hi Die Rebellion des Osafd

Ein Jahrfünft nach der Berliner   ,, Stennes- Revolte"

der NSDAP   einschließlich aller Gliede­rungen, die Führerschaft der Hitler­ jugend  , sowie des die Mitglieder Reichsbauernrates und die Lan­desbauernräte. Dabei sind feierliche Gelöbnisse schwächerer Art, wie von den Behörden angestellten, den Ver­trauensräten der Betriebe und der technischen Nothilfe noch nicht mitgezählt,<<

Die NSDAP   ist stolz darauf, daß sie Feste| SA  - Leute, die diesen Kampf zu führen hatten, sagen dürften die rauhen Männerherzen mehr zu feiern und große Gedenktage würdig zu waren größtenteils deklassierte Mittelständler, gerührt haben als die Tränen, jedenfalls ent­begehen vermag. Aber die interessantesten völlig heruntergekommene, demoralisierte Er- schlossen sie sich, das Gaubüro zu räumen und Nein, das sind sie, weiß es Gott, noch und markantesten Gedenktage aus ihrer Gewerbslose, die sich an Hitler   verkauft hatten, Hitler   weiter als ihren Führer anzuerkennen. nicht! Jenen Weltrekord des verdrängten schichte werden meist mit Stillschweigen um der billigen Uniform und der gratis ge- Stennes verschwand mit einigen Getreuen in allgemeinen politischen Mißtrauenskomplexes allein! übergangen. Wer erinnert sich heute noch all lieferten Schachtstiefel wegen... Es war üb- der Versenkung. hält Hitlerdeutschland wirklich ganz der vielen Zänkereien und Streitigkeiten, die lich  , daß ihnen für anstrengenden SA- Dienst Die Masse der SA  - Leute aber, die Stennes Der Herr Professor Weber bestätigt es uns den Lebensinhalt der> Deutschen Freiheits- sogenannte Tagesgelder ausgezahlt wurden. die Treue brachen, sollten späterhin ihren selbst, wenn er weiter mitteilt, daß in der bewegung ausmachten, bevor sie nach langer Hitler wollte die Tagesgelder gerne ein- Lohn einheimsen. Zwar wurden sie in der Tat die heikle Frage, wie lange Wartezeit zur Millionenpartei heranwuchs! sparen und erzeugte damit in den SA  - Krei->> Kampfzeit<< noch oft um ihre Tagesgelder ge- den eigentlich so ein Eid auf den Und doch hat Hitler nur zum alleinigen und sen nur noch erhöhte Miẞstimmung. Diese Tat- prellt, aber kaum war das Dritte Reich Führer« seine Gültigkeit haben einzigen Führer seiner auf dem> Führerprin- sache benutzte Stennes zu seinem entscheiden- installiert, so wurden sie als> alte Kämpfer< kann, in Deutschland   zur Zeit stark erörtert zipe basierenden Partei werden können, indem den Schlag gegen die Partei- und SA- Führung. gefeiert, und aus den Söldnern der Kampfzeit wird und geradezu eine die Drexler, Harrer, Ludendorff, Strasser  , Am 30. März besetzten die unzufriedenen SA  - wurden in der nationalsozialistischen Legende Doktorfrage für die gelehrte Fachwelt Stennes   und all seine anderen großen und Leute unter seiner Führung zum Gaudium der Vorbilder heldischen Geistes. wohl, wie für die praktisch Beteiligten bildet. kleinen Konkurrenten im innerparteilichen Berliner   Arbeiterschaft das nationalsozialisti­Auf jeden Fall verrät uns Herr Weber fol­Cliquenkampf niederrang. sche Gaubüro in der Hedemannstraße. gendes:

