terwerfung unter den Führer, des Gehor- wenn man es uns befiehlt, und wir bleiben, sams und der Disziplin aufgebaut und auf wenn man es uns befiehlt.<< Grund der eigenen Erklärungen des Herrn Forster scheint es, daß er seinen hierarchi­schen Führern gehorcht und denselben Ge­horsam von allen Mitgliedern seiner Partei in Danzig verlangt. Man wird die Bedeu­tung dieses Grundsatzes in seiner Anwen­dung auf die Danziger Angelegenheiten be­greifen. Außerdem leisten die Mitglieder der Nationalsozialistischen Partei dem Füh­rer der Bewegung in Deutschland den Eid der Treue und des Gehorsams. Herr Forster ist ein junger Mann und ein außerordent­lich begeisterter, um nicht zu sagen fana­tischer Nationalsozialist, der glaubt, daß alle Personen deutscher Rasse und Kultur ebenfalls der Nationalsozialistischen Partei angehören und unabhängig von allen Um­ständen vorbehaltlos dem Führer der Par­tei in Deutschland gehorchen müssen.<< Der Hohe Kommissar erinnert in diesem

> Sogar in seinen öffentlichen Reden, so fährt der Hohe Kommissar fort hat Herr Forster nicht darauf verzichtet, zu begrün­den, daß er in der Staatsverwaltung auf Gebieten, die ausschließlich zur Befugnis der Regierung gehören, eingreifen kann, und tatsächlich eingreift. Um ein Beispiel zu erw wähnen, hat Herr Forster am 1. März 1985 in einer Versammlung der Staatsbeamten in einem Regierungsgebäude das Wort er­griffen. Er erklärte bei dieser Gelegenheit, daß jeder Staatsbeamte, der nicht für die Nationalsozialistische Partei wäre, abgesetzt würde. Mitglieder der Regierung wohnten dieser Versammlung bei und keiner hat, weder damals noch später, protestiert. Es ist von Interesse, auf die Tatsache zu ver­weisen, daß das Oberste Gericht in seinem Urteil über den gegen die Wahlen einge­leiteten Rekurs( Einspruch) anerkannt hat, daß diese Rede einen verfassungswidrigen Versuch der Wahlbeeinflussung darstelle.< Dieser Bericht hat in Genf sehr tiefen

> Man wird so schreibt der Hohe Kom­missar die Danziger Zustände nicht völ­lig verstehen können, wenn man nicht die Stellung des Herrn Albert Forster unter­sucht, des Leiters des Gaues Danzig der Nationalsozialistischen Partei. Herr Forster Zusammenhang an einen Briefwechsel, den er ist nicht Danziger Bürger, sondern deut- Ende 1934 mit dem damaligen Vizepräsiden­scher Staatsangehöriger. Er ist außerdem ten Herrn Greiser über die Rolle des Herrn Abgeordneter im deutschen Reichstag und nimmt im Dienst der deutschen Regierung Forster geführt hatte, und er fährt fort:» Ich Eindruck gemacht. Er stellt den Völkerbunds­hohe offizielle Stellungen ein, z. B. die eines fürchte immerhin, daß die Lage nicht normal rat vor seine Verantwortung, der weder der preußischen Staatsrats. Er scheint sich vor ist. Man muß sich daran erinnern, daß ein Berichterstatter, der englische Außenminister etwa fünf Jahren in Danzig niedergelassen jedes der Mitglieder der Regierung auch Eden, noch die Ratsmitglieder aus dem We­zu haben. Ich bin nicht in der Lage, zu sagen, ob die Danziger Partei an seiner Mitglied der Partei ist, und daß der Senats- ge gehen können.

Neue Futterkrippen

Das Anwalts- und das Aerztegesetz

abwechselnd, meist aber gleichzeitig benützt werden.