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Aber auch Hitler und die nationalsozialisti­Gerade in diesen Frühjahrstagen jährt sich Indessen war der Putsch von vornherein sche Parteiführung haben aus der Niederwer­zum fünften Mal der Tag, an dem er seinen zum Scheitern verurteilt. Stennes selbst fung der Stennesrevolte profitiert. Seit dem damals gefährlichsten innerparteilichen Gegner war kein politischer Kopf. Otto Strasser  , April 1931 ist Hitler   der alleinige>> Oberosaf<<, erledigt hat. Der Mann, auf den damals große der wohl in der Lage gewesen wäre, den rebel- der oberste Befehlshaber seiner SA  . Ein neuer Teile der Partei, namentlich aber der SA  , lierenden SA  - Leuten wenigstens ein schein- wichtiger Schritt war getan worden, der zur blickten, war der ehemalige Polizeihaupt- bares politisches Ziel zu geben, war bereits Ausschaltung der innerparteilichen Oppositio­mann Stennes. Dieser» Oberste SA- Füh- aus der Partei hinausgesäubert worden, und nen und zur Stabilisierung des Führerprinzips rera( Osaf) Chef der Berliner   und der säch- der Berliner   Gauleiter Joseph Göbbels  , dienen sollte. Freilich, der Mann, der Hitlers wichtig­sischen ostdeutschen SA- Gruppen, mochte da- auf dessen Unterstützung Stennes   gerechnet ließ seinen Kampfgenossen im ster Helfer bei diesem Schritt war, sollte spä­von träumen, dereinst selber die nationalsozia- haben mag, listische Bewegung zu führen. Seit dem Sep- entscheidenden Augenblick im Stich. So wurde terhin genau wie Stennes den Versuch unter­tember 1930 hatte die Partei bereits ein gutes der Kampf von vornherein nur um die Frage nehmen, die unzufriedene SA gegen ihren Hit­Fünftel der Reichstagssitze inne. Aber das der Tagesgelder geführt, und er mußte von ler aufzuhetzen. Die Ironie der Geschichte halbe Jahr, das seit diesen Reichstagswahlen dem gewonnen werden, der über die Partei- wollte es, daß derselbe Röhm, der den schärf­sten Kampf gegen die Disziplinlosigkeit eines vergangen war, hatte die Differenzen in der kasse verfügte. Trotzdem bietet Hitlers  > Sieg über den Stennes geführt hatte, und der zum Dank da­Parteileitung nur noch verstärkt. Die Massen der SA  - Leute erwarteten, daß Hitler nun end- rebellischen Stennes keineswegs ein schönes für zum Stabschef der SA   ernannt worden lich den offenen Straßenkampf proklamieren Bild. Er fuhr im Flugzeug von München   nach war, in die Fußstapfen seines einstigen Fein­werde, während der Parteigenosse Thyssen Berlin   und beschwor seine Mannen unter Trä- des treten sollte. Aber als Röhm das Signal so heißt es in den Berichten der Augen- zum Aufstand geben wollte, da hatte es Hitler  alles tat, um seine Berufskollegen von der nen Schwerindustrie sie sollten ihm doch ja die Treue nicht mehr nötig, die SA  - Mannen mit neuen zu überzeugen, daß Hitler zeugen durchaus salonfähig sei, und das der nationale halten, er sei auch bereit, alle ihre finanziellen Versprechungen zu ködern; die neue Revolte Sozialismus eigentlich gar kein Sozialismus Forderungen zu erfüllen. Die finanziellen Zu- wurde im Blut der> Verräter« erstickt.

wäre.

Zwischen diesen beiden Extremen schwank­

te nun in dieser Zeit die offizielle Politik der Partei. Es wäre nützlich, einmal eine Chronik über die damaligen dauernden Schwankungen in der Haltung der NSDAP   und namentlich ihres Führers aufzustellen. Proklamationen

über die uneingeschränkte parlamentarische Legalität wechselten ab mit blutigen Tiraden

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Dec Treuschwur als Massenartikel

Preisfrage: Wie lange ist man eigentlich auf den Führer verpflichtet?