Einmal die ständige, wie ein Hammerwerk funktionierende Wiederholung, variiert nur durch den Gebrauch veränderlicher Die wirtschaftliche Lage der Anwälte in, auch kein Geld zahlen können, well sie ja in Deutschland hat sich so zugespitzt, daß ein der Mehrzahl glücklich wären, wenn sie selbst Schlagworte. Gegenwärtig dient z. B. die Be­Man sieht, die Polizei tut ihr bestes, um gesetzlicher Eingriff immer dringender not- Einnahmen in Höhe des Assessorgehaltes hät- Zeichnung», istische als superlatives Beiwort für die> Reinhaltung des deutschen Blutes zu wendig wurde. Die Brotlosmachung der jüdi- ten. In die letzte Lücke springt nun die An­sorgen. Allerdings ist ihr mitunter auch we schen Anwälte konnte den verbleibenden An- waltskammer ein. Sie bürgt dem Asses­niger daran gelegen, die> Rassec zu schützen, wälten schon deshalb keinen großen Gewinn sor für das Gehalt und wird es in den meisten Arbeitsleistung,... diese>-istische ist Fan­

für Arbeit, für Tempo, Sieg usw.>-istische< Arbeit ist die vollkommenste Arbeitsweise und

fare. Es gibt nichts Höheres, keinen stärke­ren, belobigenderen Ausdruck.

als vielmehr die Rassenschänder zu bé­einbringen, weil die Zahl der Herausgeworfe- Fällen auch zahlen müssen. strafen. Vor den Absteigequartieren der Ber­nen in der Zwischenzeit durch neuzugelassene Diese Anwaltsordnung ist der Grabgesang liner Friedrichstadt sind unauffällig Polizei- Anwälte beinahe erreicht worden ist. Da bei der Anwaltschaft. Vertrauensmann der Recht­Die zweite Methode ist sozusagen das Ge­spitzel postiert, die genau aufzupassen ha- den eigentümlichen Rechtszuständen in suchenden, unabhängiger Helfer für den Un- genteil der ersten: Immer wieder etwas ben, ob nicht etwa ein gemischtrassiges Deutschland die Zahl der Prozesse immer terdrückten und Diener am wirklichen Recht, Neues, neue Formen der Massenbearbeitung Paar das Hotel betreten will. Sie greifen nicht mehr abnimmt und das Vertrauen der wirk- das können die Anwälte, die unter diesem durch die Presse. So förderte man die Selbst­etwa vor dem Betreten des Hotels ein, um die lich Leidenden zu den Anwälten immer gerin- Gesetz ihre Tätigkeit weiter führen, nicht sein kritik, nicht am System natürlich, sondern ger wird, so ergab sich die Notwendigkeit, Auch die Aerzteordnung sorgt in an seiner Durchführung im einzelnen; Selbst­etwas Grundsätzliches zu tun. Das Dritte erster Linie für einen neuen bürokrati- kritik, die niemals im System den Grund von Reich hat aus dieser Sachlage drei Konse- schen Apparat mit Hunderten von be- Mißständen sehen darf, verlangt umsichtige zahlten Funktionären und Beamten. Darüber Direktion. Wehe, wenn sie versagen würde!

das

> Rassenschande< zu verhindern. Erst nach Verlassen des Hauses überführen< sie Paar der vollzogenen» Rasseschändung.

Das Buchhandelsadreẞbuch» gereinigte. Dem offiziellen> Adreẞbuch des Deutschen

atehen:

quenzen gezogen:

Zunächst einmal hat es die freie Advoka- hinaus ist sie deshalb interessant, weil sie Um sie in die gewünschten Bahnen zu lenken, Buchhandels für 1936 liegt ein kleiner Zettel tur, die in einem zivilisierten Staat zu den den Grundsatz einführt, daß» nationale gab man Parolen aus, die von der Fehler­bei, auf dem die folgenden vielsagenden Sätze Grundlagen der Rechtspflege gehört, aufge- Zuverlässigkeit Voraussetzung quelle auf die Auswirkung ablenken und dort hoben. Der Anwärter hat nicht mehr das des ärztlichen Berufes ist( 3, beschwichtigen. Immer neue Losungen sollen > Das Adreẞbuch des Deutschen Buchhan- Recht auf Niederlassung. Er ist von der Ju- Nr. 2). Hiermit wird die Voraussetzung für die Massen bannen, daß sie vorwärtsgepeitscht dele enthält eine kleinere Anzahl Firmen im stizverwaltung abhängig, die in Zukunft ent- die Vertreibung der unangenehmen Konkur- nicht einmal mehr die Gegenwart von Man­Reichsgebiet nicht mehr. Falls diese Firmen scheidet, ob er überhaupt Anwalt werden und renz geschaffen, die bei den Anwälten fast gel, Not und Hunger empfinden. restlos durchgeführt ist. Aus diesem Grunde Nun kann es aber selbst dem-istischen in umgewandelter Form bestehen bleiben, wer- wo er seine Tätigkeit ausüben darf. allein wird auch das gesamte Aerzterecht um- System passieren, und es ist auch schon mehr­den sie nach Veröffentlichung in der regel- Weiterhin ist man der davongejagten gestellt. Während bisher die Approbation nur mals geschehen, daß es sich heiß zu laufen mäßig im Börsenblatt erscheinenden Konkurrenz noch weiter auf den Leib gerückt. dem Arzt entzogen werden konnte, der durch droht. Dagegen ist das dritte Mittel nützlich: chentlichen Uebersicht über geschäftliche Ein- Den ehemaligen Anwälten ist es in Zukunft Gerichtsurteil die bürgerlichen Ehrenrechte Ablenkung der gefährlichen, bohrenden richtungen und Veränderungen wieder in das verboten, in irgend einer Form rechtsberatende verlor, kann jetzt das ärztliche Ehrengericht Aufmerksamkeit von sich auf einen Feind, Adreẞbuch des Deutschen Buchhandels auf- Tätigkeit auszuüben. Denn für diese Tätig -> feststellen, daß ein Arzt unwürdig ist, den innen oder außen, je nach den Umständen, keit bedarf es in Zukunft einer besonderen ärztlichen Beruf auszuüben. Damit verliert manchmal auch beides. Zu der> kleineren Anzahl von Firmen« ge- Erlaubnis und> Juden wird die Erlaubnis der Arzt jede Möglichkeit, in seinem Beruf Solch ein Ablenkungsmanöver war der hören weltbekannte Verlagsanstalten, wie S. nicht erteilte. weiter tätig zu sein. verwirrende Kampf gegen die Opposition von Fischer und Bruno Cassierer, fer­Aus diesem Grunde konnte das Aerzte- links und rechts, gegen die Verfälscher des ner große Buchhandelsunternehmungen, wie schaftsschlachten: Ran an die Reserven! gesetz von einer ausdrücklichen Regelung der echten, konsequenten-ismus. Dann kamen die Gustav Fock und Martin Breslauer. Es ge- Das Vermögen, das die Anwaltschaft Judenfrage absehen. Im Zeichen des Olympia - von der Presse groß aufgezogenen Schaupro­hören dazu sämtliche Buchhandlungen, die gesammelt hatte, muß jetzt zur Ueberwin- Jahres hätte es einen schlechten Eindruck zesse. Sie richteten sich gegen den> Feind im sich noch in jüdischem Besitz befinden.

genommen.<

Jüdische Kultur« unter Aufsicht von Spitzeln.

-w

Endlich das alte Rezept für alle Wirt­

-

dung der Not herangezogen werden. Und zwar gemacht, wenn man alle jüdischen Aerzte auf Landex. Der Feind von außen ist sozusagen in zweierlei Weise: Zunächst einmal etwas einmal in der bekannten Art brotlos gemacht ständiges Requisit, die Gegner- Atrappe für für die Bonzen. Sie werden als Präsidenten, hätte. Sie werden einzeln verfolgt und durch politische Manöver. Das fingierte Bedrohtsein Vertreter, Präsidiumsmitglieder in alle mög- ein Ehrengerichtsurteil aus ihrem Beruf her- durch ihn eignet sich vorzüglich, eine zu Gleichzeitig wird bekannt, daß die Reichs­lichen Funktionen der Anwaltschaft einge- ausgeworfen werden. Es ist notwendig, diese irgend welchem Zweck nützliche Kriegspsy­regierung zum Leiter der jüdischen Kultur- setzt, die bisher entweder ehrenamtlich von Methode zu erkennen. chose zu erzeugen, die Begeisterung für das bünde Herrn Georg Kareski eingesetzt Anwälten oder nebenbei von den Gerichts­System anzufeuern. hat. Dieser saubere Herr ist zugleich der Lei­behörden erledigt worden sind. Alles natürlich