Eid

sehr umstrittene

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» Der politische Eid des nationalsoziali­stischen Reiches will mit einem anderen Maße gemessen sein. Die Verpflichtung auf Führer und Volksgemeinschaft ist eine immerwährende Aufgabe; sie hört nicht auf der und wird nicht anders, wenn Soldat zum Pfluge, der Arbeitsdienstmann in den Hörsaal der Hochschule zurückkehrt. Gerade weil jeder, der den Treueid auf den Führer leistet, sich gleichzeitig auch der deutschen  angelobt, steht er Volksgemeinschaft immer und überall unter dem Banne des Eides, den er dem Führer geschworen hat. Wer den einmal geleisteten Eid, gleichviel an welcher Stelle der Volksgemeinschaft er stehen mag, bricht, der macht sich fried­los(?. Warum nicht:» strafbar«? D. R.  ). Er hat seine Ehre als Glied der Volksge­meinschaft vertan. Daher kann schwerlich der noch kürzlich vertrete­nen(!) Auffassung zugestimmt werden, daß die Eidesleistung der Beamten mit dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis entfalle, und gar, daß der Eid auch die übrigen nur so lange binde, als Adolf Hitler   der Führer des und Volkes deutschen Reiches

sei. Gewiß, die Amtspflichten der Beam­ten, der Minister, der politischen Leiter usw. enden mit dem Amt, nicht aber die beschworene Treuepflicht gegenüber dem Führer der Volksgemeinschaft, und ge­rade beim Tode des Führers muß diese Treuepflicht bereit sein, sich in voller Unbedingt­heit zu bewähren.<<

Welch ein ahnungsvoller Engel scheint Bei Gelegenheit einer Feier der Wirt- nommen hat, also über über das Quantum der doch dieser geschwätzige Rechtsphilosoph des über rollende Köpfe und über eine bevor- schaftsschule Berlin   hat kürzlich der Berli- absolvierten Treuschwüre für Hitler   werden Dritten Reiches   zu sein! Halten wir fest, daß stehende> Nacht der langen Messer. Heute ner Rechtsprofessor Werner Weber über die da folgende erschütternde Aufzählungen und er auf jeden Fall bestätigt, daß sich heute schon die Deutschen  , von denen jeder zweite beteiligte sich die Partei wenigstens mit Schwur- und Eidmanie, die seit Be- Summierungen gemacht: Worten im an einem Streik, und morgen ver- ginn des Dritten Reichs   grassiert und >> Das Recht der Weimarer Verfassung   auf Hitler> geschworen<< hat, den Kopf dar­kannte nur(!) den politischen des über zerbrechen, wie weit sie wieder von sicherte sie ihre restlose Ergebenheit gegen- Grunde dem beträchtlichen Pessimismus des Reichspräsidenten  , der Minister, der Beam- einem so schnöden Ding, wie der Eid auf den über dem Unternehmertum. Führers selbst und seiner Kondottiere hin­ten und der Angehörigen der Wehrmacht  , Führer als Schundartikel mehr und mehr Im Februar 1931 siegte vorübergehend sichtlich des Bestandes ihres tausendjährigen im heutigen Reich ist der Eid des Reichs­die antiparlamentarische Stimmung in der Reiches entspringen mag, so bedeutsame An­präsidenten weggefallen; im übrigen hat auch für sie sich darstellt, mit Glück und wieder herunterkommen Partei: Die nationalsozialistische Fraktion gaben gemacht, daß die> Deutsche   Ju- sich der Kreis derjenigen, die den politi- Geschick schen Eid leisten, bedeutsam erweitert. Er könnten. Halten wir aber auch fest, daß die verließ den Reichstag  , und das Schwergewicht ristenzeitung nichts besseres in ihrer umfaßt Reichsminister, Reichs- Nazis sich an den zwar sehr nichtssagenden der Parteitätigkeit verschob sich damit von letzten Nummer( 5, Jahrg. 36) zu tun weiß, statthalter und die Mitglieder und vagen, aber doch eben ein juristisches der Reichstagsfraktion auf die SA  ; das Anti- als diesen eigentlich ein wenig hochnotpein­chambrieren bei den projektierten künftigen lichen Beitrag zur Fragwürdigkeit des> Auf­Koalitionspartnern hörte auf, und der» Kampf bruchs der Nation< in sechs oder sieben eng­um die Straße« begann von neuem. bedruckten Spalten der staunenden Nachwelt den Umfang, den diese zu erhalten. Ueber neueste Form der politischen Heuchelei ange­

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Zum Kämpfen braucht man Geld, sogar zum» Kämpfen um die Straße. Die

dem

der Landesregierungen, Solda­

ten, Beamte, Landespolizei, Ar- Objektivum darstellenden Begriff der> Volks­beitsdienst, die Rechtsanwalt- gemeinschaft« klammern, damit der Schwur schaft, die römisch- katholi- auf eine bestimmte Persönlichkeit überhaupt schen Bischöfe und die Amtsträger rechtsmoralisch legitimiert wird. Und wie Reichsluftschutzbundes,

des

ferner SS, SA  , die politischen Leiter haben sie doch gejubelt, daß man jetzt

sie

ge

einst Mitarbeiter der Weltbühne| der geistig Minderwertigen gegen die Talente. schen Rasse in unserem Lande werden| browski, soll. Wer schützt uns vor Eheschließungen und längst stramm gleichgeschaltet, nicht Hitler   ein zurückgewiesener Maler, Göbbels  mit diesen braunäugigen, dunkelhaarigen Ty- mitgeantwortet. Dafür lernen wir einen ge- ein zurückgewiesener Romanschreiber, Kube pen, die überall in Deutschland   herumwim- wissen Wilhelm Müller- Scheld kennen, ein zurückgewiesener Dramatiker, Feder ein meln? Niemand, so viel ich weiß. Nein, die der uns als Arbeiter der Stirn< vorgestellt zurückgewiesener Nationalökonom nordische Rasse schwebt in Gefahr, das ist wird. Vor dem März 1933 wußte freilich von wurden von den Müller- Schelds aller Berufs­sicher. Ueber kurz oder lang werden wir von den Arbeiten seiner Stirn< keine Katze, im zweige, von den irgendwie Zukurzgekomme­Mischrassenvolk, das Deutschland   in> Dritten Reich< gilt er als prominenter Dich- nen hochgetragen und sind jetzt oben, überwiegendem Maße bewohnt, aufgesogen ter. Und also berichtet nach seinen eigenen eint durch» die gleiche weltanschauliche Hal­P. P. tung. Gott grüß' die Kunst! werden. Man kann leider jetzt schon den Tag Angaben der» Generalanzeiger« von ihm: kommen sehen, an dem es keinen einzigen schlanken, blonden, blauäugigen Skandinavier mehr geben wird, sondern nur solche Hitlers  und Göbbels   und Görings und Hesse und wie diese Typen alle heißen, die nicht einen ein­zigen Tropfen Wikingerblut in ihren Adern haben.

>> Na, na,< sagte C.

> Verzeih, antwortete A. ein wenig steif, > aber ich rege mich leicht auf, wenn ich daran denke, wie schlecht man in Deutsch­ land   die nordische Rasse pflegt.<

Das Reich der

den

Zurückgewiesenen

Die Kulturtat

Wie viele andere kam auch er als äußer­lich und innerlich veränderter Mensch aus dem Krieg zurück und versuchte, sich mit seiner Zeit geistig auseinanderzusetzen. Er Mit einem langen Bandwurm donnert das wurde Journalist und Schriftsteller. Acht Dortmunder   Naziblatt gegen die Lügenmär­Jahre lang hat er die angestrengtesten Bemühungen unternommen, im Rahmen des chen der Emigrantenpresses, die die geistigen Drei kulturellen Lebens mitzuwirken, Aber Leistungen Hitlerdeutschlands leugne. was unter überall wurde er zurückgewie- Spalten lang wird> bewiesen<<, sen. Keine Bühne entschloß sich, sei- Naziführung an gewaltigen Geistestaten voll­ne Dramen aufzuführen. Erst nach Machtergreifung kam der Dramatiker Mül- bracht wurde. Man liest sich durch den Brei ler- Scheld zu Wort, da erst konnte er seine der Kulturphrasen und findet schließlich nur Erfahrungen und seine Kenntnis von der eine Stelle mit positiven Angaben( Sperrung Seele des Volkes aufzeigen. Und nun er- wie im Original): wiesen sie sich. Der Autor wurde verstan­den, weil nun Theater, Volk, Dichter und Werk die gleiche weltanschauliche Haltung

hatten.