ter der sogenannten Zionisten- Revisionisten. nach dem Führerprinzip<, also auch zu den Das gestohlene

einer jüdisch- faschistischen Gruppe, die den Rassenstandpunkt anerkennt, gegen den Mar­xismus zu Felde zieht und mit den offenen Feinden des Judentums, den deutschen Na­tionalsozialisten, aufrichtig sympathisiert. Das> Pariser Tageblatt < hat gegen ihn den bestimmten Vorwurf erhoben, daß er für die deutsche Gestapo Spitzeldienste in den Krei­sen der deutschen linksgerichteten und jüdi­schen Emigration organisiert habe. Herr Kareski hat auf diesen Vorwurf nicht ge­antwortet.

Die deutsche Regierung tut sich etwas

Gehaltssätzen, die ein richtiger Führer bean­spruchen kann. Derartig materialistische Kleinigkeiten stehen natürlich nicht ausdrück­lich im Gesetz. Lediglich aus§ 108 erkennt schrift: man, daß das Gesetz zwischen bezahlten und

Rezept

Aber diese Methoden der-istischen Presse sind im letzten Grunde gar keine spezifischen Pressemethoden, sondern die des ganzen Sy­stems, von dem die Presse nur ein Teil ist.< Wir lesen in einer deutschen Zeit- Welche deutsche Zeitschrift so schreiben darf? In Jahrg. VI, Heft 6 der> Zeitungs >... Da der-ismus im eigenen Lande po- wissenschaft schreibt das ein Dr. Erich ehrenamtlichen>> Führern unterscheidet. Die litisch oder weltanschaulich Andersdenkenden Walch( München ), und zwar über die Sow­Bonzen beanspruchen aber nicht das ganze die freie Meinungsäußerung verbietet, findet jetpresse. Denn wo wir, der Abkürzung Vermögen für sich. Der Rest wird an diejeni- seine Presse im Inland auch keine Geg- halber, einen Gedankenstrich setzten, steht gen verteilt, die zehnfach das Examen guter ner, mit denen sie sich auseinanderzusetzen nicht etwa» nationalsozialistische, sondern Gesinnung und deshalb nebenbei auch das hätte. Ihr ist lediglich die Aufgabe gestellt,> bolschewistisch<<. Der Aufsatz erschien im An- die-istische Doktrin zu vertreten und den Dezember 1931, rund ein Jahr vor der glor

Assessorenexamen

bestanden haben.

Dafür werden sie auf vier

Jahre

wälte dürfen sie nicht mehr werden.-ismus zu popularisieren... Es gibt schwer- reichen Machtergreifung. Heute würde er we­als lich eine Presse, in der eine derartige Ein- gen zersetzender Anspielungen mit Konzen­darauf zugute, daß sie den Juden ein selb Anwärter und Anwaltassessoren einem An- seitigkeit und geistige Oede herrscht wie in trationslager beantwortet werden. ständiges kulturelles Leben garantiert. In walt zur Beschäftigung überwiesen, der ihnen der-istischen Presse. Manche Beurteiler halten Göbbels flir den Wirklichkeit ist der Leiter dieser> Kultur das staatliche Assessorgehalt auch auszahlen Bei noch so aufmerksamer Beobachtung intelligentesten Kopf der heutigen deutschen ein williges Werkzeug in den Händen soll. Die Anwälte werden mangels eigener kommt man zu dem Ergebnis, daß in der Gewalthaber, für den geschicktesten Macher schlimmsten Antisemiten. Beschäftigung diesen Anwärtern keine Ar- inneren Technik der-istischen Presse im we- unter den herrschenden Drahtziehern. beit geben können. Sie werden ihnen aber sentlichen doch eigentlich nur drei Methoden, sehen, auch seine Rezepte sind gestohlen!

der

F. Schlosser.

Wir