der

Das ist fürwahr einer der aufschluß­Und ob Göbbels   die Faust noch so fest zur Psychologie des an der Gurgel der deutschen   Presse hat, die reichsten Beiträge Blätter plaudern manchmal aus, ohne zu wol-» Dritten Reichs  <. Denn warum wurden der len; wer einigermaßen zwischen den Zeilen Müller- Scheld und die Müller- Schelds früher zu lesen versteht, vermag sich, lediglich aus zurückgewiesen? Weil sie, wie sie sich kit­> aus der Totalität einer ziemlich schig ausdrücken, Hakenkreuz- Zeitungen, ein wahrheitsgetreues Bild des» Dritten Reiches Weltanschauung schrieben? Kein Gedanke! zu machen. Da hat der Frankfurter   General- Sondern weil sie blutige Dilettanten, traurige zur Volksabstimmung vom 29. Stümper, klägliche Nichtskönner waren, und anzeiger< März an ein Dutzend Zeitgenossen die Frage man, um positiv gewürdigt zu werden, unter >> verfluchten liberalistischen System< gerichtet:» Was gab dir der Führer?< und mit dem leisten mußte. Das» Erwachen den Antworten eine halbe Seite gefüllt; leider etwas hat der Chef des Blattes, der Renegat Dom- Deutschlands< aber brachte die Auflehnung

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bei­

und eines ganzen Jahrhunderts beendet.

Die deutsche Wissenschaft ausgerot­tet? Nie seit Jahrzehnten hat auf einem so engen, zeitlichen Raum wie in den letz­ten drei Jahren die deutsche Wissenschaft so Ungeheures und für die ganze Welt Be­deutendes geleistet...<

Dies ist das einzig Positive von drei Spal­ten! Diese Dilettanten- Namen stehen an er­ster Stelle! Diese dümmsten aller braunen Maßnahmen erscheinen ihnen als Clou ihrer Stümperei! Mehr braucht das Ausland nicht zu wissen, um zu lachen oder fassungslos den Kopf zu schütteln.

Zusammenhänge

In der Frankfurter Zeitung   erschien die folgende Todesanzeige:

> Ein hartes, unerbittliches Geschick ent­riß mir heute meine treue, über alles ge­liebte Lebensgefährtin,

Ihr

Frau Martha Müller  , geb. von Mallinckrodt. ganzes Leben atmete Liebe und Sorge für andere, Mit glühendem deutschen  Herzen nahm sie teil an dem Ringen unse­res Vaterlandes. Mit jeder Faser ihres Her­zens erschnte sie den Tag, an dem Deutsch­ land   wieder zur kolonialen Weltgeltung kommen würde.

Eine Frau von

seltenem Ausmaße ist dahingegangen. Wer sie gekannt, weiß, was ich verloren habe.

» Die Onckens und Spenglers wurden durch Männer vom Range des Historikers Frank  , des Kulturhistorikers und Päda­gogen Krie ek, des Rassenforschers Gün­ther ersetzt. An Stelle der psychoanalyti­schen Untersuchungen des Verbrechertums und unfruchtbarer, sexualwissenschaftlicher Wühlerei im Schmutz und Untermenschtum sind Gesetze, zur Gesundheit der entstanden, Rasse und des Blutes haben Gesetze die Reinheit des Erbes ge­währleistet, hat der nationalsozialistische Staat im Aufbau seiner rassischen und erb­biologischen Maßnahmen eine Kultur­tat gesetzt, die vor der Gemein- Deutschen Dynamit Nobel AG, füh­deutschen schaft der Nation und für sie, rendes Vorstandsmitglied im früher ganze Sprengstoffkonzern, Vor­ja als Beispiel für die Welt eine Bedeutung hat, die die standsmitglied im Reichsverband der deut­Ver­geistige und kulturelle elendung eines ganzen Volkes schen Industrie.

Mit mir trauern Mutter, Schwiegermut­ter und Geschwister. Dr. Paul Müller.<< Dr. Paul Müller ist Generaldirektor der